DE2947440A1 - Foerdergeraet mit volumetrischer dosierung - Google Patents

Foerdergeraet mit volumetrischer dosierung

Info

Publication number
DE2947440A1
DE2947440A1 DE19792947440 DE2947440A DE2947440A1 DE 2947440 A1 DE2947440 A1 DE 2947440A1 DE 19792947440 DE19792947440 DE 19792947440 DE 2947440 A DE2947440 A DE 2947440A DE 2947440 A1 DE2947440 A1 DE 2947440A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
partition
sheet metal
metal plates
retaining flaps
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792947440
Other languages
English (en)
Inventor
Ing.(grad.) Franz 7972 Isny Haag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motan GmbH
Original Assignee
Motan GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motan GmbH filed Critical Motan GmbH
Priority to DE19792947440 priority Critical patent/DE2947440A1/de
Publication of DE2947440A1 publication Critical patent/DE2947440A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/54Gates or closures
    • B65D90/62Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening
    • B65D90/623Gates or closures having closure members movable out of the plane of the opening having a rotational motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Fördergerät mit volumetrischer Dosierung
  • Die Erfindung betrifft ein Fördergerät nach der Gattung des Hauptanspruches.
  • Es ist bereits ein Fördergerät dieser Art bekannt, das ein zylindrisches Gehäuse mit in der Gebrauchsstellung senkrecht stehender Achse hat. Dieses ist an seinem unteren Bereich konisch verjüngt, wobei seine Trichteröffnung durch einen in Achsrichtung des Gehäuses bewegbaren Kegel verschlossen werden kann. Das Gehäuse ist dort durch zwei sich in Längsrichtung des Gehäuses und von dessen Längsachse radial abstehende Trennwände in zwei Kammern unterteilt, welche in dem für die Dosierung erforderlichen Umfang in ihrem Aufnahmevolumen für die beiden zu mischenden, fließfähigen Stoffe durch eine der beiden Trennwände verändert werden kann, wobei diese verstellbare Trennwand um die Längsachse des Gehäuses schwenkbar ausgebildet ist. Diese bekannten Fördergeräte erfordern einen erheblichen konstruktiven Aufwand bei der gegenseitigen Abdichtung ihrer beiden Kammern und für die dort kegelförmig ausgebildete Sperreinrichtung, mit welcher die Misch- und Austragsöffnung im unteren Bereich des Gerätegehäuses während des Füllvorganges für die beiden Kammern verschlossen gehalten werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Fördergerät so auszubilden, daß mit konstruktiv einfachen Mitteln die Volumenänderung der beiden als Kammern wirkenden Teilräume des Gehäuses durchgeftihrt werden kann und die gegenüber der Misch- und Austragsöffnung wirksame Sperreinrichtung abgedichtet wird. Zur Ldsung dieser Aufgabe sind die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale vorgesehen. Durch diese Anordnung ist es möglich, zur Aufteilung des Gehäuse innenraumes in zwei einzeln beschickbare Rammern eine einzige, durchgehende und ebene Querwand vorzusehen, die sich parallel zur Längsachse des Gehäuses erstreckt und quer zu dieser Längsachse mit Hilfe eines Spindeltriebes zur Volunenände=ngverstellt werden kann. Infolge der prismatischen Ausbildung des die beiden veränderbaren Kammern enthaltenden Gehäuseoberteiles ergibt sich eine einfache und sichere gegenseitige Abdichtung dieser Kammern, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Trennwand an ihren senkrechten Längskanten Dichtungsstreifen aufweist. 2weckaSig kann die Trennwand aus zwei im Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufenden, vorzugsweige durch Sicken oder dergl. Verformungen versteiften Blechplatten gebildet sein und zwischen den Blechplatten eine aus elastischem Werkstoff bestehende Einlage verspannt sein, die über die Längskanten mindestens einer der Blechplatten vorsteht. In gleicher Weise können die beiden um eine waagerechte Achse schwenkbaren Rnckhalteklappen ausgebildet und an ihren freien Außenkanten sit Dichtungen versehen sein.
