DE29501636U1 - Bewegungssensor - Google Patents
BewegungssensorInfo
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Description
• ·
(ABG48_TX)
Die Erfindung betrifft einen Bewegungssensor.
Ein Bewegungssensor ist aus der DE 94 08 516 Ul bekannt.
Er besteht aus einer stationären und einer rotierenden
■*■ ° Einheit, die von einem Gehäuseelement umgeben sind. Die
stationäre Einheit weist ein Statorteil auf, das sich aus Statorteilelementen zusammensetzt, die zwischen sich
eine Abstandsausnehmung freilassen. Die Statorteilelemente bestehen aus Blechstapeln, die von Verspannstiften
zusammengehalten und an den Boden des Gefäßelementes gedruckt werden. In der Abstandsausnehmung ist ein Hallelement
positioniert. Die rotierende Einheit ist ein Ringmagnetelement, das von einer Magnethalterungseinheit,
die mit einer drehbaren Welle verbunden ist, so daß das Ringmagnetelement unter Belassung eines Luftspaltes
um die Statorteilelemente bewegbar ist.
Dieser Sensor hat sich bewährt, bedarf aber noch weiterer Verbesserungen. So lassen die stationäre und die rotierende
Einheit nur die Erfassung von Drehbewegungen zu. Die rotierende Einheit ist so ausgelegt, daß sie zur
Ausübung ihrer Funktion mit einer gehaltenen Welle verbunden sein muß. Außerdem ist die Befestigung der Statorteilelemente
noch zu kompliziert und aufwendig.
Demnach stellt sich die Aufgabe, dieses Bewegungssensor so weiter zu entwickeln, daß er einfach im Aufbau und
• ·
eigenständig in der Ausübung seiner Funktion ist und sich für die Erfassung nicht nur von Dreh-, sondern auch
von linearen Bewegungen eignet.
Erfindungsgemäß wxrd die Aufgabe gelöst durch einen Bewegungssensor,
aufweisend eine stationäre Einheit, eine bewegbare Einheit, ein Hallelement und ein Gefäßelement,
das die stationäre Einheit und die bewegbare Einheit im wesentlichen umgibt,
- wobei die stationäre und die bewegbare Einheit im wesentlichen rund für eine Erfassung von Drehbewegungen
oder im wesentlichen gerade für eine Erfassung von Linearbewegungen ausgebildet sind,
- wobei die stationäre Einhein in dem Gefäßelement feststehend und die bewegbare Einheit bewegbar angeordnet
sind,
- wobei die stationäre Einheit aus einem Basishalterungselement, an dem ein Stegelement und in dem ein Basisplattenelement
angeordnet ist, an dem mit Verspannungs-
2^ stiftelementen Statorteilelemente unter Belassung
einer Abstandsausnehmung, in die das Hallelement hineinragt, angeordnet sind, besteht,
- wobei die bewegbare Einheit aus einem Magnetelement, das von einer Magnethalterungseinheit gehalten ist und
2^ das unter Belassung eines Luftspaltes gegenüber den
Statorteilelementen verstellt werden kann, besteht und
- wobei ein Magnethalterungselement, das das Magnetelement hält, und eine Lagereinheit, das das Magnethalterungselement
hält und die mit einem Betätigungselement verbunden ist, die Magnethalterungseinheit bilden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die im wesentlichen gerade Ausbildung
der stationären und der bewegbaren Einheit nicht nur Drehbewegungen, sondern auch lineare, d. h. translatorische
Bewegungen erfaßt werden können. Damit wird ein
torische Bewegungen erfaßt werden können. Damit wird ein
nach dem magnetischen Meßprinzip arbeitender Bewegungssensor so weitergebildet, daß er die Linearbewegungen
mit hoher Meßgenauigkeit aufnehmen kann. Dadurch, daß sich die bewegbare und die stationäre Einheit gegeneinander
über eine Lagereinheit verstellen lassen, ist eine eigenständige Funktion möglich. Die Befestigung der
Statorteilelemente mit Hilfe der Verspannungsstiftelemente an dem Basisplattenelement ermöglicht eine
separate Vor- und danach eine komplexe Endmontage.
