DE29503782U1 - Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke - Google Patents
Einsetzkörper für dentalmedizinische PräparationszweckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zu einem konischen Werkzeug in seinen Dimensionierungen passenden Einsetzkörper
für dentalmedizinische Präparationszwecke, insbesondere in Form eines Kegelstumpfs.
Bei der Präparation von Zähnen sind die unterschiedlichsten Vorgehensweisen bekannt. Füllungen für Kavitäten können aus
unterschiedlichsten plastischen Werkstoffen gefertigt werden. Diese sind jedoch vielfach nicht für okklusionstragende
Bereiche geeignet. Dort werden deshalb Füllungen aus Amalgam eingesetzt. Diese Füllungen sind aus gesundheitlichen Gründen
umstritten, so daß es wünschenswert ist, sie durch andere Werkstoffe, beispielsweise Keramikwerkstoffe zu ersetzen.
Bei letzteren ist jedoch die Herstellung sehr aufwendig, da der Keramikkörper passend zu der Kavität gefertigt werden
muß. Hierbei besteht die Gefahr, daß sich das Keramikmaterial während des Brennvorganges verzieht, so daß das Inlay
entweder nicht exakt paßt oder nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand eingesetzt werden kann.
Zur Abhilfe wurde deshalb ein dentalmedizinisches Präparationssystem
entwickelt, bei welchem mittels eines kegelstumpf förmigen Bohrers eine exakt passende Kavität in dem
Zahn ausgearbeitet wird. In diese Kavität wird ein vorgefertigter keramischer Einsetzkörper, ähnlich einem Inlay einzementiert.
Durch die exakte Vorbereitung der Kavität mittels des konischen Werkzeugs ist sichergestellt, daß der Einsetzkörper
exakt paßt und die Kavität verschließt. Der Einsetzkörper ist insbesondere im okklusionstragenden Bereich geeignet,
da er ausreichend hohe Kräfte übertragen kann.
Bei dem vorbekannten System erweist es sich als nachteilig, daß die kegelstumpfförmigen Einsetzkörper aus einem längeren,
kegelförmigen Stift geschnitten werden müssen. Der
Stift wird zu diesem Zwecke mit Hilfe einer Lehre, passend
zur Größe des Bohrers abgetrennt und muß an seinen Schnittflächen bearbeitet werden, bevor er eingesetzt wird. Weiterhin
ist nicht sichergestellt, daß der Einsetzkörper hinsichtlich seiner kegelförmigen Außenkontur exakt und gleichmäßig
ausgebildet ist, so daß sich Fehler beim Einsetzen und Einzementieren ergeben können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einsetzkörper der eingangs genannten Art sowie eine Präparationsvorrichtung
mit zugehörigem Werkzeug-Satz zu schaffen, welche unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik eine
einfache Handhabbarkeit und Anwendbarkeit sicherstellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Einsetzkörper einen Handhabungsansatz aufweist.
Erfindungsgemäß ergeben sich eine Reihe erheblicher Vorteile. Da der erfindungsgemäße Einsetzkörper bereits fertig
vorkonfektioniert ist, müssen keinerlei Anpaß- oder Nacharbeiten an diesem vorgenommen werden. Er wird vielmehr in
exakter Dimensionierung, passend zu dem Werkzeug so vorgefertigt, daß er direkt einsetzbar ist. Hierzu dient der
Handhabungsansatz, welcher das problemlose Einsetzen auch unter beengten räumlichen Verhältnissen ermöglicht. Der
Handhabungsansatz verhindert, daß der Einsetzkörper herunterfällt, er gibt die Möglichkeit, diesen mit ausreichender
Kraft in die Kavität einzusetzen und dort einzuzementieren. Weiterhin ist es mit Hilfe des Handhabungsansatzes möglich,
den Einsetzkörper zunächst probeweise in die Kavität einzuführen, um seinen sicheren Sitz zu überprüfen.
