DE29504682U1 - Abstreifvorrichtung für Förderbänder - Google Patents

Abstreifvorrichtung für Förderbänder

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Description

Rheydter Str. 284, 41065 Mönchengladbach
Abstreifvorrichtung für Förderbänder
Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für Förderbänder mit Abstreiflamellen, welche an ortsfest anbringbaren Abstreifhaitern anbringbar sind.
AbstreifVorrichtungen dieser Art werden dazu eingesetzt, die nach dem Abwurf eines Fördergutes von einem Förderband noch an dem Förderband haftenden oder klebenden Materialreste abzustreifen, meist im Bereich des Untertrums des Förderbandes. Bekannte Abstreifvorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig starr sind und daher bei einer Überbeanspruchung - beispielsweise bei Fördergurtbeschädigungen nicht ausreichend flexibel reagieren, da sie nicht genügend schnell deformierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Abstreifvorrichtungen der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß einerseits bei unterschiedlichen Betriebsverhältnissen eine gute Reinigung ermöglicht wird, dadurch, daß eine Anpassung an Gurtunebenheiten und unterschiedliche Materialbeaufschlagungen erfolgt, und daß andererseits bei auftretenden Fördergurtbeschädigungen eine ausreichend schnelle Deformierung der Abstreifvorrichtung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Abstreifhalter wenigstens teilweise aus federnd elasti-
schem Werkstoff bestehen. Dies führt zu einer Erhöhung der Flexibilität und einer schnellen Deformierbarkeit der Abstreifvorrichtung .
In Ausbildung der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß die den federnd elastischen Werkstoff aufweisenden Bereiche elastische Flächengebilde sind, welche vorzugsweise aus Stahlblech bestehen. Dies hat zusätzlich zu der Flexibilität und Deformierbarkeit der Abstreifvorrichtung den Vorteil, daß elastische Flächengebilde, beispielsweise aus Stahlblech, bei Förderbändern mit Fördergut von relativ hoher Temperatur (höher als 200°C bis 300°C) eingesetzt werden können.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die den federnd elastischen Werkstoff aufweisenden Bereiche als aus Gummi oder Kunststoff bestehende, auf gegenüberliegenden Seiten von Platten begrenzte Torsionselemente ausgebildet sind, und daß die jeweils zwischen den Platten verlaufenden, der Befestigungseinrichtung für die Abstreiflamellen zugewandten oberen Seitenbereiche und die der Befestigungseinrichtung für die Abstreiflamellen abgewandten unteren Seitenbereiche längsparallel zu den Plattenebenen verlaufende, nicht spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete konkave Ausnehmungen aufweisen. Mit den nicht spiegelsymmetrisch zueinander gestalteten Ausnehmungen auf den gegenüberliegenden Seiten wird erreicht, daß die Abstreifvorrichtung einerseits nach einer Auslenkung mit einer schnellwirkenden und starken Rückstellkraft wieder in die Normalposition zurückgeht, andererseits aber bei Belastung die dieser Belastung entgegenwirkende Kraft nicht so groß ist. Durch das mit der erfindungsgemäßen Maßnahme erzielte unterschiedliche Elastizitätsverhalten des Torsionselementes, je nachdem, ob Druck oder Zug ausgeübt wird, werden der Deformationscharakter und die Rückstellwirkung und damit die Anpassungsfähigkeit der Abstreifvorrichtung an unterschiedliche Gegebenheiten in positiver Weise beeinflußt.
