DE2946784A1 - Vorrichtung zum festlegen von gebrochenen knochen - Google Patents
Vorrichtung zum festlegen von gebrochenen knochenInfo
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- A61B17/56—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor
- A61B17/58—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like
- A61B17/60—Surgical instruments or methods for treatment of bones or joints; Devices specially adapted therefor for osteosynthesis, e.g. bone plates, screws, setting implements or the like for external osteosynthesis, e.g. distractors, contractors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind eine Reihe von Techniken und Einrichtungen bekannt, die in der Knochenchirurgie laufend eingesetzt werden, und es
wird nicht als notwendig angesehen, jede einzelne Methode anzusprechen. Die nachfolgende Diskussion beschränkt sich daher auf
einige Arten, die im Vergleich zu anderen grundlegend sind auf diesem speziellen Gebiet.
Solche Techniken, die laufend insbesondere zum Einrenken von gebrochenen Knochen verwendet werden, können in zwei Hauptklassen
eingeteilt werden: Die erste Klasse betrifft Verfahren, die die Verwendung außen anwendbarer Vorrichtungen vorsieht,
d.h. entfernt von dem betroffenen Gebiet und bekannt als äußerlich anwendbare Befestigungsmittel. Die zweite Klasse betrifft
Techniken, bei denen die Vorrichtung direkt das betroffene Gebiet oder den Herd kontaktiert, wobei diese Vorrichtungen als
Dr.K/K
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sogenannte endomedulläre Platten und Nägel bekannt sind.
Bei der Technik gemäß Klasse 1 wird im wesentlichen eine Vorbereitungstechnik zum Schutz des Bruchbereichs des Knochens
angewendet, besser bekannt als "Richten", an die sich die Herstellung mehrerer Bohrungen durch den Knochen von einer Wand
zur anderen anschließt, wobei die Bohrungen sowohl .or als auch hinter dem Bruchgebiet im Abstand zur Bruchstelle angebracht
werden.
Diese Bohrungen sind für Nägel vorgesehen, die durch die zwei Wände des Knochens hindurchgehen und die nach dem Einführen
mit Hilfe einer Reihe im wesentlichen spiegelsymmetrischer,
kinematischer Verbindungsglieder miteinander verbunden werden, wodurch eine zweiseitige Fixiervorrichtung erhalten wird.
Solche Vorrichtungen sind nicht frei von Nachteilen und Mängeln, die sich im wesentlichen durch eine komplizierte Anwendungstechnik
ergeben und durch die Schwierigkeit, eine genaue dynamische Stabilität der Bruchlinie zu erreichen.
Ein anderer Nachteil besteht in der beträchtlichen Sperrigkeit und dem beträchtlichen Arbeitsbereich der Vorrichtungen,
wodurch eine zeitlich lange Unbeweglichkeit des Patienten resultiert.
Es sollte schließlich noch auf den Nachteil hingewiesen werden, daß die Vorrichtungen mehrere in verschiedenen Ebenen,
jedoch gegenüber der Originalbruchstelle angeordnete Elemente verwendet, wodurch zusätzlich zu einer Begrenzung und Behinderung
der Richtmöglichkeiten die Gefahr der Beschädigung von Muskeln als auch von Blutgefäßen und Nerven besteht aufgrund
des Vorhandenseins der den Knochen durchsetzenden Nägel, die
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die vielen Verbindungsglieder aufnehmen.
Die Methode gemäß Klasse zwei sieht die Verwendung von Metallplatten
vor sowie vorbeugendes Einrenken, d.h. Richten des Bruches und Festlegen desselben durch bikortikale Knochen durchdringende
Schrauben, die auf den Platten angeordnet sind. Diese Methode hat viele Nachteile, die insbesondere in der dieser
Methode innewohnenden irrationalen Natur bestehen, verschlimmert durch negative Folgeerscheinungen hervorgerufen im Gewebe der
Knochenhaut.
