DE29506753U1 - Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät - Google Patents
Klemmensockel für ein Regel- oder SteuergerätInfo
- Publication number
- DE29506753U1 DE29506753U1 DE29506753U DE29506753U DE29506753U1 DE 29506753 U1 DE29506753 U1 DE 29506753U1 DE 29506753 U DE29506753 U DE 29506753U DE 29506753 U DE29506753 U DE 29506753U DE 29506753 U1 DE29506753 U1 DE 29506753U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- terminal base
- screw terminals
- screw
- support strip
- screws
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 title claims description 5
- 238000003780 insertion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 claims description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 4
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 3
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000002372 labelling Methods 0.000 description 1
- 230000005405 multipole Effects 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
Landscapes
- Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
- Telephone Function (AREA)
- Unwinding Webs (AREA)
- Switches With Compound Operations (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 genannten Art.
Regel- oder Steuergeräte werden entweder als Einzelgeräte eingesetzt, um ein bestimmtes Aggregat oder
eine bestimmte Anlage zu steuern. In solchen Fällen ist das Regel- oder Steuergerät meist an einer Wand
montiert. Regel- oder Steuergeräte werden aber auch in Kombination mit anderen Funktionsbausteinen
" verwendet. In solchen Fällen ist das Regel- oder Steuergerät zusammen mit den anderen
Funktionsbausteinen entweder in einer Schalttafel oder in einem Schaltschrank montiert.
Um solche Regel- oder Steuergeräte für Wand- und Einbaumontage universell einsetzbar zu machen, ist
ihnen ein Klemmensockel zugeordnet, wobei das Regel- oder Steuergerät mit dem Klemmensockel steckbar
verbindbar ist. In der Landis & Gyr-Druckschrift T2460-D (SIGMAGYR® RVP) ist ein solcher
Klemmensockel gezeigt. Zum Herstellen der elektrischen Verbindungen zu den Aggregaten, die vom Regeloder
Steuergerät angesteuert werden, sind Schraubklemmen vorhanden. Die Schrauben dieser
Schraubklemmen sind von der Reglerseite her zugänglich, so daß das Festschrauben der Kabel an den
Schraubklemmen dann problemlos möglich, wenn die Anschlußkonsole an einer Wand montiert ist. Ist der
Klemmensockel jedoch im Ausschnitt einer Schalttafel oder eines Schaltschranks montiert, so muß das
Anschrauben der Kabel durch die relativ geringe Öffnung des Ausschnitts in der Schalttafel bzw. in der
Schaltschranktür bewerkstelligt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klemmensockel zu schaffen, der so beschaffen ist, daß
sowohl bei Wand- als auch bei Einbaumontage ein bequemes Arbeiten zum Anschließen der Kabel
möglich ist.
Die genannte Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Klemmensockels in der Position für Wandmontage,
Fig. 2 eine Ansicht des Klemmensockels in der Position für Einbaumontage und
Fig 3a und 3b Details einer Anschlußpartie am Klemmensockel.
In der Figur 1 bedeutet 1 einen Klemmensockel, der zur Aufnahme eines nicht dargestellten Regel- oder
Steuergeräts bestimmt ist. Der Klemmensockel 1 besitzt einen ersten Steckverbinder 2, der dem
elektrischen Anschluß des Regel- oder Steuergeräts dient. Am Klemmensockel 1 sind vier Eckbeine 3
angeformt, die in bekannter Weise der Fixierung des Klemmensockels 1 in einem nicht dargestellten
Ausschnitt einer SchahlafelJjzw^jeiafiS-S.cMltschranks dienen. Diese Eckbeine 3 sind zugleich auch eine
PA 2731DEg
Führung für das einzusteckende Regel- oder Steuergerät. Bei der Darstellung der Figur 1 ist eine Montage
in einen solchen Ausschnitt jedoch gar nicht vorgesehen, was noch erläutert werden wird. Der elektrischen
Verbindung zu den durch das Regel- oder Steuergerät zu steuernden Aggregaten und anderen an das
Regel- oder Steuergerät anzuschließenden Komponenten dient eine Anzahl von Schraubklemmen 4. Die
Anzahl dieser Schraubklemmen 4 ist an die jeweilige Konfiguration und an die Aufgabe des Regel- oder
Steuergeräts angepaßt.
