DE2946858C2 - - Google Patents
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- F04B49/02—Stopping, starting, unloading or idling control
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- G04F1/00—Apparatus which can be set and started to measure-off predetermined or adjustably-fixed time intervals without driving mechanisms, e.g. egg timers
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltung zum
Steuern des Motors einer intermittierend arbeitenden Pumpe
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 3.
Beim Betrieb von Pumpen, insbesondere Tauchpumpen, soll ein
Trockenlauf soweit wie möglich vermieden werden. Deshalb wird
die Pumpe mit Hilfe einer den Flüssigkeitsstand oder die Belastung
fühlenden Vorrichtung stillgesetzt. Die Pumpe soll dann bei neuem
Wasserzulauf wieder in Betrieb gesetzt werden. Zu diesem Zweck hat
man bis jetzt verschiedene Arten von flüssigkeitsstandfühlenden
Vorrichtungen benutzt, welche jedoch mit dem Nachteil behaftet
sind, daß sie gegen Schmutz empfindlich sind und leicht rosten,
so daß sie nicht zuverlässig arbeiten. Ferner sind die bekannten
Vorrichtungen bis jetzt nicht explosionsgeschützt gewesen.
Aus der US-PS 36 10 779 ist nun bereits ein Verfahren zum
Steuern einer intermittierend arbeitenden Pumpe, insbesondere
zum Steuern von Ölförderpumpen, bekannt, bei dem zunächst das
Produktionsprofil einer Ölquelle ermittelt wird. Hierzu wird
die Ölquelle zunächst völlig leergepumpt. Anschließend wird
die Pumpe für eine kurze, fest vorgegebene Zeit angehalten,
so daß Öl in die Quelle nachströmen kann. Danach wird die
Ölquelle ein zweites Mal leergepumpt, wobei die Laufzeit der
Pumpe gemessen wird. Nun wird die Pumpe für eine lange, eben
falls fest vorgegebene Stillstandszeit angehalten, so daß er
neut Öl in die Quelle nachfließen kann. Anschließend wird die Öl
quelle ein drittes Mal leergepumpt wobei wieder die Pumpdauer
bestimmt wird.
Aus den gemessenen Laufzeiten der Pumpe und den fest vorgegebenen
Stillstandszeiten wird nun das Produktionsprofil der jeweiligen
Ölquelle ermittelt.
In Abhängigkeit von dem so ermittelten Produktionsprofil wird
nun die Stillstandszeit für die Pumpe festgelegt. Im normalen
Förderbetrieb wird dann die Pumpe jeweils gestoppt, wenn die
Ölquelle leergepumpt ist, und nach der vorbestimmten Stillstands
zeit, die mit dem Stillsetzen der Pumpe beginnt, wieder in Be
trieb genommen.
Dabei kann zusätzlich die jeweilige Laufzeit der Pumpe gemessen
werden, um das jeweilige tatsächliche Produktionsprofil der Öl
quelle mit dem vorher ermittelten Produktionsprofil zu ver
gleichen.
Dieses bekannte Verfahren zum Steuern von Ölförderpumpen
ist relativ aufwendig und für Pumpen, insbesondere Tauch
pumpen, die Flüssigkeitsreservoire leerpumpen sollen, bei
denen der Flüssigkeitsanfall innerhalb kurzer Zeit relativ
stark schwanken kann, nicht geeignet, da sich der neu vor
liegende Flüssigkeitsanfall nach dessen Ermittlung bereits
wieder geändert haben kann, was dann sofort eine erneute
Ermittlung des Flüssigkeitsanfalls nötig machen würde.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt demgegenüber
darin, ein gattungsgemäßes Verfahren zum Steuern einer inter
mittierend arbeitenden Pumpe, insbesondere einer Tauchpumpe,
zu schaffen, das eine selbsttätige Anpassung der Stillstands
zeiten der Pumpe an den Flüssigkeitsanfall ermöglicht, ohne daß
Flüssigkeitsstandfühler vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Steuerung der Stillstands
zeit der Pumpe in Abhängigkeit von der Dauer der unmittelbar
vorhergehenden Laufzeit wird erreicht, daß während des Be
triebs der Pumpe, d. h. nachdem die Pumpe anfänglich einmal
eingeschaltet wurde, die Stillstandszeiten automatisch an den
jeweils vorliegenden Flüssigkeitsanfall angepaßt werden.