Die Statorteilelemente können aus einzelnen Blechstapeln bestehen oder massiv sein.
Vorteilhaft ist die Lagereinheit als ein Gleitlagerbetätigungselement
ausgebildet, das in und auf dem Stegelement verstellbar liegt. Dadurch, daß das Gleitlagerbetätigungselement
teilweise in das Stegelement hineinragt, wird ein Drehpunkt bei einem rotierenden Bewegungselement
oder Führungsschienen bei einem linear 2® bewegten Bewegungselement definiert. Die auf dem Stegelement
aufliegenden Teile des Gleitlagerbetätigungselements sorgen dabei für eine definierte Beabstandung
der bewegbaren gegenüber der stationären Einheit.
Für einen Einsatz des Bewegungssensors als Drehwinkelsensor
oder translatorischer Sensor, d. h. Linearsensor, ist analog dazu das Magnetelement entsprechend ausgebildet.
Das heißt, daß bei einem Drehwinkelsensor das Magnetelement als Ringelement mit entsprechenden Magnetpo-
^Q lungsunterteilungen unterteilt ist und bei einem translatorischen
Sensor die Form zweier parallel laufender Schienen mit entsprechenden Magnetpolendungen hat. Die
beiden Schienen laufen dabei zu beiden Seiten der im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Statorteilelemente
unter Belassung des Luftspaltes und im rechten Winkel zu der Abstandsausnehmung entlang.
&igr;.
Vorteilhaft ist es, wenn die Lagereinheit eine Lagerbuchse ist, die um einen Lagerzapfen, der in einem Zentriergefäß
gehalten ist, drehbar angeordnet ist. Hierdurch wird eine freie und komfortable Lagerung erreicht. Dadurch,
daß um den Lagerzapfen eine Lagerbuchse sich dreht, wird zum einen erreicht, daß sämtliche Bewegungen
der rotierenden Einheit mit ihren Elementen sofort gegenüber der stationären Einheit mit ihren Elementen ausgelenkt
wird. Das führt zu einer Erhöhung der Meßgenauigkeit des Sensors.
Zur Erhöhung der Meßgenauigkeit bestehen das Basisplattenelement, das Basiselement und das Stegelement aus
einem nicht magnetisierbaren Material. Das Basisplattenelement kann dabei aus Aluminium hergestellt
sein, selbstverständlich sind auch andere nichtmagnetisierbare
Metalle einsetzbar. Das Basiselement und das Stegelement sind aus einem nichtleitenden Kunststoff
geformt. Durch die Verwendung dieses formbaren Materials ist eine leichte Einformbarkeit des bereits mit den
Statorteilelementen versehenen Basisplattenelements möglich. Erleichtert wird darüber hinaus die Justierbarkeit
der einzelnen Teile der stationären Einrichtung.
Das Magnethalterungselement hingegen besteht aus einem ferromagnetischen Material.
Vorteilhaft ist es, wenn das Gefäßelement aus einem leitenden Kunststoff geformt ist. Selbstverständlich ist
es auch möglich, daß das Gefäßelement und das Gleitlagerbetätigungselement aus leitendem Kunststoff
hergestellt sind. Als leitender Kunststoff ist dabei ein elektrisch leitfähiges Langfasergranulat mit einem
Stahlfaseranteil von l - 10 Gew.-% einsetzbar. Das Langfasergranulat
kann dabei bis zu 60 Gew.-% Faserlängen aufweisen, die der Schmelzlänge der extrudierten Stränge
entsprechen. Hierbei können z. B. Längen von 10 mm ein-
mente aus dem speziellen leitenden Kunststoff wird eine hohe Abschirmung des Sensors insbesondere gegenüber
elektromagnetischen Feldern erreicht, so daß hier gemäß elektromagnetischer Verträglichkeit EMV gesichert ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine stationäre Einheit eines Drehwinkelsensors,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine schematische Einheit eines translatorischen Sensors,
Fig. 3 einen Schnitt durch die stationäre Einheit gemäß
den Fig. 1 und 2 entlang der Linie III - III, ergänzt um eine bewegbare Einheit,
Fig. 4 eine weitere Ausfuhrungsform eines Drehwinkel-
^u sensors in einer Draufsicht und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Drehwinkelsensor gemäß
Fig. 4 entlang der Linie V-V.
