DE29505585U1 - Phoropter mit divergenten Beobachtungskanälen - Google Patents
Phoropter mit divergenten BeobachtungskanälenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Phoropter mit wenigstens einem Beobachtungskanal, der aus
hintereinander angeordneten optischen Korrekturelementen zur Augenuntersuchung gebildet ist, die jeweils
in drehbar um eine gemeinsame Achse angeordnete Tragscheiben gefaßt sind, und deren gegenseitige Lage
durch kinematischen Eingriff in den Außenumfang der Tragscheiben veränderbar ist.
Phoroptoren, die zur quantitativen Bestimmung der
Dr. Munich: European Patent Attorney .* '»»· ***j · j ; ; J J ;
Dr. Steinmann: Zugelassen bei den Landgerichten iÄünc*icn*friind*Hr beJraOberiantitsgSriiht München und beim Bayerischen Obersten Landesgerieht-
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Fehlsichtigkeit des menschlichen Auges verwendet werden, sehen in Blickrichtung des zu untersuchenden
Auges eine Reihe optischer Korrekturelemente vor, die in geeigneter Kombination Aufschluß über den absoluten
Betrag der Fehlsichtigkeit geben.
Bekannte Phoroptereinrichtungen weisen hierzu eine Vielzahl hintereinander auf einer gemeinsamen Welle,
drehbar angeordnete Trägerscheiben auf, die in der Nähe ihres Randbereiches in gleichmäßiger azimutaler Verteilung
optische Korrekurelemente mit jeweils unterschiedlichen optischen Wirkungen vorsehen. So sind
Trägerscheibenanordnungen nach dem Prinzip des Recoss-Scheibenpaketes bekannt, das fünf hintereinandergereihte
Trägerscheiben aufweist. In den Recoss-Trägerscheiben sind die für die Brillenglasbestimmung
vorgesehenen Linsen und Filter enthalten. Die dem zu untersuchenden Auge zugewandten ersten beiden
Trägerscheiben enthalten jeweils sphärische Plus- und Minuslinsen.
Voneinander unabhängig werden die Korrekturlinsen derart in einen Beobachtungsstrahlengang eingeschwenkt,
so daß sie in Kombination für das zu untersuchende Auge einen Beobachtungskanal bilden.
Hierfür weisen die Umfangsränder der Trägerscheiben jeweils eine Zanhradkontur auf, in die die Zahnkränze
einer Getriebeeinheit zur Drehung der Trägerscheiben um die gemeinsame Welle eingreift.
Ferner befinden sich auf den nachfolgenden drei Trägerscheiben hauptsächlich Zylindergläser, die in ihrer
Achslage um mehr als 360° innerhalb der Trägerscheiben
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gedreht werden können. Der kinematische Antrieb der Zylindergläser um ihre Achslage erfolgt mit Hilfe
sog. Sonnen- und Planetenräder. Die vorstehend genannten Zylindergläser sind jeweils innerhalb der Trägerscheiben
drehbar in sogenannte Planetenräder eingebettet, die mit ihrem als Zahnkranz ausgebildeten Außenumfang
in jeweils einen entsprechend ausgebildeten Außenumfang eines den jeweiligen Trägerschbeiben zugeordneten
Sonnenrades eingreifen.
Durch Verdrehen des zentralen Sonnenrades wird zugleich das zugehörige Planetenrad mitgedreht.
Die Lagerung des gesamten Recoss-Trägerscheibenpaketes
erfolgt durch Aufeinanderstecken der einzelnen Trägerscheiben auf einer gemeinsamen Drehachse, wobei
jede Trägerscheibe eine separate Lagerwelle aufweist. Bei bislang bekannten Phoroptoren werden Recoss-Trägerscheibenpakete
verwandt, die jeweils optische Korrekturelemente mit jeweils gleichgroßem
Linsendurchmesser vorsehen. Auf diese Weise wird durch Hintereinanderreihen der einzelnen Trägerscheiben ein
für den zu untersuchenden Probanden zu durchblickender Beobachtungskanal gebildet, der die natürlichen
Sichtverhältnisse tunnelartig einschränkt. Durch die Einengung des Gesichtskanales können die mit Hilfe des
Phoropters gewonnen Refraktionsdaten verfälscht werden, da der Tunnel im Nahbereich des Auges, beispielsweise
die Binokularprüfung durch störende Fusionsbelastung beeinträchtigt.
