DE29508873U1 - Feinstrahlgerät für Dentallegierungen - Google Patents

Feinstrahlgerät für Dentallegierungen

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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C3/025Instruments acting like a sandblast machine, e.g. for cleaning, polishing or cutting teeth
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Description

Anmelder:
Maschinenbau
Harnisch + Rieth GmbH + Co.
Küferstraße 14 - 16
73650 Winterbach
1732 010 F/sch 01.06.1995
Titel: Feinstrahlgerät für Dentallegierungen
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Feinstrahlgerät, insbesondere für die Bearbeitung von Dentallegierungen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Fein- bzw. Punktstrahlgeräte werden beispielsweise in der Dentaltechnik verwendet, um Gerüste, Kronen, Verblendungen und dergleichen aus Metallkeramik, Edelmetallen oder sonstigen Dentallegierungen zu bearbeiten bzw. nachzuarbeiten. Auf die zu bearbeitende Fläche wird ein Strahl aus einem Gemisch aus Druckluft und Strahlmittel aufgebracht, wobei je nach Anwendungsverfahren eine unterschiedliche Korngröße, Kornform und Zusammensetzung bei unterschiedlichem Strahldruck verwendet wird. In der
Dentaltechnik liegt die Körnung beispielsweise in der Größenordnung von etwa 500 &mgr;&idiagr;&eegr; bis 25 &mgr;&tgr;&eegr;.
Bei einem aus dem DE 92 13 308 Ul bekannten derartigen Feinstrahlgerät ist das Dosierelement durch ein gelochtes Element gebildet, an das sich in Strömungsrichtung des Strahlmittels eine Prallplatte in einem festgelegten Abstand anschließt. Bei diesem bekannten Feinstrahlgerät muß je nach der verwendeten Körnung des Strahlmittels das gelochte Element bzw. Sieb ausgewechselt werden, um während des Arbeitens eine genaue auf die Strahlmittelkörnung abgestimmte Dosierung zu erreichen und beim Einschalten einen zu hohen Strahlmittelverbrauch zu verhindern. Dies ist relativ aufwendig und umständlich. Außerdem ist der konstant eingestellte Spalt zwischen gelochtem Element und Prallplatte durch die Bearbeitungsgenauigkeit und Maßhaltigkeit vorgegeben, was fertigungstechnisch aufwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Feinstrahlgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das ohne Montageaufwand für verschiedene Strahlmittelkörnungen einsetzbar und das gleichzeitig fertigungstechnisch weniger aufwendig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Feinstrahlgerät der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale vorgesehen.
Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen ist somit aufgrund der Einstellbarkeit des Dosierelementes die Möglichkeit gegeben, mit ein- und demselben Gerät, ohne daß etwas ausgewechselt werden muß, Strahlmittel verschiedener Korngröße, Form und Zusammensetzung in Abhängigkeit von der jeweiligen Technologie und dem 2u bearbeitenden Material zu verwenden. Desweiteren kann fertigungsunabhängig der Abstand des Prallelementes vom Dosierelement beispielsweise vor Auslieferung des Feinstrahlgerätes auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Die einzelnen Elemente sind fertigungstechnisch einfach zu bewältigen, da es sich im wesentlichen um Drehteile handelt.
Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2 ist eine sehr einfache und fertigungstechnisch günstige Verstellmöglichkeit gegeben. Dabei können zweckmäßigerweise die Merkmale gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6 vorgesehen sein.
Sind die Merkmale gemäß Anspruch 7 vorgesehen, so ist eine einfache Möglichkeit der Verstellung der Dosiernadel von außen durch den Benutzer gegeben.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung des Prallelementes ergeben sich aus den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 8 bis 10.
Einen besseren Wirkungsgrad im Schwingungsverhalten der Mischkammer ergibt sich dann, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 11 vorgesehen sind. Dabei ist es zur Vereinfachung der Montage zweckmäßig, die Merkmale gemäß Anspruch vorzusehen.
Der Zugang zu den einzelnen Elementen innerhalb der Mischkammer ist dann vereinfacht, wenn die Merkmale gemäß Anspruch 13 vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Figur 1 in teilweise längsgeschnittener Vorderansicht ein Feinstrahlgerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Figur 2 eine Draufsicht gemäß Linie II-II, und
Figur 3 in vergrößerter Darstellung den Bereich der Mischkammer des Feinstrahlgerätes nach Figur
Das in der Zeichnung dargestellte Fein- bzw. Punktstrahlgerät kann nicht nur in der Dentaltechnik, also zum Bearbeiten bzw. Nachbearbeiten von Gerüsten, Kronen, Verblendungen und dergleichen aus Metall, Keramik, Edelmetallen und/oder sonstigen Dentallegierungen, sondern auch in der Schmuckbranche und bei Restauratoren einsetzbar sein.