Bei einem Regelgerät für eine Heizungsanlage sind zu den zu steuernden Aggregaten beispielsweise ein
Brenner samt seiner Komponenten wie Ölpumpe und Gebläse zu zählen, außerdem beispielsweise ein
Mischventil sowie Umwälzpumpen für Heizkreise und einen Brauchwasserkreis. Alle diese Aggregate
werden mittels Kabeln oder Drähten an die Schraubklemmen 4 angeschlossen und stehen damit mit dem
Regel- oder Steuergerät in Verbindung, sobald dieses in den Klemmensockel 1 eingeschoben ist. Die
weiteren Komponenten, die über die Schraubklemmen 4 angeschlossen werden können, sind beispielsweise
Temperaturfühler eines Heizkessels, einer Heizungsanlage und zur Erfassung der Außentemperatur. Bei
Regel- oder Steuergeräten für andere Zwecke werden analog dazu andere Aggregate und Komponenten
angeschlossen.
Bei dem in der Figur 1 dargestellten Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung sind drei je dreipolige
Schraubklemmen 4 dargestellt. Die Zahl kann variieren. Wie die Figur 1 zeigt, steht Raum für weitere
Schraubklemmen 4 zur Verfügung. Beim gezeigten Ausfuhrungsbeispiel sind zudem nur an einer Seite des
Klemmensockels 1 Schraubklemmen 4 dargestellt, jedoch ist es möglich, auch an den anderen Seiten des
Klemmensockels 1 solche Schraubklemmen 4 anzuordnen. Auch besteht die Möglichkeit, vier- oder
mehrpolige Schraubklemmen 4 vorzusehen. Dabei ist zu berücksichtigen, ob die entsprechenden
Schraubklemmen 4 für Netzspannung oder für Apparate-Kleinspannung vorgesehen sind. Jede
Schraubklemme 4 weist eine bestimmte Anzahl von Schrauben 5 auf.
Neuerungsgemäß sind die Schraubklemmen 4 als steckbare Schraubklemmen ausgebildet. Sie besitzen also
auf der dem Klemmensockel 1 abgewandten Seite Schraubanschlüsse zum einzelnen Anschließen von
Kabeln oder Drähten und sind auf der dem Klemmensockel 1 zugewandten Seite mit Steckverbindern
ausgerüstet.
Die Steckverbinder jeder Schraubklemme 4 greifen in Steckverbinder ein, die in einer Steckerleiste 6
angeordnet sind. Diese Steckerleiste 6 ist am Gehäuse des Klemmensockels 1 befestigt. Vorteilhaft ist eine
Ebene innerhalb des Klemmensockels 1 als Leiterplatte 7 ausgebildet. Die Steckerleiste 6 ist auf der
Leiterplatte 7 aufgelötet, so daß zugleich eine mechanische Befestigung und eine elektrische Verbindung
erfolgt. Entsprechend sind auch die Anschlüsse des Steckverbinders 2 mit der Leiterplatte 7 verbunden,
beispielsweise durch ein Flachbandkabel 8. Im Inneren des Klemmensockels 1 können auch noch Bauteile
vorhanden sein, beispielsweise ein Netzteil zur Versorgung des Steuer- oder Regelgeräts mit der benötigten
Apparate-Kleinspannung. Das hat den Vorteil, daß der Steckverbinder 2 nur für diese Apparate-
PA 2731DEg
In der Darstellung der Figur 1 sind die Schraubklemmen 4 von der dem Regel- oder Steuergerät
zugewandten Seite des Klemmensockels 1 zugänglich. In dieser Figur 1 ist gezeigt, wie der
Klemmensockel 1 für die Wandmontage beschaffen ist. Am Klemmensockel 1 ist eine Stützleiste 9
vorhanden, in der eine Anzahl von Aussparungen 10 eingeformt sind. Durch die Aussparungen 10 kann
der Klemmensockel 1 mittels nicht dargestellter Schrauben an einer Wand befestigt werden. Eine zweite
solche Stützleiste 9 ist vorteilhaft auf der gegenüberliegenden Seite des Klemmensockels 1 angeordnet.
