DE2948758C2 - Steuertaktversorgungseinrichtung mit einem sicheren Taktgeber - Google Patents

Steuertaktversorgungseinrichtung mit einem sicheren Taktgeber

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DE2948758C2
DE2948758C2 DE19792948758 DE2948758A DE2948758C2 DE 2948758 C2 DE2948758 C2 DE 2948758C2 DE 19792948758 DE19792948758 DE 19792948758 DE 2948758 A DE2948758 A DE 2948758A DE 2948758 C2 DE2948758 C2 DE 2948758C2
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clock
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DE19792948758
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Jürgen Dipl.-Ing. 3300 Braunschweig Lübeck
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Siemens AG
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuertaktversorgungseinrichtung mit einem sicheren Taktgeber zum Generieren von zwei zueinander phasenverschobenen Steuertakten für zwei taktgesteuerte Datenverarbeitungsanlagen, wobei ein Auswandern der Steuertakte aus einem vorgegebenen, eine reguläre Taktfrequenz umgebenden Frequenzbereich ein Abschalten der Datenverarbeitungsanlagen auslöst.
Für Anwendungsfälle, z. B. im Eisenbahnwesen, die eine Datenverarbeitung mit höchster Sicherheit erfordern, sind E: -richtungen der obengenannten Gattung entwickelt worden (»Die Funkzugbeeinflussung«, Druckschrift F 548/101 der Siemens AG, Seite 11). Der sichere Taktgeber einer derartigen Einrichtung beinhallet dabei ein Zeitnormal fur eine vorgegebene Frequenz, z. B. 1 MHz, sowie Steuerpulsgeneratoren, deren Ausgangssignale über Antivalenzprüfelemente miteinander verglichen werden können. Die Überwachung der Frequenz des Zeitnormals auf einen vorgegebenen Frequenzbereich erfolgt mit Hilfe der Steuerpulsgeneratoien. die jeweils eine rückgekoppelte Zeitgeberkette enthalten, wobei ein rückgekoppelter Impuls ein Zeitfenster für den Takt der vorgegebenen Frequenz vorgibt. Trifft die Vorderflanke eines Taktes nicht in ein Zeitfenster, d. h. der vorgegebene Frequenzbereich ist überschritten, wird die Taktversorgung jeder angeschlossenen Datenverarbeitungsanlage unterbrochen (»Mikrocomputersystem MES 80«, Druckschrift F 500/135 der Siemens AG, Seite 19).
Wenn bei solchen Einrichtungen die reguläre Taktfrequenz als Zeitnormal verwendet werden soll, z. B. für ein Ermitteln von Geschwindigkeiten innerhalb definierter Wegstrecken, kann es vorkommen, daß die durch den vorgegebenen Frequenzbereich bedingten möglichen Abweichungen des Zeitnormals größer sind, als es die erforderliche Genauigkeit der durchzuführenden Operation zuläßt. Die Breite des Frequenzbereiches ist jedoch beim sicheren Taktgeber aufgrund einer Vielzahl von Randbedingungen generell festgelegt worden, obwohl durchaus für manche Fälle, in denen es wünschenswert ist, die Taktfrequenz als Zeitnormal heranzuziehen, die Breite des festgelegten Frequenzbandes eigentlich wesentlich über die betrieblich auftretenden möglichen Verschiebungen der Taktfrequenz hinausgeht. Da es sich bei einem sicheren Taktgeber aber um eine technisch nicht unkomplizierte Einrichtung handelt, die außerdem eine für möglichst alle Anwendungsfälle gleiche Bauweise aufweisen soll, sind Eingriffe innerhalb des sicheren Taktgebers zum Variieren des Frequenzbereiches sehr unvorteilhaft
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß in den Fällen, in denen es für den Planer einer Gesamtanlage auf Grund der Randbedingungen, z. B. der zu erwartenden Temperatureinflüsse, offensichtlich ist, daß im Normalfall nicht damit zu rechnen ist, daß die Taktfrequenz das festgelegte Frequenzband überstreicht, eine Einengung des Frequenzbereiches zu ermöglichen, ohne daß dazu Eingriffe in den sicheren Taktgeber erforderlich sind.
GeiriäB der Hrfindun*7 wird diese Aufgebe düdurch gelöst, daß jeweils ein Steuertakt jeweils einer an den sicheren Taktgeber angeschlossenen Schwellwertstufe zum Ausgeben eines Steuersignals beim Überschreiten eines die reguläre Taktfrequenz einschließenden, gegenüber dem Frequenzbereich schmaleren Frequenzbandes zuführbar ist und daß die Datenverarbeitungseinrichtungen beim Vorliegen mindestens eines Steuersignais abschaltbar sind. Es erweist sich dabei als besonders vorteilhaft, daß die Steuertaktversorgungseinrichtung in diesem Fall weiterhin sicher ist, obwohl die verwendeten Schwellwertstufen für sich nicht sicherungstechnischen Bedingungen genügen müssen. Dies ist möglich, weil aufgrund der vorgegebenen festen Phasenbeziehung zwischen den Steuertakten beim Ausfall einer Schwellwertstufe durch jede weitere Schwellwertstufe eine unzulässige Frequenzabweichung, die stets alle Steuertakte betreffen müßte, detektiert werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Die Darstellung zeigt einen sicheren Taktgeber T, der über zwei Leitungen Ll und L 2 zwei zueinander phasenverschobene Steuertakte ausgibt, die einer Datenverarbeitungsanlage D 1 und einer Datenverar-
■»0 beitungsanlage D 2 zugeführt wc ^den. Der Taktgeber T ist dabei so ausgebildet, daß ein Auswandern der Steuertakte aus einem vorgegebenen, eine reguläre Taktfrequenz umgebenden Frequenzbereich, das Abweichen von vorgegebenen Amplitudenwerten oder das
*5 Nichteinhalten von vorgegebenen Phasenbeziehungen zwischen den Steuertakten die weitere Ausgabe der Steuertakte verhindert, wodurch die Datenverarbeitungsanlagen D1 und D 2 abgeschaltet werden.
An die Leitung L1 ist eine Schwellwertstufe S1
so angeschlossen, die ein Steuersignal beim Überschreiten eines die reguläre Taktfrequenz einschließenden, gegenüber dem Frequenzbereich relativ schmalen Frequenzbandes an zwei ODER-Glieder Ol und O 2 auslöst. An die Leitung L 2 ist eine der Schwellwertstufe Sl entsprechende Schwellwertstufe 52 angeschlossen, die ebenfalls beim Überschreiten eines die reguläre Taktfrequenz einschließenden, gegenüber dem Frequenzbereich relativ schmalen Frequenzbandes ein Steuersignal an die ODER-Glieder Ol und O2 weiterleitet. Das Vorliegen mindestens eines Steuersignals an den ODER Gliedern Ol bzw. O2 löst über Leitungen LZ und L4 ein Abschalten der Datenverarbeitungsanlagen- DX und D 2 aus, Es ist jedoch auch möglich, entsprechend der gestrichelt dargestellten
ω Leitungsführung, ein Abschalten des Taktgebers T auszulösen, wodurch die Datenverarbeitungsanlagen Dl und D2 nicht unmittelbar sondern mittelbar abgeschaltet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Steuertaktversorgungseinrichtung mit einem sicheren Taktgeber zum Generieren von zwei zueinander phasenverschobenen Steuertakten für zwei taktgesteuerte Datenverarbeitungsanlagen, wobei ein Auswandern der Steuertakte aus einem vorgegebenen, eine reguläre Taktfrequenz umgebenden Frequenzbereich ein Abschalten der Datenverarbeitungsanlagen auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Steuertakt jeweils einer an den sicheren Taktgeber (T) angeschlossenen Schwellwertstufe (Si, 52) zum A ..f.#vAUan ainac Qtaitat-cinnnJe Keim i_JberSChrfl''£n eines die reguläre Taktfrequenz einschließenden, gegenüber dem Frequenzbereich schmaleren Frequenzbandes zuführbar ist und daß die Datenverarbeitungsanlagen (Di, D2) beim Vorliegen mindestens eines Steuersignals abschaltbar sind.
DE19792948758 1979-12-04 1979-12-04 Steuertaktversorgungseinrichtung mit einem sicheren Taktgeber Expired DE2948758C2 (de)

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DE19792948758 DE2948758C2 (de) 1979-12-04 1979-12-04 Steuertaktversorgungseinrichtung mit einem sicheren Taktgeber
CH820980A CH651949A5 (en) 1979-12-04 1980-11-05 Control-pulse supply device having at least one protected pulse generator
AT585780A AT376308B (de) 1979-12-04 1980-12-01 Taktsignal-versorgungseinrichtung fuer zwei paralell arbeitende datenverarbeitungsanlagen
FI803752A FI803752L (fi) 1979-12-04 1980-12-03 Styrtaktsanordning med aotminstone en saeker taktgivare

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DE2948758A1 DE2948758A1 (de) 1981-06-11
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2365092C3 (de) * 1973-12-22 1982-01-07 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Elektronische Schaltung zur Frequenz- und Phasenüberwachung von Taktimpulsen

Also Published As

Publication number Publication date
ATA585780A (de) 1984-03-15
AT376308B (de) 1984-11-12
DE2948758A1 (de) 1981-06-11
CH651949A5 (en) 1985-10-15
FI803752L (fi) 1981-06-05

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