Dabei paßt sich die Pumpe auch bei großen und schnellen Schwank
ungen des Flüssigkeitsanfalls stets an diesen an, so daß ein
optimales Verhältnis von Lauf- zu Stillstandszeiten für den
jeweiligen Flüssigkeitsanfall erreicht wird, woraus sich ein
wirtschaftlicher und energiesparender Betrieb der Pumpe ergibt.
Um sicherzustellen, daß vor dem erneuten Starten des Pumpenmotors
genügend Flüssigkeit nachgeströmt ist, um ein Leerlaufen der
Pumpe zu vermeiden, ist bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel der Erfindung vorgesehen, daß für Laufzeiten, die länger
sind als eine weitere vorbestimmte Laufzeit, eine kleinste
Stillstandszeit vorgesehen ist.
In besonders vorteilhafter Weise läßt sich das Verfahren nach
Anspruch 1 oder 2 mit einer Schaltung zum Steuern des Motors
einer intermittierend arbeitenden Pumpe ausführen, wie sie im
Patentanspruch 3 beschrieben ist.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Schaltung sind in den übrigen Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten
Schaltung zum Steuern des Motors einer Pumpe,
Fig. 2 eine bevorzugte, abgeänderte Ausführungsform
der in Fig. 1 gezeigten Schaltung, und
Fig. 3 einen Schaltkreis zur Ermittlung zweier in der Schal
tung benutzter Signale.
In Fig. 1 hat ein Binärzähler 1 einen Takteingang A, einen
Rückstelleingang R und mehrere Ausgänge U 1, U 2, . . . Un, von
denen der Ausgang Un das signifikanteste Bit darstellt und an
den Setzeingang S eines RS-Flipflops (bistabiler
Multivibrator) 2 angeschlossen ist. Die Ausgänge U 1, . . .
Un - 1 vom Zähler 1 und der Ausgang U vom Flipflop 2 sind
über je eine Diode D 1, D 2, . . . Dn in Reihenschaltung mit je
einem Widerstand R 1, R 2, . . . Rn an den Eingang eines
stromgesteuerten Oszillators 3 angeschlossen, dessen Ausgang
an den Eingang eines Teilers 4 angeschlossen ist, um
diesem eine Impulsfolge zuzuführen, deren Frequenz vom
Pegel des dem Eingang des Oszillators 3 zugeführten Stroms
abhängig ist und mit zunehmender Stromstärke zunimmt.
Der Ausgang des Teilers 4 ist über ein ODER-Gatter 5 an den
Setzeingang S eines Flipflops 6 angeschlossen. Dem
anderen Eingang B des ODER-Gatters 5 wird bei eingeschalteter
Spannung ein logisch "1" darstellender Impuls aufgedrückt.
Der Ausgang des ODER-Gatters 5 ist auch an den Rückstell
eingang R des Flipflops 2 und an den Rückstelleingang R
des Zählers 1 über ein ODER-Gatter 7 angeschlossen, das
außerdem einen an den Ausgang U des Flipflops 2 ange
schlossenen Eingang aufweist. Der Teiler 4 hat einen Rück
stelleingang R, der an einen Eingang C angeschlossen ist,
dem von in Fig. 1 nicht gezeigten Kreisen ein logisch "1"
darstellendes Signal aufgedrückt wird, wenn dem nicht ge
zeigten Pumpenmotor Strom zugeführt wird. Der Eingang C und
ein Eingang D sind über ein UND-Gatter 8 an den Rückstelleingang
R des Flipflops 6 angeschlossen. Dem Eingang D wird ein
logisch "1" darstellendes Signal aufgedrückt, wenn ein in
Fig. 1 nicht gezeigter Belastungsfühler ermittelt, daß der
Pumpenmotor 1 niedrig belastet ist. Dieser einem Trocken
lauf gleichbedeutende Zustand kann selbstverständlich auch
in anderer Weise ermittelt werden. Der Ausgang E des Flip
flops 6 steuert das Ein- und Ausschalten des Pumpenmotors.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt. Wenn
die Vorrichtung durch Einschalten der Spannung in Betrieb
gesetzt wird, wird die am einen Eingang des ODER-Gatters 5
auftretende logische "1" den Zähler 1 nullstellen, das
Flipflop 2 rückstellen und das Flipflop 6 setzen, wodurch
das Signal am Ausgang des Flipflops 6 den Pumpenmotor startet.