Auch an dieser anderen Seite können Steckerleisten 6 und Schraubklemmen 4 angebracht sein.
hi der Figur 2 ist eine andere Ansicht des Klemmensockels 1 gezeigt und zwar die Sicht auf eine
Rückseite 11, die auf der Figur 1 nicht zu sehen ist, weil sie dem Betrachter der Figur 1 abgewandt ist. Bei
Wandmontage (Figur 1) Hegt diese Rückseite 11 an der Wand an. In der Figur 2 sind für gleiche Teile die
gleichen Bezugszahlen verwendet wie in der Figur 1.
In der Figur 2 ist also die Ansicht von hinten dargestellt, d.h. für einen Fall, bei dem der Klemmensockel 1
in einen mit gestrichelten Linien andeutungsweise gezeichneten Ausschnitt 12 einer Schalttafel oder eines
Schaltschranks eingebaut ist. Durch die Rückseite 11 größtenteils verdeckt ist die Steckerleiste 6, in die
wiederum drei Schraubklemmen 4 eingesteckt sind. Die Schraubenköpfe der dem Festschrauben von
Kabeln bzw. Drähten dienenden Schrauben 5 zeigen wiederum zum Betrachter der Figur 2. Die
Schraubklemmen 4 sind also in der Figur 2 gegenüber der Darstellung in der Figur 1 gewendet, d.h. um
180 Grad gedreht.
Es ist also das Prinzip der Neuerung, die Schraubklemmen 4 als an wenigstens eine mit dem
Klemmensockel 1 fest verbundene Steckerleiste 6 steckbare Schraubklemmen 4 auszuführen, wobei die
Schraubklemmen 4 in zwei verschiedenen Lagen in die Steckerleiste 6 einsteckbar sind. In der ersten Lage
(Figur 1) sind die Schraubenköpfe der Schrauben 5 der Schraubklemmen 4 der Rückseite 11 abgewandt,
bei der in dieser Lage vorgesehenen Wandmontage einem Monteur also frei zugänglich. In der zweiten
Lage (Figur 2) sind die Schraubenköpfe der Schrauben 5 der Schraubklemmen 4 von der Rückseite 11 des
Klemmensockels 1 her dem Monteur frei zugänglich. Schraubklemmen 4 und Steckerleiste 6 sind also so
gestaltet, daß sie in zwei verschiedenen Lagen zusammengesteckt werden können, wobei die zweite Lage
gegenüber der ersten Lage durch eine Drehung der Schraubklemmen 4 um 180 Grad gekennzeichnet ist.
Es ist vorteilhaft, die der Montage des Klemmensockels 1 an einer Wand dienenden Stützleisten 9 nicht
starr am Klemmensockel 1 anzuformen. Vorteilhaft sind die am Klemmensockel 1 in ihrer Längsachse um
180 Grad drehbar befestigt. Sie können dabei zwei verschiedene Lagen einnehmen. In einer ersten Lage
(Figur 1) fluchtet eine erste Fläche der Stützleiste 9 mit der Rückseite 10 des Klemmensockels 1, so daß
die Befestigung des Klemmensockels 1 an der Wand möglich ist. Gleichzeitig dient die dieser ersten Fläche
gegenüber hegende Fläche der Stützleiste 9 als Auflagefläche für die Schraubklemmen 4. Das hat den
Vorteil, daß die Steckverbindungen zwischen den Schraubklemmen 4 und der Steckerleiste 6 beim
Festschrauben der Kabel oder Drähte an den Schraubklemmen 4 mechanisch nur ganz geringfügig belastet
werden.
PA 2731DEg *
In einer zweiten Lage (Figur 2) ist die Stützleiste 9 gegenüber der Darstellung in der Figur 1 um 180 Grad
gedreht. Auch hier dient die der ersten Fläche gegenüber liegende Fläche der Stützleiste 9 als
Auflagefläche für die Schraubklemmen 4.