Ziel einer jeden Refraktionsmessung sollte jedoch sein, das Auge frei von äußeren Einflüssen zu vermessen, denn
nur auf diese Weise können natürlich auftretende
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Sehfehler exakt festgestellt und auch korekt kompensiert werden.
In diesem Zusammenhang sind Versuche bekannt, die dem Umstand absoluter Freisichtigkeit während der
Sehprüfung Rechnung tragen sollen. So sind die optischen Wirkungen zur Kompensation der Fehlsichtigkeit durch'
.optische Systeme in die Ebene des Auges abgebildet worden. Akkomodative Problemfälle, wie beispielsweise
bei Hyperopie, sind mit dieser Technik nicht zufriedenstellend untersuchbar.
Ferner geht aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 94 11 641.5 ein Phoropter mit zwei Beobachtungskanälen hervor,
der zur Vermeidung störender äußerer Einflüsse, die nicht zuletzt durch die Meßapparatur selbst bedingt
sind, transparente Trägerscheiben vorsieht, so daß das Umfeld der Beobachtungskanäle derart aufgehellt ist,
daß sich bessere physiologische Prüfverhältnisse ergeben. Unverändert bleibt jedoch das Problem des störenden
Röhreneffektes, der durch den Beobachtungskanal gebildet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Phoropter mit wenigstens einem Beobachtungskanal,
der aus hintereinander angeordneten optischen Korrekturelementen zur Augenuntersuchung
gebildet ist, die jeweils in drehbar um eine gemeinsame Achse angeordnete Tragscheiben gefaßt sind, und deren
gegenseitige Lage durch kinematischen Eingriff in den Außenumfang der Tragscheiben veränderbar ist,
derart auszugestalten, so daß die Augenuntersuchung weitgehend frei von äußeren störenden Einflüssen ist,
so daß insbesondere die störenden Einflüsse durch
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Nahakkomodation und Fusionseinwirkungen bedingt durch den Tunneleffekt entscheidend herabgesetzt werden.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist in den Ansprüchen 1, 3 und 9 angegeben. Vorteilhafte
Ausführungsformen sind in den Ansprüchen 2, 4 bis 9 sowie
10 und 11 zu entnehmen.
Erfindungsgemäß wird ein Phoropter mit wenigstens einem
Beobachtungskanal gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart ausgestaltet, daß wenigstens zwei optische
Korrekturelemente in Planetenräder integriert sind, die zusammen mit einem einzigen Sonnenrad in direkter
Verbindung stehen.
Mit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme ist eine
wesentliche Verkürzung der Baulänge der hintereinander anzuordnenden Trägerscheiben möglich, wodurch die Länge
des Beobachtungskanal erheblich reduziert werden kann. Mit der Verkürzung des Beobachtungskanals ist auch
eine starke Einschränkung des störenden Tunneleffektes verbunden, da die Tunnellänge kleiner wird.
Ferner wird zur deutlichen Herabsetzung der störenden Einflüsse, bedingt durch den Tunneleffekt, erfindungsgemäß
der Beobachtungskanel in Blickrichtung des zu untersuchenden Auges mit einem divergentem
Öffnungswinkel ausgebildet, so daß durch Verwendung geeignet aufeinander abgestimmter Linsendurchmesser
entlang des Beobachtungskanals der bisher erreichte Gesichtsfeldwinkel, der zwischen 25° und 35° liegt, auf
ca. 45° und mehr ausgeweitet werden kann.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des
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divergenten Beobachtungskanals kann alternativ oder in Kombination zur vorstehend genannten Maßnahme, der
Verkürzung der Tunnellänge, ebenfalls der apparatebedingte Störeinfluß auf die Augenuntersuchung
gemindert werden, zumal der Phoropterdurchblick für den Probanden nicht in der Weise eingeengt ist, wie im
Falle bekannter zylinderförmiger Beobachtungskanäle.
