DE2948785A1 - Vertikalsynchronsignal-detektorschaltung - Google Patents

Vertikalsynchronsignal-detektorschaltung

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DE2948785A1 DE19792948785 DE2948785A DE2948785A1 DE 2948785 A1 DE2948785 A1 DE 2948785A1 DE 19792948785 DE19792948785 DE 19792948785 DE 2948785 A DE2948785 A DE 2948785A DE 2948785 A1 DE2948785 A1 DE 2948785A1
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/08Separation of synchronising signals from picture signals
    • H04N5/10Separation of line synchronising signal from frame synchronising signal or vice versa

Description

  • Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung
  • Die Erfindung betrifft eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung, und insbesondere eine Vertikalsynchronsignal-Detektor schaltung zur Verwendung bei einem PCM-Aufzeichnungs/Wiedergabe-System, das ein Tonsignal mittels Pulscodemodulation aufzeichnen und wiedergeben kann unter Verwendung eines Heim-Video-Bandgerät-Systems oder eines Teils davon entsprechend der technischen EIAJ-Norm STC-007, Heim-PCM-Codierer/Decodierer.
  • Die herkömmliche Vertikalsynchronsignalerfassung wird durchgeführt entweder durch Erfassen der Hüllkurve, die durch Integrieren eines Vertikalsynchronsignals, wie es in einem Fernsehempfänger usw. verwendet ist, erhalten wird, oder durch Extrahieren der Merkmale eines Vertikalsynchronsignals wie dessen Impulsbreite, -periode, usw.
  • Bei einem solchen herkömmlichen Verfahren kann jedoch ein Ausfall oder dergleichen erreichen, daß das Synchronsignal außerhalb der Zeitsteuerung ist. Bei einem PCM-Aufzeichnungs/Wiedergabe-System mit einem Videobandgerät (VTR) sind die Daten diskontinuierlich, wenn ein Zeitsteuerfehler des Synchronsignals die Länge einer vollständigen Horizontalperiode überschreitet.
  • Mittels eines Verfahrens, bei dem linkskanalige Daten, rechtskanalige Daten und korrigierende Daten zum gleichen Zeitpunkt getrennt voneinander aufgezeichnet werden, kann eine Fehlerkorrektur durchgeführt werden, wenn die Daten in irgendeinem der Kanäle fehlerhaft sind, jedoch erreicht die Diskontinuität der Daten aufgrund des erwähnten Zeitsteuerfehlers des Synchronsignals eine fehlerhafte Datenkorrektur während der Fehlerkorrektur.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile, eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung anzugeben, die ein Vertikalsynchronsignal ohne Zeitsteuerfchler erfassen kann.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung vorgesehen, die enthält einen Eingangsanschluß zum Empfang eines Synchronsignalgemisches einschließlich eines Horizontalsynchronsignals und eines Vertikalsynchronsignals, einen Ausgangsanschluß zur Abgabe eines Vertikalsynchronimpulses, der mit dem Vertikalsynchronsignal synchronisiert ist, eine Taktimpuls-Generatorschaltung, die mit dem Eingangsanschluß verbunden ist und zur Erzeugung eines Taktimpulses ausgebildet ist, der die halbe Periode des Horizontalsynchronsignals aufweist sowie eine Phasennacheilung demgegenüber um ein Viertel dessen Periode, eine Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung, die mit dem Eingangsanschluß und der Taktimpuls-Generatorschaltung verbunden ist und die zum Vergleich des Synchronsignalgemisches mit einem Bezugsmuster oder Bezugssignalverlauf für das Vertikalsynchronsignal ausgebildet ist zur Erzeugung des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignals, das mit dem Synchronsignal nur dann synchronisiert ist, wenn der Vergleich eine vollständige Koinzidenz ergibt, und eine Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung, die abhängig vom Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal von der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung ein Ausgangs signal an den Ausgangsanschluß abgibt und es simultan zeitweise oder zwischenspeichert, wobei die Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung auch so ausgebildet ist, daß sie das gespeicherte Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal an den Ausgangsanschluß abgibt, wenn das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal nicht empfangen ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Detektorschaltung wird der Vertikalsynchronimpuls zur richtigen Zeitsteuerung, d.h., zum richtigen Zeitpunkt erzeugt, selbst wenn das Vertikalsynchronsignal im Synchronsignalgemisch nicht vorhanden ist infolge eines Signalausfalls oder dergleichen.