Durch dieses Verfahren wird in der Tat der biologische Zyklus der Knochenreaktivierung blockiert, wodurch in dem Teil,
der an der Platte anliegt, Nekrose mit anschließender Zerstörung des Knochenhautgewebes und des verbindenden Knochengerüstes
verursacht wird.
Ein anderer nicht zu übersehender Nachteil besteht darin, daß keine dynamischen und statischen Gleichgewichtsbedingungen
der Bruchlinie hergestellt werden, weil nur eine einzige Knochenwand zusammengedrückt wird, während die gegenüberliegende
Wand, die nicht zusammengehalten wird, dazu neigt, sich zu öffnen.
Eine dritte Methode, die breite Anwendung findet bei Quer- und Diaphysebrüchen, verwendet endomedulläre Nägel und besteht
darin, einen Nagel in den medullären Kanal einzuführen. Diese Methode hat, obgleich sie einige der oben beschriebenen
Probleme überwindet, ebenfalls Nachteile, die von nicht zu vernachlässigender Bedeutung sind. So können mit diesem endomedullären
Nagel keine idealen Stabilitätsverhältnisse erhalten werden,und es ist außerdem schwierig, mögliche axiale Drehungen
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des gebrochenen Gliedes zu verhindern.
Aus der obigen Würdigung des Standes der Technik ergibt sich, daß die beschriebenen Nachteile wesentlich sind und im
wesentlichen durch die Widersinnigkeit der Systeme selbst und die Vielzahl der zur Behandlung der einzelnen Brüche verwendeten
Einrichtungen begründet sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 so
auszubilden, daß die oben beschriebenen Nachteile nicht auftreten und daß ein vernunftgemäßer, funktioneller und vielseitiger
Einsatz bei niedrigen Herstellungskosten möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei der Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß zwei parallelepipedale
Platten vorgesehen sind, die zusammen mehrere Nägel aufnehmen und führen, die in entsprechende Bohrungen einführbar sind, die
in den Knochenwänden in der Nähe der Bruchstelle ausgebildet sind, daß die beiden Platten miteinander durch Stell- und
Versteifungsschienen verbunden sind und daß Mittel zum Ausrichten der Nägel vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung zeichnet sich durch äußerst vernunftgemäß konstruierte Bauteile aus, die auf
einfachen,aber bemerkenswert wirksamen mechanischen Prinzipien
beruhen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum äußeren einseitigen
Festlegen von gebrochenen Knochen ermöglicht einen extrem funktioneilen Einsatz bei der Ausrichtung des Knochens und zugleich
ständige und genaue Einstellungen während der gesamten Reaktivierungszeit der verletzten Teile.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr vielseitig einsetzbar,
sie kann als Einrenk- und Druckvorrichtung als auch als Einrichtung zum Dehnen bei Brüchen mit Bruchstücken bzw. bei
einem notwendigen Strecken eines Gliedes eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mechanisch so ausgebildet, daß
Ungleichgewichtskräfte korrigierbar und deren Auftreten möglicherweise
verhindert werden kann, die andernfalls das Wiederzusammenwachsen der verletzten Teile nachteilig beeinflussen
könnten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung benötigt nur eine einzige
Arbeitsfläche, wobei sie nur eine Seite des Gliedes überspannt, wodurch die Gefahr einer Verletzung des Gefäß- und Muskelgewebes
verhindert wird, die Zentrier- und Richtoperationen am betroffe-
werden
nen Bereich begrenzt/und die Zahl der Infektionswege reduziert
nen Bereich begrenzt/und die Zahl der Infektionswege reduziert
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach in der Konstruktion
und kann leicht hergestellt werden, so daß die Herstellungskosten gering gehalten werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung soll nun anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der an einem gebrochenen Knochen
angebrachten erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung
in auseinandergezogener Darstellung,
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Fig. 3 eine Seitenansicht der an einem Knochen angebrachten Vorrichtung,
Fig. 4 eine Vorderansicht der zum Strecken eines Knochens eingesetzten Vorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht sämtlicher,eine erste Ausführungsform bildender Teile in auseinandergezogener
Darstellung,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung nach Fig. 5, und
Fig. 7 und 8 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In den Figuren sind mit Bezugsziffern 1 und 2 zwei im wesentlichen
parallelepipedale Platten bezeichnet, die steife Haltevorrichtungen für mehrere Nägel 3 bilden, die in einem
Knochen 4 befestigt sind, der eine Bruchstelle 5 aufweist. Die soweit beschriebenen Vorrichtungen sind im wesentlichen spiegelsymmetrisch
bezüglich einer durch das betroffene Gebiet gelegten Mittellinie angeordnet; zur Vereinfachung und klareren Darstellung
soll nachfolgend nur ein Teil der Vorrichtung beschrieben werden, die Beschreibung gilt entsprechend auch für den anderen
Teil.
