DE2945820C2 - - Google Patents

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DE2945820C2
DE2945820C2 DE19792945820 DE2945820A DE2945820C2 DE 2945820 C2 DE2945820 C2 DE 2945820C2 DE 19792945820 DE19792945820 DE 19792945820 DE 2945820 A DE2945820 A DE 2945820A DE 2945820 C2 DE2945820 C2 DE 2945820C2
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DE
Germany
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hollow body
clamping ring
clamping
end part
ring
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Expired
Application number
DE19792945820
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English (en)
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DE2945820A1 (de
Inventor
Arthur Derrick Alcester Warwickshire Gb Barnsdale
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ADBAR (PATENT CO) Ltd STRATFORD-UPON-AVON WARWICKSHIRE GB
Original Assignee
ADBAR (PATENT CO) Ltd STRATFORD-UPON-AVON WARWICKSHIRE GB
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Publication date
Application filed by ADBAR (PATENT CO) Ltd STRATFORD-UPON-AVON WARWICKSHIRE GB filed Critical ADBAR (PATENT CO) Ltd STRATFORD-UPON-AVON WARWICKSHIRE GB
Publication of DE2945820A1 publication Critical patent/DE2945820A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2945820C2 publication Critical patent/DE2945820C2/de
Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B37/00Nuts or like thread-engaging members
    • F16B37/12Nuts or like thread-engaging members with thread-engaging surfaces formed by inserted coil-springs, discs, or the like; Independent pieces of wound wire used as nuts; Threaded inserts for holes
    • F16B37/122Threaded inserts, e.g. "rampa bolts"

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Klemmdübel der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Aus der GB-PS 15 22 597 ist ein derartiger Klemmdübel be­ kannt, dessen Hohlkörper mit einem Klemmring über einen dünnen Ringsteg verbunden ist, der zuerst gebrochen wird, wenn der Klemmring axial über den äußeren Konus des Kör­ pers getrieben wird. Beim Aufschieben des Klemmrings über den inneren Hohlkörper werden beträchtliche Radialkräfte auf letzteren ausgeübt, die unerwünschte Verformungen sei­ nes Endteils verursachen.
Das DE-GM 73 31 076 bezieht sich auf einen Kunststoff- Dübel zur Befestigung von z. B. Stützleisten auf Regalbö­ den, Verkaufstischen u. dgl., der zwar in ähnlicher Weise wie der im Oberbegriff des geltenden Patentanspruchs ange­ gebene Klemmdübel ausgebildet ist, bei dem jedoch der "Klemmring" außen konisch ausgebildet ist und in den In­ nenraum einer zylindrischen Außenbuchse hineingedrückt wird. Der "Klemmring" weist konische Außenflächen auf, die durchgehend unter dem gleichen Konuswinkel verlaufen. Darüber hinaus weist auch die Außenbuchse keine Längsker­ ben als Sollbruchstellen auf, die eine übermäßige Verfor­ mung des Innenrings beim Einschiebevorgang verhindern könnten.
Die US-PS 32 17 583 betrifft einen Spreizdübel, der aus einer Spreizbuchse und aus einem an deren Ende über einen dünnen Ringsteg einteilig ausgeführten Kern mit balligen Außenflächen besteht. Beim Einschlagen dieses Dübels in eine Blindbohrung bricht der Ringsteg und die Außenhülse schiebt sich mit ihrem inneren Ende unter radialer Auf­ spreizung über den Kernteil. Ein gezieltes Aufbrechen der Hülse während des Überschiebevorganges ist nicht vorge­ sehen, da die hierfür notwendigen Längskerben als Soll­ bruchstellen fehlen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Klemm­ dübel derart weiterzubilden, daß Verformungen des Hohlkör­ pers und seines Innengewindes auch dann vermieden werden, wenn der Klemmdübel aus hartem Material, wie gehärtetem Stahl, besteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Klemmdübel bewirkt der an einen kurzen Führungsteil anschließende konische Abschnitt mit steilerem Konuswinkel beim Aufschieben des Klemmrings eine intensivierte Aufspreizung des einen Klemmringendes und damit zu einem frühzeitigen Sollbruch in einer der Längskerben, was eine Entlastung des Hohlkör­ pers und seines Innengewindes von übermäßigen Radialkräf­ ten bedeutet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise be­ schrieben. Darin zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt des Klemmdübels in seinem ursprünglichen Zustand vor dem Einbau;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Klemmdübel;
Fig. 3 und 4 teilgeschnittene Seitenansichten des Klemmdübels zu Beginn des Einbaus bzw. bei vollendetem Einbau.
Der dargestellte Klemmdübel weist einen außen konischen Hohlkörper 1 und einen Klemmring 2 auf, der anfänglich durch einen schmalen Ringsteg 12 einstückig mit dem Hohl­ körper 1 ausgeführt ist. Eine Gewindebohrung 11 dient zur Aufnahme einer Schraube oder eines Gewindebolzens. An der Außenseite des Klemmrings 2 ist in Längsrichtung eine Kerbverzahnung 20 vorgesehen. Der glatt-zylindrische Innenraum 21 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen dem Außendurchmesser des schmaleren Endteils des Hohlkör­ pers 1 entspricht. Die Kerbverzahnung 20 ist nur am unte­ ren Teil des Klemmrings 2 etwa über seine halbe Länge aus­ geführt und kann auch zur Längsrichtung eine gewisse Nei­ gung haben.
Beim Einbau des Klemmdübels wird dieser mit dem dickeren Endteil des Hohlkörpers 1 voran in eine Bohrung 3 in einem Grundmaterial 5 eingesetzt. Dabei stößt das dickere Ende des Hohlkörpers 1 an den Boden oder einen Anschlag der Bohrung 3 an. Die Bohrung 3 ist so tief, daß der anfäng­ lich einstückig mit dem Hohlkörper 1 verbundene Klemmring 2 mit einem größeren Teil seiner Länge aus der Bohrung 3 über die Oberfläche des Grundmaterials 5 hinausragt.
Ein äußerer Umfangsteil 100 ist im Anschluß an den schma­ leren Endteil des Körpers 1 vorgesehen und hat einen grö­ ßeren Konuswinkel, z. B. in der Größenordnung von 10°, als der Konuswinkel, z. B. von etwa 5°, des anschließenden Hauptteils 100 des Hohlkörpers 1. Beim dargestellten Aus­ führungsbeispiel ist der dem Konusteil 100 vorgeordnete schmalere Endteil 112 des Körpers 1 zylindrisch.
Wird auf den Klemmring 2 z. B. durch ein Einbauwerkzeug 4 (Fig. 3) eine Axialkraft ausgeübt, dann bricht zuerst der dünne Ringsteg 12 und ermöglicht ein Aufschieben des Klemmrings 2 auf den zylindrischen Endteil 112. Beim an­ schließenden Aufschieben des Klemmrings 2 über den steile­ ren Konus 100 wird sein Endabschnitt 22 intensiv aufgewei­ tet, was ein in Längsrichtung erfolgendes Aufbrechen des Klemmrings 2 am Ende des Konus 100 bewirkt, wobei der Bruch an einem oder mehreren Zahneinschnitten der Kerbver­ zahnung 20 eintritt. Durch dieses gezielte Aufbrechen des Klemmrings 2 wird sein folgendes Aufschieben auf den Konus 10 des Körpers 1 erleichtert, und eine unzulässige Zusam­ mendrückung sowie das Einbrechen seines hinteren Endes vermieden.
Da die Kerbverzahnung 20 nur auf etwa der halben Länge des Klemmrings 2 vorgesehen ist, wird ihre übermäßige Aufwei­ tung durch Aufsprengen beim anfänglichen Aufpressen und Überschieben auf den Hohlkörper 1 vermieden. Als Ergebnis des durch den Konus 10 geförderten mehr oder weniger un­ mittelbaren Aufspaltens des Klemmrings 2 und der durch die kürzere Kerbverzahnung 20 ermöglichten verringerten Behin­ derung der Erweiterung wird der Klemmring leichter und mit geringerer Einbaukraft vollständig über den Hohlkörper 1 ohne dessen Beschädigung getrieben. Gleichzeitig werden die Schneidzähne 24 am auflaufenden Ende 22 des Klemmrin­ ges 2 in einschneidenden Eingriff mit der Wand 30 der Bohrung 3 gedrückt.
Wenn der Klemmring 2 in seine Einbaulage getrieben wird, erfolgt sein weiteres Aufspalten, wobei die Schneidkanten 24 am auflaufenden Ende 22 in das Material der Wand 30 einschneiden und den Klemmring 2 zusammen mit dem Hohlkör­ per 1 in der Bohrung 3 gegen Herausziehen verriegeln.
Ist der Klemmdübel einmal eingebaut, wirken auch die hin­ teren Enden der kurzen Kerbverzahnung 20 als Zähne, die beim Anziehen einer Schraube in die Wand 30 einschneiden und nicht nur einem Herausziehen des Klemmrings 2 entge­ genwirken, sondern auch eine Einziehbewegung des Hohlkör­ pers 1 in den Klemmring 2 herbeiführen.
Das durch den Klemmring 2 von der Wand 30 abgescherte Ma­ terial wird zwischen dem auflaufenden Ende 22 des Klemm­ rings und einer Rippe 13 um das auflaufende Ende des dort mit dem größten Durchmesser versehenen Hohlkörpers 1 auf­ genommen. Der Steg 13 kann verhältnismäßig schmal sein oder eine axiale Längserstreckung haben, wie es bei 130 in Fig. 1 angegeben ist.