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 schematisch als Blockschaltbild eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung in der Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung gemäß der Erfindung, Fig. 3 zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebes der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung gemäß Fig. 2, Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung gemäß der Erfindung, Fig. 586 zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs der Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung, Fig. 7 ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das ganz allgemein eine Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung 1 gemäß der Erfindung wiedergibt. Die Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung 1 gemäß Fig.1 enthält eine Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2, eine Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung 3 und eine Taktimpuls-Generatorschaltung 4. Die Taktimpuls-Generatorschaltung 4 empfängt von einer externen Synchronsignalgemisch-Quelle 5, wie einem Synchronsignal-Seperator ein Synchronsignalgemi sch 2(3 einschließlich eines Horizontalsynchronsignals und eines Vertikalsynchronsignals und erzeugt einen Taktimpuls 21, der die halbe Periode des Horizontalsynchronsignals oder 1/2 TH besitzt (TH = Periode des Horizontalsynchronsignals), sowie eine Phasen-H nacheilung demgegenüber um ein Viertel dessen Periode. Das Taktsignal 21 wird mittels eines (nicht dargestellten) Multivibrators in der Taktimpuls-Generatorschaltung 4 so wellengeformt, daß dessen Impulsbreite eine zu s beträgt. Die Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2, deren Schaltungsanordnung weiter unten erläutert wird, empfängt das Synchronsignalgemisch 20 und den Taktimpuls 21. Das Synchronsignalgemisch 20 wird in die Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2 abhängig vom Taktimpuls geführt, und die Extrahierschaltung 2 vergleicht das Synchronsignalgemisch 20 mit einem Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals und erzeugt ein Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 nur dann, wenn der Vergleich eine vollständige Koinzidenz ergibt. Die Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung 3, deren Schaltungsaufbau weiter unten erläutert wird, empfängt simultan das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 von der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2 und dem Taktimpuls 21. Wenn das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 vorhanden ist, erzeugt diese Kompensationsschaltung 2 einen Vertikalsynchronimpuls 8, der mit dem Vertikalsynchronsignal synchronisiert ist, der in dem Synchronsignalgemisch 20 enthalten ist und speichert zeitweise1 oder zwischenspeichert, das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19. Wenn das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 nicht vorhanden ist, wird das gespeicherte Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 von der Extrahierschaltung 2 extrahiert synchron zum Vertikalsynchronsignal, das in dem Synchronsignalgemisch 20 enthalten ist. Daher ermöglicht die Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung 1 gemäß der Erfindung eine kontinuierliche Wiedergabe des Vertikalsynchronsignals, selbst wenn das in dem Synchronsignalgemisch 20 enthaltende Vertikalsynchronsignal aus irgendwelchen Gründen fehlt , wie durch einen Signalausfall, der durch Kratzer oder Staubteilchen auf der Magnetbandfläche verursacht ist.
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2 gemäß der Erfindung mit Bezug auf Fig. 2 erläutert. Fig. 2 zeigt ein 17-stufiges Schieberegister 22, ein UND-Glied 23 und Inverter 24. Das Synchronsignalgemisch 20 wird dem 17-stufigen Schieberegister 22 abhängig vom Taktimpuls 21 zugeführt. Von den 17 Ausgangssignalen dieses Schieberegisters 22 werden das siebte bis zwölfte Ausgangssignal mittels der Inverter 24 invertiert, bevor sie in das 17 Eingänge aufweisende UND-Glied 23 eintreten, wobei die verbleibenden Ausgangssignale dem UND-Glied 23 direkt zugeführt werden. Das UND-Glied 23 erzeugt eine "1" nur dann, wenn die 17 Ausgangssignale des Schieberegisters die Signalfolge: 11111100000011111" besitzt, wobei dies der Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals gemäß dem NTSC-System ist,fiidas das dargestellte Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Für das PAL- und SECAM-System wird jedoch ein Bezugssignalverlauf von "1111110000011111" verwendet. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 23 ist das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19.
  • Fig. 3 zeigt zeitabhängig Signalverläufe zur Erläuterung des Betriebs der Vertikalsynchron-Extrahierschaltung gemäß Fig. 2.
  • Fig. 3 zeigt die jeweiligen Signalverläufe des Synchronsignalgemisches 20,des Taktimpulses 21,des Ausgangssignals 17,des 17-stufigen Schieberegisters 22,dem das Vertikalsynchronsignal zugeführt ist, und des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssig nals 19 der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung 2.
  • Fig. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung 3 gemäß der Erfindung. Gemäß Fig. 4 sind vorgesehen ein einstufiges Schieberegister 10, ein Flipflop 11, zwei Eingänge aufweisende UND-Glieder 12a und 12b und ein 525-stufiges Schieberegister 15.