Die parallelepipedalen Platten 1 und 2 werden entlang einer senkrechten Achse durch mehrere Bohrungen durchsetzt, im
vorliegenden speziellen Beispiel durch die Bohrungen 6a, 6b und 6c, die eine leichte Neigung aufweisen und zur Bruchstelle hin
zusammenlaufen.
Entlang einer Achse senkrecht zu der oben erwähnten Achse
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und parallel zum gebrochenen Knochen 4 sind zwei weitere Bohrungen
7a und 7b vorgesehen, und zwar über die volle Länge der Platte.
Die Bohrungen 6a, 6b und 6c sind für Knochenbefestigungsnägel 3 vorgesehen.
Diese Nägel 3 weisen einen ersten Schaft 8 auf, der direkt in den Platten 1 und 2 angeordnet ist, während die Endstücke 9
mit geringerem Durchmesser von entsprechenden Löchern 101, 10b
und 10c aufgenommen werden, die in den Wänden des gebrochenen Knochens 4 ausgebildet sind.
Die Enden der Nägel können ferner, falls gewünscht, mit facettenartigen Kopfflächen 11 ausgestattet sein, um sie mit gewöhnlichen
Zangen oder einer Bohrmaschine handhaben zu können, und die Nägel können mit einer scharfen Spitze 12 zum leichteren
Einführen in die im Knochen ausgebildeten Bohrungen versehen sein.
Falls notwendig kann zumindest einer der Befestigungsnägel teilweise mit einem Gewindeteil 13 versehen sein, um ein Lösen
durch unbeabsichtigte Stöße bei der Reaktivierung des Gliedes zu verhindern.
Die Nägel 3 werden nach Einstellung der richtigen Position durch die Stellschraube 14 in geeigneter Weise an den
Platten 1 und 2 befestigt.
Mit 15 und 15a sind zwei oder mehrere Durchtrittsbohrungen
bezeichnet, die im wesentlichen parallel zu den Bohrungen 6a, 6b und 6c verlaufen und einen geringeren Durchmesser als diese
aufweisen und zur Aufnahme von Drähten 16, in an sich bekannter
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Weise, vorgesehen sind zur Durchführung des ersten Zentrierungsschrittes
der Platten 1 und 2.
Die Bohrungen 7a und 7b, die parallel zur idealen Achse des gebrochenen Gliedes verlaufen, bilden Sitze für zwei lange
Stangen 17 und 18, die die beiden Platten 1 und 2 miteinander verbinden und versteifen.
Für die Verblockung und Befestigung sämtlicher Teile, nachdem diese in der richtigen Weise zusammengesetzt worden sind,
dienen mehrere Befestigungsschrauben 19. Um die oben beschriebene Konstruktion zu vervollständigen, ist auf den Rückseiten
der Platten 1 und 2 jeweils ein langer Längsträger 20 angeordnet, der zwei Langlöcher 21a und 21b aufweist, die für Verbindungsmittel
22 vorgesehen sind, in diesem speziellen Beispiel für Schrauben, die in den Platten vorgesehene Löcher einschraubbar
sind.
