DE2947934A1 - Cassegrain-antenne - Google Patents

Cassegrain-antenne

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DE2947934A1
DE2947934A1 DE19792947934 DE2947934A DE2947934A1 DE 2947934 A1 DE2947934 A1 DE 2947934A1 DE 19792947934 DE19792947934 DE 19792947934 DE 2947934 A DE2947934 A DE 2947934A DE 2947934 A1 DE2947934 A1 DE 2947934A1
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    • H01Q3/12Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems
    • H01Q3/16Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems for varying relative position of primary active element and a reflecting device
    • H01Q3/20Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems for varying relative position of primary active element and a reflecting device wherein the primary active element is fixed and the reflecting device is movable

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Description

  • Cassegrain-Antenne
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Cassegrain-Antenne, insbesondere Nahfeld-Cassegrain-Antenne, die mit einem Primärstrahler, einen Fangreflektor, einem Hauptreflektor und einer Einrichtung zur reversiblen Strahlungskeulenverbreiterung versehen ist, die durch Erzeugung einer konzentrischen, eine Höhe von beispielsweise etwa einer viertel Wellenlänge aufweisenden Abstufung im Fangreflektor realisiert ist, so daß sich durch diese Abstufung eine Wellenphasenverschiebung der am Fangreflektor in diesem Bereich reflektierten Wellen von beispielsweise etwa 1800 ergibt.
  • Die Ausrichtung von Richtantennen auf ein vorgegebenes Ziel ist um so schwieriger, je schmäler die von ihnen erzeugte Strahlungskeule ist. Selbst in solchen Fällen, in denen eine automatische Nachführung, beispielsweise unter Verwendung eines Peildiagramms möglich ist, muß das zu erfassende Ziel erst in den sogenannten Fangbereich der Richtantenne gelangen. Der Fangbereich üblicher Antennen hängt aber eng mit der von ihnen erzeugten Keulenbreite zusammen. Das Problem der Ausrichtung wird besonders gravierend, wenn die Positionsdaten des zu erfassenden Zieles nicht oder nur ungenau bekannt sind, und wenn ein häufigerer Wechsel auf verschiedene Ziele erfolgen soll. Ein solcher Wechsel ist beispielsweise bei Satellitenbodenstationen nötig, die zur Weltraumfunküberwachung dienen.
  • Eine Keulenverbreiterung der Antenne während der Zielsuche verkürzt die Zielsuche erheblich, was eine bei bewegten Objekten oft unabdingbare Voraussetzung ist.
  • Eine bekannte und in "NTG-Fachberichte" Band 22, 1975, Seiten 178 bis 186, insbesondere Bild 6d, dargestellte Methode zur Keulenverbreiterung ist die Erregerdefokussierung bei Reflektorantennen. Bei Cassegrain-Antennen ist dazu eine axiale Verschiebung des Fangreflektors möglich. Messungen an Nahfeld-Cassegrain-Antennen, wie sie im Satellitenfunk vielfach verwendet werden, haben jedoch ergeben, daß durch Fangreflektorverschiebungen nur geringe Änderungen der Strahlbreite erreicht werden können.
  • Eine andere Methode zur Strahlungskeulenverbreiterung bei einer Cassegrain-Antenne ist aus Bild 6e derselben Literaturstelle bekannt. Hierbei werden ein innerer und ein äußerer Bereich des Fangreflektors in Axialrichtung so gegeneinander verschoben, daß gegenphasige Aperturfeldbereiche und ein sektorähnlich geformtes Diagramm entstehen. Durch die Maßnahme wird etwa eine Verdoppelung der Strahlbreite erreicht. Bei konstanter Belegungsamplitude in der Antennenapertur, wie sie beispielsweise bei Satellitenfunkantennen meist angestrebt wird, treten jedoch im verbreiterten Diagramm der Antenne Nebenzipfel von oftmals störender Größenordnung auf. Außerdem läßt sich die Verschiebung der Fangreflektorringe ge- geneinander aus mechanischen Gründen oft nicht oder nur schwer mit der erforderlichen Geschwindigkeit ausführen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Strahlungskeulenverbreiterung bei einer Cassegrain-Antenne der eingangs genannten Art eine Lösung anzugeben, bei der zum einen eine erhebliche Strahlverbreiterung und zum anderen eine Nebenzipfelreduzierung sowie eine Beschleunigung des Fokussierungs- und Defokussierungsvorgangs ermöglicht wird.
