DE29503782U1 - Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke - Google Patents

Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke

Info

Publication number
DE29503782U1
DE29503782U1 DE29503782U DE29503782U DE29503782U1 DE 29503782 U1 DE29503782 U1 DE 29503782U1 DE 29503782 U DE29503782 U DE 29503782U DE 29503782 U DE29503782 U DE 29503782U DE 29503782 U1 DE29503782 U1 DE 29503782U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insert body
body according
tool
insert
handling attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29503782U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG filed Critical Gebrueder Brasseler GmbH and Co KG
Priority to DE29503782U priority Critical patent/DE29503782U1/de
Publication of DE29503782U1 publication Critical patent/DE29503782U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/30Securing inlays, onlays or crowns
    • A61C5/35Pins; Mounting tools or dispensers therefor

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen zu einem konischen Werkzeug in seinen Dimensionierungen passenden Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke, insbesondere in Form eines Kegelstumpfs.
Bei der Präparation von Zähnen sind die unterschiedlichsten Vorgehensweisen bekannt. Füllungen für Kavitäten können aus unterschiedlichsten plastischen Werkstoffen gefertigt werden. Diese sind jedoch vielfach nicht für okklusionstragende Bereiche geeignet. Dort werden deshalb Füllungen aus Amalgam eingesetzt. Diese Füllungen sind aus gesundheitlichen Gründen umstritten, so daß es wünschenswert ist, sie durch andere Werkstoffe, beispielsweise Keramikwerkstoffe zu ersetzen. Bei letzteren ist jedoch die Herstellung sehr aufwendig, da der Keramikkörper passend zu der Kavität gefertigt werden muß. Hierbei besteht die Gefahr, daß sich das Keramikmaterial während des Brennvorganges verzieht, so daß das Inlay entweder nicht exakt paßt oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand eingesetzt werden kann.
Zur Abhilfe wurde deshalb ein dentalmedizinisches Präparationssystem entwickelt, bei welchem mittels eines kegelstumpf förmigen Bohrers eine exakt passende Kavität in dem Zahn ausgearbeitet wird. In diese Kavität wird ein vorgefertigter keramischer Einsetzkörper, ähnlich einem Inlay einzementiert. Durch die exakte Vorbereitung der Kavität mittels des konischen Werkzeugs ist sichergestellt, daß der Einsetzkörper exakt paßt und die Kavität verschließt. Der Einsetzkörper ist insbesondere im okklusionstragenden Bereich geeignet, da er ausreichend hohe Kräfte übertragen kann.
Bei dem vorbekannten System erweist es sich als nachteilig, daß die kegelstumpfförmigen Einsetzkörper aus einem längeren, kegelförmigen Stift geschnitten werden müssen. Der
Stift wird zu diesem Zwecke mit Hilfe einer Lehre, passend zur Größe des Bohrers abgetrennt und muß an seinen Schnittflächen bearbeitet werden, bevor er eingesetzt wird. Weiterhin ist nicht sichergestellt, daß der Einsetzkörper hinsichtlich seiner kegelförmigen Außenkontur exakt und gleichmäßig ausgebildet ist, so daß sich Fehler beim Einsetzen und Einzementieren ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsetzkörper der eingangs genannten Art sowie eine Präparationsvorrichtung mit zugehörigem Werkzeug-Satz zu schaffen, welche unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik eine einfache Handhabbarkeit und Anwendbarkeit sicherstellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Einsetzkörper einen Handhabungsansatz aufweist.
Erfindungsgemäß ergeben sich eine Reihe erheblicher Vorteile. Da der erfindungsgemäße Einsetzkörper bereits fertig vorkonfektioniert ist, müssen keinerlei Anpaß- oder Nacharbeiten an diesem vorgenommen werden. Er wird vielmehr in exakter Dimensionierung, passend zu dem Werkzeug so vorgefertigt, daß er direkt einsetzbar ist. Hierzu dient der Handhabungsansatz, welcher das problemlose Einsetzen auch unter beengten räumlichen Verhältnissen ermöglicht. Der Handhabungsansatz verhindert, daß der Einsetzkörper herunterfällt, er gibt die Möglichkeit, diesen mit ausreichender Kraft in die Kavität einzusetzen und dort einzuzementieren. Weiterhin ist es mit Hilfe des Handhabungsansatzes möglich, den Einsetzkörper zunächst probeweise in die Kavität einzuführen, um seinen sicheren Sitz zu überprüfen.
Der Handhabungsansatz kann einstückig mit Einsetzkörper ausgebildet sein. In jedem Falle besteht er aus dem selben Material, wie der Einsetzkörper. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, diesen als separates Teil zu fertigen und mit dem Einsetzkörper zu verbinden. In beiden Fällen ist
- 4
gewährleistet, daß der Handhabungsansatz problemlos abgetrennt werden kann, nachdem der Einsetzkörper in die Kavität des Zahnes einzementiert oder in diesem auf andere Weise befestigt wurde.