Vorteilhaft sind die Abmessungen von Schraubklemmen 4 und Stützleisten 9 so aufeinander abgestimmt,
daß die Schraubklemmen 4 in jeder der beiden möglichen Lagen der Stützleisten 9 nur auf die eine einzige
Art und Weise in die Steckerleiste 6 einsteckbar sind, nämlich: In der ersten Lage (Figur 1) sind die
Schraubklemmen 4 nur so einsteckbar, daß die Schrauben 5 von der der Rückseite 10 gegenüber liegenden
Seite zugänglich sind, und in der zweiten Lage (Figur 2) sind die Schraubklemmen 4 nur so einsteckbar,
daß die Schrauben 5 nur von der Rückseite 10 her zugänglich sind.
Vorteilhaft ist an der jener Seite des Klemmensockels 1, an der die Stützleiste 9 angeordnet ist, gegenüber
liegenden Seite eine weitere Stützleiste 9' angeordnet, die in gleicher Weise drehbar angeordnet und
maßlich gestaltet ist. An dieser gegenüber liegenden Seite können eine weitere Steckerleiste 6 und
zugehörige Schraubklemmen 4 angeordnet sein. Damit stehen genügend Anschlußmöglichkeiten zur
Verfugung, wenn die Zahl der an das Regel- oder Steuergerät anzuschließenden Aggregate und
Komponenten groß ist.
Vorteilhaft sind Steckerleiste 6 und Schraubklemmen 4 in bekannter Weise codiert, so daß nur bestimmte
Schraubklemmen 4 in eine bestimmte Position der Steckerleiste 6 einsteckbar sind, diese aber jeweils in
den beiden geschilderten Lagen.
Daß die Schraubklemmen 4 in jeder Position der Stützleiste 9 nur in einer einzigen Lage einsteckbar sind,
wird auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß die Bauhöhe der Schraubklemmen 4 im die Schrauben
umgebenden Bereich an jener Seite der Schraubklemmen 4, von der her die Schraubenköpfe der
Schrauben 5 zugänglich ist, deutlich größer ist. Dadurch wird erreicht, daß die die Schraubenköpfe
umgebenden Teile der Schraubklemmen 4 beim Versuch, die Schraubklemmen 4 in der falschen Lage
einzustecken, mit der Stützleiste 9 kollidieren, so daß das falsche Einstecken verhindert wird. Dies ist in
den Figuren 3a und 3b dargestellt.
Die Steckerleiste 6 ist auf der Leiterplatte 7 befestigt. Die Steckerleiste 6 weist ein Gehäuse 20 auf, das
eine Anzahl von Kontaktmessern 21 umhüllt. Die Kontaktmesser 21 sind in bekannter Weise auf der
Leiterplatte 7 angelötet. In die Steckerleiste 6 sind Schraubklemmen 4 mit den Schrauben 5 einsteckbar.
Dabei dient die Stützleiste 9 als Führung beim Einstecken.
In der Figur 3a ist die Situation bei Wandmontage dargestellt, die der Figur 1 entspricht. Die eine
Fläche 22 fluchtet dabei mit der Rückseite 11 des Klemmensockels 1. Die Schraubenköpfe der
Schrauben 5 sind von der Rückseite 11 abgewandt, also für den Monteur frei zugänglich. Mit D ist ein
Drehpunkt eingezeichnet, um den die Stützleiste 9 um 180 Grad verschwenkbar ist. Dieser Drehpunkt D
fluchtet mit einer Mittellinie M, die die Mitte des Kontaktmessers 21 darstellt.
PA 2731DEg
In der Figur 3b ist die Situation bei Schalttafel-Montage dargestellt. Gegenüber der Figur 3a ist hier die
Stützleiste um den Drehpunkt D um 180 Grad verschwenkt, so daß jetzt die Fläche 22 nicht mit der
Rückseite 11 fluchtet, sondern von ihr abgewandt ist. Die Schraubklemme 4 ist nun einzig so in die
Steckerleiste 6 einsteckbar, daß die Schrauben 5 von der Rückseite 11 her zugänglich sind. Dadurch, daß
die Bauhöhe der Schraubklemme im Bereich der Schrauben 5 größer ist, kann die Schraubklemme 4 wie in
den Figuren 3a und 3b dargestellt jeweils nur in einer einzigen Lage in die Steckerleiste 6 eingesteckt
werden.