Damit wird der Teiler 4 rückgestellt und solange rückgestellt
gehalten, wie der Pumpenmotor mit Strom versorgt wird. Während
der Laufzeit der Pumpe zählt der Zähler 1 in einem Takt aufwärts
der von der Frequenz der Impulse am Eingang A (beispielsweise
50 Hz) bestimmt wird. Wenn der Zähler 1 einen Zustand er
reicht, in dem der Ausgang Un ein logisch "1" entsprechendes
Niveau aufweist, wird das Flipflop 2 gesetzt, wobei
dessen Ausgangssignal den Zähler 1 nullstellt und ihn null
gestellt hält. Wenn am Eingang D eine niedrige Belastung
auftritt, wird das Flipflop 6 rückgestellt. Dies führt
dazu, daß die Stromversorgung des Pumpenmotors und somit
die Rückstellung des Teilers 4 aufhört. Die Frequenz der
vom Oszillator 3 erzeugten Impulsfolge ist davon abhängig,
über welche von den Dioden D 1, . . . Dn und den Widerständen
R 1, . . . Rn die Stromversorgung erfolgt. Dadurch, daß bei
spielsweise der Wert des Widerstandes R ν + 1 halb so
groß wie der Wert des Widerstandes R ν (ν = 1, 2, . . . n - 1)
gewählt ist, nimmt die Frequenz des Oszillators 3 am Ende der
Laufzeit mit der Dauer der Laufzeit bis zu einem Höchstwert
zu, der also durch den Wert des Widerstandes
Rn bestimmt ist. Wenn der Teiler 4 nach beendeter Rück
stellung eine vorbestimmte Anzahl Impulse vom Oszillator
3 empfangen hat, erzeugt er an seinem Ausgang ein Signal
zum Setzen des Flipflops 6. Dies führt dazu, daß der
Pumpenmotor wieder gestartet wird, gleichzeitig wie der
Zähler 1 nullgestellt und der Flipflop 2 rückgestellt wird.
Der beschriebene Verlauf wird dann wiederholt.
Es leuchtet somit ein, daß die Dauer der am Ende der
Laufzeit begonnenen Stillstandszeit in Abhängigkeit von der
mittels des Zählers 1 gemessenen Dauer der vorhergehenden
Laufzeit gesteuert wird, derart, daß eine lange Laufzeit
eine kurze Stillstandszeit und, umgekehrt, eine kurze Laufzeit
eine lange Stillstandszeit ergibt. Ferner leuchtet es ein, daß
die Stillstandszeit länger oder gleich einer kleinsten Stillstandszeit ist,
die vom Wert des Widerstandes Rn bestimmt ist,
und kürzer oder gleich einer größten Stillstandszeit, die vom Wert
eines zwischen dem Eingang des Oszillators 3
und einer Spannungsquelle eingeschalteten Widerstandes R 0
bestimmt ist. Die Relation R 0 : Rn bestimmt in erster Linie
die Charakteristik des Oszillators 3. Eine Laufzeit, welche
länger oder kürzer ist als eine größte bzw. kleinste vorbestimmte Laufzeit hat also keinen
weiteren Einfluß auf die Dauer der Stillstandszeit.
Die in Fig. 2 gezeigte, gegenwärtig bevorzugte Ausführungs
form der Schaltung stimmt im großen mit der in Fig. 1 ge
zeigten Schaltung überein. Somit können derselbe
Zähler 1, Oszillator 3, Teiler 4, Flipflop 6, ODER-Gatter 5 und
UND-Gatter 8 benutzt werden, während das Flipflop 2 und das ODER-Gatter 7 in
der Ausführungsform gemäß Fig. 2 fehlen. Ein aus einem
Schmitt-Trigger, einem Widerstand und einem Kondensator be
stehender, zweiter Oszillator 9 hat einen Ausgang, der an
den Takteingang A des Zählers 1 angeschlossen ist, sowie
einen Steuereingang, der über Dioden teils an den Aus
gang höchster Signifikanz des Zählers 1 und teils an
den Ausgang eines Schmitt-Triggers angeschlossen ist,
dessen Eingang derselbe wie der Eingang C in Fig. 1 ist.
Es leuchtet ein, daß der Oszillator 9 nur dann schwingt,
wenn der Pumpenmotor mit Strom versorgt wird und der Zähler
1 nicht bis zu dem Bit höchster Signifikanz gezählt hat.