Besonders günstig ist es, wenn der Handhabungsansatz lösbar mit einem Griffstück verbunden ist, bevorzugterweise ist der Handhabungsansatz in das Griffstück einsetzbar. Dieses kann beispielsweise aus einem elastischen Material, wie etwa Kunststoff, Silikon oder Gummi bestehen.
Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn entweder der Handhabungsansatz und/oder das Griffstück und/oder die Schutzkappe aus Glas, Kunststoff, Silikon oder Gummi mit einer optischen Kodierung versehen sind. Hierdurch kann die Dimensionierung des Einsetzkörpers deutlich sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise werden Fehler durch die falsche Zuordnung eines Einsetzkörpers zu einem Werkzeug vermieden.
Die Schutzkappe sowohl als auch das Griffstück sind mit Glas, Kunststoff, Silikon oder Gummi welches lichtundurchlässig ist, versehen, damit die lichtpolymerisierende Bondingschicht nicht aushärtet.
Der Einsetzkörper ist bevorzugterweise mit einer konditionierten Oberfläche versehen, diese kann, bei einem aus Keramikmaterial gefertigten Einsetzkörper bevorzugterweise eine nicht ausgehärtete gebondete Schicht, welche die äußere Oberfläche bildet, umfassen, sowie eine darunterliegende silanisierte Schicht und eine unter der silanisierten Schicht befindliche, auf den keramischen Grundkörper geätzte Oberfläche. Hierdurch sind keinerlei Vorarbeiten am Keramikkörper erforderlich, um diesen in die Kavität des Zahnes einzusetzen.
Bevorzugterweise ist der Konuswinkel des Werkzeugs gleich dem Konuswinkel des Einsetzkörper. Es ist jedoch auch mög-
5 -
lieh, den Konuswinkel des Werkzeugs geringfügig kleiner zu wählen, als den Konuswinkel des Einsetzkörpers. Das Werkzeug kann beispielsweise einen Konuswinkel von 3° aufweisen, während der Einsetzkörper (Inlay) mit einem Konuswinkel von 4° ausgebildet ist. Hierdurch kann sich anstelle einer Flächenberührung eine linienförmige Ringberührung ergeben, welche für das Einzementieren des Inlays günstig sein kann, und den Randspalt zwischen der aufbereiteten Kavität und dem Inlay im okklusionsnahen Bereich auf ein Minimum reduziert.
Durch eine gewendelte Anordnung von Kühlmittel-/Span-nuten an dem Werkzeug ist es möglich, die Laufruhe zu verbessern und ein Verschmieren, Zusetzen oder Verbacken von Dentinabrieb zu vermeiden, da das Werkzeug mit seinem gesamten Umfang im Eingriff ist. Dies ist insbesondere an der Stirnfläche des Werkzeugs von Wichtigkeit. Weiterhin kann die Wärmeabfuhr ganz erheblich gesteigert werden, da durch die Nuten ein gewisser Anteil des Kühlmittelsprays an die Kavitätenwände gelangen kann und die spanend arbeitende Oberfläche verkleinert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der beiden grundsätzlichen Arbeitsschritte, nämlich des Ausbildens einer Kavität mittels eines konischen Werkzeuges und des Einsetzens des Einsetzkörpers,
Fig. 2 eine schrittweise Darstellung der zur Präparation eines Zahnes erforderlichen Arbeitsschritte,
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Einsetzkörpers mit Handhabungsansatz,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Oberflächenaufbaus
• · t *
des Einsetzkörpers,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges,
Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Einsetzkörpers mit Griffstück und Schutzkappe, und
Fig. 7 in den Teilschritten A bis G die einzelnen Verfahrensschritte zur Präparation eines Zahnes unter Verwendung des erfindungsgemäßen Präparationssets.
In den Figuren sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht, im Schnitt, einen stilisierten Zahn 7, in welchem mittels eines Werkzeugs 2 eine paßgenaue Kavität in Form einer konischen Bohrung eingebracht wurde. In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist dargestellt, daß in die paßgenaue konische Kavität ein keramischer, kegelstumpfförmiger Einsetzkörper 1 eingesetzt ist, welcher einen Handhabungsansatz 3 aufweist. Die Befestigung des Einsetzkörpers 1 erfolgt mittels einem adhäsiven Zement. Aus Fig. 1 ergibt sich somit, daß mittels des Werkzeugs 2 eine paßgenaue Ausnehmung erzeugt wird, in welche der paßgenau vorgefertige Einsetzkörper 1 einsetzbar ist. Nach dessen Fertigbearbeitung ist ein Keramikinlay erstellt, welches in einfachster Weise und mit einem minimierten Arbeitsaufwand während einer einzigen Sitzung fertiggestellt werden kann. Hierdurch verringern sich zum einen die reinen Bearbeitungskosten, zum anderen ist ein geringer Teilaufwand während der Behandlung des Patienten erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt in den Arbeitsschritten I bis IV die einzelnen möglichen Präparationsschritte. Im Schritt I wurde die Kavität des Zahnes bereits eröffnet, die kariöse Zahnsubstanz wurde entfernt, schematisch ist dargestellt, daß
7 -
bereits eine Unterfüllung eingebracht wurde. Im Schritt II wurde mittels eines nicht dargestellten Werkzeugs eine paßgenaue konische Kavität erzeugt. Der Schritt III zeigt das Einsetzen des Einsetzkörpers 1 mittels des Handhabungsansatzes 3. Bereits hieraus ergibt sich, daß der Handhabungsansatz 3 eine ganz erhebliche Verbesserung darstellt, da er es gestattet, den Einsetzkörper 1 probeweise in die Kavität einzusetzen, dessen Sitz zu prüfen, seine Größe nachzukontrollieren und/oder weitere Kontrollen durchzuführen, bevor der Zement eingebracht und der Einsetzkörper 1 endgültig befestigt wird.