Ein Bewegungssensor gemäß den Fig. 1, 2 und 3 setzt sich
aus
- einer stationären Einheit 20 (120), und
- einer bewegbaren Einheit 20' (120')
zusammen.
30
30
Die stationäre Einheit 20 (120) besteht aus einem Statorelement 21 (121), das aus Statorteilelementen 21.1, 21.2
(121.1, 121.2) besteht. Zwischen sich lassen die Statorteilelemente 21.1, 21.2 (121.1, 121.2) eine Abstandsausnehmung
21" (121") frei. Die Statorteilelemente 21.1, 21.2 (121.1, 121.2) sind an einem Basisplattenelement 10
(110) mit Hilfe von Spannungsstiftelementen 31.1, ...
31.4 (131.1, ... 131.6) gehalten. Das Basisplattenelement 10 (110) besteht vorzugsweise aus einem geformten
Aluminiumblech. Das Basisplattenelement 10 (110) ist in ein Basiselement 23' (123') eingezogen. Das Basiselement
23' (123') setzt sich in ein Stegelement 23" (123")
fort. Beide sind einstückig aus Kunststoff geformt. Gegenüber der Abstandsausnehmung 21" (121") ist eine
Zentralausnehmung 21' (121') in das Basiselement 10
(110) eingebracht. In die Abstandsausnehmung 21" (121") ragt ein Hallelement 22 (122) hinein.
Bei einer Ausbildung des Bewegungssensors als Drehwinkelsensor ist das Basiselement 23' rund ausgebildet, an das
sich das Stegelement 23" als ringförmiges Teil an-
1^ schließt. Ebenso hat das Basisplattenelement 10 eine
runde Konfiguration. Die Statorteilelemente 21.1, 21.2 sind apfelsinenscheibenförmig ausgebildet. Die zur Abstandsausnehmung
21" zeigenden Ecken der apfelsinenscheibenförmig ausgebildeten Statorteilelemente 21.1 und 21.2
2^ sind um etwa 45° abgeschrägt. Die aus einzelnen
Blechpaketen bestehenden oder einstückig ausgebildeten Statorteilelemente 21.1 und 21.2 werden durch jeweils
zwei Verspannungsstiftelemente 33.1 und 33.2 sowie 33.3
und 33.4 am runden Basiselement 10 gehalten. Die Verspannungsstiftelemente können dabei durchgehende Stifte,
vorzugsweise aus Aluminium sein, die auf der Oberseite der Statorteilelemente 21.1 und 21.2 und an
der Unterseite des runden Basisplattenelementes entsprechend vernietet sind. Hierdurch werden auch Blechstapel
sicher und spannungsfrei zusammengehalten.
Bei einer Ausbildung des Bewegungssensors als translatorischer Sensor ist das Basiselement 123' in Form von
zwei sich gegenüberliegenden Streifen ausgebildet, die zwischen sich das im wesentlichen rechteckig geformte
Basisplattenelement 110 halten. An beiden Außenseiten des Basiselements 123' ist jeweils ein streifenförmiges
Stegelement 123" angeformt. Auf dem Basisplattenelement
werden unter Belassung der Abstandsausnehmung 121" sich
gegenüberliegend die im wesentlichen rechteckig ausgebildeten Statorteilelemente 121.1 und 121.2 mit Hilfe
der Verspannungsstiftelemente 133.1, ... 133.6 befestigt. Unter der Abstandsausnehmung 121" ist die Zentralausnehmung
121' positioniert. In die im wesentlichen rechteckig ausgebildete Abstandsausnehmung 121" ragt das
Hallelement 122.
Die bewegbare Einheit 20' (120') besteht, wie insbesondere
Fig. 3 zeigt, aus einem Magnetelement 24 (124). Das Magnetelement 24 (124) wird von einem Magnethalterungselement
26 (126) gehalten. Dieses wiederum wird von
einem Gleitlagerbetätigungselement 27 (127) gehalten. Auf dem Gleitlagerbetätigungselement 27 (127) ist ein
Betätigungselement 28 (128) angeordnet.