Der Handhabungsansatz kann einstückig mit Einsetzkörper ausgebildet
sein. In jedem Falle besteht er aus dem selben Material, wie der Einsetzkörper. Alternativ hierzu ist es
jedoch auch möglich, diesen als separates Teil zu fertigen und mit dem Einsetzkörper zu verbinden. In beiden Fällen ist
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gewährleistet, daß der Handhabungsansatz problemlos abgetrennt werden kann, nachdem der Einsetzkörper in die Kavität
des Zahnes einzementiert oder in diesem auf andere Weise befestigt wurde.
Besonders günstig ist es, wenn der Handhabungsansatz lösbar mit einem Griffstück verbunden ist, bevorzugterweise ist der
Handhabungsansatz in das Griffstück einsetzbar. Dieses kann beispielsweise aus einem elastischen Material, wie etwa
Kunststoff, Silikon oder Gummi bestehen.
Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn entweder der
Handhabungsansatz und/oder das Griffstück und/oder die
Schutzkappe aus Glas, Kunststoff, Silikon oder Gummi mit einer optischen Kodierung versehen sind. Hierdurch kann die
Dimensionierung des Einsetzkörpers deutlich sichtbar gemacht
werden. Auf diese Weise werden Fehler durch die falsche Zuordnung eines Einsetzkörpers zu einem Werkzeug vermieden.
Die Schutzkappe sowohl als auch das Griffstück sind mit Glas, Kunststoff, Silikon oder Gummi welches lichtundurchlässig
ist, versehen, damit die lichtpolymerisierende Bondingschicht nicht aushärtet.
Der Einsetzkörper ist bevorzugterweise mit einer konditionierten Oberfläche versehen, diese kann, bei einem aus Keramikmaterial
gefertigten Einsetzkörper bevorzugterweise eine nicht ausgehärtete gebondete Schicht, welche die äußere
Oberfläche bildet, umfassen, sowie eine darunterliegende silanisierte Schicht und eine unter der silanisierten Schicht
befindliche, auf den keramischen Grundkörper geätzte Oberfläche. Hierdurch sind keinerlei Vorarbeiten am Keramikkörper
erforderlich, um diesen in die Kavität des Zahnes einzusetzen.
Bevorzugterweise ist der Konuswinkel des Werkzeugs gleich dem Konuswinkel des Einsetzkörper. Es ist jedoch auch mög-
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lieh, den Konuswinkel des Werkzeugs geringfügig kleiner zu
wählen, als den Konuswinkel des Einsetzkörpers. Das Werkzeug kann beispielsweise einen Konuswinkel von 3° aufweisen, während
der Einsetzkörper (Inlay) mit einem Konuswinkel von 4° ausgebildet ist. Hierdurch kann sich anstelle einer Flächenberührung
eine linienförmige Ringberührung ergeben, welche für das Einzementieren des Inlays günstig sein kann, und den
Randspalt zwischen der aufbereiteten Kavität und dem Inlay im okklusionsnahen Bereich auf ein Minimum reduziert.
Durch eine gewendelte Anordnung von Kühlmittel-/Span-nuten an dem Werkzeug ist es möglich, die Laufruhe zu verbessern
und ein Verschmieren, Zusetzen oder Verbacken von Dentinabrieb zu vermeiden, da das Werkzeug mit seinem gesamten Umfang
im Eingriff ist. Dies ist insbesondere an der Stirnfläche des Werkzeugs von Wichtigkeit. Weiterhin kann die Wärmeabfuhr
ganz erheblich gesteigert werden, da durch die Nuten ein gewisser Anteil des Kühlmittelsprays an die Kavitätenwände
gelangen kann und die spanend arbeitende Oberfläche verkleinert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht der beiden grundsätzlichen
Arbeitsschritte, nämlich des Ausbildens einer Kavität mittels eines konischen Werkzeuges und des Einsetzens
des Einsetzkörpers,
Fig. 2 eine schrittweise Darstellung der zur Präparation eines Zahnes erforderlichen Arbeitsschritte,
Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Einsetzkörpers
mit Handhabungsansatz,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Oberflächenaufbaus
• · t *
des Einsetzkörpers,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeuges,
Fig. 6 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Einsetzkörpers
mit Griffstück und Schutzkappe, und
Fig. 7 in den Teilschritten A bis G die einzelnen Verfahrensschritte
zur Präparation eines Zahnes unter Verwendung des erfindungsgemäßen Präparationssets.