Die erfindungsgemäße Vergrößerung des Gesichtsfeldwinkels'
für den Probanden wird dadurch erreicht, indem der Linsendurchmesser derart unterschiedlich ausgewählt
ist, so daß der Linsendurchmesser des, dem zu untersuchenden Auge am nächsten liegenden Korrekturelementes
kleiner ist, als der Linsendurchmesser der im Beobachtungsstrahlengang nachfolgenden Korrekturelementen,
Wesentlich bei der Wahl des Linsendurchmessers ist, daß die das Gesichtsfeld beschreibenden äußeren
Begrenzungslinien einen divergenten Winkel miteinander einschließen.
Zur Erhöhung der Anzahl der einzelnen optischen Korrekturelemente in jeder einzelnen
Trägerscheibe kann durch Einschränkung der Linsendurchmesser beispielsweise auf den ersten beiden
Trägerscheiben, die sphärische Korrekturgläser enthalten, eine Meßbereichserweiterung des gesamten Phoropters
erreicht werden. Bisher bekannte Phoroptoren, in denen Recoss-Trägerscheibenpakete vorgesehen sind, enthalten
pro Trägerscheibe 22 einzelne Korrekturgläser. Durch die vorstehend vorgeschlagene Einschränkung der
Linsendurchmesser ist die Anzahl der einzelnen Korrekturelemente auf 28 pro Trägerscheibe zu steigern.
Ferner kann erfindungsgemäß der Linsendurchmesser auch
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dadurch weiter reduziert werden, indem die optischen Korrekturelemente in relativ zur Trägerscheibe drehbare
Zahnkranzfassungen eingebettet sind, die mit ihren
Zahnkränzen gegenseitig ineinandergreifen und durch ein Antriebsrad, das am peripehren Rand einer
Zahnkranzfassung eingreift, antreibbar sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 Schematische Querschnittsdarstellung eines erfindungsgemäßen Beobachtungskanals eines
Phoropters und
Fig. 2 Ausführungsform gemäß Anspruch 9.
In Fig. 1 ist die Blickrichtung des zu untersuchenden Auges A durch den Beobachtungskanal B gerichtet. Der
Beobachtungskanal B bestimmt sich durch die Linsendurchmesser der in den einzelnen Trägerscheiben
bis 5 eingesetzten optischen Korrekturelemente. Der Beobachtungskanal weist einen divergenten
Öffnungswinkel auf, der durch die Begrenzungstrahlen Sl
und S2 eingeschlossen ist. Die Größe des Divergenzwinkels richtet sich nach der Abstufung der Linsendurehmesser,
die wie im Falle der Fig. 1 derart gewählt sind, daß die Linsendurchmesser in den Trägerscheiben 1 und 2
identisch aber kleiner ausgebildet sind als die Linsendurchmesser in den Trägerscheiben 3, 4 und 5.
Die Trägerscheiben 1 bis 5 weisen jeweils eine Außenverzahnung zur voneinander unabhängigen Ansteuerung
mittels eines Schrittmotores auf, an dem ein
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geeignetes Antriebsmittel vorgesehen ist, das in die
Außenverzahnungen der Trägerscheiben eingreifen kann.