• ·
In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die in dem unteren Seitenbereich befindliche untere konkave Ausnehmung in ihrer Kontur einem sich zwischen den unteren Kanten der Platten erstreckenden Kreisbogenabschnitt entspricht, und daß der obere Seitenbereich im wesentlichen konvex ausgebildet ist und in dem konvexen Bereich eine dellenartig ausgebildete obere konkave Ausnehmung aufweist. Hiermit wird bewußt in kritischen Bereichen des Torsionselementes eine Destabilisierung vorgenommen, und zwar mittels der dellenartig ausgebildeten oberen konkaven Ausnehmung in dem konvexen Bereich.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die konkaven Ausnehmungen in ihrer Kontur im wesentlichen einem Kreisbogenabschnitt eines Kreises mit kleinerem Durchmesser als dem Abstand zwischen den Platten entsprechen, und daß die Seitenbereiche zwischen den Platten und den konkaven Ausnehmungen quer zur Ebene der Platten verlaufende Zwischenbereiche aufweisen. Mittels der Zwischenbereiche wird die Störanfälligkeit der Verbindung zwischen dem Torsionselement und den Platten verringert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Zwischenbereiche des unteren Seitenbereiches auf den gegenüberliegenden Seiten der konkaven unteren Ausnehmung jeweils gleich breit ausgebildet und in gleicher Höhe angeordnet sind, und daß die Zwischenbereiche des oberen Seitenbereiches unterschiedlich breit ausgebildet und in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Abstreifhalter an der ortsfesten Fixierung über wenigstens eine federnd elastische Einrichtung gelagert sind. Die federnd elastische Einrichtung kann einfach federnd oder mehrfach federnd ausgebildet sein, derart, daß mehrere Federelemente "parallel" oder "in Reihe" vorgesehen sind. Dadurch erreicht man die Wirkung einer "Ausweichautomatik", derart,
daß bei Auftreten einer Beschädigung des Fördergurtes beispielsweise zunächst die Abstreifvorrichtung über die Wirkung des federnd elastischen Werkstoffes ausweicht; reicht dies nicht aus, so spricht dann die federnd elastische Einrichtung an. Bei einer mehrstufig ausgebildeten federnd elastischen Einrichtung kann bei einem bestimmten Hindernis zunächst die erste Stufe ansprechen, ist das Hindernis jedoch noch größer, so spricht dann die ggf. vorgesehene zweite Federstufe an, usw. .
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann außerdem die federnd elastische Einrichtung noch als Vorspann- und/oder Nachstelleinrichtung ausgebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die vorzugsweise als Tragrohr ausgebildete ortsfeste Fixierung ihrerseits im Bereich ihrer Stirnenden mittels Lagerelementen in vertikalen Führungen federnd elastisch und vertikal bewegbar gelagert ist. Dies hat den Vorteil, daß bei Druckbelastung durch Materialien oder bei einer Gurtbeschädigung oder bei Schlagen ein Ausweichen der gesamten, als Tragrohr ausgebildeten ortsfesten Fixierung möglich ist und die Wartungsintervalle vergrößert werden können. . Unter "vertikal bewegbar" wird im Sinne der Erfindung auch eine vertikale Verstellbarkeit verstanden. Hierdurch wird die Möglichkeit geschaffen, auch hier eine Nachstellung entsprechend einem aufgetretenen Verschleiß bzw. in Anpassung an einen aufgetretenen Verschluß der Abstreiflamellen eine Anpassung vorzunehmen. Dies erspart aufwendige Wartungs- und Nachstellarbeiten.
Zur Vermeidung eines Verklemmens der vorzugsweise als Tragrohr ausgebildeten ortsfesten Fixierung insbesondere bei größeren Anlagen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Lagerelemente in den vertikalen Führungen auf gegenüberliegenden Seiten durch jeweils mehrere stiftförmige Lagerteile geführt und gelagert sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Lagerelemente zur verdrehbaren und/oder unverdrehbaren Lagerung der vorzugsweise als Tragrohr gestalteten ortsfesten Fixierung ausgebildet sind. Eine verdrehbare Lagerung wird zweckmäßigerweise dann vorgenommen, wenn das Tragrohr seinerseits durch eine andere Einrichtung gegen Verdrehen gesichert ist. Wenn dies nicht vorgesehen ist, ist es zur Vermeidung einer unbeabsichtigten Verdrehung des Tragrohres zweckmäßig, die Lagerung unverdrehbar vorzunehmen, was beispielsweise dadurch realisiert werden kann, daß das Tragrohr in aus Klemmelementen ausgebildeten ausgebildeten Lagerelementen gelagert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines quer zur Abstreifrichtung eines (nicht dargestellten) Förderbandes anbringbaren Abstreifhalters mit einem aus einem elastischen Flächengebilde (Stahlblech) bestehenden federnd elastischen Werkstoff;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines auf gegenüberliegenden Seiten von Platten begrenzten Torsionselementes aus Gummi oder Kunststoff;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Torsionselementes;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 7;
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer Rückstelleinrichtung für die ortsfeste Lagerung der Abstreifvorrichtung ;
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Lagerung des Abstreifhalters an der ortsfesten Fixierung mittels einer federnd elastischen Einrichtung;
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Stirnendbereiches einer als Tragrohr ausgebildeten ortsfesten Fixierung, welche mittels Lagerelementen in vertikalen Führungen federnd elastisch und vertikal verstellbar gelagert ist;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht des die vertikalen Führungen aufweisenden ortsfesten Bauteils mit einer schematisehen Darstellung eines Lagerelementes, welches in den vertikalen Führungen über stiftförmige Lagerteile geführt und vertikal verschiebbar gelagert ist.