Damit konnte der Flipflop 2 in der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 weggelassen werden, so daß die Stromsteuerung des
Oszillators 3 ohne Hilfe dieses Flipflops erfolgt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann ein Wahlschalter 10
einen von drei Ausgängen verschiedener Signifikanz des
Teilers 4 an den einen Eingang des ODER-Gatters 5 anschließen,
wodurch die höchste Stillstandszeit auf drei verschiedene Werte
einstellbar ist. Der zweite Eingang des ODER-Gatters 5, welches
in Fig. 2 als ein Diodengatter gezeigt ist, ist an den
Ausgang eines Schmitt-Triggers angeschlossen, dessen
Eingang an ein RC -Glied angeschlossen ist, dem
eine Spannung (+15 V) aufgedrückt wird, wenn die
Schaltung mit Strom versorgt wird. Der Ausgang
des ODER-Gatters 5 ist direkt an den Setzeingang des Flip
flops 6 und den Rückstelleingang des Zählers 1 ange
schlossen.
Die in Fig. 2 gezeigte Schaltung arbeitet im wesentlichen
in derselben Weise wie die Schaltung gemäß Fig. 1. Wenn
die Schaltung an eine Stromversorgungsquelle angeschlossen
wird, wird über den Eingang B ein Impuls zum Zähler 1 ge
speist, um diesen rückzustellen, und ein weiterer Impuls
an das Flipflop 6, um dieses zu setzen. Hierdurch tritt
am Ausgang E des Flipflops 6 ein Signal auf, das über ein
Relais den Pumpenmotor startet. In dem Augenblick, wo Strom
zum Pumpenmotor gespeist wird, wird das Signal am Eingang C
den Teiler 4 rückstellen und den Oszillator 9 freikuppeln,
welcher zu schwingen beginnt und seine Impulse an den Zähler
1 abgibt. Dieser wird die Schwingung des Oszillators 9
stillsetzen, falls und wenn der Zähler 1 denjenigen Zustand
erreicht, in dem der Ausgang U 5 der höchsten Signifikanz ein
logisch "1" entsprechendes Niveau aufweist. Im übrigen
arbeitet die Vorrichtung in Fig. 2 in derselben Weise wie
die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung.
Zur Ermittlung der den Eingängen C und D in Fig. 1 und 2
zugeführten Signale kann ein Schaltkreis gemäß Fig. 3 ausgenutzt
werden. Dieser Schaltkreis hat einen die Stromversorgung zum
Pumpenmotor fühlenden Stromtransformator 11, dessen Aus
gangssignal verstärkt und mittels eines Differentialver
stärkers F 1 halbwellengleichgerichtet wird. Das pulsierende
Gleichstromsignal am Ausgang des Verstärkers 1 wird von
einem aus drei RC-Gliedern bestehenden Filter 12 in ein
geglättetes Gleichstromsignal umgewandelt. In einem zweiten
Differentialverstärker F 2 wird das Ausgangssignal des Filters
12 mit einer ersten Referenzspannung nahe 0 V verglichen, so
daß der Verstärker F 2 an den Eingang C in Fig. 1 und 2 ein
die Stromversorgung des Pumpenmotors kennzeichnendes Signal
abgibt. In einem dritten Differentialverstärker F 3 wird
das Ausgangssignal des Filters 12 mit einer zweiten Referenz
spannung Vref verglichen, welche derart voreinstellbar ist,
daß der Verstärker F 3 an seinem Ausgang ein Signal abgibt,
wenn die Belastung des Pumpenmotors einen vorbestimmten
Wert unterschreitet.
Der Zähler 1 und das Flipflop 2 können
durch jeden zweckdienlichen Laufzeitmesser zum Messen der
Laufzeit der Pumpe ersetzt werden. Der Oszillator 3 und der
Teiler 4 können ebenfalls durch jeden beliebigen Anlaufver
zögerungsschaltkreis ersetzt werden, der nach beendeter
Laufzeit eine neue Inbetriebsetzung der Pumpe während einer
Zeitspanne verzögern kann, die in der geschilderten Weise
von der vom Laufzeitmesser gemessenen Laufzeit abhängig ist.