  • Gemaß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die beispielsweise etwa eine viertel Wellenlänge hohe Abstufung durch eine Vielzahl von strahlungsreflektierenden und Abschnitte eines Kreisringes darstellenden Segmenten gebildet ist, die rund um den Fangreflektor an diesem außen angelenkt und mittels einer Klappvorrichtung so betätigbar sind, daß sie in ihrer Betriebsstellung auf dem Fangreflektor aufliegen und in ihrer Außerbetriebsstellung sowohl außerhalb des Strahlengangs zwischen dem Primärstrahler und dem Fangreflektor als auch außerhalb des Strahlengangs zwischen dem Fangreflektor und Hauptreflektor liegen. Durch das Einklappen der mit einer geeigneten Krümmung versehenen metallischen Segmente auf den Fangreflektor ergibt sich die Möglichkeit, insbesondere durch Abflachung der Segmente gegenüber dem festen Fangreflektor, einen an den Phasenwechsel besser angepasten Amplitudengang in der Apertur zu erzeugen. Dadurch können die Nebenzipfel des Sektordiagramms reduziert werden. Bezüglich der Nebenzipfeldämpfung besser angepaßt ist ein Amplitudengang, wenn die Amplitude am Aperturrand und im Bereich des Phasensprungs (von beispielsweise 1800) abgeschwächt ist, und der Ubergang in diese Abschwächungszonen möglichst gleichmäßig erfolgt. Durch Abflachung der Segmente wird die von ihnen reflektierte Energie stärker auf einen ringförmigen Teil- bereich des Hauptreflektors konzentriert, wodurch sich eine Feldabschwächung am äußeren Rand des Hauptreflektors und in dem weiter innen liegenden Bereich des Phasensprungs ergibt. Durch das Klappen der Segmente wird eine raschere Änderung der Strahlbreite der Antenne ermöglicht, als dies bei Translationsbewegungen zur Axialverschiebung eines konzentrischen Fangreflektors möglich ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in 3 Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine schematische seitliche Ansicht einer Nahfeld-Cassegrain-Antenne mit Strahlaufweitung durch Phasenwechsel in der Apertur, Fig. 2 die schematische Seitenansicht eines Fangreflektors mit Klappsegmenten zur Verwendung in einer Cassegrain-Antenne nach Fig. 1, und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Fangreflektor nach Fig. 2.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Nahfeld-Cassegrain-Antenne besteht aus einem Primärerreger 1 in Form eines Hornstrahlers, einem eine Primärstrahlumlenkung bewirkenden Hilfsreflektor 2, einem Fangreflektor 3 und einem Hauptreflektor4. Der Hauptreflektor 4 weist in seinem Scheitelbereich eine Öffnung 5 auf, durch welche die Strahlung zwischen dem Hilfsreflektor 2 und dem Fangreflektor 3 gelangt. Am Fangreflektor 3 ist ein in ist ein inder Fig. 1 gestrichelt dargestellter ringförmiger äußerer Bereich 6 gegenüber dem eigentlichen Fangreflektor 3 abgestuft. Die Abstufung beträgt beispielsweise eine viertel Wellenlänge. Dieser Bereich 6 ist insgesamt hinter den Fangreflektor 3 auf die dem Hauptreflektor abgewandte Seite klappbar und dient der Keulenverbreiterung. Der bei Einschaltung der Keulenverbreiterung wirk- same Fangreflektor besteht somit aus einem inneren Bereich 7 und dem äußeren, ringförmigen und abgestuften Bereich 6. Die Ausführung des Fangreflektors 3 mit dem klappbaren Bereich 6 ist in den später beschriebenen Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt. Rechts von der Antennenapertur sind in Fig. 1 zwei Aperturbelegungsfunktionen 8 und 9 eingezeichnet. Die durchgezogen dargestellte, bei Antennen hoher Richtwirkung auftretende Belegungsfunktion 8 tritt dann auf, wenn die Cassegrain-Antenne ohne den gestrichelt dargestellten ringförmigen Bereich 6 betrieben wird, während die gestrichelt dargestellte Belegungsfunktion 9 dann entsteht, wenn der ringförmige Bereich 6 auf den Fangreflektor 3 geklappt ist und die entstehende Stufe eine Tiefe von #/4 hat.