Die einzelnen Trägerscheiben sind auf einer gemeinsamen Hohlwelle 8 mit gleichem Durchmesser gelagert. An der
Hohlwelle 8 befindet sich ein Sonnenrad 9, das zur gemeinsamen Achsendrehung der Planetenräder 10 und 11
eingesetzt wird. Die Planetenräder 10 und 11, die in den Trägerscheiben 3 und 4 drehbar gealgert sind, sind
einander zugewandt. Auf diese Weise läßt sich eine möglichst kompakte Anordnung realisieren. Zur Ansteuerung
des Planetenrades 12, das auf der Trägerscheibe 5 vorgesehen ist, wird das Sonnenrad 7 benutzt. Zugleich
weist das Sonnenrad 7 eine Aufnahme 7' auf, an der ein Zahnradantrieb für die Gesamtachsenverstellung
anbringbar ist. Das Sonnenrad 7 und 9 ist fest mit der Hohlwelle 8 verbunden und sorgt auf diese Weise für die
gleichzeitige Achsendrehung der Planetenräder auf den Trägerscheiben 3, 4 und 5.
Der Zusammenbau des Trägerscheibenpaketes folgt in der Weise, indem die Trägerscheiben 1, 2 und 3 von der linken
Seite auf die Hohlwelle 8 aufgesetzt werden. Die Trägerscheiben 4 und 5 sind von der rechten Seite zu
montieren. Eine Achse 13 positioniert dabei mit einem an der Achse vorgesehenen Flansch 6 die Trägerscheiben von
der linken Seite her. Das das Sonnenrad 7 aufweisende Bauteil ist auf die Hohwelle 8 zu führen, so daß die
Trägerscheiben 4 und 5 entsprechend positioniert sind. Zur vollständigen Lagerung und Fixierung des
Scheibenpaketes wird ein Flansch 14 mit Hilfe einer Feder 15 auf das Bauteil mit dem Bezugszeichen 7
gedrückt. Gemeinsam kann das gesamte Scheibenpaket um die Welle 13 gedreht werden.
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Die Linsendurchmesser auf den Trägerscheiben 1 und sollen ohne Gesichtsfeldänderung so klein wie möglich
ausgeführt sein. Die Linsen auf den Scheiben 3, 4 und sind vom Durchmesser her gleich zu wählen, da sie eine
identische Zahnteilung der Planetenräder vorsehen. Ebenso ist der Außendurchmesser der Sonnenräder 7 und
gleich bemessen.
Selbstverständlich sind auch Sonnenräder unterschiedlicher Zahnteilungen möglich, um die Korrekturelemente
im Durchmesser aufeinander individuell anzupassen. Auf diese Weise ist eine nochmalige Meßbereichserweiterung
oder eine Reduzierung der Scheibendurchmesser zu erzielen.
Die Ansteuerung der Planetenräder kann auch von außen erfolgen. Dies setzt einen Zahnrädereingriff der
Planetenräder untereinander voraus. Auf diese Weise kann weiterer Platz für die Durchmesserverringerung der
Linsenscheiben geschaffen werden, was bei einer günstigen Aufteilung zur Einsparung einer kompletten
Scheibe führen kann.
Diese erfindungsgemäße AusfuhrungsVariante ist aus
Figur 2 zu entnehmen. Die in der Trägerscheibe T drehbar angeordneten Zahnkranzfassungen 16 (in der
Figur sind nur 4 Zahnkranzfassungen dargestellt) stehen mit ihren Außenumfängen in gegenseitigen Eingriff.
Somit sind die Zahnkranzfassungen kinematisch gekoppelt.
Durch ein Antriebsrad 17, das nur an einer Stelle mit einer einzigen Zahnkranzfassung 16 pro
Trägerscheibe T in Wirkverbinding steht werden alle Räder angetrieben.
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Vorzugsweise steht das Antriebrad 17 mit je einer Zahnkranzfassung (siehe linke Darstellung in Figur 2)
161 und 16r zweier sich gegenüberliegenden Trägerscheiben zugleich in Eingriff. Auf diese
Weise kann die Bautiefe der Trägerscheibenanordnung reduziert werden.