In den Figuren sind jeweils gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
versehen.
Die Fig. 1 zeigt in der Seitenansicht, im Schnitt, einen stilisierten Zahn 7, in welchem mittels eines Werkzeugs 2
eine paßgenaue Kavität in Form einer konischen Bohrung eingebracht
wurde. In der rechten Hälfte der Fig. 1 ist dargestellt, daß in die paßgenaue konische Kavität ein keramischer,
kegelstumpfförmiger Einsetzkörper 1 eingesetzt ist, welcher einen Handhabungsansatz 3 aufweist. Die Befestigung
des Einsetzkörpers 1 erfolgt mittels einem adhäsiven Zement. Aus Fig. 1 ergibt sich somit, daß mittels des Werkzeugs 2
eine paßgenaue Ausnehmung erzeugt wird, in welche der paßgenau vorgefertige Einsetzkörper 1 einsetzbar ist. Nach dessen
Fertigbearbeitung ist ein Keramikinlay erstellt, welches in einfachster Weise und mit einem minimierten Arbeitsaufwand
während einer einzigen Sitzung fertiggestellt werden kann. Hierdurch verringern sich zum einen die reinen Bearbeitungskosten,
zum anderen ist ein geringer Teilaufwand während der Behandlung des Patienten erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt in den Arbeitsschritten I bis IV die einzelnen möglichen Präparationsschritte. Im Schritt I wurde
die Kavität des Zahnes bereits eröffnet, die kariöse Zahnsubstanz wurde entfernt, schematisch ist dargestellt, daß
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bereits eine Unterfüllung eingebracht wurde. Im Schritt II wurde mittels eines nicht dargestellten Werkzeugs eine paßgenaue
konische Kavität erzeugt. Der Schritt III zeigt das Einsetzen des Einsetzkörpers 1 mittels des Handhabungsansatzes
3. Bereits hieraus ergibt sich, daß der Handhabungsansatz 3 eine ganz erhebliche Verbesserung darstellt, da er
es gestattet, den Einsetzkörper 1 probeweise in die Kavität einzusetzen, dessen Sitz zu prüfen, seine Größe nachzukontrollieren
und/oder weitere Kontrollen durchzuführen, bevor der Zement eingebracht und der Einsetzkörper 1 endgültig
befestigt wird.
Der Arbeitsschritt IV zeigt den fertiggestellten Zustand, bei welchem die Oberfläche des Einsetzkörpers 1 nach Entfernen
des Handhabungsansatzes 3 okklusal ausgearbeitet wurde.
Die Fig. 3 zeigt in der Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einsetzkörpers 1, welches einstückig
mit einem Handhabungsansatz 3 verbunden ist. Der Handhabungsansatz 3 kann zylindrisch ausgebildet sein, seine
Länge hängt von dem jeweiligen Anwendungszweck ab. Der Einsetzkörper
1 ist an seinem vorderen Ende hinsichtlich der Kanten mit einem geeigneten Radius versehen, welcher dem Radius
des Werkzeugs 2 entspricht. Dieser Radius dient unter anderem dazu, einen festen Sitz zu gewährleisten und Spannungsspitzen
im Fußbereich der konischen Kavität zu vermeiden.
