DE29502417U1 - Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe - Google Patents

Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

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Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlegeeinrichtung, mit der gerade und/ oder aufgebogene Bewehrungsstäbe, die von einer Rieht- und Abschneideanlage bzw. Biegeeinrichtung erzeugt wurden, in einer Vorrichtung auf die gewünschten Koordinatenmaße in Längs- und Querrichtung positioniert werden, so daß alle Stäbe, die für die Bewehrung eines Flächentragwerkes, z.B. einer Elementdecke, benötigt werden, mit einer Greifereinheit in einem einzigen Hub von der Vorrichtung zur Betonierform transportiert werden und sich nach dem Absetzen in der Form in der richtigen Lage und Position befinden.
Bei Flächentragwerken wie Elementdecken werden neben der Gitterträgerbewehrung auch Stäbe zur Armierung eingesetzt. Diese Elementdecken werden industriell im Betonwerk vorgefertigt. Es werden mehrere Stäbe je Element benötigt. Zum Verlegen der Stäbe, die von einer Rieht- und Abschneideanlage erzeugt werden, setzt die Fertigteilindustrie im Rahmen der Automation zunehmend Verlegeroboter ein, die die auf Maß abgelängten Stäbe auf das von der CAD vorgegebene X- und Y-Koordinatenmaß in der Betonierform absetzt.
Die bekannten Anlagen gehen von folgender Arbeitsweise aus :
Die Stäbe in dem gewünschten Durchmesser werden in einer Rieht- und Abschneideanlage vom Ring gerichtet und auf die vorgegebene Länge geschnitten, eventuell noch in einem nachgeschalteten Arbeitsgang an den Stabenden aufgebogen und anschließend an einer Übergabestelle abgelegt, wo sie der Verlegeroboter einzeln oder paarweise übernimmt und auf die zugehörige X- und Y-Koordinate in der Betonierform transportiert und absetzt.
Sind alle Stäbe verlegt, kann die Betonierform zur nächsten Arbeitsstation verfahren werden. -
Da die Arbeitsgänge „Übernahme" und „Absetzen der Stäbe auf der vorgegebenen X-, Y-Koordinate in der Betonierform" nacheinander ablaufen und jeweils nur einer oder zwei Stäbe transportiert werden, ist die Leistung einer derartigen Anlage entweder begrenzt oder die Arbeitsgänge müssen mit sehr hohen Geschwindigkeiten ablaufen, um die geforderte Leistung erreichen zu können. Hohe Geschwindigkeiten erhöhen allerdings den Verschleiß und führen zu mehr Störungen der Anlage.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zu beseitigen und eine Anlage zu schaffen, in der die Arbeitsgänge Übernahme der Stäbe von der Rieht- bzw. Biegeanlage, Positionieren in der X-Koordinate, Positionieren in der Y-Koordinate, Transport aller Stäben zur Betonierform und Absetzen in der Betonierform nicht nacheinander, sondern weitgehend parallel ablaufen können.
Erreicht ist dieses Ziel dadurch, daß die Stäbe von einer Rieht- und Abschneideanlage in dem gewünschten Durchmesser auf die vorgegebene Länge geschnitten werden, und nicht direkt von dem Verlegeroboter übernommen, sondern auf einem stationären Flachband oder einer verfahrbaren Matrize - Flachband bzw. Matrize weisen Breite und Länge der Betonierform oder des größten zu fertigenden Betonelementes auf abgesetzt werden, indem die Stäbe nach dem Schneiden bzw. Biegen mit einer
Positioniereinheit auf die X-Koordinate und anschließend mit Hilfe des Fahrantriebs des Flachbandes bzw. der Matrize auf die Y-Koordinate transportiert werden. Anschließend übernimmt eine Greifereinheit alle Stäbe von dem Flachband bzw. der Matrize und setzt sie in der Betonierpalette ab.
Die Arbeitsschritte
• Richten und Schneiden der Stäbe
• Biegen der Stäbe
• Positionierung der Stäbe in der X-Koordinatenrichtung
• Positionierung der Stäbe auf dem Flachband bzw. der Matrize in der Y-Koordinatenrichtung
• Transport aller Stäbe von dem Flachband bzw. der Matrize zur Betonierform
laufen voneinander unabhängig ab.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist in den Ansprüchen 2 bis 12 gekennzeichnet.
In den Zeichnungen FIG.1 bis FIG.3 ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
FIG.1 stellt die einzelnen Baugruppen der Anlage zusammen.
Eine Rieht- und Abschneideanlage 1, 2 richtet Stäbe in dem gewünschten Durchmesser und schneidet sie auf die vorgegebene Länge.
In der Biegeeinrichtung 3 werden einige oder alle Stäbe an den Enden aufgebogen. Die Stäbe werden nun an die Positioniereinheit 4 übergeben. Die Stäbe werden in der Positioniereinheit 4 auf das gewünschte X-Koordinatenmaß transportiert und anschließend einer Vorrichtung 5 übergeben. In dieser Vorrichtung werden die Stäbe auf das gewünschte Y-Koordinatenmaß transportiert. Sind alle Stäben positioniert, übernimmt die Greifereinrichtung 6 die Stäbe, transportiert die Stäbe zur Betonierform 10 und setzt sie ab.
Die Positioniereinheit 4 ist als Bandförderer ausgebildet. Da das Band umläuft, kann die Positioniereinheit immer in einer Richtung laufen und muß nur den Abstand zwischen dem Übergabepunkt 14 der Stäbe zur X-Koordinate überbrücken. Ein Zurücklaufen auf den Übergabepunkt (wie z.B. mit einem Zangengreifer) entfällt. Zur Wegmessung wird ein Impulsgeber eingesetzt.
Der Bandförderer ist so ausgebildet, daß ein Schlupf zwischen Band/ Riemen und dem Stab ausgeschlossen ist.
Die Vorrichtung für das Positionieren der Stäbe auf das gewünschte Y-Koordinatenmaß besteht entweder aus einem
• stationären umlaufenden Fiachband 5 (FIG.1)
oder einer
• verfahrbaren starren Matrize 7 (FIG.2)
Sowohl Flachband 5 wie Matrize 7 sind mit einer flexiblen Auflage (z.B. Schaumstoff oder Schaumgummi) belegt, damit sowohl eine entsprechende Reibung zwischen Stäben und Positioniereinheit während des Fahrens vorliegt (Verhindern des Verrutschens des
Fördergutes) als auch Höhenunterschiede, die sich durch die unterschiedlichen Stabdurchmesser ergeben (z.B. 6 mm neben 14 mm), ausgeglichen werden.
Flachband 5 und Matrize 7 weisen eine Breite auf, die der Betonierform entspricht.
Die Länge entspricht der vollen Betonierformlänge oder einem Teil davon, z.B., der Länge des größten zu fertigenden Deckenelementes.
Weisen Flachband 5 oder Matrize 7 die Länge der Betonierform auf, so können alle Stäbe in einem Hub verlegt werden. Ist die Betonierform länger als das Flachband 5 oder die Matrize 7, so muß die Form verfahren werden.
Zum Transport der Stäbe von dem Flachband 5 bzw. der Matrize 7 zur Betonierform 10 dient eine fahrbare Greifereinheit 6 (FIG.1). Die Greifereinheit 6 besteht aus einem Fahrwerk, einem Magnetrahmen 7 und einer Abstreifeinrichtung 11.
Der Magnetrahmen 7 weist Leisten aus Permanentmagneten auf, die rechtwinklig oder unter einem Winkel (vorzugsweise 45 Grad) zu der Stabachse angeordnet sind.
Das Lösen der Stäbe 2 von den Magnetleisten 3 erfolgt durch mechanisches Abstreifen mit Hilfe einer Abstreifeinrichtung 4 (FIG.3).
Eine erfindungsgemäße Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe besteht aus einfachen Maschinenelementen und stellt eine hohe Leistung sicher, weil die einzelnen Arbeitsschritte voneinander unabhängig und damit parallel ablaufen können.
• *i · ·