Bei einer Ausbildung des Bewegungssensors als Drehwinkelsensor wird eine im wesentlichen rund ausgebildete rotierende
Einheit 20' gegenüber der rund ausgebildeten stationären Einheit 20 positioniert. Das Magnetelement
24 ist dabei ringförmig ausgebildet und läßt zwischen sich und den Statorteilelementen 21.1 und 21.2 einen
Luftspalt 24 frei. Das ringförmige Magnetelement 24 wird von dem hohlzylinderförmig ausgebildeten Magnethalterungselement
26 gehalten. Über dieses stülpt sich das gleichfalls hohlzylinderförmig ausgebildete Gleitbetätigungselement
27. Das Gleitbetätigungselement 27 ragt dabei teilweise in das rund ausgebildete Stegelement
hinein und liegt mit dem übrigen Teil auf ihm. Die rund ausgebildete stationäre und rotierende Einheit 20 bzw.
20' sind von einem Gehäuseelement 23 umgeben. Das Gehäuseelement
ist, soweit es die stationäre Einheit 20 und die rotierende Einheit 20' umfaßt, im wesentlichen
zylinderförmig ausgebildet. Am Gehäuseelement 22 ist das Basiselement 23' fest angeordnet, während das Gleitlager-
betätigungselement 27 in ihm darübergelagert ist. Zur
besseren und festen Halterung des Gleitlagerbetätigungselements ragt das Gehäuseelement 23 an den oberen Ecken
leicht an die angeschrägten Ecken des Gleitlagerbetätigungselements
heran.
Bei einer Ausbildung des Bewegungssensors als translatorischer Sensor ist das Magnetelement 124 als zwei
parallele Streifen ausgebildet, die unter Belassung eines Luftspalts 125 zu beiden Seiten der hintereinander
liegenden und rechteckig ausgebildeten Statorteilelemente 120.1 und 120.2 liegen. Das Magnethaiterungselement
126, das die beiden Streifen des Magnetelements 124 hält, ist im wesentlichen kastenförmig mit zwei sich
gegenüberliegenden offenen Seiten ausgebildet, über das sich das ähnlich ausgebildete Gleitlagerbetätigungselement
127 haltend legt. Auch hier ragt das Gleitlagerbetätigungselement teilweise in das Stegelement 123"
hinein bzw. liegt auf ihm. Das Gehäuseelement 123, in
2^ dem das Basiselement 123' fest angeordnet und das
Gleitlagerbetätigungselement 127 beweglich angeordnet ist, ist im wesentlichen als an wenigstens einer Seite
offener rechteckiger Kasten ausgebildet. Mit Hilfe des Betätigungselements 128 kann die verschiebbare Einheit
^5 120' verschoben sowie ebenso beim Drehwinkelsensor durch
das Betätigungselement 28 die rotierende Einheit 20' verstellt werden.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Drehwinkelsensors als Bewegungssensor dargestellt.
Die stationäre Einheit 20 und die rotierende Einheit 20' sind im wesentlichen so aufgebaut wie bereits beschrieben.
Die Statorteilelemente 21.1 und 21.2 werden unter Belassung einer Abstandsausnehmung 21" von dem Basiselement
10 gehalten. Das Basisplattenelement 10 ist in dem Basiselement 23' eingeformt, das in das Stegelement
23" übergeht. Um die Statorteilelemente 21.1 und 21.2
bewegt sich unter Belassung des Luftspaltes 25 das ringförmig ausgebildete Magnetelement 24. Das Magnetelement
24 wird von einem im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Magnethalterungselement 26 gehalten. Wesentlich
ist, daß das Magnethalterungseleraent 26 in einer Lagerbuchse 30 angeordnet ist. Die Lagerbuchse 30 ist drehbar
um einen Lagerzapfen 31 angeordnet, der in einem Zentrierzapfen 32 positioniert ist. Durch diese besondere
Form der Lagerung der rotierenden Einheit 20' wird eine einfache und komfortable Bewegungsfreiheit der rotierenden
Einheit 20' und damit eine hohe Meßgenauigkeit gewährleistet.
Das Basisplattenelement 10 (110) ist ebenso wie die Verspannungsstiftelemente 33.1, ... 33.4 (133.1, ...
