DE29506753U1 - Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät - Google Patents

Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)
  • Switches With Compound Operations (AREA)

Description

Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät
Die Neuerung bezieht sich auf einen Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Regel- oder Steuergeräte werden entweder als Einzelgeräte eingesetzt, um ein bestimmtes Aggregat oder eine bestimmte Anlage zu steuern. In solchen Fällen ist das Regel- oder Steuergerät meist an einer Wand
montiert. Regel- oder Steuergeräte werden aber auch in Kombination mit anderen Funktionsbausteinen " verwendet. In solchen Fällen ist das Regel- oder Steuergerät zusammen mit den anderen Funktionsbausteinen entweder in einer Schalttafel oder in einem Schaltschrank montiert.
Um solche Regel- oder Steuergeräte für Wand- und Einbaumontage universell einsetzbar zu machen, ist ihnen ein Klemmensockel zugeordnet, wobei das Regel- oder Steuergerät mit dem Klemmensockel steckbar verbindbar ist. In der Landis & Gyr-Druckschrift T2460-D (SIGMAGYR® RVP) ist ein solcher Klemmensockel gezeigt. Zum Herstellen der elektrischen Verbindungen zu den Aggregaten, die vom Regeloder Steuergerät angesteuert werden, sind Schraubklemmen vorhanden. Die Schrauben dieser Schraubklemmen sind von der Reglerseite her zugänglich, so daß das Festschrauben der Kabel an den Schraubklemmen dann problemlos möglich, wenn die Anschlußkonsole an einer Wand montiert ist. Ist der Klemmensockel jedoch im Ausschnitt einer Schalttafel oder eines Schaltschranks montiert, so muß das Anschrauben der Kabel durch die relativ geringe Öffnung des Ausschnitts in der Schalttafel bzw. in der Schaltschranktür bewerkstelligt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemmensockel zu schaffen, der so beschaffen ist, daß sowohl bei Wand- als auch bei Einbaumontage ein bequemes Arbeiten zum Anschließen der Kabel möglich ist.
Die genannte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Klemmensockels in der Position für Wandmontage,
Fig. 2 eine Ansicht des Klemmensockels in der Position für Einbaumontage und Fig 3a und 3b Details einer Anschlußpartie am Klemmensockel.
In der Figur 1 bedeutet 1 einen Klemmensockel, der zur Aufnahme eines nicht dargestellten Regel- oder Steuergeräts bestimmt ist. Der Klemmensockel 1 besitzt einen ersten Steckverbinder 2, der dem elektrischen Anschluß des Regel- oder Steuergeräts dient. Am Klemmensockel 1 sind vier Eckbeine 3 angeformt, die in bekannter Weise der Fixierung des Klemmensockels 1 in einem nicht dargestellten Ausschnitt einer SchahlafelJjzw^jeiafiS-S.cMltschranks dienen. Diese Eckbeine 3 sind zugleich auch eine
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Führung für das einzusteckende Regel- oder Steuergerät. Bei der Darstellung der Figur 1 ist eine Montage in einen solchen Ausschnitt jedoch gar nicht vorgesehen, was noch erläutert werden wird. Der elektrischen Verbindung zu den durch das Regel- oder Steuergerät zu steuernden Aggregaten und anderen an das Regel- oder Steuergerät anzuschließenden Komponenten dient eine Anzahl von Schraubklemmen 4. Die Anzahl dieser Schraubklemmen 4 ist an die jeweilige Konfiguration und an die Aufgabe des Regel- oder Steuergeräts angepaßt.
Bei einem Regelgerät für eine Heizungsanlage sind zu den zu steuernden Aggregaten beispielsweise ein Brenner samt seiner Komponenten wie Ölpumpe und Gebläse zu zählen, außerdem beispielsweise ein Mischventil sowie Umwälzpumpen für Heizkreise und einen Brauchwasserkreis. Alle diese Aggregate werden mittels Kabeln oder Drähten an die Schraubklemmen 4 angeschlossen und stehen damit mit dem Regel- oder Steuergerät in Verbindung, sobald dieses in den Klemmensockel 1 eingeschoben ist. Die weiteren Komponenten, die über die Schraubklemmen 4 angeschlossen werden können, sind beispielsweise Temperaturfühler eines Heizkessels, einer Heizungsanlage und zur Erfassung der Außentemperatur. Bei Regel- oder Steuergeräten für andere Zwecke werden analog dazu andere Aggregate und Komponenten angeschlossen.
Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung sind drei je dreipolige Schraubklemmen 4 dargestellt. Die Zahl kann variieren. Wie die Figur 1 zeigt, steht Raum für weitere Schraubklemmen 4 zur Verfügung. Beim gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind zudem nur an einer Seite des Klemmensockels 1 Schraubklemmen 4 dargestellt, jedoch ist es möglich, auch an den anderen Seiten des Klemmensockels 1 solche Schraubklemmen 4 anzuordnen. Auch besteht die Möglichkeit, vier- oder mehrpolige Schraubklemmen 4 vorzusehen. Dabei ist zu berücksichtigen, ob die entsprechenden Schraubklemmen 4 für Netzspannung oder für Apparate-Kleinspannung vorgesehen sind. Jede Schraubklemme 4 weist eine bestimmte Anzahl von Schrauben 5 auf.
Neuerungsgemäß sind die Schraubklemmen 4 als steckbare Schraubklemmen ausgebildet. Sie besitzen also auf der dem Klemmensockel 1 abgewandten Seite Schraubanschlüsse zum einzelnen Anschließen von Kabeln oder Drähten und sind auf der dem Klemmensockel 1 zugewandten Seite mit Steckverbindern ausgerüstet.
Die Steckverbinder jeder Schraubklemme 4 greifen in Steckverbinder ein, die in einer Steckerleiste 6 angeordnet sind. Diese Steckerleiste 6 ist am Gehäuse des Klemmensockels 1 befestigt. Vorteilhaft ist eine Ebene innerhalb des Klemmensockels 1 als Leiterplatte 7 ausgebildet. Die Steckerleiste 6 ist auf der Leiterplatte 7 aufgelötet, so daß zugleich eine mechanische Befestigung und eine elektrische Verbindung erfolgt. Entsprechend sind auch die Anschlüsse des Steckverbinders 2 mit der Leiterplatte 7 verbunden, beispielsweise durch ein Flachbandkabel 8. Im Inneren des Klemmensockels 1 können auch noch Bauteile vorhanden sein, beispielsweise ein Netzteil zur Versorgung des Steuer- oder Regelgeräts mit der benötigten Apparate-Kleinspannung. Das hat den Vorteil, daß der Steckverbinder 2 nur für diese Apparate-
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In der Darstellung der Figur 1 sind die Schraubklemmen 4 von der dem Regel- oder Steuergerät zugewandten Seite des Klemmensockels 1 zugänglich. In dieser Figur 1 ist gezeigt, wie der Klemmensockel 1 für die Wandmontage beschaffen ist. Am Klemmensockel 1 ist eine Stützleiste 9 vorhanden, in der eine Anzahl von Aussparungen 10 eingeformt sind. Durch die Aussparungen 10 kann der Klemmensockel 1 mittels nicht dargestellter Schrauben an einer Wand befestigt werden. Eine zweite solche Stützleiste 9 ist vorteilhaft auf der gegenüberliegenden Seite des Klemmensockels 1 angeordnet. Auch an dieser anderen Seite können Steckerleisten 6 und Schraubklemmen 4 angebracht sein.
hi der Figur 2 ist eine andere Ansicht des Klemmensockels 1 gezeigt und zwar die Sicht auf eine Rückseite 11, die auf der Figur 1 nicht zu sehen ist, weil sie dem Betrachter der Figur 1 abgewandt ist. Bei Wandmontage (Figur 1) Hegt diese Rückseite 11 an der Wand an. In der Figur 2 sind für gleiche Teile die gleichen Bezugszahlen verwendet wie in der Figur 1.
In der Figur 2 ist also die Ansicht von hinten dargestellt, d.h. für einen Fall, bei dem der Klemmensockel 1 in einen mit gestrichelten Linien andeutungsweise gezeichneten Ausschnitt 12 einer Schalttafel oder eines Schaltschranks eingebaut ist. Durch die Rückseite 11 größtenteils verdeckt ist die Steckerleiste 6, in die wiederum drei Schraubklemmen 4 eingesteckt sind. Die Schraubenköpfe der dem Festschrauben von Kabeln bzw. Drähten dienenden Schrauben 5 zeigen wiederum zum Betrachter der Figur 2. Die Schraubklemmen 4 sind also in der Figur 2 gegenüber der Darstellung in der Figur 1 gewendet, d.h. um 180 Grad gedreht.