Das Feinstrahlgerät 10 besitzt einen Behälter 11 zur Bevorratung eines geeigneten körnigen Strahlmittels. Unterhalb des Vorratsbehälters 11 ist eine Mischkammer 12 des Fein- bzw. Punktstrahlgerätes 10 angeordnet. Die Mischkammer 12 besitzt ein Gehäuse 13, dessen oberer, im Außendurchmesser kleinerer zylindrischer Teil 14 von einem Deckel 15 übergriffen ist, dessen Nippel 16 über einen flexiblen Verbindungsschlauch 17 mit dem Vorratsbehälter 11 verbunden ist.
Der mit einem größeren Außendurchmesser versehene untere Teil 21 des Mischkammergehäuses 13 ist mit einem Anschluß für ein Druckgas, vorzugsweise Druckluft, und diesem diametral gegenüberliegend mit einem Ausgang 23 für das Gemisch aus Druckluft und Strahlmittel versehen. Es sei angemerkt, daß in den Figuren 1 und 3 der Druckluftanschluß 22 um 90° versetzt gezeichnet ist.
Das Mischkammergehäuse 12 ist mit einer Rüttelvorrichtung verbunden, deren wesentliche Elemente ein an einem Gegengewicht 27 gehaltener Schwingmagnet 28 in Form eines Elektromagneten und ein am unteren Teil 21 des Mischkammergehäuses 13 gehaltener Anker 29 sind. Die Verbindung zwischen dem Gegengewicht 14 und dem Mischkammergehäuse 13 erfolgt über mindestens ein, beim Äusfuhrungsbeispiel zwei U-förmig gebogene Blattfederelemente 31 und 32. Die dem Gegengewicht 27 abgewandten Enden der beiden Blattfederelemente 31 und 32 sind mit einer Leiste 33 verbunden, die mit einer oberhalb des Ankers 29 am Mischkammergehäuse 13 befestigten Leiste fest verbunden ist. Mit Hilfe der Rüttelvorrichtung 26 wird die Mischkammer 12 gemäß Doppelpfeil A in Schwingungen versetzt.
Zwischen dem Luftdruckanschluß 22 und dem Gemischausgang ist im unteren Teil 21 des Mischkammergehäuses 13 ein Mischkammerraum 36 angeordnet, der sich konzentrisch zur Achse des gestuften, jeweils im wesentlichen zylindrischen Mischkammergehäuses 13 befindet. Oberhalb dieses Mischkammerraums 36 befindet sich ein Beruhigungsraum 37, dessen oberer Teil 37A ringförmig und dessen unterer Teil 37B konisch ist, welcher letztere an seinem verjüngten Ende über eine in ihren Abmessungen abgestimmte Bohrung 38 mit dem Mischraum 36 in Verbindung steht.
Innerhalb des Beruhigungsraums 37 ist eine 2-fach einstellbare Dosiervorrichtung 41 konzentrisch gehalten. Die Dosiervorrichtung 41 besitzt ein Dosiergehäuse 42, dessen oberer Teil 43 zwischen dem Stirnende des oberen Teils 14 des Mischkammergehäuses 13 und dem Deckel 15 geklemmt ist, welcher letzterer mittels zweier diametral gegenüberliegender Schrauben 18 mit dem Mischkammergehäuse 13 fest verbunden ist. Am oberen Teil 43 hängt ein unterer Teil 44 des Dosiergehäuses 42 einstückig, und zwar über diametral gegenüberliegende Stege 46, die sich in der Zeichnungsebene erstrecken. Dadurch sind in einer Richtung gemäß Doppelpfeil A, in der die Mischkammer 12 aufgrund der Rüttelvorrichtung 26 hin- und herschwingt, diametral gegenüberliegende Schlitze 47 vorhanden. Der untere Teil des Dosiergehäuses 42, zwischen dem und der Innenwandung des oberen Teils 14 des Mischkammergehäuses 13 der obere Beruhigungsraum 37A gebildet ist, besitzt an einer Stelle seines Außenumfanges eine Beruhigungskante 48, die mindestens eine ringförmige Verengung, d.h. Strömungsbrechkanten im oberen Beruhigungsraum 37A bildet und an der sich die vom Anschluß 22 zuströmende Druckluft bricht.