Der erfindungsgemäße Phoropter
gemäß der vorstehenden Beschreibung weist überdies folgende Vorteile auf:
- Dickenreduzierung des Scheibenpaketes
- Erweiterung des Gesichtsfeldwinkels für die Beobachtung
- Anpassung der Linsendurchmesser auf allen Tragscheiben zur optimalen Gesichtsfelderweiterung,
z.B. durch Abstimmung der Sonnenräder im Durchmesser
- Reduzierung der Lagerstellen durch einheitliche Lagerdurchmesser auf der Hohlwelle, was zu einer
Reduzierung der Rundlauf-Fehler aller Recoss-Scheiben bewirkt
- Achsenantrieb der Planetenräder über Sonneräder, die als Hohlwelle ausgebildet sind
- Gemeinsame Benutzung eines Sonnenrades für die Scheiben 3 und 4 durch die einander zugewandte Stellung
der Planetenräder
- Meßbereichserweiterung ohne Vergrößerung der Scheibendurchmesser durch Änderung der Teilkreise bzw.
Anzahlvergrößerung der Prüfgläser auf Scheibe 1 und 2
- Einengung der Achslagertoleranzen der Zylindergläser durch gemeinsamen Achsenantrieb mittels Sonnenräder für
die Tragscheiben 3, 4 und 5.
- Antrieb der Planetenräder von außen ohne Sonnenräder mit Zahnradeingriff der Planentenräder untereinander.
Claims (11)
1. Phoropter mit wenigsten einem Beobachtungskanal, der aus hintereinander angeordneten optischen Korrekturelementen
zur Augenuntersuchung gebildet ist, die in Tragscheiben gefasst sind, die drehbar um eine gemeinsame
Achse angeordnet sind und deren gegenseitige Lage durch kinematischen Eingriff in den Außenumfang
der Tragscheiben veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei optische
Korrekturelemente in Planetenräder integriert sind, die zusammen mit einem einzigen Sonnenrad in
Wirkverbindung stehen.
2. Phoropter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad zur gemeinsamen Achsendrehung der Planetenräder führt.
3. Phoropter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beobachtungskanal in
Blickrichtung des zu untersuchenden Auges einen divergenten Öffnungswinkel aufweist.
4. Phoropter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander angeordneten optischen Korrekturelemente zur Augenuntersuchung
gemäß einer Recoss-Scheibenanordnung angeordnet sind, bei der in Blickrichtung des zu untersuchenden
Auges die ersten beiden Korrekturelemente sphärische Korrekturgläser und die nachfolgenden im wesentlichen
Zylindergläser sind.
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5. Phoropter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß fünf optische Korrekturelemente
im Beobachtungskanal hintereinander angeordnet sind.
6. Phoropter nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Linsendurchmesser der optischen Korrekturelemente in den ersten beiden
Trägerscheiben kleiner als der Linsendurchmesser der nachfolgenden Zylindergläser ist.
7. Phoropter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der
sphärischen Korrekturgläser derart bemessen sind, daß jeweils 28 einzelne Korrekturgläser auf einer
Trägerscheibe angerodnet sind.
8. Phoropter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragscheiben auf ihren Außenumfang eine Außenverzahnung aufweisen, die in
Eingriff mit durch einen Schrittmotor angesteuerten Antriebseinheiten stehen.
9. Phoropter nach einem der Ansprüche 3 bis 8 oder dem
Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Korrekturelemente in relativ zur Trägerscheibe drehbare Zahnkranzfassungen
eingebettet sind, die mit ihren Zahnkränzen gegenseitig ineinandergreifen und durch ein Antriebsrad,
das am peripheren Rand einer Zahnkranzfassung
eingreift, antreibbar sind.
10. Phoropter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die als Zylindergläser
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ausgebildeten optischen Korrekturelemente, die jeweils
auf zwei gegenüberliegenden Trägerscheiben angeordnet sind, um 180° gedreht zueinander in die
Zahnkranzfassungen eingesetzt sind.
11. Phoropter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad mit je einer
Zahnkranzfassung zweier sich gegenüberliegenden Trägerscheiben zugleich in Eingriff steht.
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Legal Events
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