An einer als Tragrohr ausgebildeten, unterhalb des Untertrums eines (nicht dargestellten) endlos umlaufenden Förderbandes quer zur Transportrichtung des Förderbandes ortsfest anbringbaren Fixierung 1 ist an einer Leiste 2 mittels Schraubverbindungen 3 ein Abstreifhalter 4 angebracht, welcher federnd elastisch ausgebildet ist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel elastische Flächengebilde 5, 6 aus Stahlblech aufweist. Die Stahlbleche 5, 6 haben Abkantungen 7, 8. Mittels Schraubverbindungen 9 können an Halterungen 10 (nicht dargestellte) Abstreiflamellen angebracht werden.
Fig. 3 bis 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar lediglich einen aus federnd elastischem Werkstoff gestalteten Bereich der Abstreifvorrichtung. Ein aus Gummi oder Kunststoff bestehendes Torsionselement 11 ist auf gegenüberliegenden Seiten von Platten 12 und 13 begrenzt. Die Platte 12 ist mittels Schraubenbolzen 14 an der ortsfesten Fixierung (beispielsweise an einem Tragrohr 1) anbringbar. Die Platte 13 weist Befestigungsöffnungen 15 zur Anbringung von Lamellenhalterungen auf.
Der zwischen den Platten 12 und 13 verlaufende obere Seitenbereich 17 und untere Seitenbereich 17a weist konkave, längsparallel zu den Plattenebenen verlaufende Ausnehmungen 18 und 19 auf. Die Ausnehmungen 18 und 19 sind nicht spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Die in dem unteren Seitenbereich 17a befindliche untere konkave Ausnehmung 19 entspricht in ihrer Kontur einem sich zwischen den unteren Kanten 20 und 21 der Platten 12 und 13 erstreckenden Kreisbogenabschnitt· Der obere Seitenbereich 17 ist demgegenüber im wesentlichen konvex ausgebildet (Bereich 22). In dem konvexen Bereich 22 ist die obere konkave Ausnehmung 18 dellenartig ausgebildet.
In den Figuren 6 bis 8 sind die der Vorrichtung gemäß Fig. 3 bis Fig. 5 entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Diese Teile werden nicht nochmals beschrieben. Unterschiedlich ausgebildet ist das in Fig. 6 bis 8 mit 23 bezeichnete, ebenfalls aus Gummi oder Kunststoff bestehende Torsionselement mit nicht spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildeten konkaven Ausnehmungen im oberen Seitenbereich 17 und im unteren Seitenbereich 17a. Eine Ausnehmung 24 im oberen Seitenbereich 17 entspricht im wesentlichen einem Kreisbogenabschnitt eines Kreises mit kleinerem Durchmesser als dem Innenabstand zwischen den Platten 12 und 13. Entsprechendes gilt für eine mit 25 bezeichnete konkave Ausnehmung im unteren Seitenbereich 17a. Zwischen den Platten 12 und 13 und den konkaven Ausnehmungen 24 und 25 sind Zwischenbereiche
26, 27, 28 und 29 vorgesehen. Wie ersichtlich, sind die Zwischenbereiche 28 und 29 des unteren Seitenbereiches 17a auf gegenüberliegenden Seiten der konkaven unteren Ausnehmung 25 jeweils gleich breit ausgebildet und in gleicher Höhe angeordnet. Demgegenüber sind die Zwischenbereiche 26 und 27 des oberen Seitenbereiches 17 unterschiedlich breit ausgebildet und in unterschiedlichen Höhen angeordnet.