Im unteren Teil 44 des Dosiergehäuses 42 ist eine Dosiernadelführung 51 mittels einer Gewindeverbindung 52 axial bewegbar gehalten. Die Dosiernadelführung 51 besitzt eine axiale Durchgangsbohrung und eine dem oberen Teil 43
des Dosiergehäuses 42 zugewandten ebene Stirnfläche 53, die mit der Unterseite des oberen Teils 43 des Dosiergehäuses einen axialen Spalt S2 bildet. Durch Verstellen der Dosiernadelführung 51 über die Gewindeverbindung 52 innerhalb des unteren Dosiergehäuseteils 44 kann der axiale Spalt S2 verändert werden, wobei dessen maximale Größe gleich der Breite des Schlitzes 47 zwischen den beiden Dosiergehäuseteilen 43 und 44 sein kann.
Zweckmäßigerweise wird die Dosiernadelführung 51 mittels eines an seiner Unterseite befindlichen, nicht dargestellten Werkzeugeingriffsschlitzes verstellt. Die Einstellung des axialen Spaltes S2 erfolgt während der Montage vorzugsweise einmalig. Innerhalb der Gewindeverbindung 52 sind ferner in nicht dargestellter Weise Maßnahmen für eine Schwergängigkeit vorgesehen, um ein unbeabsichtigtes Verstellen während des Betriebes aufgrund der Schwingungen der Mischkammer 12 zu verhindern.
Die axiale Durchgangsbohrung der Dosiernadelführung 51 ist gestuft und an ihrem durchmessergrößeren Teil als Innengewindebohrung 56 und in ihrem durchmesserkleineren Teil als glatte Bohrung 57 ausgebildet. Innerhalb der Dosiernadelführung 51 ist eine Dosiernadel 58 axial bewegbar gehalten. Die Dosiernadel 58 besitzt ein vorderes Teil 63, einen mit einem Außengewinde versehenen mittleren Teil 59, der mit dem Innengewinde 56 der Dosiernadelführung 51
verschraubt ist, und einen durchmesserkleineren hinteren Teil 61, der mit einem Schraubendreherschlitz 62 versehen ist und aus der Dosiernadelführung 51 heraus und in den unteren Beruhigungsraum 37B ragt. Der vordere Teil 63 der Dosiernadel 58 ist an seinem Außenumfang sich konisch verjüngend ausgebildet. Mit diesem konischen vorderen Teil 63 ragt in axial verstellbarer Weise die Dosiernadel 58 in und durch eine koaxiale konische Öffnung 64 im oberen Dosiergehäuseteil 43. An diese sich von der Unterseite, d.h. von der Dosiernadel 58 her nach oben verjüngende konische Öffnung 64 schließt sich im oberen Dosiergehäuseteil 43 eine sich erweiternde konische Einführungsöffnung 65 an, die sich auf den Innendurchmesser der öffnung innerhalb des Nippels 16 des Deckels 15 erweitert.
Zwischen dem Außenumfang des vorderen Teils 63 der Dosiernadel 58 und dem. Innenumfang der konischen Öffnung im oberen Dosiergehäuseteil 43 ist ein radialer Schlitz Sl gebildet, dessen wirksame Weite durch axiales Verstellen der Dosiernadel 58 gegenüber dem oberen Dosiergehäuseteil 43 einstellbar ist. Der Innenkonus der Öffnung 64 ist steiler (spitzer Kegel) als der Außenkonus (stumpfer Kegel) des vorderen Dosiernadelteils 63. Die Verstellung der Dosiernadel 58 über den hinteren Schraubendreherschlitz 62 kann in einfacher Weise nach Abnehmen eines Verschlußstopfens 66 am axial unteren Ende des unteren Mischkammergehäuseteils 21 durch den Mischraum 36 und die
Bohrung 38 hindurch erfolgen. Dadurch kann der radiale Spalt Sl in Abhängigkeit von dem gewählten Strahlmittel vom Bedienenden in einfacher Weise eingestellt werden.
In die hohle Dosiernadel 58 ist ein flexibler Schlauch 67 eingesteckt, der koaxial durch den flexiblen Schlauch 17 zwischen Deckel 15 und Vorratsbehälter 11 bis zum oberen Ende des Vorratsbehälters 11 verläuft und als Luftdruckausgleichsleitung zusammen mit der Dosiernadel 58 dient.