Aus der obigen Darstellung und Beschreibung der ersten Ausführungsform der Fixiervorrichtung erkennt man leicht die sehr
einfache Anwendbarkeit.
Die die Vorrichtung bedienende Person wird anfangs den Knochen richten oder einrenken, indem sie das gebrochene Glied
vorläufig einrenkt und die Bruchstelle wieder zusammensetzt, danach wird die Person eine genaue Einrenkung mit Hilfe einer
Einrenk- und Druckvorrichtung, wie sie in der italienischen Patentanmeldung Nr. 41671 A/78 offenbar ist, vornehmen.
Der Arbeitsablauf weist folgende Stufen auf. Die beiden Platten 1 und 2 werden, nachdem sie vermittels der zwei Gewindestangen
17 und 18 miteinander verbunden sind, gegen das gebrochene
Glied gelegt. Dann wird die Person den Vorzentrierdraht
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("Kirchener"-Typ) durch die mit 15a und 15b bezeichneten Löcher
stecken zur Vorzentrierung der Platten. Da der Querschnitt des Drahtes sehr gering ist, wird der Draht in das Knochenwandgewebe
durch Anwendung eines leichten Druckes eindringen und somit einen guten Befestigungspunkt für die Platte bilden.
In dieser Stufe wird mit Hilfe eines Bohrers ein erstes Loch 10a durch die Knochenwand gebohrt, wobei das Loch 6a als
Führung verwendet wird, und ein erster Knochenbefestigungsnagel wird eingeführt.
Auf die gleiche Art und Weise wird das entsprechende Loch vor der Bruchlinie 5 hergestellt und ein gleicher Nagel 3 eingesetzt.
Die gleiche Arbeitsweise wird für sämtliche verbleibenden Löcher nacheinander verwendet.
Wie bereits erwähnt, ist wenigstens einer der Nägel für beide Platten mit einem Gewinde versehen, um einen festen Verankerungspunkt
für die gesamte Vorrichtung zu ergeben.
Nachfolgend wird die Person die Platten auf geeignete Weise mit den darin befindlichen Gewindestangen vom gebrochenen
Glied entfernen und sie an den Knochenbefestigungsnägeln befestigen mit Hilfe der Stellschrauben. Nach Durchführung dieser
vorläufigen Befestigungstätigkeit, indem die auf den Gewindestangen befindlichen Schrauben 19 angezogen werden, wird eine
sorgfältige und perfekte Einrenkung des gebrochenen Teiles durchgeführt, gewöhnlich durch Anwendung einer Druckkraft über
die untere Stange und durch Anwendung einer Streckkraft über die obere Stange. Wie man erkennen kann, erzeugt die in dem betroffenen
Gebiet vorgesehene geneigte Anordnung der Nägel eine
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Schubkraft, die gleichmäßig über die gesamte Front des betroffenen
Bereichs verteilt wird, wodurch die Bildung eines verbindenden Knochengewebes verbessert wird (d.h. das Wachsen einer
Knochennarbe).
Nachdem das Richten und das Einrenken des Bruches erfolgt ist, wird die gesamte Fixiervorrichtung mit Hilfe d_s schmalen
Längsträgers 20 versteift,in dem die Langlöcher 21a, 21b ausgebildet
sind.
Letztere haben tatsächlich, wie erwünscht, die Funktion, die Abstände einzustellen, die sich von einer Platte zur anderen
ändern.
Fig. 4 zeigt eine ähnliche Fixiervorrichtung mit sich überlappenden
Stangen, die normalerweise dort eingesetzt sind, wo Brüche auftreten, die keine Anwendung von Druck erfordern oder
wo es notwendig ist, ein Glied zu strecken.
In diesem Falle wird die gleiche Vorrichtung an den gebrochenen Enden mit einem dynamischen Fahrplan angewendet, mit
der Ausnahme, daß natürlich die Neigung der Nägel anders ist, die jetzt so geneigt angeordnet sind, daß sie zum betroffenen
Gebiet hin divergieren, um so eine Streckwirkung auf die gebrochenen Knochenenden aufzuüben.