  • Das Schieberegister 10 ist ein einstufiges Schieberegister zum Verschieben des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignals 19 um eine Periode des Taktimpulses 21. Das Flipflop 11 wird durch das verschobene Vertikalsynchronsignal 32 gesetzt. Das UND-Glied 12a erzeugt abhängig vom Setzausgangssignal 34 vom Flipflop 11 den Taktimpuls 21. Ein 524-Zähler 13 zählt ein Ausgangssignal 16 vom UND-Glied 12a und erzeugt ein Zählerausgangssignal 35 abhängig von dem 524sten Zählen zum Rücksetzen des Flipflops 11. Es sei erwähnt, daß das Rücksetzausgangssignal 36 vom Flipflop 11 in Fig. 3 dem um eine Periode verzögerten Vertikalsynchronsignal entspricht. Abhängig von einer Koinzidenz des Rücksetzausgangssignals 36 und des Ausgangssignals vom 525stufigen Schieberegister 15 bewirkt das zwei Eingänge aufweisende UND-Glied 12b die Erzeugung eines UND-Glied-Ausgangssignals 37. In einer bereits erwähnten Weise können Ausgangssignalkomponenten, die aufgrund von Abnormitäten des Taktimpulses 21 zumSchieberegister 15 erzeugt werden, beseitigt werden. Diese Betriebsweise wird nur durchgeführt, wenn das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal zugeführt wird. Ein zwei Eingänge aufweisendes ODER-Glied 14 empfängt das Ausgangssignal 37 vom UND-Glied 12b und das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19. Das Ausgangssignal 8 von dem ODER-Glied 14 ist ein Vertikalsynchronsignal-Impuls, kurz Vertikalsynchronimpuls, sowie ein Eingangssignal zum Schieberegister 15.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung ist bei Vorhandensein des Vertikalsynchronsignal -Ausgangssignals 19 der Vertikalsynchronimpuls 8 direkt am Ausgang der Schaltung 3 vorhanden, während bei Abwesenheit des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignals 19 dieser wiederholt in Intervallen von 262,5 TH vorgesehen wird. Wenn das nächste Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 zugeführt wird,schreibt dieses die Inhalte des Schieberegisters 15 weiter.
  • Fig. 5 zeigt Signalverläufe des Vertikalsynchronsignals 8 bei Abwesenheit des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignals 19. In Fig. 5 ist durch das Bezugszeichen l9b die Situation wiedergegeben, bei der das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 um einen Impuls nicht vorhanden ist, wobei bei dieser Situation der unmittelbar vorhergehende Vertikalsynchronsignal-Ausgangsimpuls 19a bezüglich des fehlenden Abschnittes kompensiert, um das Vertikalsynchronsignal 8 richtig abzugeben. Falls eine Reihe fehlender Teile oder Abschnitte wie 194t19e,19f auftritt, wiederholt das Schieberegister 15 den wiederkehrenden Betrieb zur Erzeugung des Vertikalsynchronsignals 8 durch Verwendung des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignals 19c.
  • Fig. (> zeigt Signalverläufe von Ausgangsimpulsen, die zu unterctiiclichen Intervallen von der regelmäßigen Periode (Tv) aufgrund eines fehlerhaften Betriebes des Schieberegisters 15 aus irgendwelchen Gründen, wie einem Taktimpulsfehler, auftreten.
  • In diesem Fall werden das von dem Schieberegister 15 erhaltene Ausgangssignal 39 und das Rücksetzausgangssignal 36 vom Flipflop 11 dem UND-Glied 12b zugeführt, um so Koinzidenz miteinander zu erreichen derart, daß das Ausgangssignal 37 des UND-Glieds 12b nur Impulse einer vorgegebenen Periode (Tv) enthalten kann, wobei gleichzeitig die Inhalte des Schieberegisters 15 ledigLich den Vertikalsynchronimpuls 8 enthalten können.