Auf diese Weise kann die Durchtrittsmenge an körnigem Strahlmittel auf zweifache Weise eingestellt werden, nämlich einmal im Vorfeld durch Verstellen der Breite des axialen Spaltes S2 und zum anderen laufend im Betrieb durch Verstellen des radialen Spaltes si. Dabei wirkt die Stirnfläche 53 der Dosiernadelführung 51, die eine Begrenzungsfläche des axialen Spaltes S2 darstellt, als Auf- und Abfangelement für das durch den einstellbaren radialen Spalt Sl fließende Strahlmittel, das danach bei Vibration in den Beruhigungsraum 37 und von dort in den Mischraum 36 strömt. Dabei dient der radiale spalt Sl der Grundeinstellung des maximal gewünschten Strahlmittelflusses vom Strahlmittelbehälter in die Mischkammer, während der axiale Spalt S2 den Strahlmittelfluß in Relation zur Vibrationsintensität der Mischkammer beeinflußt und in hohem
Maße störende Einflüsse auf die Durchflußkonstante, wie Druckwellen beim Starten des Sandstrahles und sonstige ungewollte Luftströmungen oder Erschütterungen vermindert.

Claims (13)

SCHUTZANSPRÖCHE
1. Feinstrahlgerät (10), insbesondere für die Bearbeitung von Dentallegierungen, mit zumindest einem Behälter (11) für das körnige Strahlmittel, mit einer damit stromungsverbundenen, in Schwingungen versetzbaren Mischkammer (12), deren Mischraum (36) das Strahlmittel über ein Dosierelement und ein mit geringem Abstand daran anschließendes Prallelement (51) zuführbar ist, mit einer Luftdruckausgleichsleitung (67) zwischen Mischkammer (12) und Vorratsbehälter (11) und mit einem Anschluß (22) für Druckgas, insbesondere Druckluft derart, daß das Strahlmittel im wesentlichen quer zur Durchströmrichtung der Luft in die Mischkammer (36) gelangt, sowie mit einem Ausgang (23) für das Gemisch aus Luft und Strahlmittel, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierelement durch einen vorzugsweise zentrischen Ringspalt (Sl) gebildet ist und daß sowohl die Breite des Ringspaltes (Sl) als auch der Abstand (S2) des Prallelements (51) vom Dosierelement einstellbar sind.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (Sl) durch ein mit einer vorzugsweise zentrischen Öffnung (64) versehenes Ringgehäuse (43) und eine in die Öffnung (64) ragende verstellbare Dosiernadel (58) gebildet ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (64) im Ringgehäuse (43) sich in Durchströmrichtung konisch öffnet und die Dosiernadel (58) sich an ihrem vorderen, in die Öffnung (64) ragenden Bereich (63) verjüngt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelsteilheit der Öffnung (64) größer (stumpfer Kegel) ist als die des vorderen Bereichs (63) der Dosiernadel (58) (spitzer Kegel).
5. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiernadel (58) Teil der Luftausgleichsleitung (67) ist.
6. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiernadel (58) im Prallelement (51) axial verstellbar aufgenommen ist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiernadel (58) mit ihrem Verstellende (61) aus dem Prallelement (51) ragt und einem lösbaren Verschlußstopfen (66) für die Mischkammer (36) zugewandt ist.
8. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallelement (51) in einem Zylindergehäuse (44) verstellbar gehalten ist.
9. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (44) mit dem Ringgehäuse (43) verbunden, vorzugsweise einstückig ist, wobei ein in Schwingungsrichtung der Mischkammer (12) offener Durchtritt (47) verbleibt.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zylindergehäuse (44) außenumfangsseitig mindestens mit einer umlaufenden Beruhigungskante (48) versehen ist.
11. Gerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (12) über mindestens ein U-förmig gebogenes Blattfederelement (31, 32) mit einem einen Schwingungsmagneten (28) aufweisenden Gegengewicht (27) verbunden ist.
12. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattfederelement (31, 32) mit einer Leiste (33) verbunden ist, die ihrerseits mit einer am Mischkammergehäuse (13) gehaltenen Leiste (34) verbunden ist.
13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischkammergehäuse (13) einen Deckel (15) aufweist, an dem ein zum Vorratsbehälter (11) führender flexibler Verbindungsschlauch (17) befestigt ist.
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