DE29503975U1 - Trommelhacker - Google Patents

Trommelhacker

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DE29503975U1
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rotor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/002Transporting devices for wood or chips

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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Trommelhacker zur Herstellung von Holz-Hackschnitzeln, mit einem antreibbaren, mit Messern bestückten Rotor 1, einem ortsfest angeordneten, mit den umlaufenden Rotor-Messern zusammenwirkenden Gegenmesser 2 und einer dem Rotor 1 und Gegenmesser 2 vorgeschalteten Holzeinzugsvorrichtung, die zwei übereinander angeordnete Einzugswalzen 3,4 aufweist, die zwischen sich einen in seiner Höhe veränderbaren Einzugsspalt für das zu zerkleinernde Holz bilden.
Bei Trommelhackern ist der Schnittwinkel ein Kriterium für die Qualität der erzeugten Hackschnitzel. Dabei werden für verschiedene Verwendungen von Hackschnitzeln auch unterschiedliehe Qualitäten benötigt.
Der Schnittwinkel ergibt sich unter anderem aus der Lage der Rotor-Messer zum Gegenmesser und könnte somit entweder durch Verändern der Lage des Gegenmessers oder aber durch Verschieben des Rotors verändert werden. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß eine Verschiebung des Gegenmessers üblicherweise nicht möglich wäre, da hier durch die Einlaufhöhe des Trommelhackers und somit die Höhe der vorgeschalteten Fördertechnik verändert würde.
Theodor-Heuss-Straße 1 D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland
Telefon 0531 / 8 00 79
Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 0531 / 8 12 97
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei dem Eingangs beschriebenen Trommelhacker eine Justiermöglichkeit für den genannten Schnittwinkel vorzusehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rotor 1 parallel zu seiner Rotorachse 5 und die obere Einzugswalze 3 parallel zu ihrer Drehachse 6 gegenüber dem Gegenmesser 2 verschiebbar sind unter Konstanthaltung des horizontalen Abstandes a zwischen Rotorachse 5 und Drehachse 6 der oberen Einzugswalze 3.
Erfindungsgemäß erfolgt also die Veränderung des Schnittwinkels durch eine Verschiebung des Rotors parallel zu sich selbst und zwar auf einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt zumindest angenähert auf der Schnittkante des Gegenmessers liegt. Damit es bei dieser Rotorverstellung nicht zu einer Kollision mit der dem Rotor vorgeschalteten oberen Einzugswalze kommt, wird auch diese entsprechend der horizontalen Lageänderung des Rotors verschoben.
Erfindungsgemäß läßt sich somit der Schnittwinkel in einem bestimmten Bereich stufenlos einstellen und somit an die jeweils geforderte Hackschnitzelqualität anpassen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und werden in Verbindung mit weiteren Vorteilen der Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 einen Trommelhacker in Seitenansicht;
Figur 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch einen Exenterdrehflansch zur Verstellung des Rotors
und
Figur 3 den Exenterdrehflansch gemäß Figur 2 in Draufsicht.
Dargestellt ist ein Trommelhacker mit einem antreibbaren, mit Messern bestückten Rotor 1, einem ortsfest angeordneten, mit den umlaufenden Rotor-Messern zusammenwirkenden Gegenmesser 2 und einer dem Rotor 1 und Gegenmesser 2 vorgeschalteten HoIzeinzugsvorrichtung. Letztere weist zwei übereinander angeordnete Einzugswalzen 3,4 auf, die zwischen sich einen in seiner Höhe veränderbaren Einzugsspalt für das zu zerkleinernde Holz bilden.
Der Rotor 1 ist parallel zu seiner Rotorachse 5 verschiebbar, wobei sich die Rotorachse 5 auf einem Kreisbogen B bewegt, dessen Mittelpunkt M etwa im Bereich der Schneide des Gegenmessers 2 liegt. Figur 1 zeigt den Radius r des Kreisbogens B.
Auch die obere Einzugswalze 3 ist parallel zu ihrer Drehachse 6 gegenüber dem Gegenmesser 2 verschiebbar, in erster Linie jedoch nur horizontal und zwar jeweils um ein Maß x, das der reinen Horizontalverschiebung &khgr; des Rotors 1 entspricht, so daß der horizontale Abstand a zwischen Rotorachse 5 und Dreachse 6 der oberen Einzugswalze 3 konstant bleibt.
Zur Verstellung des Rotors 1 ist ein Exenterdrehflansch 7 vorgesehen, der gemäß den Figuren 2 und 3 eine die Rotorachse 5 aufnehmende Bohrung 8 aufweist, die exentrisch zum Durchmesser d des Drehlagers angeordnet ist. Die Exentrisität ist mit "e" gekennzeichnet.
Die obere Einzugswalze 3 ist an dem freien Ende einer Schwinge 9 gelagert, die mit ihrem anderen Ende an einem Drehflansch 10 so exentrisch angelenkt ist, daß eine Verdrehung des Drehflansches 10 in erster Linie zu einer Horizontalverschiebung der oberen Einzugswalze führt. Der Anlenkpunkt der Schwinge 9 am Drehflansch 10 ist mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet.
Die beiden Drehflansche 7, 10 können kinematisch zwangsgekoppelt sein, so daß eine Verdrehung des Exenterdrehflansches 7 zwangsläufig zu einer entsprechenden Verdrehung des Drehflansches 10 und damit automatisch zu einer entsprechenden Horizontalverschiebung der oberen Einzugswalze 3 führt.
Gemäß Figur 1 ist das Gegenmesser 2 an einem Gegenmesserhalter 12 auswechselbar gehalten, der an dem Maschxnengehäuse 13 ortsfest montiert ist. Dieser Gegenmesserhalter 12 weist eine obere Holzzuführfläche 14 auf, die zumindest angenähert innerhalb der Förderebene liegt, die durch die untere, ortsfest gelagerte Einzugswalze 4 definiert wird.
Patentanwälte
Gramm + Lins
gr/sz

