DE29507315U1 - Gelenk für Möbel - Google Patents

Gelenk für Möbel

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DE29507315U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/04Folding chairs with inflexible seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D1/00Pinless hinges; Substitutes for hinges
    • E05D1/02Pinless hinges; Substitutes for hinges made of one piece
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
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  • Dowels (AREA)

Description

Dietmar Schmid
Immestr. 54
45127 Essen
Beschreibung
Gelenke übiicher Bauart sind Bauteile, die mit Schrauben, Bolzen, o.a. befestigt werden. Damit ist ein erheblicher Fertigungsaufwand verbunden. Das Material mit dem die Gelenke verbunden sind wird an der Stelle der Befestigung häufig geschwächt und an der geschwächten Stelle besonders belastet. Die Gelenke üblicher Bauart öffnen und schließen sich oft nur in sehr begrenztem Radius.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Gelenk für Möbel, insbesondere für Klappmöbel zu schaffen welches eine Bewegung der mit dem Gelenk verbundenen Bauteile zueinander ermöglicht, die nahezu 360° umfaßt. Das Gelenk soll das Material der an das Gelenk anschließenden Bauteile kaum schwächen. Das Gelenk soll dazu geeignet sein das Material, der an das Gelenk anschließenden Bauteile, gleichmäßig zu belasten.
Diese Probleme werden mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen (Flexibles Material (z.B. Seil) läuft kreuzweise zwischen den zu verbindenden Bauteilen. Die Kante der Materialstärke und der Vorderseite des einen Bauteils (1 in Fig. 1) ist mit der Kamte der Materialstärke und der hinteren Seite des anderen Bauteils (2 in Fig. 1) mit flexiblem Material (z.B. Seil) verbunden und die Kante der Materialstärke und der hinteren Seite des einen Bauteils (1 in Fig. 2) ist mit der Kante der Materialstärke und der vorderen Seite des anderen Bauteils (2in Fig. 2) mit flexiblem Material (z.B. Seil) verbunden.) gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß sich die Bauteile, die mit dem Gelenk verbunden sind, zueinander nahezu 360° bewegen lassen. Die Befestigung des flexiblen Materials muß nicht in der Nähe der mit dem Gelenk zu verbindenden Kanten liegen, das Material wird somit an diesen Kanten nicht geschwächt. Je breiter dieses Gelenk ist, desto gleichmäßiger werden die Kräfte auf die damit verbundenen Bauteile abgeleitet. Die Kanten der mit dem Gelenk zu verbindenden Bauteile müssen nicht rechtwinklich sein. Die Kanten der mit dem Gelenk zu verbindenden Bauteile können auch abgerundet sein.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 2 ( Das flexible Material Säuft über die Fläche eines oder mehrerer Bauteile.) angegeben.
Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 2 (Fig. 3, Fig. 4) ermöglicht eine einfache Produzierbarkeit von Möbeln insbesondere von Klappmöbeln. Einzelne Teile von Möbeln oder ganze Möbel können in einem Vorgang gefertigt werden, der dem Weben ähnlich ist. Die starren Bauteile (z.B. 4,5,6,7 in Fig. 5 bis Fig. 10) treten an
Dietmar Schmid
Immestr. 54
45127 Essen
die Stelle des Durchschusses und werden in das flexible Material (z.B. Seil), das an die Stelle der Kettfäden tritt, eingewoben. Die flexiblen Materialien können die Oberflächen der Bauteile, aus der Konstruktion heraus, optisch bereichern. Die Gelenke können auch als Verbindung von Bauteilen verwandt werden die nicht gegeneinander bewegt werden. Die Verwendung dieser Gelenke bei Klappmöbeln besonderer Bauart (z.B. Klappstuhl nach Fig. 5 bis Fig. 10), ermöglicht es, daß die Klappmöbel unterschiedlich aufgeklappt werden können, in der Weise, daß Flächen im einen aufgeklappten Zustand (Fig. 6) vorne sind, die im anderen aufgeklappten Zustand (Fig. 10) hinten sind. Bei unterschiedlicher Ausgestaltung (z.B. unterschiedlicher Farbe) der vorderen und hinteren Flächen bringt dies eine optische Bereicherung mit sich.
Die Erfindung wird anhand der Figur 1 bis 10 erläutert. Es Zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 Zwei Schnitte durch ein Gelenk (Das flexible Material ist
schrafiert).
Fig. 3 und Fig. 4 Ausgestaltung der Erfindung nach Schutzanspruch 2.
Fig. 5 bis Fig. 10 Beispiel für ein Möbelstück (Klappstuhl) das in einem dem
Webvorgang ähnlichen Fertigungsverfahren hergestellt werden kann, und das sich auf zwei unterschiedliche Arten aufklappen läßt (Das Bauteil 8 arretiert den Stuhl in seinem aufgeklappten Zustand, es kann aus flexiblem oder starrem Material sein.).
Fig. 5 Klappstuhl von Vorne in zusammengeklapptem Zustand.
Fig. 6 Klappstuhl von der Seite auf die eine Mögliche Art aufgeklappt.
Fig. 7 Klappstuhl von der Seite im Klappvorgang.
Fig. 8 Klappstuhl von der Seite in zusammengeklapptem Zustand.
Fig. 9 Klappstuhl von der Seite im Klappvorgang
Fig. 10 Klappstuhl von der Seite auf die andere mögliche Art
aufgeklappt.

Claims (2)

Dietmar Schmid Immestr. 54 45127 Essen Schutzansprüche
1. Gelenk für Möbel, insbesondere für Kiappmöbel dadurch gekennzeichnet,
daß flexibles Material (3) von der Kante, die die vordere Fläche und die Materialstärke des einen Elementes (1 in Fig. 1) bilden, zu der Kante, die die hintere Fläche mit der Materialstärke des anderen Elementes (2 in Fig. 1) bildet, verläuft, und daß das flexible Material auch von der Kante die die hintere Fläche und die Materialstärke des einen Elementes (1 in Fig. 2) bilden, zu der Kante, die die vordere Fläche mit der Materialstärke des anderen Elementes (2 in Fig. 3) bilden, verläuft.
2. Gelenk nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das flexible Material (z.B. Seile) über die Oberfläche der Elemente verläuft (Fig. 2, Fig. 3).
DE29507315U 1995-05-03 1995-05-03 Gelenk für Möbel Expired - Lifetime DE29507315U1 (de)

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