Der Arbeitsschritt IV zeigt den fertiggestellten Zustand, bei welchem die Oberfläche des Einsetzkörpers 1 nach Entfernen des Handhabungsansatzes 3 okklusal ausgearbeitet wurde.
Die Fig. 3 zeigt in der Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einsetzkörpers 1, welches einstückig mit einem Handhabungsansatz 3 verbunden ist. Der Handhabungsansatz 3 kann zylindrisch ausgebildet sein, seine Länge hängt von dem jeweiligen Anwendungszweck ab. Der Einsetzkörper 1 ist an seinem vorderen Ende hinsichtlich der Kanten mit einem geeigneten Radius versehen, welcher dem Radius des Werkzeugs 2 entspricht. Dieser Radius dient unter anderem dazu, einen festen Sitz zu gewährleisten und Spannungsspitzen im Fußbereich der konischen Kavität zu vermeiden.
Die Fig. 4 zeigt schematisch, in stark vergrößerter Darstellung, die Ausgestaltung der Oberfläche des erfindungsgemäßen Einsetzkörpers. Die Oberfläche ist vorbehandelt, so daß der Einsetzkörper zum adhäsiven Zementieren in den Zahn des Patienten vorbereitet ist. Weitere Arbeiten durch den Zahnarzt sind nicht erforderlich. Der keramische Einsetzkörper wird mittels eines HF-Gels geätzt, silanisiert und zum Schutz der Silanschicht anschließend mit einem vorzugsweise lichtpolymerisierendeiti Bonding bestrichen.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Werkzeuges. Dieses ist kegelstumpfförmig ausgebildet und weist eine Anzahl von wendelförmig aufgebrachten Kühlmittelnuten 6 auf. Das Werkzeug 2 ist mit einem Schaft 9 verbunden, im Übergangsbereich zu dem Schaft 9 kann eine Kodierung 8 (optische Kodierung) vorgesehen sein. Es versteht sich, daß zur Durchführung der einzelnen Arbeitsschritte unterschiedliche Werkzeuge, beispielsweise zum Präparieren und zum nachfolgenden Finieren verwendet werden können. Diese Werkzeuge entsprechen hinsichtlich ihres Oberflächenauf baus und ihrer Schneidengeometrie den aus dem Stand der Technik bekannten Werkzeugen, so daß auf eine detaillierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Die Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Handhabungsansatz 3 des Einsetzkörpers 1 in ein aus Silikon gefertigtes Griffstückr 4 eingesetzt ist. Das Griffstück 4 erleichtert die Handhabung des Einsetzkörpers vor der Präparation und gestattet es, optische Kodierungen, Beschriftungen oder ähnliches aufzubringen, welche die Größe und Beschaffenheit des Einsetzkörpers 1 angeben.
Auf das Griffstück 4 ist eine dicht schließende Schutzkappe 5, welche beispielsweise ebenfalls aus Silikon gefertigt sein kann, aufgesetzt, welche den Einsetzkörper dicht umschließt. Somit ergibt sich eine transportable, handelbare Einheit. Die dichtschließende Verpackung schirmt den konditionierten Einsetzkörper vor Verunreinigungen oder anderen Umwelteinflüssen sicher ab.
Die Fig. 7 zeigt die einzelnen Bearbeitungsschritte bei der Behandlung eines Zahnes in Abfolge der Teilfiguren A bis G. In der Fig. A ist die Eröffnung einer Kavität eines Zahnes 7 mittels eines üblichen Werkzeuges dargestellt. Die Fig. B zeigt das Exkavieren der kariösen Zahnsubstanz. Nachfolgend erfolgt, wie in Fig. C gezeigt, das paßgenaue Präparieren
9 -
der Kavität. In Fig. D ist das Finieren der paßgenauen Kavität gezeigt. Die Fig. E zeigt den Arbeitsschritt des Anätzens des Zahnschmelzes, im Arbeitsschritt F wird der Einsetzkörper (Inlay) eingeklebt oder einzementiert, gegebenenfalls mittels einer Unterfütterung. Der Arbeitsschritt G zeigt das Entfernen des Handhabungsansatzes und das Gestalten der Fissuren.
Erfindungsgemäß kann der Einsetzkörper (Inlay) in unterschiedlichster Weise fixiert werden, beispielsweise mit einem dualhärtenden Zementierungskomposit oder mit einem mit Ultraschall plastifizierbaren Komposit. Mit letzteren findet das Kegelstumpfinlay fließend seine Endposition in Form einer Klemmpassung mit minimalem Fügespalt.
Nach dem Abtrennen des Handhabungsansatzes kann die obere Fläche des Einsetzkörpers zum Ausarbeiten der okklusalen Morphologie in üblicherweise, beispielsweise unter Verwendung einer Lupenbrille bearbeitet werden.
Durch Anpassung des Materials des Einsetzkörpers kann dieser in seiner Farbe der Zahnfarbe angeglichen werden, so daß das fertige Inlay optisch nicht oder nur bedingt erkennbar ist.
Es ist somit festzustellen, daß erfindungsgemäß mit geometrisch definierten rotierenden Instrumenten bzw. Werkzeugen Kavitäten definierter Geometrie in Form von konisch kreisrunden Bohrungen präpariert werden können. Zu diesen Kavitäten können im kleintechnischen Maßstab konfektionierte kostengünstig in Serie gefertigte keramische Kegelstumpfinlays paßgenau geformt werden, welche paßgenau einsetzbar sind.