Claims (4)

  1. Trommelhacker zur Herstellung von Holz-Hackschnitzeln, mit einem antreibbaren, mit Messern bestückten Rotor (1), einem ortsfest angeordneten, mit den umlaufenden Rotor-Messern zusammenwirkenden Gegenmesser (2) und einer dem Rotor (1) und Gegenmesser (2) vorgeschalteten Holzeinzugsvorrichtung, die zwei übereinander angeordnete Einzugswalzen (3,4) aufweist, die zwischen sich einen in seiner Höhe veränderbaren Einzugsspalt für das zu zerkleinernde Holz bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (1) parallel zu seiner Rotorachse (5) und die obere Einzugswalze (3) parallel zu ihrer Drehachse (6) gegenüber dem Gegenmesser (2) verschiebbar sind unter Konstanthaltung des horizontalen Abstandes (a) zwischen Rotorachse (5) und Drehachse (6) der oberen Einzugswalze (3) .
  2. 2. Trommelhacker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorachse (5) in einem Exenterdrehflansch (7) gelagert ist.
    Theodor-Heuss-Straße D-38122 Braunschweig Bundesrepublik Deutschland
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    Telex 0-9 52 620 gramm d Telefax 0531 / 8 12 97
    1-2-
  3. 3. Trommelhacker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Einzugswalze (3) an dem freien Ende einer Schwinge (9) gelagert ist, die mit ihrem anderen Ende an einem Drehflansch (10) so exentrisch angelenkt (11) ist, daß eine Verdrehung des Drehflansches (10) nur zu einer Horizontalverschiebung der oberen Einzugswalze (3) führt.
  4. 4. Trommelhacker nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Drehflansche (7,10) kinematisch zwangsgekoppelt sind.
    Patentanwälte
    Gramm + Lins
    gr/sz
DE29503975U 1995-03-08 1995-03-08 Trommelhacker Expired - Lifetime DE29503975U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0876845A2 (de) * 1997-05-02 1998-11-11 B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH Hackmaschine zum Zerhacken von Holz

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0876845A2 (de) * 1997-05-02 1998-11-11 B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH Hackmaschine zum Zerhacken von Holz
EP0876845A3 (de) * 1997-05-02 1999-03-31 B. Maier Zerkleinerungstechnik GmbH Hackmaschine zum Zerhacken von Holz

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