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung die eingangs genannte Aufgabe löst
und daß die beschriebenen Vorteile erreicht werden.
In der Tat weist die vorliegende Fixiervorrichtung eine große Funktionalität auf und eine geringe Gesamtgröße.
Die Vorrichtung weist einen großen Anwendungsbereich auf
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und ist einsetzbar sowohl bei Knochenbrüchen mit einer normalen Bruchstelle und einer komplizierten Bruchstelle (Bruchstelle mit
mehreren Bruchstücken) als auch zum Dehnen oder Strecken von Gliedern.
Ferner besteht ein weiterer sich daraus ergebender Vorteil darin, daß der Knochen an seinen äußersten Teilen oder Teilen
einbezogen werden kann, die weniger mit empfindlichen neuromuskulären
und Gefäßstrukturen besetzt sind.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß äußerst einfache, jedoch sehr wirkungsvolle Knocheneinrenk- und biomechanische
Konzepte eingesetzt werden können, um eine genaue Einstellung und Verteilung der Druckkräfte über den gesamten Bruchbereich
zu erhalten.
Ein anderer Vorteil besteht darin, daß die Gesamtgröße der Vorrichtung auf ein Minimum herabgesetzt werden kann, wodurch
dem Patienten eine große Mobilität gewährt wird.
Ein nicht unwichtiger Vorteil ist in der großen Arbeitsmöglichkeit mit der Vorrichtung zu sehen, wodurch es möglich
ist, die Vorrichtung auch während der dem Eingriff folgenden Tage weiter auszurüsten, um die Vorrichtung an den Bruch anzupassen
und eine bessere Richtung und Einrenkung des Bruches zu erzielen.
Schließlich besteht ein Vorteil noch darin, daß es möglich ist, den Druck durch Differenzierung der Druckanteile oder
der Dehnungskräfteanteile durch Änderung der zwei sich überlappenden Stangen oder Schienen zu kontrollieren, um so, falls notwendig,
eine Korrektur des Knochenhautgewebes durchzuführen.
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Es kann auch zweckmäßig sein, andere mechanische Ausführungen vorzusehen, derart, daß die Lageebenen der Knochenbefestigungsnägel
einer Platte anders sind als die der anderen Platte, wobei von einem bereits gerichteten Bruch ausgegangen
wird.
Unter diesem Gesichtspunkt zeigt die Fig. 1 dia Bauteile
einer Vorrichtung in auseinandergezogener Darstellung, bei der die Ziffer 23 eine Anordnung bezeichnet, die eine Platte und
Knochenbefestigungsnägel aufweist und die aufgebaut ist auf zwei identischen Halbplatten 24 und 25, die mit ihren Stirnseiten
aufeinanderzu zeigen und miteinander verbunden sind durch Schrauben 26a und 26b.
Die Halbplatte 25 ist mit drei senkrechten geneigten Bohrungen 20a, 20b und 20c versehen, die den zuvor erwähnten Bohrungen
6a, 6b und 6c entsprechen, und die für die Nägel 28a, 28b und 28c vorgesehen sind.
Auf der freien Frontfläche der Halbplatte 25 sind entsprechend eine horizontale Gewindebohrung 29 zum Einschrauben
der Schraube 26a und ein halbkreisförmiger Schlitz 30 zum Einsetzen
der Befestigungsschraube 26b vorgesehen.
Die rückwärtige Halbplatte 24 weist statt dessen zwei Längsbohrungen 31a und 31b auf, die in derselben horizontalen
Ebene und parallel zueinander im Abstand angeordnet sind, und in denen die Gewindestangen 32a und 32b sitzen, und zwar zwischen
dem ersten Plattensatz 23 und dem folgenden Plattensatz 33.
Es sei vermerkt, daß die zwei Halbplatten 24 und 25 so ausgebildet sind, daß ihre Lageebenen verändert werden können.