Um der Gefahr von Fehlverdrahtungen vorzubeugen, ist es vorteilhaft, sowohl auf dem Körper der
Steckerleiste 6 als auch auf der Rückseite 10 Beschriftungsfelder 13 vorzusehen, auf denen eine
Kurzbezeichnung der an den einzelnen Positionen jeweils anzuschließenden Drähte oder Kabel notiert ist.
Für beide Lagen, also beide Einbauarten des Klemmensockels 1, sind dabei die richtigen Anschlüsse
angegeben. Dies ist deshalb wichtig, weil die Beschriftung der Schraubklemmen 4 nicht möglich ist, denn
wegen der beiden um 180 Grad gegeneinander gedrehten Positionen der Schraubklemmen 4 liegen die
Anschlußpunkte eines einzelnen Anschlusses an den Schraubklemmen 4 nur ausnahmsweise fest. Diese
Ausnahme betrifft den jeweils mittleren Anschluß bei einer Schraubklemme 4 mit ungerader Polzahl. Die
Verdrahtung der Schraubklemmen 4 hat deshalb nur dann nur erfolgen, wenn die Schraubklemmen 4 in die
Steckerleiste 6 eingesteckt sind.
Es ist vorteilhaft, wenn die Stützleiste 9 Rastelemente besitzt, mit deren Hilfe sie in den beiden
Gebrauchslagen arretierbar ist. Vorteilhaft ist auch, wenn die Stützleiste 9 als unverlierbares Teil mit dem
Klemmensockel 1 drehbar verbunden ist.
PA 2731DEg
Claims (10)
1. Klemmensockel (1) für ein darin einsteckbares Regel- oder Steuergerät, der Befestigungselemente
enthält, mit denen er wahlweise einerseits an einer Wand und andererseits in einem Ausschnitt (12) einer
Schalttafel oder eines Schaltschranks montierbar ist, und der Schraubklemmen (4) aufweist, mit denen
elektrische Verbindungen zu anderen Aggregaten herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
- daß die Schraubklemmen (4) als steckbare Anschlußklemmen ausgeführt sind, wobei dem Regel- oder
Steuergerät eine Steckverbindung und den an das Steuer- oder Regelgerät anschließbaren Aggregaten eine
Schraubverbindung zugekehrt ist,
- daß die Steckverbindungen der Schraubklemmen (4) in am Klemmensockel (1) angebrachte
Steckerleisten (6) einsteckbar sind und
- daß die Steckverbindungen so ausgeführt sind, daß sie in einer ersten und in einer zweiten Lage
einsteckbar sind, wobei die zweite Lage gegenüber der ersten Lage um 180 Grad verdreht ist.
2. Klemmensockel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Lage in den
Schraubklemmen (4) vorhandene Schraubenköpfe von Schrauben (5) von einer dem Regel- oder
Steuergerät zugewandten Seite her zugänglich sind, wobei diese Seite der Rückseite (11) des
Klemmensockels (1) gegenüber liegt.
3. Klemmensockel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Lage in den
Schraubklemmen (4) vorhandene Schraubenköpfe von Schrauben (5) von der Rückseite des
Klemmensockels (1) her zugänglich sind.
4. Klemmensockel (1) nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Klemmensockel (1)
mindestens eine verschwenkbare Stützleiste (9) angeordnet ist,
- die zwei definierte Lagen aufweist, in denen sie am Klemmensockel (1) einrastet,
- daß die Schraubklemmen (4) an auf einer Leiterplatte (7) des Klemmensockels (1) angeordnete
Steckverbinder (6) derart steckbar sind,
- daß in jeder Lage der Stützleiste (9) nur eine Lage der Schraubklemmen (4) möglich ist.
5. Klemmensockel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Lage der
Stützleiste (9), bei der eine ihrer Flächen (22) mit der Rückseite (11) des Klemmenblocks (1) fluchtet, die
Schraubklemmen (4) in die Steckverbinder (6) einsteckbar sind, daß die Schraubenköpfe der
Schrauben (5) von der dem Regel- oder Steuergerät zugewandten Seite her zugänglich sind.
6. Klemmensockel (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zweiten Lage der
Stützleiste (9), bei der eine ihrer Flächen (22) gegenüber jener Lage, bei der die Rückseite (11) des
Klemmenblocks (1) fluchtet, um 180 Grad verschwenkt ist, die Schraubklemmen (4) in die
Steckverbinder (6) einsteckbar sind, daß die Schraubenköpfe der Schrauben (5) von der Rückseite (11) her
zugänglich sind.