  • Fig. 7 ist ein Blockschaltbild eines anderen Ausführungsbeispiels der Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung 3. Das Vertikaisynchronsignal-Ausgangssignal 19 wird simultan einem ODER-Glied 24 und einem Multivibrator 26 zugeführt, der seinerseits durch die Vorderflanke des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignais 19 getriggert wird zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses 27 einer Impulsbreite von 1ins. Dieser Ausgangsimpuls 27 löscht die inhalte des Schieberegisters 15. Das Schieberegister 15 empfängt den Ausgangsimpuls 8 vom ODER-Glied 14. Der Ausgangsimpuls 8 vom ODER-Glied 14 ist ein Vertikalsynchronsignal. Wenn das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 nicht vorhanden ist, werden die Inhalte des Schieberegisters 15 nicht gelöscht und treten durch das ODER-Glied 14 hindurch, so daß ein sich wiederholender Betrieb von Neuem durchgeführt wird, bis das nächste VertikaLsynchronsignal-Ausgangssignal 19 ankommt. Es sei erwähnt, daß die Vertikalsynchronsignal-Periode Tv zur Jiorizontaisynchronsignal-Periode TH gemäß Tv = 262,5 TH in Beziehung steht. Folglich besitzt, vorausgesetzt, daß das Schieberegister 15 525 Stufen besitzt und daß der Taktimpuls 21 eine Periode von TH/2 und eine Phasennacheilung von TH/4 besitzt, das Vertikalsynchronsignal 8 während des wiederkehrenden Betriebes die gleiche Periode wie das Vertikalsynchronsignal, a in dem Synchronsignalgemisch 20 enthalten ist.
  • Wie erwähnt gibt die Erfindung eine Schaltung an, um zu verhindern, daß der Vertikalsynchronimpuls zu einem unrichtigen Zeitpunkt, d.h., mit falscher Zeitsteuerung auStritt aufgrund solcher Umstände, wie ein Signalausfall aufgrund von Kratzern oder Staubteilchen auf der Magnetbandfläche, wobei diese Schaltung das Synchronsignalgemisch mit dem Bezugssignalverlauf für das Vertikalsynchronsignal vergleicht, um den Vertikalsynchrollimpuls lediglich dann vorzusehen, wenn der Vergleich eine vollständige Koinzidenz zur Folge hat. Der so erhaltene Vertikalsynchronimpuls wird in einer Speichereinrichtung, wie einem Schieberegister, gespeichert. Wenn der Vertikalsynchronimpuls fehlt, wird das in der Speichereinrichtung gespeicherte Signal ausgelesen und als Vertikalsynchronimpuls abgegeben. Der ugelesene Vertikalsynchronimpuls kann eine bestimmte Periode Ty, sowie die gleiche Zeitsteuerung wie der fehlende Impuls erhalten, dadurch, daß die Vertikalsynchronimpuls-Periode Tv gleich dem Produkt der Anzahl N der Stufen der Speichereinrichtung und der Taktperiode T gemacht wird.
  • Die Länge des Vertikalsynchronimpulses Tv ändert sich abhängig von der Svnchronisationsstörung und der Genauigkeit des Videobandgerätes. Jedoch kann durch Verwendung entwender des Horizontalsynchronsignals, das sich ähnlich der Vertikalsynchronimpuls-Periode Tv ändert, oder eines Taktimpulses proportional zum Horizontalsynchronsignal als Takt impuls für die Speichereinrichtung,der Vertikalsynchronimpuls, der von dem aus der Spichreinrichtung ausgelesenen Signal abgeleitet wird, die gleiche Zeitsteuerung bzw. den gleichen Zeitpunkt besitzen, wie der fehlende Vertikal synchronimpul 5.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Vertikalsynchronsignal dem Schieberegister 22 abhängig vom Taktimpuls 21 zugeführt und bildet das Ausgangssignal 17 vom Schieberegister 22 den Signalverlauf "11111100000011111".
  • Das heißt, bei der Erfindung ist angenommen, daß der Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals "11111100000011111" ist. Dje t' Zeitsteuerung für das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal 19 kann durch Ändern des Bezugssignalverlaufes als Einheit der Periode des Taktimpulses frei geändert werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der Vertikalsynchronimpuls mit richtiger Zeitsteuerung vorgesehen, selbst wenn Signalausfälle auftreten. Dadurch kann verhindert werden, daß Daten vor und nach dem Vertikalsynchronimpuls fehlen, und Kontinuität der traten aufrecht erhalten werden,wodurch Fehler während der Fehlerkorrektur beseitigt werden.
  • Die Erfindung ist insbesondere wirkungsvoll verwendbar bei einem PCM-Aufzeichnungs/Wiedergabe-System, das ein Videobandger£it verwendet. Sie ist jedoch ebenso wirksam auf andere PCM-Systeme anwendbar.