133.6) aus Aluminium hergestellt. Hierdurch ist vor allem eine schnelle und exakte Vernietung möglich. Das
Basiselement 23' (123') mit den angeformten Stegelementen
23" (123") sind aus einem nicht leitbaren
2^ Kunststoff hergestellt. Das Magnethalterungselement 26
(126) besteht aus einem ferromagnetischen Material. Das Gehäuseelement 23 (123) besteht aus einem leitenden
Kunststoff. Ebenso kann das Gleitlagerbetätigungselement 27 (127) aus einem leitenden Kunststoff hergestellt
° sein. Es kann aber auch aus einem anderen Material bestehen.
Das daran befestigte Betätigungselement 28 (128) kann dabei als Welle oder Stößel aus Metall,
Hartkunststoff oder dergleichen hergestellt sein.
Als leitender Kunststoff kommt ein elektrisch leitfähiges
Langfasergranulat mit 1-10 Vol.-% Edelstahlfilamenten zu Einsatz. Wesentlich ist, daß die Langfasergranulate
Fasergehalte bis zu 60 Gew.-% und Faserlängen entsprechend der Schnittlänge der extrudierten Stränge,
z.B. von 10 mm aufweisen. Hierdurch erreicht die Gehäuseeinheit 23 (123) bzw. das Gleitlagerbetätigungselement
27 (127) eine hohe Steifigkeit und eine sehr hohe
Zähigkeit. So beträgt die Zugfestigkeit bis zu 79,35
N/mm2 bei einem Zug-E-Modul von bis zu 4830 N/mm2. Erreicht
werden Biegefestigkeiten bis zu 122,82 N/mm2. Die
Schlagzähigkeit erreicht Werte bis zu 88,4 J/m. Wesent-5
lieh sind darüber hinaus die abschirmenden Eigenschaften,
die einen Durchgangsfehlerstand bis zu 100 Ohm &khgr;
cm, in Abschirmung bei einem Ghz bis zu 70 dB und eine elektrostatische Ladung von 0,03 s erreichen. Elektrisch
leitfähige bzw. aktive Teile, wie z. B. Steckkontaktele-10
mente 34, werden mit einem elektrisch nicht leitenden
Kunststoff umgeben, damit sie gegenüber dem elektrisch leitenden Kunststoff elektrisch isoliert sind. Ebenso
sind Anschlußöffnungen in dem aus elektrisch leitenden Kunststoff hergestellten Teilen ausgebildet. Erreicht
wird durch diese Maßnahme, daß der Bewegungssensor 20 EMV-(Elektromagnetische Verträglichkeit) gesichert ist.
Das elektrisch leitfähige Material kann in unterschiedlichen Zusammensetzungen eingesetzt werden, so daß die
gewünschte Abschirmung, die zwischen 45 und 75 dB betra-
gen kann, gesichert wird. Erreicht wird durch diese Maßnahme darüber hinaus, daß die meßempfindlichen Teile des
Bewegungssensors gegen Einflüsse im Motor-Fahrzeugraum und dergleichen sowie vor Öl, Staub, Temperaturschwankungen
und dergleichen geschützt ist.
