DE29503625U1 - Tablar zur Aufnahme von Ladungsgut - Google Patents

Tablar zur Aufnahme von Ladungsgut

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
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Description

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Beschreibung
Tablar zur Aufnahme von Ladungsgut
Die Erfindung bezieht sich auf ein Tablar zur Aufnahme von insbesondere quaderförmigem Ladungsgut, beispielsweise Kartons .
Moderne Lagertechnik verlangt die Lagerung und Kommissionierung von Behältnissen oder Packstücken ohne Handeingriff, d.h. diese Vorgänge sollen vollautomatisch abgewickelt werden. In Hochregallagern werden häufig Tablare eingesetzt, bei denen es sich um flache Lagerschalen zur Aufnahme von Lagergut handelt (DE-GM 92 07 669). Diese Tablare sind dabei für beliebig geformte Lagergüter bis zur Maximalabmessung des Tablares ausgebildet. Das Ein- und Auslagern von Tablaren ist problemlos zu automatisieren. Eine Kommissionierung läßt sich jedoch nicht immer leicht automatisieren.
Wenn jedoch in einem Lager, beispielsweise einem Lager für Schuhkartons, definierte Abmessungen des Lagergutes vorliegen, bietet es sich an, die Tablare mit Fächern zu versehen, so daß eine saubere Positionierung und Sicherung gegen Verrutschen des Ladungsgutes ermöglicht ist. Im Interesse einer besonders leichten Automatisierung des Kommissioniervorgangs können die Tablare in gleich große Gefache aufgeteilt werden. Falls jedoch bei der Größe dieser Gefache Rücksicht auf große Sondergrößen genommen werden muß, ist die Raumausnutzung der Tablare äußerst ungünstig.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Tablar der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine möglichst gute Raumausnutzung auch dann erreicht wird, wenn neben Standardgrößen des Ladungsgutes auch Übergrößen automatisch zu kommissionieren sind.
95 8 3 11 3'
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tablarboden mindestens ein gitternetzartiges Stegteil aufweist, wobei in die vom Gitternetz aufgespannten Freiflächen des Tablars kleinflächiges Ladungsgut einlagerbar ist, das in seiner Standfläche die jeweilige Freifläche nicht überschreitet und das durch die Stegflanken der Stegteile positioniert ist, daß die vom Tablarboden abgewandte Seite des Stegteils als Ebene zum Aufnehmen von großflächigem Ladungsgut ausgebildet ist, dessen Standfläche größer als die Freiflächen des Gitternetzes ist und daß innerhalb der freien Fläche des Tablars, aber außerhalb der Freiflächen des Gitternetzes und oberhalb der Ebene zum Aufnehmen des kleinflächigen Ladungsgutes Anschläge zum Positionieren des großflächigen Ladungsgutes vorgesehen sind.
Eine einfache Ausbildung des Tablars, das sowohl als Blechformteil als auch als Kunststofformteil ausgebildet sein kann, ist dadurch gegeben, daß Stegteil und/oder die Anschläge integrale Bestandteile des Tablars sind.
Beispielsweise aus Gründen der Materialersparnis kann es dabei durchaus von Vorteil sein, daß das Stegteil zapfenförmig vereinzelt ist.
Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge am Rand des Tablars und/oder an durchlaufenden Rippenteilen außerhalb der Freiflächen des Gitternetzes angeordnet sind. Dadurch können diese Anschläge technisch einfach realisiert werden.
Dadurch, daß der Tablarboden Öffnungen zum Eingriff von Handhabungsmitteln aufweist, kann das Ladungsgut leicht vom Tablar abgehoben werden. Das Einbringen von Öffnungen in Tablarboden ist beispielsweise aus dem DE-GM 94 05 335 bekannt.
95 &Bgr; 3 1 1 3
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zeigen:
FIG 1 ein leeres Tablar und
FIG 2 Beladungsbeispiele.
Die Darstellung gemäß FIG 1 zeigt perspektiv ein Tablar T mit umlaufendem Rand R. Der Boden des Tablars T ist nun jedoch nicht konturlos gestaltet, sondern zum einen wird das Tablar T durch einen Mittelsteg MS in Längsrichtung symmetrisch aufgeteilt, zum anderen ist in den freien Raum zwischen Rand R und Mittelsteg MS jeweils ein Stegteil Sl bzw. S2 eingeformt, wodurch die Ränder der Stegteile Sl und S2 zehn Fächer Fl bis FlO aufspannen= In diese Fächer kann nun das Ladungsgut, beispielsweise Schuhkartons für Halbschuhe, so eingelegt werden, daß ein Verschieben des Ladungsgutes nur innerhalb der Fachumrandungen möglich ist.
0 Die Oberkanten der Stegteile Sl und S2 bilden nun eine zweite Ebene, die zur Aufnahme von großflächigerem Ladungsgut, beispielsweise Schuhkartons für Stiefel, benutzt werden kann. Damit dieses großflächige Gut jedoch auch dann, wenn es auf den Stegteilen Sl und S2 ruht, nicht beliebig hin und her rutschen kann, sondern für das automatische Kommissionieren sauber in seiner Lage fixiert ist, sind am Mittelsteg MS und am umlaufenden Rand R des Tablars T Nasenteile als Anschläge für großflächiges Ladungsgut vorgesehen. In der Darstellung sind dabei der Übersichtlichkeit halber nur die Nasenteile 0 N21, N22, N41 und N42 bezeichnet, die damit ein oberhalb des Faches F2 angeordnetes großflächiges Ladungsfach freihalten.
Jedem der Fächer Fl bis FlO sind jeweils drei Bodenöffnungen, so dem Fach Fl Öffnungen OEl, OE2 und 0E3 zugeordnet, welche die Möglichkeit bieten, daß der Übersichtlichkeit halber
55 G 3 f ! 3
nicht gezeigte Eingriffselemente das Ladungsgut aus den jeweiligen Fach Fl bis FlO ausheben.
In der Darstellung gemäß FIG 2 sind für acht Standardgrößen des Ladungsgutes Belegungen von acht Tablaren Tl bis T8 angedeutet. Beim Ladungsgut mag es sich dabei wieder um Schuhkartons handeln. Beim Tablar Tl sind dabei Kartons KIl bis KIlO ebenso wie die folgenden Kartons schraffiert angedeutet. Die Kartons KlI bis KlIO sind jeweils von ihrer Fläche her etwas kleiner als die Freifläche des Stegteils. Die Abmessung der Kartons KlI bis KlIO kann dabei 320 &khgr; 140 &khgr; 115 mm betragen. Beim Tablar T2 ist eine Bestückung mit kleineren Kartons K21 bis K210 gezeigt, wobei diese Kartons die Abmessungen 250 &khgr; 120 &khgr; 95 mm aufweisen mögen. Beim Ausführungsbeispiel mit dem Tablar T3 sind zehn Kartons K31 bis K310 mit Abmessungen 290 &khgr; 150 &khgr; 105 mm gezeigt, das Tablar T4 sei mit maximaler Raumausnutzung dadurch bestückt, daß die Kartons K41 bis K410 mit Abmessungen 330 &khgr; 190 &khgr; 125 mm vorgesehen sind. Zwei letzte Beispiele für die Belegung mit Kartons zeigen die Tablare T5 und T6, wobei dabei im ersten Fall Kartons K51 bis K510 mit Abmessungen 320 &khgr; 170 &khgr; 115 mm vorgesehen sein mögen und im zweiten Fa 1,1 Kartons K61 bis K610 mit Abmessungen 290 &khgr; 160 &khgr; 105 mm angenommen sind.
Sehr wesentlich für die Erfindung ist nun die Möglichkeit des Bestückens der Tablare, in dem Fall von Tablaren T7 und T8, in einer zweiten Ladungsebene mit relativ großem Ladungsgut auf den jeweiligen Stegoberkanten. Dabei ist für das Fixieren der großen Kartons allerdings ein definierter Abstand, in diesem Fall etwa 350 mm, zwischen Mittelsteg und gegenüberliegendem Rand des Tablars T7 bzw. T8 erforderlich. Im ersten Beispiel seien dabei sechs Kartons K71 bis K76 mit Abmessungen 350 &khgr; 330 &khgr; 125 mm eng gepackt auf dem Tablar T7 angeordnet, während im zweiten Ausführungsbeispiel sechs schmalere Kartons K81 bis K86 von beispielsweise 350 &khgr; 230 &khgr; 125 mm angenommen sind.

