DE2945820C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B37/00—Nuts or like thread-engaging members
- F16B37/12—Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
- F16B37/122—Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmdübel der im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der GB-PS 15 22 597 ist ein derartiger Klemmdübel be
kannt, dessen Hohlkörper mit einem Klemmring über einen
dünnen Ringsteg verbunden ist, der zuerst gebrochen wird,
wenn der Klemmring axial über den äußeren Konus des Kör
pers getrieben wird. Beim Aufschieben des Klemmrings über
den inneren Hohlkörper werden beträchtliche Radialkräfte
auf letzteren ausgeübt, die unerwünschte Verformungen sei
nes Endteils verursachen.
Das DE-GM 73 31 076 bezieht sich auf einen Kunststoff-
Dübel zur Befestigung von z. B. Stützleisten auf Regalbö
den, Verkaufstischen u. dgl., der zwar in ähnlicher Weise
wie der im Oberbegriff des geltenden Patentanspruchs ange
gebene Klemmdübel ausgebildet ist, bei dem jedoch der
"Klemmring" außen konisch ausgebildet ist und in den In
nenraum einer zylindrischen Außenbuchse hineingedrückt
wird. Der "Klemmring" weist konische Außenflächen auf, die
durchgehend unter dem gleichen Konuswinkel verlaufen.
Darüber hinaus weist auch die Außenbuchse keine Längsker
ben als Sollbruchstellen auf, die eine übermäßige Verfor
mung des Innenrings beim Einschiebevorgang verhindern
könnten.
Die US-PS 32 17 583 betrifft einen Spreizdübel, der aus
einer Spreizbuchse und aus einem an deren Ende über einen
dünnen Ringsteg einteilig ausgeführten Kern mit balligen
Außenflächen besteht. Beim Einschlagen dieses Dübels in
eine Blindbohrung bricht der Ringsteg und die Außenhülse
schiebt sich mit ihrem inneren Ende unter radialer Auf
spreizung über den Kernteil. Ein gezieltes Aufbrechen der
Hülse während des Überschiebevorganges ist nicht vorge
sehen, da die hierfür notwendigen Längskerben als Soll
bruchstellen fehlen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Klemm
dübel derart weiterzubilden, daß Verformungen des Hohlkör
pers und seines Innengewindes auch dann vermieden werden,
wenn der Klemmdübel aus hartem Material, wie gehärtetem
Stahl, besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Klemmdübel bewirkt
der an einen kurzen Führungsteil anschließende konische
Abschnitt mit steilerem Konuswinkel beim Aufschieben des
Klemmrings eine intensivierte Aufspreizung des einen
Klemmringendes und damit zu einem frühzeitigen Sollbruch
in einer der Längskerben, was eine Entlastung des Hohlkör
pers und seines Innengewindes von übermäßigen Radialkräf
ten bedeutet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise be
schrieben. Darin zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt des Klemmdübels in
seinem ursprünglichen Zustand vor dem
Einbau;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Klemmdübel;
Fig. 3 und 4 teilgeschnittene Seitenansichten des
Klemmdübels zu Beginn des Einbaus bzw.
bei vollendetem Einbau.
Der dargestellte Klemmdübel weist einen außen konischen
Hohlkörper 1 und einen Klemmring 2 auf, der anfänglich
durch einen schmalen Ringsteg 12 einstückig mit dem Hohl
körper 1 ausgeführt ist. Eine Gewindebohrung 11 dient zur
Aufnahme einer Schraube oder eines Gewindebolzens. An der
Außenseite des Klemmrings 2 ist in Längsrichtung eine
Kerbverzahnung 20 vorgesehen. Der glatt-zylindrische
Innenraum 21 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen
dem Außendurchmesser des schmaleren Endteils des Hohlkör
pers 1 entspricht. Die Kerbverzahnung 20 ist nur am unte
ren Teil des Klemmrings 2 etwa über seine halbe Länge aus
geführt und kann auch zur Längsrichtung eine gewisse Nei
gung haben.
Beim Einbau des Klemmdübels wird dieser mit dem dickeren
Endteil des Hohlkörpers 1 voran in eine Bohrung 3 in einem
Grundmaterial 5 eingesetzt. Dabei stößt das dickere Ende
des Hohlkörpers 1 an den Boden oder einen Anschlag der
Bohrung 3 an. Die Bohrung 3 ist so tief, daß der anfäng
lich einstückig mit dem Hohlkörper 1 verbundene Klemmring
2 mit einem größeren Teil seiner Länge aus der Bohrung 3
über die Oberfläche des Grundmaterials 5 hinausragt.
Ein äußerer Umfangsteil 100 ist im Anschluß an den schma
leren Endteil des Körpers 1 vorgesehen und hat einen grö
ßeren Konuswinkel, z. B. in der Größenordnung von 10°, als
der Konuswinkel, z. B. von etwa 5°, des anschließenden
Hauptteils 100 des Hohlkörpers 1. Beim dargestellten Aus
führungsbeispiel ist der dem Konusteil 100 vorgeordnete
schmalere Endteil 112 des Körpers 1 zylindrisch.