In Fig. 9 ist schematisch eine Vorspanneinrichtung 30 für die als Tragrohr 1 ausgebildete ortsfeste Fixierung der Abstreifhalter dargestellt. Das endseitig in Lagerböcken 3 2 gelagerte und über eine Justierschraube 3 3 nachstellbare Tragrohr weist eine Leiste 34 auf, die über die Nachstelleinrichtung 30 gegenüber einem ortsfesten Teil 35 abgestützt ist.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Lagerung von Abstreifhaltern mit Torsionselementen 11 an dem Tragrohr 1 über eine schematisch dargestellte federnd elastische Einrichtung 36. Der Untertrum eines Förderbandes ist mit 37 bezeichnet. Der Untertrum bewegt sich in Pfeilrichtung A. An der Unterseite des Förderbandes 37 haftende oder klebende Materialreste 38 werden mittels der Abstreifvorrichtung abgestreift. Das Torsionselement 11 ist insbesondere in Pfeilrichtung B elastisch deformierbar. Die federnd elastische Einrichtung 36 ermöglicht eine zusätzliche federnde Elastizität der Abstreifvorrichtung in Richtung des Doppelpfeiles C
In Fig. 11 ist schematisch der Endbereich eines Tragrohrs 1 mit Torsionselementen 11 dargestellt, während das Lagerelement in Seitenansicht in Fig. 12 gezeigt ist. Die Stirnendbereiche des Tragrohres 1 sind mittels Lagerelementen 40 vertikal verschiebbar in vertikalen Führungen 41 und 42 von ortsfest anbringbaren Rahmenteilen 43 und 44 gelagert. Die Lagerelemente 40 umschließen jeweils das Tragrohr mittels einer Öffnung 45 und sind fest, aber lösbar mit diesem verbunden. Die Lagerelemente 40 haben jeweils stiftförmige Lagerteile
46, 47, 48 und 49 auf gegenüberliegenden Seiten. Das Lagerelement 40 ist gegenüber einer ortsfesten Querstrebe 50 federnd elastisch über Federn 51 und 52 abgestützt. Weiterhin ist in Fig. 11 nochmals schematisch die Vorspanneinrichtung gemäß Fig. 9 dargestellt. Die Leiste 34, die an einer das Tragrohr 1 fest aber lösbar umschließenden Manschette angebracht ist, ist über eine Feder gegenüber dem ortsfesten Teil 35 abgestützt.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Abstreifvorrichtung für Förderbänder, mit Abstreiflamellen, welche an ortsfest anbringbaren Abstreifhaltern anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifhalter wenigstens teilweise aus federnd elastischem Werkstoff (4, 11, 23) bestehen.
2. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den federnd elastischen Werkstoff aufweisenden Bereiche elastische Flächengebilde (5, 6) sind.
3. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Flächengebilde (5, 6) aus Stahlblech bestehen.
4. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den federnd elastischen Werkstoff aufweisenden Bereiche als aus Gummi oder Kunststoff bestehende, auf gegenüberliegenden Seiten von Platten (12, 13) begrenzte Torsionselemente (11, 23) ausgebildet sind, und daß die jeweils zwischen den Platten verlaufenden, der Befestigungseinrichtung (15) für die Abstreiflamellen zugewandten oberen Seitenbereiche (17) und die der Befestigungseinrichtung für die Abstreiflamellen abgewandten unteren Seitenbereiche (17a) längsparallel zu den Plattenebenen verlaufende, nicht spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildete konkave Ausnehmungen (18, 19 bzw. 24, 25) aufweisen.
5. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem unteren Seitenbereich (17a) befindliche untere konkave Ausnehmung (19) in ihrer Kontur einem sich zwischen den unteren Kanten (20, 21) der Platten
(12, 13) erstreckenden Kreisbogenabschnitt entspricht, und daß der obere Seitenbereich im wesentlichen konvex ausgebildet ist (Bereich 22) und in dem konvexen Bereich eine dellenartig ausgebildete obere konkave Ausnehmung (18) aufweist.
6. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Ausnehmungen (24, 25) in ihrer Kontur im wesentlichen einem Kreisbogenabschnitt eines Kreises mit kleinerem Durchmesser als dem Innenabstand zwischen den Platten (12, 13) entsprechen, und daß die Seitenbereiche zwischen den Platten und den konkaven Ausnehmungen quer zur Ebene der Platten verlaufende Zwischenbereiche (26, 27, 28, 29) aufweisen.
7. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbereiche (28, 29) des unteren Seitenbereiches auf den gegenüberliegenden Seiten der konkaven unteren Ausnehmung (25) jeweils gleich breit ausgebildet und in gleicher Höhe angeordnet sind, und daß die Zwischenbereiche (26, 27) der oberen Seitenbereiche unterschiedlich breit ausgebildet und in unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
8. Abstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifhalter an der ortsfesten Fixierung (1) über wenigstens eine federnd elastische Einrichtung (36) gelagert sind.
9. Abstreifvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die federnd elastische Einrichtung als Vorspann- und/oder Nachstelleinrichtung ausgebildet ist.
10. Abstreifvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Tragrohr (1) ausgebildete ortsfeste Fixierung ihrerseits im Bereich ihrer Stirnenden mittels Lagerelementen
(40) in vertikalen Führungen (41, 42) federnd elastisch und vertikal verstellbar gelagert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente (40) in den vertikalen Führungen (41, 42) auf gegenüberliegenden Seiten durch jeweils mehrere stiftförmige Lagerteile (46, 47, 48, 49) geführt und gelagert sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerelemente zur verdrehbaren und/oder unverdrehbaren Lagerung der vorzugsweise als Tragrohr (1) gestalteten ortsfesten Fixierung ausgebildet sind.
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