DE29504944U1 - Gasbrenner mit einem oder mehreren Brennerrohren - Google Patents

Gasbrenner mit einem oder mehreren Brennerrohren

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    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23D—BURNERS
    • F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head
    • F23D14/105—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head with injector axis parallel to the burner head axis
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23D14/04—Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
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Description

Akte 897a
Beschreibung
Gasbrenner mit einem oder mehreren Brennerrohren
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrenner mit einem oder mehreren Brennerrohren mit an ihrer Oberseite scharenweise angeordneten Austrittsöffnungen für ein zündfähiges Gas/Luft-Gemisch, wobei unterhalb der Brennerrohre eine Sekundäriuft-Zuführung vorgesehen ist.
In der AT-PS 385 834 ist ein solcher Gasbrenner gezeigt und beschrieben. Bei diesem bekannten Gasbrenner soll eine Wärmeabstrahlung des Brenners zum Boden verringert werden. Diese Aufgabe wird durch zwei den Sammelraum begrenzenden parallelen Bodenblechen erreicht, von denen das obere, also das dem Brennerrohr näherliegende Bodenblech Austrittsöffnungen, und das untere Bodenblech Eintrittsöffnungen für die Sekundärluft aufweist. Damit ist eine kontrollierte Zuführung der Sekundärluft gegeben, und die Menge der Sekundärluft läßt sich durch die Größe und durch die Lage der Öffnungen zueinander einstellen. Es hat sich nämlich gezeigt, daß bei atmosphärischen Gasbrennern, bei denen ein bereits brennfähiges Luft/Gas-Gemisch einem Brennerrohr zugeführt wird, der Anteil der Sekundärluft nur noch sehr gering ausfallen darf, was diese kontrollierte Bemessung der Sekundärluft notwendig macht.
Aus der DE-PS 39 14 222 ist ein Brenner für einen Heizkessel bekannt, bei dem dem Brenner ebenfalls ein zündfähiges Gas/Luft-Gemisch zugeführt wird. Unterhalb der Brennerrohre befinden sich Sekundärluft-Zumischöffnungen, durch die Sekundärluft zu den Brennerrohren gelangen kann und dort zu einer wirkungsvollen Flammenkühlung führt, mit der ein Schadstoffausstoß an CO und NOx weitgehend reduziert wird. Auch hier lassen sich die Querschnitte der Sekundärluft-Zuführung je nach Bedarf veränd.era.
Trotz dieser Maßnahmen, mit denen durchaus schon eine wirksame Minderung der Schadstoff-Emission erreicht wird, ist der Brennerbetrieb noch nicht zufriedenstellend, insbesondere sind die Schadstoff-Emissionen noch zu hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß darin, durch noch weitergehende Fiammenkühlung eine wirkungsvolle Schadstoff-Reduzierung zu erreichen.
Dies erreicht die Erfindung mit den Merkmalen, wie sie im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführt sind. In den Unteransprüchen sind Maßnahmen angesprochen, die zu einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens führen.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, die Brennerrohre teilweise in Kanäle einer Brennraumboden-Wärmedämmung einzubetten, wird in überraschender Weise erreicht, daß eine gegenseitige Beeinflussung der Flammen an mehreren Brennern deutlich reduziert wird, und es wird auf diesem Weg erreicht, daß die Temperatur des Brenners oder der Brenner dadurch, daß den Brennerrohren von unten ein geringer Anteii von Sekundärluft zugeführt wird, insgesamt deutlich vermindert wird. Dadurch ist einem Ausstoß von Schadstoffen, insbesondere CO und NOx, wirkungsvoll entgegengewirkt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise erläutert werden. Die einzige Figur zeigt lediglich den unteren Bereich einer Brennkammer, nicht dargestellt sind der Abgassammeiraum und der Wärmetauscher, die im Zug der Abgasführung oberhalb der Brennerrohre angeordnet sind.
Den Brennerrohren(i), die auch als Lanzenbrenner definiert sind, wird über eine Vormischkammer ein vorgemischtes Gas/Luft-Gemisch zugeführt, d.h. hier wird dem Gas bereits so viel Primärluft zugemischt, daß dieses zündfähig ist. Das Gas/Luft-Gemisch tritt an scharenweise angeordneten Austrittsöffnungen aus und verbrennt dort, nachdem eine entsprechende Zündung stattgefunden hat. Dabei sind
Austrittsöffnungen sowohl im oberen, wie auch im seitlichen Bereich der Brennerrohre{1) angeordnet.
Unterhalb der Brennerrohre(i) ist eine Brennraumboden-Wärmedämmung(2) installiert, mit der eine Wärmestrahlung nach unten, d.h. in Richtung des Aufstellortes des Gaskessels vermieden werden soll. Auf der Oberseite der Brennraumboden-Wärmedämmung(2) sind Kanäle(3) eingebracht, die sich in Längsrichtung der Brennerrohre(i) erstrecken. Die Brennerrohre(i) sind in die Kanäle(3) eingelegt, wobei die Stege{5) zwischen den Kanälen(3) für eine thermische Trennung zwischen den Brennerrohren(i) sorgen. Diese Stege(5) sind dabei so weit hochgezogen, daß sie unterhalb der niedrigsten Flammenwurzeln(6) der Brennerrohre(i) enden. Es ist damit sichergestellt, daß eine an einem mittleren Brennerrohr(i) vorgesehene Zündeinrichtung zu einem Überzünden auch der anderen Brennerrohre führt.
Im Boden der Kanäle(3) sind Sekundärluft-Zuführöffnungen(4) angeordnet, die zu einer weiteren deutlichen Abkühlung der Brennertemperaturen führen. Die Sekundärluft ist geringfügig auch am Brennprozeß beteiligt, allerdings mit maximal etwa 5% gegenüber der Primärluft, die aber bereits innerhalb der Vormischeinrichtung dem Brenngas zugemischt wurde. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird nicht nur die Temperatur am Brenner selbst, sondern insbesondere auch die innerhalb des Brennraumes im unteren Bereich erheblich verringert, was zu einer bisher nicht erreichten Minderung des Schadstoff-Ausstoßes an CO und NOx führt.