Die Fig. 4 zeigt schematisch, in stark vergrößerter Darstellung, die Ausgestaltung der Oberfläche des erfindungsgemäßen
Einsetzkörpers. Die Oberfläche ist vorbehandelt, so daß der Einsetzkörper zum adhäsiven Zementieren in den Zahn des
Patienten vorbereitet ist. Weitere Arbeiten durch den Zahnarzt sind nicht erforderlich. Der keramische Einsetzkörper
wird mittels eines HF-Gels geätzt, silanisiert und zum Schutz der Silanschicht anschließend mit einem vorzugsweise
lichtpolymerisierendeiti Bonding bestrichen.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Werkzeuges. Dieses ist kegelstumpfförmig ausgebildet und weist eine Anzahl von wendelförmig aufgebrachten Kühlmittelnuten
6 auf. Das Werkzeug 2 ist mit einem Schaft 9 verbunden, im Übergangsbereich zu dem Schaft 9 kann eine
Kodierung 8 (optische Kodierung) vorgesehen sein. Es versteht sich, daß zur Durchführung der einzelnen Arbeitsschritte
unterschiedliche Werkzeuge, beispielsweise zum Präparieren und zum nachfolgenden Finieren verwendet werden
können. Diese Werkzeuge entsprechen hinsichtlich ihres Oberflächenauf
baus und ihrer Schneidengeometrie den aus dem Stand der Technik bekannten Werkzeugen, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung an dieser Stelle verzichtet werden kann.
Die Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der Handhabungsansatz
3 des Einsetzkörpers 1 in ein aus Silikon gefertigtes Griffstückr 4 eingesetzt ist. Das Griffstück 4 erleichtert
die Handhabung des Einsetzkörpers vor der Präparation und gestattet es, optische Kodierungen, Beschriftungen
oder ähnliches aufzubringen, welche die Größe und Beschaffenheit des Einsetzkörpers 1 angeben.
Auf das Griffstück 4 ist eine dicht schließende Schutzkappe 5, welche beispielsweise ebenfalls aus Silikon gefertigt
sein kann, aufgesetzt, welche den Einsetzkörper dicht umschließt. Somit ergibt sich eine transportable, handelbare
Einheit. Die dichtschließende Verpackung schirmt den konditionierten Einsetzkörper vor Verunreinigungen oder anderen
Umwelteinflüssen sicher ab.
Die Fig. 7 zeigt die einzelnen Bearbeitungsschritte bei der Behandlung eines Zahnes in Abfolge der Teilfiguren A bis G.
In der Fig. A ist die Eröffnung einer Kavität eines Zahnes 7 mittels eines üblichen Werkzeuges dargestellt. Die Fig. B
zeigt das Exkavieren der kariösen Zahnsubstanz. Nachfolgend erfolgt, wie in Fig. C gezeigt, das paßgenaue Präparieren
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der Kavität. In Fig. D ist das Finieren der paßgenauen Kavität
gezeigt. Die Fig. E zeigt den Arbeitsschritt des Anätzens des Zahnschmelzes, im Arbeitsschritt F wird der Einsetzkörper
(Inlay) eingeklebt oder einzementiert, gegebenenfalls mittels einer Unterfütterung. Der Arbeitsschritt G
zeigt das Entfernen des Handhabungsansatzes und das Gestalten der Fissuren.
Erfindungsgemäß kann der Einsetzkörper (Inlay) in unterschiedlichster
Weise fixiert werden, beispielsweise mit einem dualhärtenden Zementierungskomposit oder mit einem mit
Ultraschall plastifizierbaren Komposit. Mit letzteren findet
das Kegelstumpfinlay fließend seine Endposition in Form einer Klemmpassung mit minimalem Fügespalt.
Nach dem Abtrennen des Handhabungsansatzes kann die obere Fläche des Einsetzkörpers zum Ausarbeiten der okklusalen
Morphologie in üblicherweise, beispielsweise unter Verwendung einer Lupenbrille bearbeitet werden.
Durch Anpassung des Materials des Einsetzkörpers kann dieser in seiner Farbe der Zahnfarbe angeglichen werden, so daß das
fertige Inlay optisch nicht oder nur bedingt erkennbar ist.