Claims (6)

  1. Ansprüche: Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung, mit einem Eingangsanschluß zum Empfang eines Synchronsignalgemisches einschließlich eines Horizontalsynchronsignals und eines Vertikalsynchronsignals, und einem Ausgangsanschluß zur Abgabe eines Vertikalsynchronimpulses, der mit dem Vertikalsynchronsignal synchronisiert ist, gekennzeichnet durch eine Taktimpuls-Generatorschaltung (4), die mit dem Eingangsanschluß verbunden ist, zur Erzeugung eines Taktimpulses, der die halbe Periode des Horizontalsynchronsignals besitzt sowie eine Phasennacheilung diesem gegenüber um eine viertel Periode davon, eine Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung (2), die mit dem Eingangsanschluß und der Taktimpuls-Generatorschaltung (4) verbunden ist, zum Vergleich des Vertikalsynchronsignals mit einem Bezugssignalverlauf des Vertikalsynchronsignals, um ein Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal zu erzeugen, das mit dem Vertikalsynchronsignal nur dann synchronisiert ist, wenn der Vergleich eine vollständige Koinzidenz ergibt, und eine Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung (3), die mit der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung (2) und der Taktimpuls-Generatorschaltung (4) verbunden ist und abhängig vom Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal dieses Ausgangssignal dem Ausgangsanschluß zuführt und simultan dieses zeitweilig speichert, wobei die Vertikalsynchronsignal-Kopcnsationsschaltung (3) weiter das gespeicherte Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal an den Ausgangsanschluß abgibt, wenn das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal nicht empfangen i.st.
  2. 2. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung(2) aufweist ein 17-stufiges Schieberegister (22), das mit dem Eingangsanschluß und der Taktimpuls-Generatorschaltung (4) verbunden ist, sechs Inverter (24) und ein UND-Glied(23 das die Ausgangssignale von der siebten bis zwölften Stufe des Schieberegisters (22) über jeweilige der Inverter (24) und simultan die Ausgangssignale von den anderen elf Stufen direkt empfängt zur Erzeugung des logischen Produkts aller dieser Ausgangssignale von dem Schieberegister (22).
  3. 3. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung (3) aufweist ein einstufiges Schieberegister (10), das mit der Vertikalsynchronsignal-Extrahierschaltung (2) und der Taktimpuls-Generatorschaltung (4) verbunden ist, um das Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal um eine Periode des Taktimpulses zu verschiebern, ein Flipflop (11), das durch das Ausgangssignal des einstufigen Schieberegisters (10) setzbar ist, ein erstes UND-Glied (12a), das abhängig vom Setzausgangssignal des Flipflops (11) einen Taktimpuls erzeugt, einen 524-Zähler (13), der durch das Ausgangssignal des einstufigen Schieberegisters (10)töschbar ist zum Zählen des Ausgangssignals von dem ersten UND-Glied (12a), ein zweites UND-Glied (12b), das abhängig vom Rücksetzausgangssignal vom Flipflop (11) arbeitet, wenn das Flipflop (11) durch das Ausgangssignal des 524-Zählers (13) rückgesetzt ist, ein erstes ODER-Glied 14, das an den Ausgangsanschluß die logische Summe des Ausgangssignals des zweiten UND-Glieds (12b) und des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignals abgibt, und ein 525-stufiges Schieberegister (15), das das Ausgangssignai des ersten ODER-Glieds (14) und den Taktimpuls empfängt und das Ausgangssignal des ersten ODER-Glieds (14) dem zweiten UND-Glied (12b) zu dem Zeitpunkt zuführt, zu dem es 525 Impulse empfangen hat.
  4. 4. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsynchronsignal-Kompensationsschaltung (3) enthält einen Multivibrator (26), der abhängig vom Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignal einen Triggerimpuls erzeugt, ein 525-stufiges Schieberegister (15) zum Verschieben des Vertikalsynchronsignal-Ausgangssignals abhängig von dem Taktimpuls zur Erzeugung eines Ausgangssignals zu einem Zeitpunkt, zu dem 525 der Taktimpulse empfangen sind, wobei das 525-stufige Schieberegister (15) durch den Triggerimpuls löschbar ist, und ein zweites ODER-Glied (14), das an den Ausgangsanschluß die logische Summe des Ausgangssignals des 525-stufigen Schieberegisters (15) und des Vertikalsynchronsignals abgibt.
  5. 5. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalverlauf für das Vertikalsynchronsignal gemäß dem NTSC-System beträgt: "11111100000011111".
  6. 6. Vertikalsynchronsignal-Detektorschaltung nach einem der AnsI>riiche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugssignalverlauf für das Vertikalsynchronsignal gemäß dem PAL- und dem SECAM-System beträgt: "1111110000011111".
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