Tatsächlich kann die Halbplatte 25, die die Knochenbefe-
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stigungsnägel trägt, bequem an den gebrochenen Knochen vor dem betroffenen Bruchgebiet angebracht werden; danach kann die Lageebene
bezüglich der rückwärtigen Halbplatte 24 geändert werden, die Gewindestangen 32a und 32b aufweist.
Der zweite Plattensatz 33, der hinter dem betroffenen Bruchgebiet angeordnet ist, weist ebenfalls zwei Halbplatten
34a und 35b auf, wobei die Halbplatte 34, ähnlich wie die zuvor erwähnte Halbplatte 24, mit den sich überlappenden Stangen 32a
und 32b verbunden ist, während die Halbplatte 35b mit mehreren Verbindungssystemen versehen ist, um eine genaue Anordnung der
Knochenbefestigungsnägel, die in der Platte 35b angeordnet sind, zu gewährleisten. Hierdurch ist es möglich, die Lageebenen der
zwei Halbplatten 34a und 35b zu variieren.
Die erwähnten Vielfachjustierelemente weisen vier Justierschrauben
36a, 36b, 36c und 36d auf, die im wesentlichen an den vier Ecken der Halbplatte 35b angeordnet sind, und zwei weitere
halbkreisförmige Schlitze 37 und 38, in denen zwei Befestigungsschrauben
39 sitzen.
Durch Betätigung der Schraubvorrichtungen erzielt man somit die verschiedenen Einstellmoglichkeiten sowohl in den vertikalen
als auch horizontalen Ebenen sowie eine begrenzte Drehung in beide Richtungen der Gesamtvorrichtung, nachdem letztere am gebrochenen
Knochen angebracht ist.
Diese Möglichkeit erweitert den Anwendungsbereich und die Brauchbarkeit der vorliegenden Vorrichtung, und es wird der
große Vorteil erzielt, daß die die Nägel tragenden Halbplatten genau positionierbar sind und daß die Bruchstelle genau gerichtet
werden kann.
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Diese biomechanische Operation wird ermöglicht durch die Einstellschrauben, wobei die gesamte Vorrichtung mit Hilfe der
sich überlappenden Gewindestangen ortsfest festgelegt ist, so daß sich ein steifes Gesamtgebilde ergibt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen weitere Beispiele zum Einstellen der Lageebenen der zwei Halbplatten 4 0 und 41.
In diesem Falle wird ein Kugelgelenk verwendet, das im wesentlichen aus einer zylindrischen Aufnahmebohrung 42 besteht,
die in der Halbplatte 40 ausgebildet ist und in etwa zwischen den zwei Stangen 43a und 43b angeordnet ist. Die Aufnahmebohrung
weist eine gekrümmte Fläche auf für ein im wesentlichen kugelförmig ausgebildetes Element 44, das mit der Halbplatte 41 verbunden
ist.
Wie bereits erwähnt, sind die Knochenbefestigungsnägel der
Halbplatte 41 zugeordnet, wodurch durch entsprechende Betätigung des Kugelgelenkes die gewünschte Einstellung erhalten werden
kann.
Das Kugelgelenk kann mit Hilfe einer Stellschraube 45 festgestellt
werden, die das kugelförmige Element 44 in der Aufnahmebohrung 42 fixiert.
Auch mit den soeben beschriebenen Ausführungsformen sind die eingangs erwähnten Ziele und Vorteile erreichbar; es werden
Justiervorrichtungen geschaffen, die es gestatten, die Lageebenen und die Ausrichtung der einzelnen Platten zu verändern,
wodurch eine verbesserte Einrenkung und Ausrichtung der Knochenbrüche erzielbar ist, unabhängig davon, ob diese normal oder kompliziert
sind.
Die oben beschriebenen Vorrichtungen können aus sämtlichen
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geeigneten Materialien hergestellt sein und ihre Abmessungen können leicht den individuellen Anforderungen gemäß angepaßt
werden.