(ABG48 BZ)
1, | 100 | Basisplattenelement |
20, | 120 | stationäre Einheit |
20' | , 120' | bewegbare Einheit |
21, | 121 | Statorelement |
21. | 1, 21.2, | |
121 | .1, 121.2 | Statorteilelement |
21" | , 121' | Zentralausnehmung |
21" | , 121" | Abstandsausnehmung |
22, | 122 | Hallelement |
23, | 123 | Gefäßelement |
23' | , 123' | Basiselement |
23" | , 123" | Stegelement |
24, | 124 | Magnetelement |
25, | 125 | Luftspalt |
26, | 126 | Magnethalterungselement |
27, | 127 | Gleitlagerbetätigungselement |
28, | 128 | Betätigungselement |
29, | 129 | Befestigungselement |
30 | Lagerbuchse | |
31 | Lagerzapfen | |
32 | Zentrierzapfen | |
31. | 1, ... 31.4, | |
133 | .1, ... | |
133 | .6 | Verspannungsstiftelemente |
34 | Steckkontaktelement |
Claims (10)
1. Bewegungssensor, aufweisend eine stationäre Einheit (20; 120), eine bewegbare Einheit (207; 1207), ein
Hallelement (22, 122) und ein Gefäßelement (23; 123), das die stationäre Einheit (20; 120) und die
bewegbare Einheit (20'; 120') im wesentlichen umgibt,
- wobei die stationäre und die bewegbare Einheit (20, 20'; 120, 120') im wesentlichen rund für eine
Erfassung von Drehbewegungen oder im wesentlichen
2^ gerade für eine Erfassung von Linearbewegungen
ausgebildet sind,
- wobei die stationäre Einheit (20; 120) in dem Gefäßelement (23; 123) feststehend und die bewegbare
Einheit (207; 120') bewegbar angeordnet sind,
^° - wobei die stationäre Einheit (20; 120) aus einem
Basishalterungselement (23'; 1237), an dem ein
Stegelement (23"; 123") und in dem ein Basisplattenelement (10; 110) angeordnet ist, an dem mit
Verspannungsstiftelementen (33.1, ... 33.4; 133.1,
... 133.6) Statorteilelemente (21.1, 21.2; 121.1,
121.2) unter Belassung einer Abstandsausnehmung (21"; 121"), in die das Hallelement (22; 122)
hineinragt, angeordnet sind, besteht,
- wobei die bewegbare Einheit (2O7, 1207) aus einem
Magnetelement (24; 124), das von einer Magnethal-
terungseinheit (26, 27, 28; 30, 31, 32; 126, 127, 128) gehalten ist und das unter Belassung eines
A2
Luftspaltes (25; 125) gegenüber den Statorteilelementen (21.1, 21.2; 121.1, 121.2) verstellt werden
kann, besteht und
- wobei ein Magnethalterungselement (26; 126), das
das Magnetelement (24; 124) hält, und eine Lagereinheit (27; 30, 31, 32; 127), das das Magnethalterungselement
(26; 126) hält und die mit einem Betätigungselement (28; 128) verbunden ist, die
Magnethalterungseinheit bilden.
2. Bewegungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagereinheit ein Gleitlagerbetätigungselement (27) ist, das in und auf dem Stegelement
(23»; 123") verstellbar liegt.
3. Bewegungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetelement (24; 124) ringförmig oder
als zwei sich gegenüberliegende parallellaufende
Streifen ausgebildet ist.
4. Bewegungssensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinheit eine Lagerbuchse (30) ist,
die um einen Lagerzapfen (31), der in einem Zentrierzapfen (32) gehalten ist, drehbar angeordnet ist.
5. Bewegungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisplattenelement
(10; 110), das Basiselement (23'; 123') und das Stegelement (23"; 123") aus einem nicht
magnetisierbaren Material bestehen.
6. Bewegungssensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisplattenelement (10; 110) aus Aluminium hergestellt ist.
7. Bewegungssensor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (23'; 123') und das
A3
Stegelement (23"; 123") aus einem nicht leitenden Kunststoff geformt sind.
8. Bewegungssensor nach einem der Ansprüche l bis 7,
5
dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäßelement (23;
123) aus einem leitenden Kunststoff geformt sind.
9. Bewegungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Kunststoff
aus einem elektrisch leitfähigen Langfasergranulat
mit einem Stahlfaseranteil von 1-10 Gew.-% hergestellt ist.
10. Bewegungssensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, 1^ dadurch gekennzeichnet, daß das Langfasergranulat
bis zu 60 Gew.-% Faserlängen entsprechend der Schmelzlänge der extrudierten Stränge aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501636U DE29501636U1 (de) | 1995-02-02 | 1995-02-02 | Bewegungssensor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29501636U DE29501636U1 (de) | 1995-02-02 | 1995-02-02 | Bewegungssensor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29501636U1 true DE29501636U1 (de) | 1995-05-11 |
Family
ID=8003300
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29501636U Expired - Lifetime DE29501636U1 (de) | 1995-02-02 | 1995-02-02 | Bewegungssensor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29501636U1 (de) |
-
1995
- 1995-02-02 DE DE29501636U patent/DE29501636U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19950622 |
|
R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981103 |