Claims (6)

Ansprüche Gasbrenner mit einem oder mehreren Brennerrohren'
1. Gasbrenner mit einem oder mehreren Brennerrohren mit an ihrer Oberseite scharenweise angeordneten Austrittsöffnungen für ein zündfähiges Gas/Luft-Gemisch, wobei unterhalb der Brennerrohre eine Sekundärluft-Zuführung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Brennerrohre(i) eine Brennraumboden-Wärmedämmung(2) angeordnet ist, die auf ihrer Oberseite Kanäle(3) aufweist, die sich längs der Brennerrohre(i) erstrecken, und daß die Brennerrohre(i) in diese Kanä!e(3) eingebettet sind.
2. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennerrohre(1) mit etwa der Hälfte ihres Durchmessers in die Kanäle(3) eingebettet sind.
3. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Kanäle(3) im Kanalboden Sekundärluft-Zuführöffnungen(4) angeordnet sind.
4. Gasbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle rechteckig oder der unteren Brennerrohr-Kontur angepaßt sind.
5. Gasbrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege(5) zwischen den Kanälen(3) knapp unterhalb der niedrigsten Flammenwurzei{6) enden.
6. Gasbrenner nach aLnen^ cte/ vorjierg.ejieraden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennraumboden-Wärmedämmung(2) mit ihren Kanälen(3) einstückig gefertigt ist.
DE29504944U 1995-03-23 1995-03-23 Gasbrenner mit einem oder mehreren Brennerrohren Expired - Lifetime DE29504944U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0981020A2 (de) * 1998-08-14 2000-02-23 Lochinvar Corporation Mehrstufiges Heizgerät
WO2001057438A1 (en) * 2000-02-02 2001-08-09 Worgas Bruciatori S.R.L. Burner provided with means against the overheating of the burner head

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