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe dadurch gekennzeichnet,
daß die nach dem Richten, Schneiden und Biegen der Bewehrungsstäbe ablaufenden Arbeitsschritte wie Positionieren der Stäbe in der Längsrichtung durch eine translatorische Fördereinrichtung erfolgt, eine anschließende Übergabe der Stäbe von der Fördereinrichtung auf eine weitere Vorrichtung zum Positionieren der Stäbe in der Querrichtung erfolgt, das Positionieren in der Querrichtung durch ein Verfahren der Vorrichtung erfolgt und der Transport der Stäbe zur Betonierform mit Hilfe einer Greifereinheit durchgeführt wird, an der alle Stäbe in einem Hub transportiert werden und die Aniagenteile so ausgebildet sind, daß diese Arbeitsschritte voneinander unabhängig ablaufen und damit teilweise parallel betrieben werden können.
2. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung für das Positionieren in Längsrichtung (X-Koordinate) aus einem Bandförderer besteht
3. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach Anspruch dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung für das Positionieren in Längsrichtung (X-Koordinate) aus einem Riemenförderer besteht
4. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1,2,3 dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung für das Positionieren in Querrichtung (Y-Koordinate) aus einem umlaufenden Flachband besteht
5. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung für das Positionieren in Querrichtung (Y-Koordinate) aus einer verfahrbaren Matrize besteht
6. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung für das Positionieren in Querrichtung (Y-Koordinate) aus einer verfahrbaren und drehbaren Matrize besteht
7. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flachband und die Matrize mit einer flexiblen Auflage, vorzugsweise Schaumstoff oder Schaumgummi, belegt ist
8. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Transport der Stäbe zur Betonierform ein Rahmen mit Magnetleisten verwendet wird
9. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetleisten aus Permanentmagneten bestehen
10. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetleisten rechtwinklig oder in einem Winkel zu der Achse der Stäbe angeordnet sind
11. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 , 8, 9, 10
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnetleisten in einem Winkel von 45 Grad zu der Achse der Stäbe angeordnet sind
12. Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 , 8,
9, 10,11
dadurch gekennzeichnet, daß das Lösen der Stäbe von den Magnetleisten durch Abstreifen erfolgt
DE29502417U 1995-01-30 1995-01-30 Verlegeeinrichtung für Bewehrungsstäbe Expired - Lifetime DE29502417U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0739699A2 (de) * 1995-04-28 1996-10-30 Heinz Seibert Verfahren zum Bearbeiten von aus Stahlstäben bestehenden Gitterträgern sowie Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0739699A2 (de) * 1995-04-28 1996-10-30 Heinz Seibert Verfahren zum Bearbeiten von aus Stahlstäben bestehenden Gitterträgern sowie Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens
EP0739699A3 (de) * 1995-04-28 1998-02-25 Heinz Seibert Verfahren zum Bearbeiten von aus Stahlstäben bestehenden Gitterträgern sowie Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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