Es ist also das Prinzip der Neuerung, die Schraubklemmen 4 als an wenigstens eine mit dem Klemmensockel 1 fest verbundene Steckerleiste 6 steckbare Schraubklemmen 4 auszuführen, wobei die Schraubklemmen 4 in zwei verschiedenen Lagen in die Steckerleiste 6 einsteckbar sind. In der ersten Lage (Figur 1) sind die Schraubenköpfe der Schrauben 5 der Schraubklemmen 4 der Rückseite 11 abgewandt, bei der in dieser Lage vorgesehenen Wandmontage einem Monteur also frei zugänglich. In der zweiten Lage (Figur 2) sind die Schraubenköpfe der Schrauben 5 der Schraubklemmen 4 von der Rückseite 11 des Klemmensockels 1 her dem Monteur frei zugänglich. Schraubklemmen 4 und Steckerleiste 6 sind also so gestaltet, daß sie in zwei verschiedenen Lagen zusammengesteckt werden können, wobei die zweite Lage gegenüber der ersten Lage durch eine Drehung der Schraubklemmen 4 um 180 Grad gekennzeichnet ist.
Es ist vorteilhaft, die der Montage des Klemmensockels 1 an einer Wand dienenden Stützleisten 9 nicht starr am Klemmensockel 1 anzuformen. Vorteilhaft sind die am Klemmensockel 1 in ihrer Längsachse um 180 Grad drehbar befestigt. Sie können dabei zwei verschiedene Lagen einnehmen. In einer ersten Lage (Figur 1) fluchtet eine erste Fläche der Stützleiste 9 mit der Rückseite 10 des Klemmensockels 1, so daß die Befestigung des Klemmensockels 1 an der Wand möglich ist. Gleichzeitig dient die dieser ersten Fläche gegenüber hegende Fläche der Stützleiste 9 als Auflagefläche für die Schraubklemmen 4. Das hat den Vorteil, daß die Steckverbindungen zwischen den Schraubklemmen 4 und der Steckerleiste 6 beim Festschrauben der Kabel oder Drähte an den Schraubklemmen 4 mechanisch nur ganz geringfügig belastet werden.
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In einer zweiten Lage (Figur 2) ist die Stützleiste 9 gegenüber der Darstellung in der Figur 1 um 180 Grad gedreht. Auch hier dient die der ersten Fläche gegenüber liegende Fläche der Stützleiste 9 als Auflagefläche für die Schraubklemmen 4.
Vorteilhaft sind die Abmessungen von Schraubklemmen 4 und Stützleisten 9 so aufeinander abgestimmt, daß die Schraubklemmen 4 in jeder der beiden möglichen Lagen der Stützleisten 9 nur auf die eine einzige Art und Weise in die Steckerleiste 6 einsteckbar sind, nämlich: In der ersten Lage (Figur 1) sind die Schraubklemmen 4 nur so einsteckbar, daß die Schrauben 5 von der der Rückseite 10 gegenüber liegenden Seite zugänglich sind, und in der zweiten Lage (Figur 2) sind die Schraubklemmen 4 nur so einsteckbar, daß die Schrauben 5 nur von der Rückseite 10 her zugänglich sind.
Vorteilhaft ist an der jener Seite des Klemmensockels 1, an der die Stützleiste 9 angeordnet ist, gegenüber liegenden Seite eine weitere Stützleiste 9' angeordnet, die in gleicher Weise drehbar angeordnet und maßlich gestaltet ist. An dieser gegenüber liegenden Seite können eine weitere Steckerleiste 6 und zugehörige Schraubklemmen 4 angeordnet sein. Damit stehen genügend Anschlußmöglichkeiten zur Verfugung, wenn die Zahl der an das Regel- oder Steuergerät anzuschließenden Aggregate und Komponenten groß ist.