Claims (16)

- 10 Ansprüche
1. Einsetzkörper (1) für dentalmedizinische Präparationszwecke in Form eines Kegelstumpfes, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzkörper (1) einen Handhabungsansatz (3) aufweist.
2. Einsetzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsansatz (3) einstückig mit dem Einsetzkörper (1) ausgebildet ist.
3. Einsetzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsansatz (3) als separates Teil gefertigt und mit dem Einsetzkörper (1) verbunden ist.
4. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsansatz (3) lösbar in einem Griffstück (4) einsetzbar ist.
5. Einsetzkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gr iff stück (4) eine den Einsetzkörper (1) dicht umgreifende Schutzkappe (5) aufsetzbar ist.
6. Einsetzkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (5) mit einer optischen Kodierung versehen ist.
7. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzkörper (1) mit einer konditionierten Oberfläche versehen ist.
8. Einsetzkörper nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzkörper (1) aus einem keramischen Werkstoff gefertigt ist.
9. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konditionierte Oberfläche eine
- 11 -
äußere, gebondete nicht ausgehärtete Schicht, eine darunterliegende silanisierte Schicht und eine auf dem Material des Einsetzkörpers (1) ausgebildete geätzte Oberfläche umfaßt.
10. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, gebondete ausgehärtete Schicht, eine darunterliegende silanisierte Schicht und eine auf dem Material des Einsetzkörpers (1) ausgebildete geätzte Oberfläche umfaßt.
11. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die gebondete Schicht durch eine lichtundurchlässige Schutzkappe (5) und ein Griffstück (4) nicht aushärtet.
12. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel des Werkzeugs (2) gleich ist dem Konuswinkel des Einsetzkörpers (1).
13. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel des Werkzeugs (2) kleiner ist als der Konuswinkel des Einsetzkörpers (2).
14. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieser in seinen Dimensionierungen passend zu einem konischen Werkzeug ausgebildet ist.
15. Einsetzkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) eine gewendelte Anordnung von Kühlmittel- /Span-nuten (6) aufweist.
16. Präparationsset für Dentalzwecke, mit zumindest einem konischen Werkzeug (2) und zumindest einem zu diesem passenden Einsetzkörper (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) und/oder der Einsetzkörper (1) nach einem der Ansprüche 1-15 ausgebildet ist.
DE29503782U 1995-03-06 1995-03-06 Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke Expired - Lifetime DE29503782U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503782U DE29503782U1 (de) 1995-03-06 1995-03-06 Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE29503782U DE29503782U1 (de) 1995-03-06 1995-03-06 Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE29503782U1 true DE29503782U1 (de) 1995-04-20