Wird auf den Klemmring 2 z. B. durch ein Einbauwerkzeug 4
(Fig. 3) eine Axialkraft ausgeübt, dann bricht zuerst der
dünne Ringsteg 12 und ermöglicht ein Aufschieben des
Klemmrings 2 auf den zylindrischen Endteil 112. Beim an
schließenden Aufschieben des Klemmrings 2 über den steile
ren Konus 100 wird sein Endabschnitt 22 intensiv aufgewei
tet, was ein in Längsrichtung erfolgendes Aufbrechen des
Klemmrings 2 am Ende des Konus 100 bewirkt, wobei der
Bruch an einem oder mehreren Zahneinschnitten der Kerbver
zahnung 20 eintritt. Durch dieses gezielte Aufbrechen des
Klemmrings 2 wird sein folgendes Aufschieben auf den Konus
10 des Körpers 1 erleichtert, und eine unzulässige Zusam
mendrückung sowie das Einbrechen seines hinteren Endes
vermieden.
Da die Kerbverzahnung 20 nur auf etwa der halben Länge des
Klemmrings 2 vorgesehen ist, wird ihre übermäßige Aufwei
tung durch Aufsprengen beim anfänglichen Aufpressen und
Überschieben auf den Hohlkörper 1 vermieden. Als Ergebnis
des durch den Konus 10 geförderten mehr oder weniger un
mittelbaren Aufspaltens des Klemmrings 2 und der durch die
kürzere Kerbverzahnung 20 ermöglichten verringerten Behin
derung der Erweiterung wird der Klemmring leichter und mit
geringerer Einbaukraft vollständig über den Hohlkörper 1
ohne dessen Beschädigung getrieben. Gleichzeitig werden
die Schneidzähne 24 am auflaufenden Ende 22 des Klemmrin
ges 2 in einschneidenden Eingriff mit der Wand 30 der
Bohrung 3 gedrückt.
Wenn der Klemmring 2 in seine Einbaulage getrieben wird,
erfolgt sein weiteres Aufspalten, wobei die Schneidkanten
24 am auflaufenden Ende 22 in das Material der Wand 30
einschneiden und den Klemmring 2 zusammen mit dem Hohlkör
per 1 in der Bohrung 3 gegen Herausziehen verriegeln.
Ist der Klemmdübel einmal eingebaut, wirken auch die hin
teren Enden der kurzen Kerbverzahnung 20 als Zähne, die
beim Anziehen einer Schraube in die Wand 30 einschneiden
und nicht nur einem Herausziehen des Klemmrings 2 entge
genwirken, sondern auch eine Einziehbewegung des Hohlkör
pers 1 in den Klemmring 2 herbeiführen.
Das durch den Klemmring 2 von der Wand 30 abgescherte Ma
terial wird zwischen dem auflaufenden Ende 22 des Klemm
rings und einer Rippe 13 um das auflaufende Ende des dort
mit dem größten Durchmesser versehenen Hohlkörpers 1 auf
genommen. Der Steg 13 kann verhältnismäßig schmal sein
oder eine axiale Längserstreckung haben, wie es bei 130 in
Fig. 1 angegeben ist.
Claims (3)
1. Klemmdübel, bestehend
aus einem außen konischen Hohlkörper, der mit seinem dickeren Ende in eine Wandbohrung einsetzbar ist,
aus einem stirnseitig mit dem schmaleren Endteil des Hohl körpers durch einen dünnwandigen Ringsteg verbundenen Klemmring, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmes ser des schmaleren Endteils des Hohlkörpers entspricht, und der auf seiner Außenseite angrenzend an den Hohlkörper Sollbruchstellen bildende Längskerben aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (1) angrenzend an seinen schmaleren Endteil (112) einen Außenabschnitt (100) mit steilerem Konuswinkel aufweist und
daß die sich auf einen Teil des Klemmrings (2) erstrecken den Längskerben (20, 22) des Klemmrings (2) über dessen Umfangsfläche radial vorstehen und Schneidkanten (24) bil den.
aus einem außen konischen Hohlkörper, der mit seinem dickeren Ende in eine Wandbohrung einsetzbar ist,
aus einem stirnseitig mit dem schmaleren Endteil des Hohl körpers durch einen dünnwandigen Ringsteg verbundenen Klemmring, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmes ser des schmaleren Endteils des Hohlkörpers entspricht, und der auf seiner Außenseite angrenzend an den Hohlkörper Sollbruchstellen bildende Längskerben aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (1) angrenzend an seinen schmaleren Endteil (112) einen Außenabschnitt (100) mit steilerem Konuswinkel aufweist und
daß die sich auf einen Teil des Klemmrings (2) erstrecken den Längskerben (20, 22) des Klemmrings (2) über dessen Umfangsfläche radial vorstehen und Schneidkanten (24) bil den.
2. Klemmdübel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der schmalere Endteil (112) des Hohlkörpers (1) zylin
drisch ist.
3. Klemmdübel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß am dickeren Ende des Hohlkörpers (1) mindestens ein
äußerer Ringsteg (13) ausgebildet ist.
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---|---|---|---|
GB7903396 | 1979-01-31 | ||
GB7932871A GB2041136B (en) | 1979-01-31 | 1979-09-21 | Insert |
Publications (2)
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---|---|
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DE2945820C2 true DE2945820C2 (de) | 1989-08-24 |
Family
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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US3217583A (en) * | 1964-05-21 | 1965-11-16 | Fulop Charles | Unitary expansion anchor for bolts |
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- 1979-09-21 GB GB7932871A patent/GB2041136B/en not_active Expired
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GB2041136B (en) | 1983-02-09 |
GB2041136A (en) | 1980-09-03 |
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