Die oben beschriebene Erfindung zeigt somit eine außen und einseitig anwendbare Fixiervorrichtung mit sich überlappenden
Stangen oder Schienen zur Einstellung und Stabilisierung von Knochenbrüchen, wobei zwei parallelepipedale Platten vorgesehen
sind, die mehrere Nägel aufnehmen für in die Knochenwände in der Nähe der Bruchstelle ausgearbeitete Bohrungen. Die zwei
Platten sind mit Hilfe von Justier- und Versteifungsstangen miteinander verbunden, und es sind Mittel zur Ausrichtung der
Nägel vorgesehen.
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Leerseite
Claims (11)
- Patentansprüche :.,'Vorrichtung zum einseitigen, äußeren Fixieren von gebrochenen Knochen mit sich überlappenden Stangen oder Schienen zum Einrenken und Stabilisieren von Knochenbrüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei parallelepipedale Platten (1, 2) vorgesehen sind, die zusammen mehrere Nägel (3) führen, die in entsprechenden Bohrungen angeordnet sind, die in den Knochenwänden in der Nähe der Bruchstelle ausgebildet sind, daß die beiden Platten miteinander durch Stell- und Versteifungsstangen (17, 18) verbunden sind und daß Mittel zum Ausrichten der Nägel vorgesehen sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelepipedalen Metallplatten mit mehreren Bohrungen (6a, 6b, 6c, 7a, 7b, 14, 20a, 20b, 20c, 29, 30, 37) ausgestattet sind, die sowohl in der vertikalen als auch horizontalen Ebene angeordnet sind.Dr.K/K-2-ORIGINAL INSPECTED
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht angeordneten Bohrungen in geeigneter Weise geneigt oder nicht geneigt verlaufen, daß diese Bohrungen parallel zueinander angeordnet sind und zur Aufnahme von Knochenbefestigungsnägeln vorgesehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knochenbefestigungsnägel, die von der Metallplatte aufgenommen werden und in inirder. _Hähe_der Bruchstelle gebohrte Bohrungen einführbar sind, ein zugespitztes Ende aufweisen und ein facettenartig ausgebildetes Ende zur Aufnahme eines Einstellschraubschlüssels und ferner mit einem unteren Gewindeteil versehen sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knochenbefestigungsnägel vermittels mehrerer Stellschrauben mit der Platte verbunden sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Bohrungen in derselben Ebene und mit Abstand und parallel zueinander angeordnet sind und zur Aufnahme von zwei Gewindestangen vorgesehen sind, die zwei der parallelep^ipedalen Platten miteinander verbinden.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindestangen mit mehreren Muttern versehen sind, mit deren Hilfe das Einrenken bzw. Richten der gebrochenen Knochen durchführbar ist.030023/0713
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß vermittels der unteren Gewindestange ein Vorrichten durch die aufeinanderzu zu bewegenden zwei Platten unter Spannung erreichbar ist und da£ durch die obere Gewindestange ein Heranfahren und eine gleichmäßige Verteilung des Druckes über die Bruchstelle erreichbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die die Platten und die Befestigungsmittel für den Knochen und die Einstellung aufweisende Anordnung zusammengehalten und gleichmäßig ausbalanciert wird vermittels eines Versteifungslängsträgers, der mit den Platten durch herkömmliche Schrauben verbindbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausrichtung der Nägel bewirkende Einrichtung zwei parallelepipedale Halbplatten aufweist, von denen eine die Knochenbefestigungsnägel aufweist und die andere den Versteifungslängsträger und die Justier-Gewindestangen trägt, und daß die Lageebenen zwischen den beiden Halbplatten vermittels mehrerer Schrauben veränderbar ist, die in etwa in den Ecken der die Nägel aufnehmenden Platte angeordnet sind.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageebenen der zwei Halbplatten vermittels eines Kugelgelenkes veränderbar030023/0713-A-294678*sind, durch das unterschiedliche und veränderliche Anordnungen der Knochenbefestigungsmittel einstellbar sind,und daß Mittel zum Fixieren und Feststellen des Kugelgelenkes vorgesehen sind.-5-030023/0713
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