Claims (7)
1. Verfahren zum Steuern des Motors einer intermittierend
arbeitenden Pumpe, insbesondere einer Tauchpumpe,
bei dem die Pumpe abgeschaltet wird, wenn ein auszu pumpendes Flüssigkeitsreservoir leergepumpt ist,
bei dem die Pumpe nach einer Stillstandszeit erneut eingeschaltet wird und
bei dem die Dauer der Laufzeiten der Pumpe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stillstandszeiten der Pumpe gemessen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer jeder Stillstandszeit der Pumpe in Ab hängigkeit von der Dauer der unmittelbar vorhergehenden Laufzeit der Pumpe gesteuert wird,
wobei eine kurze Laufzeit eine lange Stillstandszeit und eine lange Laufzeit eine kurze Stillstandszeit er gibt und wobei für Laufzeiten, die kürzer als eine vorbe stimmte Laufzeit sind, eine größte Stillstandszeit vorge sehen ist.
bei dem die Pumpe abgeschaltet wird, wenn ein auszu pumpendes Flüssigkeitsreservoir leergepumpt ist,
bei dem die Pumpe nach einer Stillstandszeit erneut eingeschaltet wird und
bei dem die Dauer der Laufzeiten der Pumpe zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stillstandszeiten der Pumpe gemessen wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dauer jeder Stillstandszeit der Pumpe in Ab hängigkeit von der Dauer der unmittelbar vorhergehenden Laufzeit der Pumpe gesteuert wird,
wobei eine kurze Laufzeit eine lange Stillstandszeit und eine lange Laufzeit eine kurze Stillstandszeit er gibt und wobei für Laufzeiten, die kürzer als eine vorbe stimmte Laufzeit sind, eine größte Stillstandszeit vorge sehen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für Laufzeiten,
die länger sind als eine weitere vorbestimmte Laufzeit,
eine kleinste Stillstandszeit vorgesehen ist.
3. Schaltung zum Steuern des Motors einer intermittierend
arbeitenden Pumpe gemäß einem Verfahren nach Anspruch 1
oder 2,
mit einem Laufzeitmesser zum Erfassen der Laufzeit des Pumpen
motors und mit einem Anlaufverzögerungsschaltkreis zum er
neuten Starten des Pumpenmotors,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erfaßten Laufzeit entsprechende Ausgänge (U 1; U 2; . . . Un) des Laufzeitmessers (1, 2) an entsprechende Eingänge eines Widerstandsnetzwerks (R 0, R 1, . . . Rn) angelegt sind, welches eine Vielzahl von parallel zu einander mit seinem Ausgang verbundenen Widerstände (R 1; R 2; . . . Rn) aufweist, wobei ein weiterer Widerstand (R 0) des Wider standsnetzwerks (R 0, R 1, . . . Rn) dessen Ausgang mit einer Spannungsquelle verbindet, und
daß der Ausgang des Widerstandsnetzwerks (R 0, R 1, . . . Rn) an einen Eingang des Anlaufverzögerungsschaltkreises (3, 4) ange legt ist.
daß der erfaßten Laufzeit entsprechende Ausgänge (U 1; U 2; . . . Un) des Laufzeitmessers (1, 2) an entsprechende Eingänge eines Widerstandsnetzwerks (R 0, R 1, . . . Rn) angelegt sind, welches eine Vielzahl von parallel zu einander mit seinem Ausgang verbundenen Widerstände (R 1; R 2; . . . Rn) aufweist, wobei ein weiterer Widerstand (R 0) des Wider standsnetzwerks (R 0, R 1, . . . Rn) dessen Ausgang mit einer Spannungsquelle verbindet, und
daß der Ausgang des Widerstandsnetzwerks (R 0, R 1, . . . Rn) an einen Eingang des Anlaufverzögerungsschaltkreises (3, 4) ange legt ist.
4. Schaltung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wert jedes Wider
standes (R (ν + 1)) halb so groß wie der Wert eines benachbarten
Widerstandes (R ν) (ν = 1, 2, . . . (n - 1)) gewählt ist.
5. Schaltung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufverzögerungs
schaltkreis einen Oszillator (3) umfaßt, dessen Ausgang an einen
Teiler (4) angeschlossen ist.
6. Schaltung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufzeitmesser
einen Zähler (1) umfaßt, dessen Ausgang (Un) höchster Signifikanz
an den Setzeingang (S) eines Flip-Flops (2) angelegt ist, dessen
Ausgang mit dem Rückstelleingang (R) des Zählers (1) verbunden
ist (Fig. 1).
7. Schaltung nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laufzeitmesser
einen Zähler (1) umfaßt, dessen Ausgang (Un) höchster Signifikanz
an einen Steuereingang eines weiteren Oszillators (9) angelegt
ist, dessen Ausgang mit dem Takteingang (A) des Zählers (1)
verbunden ist (Fig. 2).
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