Es ist somit festzustellen, daß erfindungsgemäß mit geometrisch
definierten rotierenden Instrumenten bzw. Werkzeugen Kavitäten definierter Geometrie in Form von konisch kreisrunden
Bohrungen präpariert werden können. Zu diesen Kavitäten können im kleintechnischen Maßstab konfektionierte
kostengünstig in Serie gefertigte keramische Kegelstumpfinlays paßgenau geformt werden, welche paßgenau einsetzbar
sind.
Claims (16)
1. Einsetzkörper (1) für dentalmedizinische Präparationszwecke in Form eines Kegelstumpfes, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsetzkörper (1) einen Handhabungsansatz (3) aufweist.
2. Einsetzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsansatz (3) einstückig mit dem Einsetzkörper
(1) ausgebildet ist.
3. Einsetzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsansatz (3) als separates Teil gefertigt
und mit dem Einsetzkörper (1) verbunden ist.
4. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhabungsansatz (3) lösbar in
einem Griffstück (4) einsetzbar ist.
5. Einsetzkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Gr iff stück (4) eine den Einsetzkörper (1)
dicht umgreifende Schutzkappe (5) aufsetzbar ist.
6. Einsetzkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (5) mit einer optischen Kodierung
versehen ist.
7. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsetzkörper (1) mit einer
konditionierten Oberfläche versehen ist.
8. Einsetzkörper nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsetzkörper (1) aus einem keramischen Werkstoff gefertigt ist.
9. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die konditionierte Oberfläche eine
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äußere, gebondete nicht ausgehärtete Schicht, eine darunterliegende silanisierte Schicht und eine auf dem
Material des Einsetzkörpers (1) ausgebildete geätzte Oberfläche umfaßt.
10. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere, gebondete ausgehärtete
Schicht, eine darunterliegende silanisierte Schicht und eine auf dem Material des Einsetzkörpers (1) ausgebildete
geätzte Oberfläche umfaßt.
11. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die gebondete Schicht durch eine lichtundurchlässige Schutzkappe (5) und ein Griffstück
(4) nicht aushärtet.
12. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel des Werkzeugs (2)
gleich ist dem Konuswinkel des Einsetzkörpers (1).
13. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Konuswinkel des Werkzeugs (2)
kleiner ist als der Konuswinkel des Einsetzkörpers (2).
14. Einsetzkörper nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch
gekennzeichnet, daß dieser in seinen Dimensionierungen passend zu einem konischen Werkzeug ausgebildet ist.
15. Einsetzkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) eine gewendelte Anordnung von Kühlmittel-
/Span-nuten (6) aufweist.
16. Präparationsset für Dentalzwecke, mit zumindest einem konischen Werkzeug (2) und zumindest einem zu diesem
passenden Einsetzkörper (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (2) und/oder der Einsetzkörper (1) nach
einem der Ansprüche 1-15 ausgebildet ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29503782U DE29503782U1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29503782U1 true DE29503782U1 (de) | 1995-04-20 |
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ID=8004925
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DE29503782U Expired - Lifetime DE29503782U1 (de) | 1995-03-06 | 1995-03-06 | Einsetzkörper für dentalmedizinische Präparationszwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29503782U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996014024A1 (de) * | 1994-11-04 | 1996-05-17 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. | System zur beseitigung eines defektes an einem zahn und einsatzteil oder werkzeug für ein solches system |
-
1995
- 1995-03-06 DE DE29503782U patent/DE29503782U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996014024A1 (de) * | 1994-11-04 | 1996-05-17 | Kaltenbach & Voigt Gmbh & Co. | System zur beseitigung eines defektes an einem zahn und einsatzteil oder werkzeug für ein solches system |
US6254393B1 (en) | 1994-11-04 | 2001-07-03 | Kaltenbach & Voigt Gmbh | System for removing a defect in a tooth and insert or tool for such a system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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