  • Eine besonders einfache Absperrung der beiden Kammern des Gehäuses gegenüber einer darunterliegenden Misch-und Austragsöffnung ergibt sich, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das die Trennwand enthaltende Oberteil des Gehäuses in seinen waagerechten Querschnittsabmessungen kleiner gehalten ist als das den Mischraum umschließende Unterteil des Gehäuses. Hierdurch wird zwischen dem Oberteil und dem Unterteil eine Übergangszone geschaffen, die als eine quer zur Gehäuselängsachse verlaufende Schulterfläche ausgebildet sein kann und als Anlage für die Rückhalteklappen in deren Sperrstellung dient.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen von zwei Fördergeräten, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Fördergerät, teilweise in seiner Seitenansicht und teilweise in seinem vertikalen Längsschnitt, Fig. 2 in einem nach dem gebrochenen Linienzug II/lI in Fig. 1 geführten Querschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine der beiden Rückhalteklappen und Fig. 4 die beiden Rückhalteklappen in axialer Draufsicht von oben; Fig. 5 ein anderes Fördergerät in einem vertikalen tängsschnitt und in ausschnittsweiser Darstellung und Fig. 6 ebenfalls in ausschnittswefser Darstellung, jedoch in einem gegenüber Fig. 5 um 900 gedrehten Vertikalschnitt, Fig. 7 eine in Fig. 6 mit einer strichpunktierten Kreislinie VII angedeutete Einzelheit in sergrdßerter Dar8tellung und Fig. 8 eine bevorzugte Ausführungsform für die Lagerung sowie Abdichtung der Verschlußklappen.
  • Das Fördergerät nach den Fig. 1 bis 4 hat ein Gehäuse 1 mit einem Gehäuse-Oberteil 11 und einem Gehäuse Unterteil 12 . Das Gehäuse 1 hat im wesentlichen eine prismatische Form mit einer in der Gebrauchsstellung des Fördergerätes senkrecht stehenden L&ngsachse A und mit jeweils zwei einander gegenüber liegenden Wänden 3 u. 4 , die zueinander parallel verlaufen.
  • Hierdurch ist es möglich zwischen den Wänden 3 u. 4 des Oberteils 11 eine Trennwand 5 verschiebbar zu führen. Diese trennt den Innenraum des Oberteils 11 gemäß der Draufsicht nach Fig. 2 in zwei im folgenden als Kammern bezeichnete Teilräume 13 u. 14 , welchen das aus fließfähigen, pulvrigen, gasförmigen Stoffen bestehende Mischgut über je einen der beiden ZufUhrstutzen 2 getrennt zugeführt wird. Diese Zuführung erfolgt mit Hilfe eines bekannten, im einelnen nicht näher dargestellten, bei S angedeuteten Saugförder-oder Druckfördersystemes, welches an der oberen Stirnseite des Gehäuses 1 angeordnet ist. Hierbei bestimmt das jeweilige, durch die Trennwand 5 ein einstellbare Volumen der Kammern 13 u. 14 die Menge der miteinander zu vermischenden Stoffe.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trennwand 7 auf einer Spindel (6) fixiert, welche von außen über ein Stellrad 7 oder dergl. verstellbar ist. Anstelle einer bei 61 angedeuteten, mit der Trennwand 5 verbundenen Spindelmutter kann auch eine bei 62 angedeutete Klemmschraube vorgesehen sein.