Claims (5)

35 8 3 M 3 Schut zansprüche
1. Tablar zur Aufnahme von inbesondere quaderförmigem Ladungsgut, beispielsweise Kartons, dadurch g e kennzeichnet, daß der Tablarboden mindestens ein gitternetzartiges Stegteil (Sl,S2) aufweist, wobei in die vom Gitternetz aufgespannten Freiflächen (Fl bis FlO) des Tablars (T) kleinflächiges Ladungsgut einlagerbar ist, das in seiner Standfläche die jeweilige Freifläche (Fl bis FlO) nicht überschreitet und das durch die Stegflanken der Stegteile (S1/S2) positioniert ist, daß die vom Tablarboden abgewandte Seite des Stegteils (Sl,S2) als Ebene zum Aufnehmen von großflächigem Ladungsgut ausgebildet ist, dessen Standfläche größer als die Freiflächen des Gitternetzes ist und daß innerhalb der freien Fläche des Tablars (T) aber außerhalb der Freiflächen des Gitternetzes und oberhalb der Ebene zum Aufnehmen des kleinflächigen Ladungsgutes Anschläge (N21, N22,N41,N42) zum Positionieren des großflächigen Ladungsgutes vorgesehen sind.
2. Tablar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Stegteil (Sl,S2) und/oder die Anschläge (N21,N22,N41,N42) integrale Bestandteile des Tablars (T) sind.
3. Tablar nach Anspuch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Stegteil (Sl,S2) zapfenförmig vereinzelt ist.
4. Tablar nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (N21, N22, N41, N42) am Rand (R) des Tablars (T) und/oder an durchlaufenden Rippenteilen (MS) außerhalb der Freiflächen des Gitternetzes angeordnet sind.
• · • ·
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5. Tablar nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tablarboden Öffnungen (OEl bis 0E3) zum Eingriff von Handhabungsmitteln aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0950366A2 (de) * 1998-04-14 1999-10-20 Beiersdorf Aktiengesellschaft Verkaufstray

Cited By (3)

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EP0950366A2 (de) * 1998-04-14 1999-10-20 Beiersdorf Aktiengesellschaft Verkaufstray
DE19816249A1 (de) * 1998-04-14 1999-10-21 Beiersdorf Ag Verkaufstray
EP0950366A3 (de) * 1998-04-14 2000-09-27 Beiersdorf Aktiengesellschaft Verkaufstray

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