PA 2731DEg
7. Klemmensockel (1) nach Ansprach 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehpunkt (D), um den
die Stützleiste (9) am Klemmsockel (1) um 180 Grad drehbar angeordnet ist, mit einer Mittellinie (M)
fluchtet, die die Mitte von Kontaktmessern (21) der Steckverbinder (6) darstellt.
8. Klemmensockel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauhöhe der
Schraubklemmen (4) im die Schrauben (5) umgebenden Bereich so groß ist, daß dieser Bereich beim
Versuch, die Schraubklemmen (4) in der falschen Lage einzustecken, mit der Stützleiste (9) kollidiert, so
daß das falsche Einstecken verhindert wird.
9. Klemmensockel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (9)
Aussparungen (10) aufweist, durch die hindurch der Klemmensockel (1) in dem Fall, daß die
Stützleiste (9) mit der Rückseite (11) fluchtet, mittels Schrauben an einer Wand befestigt werden kann.
10. Klemmensockel (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützleiste (9)
Rastelemente aufweist, mit deren Hilfe die Stützleiste (9) in beiden Gebrauchslagen arretierbar ist.
PA 2731DEg
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH11695A CH689573A5 (de) | 1995-01-16 | 1995-01-16 | Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29506753U1 true DE29506753U1 (de) | 1995-07-20 |
Family
ID=4179620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29506753U Expired - Lifetime DE29506753U1 (de) | 1995-01-16 | 1995-04-20 | Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH689573A5 (de) |
DE (1) | DE29506753U1 (de) |
-
1995
- 1995-01-16 CH CH11695A patent/CH689573A5/de not_active IP Right Cessation
- 1995-04-20 DE DE29506753U patent/DE29506753U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH689573A5 (de) | 1999-06-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2911065C2 (de) | ||
DE602005000149T2 (de) | Anschlussanordnung eines elektrischen Gerätes | |
DE69211833T2 (de) | Installationseinrichtung für Netzanschluss | |
DE69209079T2 (de) | Stromschiene mit frei montierbarer steckdose | |
DE3004372A1 (de) | Wandsystem | |
EP0888706B1 (de) | Speicherprogrammierbare steuerung | |
DE202012101849U1 (de) | Prüf- und Anschlussvorrichtungsanordnung und Prüfvorrichtung | |
DE3877295T2 (de) | Elektrische verbindungseinrichtung fuer elektrischen apparatanschluss, so ausgeruestetes elektrisches schuetz und alle teile, die dazu gehoeren. | |
DE3409022C2 (de) | ||
DE19816390C2 (de) | Aufnahmegehäuse für Moduleinheiten einer Türstation einer Türsprechanlage | |
EP0516623B1 (de) | Regler-baustein für die ansteuerung von relais | |
DE2251020B2 (de) | Anschlussvorrichtung | |
DE29505272U1 (de) | Sensor-Aktor-Verteiler | |
EP1566864B1 (de) | Steckdosenmodul für einen Stativkopf eines medizinischen Deckenstativs | |
EP0097255A1 (de) | Anschlussverteiler | |
DE4210657C2 (de) | Einschub-Niederspannungsschaltanlage zur Abgabe oder Verteilung elektrischer Energie | |
EP1520330A1 (de) | Träger für modulgehäuse | |
DE29506753U1 (de) | Klemmensockel für ein Regel- oder Steuergerät | |
DE19610037C2 (de) | Baugruppenträger | |
EP0872001A1 (de) | Einschubelement einer niederspannungs-schaltanlage | |
DE3641153C2 (de) | ||
EP0563600B1 (de) | Gehäuse zum Einbau von elektrischen oder elektronischen Bauteilen bzw. Baugruppen | |
DE102019111193B3 (de) | Schnittstelle mit Leiterplattenkontakt für Leiterplatte | |
DE3838130A1 (de) | Elektrisches raumheizgeraet | |
DE19713948C2 (de) | Innenausbau für Schaltschränke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950831 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19980714 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20010710 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030626 |
|
R071 | Expiry of right |