  • Die Trennwand 5 besteht vorteilhafterweise aus zwei nicht näher dargestellte, nach außen vorspringende Sicken oder Rippen versteiften Blechen 51 u. 52 , wobei beispielsweise am Blech 52 in der aus Fig. 3 erkennbaren Weise gegen das andere Blech vorspringende Noppen angebracht sind, die dazu verwendet werden, die beiden Bleche an den bei 54 angedeuteten Schweißpunkten durch Punktschweißung zu verbinden. Zwischen den beiden Blechen 51 u. 52 ist eine Weichgummiplatte 55 angeordnet, welche in der Nähe der Noppen mit durchgestanzten, nicht näher bezeichneten Löchern versehen ist. Die Dichtgummiplatte 55 steht an ihrer Randzone 56 geringfügig über den Rand der beiden Blechplatten 51 u. 52 vor und bildet dort eine Dichtlippe 56', welche eine einwandfreie Dichtung der Trennwand entlang den beiden parallelen Gehäusewänden 3 u. 4 in jeder Stellung, d. h. bei jedem Volumenverhältnis der beiden Kammern 13 u. 14 bewirkt.
  • Das Unterteil 12 des Gehäuses .1, dient als Mischraum für die in die beiden Kammern 13 u. 14 eingefüllten Stoffe und ist in der dargestellten Füllstellung des Fördergerätes gegen die beiden Kammern 13 u. 14 mit einer Sperreinrichtung 8 abgesperrt, die gemäß Fig. 4 aus zwei Rückhalteklappen 82 u. 83 besteht, welche um eine waagerecht verlaufende Welle 34 schwenkbar auf dieser gelagert sind.
  • In einem ähnlichen Aufbau, wie er in Fig. 3 für die Trennwand 5 dargestellt und oben beschrieben ist, besteht jede der beiden Rückhalteklappen 82 u. 83. aus je einer unteren und einer oberen Blechplatte, die in Fig. 1 erkennbar, jedoch nicht näher bezeichnet sind.
  • Jeweils das untere Blech ist mit Noppen der in Fig. 3 mit 53 bezeichneten Art versehen. Zwischen die beiden Blechplatten jeder Rückhalteklappe ist ein Dichtgummi 81. angebracht, gegen welchen die beiden Blechplatten verspannt sind. Der über die Blechplatten vorstehende Dichtgummi 81) liegt in der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung gegen eine GehAuseschulter 9 an, die im Übergangsbereich zwischen dem in seinem Querschnittsabmessungen kleiner gehaltenen Oberteil 11 und dem Unterteil 12. des Gehäuses 1 gebildet ist. An den beiden in Fig. 2 bei 15 u. 16. angedeuteten Seitenwänden des Oberteils 11 ist jeweils ein von zwei Längs-Sicken 10 nach innen eingeprägt, die im Schließzustand der Sperreinrichtung 8 die seitliche Dichtung übernehmen. Die beiden Rückhalteklappen 82 u. 83 sind auf einer zentralen Welle 84 gelagert, die mit ihren Endabschnitten 86 in den beiden Seitenwänden 15 u. 16 befestigt ist. Unterhalb der Welle 84 befindet sich ein Schaltzylinder 85 , der bevorzugterweise waagerecht angeordnet ist. Mittels des Schaltzylinders 85. können über kardanische Gestänge 87 die Klappen 82 u. 83 geschwenkt werden. Bei Bewegung in Richtung des Pfeiles 88 schließen die Klappen 82 u. 83 und legen sich gegen die Gehäuseschulter 9 und die Sicken 10 an, bei entgegengesetzter Bewegung des Schaltzylinders 85 öffnen die Klappen.