Claims (3)

1. Klemmdübel, bestehend
aus einem außen konischen Hohlkörper, der mit seinem dickeren Ende in eine Wandbohrung einsetzbar ist,
aus einem stirnseitig mit dem schmaleren Endteil des Hohl­ körpers durch einen dünnwandigen Ringsteg verbundenen Klemmring, dessen Innendurchmesser etwa dem Außendurchmes­ ser des schmaleren Endteils des Hohlkörpers entspricht, und der auf seiner Außenseite angrenzend an den Hohlkörper Sollbruchstellen bildende Längskerben aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (1) angrenzend an seinen schmaleren Endteil (112) einen Außenabschnitt (100) mit steilerem Konuswinkel aufweist und
daß die sich auf einen Teil des Klemmrings (2) erstrecken­ den Längskerben (20, 22) des Klemmrings (2) über dessen Umfangsfläche radial vorstehen und Schneidkanten (24) bil­ den.
2. Klemmdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schmalere Endteil (112) des Hohlkörpers (1) zylin­ drisch ist.
3. Klemmdübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am dickeren Ende des Hohlkörpers (1) mindestens ein äußerer Ringsteg (13) ausgebildet ist.
DE19792945820 1979-01-31 1979-11-13 Einsatz fuer eine oeffnung in einem grundmaterial Granted DE2945820A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7903396 1979-01-31
GB7932871A GB2041136B (en) 1979-01-31 1979-09-21 Insert

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2945820A1 DE2945820A1 (de) 1980-08-07
DE2945820C2 true DE2945820C2 (de) 1989-08-24

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ID=26270402

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GB (1) GB2041136B (de)

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Also Published As

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GB2041136B (en) 1983-02-09
GB2041136A (en) 1980-09-03
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