Vorteilhaft sind Steckerleiste 6 und Schraubklemmen 4 in bekannter Weise codiert, so daß nur bestimmte Schraubklemmen 4 in eine bestimmte Position der Steckerleiste 6 einsteckbar sind, diese aber jeweils in den beiden geschilderten Lagen.
Daß die Schraubklemmen 4 in jeder Position der Stützleiste 9 nur in einer einzigen Lage einsteckbar sind, wird auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß die Bauhöhe der Schraubklemmen 4 im die Schrauben umgebenden Bereich an jener Seite der Schraubklemmen 4, von der her die Schraubenköpfe der Schrauben 5 zugänglich ist, deutlich größer ist. Dadurch wird erreicht, daß die die Schraubenköpfe umgebenden Teile der Schraubklemmen 4 beim Versuch, die Schraubklemmen 4 in der falschen Lage einzustecken, mit der Stützleiste 9 kollidieren, so daß das falsche Einstecken verhindert wird. Dies ist in den Figuren 3a und 3b dargestellt.
Die Steckerleiste 6 ist auf der Leiterplatte 7 befestigt. Die Steckerleiste 6 weist ein Gehäuse 20 auf, das eine Anzahl von Kontaktmessern 21 umhüllt. Die Kontaktmesser 21 sind in bekannter Weise auf der Leiterplatte 7 angelötet. In die Steckerleiste 6 sind Schraubklemmen 4 mit den Schrauben 5 einsteckbar. Dabei dient die Stützleiste 9 als Führung beim Einstecken.
In der Figur 3a ist die Situation bei Wandmontage dargestellt, die der Figur 1 entspricht. Die eine Fläche 22 fluchtet dabei mit der Rückseite 11 des Klemmensockels 1. Die Schraubenköpfe der Schrauben 5 sind von der Rückseite 11 abgewandt, also für den Monteur frei zugänglich. Mit D ist ein Drehpunkt eingezeichnet, um den die Stützleiste 9 um 180 Grad verschwenkbar ist. Dieser Drehpunkt D fluchtet mit einer Mittellinie M, die die Mitte des Kontaktmessers 21 darstellt.
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In der Figur 3b ist die Situation bei Schalttafel-Montage dargestellt. Gegenüber der Figur 3a ist hier die Stützleiste um den Drehpunkt D um 180 Grad verschwenkt, so daß jetzt die Fläche 22 nicht mit der Rückseite 11 fluchtet, sondern von ihr abgewandt ist. Die Schraubklemme 4 ist nun einzig so in die Steckerleiste 6 einsteckbar, daß die Schrauben 5 von der Rückseite 11 her zugänglich sind. Dadurch, daß die Bauhöhe der Schraubklemme im Bereich der Schrauben 5 größer ist, kann die Schraubklemme 4 wie in den Figuren 3a und 3b dargestellt jeweils nur in einer einzigen Lage in die Steckerleiste 6 eingesteckt werden.
Um der Gefahr von Fehlverdrahtungen vorzubeugen, ist es vorteilhaft, sowohl auf dem Körper der Steckerleiste 6 als auch auf der Rückseite 10 Beschriftungsfelder 13 vorzusehen, auf denen eine Kurzbezeichnung der an den einzelnen Positionen jeweils anzuschließenden Drähte oder Kabel notiert ist. Für beide Lagen, also beide Einbauarten des Klemmensockels 1, sind dabei die richtigen Anschlüsse angegeben. Dies ist deshalb wichtig, weil die Beschriftung der Schraubklemmen 4 nicht möglich ist, denn wegen der beiden um 180 Grad gegeneinander gedrehten Positionen der Schraubklemmen 4 liegen die Anschlußpunkte eines einzelnen Anschlusses an den Schraubklemmen 4 nur ausnahmsweise fest. Diese Ausnahme betrifft den jeweils mittleren Anschluß bei einer Schraubklemme 4 mit ungerader Polzahl. Die Verdrahtung der Schraubklemmen 4 hat deshalb nur dann nur erfolgen, wenn die Schraubklemmen 4 in die Steckerleiste 6 eingesteckt sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Stützleiste 9 Rastelemente besitzt, mit deren Hilfe sie in den beiden Gebrauchslagen arretierbar ist. Vorteilhaft ist auch, wenn die Stützleiste 9 als unverlierbares Teil mit dem Klemmensockel 1 drehbar verbunden ist.