  • Der Schaltzylinder 85 kann elektrisch oder pneumatisch betätigt werden. Beim Ausführungsbeispiel ist eine waagerechte Anordnung des Schaltzylinders 85 vorgesehen, obwohl der Schaltzylinder auch in einer anderen Ebene angeordnet werden kann. Bei der dargestellten Anordnung ergibt sich eine einfache und problemlose Kinematik. Außerdem ist der Mischraum 12 frei von Steuergeräten. Auf diese Weise ist gleichzeitig auch eine sehr niedrige Bauhöhe erreicht und ein störungsfreier Dauerbetrieb gewährleistet. Unterhalb des als Mischraum dienenden Unterteils 12 kann sich unmittelbar eine Mischeinheit oder eine weiterverarbeitende Produktionsmaschine, z. B. eine Kunststoffspritzmaschine, anschließen.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 sind gleiche oder gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 zu ersehen. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel sind hier jedoch die beiden Rückhalteklappen 82 und 83 und deren gemeinsame Welle 84 so angeordnet, daß sie in der aus Fig. 6 erkennbaren Weise in ihrer Schließstellung in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene verlaufen und dabei die Dichtgummileisten 81 an ihrem Randabschnitt gegen eine waagerecht verlaufende Gehäuseschulter 9 anliegen, welche im Ubergangsbereich zwischen dem in seinen Querschnittsabmessungen kleiner gehaltenen Oberteil 11 zum getrennt hergestellten Unterteil 12 gebildet ist. Der Schaltzylinder 85 befindet sich außerhalb des Gehäuses 1 und ist senkrecht angeordnet. Er betätigt über ein scherenförmiges Gestänge 87 die beiden Rückhalteklappen 82 und 83, die auf der Welle 84 angeordnet sind.
  • Die dargestellten Anordnung und Ausbildung der Rückhalteklappen 82 und 83 erlaubt eine einfache Abdichtung mit Hilfe eines aus Drehteilen bestehenden Satzes, wobei die Drehteile jeweils mit O-Ringen gegen einander abgedichtet sind. Hierdurch ergibt sich ein über lange'Zeit störungsfreier Betrieb des Fördergerätes, wobei als besonderer Vorteil das geringe Gewicht des Fördergerätes auftritt.
  • Die in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab wiedergegebene Einzelheit Z, die in Fig. 6 mit einer strichpunktierten Kreislinie VII umrahmt ist, läßt eine durchgehende Achse 84 erkennen, auf welcher eine FUhrungshUlse 90 für die in Fig. 6 linke Rückhalteklappe 82 aufgeschoben ist. Die rechte Rückhalteklappe 83 enthält zwischen einer oberen Blechplatte 92 und einer unteren Blechplatte 91, die mit mehreren aus der Plattenebene vorspringenden D stanznoppen 93 versehen ist, eine Dichtgummiplatte 94, welche an den der Hülse 90 zugekehrten Rändern der beiden Platten 91 und 92 so weit vorsteht, daß sie dort auf der Umfangsfläche der Hülse 90 in Form einer nicht leiste 95 vorsteht. Hierdurch wird eine einfache und sichere Abdichtung an der Gelenkzone der beiden Rflckhalteplatten 83 und 82 erzielt, die in gleicher Weise wie die oben beschriebene Rückhalteplatte 83 ausgebildet ist.
  • Bei dem in Fig. 8 dargestellten bevorzugten Ausführung;9-beispiel ist eine besondere Bedeutung der Lagerung und Kinematik sowie der Abdichtung an der Achse 84 zugemessen.
  • Besonderer Wert ist damit auf eine einfache Herstellung sowie auf einen unkomplizierten Zusammenbau bei Wartungs-und Reinigungsarbeiten gelegt. Nach Fig. 8 ist die durchgehende Achse 84 in zwei Lagern 841 und 842 gelagert, Auf der Achse 84 sind drehbare Buchsen 843 und 844 aufgeschoben, welche als Scharniere für die Verschlußklappe 83 dienen. Zwei unmittelbar benachbarte Buchsen 845 und 846 dienen als Scharniere für die andere Verschlußklappe 82. Zwei Hülsen 847 und 848, die ebenfalls mit geringem Lagerspiel auf der Achse 84 drehbeweglich gelagert sind, dienen zum Zentrieren eines srch über den größten Teil der Achse 84 erstreckenden, in der Zeichnung stark verkürzt dargestellten Rohrstücks 849. Auf der äußeren Mantelfläche des Rohrstücks 849 gleIten bei der Schließ- und ffnungsbewegung der Rückhalteklappen 82 und 83 deren vorspringende Dichtleisten 95, wenn eine Abdichtanordnung nach Fig. 7 gewählt ist.