Family

ID=8004925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE29503782U Expired - Lifetime DE29503782U1 (de) 1995-03-06 1995-03-06 Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE29503782U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996014024A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-17 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. System zur beseitigung eines defektes an einem zahn und einsatzteil oder werkzeug für ein solches system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996014024A1 (de) * 1994-11-04 1996-05-17 Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. System zur beseitigung eines defektes an einem zahn und einsatzteil oder werkzeug für ein solches system
US6254393B1 (en) 1994-11-04 2001-07-03 Kaltenbach & Voigt Gmbh System for removing a defect in a tooth and insert or tool for such a system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE68925818T2 (de) Zahnärztliches erzeugnis und verfahren unter verwendung transparenten materials
DE60130139T2 (de) Zahnärztliche fräsrohlingsanordnung sowie verfahren zu deren herstellung
DE60022506T2 (de) Endodontisches stiftsystem
EP2926760B1 (de) Zahnfrontverblendungskörper
DE102017101771B4 (de) Behandlungsinstrument für die zahnärztliche Behandlung
DE102013014660A1 (de) Suprakonstruktion für ein Implantatsystem, Rohling zu deren Herstellung und dazugehöriger Schraubendreher
EP3016610B1 (de) Halbzeug zur anfertigung von zahnprothetischen anordnungen, abutment und verfahren zur herstellung von zahnprothetischen anordnungen
EP3593756B1 (de) Verfahren zur erzeugung einer prothese oder teilprothese
DE102009039880A1 (de) An einem Zahn herzustellende Verblendung sowie ein hierzu geeignetes Verfahren
EP3254641B1 (de) Verfahren zur herstellung eines aufsatzes oder ansatzes eines strahlungshärtgeräts, aufsatz oder ansatz und dentalrestaurationserzeugungsvorrichtung
EP3852677B1 (de) Vorprodukt zur herstellung von prothesenzähnen und verfahren zu dessen herstellung und verarbeitung
DE102015106424A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz mit einem Kunststoffkern
EP0722698A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur sonoerosiven Herstellung eines individuellen Formteils
WO1996017561A1 (de) Verfahren zur patientenspezifischen herstellung von und versorgung mit zahnprothetischen werkstücken
DE29503782U1 (de) Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke
DE4238470C2 (de) Zahnrestaurationsteil
DE19513568C1 (de) Präparationsschleifer-Inlay-System
DE102004034800B4 (de) Aufbaukörper für Zahnkronenaufbausystem
DE19911976C1 (de) Klebebrücke
DE29509919U1 (de) Präparationsset für Dentalzwecke
DE102004036000B4 (de) Inlay für einen Wurzelkanal einer Zahnwurzel eines Zahns
DE19624864C2 (de) Restaurationsstift
WO1993007829A1 (de) Vorrichtung zum aufbau zerstörter zähne
EP0664106A2 (de) System zur Restauration zerstörter Zähne
DE19512625C2 (de) Präparationsschleifer-Inlay-System

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19950601

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 19980424

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010620

R158 Lapse of ip right after 8 years

Effective date: 20031001