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Claims (10)

Patenemsprüche
1. Klemmensockel (1) für ein darin einsteckbares Regel- oder Steuergerät, der Befestigungselemente enthält, mit denen er wahlweise einerseits an einer Wand und andererseits in einem Ausschnitt (12) einer Schalttafel oder eines Schaltschranks montierbar ist, und der Schraubklemmen (4) aufweist, mit denen elektrische Verbindungen zu anderen Aggregaten herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schraubklemmen (4) als steckbare Anschlußklemmen ausgeführt sind, wobei dem Regel- oder Steuergerät eine Steckverbindung und den an das Steuer- oder Regelgerät anschließbaren Aggregaten eine Schraubverbindung zugekehrt ist,
- daß die Steckverbindungen der Schraubklemmen (4) in am Klemmensockel (1) angebrachte Steckerleisten (6) einsteckbar sind und
- daß die Steckverbindungen so ausgeführt sind, daß sie in einer ersten und in einer zweiten Lage einsteckbar sind, wobei die zweite Lage gegenüber der ersten Lage um 180 Grad verdreht ist.
2. Klemmensockel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Lage in den Schraubklemmen (4) vorhandene Schraubenköpfe von Schrauben (5) von einer dem Regel- oder Steuergerät zugewandten Seite her zugänglich sind, wobei diese Seite der Rückseite (11) des Klemmensockels (1) gegenüber liegt.
3. Klemmensockel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Lage in den Schraubklemmen (4) vorhandene Schraubenköpfe von Schrauben (5) von der Rückseite des Klemmensockels (1) her zugänglich sind.
4. Klemmensockel (1) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmensockel (1) mindestens eine verschwenkbare Stützleiste (9) angeordnet ist,
- die zwei definierte Lagen aufweist, in denen sie am Klemmensockel (1) einrastet,
- daß die Schraubklemmen (4) an auf einer Leiterplatte (7) des Klemmensockels (1) angeordnete Steckverbinder (6) derart steckbar sind,
- daß in jeder Lage der Stützleiste (9) nur eine Lage der Schraubklemmen (4) möglich ist.
5. Klemmensockel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Lage der Stützleiste (9), bei der eine ihrer Flächen (22) mit der Rückseite (11) des Klemmenblocks (1) fluchtet, die Schraubklemmen (4) in die Steckverbinder (6) einsteckbar sind, daß die Schraubenköpfe der Schrauben (5) von der dem Regel- oder Steuergerät zugewandten Seite her zugänglich sind.
6. Klemmensockel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Lage der Stützleiste (9), bei der eine ihrer Flächen (22) gegenüber jener Lage, bei der die Rückseite (11) des Klemmenblocks (1) fluchtet, um 180 Grad verschwenkt ist, die Schraubklemmen (4) in die Steckverbinder (6) einsteckbar sind, daß die Schraubenköpfe der Schrauben (5) von der Rückseite (11) her zugänglich sind.
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7. Klemmensockel (1) nach Ansprach 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehpunkt (D), um den die Stützleiste (9) am Klemmsockel (1) um 180 Grad drehbar angeordnet ist, mit einer Mittellinie (M) fluchtet, die die Mitte von Kontaktmessern (21) der Steckverbinder (6) darstellt.
8. Klemmensockel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der Schraubklemmen (4) im die Schrauben (5) umgebenden Bereich so groß ist, daß dieser Bereich beim Versuch, die Schraubklemmen (4) in der falschen Lage einzustecken, mit der Stützleiste (9) kollidiert, so daß das falsche Einstecken verhindert wird.
9. Klemmensockel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (9) Aussparungen (10) aufweist, durch die hindurch der Klemmensockel (1) in dem Fall, daß die Stützleiste (9) mit der Rückseite (11) fluchtet, mittels Schrauben an einer Wand befestigt werden kann.
10. Klemmensockel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (9) Rastelemente aufweist, mit deren Hilfe die Stützleiste (9) in beiden Gebrauchslagen arretierbar ist.
PA 2731DEg
DE29506753U 1995-01-16 1995-04-20 Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät Expired - Lifetime DE29506753U1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE29506753U1 true DE29506753U1 (de) 1995-07-20

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