  • Die Buchsen 843 bis 846 und die beiden Hülsen 847 und 848 haben den gleichen Außendurchmesser wie das Rohrstück 849. Diese einzelnen Elemente sind mittels O-Ringen in axialer Richtung luftdicht und gasdicht abgedichtet. Der besondere Vorteil besteht darin, daß mit der in Fig. 8 dargestellten Achsen-bzw. Wellenausbildung eine problemlose Abdichtung des Gehäuses beim Saugbetrieb erzielt werden kann. Trotzdem können die beiden Rückhalteklappen 82 und 83 ohne wesentlichen Kraftaufwand aus der in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellten Schließstellung in die dort mit unterbrochenen Linien angedeutete Offenstellung abgeklappt werden, bei welcher nach der Volumdosierung die Entleerung des Gehäuses erfolgt.
  • L e Leerseite s e i t e

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Fördergerät mit volumetrischer Dosierung von mindestens zwei im Fördergerät miteinander zu mischenden, fließfähigen Stoffen, mit einem in wenigstens zwei Teilräume unterteilten Gehäuse mit in der Gebrauchsstellung senkrechter Längsachse und mit einer zur Volumänderung wenigstens eines der beiden Teilräume verstellbaren, parallel zur Längsachse sich erstreckenden Trennwand und mit einer Sperreinrichtung für die beiden Teilräume gegenüber einer im unteren Bereich des Gehäuses angeordneten Misch- und Austragsöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im oberen, die Trennwand (5) enthaltenden Bereich (11) rechteckförmige, in verschiedenen Höhenlagen untereinander übereinstimmende Querschnitte aufweist und daß die Sperreinrichtung(8) aus zwei um eine horizontale Querachse (84) schwenkbaren Rückhalteklappen(82, 83) besteht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, daß die durchgehend und eben ausgebildete Trennwand (5) an zwei einander gegenüberliegenden Gehäusewänden (3, 4) anliegt und quer zur Längsachse (A) des Gehäuses (1) verstellbar ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnte, daß die Trennwand (5) an ihren senkrechten Längskanten Dichtungsstreifen (56) aufweist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) aus zwei im Abstand parallel zueinander verlaufende Blechplatten (51, 52) gebildet ist und zwischen den Blechplatten eine aus elastischem Werkstoff bestehende Einlage (55)verspannt ist, die über die Längskanten mindestens einer der Blechplatten vorsteht.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (5) auf einer sie vorzugsweise zentral durchdringenden Gewindespindel (6) geführt ist.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteklappen (82, 83) an ihren freien Außenkanten mit Dichtungen (81) versehen sind.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rückhalteklappen (82, 83) aus zwei parallel zueinander verlaufenden Blechplatten gebildet ist und daß zwischen den Blechplatten eine gummielastische Einlage (81) festgespannt ist, die über wenigstens eine der beiden Blechplatten an deren Kanten vorsteht.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Dichtfläche zwischen den Rückhalteklappen (82, 83) und zweier Seitenwände (:15, 16) des Gehäuses (1) in jeder der Seitenwände eine gegen den Innenraum des Gehäuses vorspringende Sicke (10) angebracht ist, gegen welche eine der Rückhalteklappen in ihrer Sperrstellung anliegt.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Dichtfläche zwischen dem Gehäuseoberteil (11) und dem Gehäuseunterteil (12) das die Trennwand (5) enthaltende Oberteil in seinen Querschnittsabmessungen kleiner gehalten ist als das den Mischraum umschließende Unterteil des Gehäuses, wobei die zwischen dem Oberteil und dem Unterteil gebildete Obergangszone als Anlage für die RUckhalteklappen in deren Sperrstellung dient.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangszone von einer quer zur Gehäuseachse (A) verlaufenden Schulterfläche 19) gebildet ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für die Lagerung der Rückhalteklappen (82, 83) eine durchgehende, an ihren Endabschnitten in LagerbUchsen (841, 842) gehäusefest gelagerte, durchgehende Achse (84) vorgesehen ist, auf welcher für jede der beiden Rückhalteklappen ein Paar von LagerbUchsen (843, 844) angeordnet ist.