  • Der Belegungsfunktion 8 entspricht die in Fig. 1 rechts außen dargestellte und durchgezogen gezeichnete Strahlungskeule 10, d.h. die normale Antennekeule ohne Aufweitung.
  • Dagegen ergibt sich bei der Belegungsfunktion 9 die gestrichelt gezeichnete und in Fig. 1 ebenfalls rechts außen dargestellte Strahlungskeule 11, die gegenüber der Strahlungskeule 10 hinsichtlich ihrer Breite etwa verdoppelt ist. Die Nebenzipfel der breiten Keule 11 sind zwar höher als bei der schmalen Keule 10, jedoch niedriger als die bei konstanter Belegungsamplitude und Phasensprung sich ergebenden Nebenzipfel. Das technische Problem der Strahlaufweitung wird somit dadurch gelöst, daß mittels zueinander abgestufter konzentrischer Bereiche 6 und 7 des Fangreflektors 3 in der Antennenapertur ebenfalls konzentrische Belegungsbereiche mit beispielsweise 1800 Phasenunterschied erzeugt werden, vgl.
  • dazu die Belegungsfunktion 9. Bei geeignetem Flächenverhältnis dieser Bereiche 6 und 7 wird, abhängig von der jeweils vorliegenden Amplitudenverteilung, in der Apertur die sektorähnliche Antennenkeule 11 erzeugt, deren Breite prinzipiell von der Zahl der Phasenwechsel ab- hängt. Tritt, wie in Fig. 1 dargestellt, nur ein Phasenwechsel auf, ist also der äußere Aperturbereich in der Belegungsfunktion 9 in Gegenphase zum inneren Bereich, dann tritt etwa eine Verdoppelung der Strahlbreite auf.
  • Je nach Aperturbelegung und Antennendurchmesser kann es vorteilhaft sein, die Fangreflektorstufe auch so zu bemessen, daß in der Antennenapertur ein Phasensprung zwischen etwa 1200 und 1800 auftritt.
  • Im Bereich der Strahlungskeule 11 ergibt sich ein annährend konstanter Pegel, was vielfach erwünscht ist.
  • Durch Verstärkung der gegenphasigen Belegungsanteile kann eine zentrale Einsenkung mit vorgegebener Tiefe in der Hauptkeule 11 erzeugt werden. Eine solche Einsenkung kann die Zielausrichtung auf die Mitte der Strahlungskeule 11 erleichtern.
  • Die Antenne wird somit auf das zu erfassende Ziel ausgerichtet, wenn die breitere Strahlungskeule 11 erzeugt wird, d.h. wenn der ringförmige Bereich 6 auf den Fangreflektor 3 geklappt ist und somit gegenüber dem zentralen Bereich 7 eine Abstufung entsteht. Nachdem mittels der verbreiterten Antennenkeule 11 die Antenne auf das Ziel ausgerichtet wurde, wird der äußere, ringförmige Bereich 6 wieder weggeklappt, so daß eine glatte Kontur des Fangreflektors 3 entsteht. Damit ist die ursprüngliche schmale Antennenkeule 10 wieder hergestellt.
  • Die Fig. 2 und 3 zeigen in einer schematischen Seitenansicht bzw. Draufsicht die Ausbildung des Fangreflektors 3 nach der Erfindung im einzelnen. Der abgestufte, ringförmige äußere Bereich 6 nach Fig. 1 wird durch eine Vielzahl von strahlungsreflektierenden, metallischen Segmenten 12 gebildet, welche Abschnitte eines Kreisrings darstellen. Die metallischen Segmente 12 sind rund um den Fangreflektor 3 an diesem außen an Gelenken 13 gelagert und befestigt. mittels einer Klappvorrichtung sind die Segmente 12 so betätigbar, daß sie in ihrer Betriebsstellung I auf dem Fangreflektor 3 aufliegen und in ihrer Außerbetriebsstellung II sowohl außerhalb des Sträiengangs zwischen dem Primärstrahler und dem Fangreflektor als auch außerhalb des Strahlengangs zwischen dem Fangreflektor und dem Hauptreflektor liegen. Die Klappvorrichtung ist durch eine auf der Spiegelrückseite des Fangreflektors 3 angeordnete zentrale Spannvorrichtung 14 realisiert, wobei jedem Segment 12 ein Zugseil 15 zugeordnet ist. Die Zugseile 15 sind jeweils am äußeren Ende eines Segments 12 befestigt. Die Gelenke 13, über welche die Segmente 12 rund um den Fangreflektor 3 befestigt sind, sind mit Spannfedern 16 - im gezeichneten Ausführungsbeispiel Schraubenfedern - versehen, unter deren Federspannung die Segmente 12 in der Betriebsstellung T auf den Fangreflektor 3 angepreßt sind. Der in Stellung I tatsächlich wirksame Fangreflektor besteht somit aus einem zentralen Bereich 7 und einem äußeren Bereich 6, welcher durch den aus den Klappsegmenten 12 bestehenden Ring gebildet wird. Jedes der dargestellten Klappsegmente 12 ist durch ein Blechteil realisiert, welches an seinem dem Gelenk 13 abgewandten inneren Ende mit einer Umwinkelung 17 versehen ist, welche ungefähr die Höhe einer viertel Wellenlänge hat.
  • An der Rückseite des Fangreflektors 3 sind Anschlagstücke 18 angebracht, so daß die metallischen Segmente 12 in ihrer Außerbetriebsstellung II nach Betätigung der Zugseile 15 mittels der zentralen Spannvorrichtung 14 unter Federspannung fixiert sind. Die Spannvorrichtung 14 wird zweckmäßig durch einen extern gesteuerten Motor betätigt.
  • In der Betriebsstellung I wird somit die verbreiterte Antennenkeule 11 (in Fig. 1) erzeugt, wogegen die Stellung II der Bildung der schmalen Antennenkeule 10 (in Fig. 1 ) dient.
  • 5 Patentansprüche 3 Figuren Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Cassegrain-Antenne, insbesondere Nahfeld-Cassegrain-Antenne, die mit einem Primärstrahler, einem Fangreflektor, einem Hauptreflektor und einer Einrichtung zur reversiblen Strahlungskeulenverbreiterung versehen ist, die durch Erzeugung einer konzentrischen, eine Höhe von beispielsweise etwa einer viertel Wellenlänge aufweisenden Abstufung im Fangreflektor realisiert ist, so daß sich durch die Abstufung eine Wellenphasenverschiebung der am Fangreflektor in diesem Bereich reflektierten Welle von beispielsweise etwa 1800 ergibt, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t , daß die beispielsweise etwa eine viertel Wellenlänge hohe Abstufung durch eine Vielzahl von strahlungsrefletierenden und Abschnitte eines Kreisrings darstellenden Segmenten (12) gebildet ist, die rund um den Fangreflektor (3) an diesem außen angelenkt und mittels einer Klappvorrichtung (13, 14, 15, 16) so betätigbar sind, daß sie in ihrer Betriebsstellung (I) auf dem Fangreflektor (3) aufliegen und in ihrer Außerbetriebsstellung (II) sowohl außerhalb des Strahlengangs zwischen dem Primärstrahler (1) und dem Fangreflektor (3) als auch außerhalb des Strahlengangs zwischen dem Fangreflektor (D) und dem Hauptreflektor (4) liegen.
  2. 2. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klappvorrichtung auf der Spiegelrückseite des Fangreflektors (3) angeordnet ist und durch eine zentrale Spannvorrichtung (14) für jede Segment (12) zugeordnete Zugseile (15) realisiert ist, die am äußeren Ende jeweils eines Segments (12) befestigt sind, und daß die Gelenke (13), über welche die Segmente (12) rund um den Fangreflektor (3) befestigt sind, mit Spannfedern (16), insbesondere Schrau- benfedern, versehen sind, unter deren Federspannung die Segmente (12) in ihrer Betriebsstellung (I) auf den Fangreflektor (3) angedrückt sind.
  3. 3. Cassegrain-Antenne nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an der Rückseite des Fangreflektors (3) Anschlagstücke (18) angebracht sind, so daß die Segmente (12) in ihrer Außerbetriebsstellung (II) nach Betätigung der Zugseile (15) mittels der zentralen Spannvorrichtung (14) unter Federspannung fixiert sind.
  4. 4. Cassegrain-Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Krümmung der Segmente (12) im Mittel kleiner ist als die Krümmung desjenigen Fangreflektorbereichs, der in der Betriebsstellung (I) der Segmente (12) unter diesen liegt.
  5. 5. Cassegrain-Antenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Abstufung des Fangreflektors (3) so bemessen ist, daß sich in der Antennenapertur, je nach Belegung und Hauptreflektordurchmesser, ein Phasensprung von etwa 1200 bis 1800 ergibt.
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DE2947934C2 DE2947934C2 (de) 1982-04-29

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296221B (de) * 1965-09-30 1969-05-29 Siemens Ag Richtantenne, bestehend aus einem ueber einen Fangreflektor ausgeleuchteten Hauptreflektor

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296221B (de) * 1965-09-30 1969-05-29 Siemens Ag Richtantenne, bestehend aus einem ueber einen Fangreflektor ausgeleuchteten Hauptreflektor

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