  12. 12. Gerät nach Anspruch ll, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei am weitesten innenliegenden Lagerbüchsen (845, 846) etn zur Achse (84) konzentrisches Verbindungsstück (847, 848, 849) angeordnet ist, daß wenigstens annähernd gleichen Außendurchmesser wie die Lagerbüchsen (843 bis 846) aufweist.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in jeweils einer der Stirnseiten der Lagerbüchsen (841 biß 846) eine vorzugsweise als 0-Ring (96) ausgebildete Dichtung vorgesehen ist.
DE19792947440 1979-11-24 1979-11-24 Foerdergeraet mit volumetrischer dosierung Withdrawn DE2947440A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792947440 DE2947440A1 (de) 1979-11-24 1979-11-24 Foerdergeraet mit volumetrischer dosierung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792947440 DE2947440A1 (de) 1979-11-24 1979-11-24 Foerdergeraet mit volumetrischer dosierung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2947440A1 true DE2947440A1 (de) 1981-06-04

Family

ID=6086808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792947440 Withdrawn DE2947440A1 (de) 1979-11-24 1979-11-24 Foerdergeraet mit volumetrischer dosierung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2947440A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1232947A1 (de) * 2001-02-15 2002-08-21 Hecht Anlagenbau GmbH Nachrieselschutzvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1232947A1 (de) * 2001-02-15 2002-08-21 Hecht Anlagenbau GmbH Nachrieselschutzvorrichtung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1931951A1 (de) Dosiereinrichtung für pulver- oder pastenförmige substanzen
WO2007039614A1 (de) Dosiereinrichtung für pulver- oder pastenförmige substanzen
EP2755802A1 (de) Wasser-abrasiv-suspensions-schneidanlage
DE2742904C2 (de) Vorrichtung zum pneumatischen Mischen von Schüttgut
EP0000886B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Schaumstoff- oder Homogenstoff-bildenden Reaktionsgemisches und zu dessen anschliessendem Eintrag in einen Hohlraum
DE19915829B4 (de) Kartusche und Vorrichtung zum Aufbereiten von Flüssigkeiten
DE3025049C2 (de) Meßvorrichtung für Granularmaterialien
DE2444227A1 (de) Mehrkammerbehaelter
DE1185902B (de) Austragsvorrichtung fuer kontinuierlich arbeitende Rohrschwingmuehlen
EP0532855A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Kautschukmischungen
DE2918768C2 (de) Verfahren zum Entnehmen von Stoffproben aus einem Behälter und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2947440A1 (de) Foerdergeraet mit volumetrischer dosierung
DE3628146C2 (de)
DE1268402B (de) Geraet zur Verteilung vorbestimmter Mengen von fliessendem Material
EP0513431B1 (de) Vorrichtung zum Aufbereiten und Strangpressen von Werkstoffen
DE3781106T2 (de) Zufuehrung einer feststoff-fluessigkeitsmischung.
DE3018729C2 (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen und kontinuierlichen Zuführen eines pulverförmigen Feststoffes und einer Flüssigkeit in eine Behandlungsmaschine
DE2848121C2 (de)
DE3025048C2 (de) Einrichtung zur Abmessung von Granularmaterialien
EP1506923B1 (de) Dosiervorrichtung
EP0571576B1 (de) Dosierverfahren und vorrichtung zu dessen durchführung
DE3911424C2 (de)
DE2848437C3 (de) Verstellbare Bandübergabe
DE202018100933U1 (de) Mischmaschine
WO2004109257A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum teilen von schüttgutproben

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee