DE2945155A1 - Verfahren und einrichtung zur automatischen regelung von parametern des schleifvorgangs - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur automatischen regelung von parametern des schleifvorgangs

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DE2945155A1 DE19792945155 DE2945155A DE2945155A1 DE 2945155 A1 DE2945155 A1 DE 2945155A1 DE 19792945155 DE19792945155 DE 19792945155 DE 2945155 A DE2945155 A DE 2945155A DE 2945155 A1 DE2945155 A1 DE 2945155A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/12Adaptive control, i.e. adjusting itself to have a performance which is optimum according to a preassigned criterion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf die Metallbearbeitung, genauer auf ein Verfahren zur automatischen regelung von Parametern des Schleifvorgangs und eine Einrichtung zur Ausführung desselben.
  • Die vorliegende Erfindung kann zur Aufrechterhaltung des zu regelnden Parameters des Schleifvorgangs innerhalb festgelegter Grenzen in Keilwellenschleifmaschinen, Zahnflankenrrchle ifmas cbingn, Flachschleifmaschinen sowie in Außenrundschleifaaschinen angewendet werden, die nach dem Einstechverfahren arbeiten.
  • Bekannt sind Verfahren zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgans durch Ändern der Längsvorschubgeschwindigkeit, die der Regelabweichung zwischen dem eingestellten Paraieterwert und dem tatsächlichen Wert proportional ist, der vom Rückkopplungsgeber gemessen wird.
  • Die zu regelnden Parameter in den bekannten Verfahren sind: Schnittleistung, Moment an der Schleifscheibe, Temperatur u.s.w0- Alle bekannten Verfahren gestatten es, die Regelung in Richtung nur einer Koordinate durchzuführen, berücksichtigen aber nicht, daß die Schleifscheibe das Werkstück nicht auf der gesamten Breite gleichmäßig berührt. Die bekannten Verfahren erlauben es nicht, den zufälligen Charakter der räumlichen Verteilung der Bearbeitungszugabe am Werkstück zu berAckrichtigen Die nächstliegende technische Lösung zur vorliegenden Er~ findung ist ein Verfahren zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs (siehe den Urheberschein Nr. 588108, Int. Kl.2 324351/00, veröffentlicht 1978), bei dem zur Begclung der Parameter des Schleifvorgangs die Stellgröße, d. h.
  • die Vorschubgeschwindigkeit, proportional der Regelabweichung zwischen dem eingestellten und dem tatsächlichen Parameterwert automatisch geändert wird. Zur Berücksichtigung des zufälligen Charakters der Verteilung der Bearbeitungszugabe in der Breite wird im bekannten {erfahren der augenblickliche Wert des eingestellten Parameters proportional der aubtenblicklichen Schleifbreite verändert..
  • Das bekannte Verfahren gestattet es nicht, die Streuung der Parameter des Schleifvorgans innerhalb der tatsächlichen sChleifbreite zu berücksichtigen.
  • Bekannt ist eine Einrichtung zur automatischen Siegelung von Parametern des hleifvorangs, die einen Einsteller für den einustellenden Parameter des Schleifvorgangs, einen Geber des tatsächlichen Parameterwertes des Schleifvorgangs eine Vergleichseinheit zum Vergleichen des eingestellten und des tatsächlichen Parameterwertes sowie einen Regler enthält, der mit der Regelstrecke zusammenwirkt.
  • Bei der bekannten Einrichtung führt der Geber des tatsächlichen Parameterwertes des Schleifvorgangs das Messen des Parameterwertes des Schleifvorgangs durch, der sich auf die gesamte Schleifbreite bezieht, berücksichtigt aber' nicht, daß die Schleifscheibe das zu schleifende Werkstück nicht gleichnäßig auf der gesamten Breite berührt.
  • Die nächstliegende technische Lösung ur vorliegenden Erfindung stellt eine Einrichtung dar, die das Verfahren zur automatischen Regelung (siehe Urheberschein Nr. 588108, Int.
  • 2 Kl. B24B51/00, veröffentlicht 1978) von Parametern des Schleifvorgangs realisiert.
  • Die bekannte Einrichtung enthält einen Einsteller für den einzustellenden Parameterwert des Schleifvorgangs, einen Geber des tatsächlichen Parameterwertes des Schleifvorgaqgs, der sich auf die gesamte Schleifbreite bezieht,eine Vergleichseinheit zum Vergleichen des eingestellten und des tatsächlichen Parameterwertes des Schleifvorgangs, einen Regler, der mit der Regelstrecke verbunden ist, ein MeBgorät zum Messen des augenblicklichen Schleifbreitenwertes, eine Divisionseinheit und eine Multiplikationseinheit.
  • Während des Schleifvorgangs wird mit Hilfe des Gebers der tatsächliche Parameterwert des Schleifvorgangs, mit Hilfe des Meßgerät8 aber der augenblickliche Schleifbreitenwert gleichzeitig gemessen. Das Signal, das die Information über den augenblicklichen Schleifbreit enwert trägt, gelangt in die Divisionseinheit, deren Ausgangssignal dem Verhältnis der gemessenen Breite zur maximalen chleifbreite entspricht, den den die im voraus je nach konkreten Bedingungen und Eearoeitungs art eingestellt wird. Danach gelangt dieses Signal zu dem eins n Eingang der Multiplikationseinheit, zu deren anderem Eingang ein Signal gelangt, das dem eingestellten Parameterwert des Schleifvorgangs entspricht, der sich auf die gesamte Schleifbreite beziebt. Am Ausgang der Multiplikationseinheit gewinnt man ein Signal, das die Information über den eingestellten Parameterwert trägt, der der gesamten tatsächlichen Schleifbreite entspricht, wobei dieses Signal in die Ver gleichseinheit gelangt, wo es mit dem Signal verglichen wird, das dem tatsächlichen Parameterwert des Schleifvorgangs entspricht. Vom Ausgang der Vergleichs einheit gelangt ein Signal zum Regler, das die Information über die ibgelabweichung zwischon dem eingestellten und tatsächlichen Parameterwert trägt, welche auf die gesamte tatsächliche Schleifbreite kommen.
  • Die bekannte Einrichtung führt die Regelung unter Berücksichtigung der tatsächlichen Kontaktbreite der Schleifscheibe und des Werkstücks ausv Jedoch gestattet es die bekannte Einrichtung nicht, die Streuung der Parameter des Schleifvcrgangs innerhalb der Schleifbreite zu beru'cksicht igen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, ein Verfahren zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs und eine Einrichtung zur >urchfiibrung desselben zu entwickeln, die durch Intensivierung des Schleitworgangs unter Berücksichtigung des zufälligen Charakters der Verteilung der Bearbeitungszugabe auf der gesagten Schleifbreite eine Verkürzung der Schleifzeit unter gleichzeitiger Beibehaltung der vorgegebenen Bearbeitungtsgüte auf der gesamte ten Oberfläche des Werkstücks gewährleisten.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß man im Verfahren zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs durch automatische Änderung der Stellgröße proportional der Regelabweichung zwischen dem eingestellten und den tatsächlichen Parameterwert des Schloifvorgangs erfindungsgemäß die Parameterwerte des Schleifvorgangs mißt, die sich auf die gesamte Schleifbreite beziehen,den maximalen Parameterwert des Schleifvorgangs wählt, der auf eine Schleifbreiteneinheit kommt, als tatsächlicher Parameterwert genomlen, mit dem eingestellten Parameterwert des Schleifvorgangs verglichen wird, wonach die Stellgröße proportional der Kagelabweichung zwischen den erwähnten Parameterwerten verändert wird.
  • Es erwies sich am günstigsten, den maximalen Parameterwert des Schleifvorgangs, der sich auf eine Schleifbreiteneinheit bezieht, durch Messen des Parameterwertes des Schleifvorgas,der sich auf die gesamte Schleifbreite bezieht, durch Messung der Leuchtkraft der Teilchen an der Schleifscheibe, die auf eine jede Breiteneinheit des Schleifvorgangs entfallen, durch Abtrennung des maximalen leuchtkraftwertes der Teilchen an der Schleifscheibe und Berechnung des auf eine Schleifbreiteneinheit konmenden maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs zu er dritteln, Die gestellte Aufgabe wird ferner dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die einen Einsteller für den einzustellenden Parameterwert des Schleifvorganges, einen Geber des tatsächlichen Parameterwertes, der mit dem Einsteller für den einzustellenden Parameterwert verbunden ist,und einen Regler enthält, der die Regelabweichung zwischen dem eingestellten und dem tatsächlichen Parameterwert in die Stellgröße umwandelt, mit der Vergleichseinheit verbunden ist und mit der Redelatrecke zusammenwirkt, erfindungsgemäß eine Einheit zur Abtrennung des maximalen Parmeterwertes des Schleifvorgangs der auf eine Schleifbreitenden einheit entfällt und tatsächlichen Parameterwert des Schleifvorgangs darstellt, vorgesehen ist, deren Ausgang mit der Vergleichseinheit zum Vergleichen des tingestellten und des tatsächlichen Parameterwertes und deren einer Eingang mit dem Geber des der gesamten Schleifbreite entsprechenden Parameterwertes des Sohleifvorgangs,in Verbindung ßteht und deren anderer Eingang mit der Regelstrecke optisch verbunden ist.
  • Zweckmäßigerweise enthält die Einheit zur Abtrennung des maximalen Parameterwertes des Scbleifvorgangs, der auf eine Schleffbreiteneinheit des Schleifvorgangs kommt, ein optischelektronisches Meßgerät zum Messen der leuchtkraft der Teil~ chen an der Schleifscheibe, die auf eine jede Breiteneinheft des Schleifvorgangs entfallen, eine Einheit zur Summierung von einel,Information über das Leuchten der teilchen an der Schleifsoheibe tragenden Signale, die mit dem optisch-elek'-tronischen Meßgerät verbunden ist, eine Einheit zur Abtrennung des maximalen Wertes eines Informationen über das Leuchten der Teilchen an der Schleifscheibe tragenden Signals, die mit dem optisch-elektronischen Meßgerät verbunden ist, eine Einheit zur Berechnung des der auf eine Schleifbreiteneinheit entfallenden maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs,dederen Eingänge an die Summiereinheit und die Einheit zur Abtrennung des maximalen Parameterwertes des Inforna tionen über das Leuchten der Teilchen an der Schleifscheibe tragenden Signals angeschlossen sind und deren Ausgang den Ausgang der Einheit zur Abtrennung des auf eine Schleifbreiteneinheit kommenden maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs darstellt.
  • Die erfindungsgemäßen Verfahren und Einrichtungen zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs gestatten es, die Schleifleistung durch Betreiben des Schleifvorgangs unter maximal zulässigen Bedingungen bei gleichzeitiger Beibehaltung der vorgegebenen Bearbeitungsgüte auf der gesamten Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks zu erhöhen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels , das eine Rea-' lisierungsmöglichkeit der automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs darstellt, näher erläutert: Es zeigen Sig. 1 - Schleifscheibe und Werkstück rür verschiedene Beispiele der Bearbeitung eines Werkstücks beim Außenrund- Einstech-Schleifen, Keilwellenschleifen, gemäß der Errindung; und Eig, 2 ein Blockschaltbild der Einrichtung zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs.
  • In Fig. 1 ist der Charakter des Zusammenwirkens einer Schleifscheibe 1 mit einem Werkstück 2 für verschiedene Schleifarten dargestellt. Zum Außenrund-Einstechschleifen und Kleiwellenschleifen ist die Breite Bs (Fig. la, d und b, e) der Schleifscheibe 1 größer als die Breite Bt des Werkstücks 2. Beim Flachschleifen ist die Breite Bs (Fig. lc und f) der Schleifscheibe 1 kleiner als die Breite Bt des Werkstücks 2. Da die Form eines Ausgangsprofils 3 des Werkstücks 2 einen zufälligen CDzakter besitzt , und weil sich das Werkstück durch ein besonderes Ausgangsprofil 3 des Werkstücks 2 kennzeichnet, berührt die Schleifscheibe 1 das Werkstück 2 nur an einzelnen Abschnitten bi der Breite Bt des Werkstücks 2. Die Diff'erenz zwischen dem Profil 3 des Werkstücks 2 und einem Profil 4 (Fig. ld) der Schleifscheibe 1 stellt das Profil der ßearbeitungszugabe dar, die bein jeweiligen Schleifgang abgeschliffen wird. Die Größe der Bearbeitungs zugabe A an einzelnen Abschnitten b ist verschieden, wobei die maximale Größe der Bearbeitungszugabe den Begrenzungsfaktor des maximal zulässigen Schleifzustandes darstellt.
  • Die Einrichtung zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs enthält einen Einsteller 5 (Fig. 2) für den einzustellenden Parameterwert des Schleifvorgangs, der eine Bezug8strom- bsw. Bezugsspanaungsquelle darstellt0 Der Eins teller 5 ist an einen der Eingänge der Vergleicheeinheit 6 zum Vergleichen des eingestellten und des tatsächlichen Parameterwertes des Schleifvorgangs angeschlossen, während an deren anderen Eingang eine Einheit 7 zur Abtrennung des maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs angeschlossen ist, der auf eine Breiteneinheit des Sohle ifvorgangs entfällt Der Ausgang der Vergleichseinheit 6 ist mit dem Eingang eines Reglers 8 verbunden, der mit einer Regelstre¢ke 9 zusainmenwirkt, mit dem ein Geber 10 des tatsächlichen Parameterwertes des Schleifvorgangs verbunden ist. Der Ausgang des Gebers 10 ist an einen der Eingänge der Jhbtrennunseinheit 7 angeschlossen, die mit der Regelstrecke 9 optisch verbunden ist.
  • Die Einheit 7 zur Abtrennung des maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs, der auf eine Breiteneinheit des Sohleifvorgangs entfällt, enthält,ein optisch-elektronisches Meßgerät 11 zum Messen der Leuchtkraft der Teilchen an der Schleifscheibe 1 die auf eine jede Schleifbreiteneinheit entfallen.
  • An das Meßgerät 11 ist eine Einheit 12 zur Summierung von Signalen angeschlossen, die Informationen über das Leuchten der Teilchen an der Schleifscheibe 1 (Fig. 1) tragen. Die Summiereinheit 12 ist an einen der Eingänge einer Berechnungseinheit 13 zum Berechnen des auf eine Schleifbreiteneinheit kommenden maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs angeschlossen, entspricht deren anderer Eingang an den Ausgang einer ein heit 14 zur Abtrennung des msodmalen Wertes des Informationen über das Leuchten der Teilchen an der Schleifacheibe 1 tragenden Signals angeschlossen ist. Der Eingang der Einheit 14 ist mit dem Meßgerät 11 verbunden. Ein dritter a Angang der Berechnungseinheit 13 stellt den Eingang der Abtrennungseinheit 7 dar und ist an den Geber 10 angeschlossen, während deren Ausgang den Ausgang der Abtrennungseinheit 7 darstellt.
  • Des optisch-elektronische Meßgerät jl zum Messen des Leuchtena der Teilchen an der Schleifscheibe 1, die auf eine jede Breiteneinheit des Schleifvorgangs entfallen, stellt ein optisches System 15 und einen Photoempfänger dar, der aus einzelnen Zellen 16 besteht. Jede Zelle 16 besitzt ihren eigenen Anpaßverstärker 17, dessen Ausgangssignal Informationen über das Leuchten der Teilchen innerhalb einer jeden Breiteneinheit der Schleifscheibe 1 trägt. Das optische System 15 des Meßgerät5 11 ist auf die Schneidkante der Schleifscheibe 1 gerichtet.
  • Die Einheit 14 zur Abtrennung des maximalen Wertes des Informationen über das Leuchten der Teilchen an der Schleifscheibe tragenden Signals stellt einen Satz von Ventilelementen 18 dar, von denen jedes. über seinen Anschluß, beispielsweise Anode, an einen der Anpaßverstärker 17 des Meßgeräts 11 angeschlossen ist. Andere Anschlüsse, beispielsweise Katoden, sind zusammengefaßt und an einen Anschluß eines Belastungswiderstandes 19 angeschlossen, dessen anderer Anschluß an die gemeinsame Schiene angeschlossen ist.
  • Die Summiereinheit 12 besteht aus einzelnen Stromgeneratoren 20, deren Eingänge jeweils an die Ausgänge der Anpaßverstärker 17 des Meßgeräts 11 angeschlossen sind, während ihre Ausgänge zusammengefaßt und an einen Anschluß eines Belastungswiderstandes ai angeschlossen sind, des sen anderer Anschluß an die gemeinsame Schiene aDgesoblossen ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der Arbeit der Einrichtung am Beispiel des Keilwellenschleifens erläutert.
  • Die Arbeit der Einrichtung besteht darin, daß während des Schleifvorgangs mit dem Weber 10 die Leistung des Antriebsmotors der Schleifscheibe 1 gemessen wird. Das Signal des Gebers 10, das die Information über die Leistung trägt, die auf die gesamte Schleifbreite entfällt, gelangt in die Einheit 7, wo aus ihm ein Signal abgetrennt wird, das die Information über die maximale Leistungsgröße trägt, die einer Breiteninheit des Schleifvorgangs entspricht. Vom Ausgang der Einheit 7 gelangt das Signal zu einem der Eingänge der Vergleichseinheit 6 n deren anderen Eingang das Signal vom Einsteller 5 ankommt. In der Einheit 6 werden sie verglichen, und das )ifferenzaignal gelangt in den Regler 8, wo es in die Stellgröße in Gestalt einer automatischen Veränderung der Geschwindigkeit der relativen Längsverschiebung von Werkzeug und Werkstück umgewandelt wird.
  • Die Einheit 7 zur Abtrennung des maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs, der auf eine Schleifbreiteneinheit kommt arbeitet auf , folgende Weise: ueber das optische system 15 des Meßgeräts 11 das auf die Schneidkante der Schleifacheibe 1 gerichtet ist, gelangt das Lichtsignal in die Zellen 16 des Photoempfängers. Da die Bearbeitungszugabe am Werkstück 2 (Fig. 1) in zufälliger Weise verteilt ißtwsind die Signale in einer jeden Zelle verschieden.Danach gelangen die Signale dber die Verstärker 17 (Fig. 2) und die Ventilelemente 18 in den Belastungswiderstand 19 an dem das Signal abgetrennt wird, das dem maximalen Wert von Signalen entspricht, die von den Verstärkern 17 kommen, und Informationen ueber die maximale Leuchtkraft einer Schleifbreiteneinheit trägt Wenn an manchen Verstärkern 17 die Signale geringer als das maximale sind, sind die ihnen entsprechenden Ventilelemente gesperrt, da sie urt er Spannung umgekehrter Polarität stehen. Der Anschluß des Belastungswiderstandes 19 stellt den Ausgang der Einheit 14 dar.
  • Gleichzeitig gelangen Signale über die Verstärker 17 und die ihnen zugeordneten Stromgeneratoren 20 in einen anderen Belastungswiderstand 21, an dem alle Stromsignale von den Stromgeneratoren 20 summiert werden. Das Signal vom Belaatungswiderstand 21 ist das Ausganssignal für die Einheit 12 und trägt Informationen über das Gesamtstrahlen der Teilchen an der Schleifsoheibe 1. Äm Eingang der Einheit 13 kommen gleichzeitig drei Signale an: von der Summiereinheit 12, der Einheit 14 und vom Geber 10. In der Einheit 13 erfolgt das Berechnen des maximalen Patameterwertes des Schleifvorgangs, der einer Breiteneinheit des Schleifvorgangs entspricht, durch Dividieren des Signals vom Ausgang des Gebers 10 durch die Größe des Signals vom Ausgang der Summiereinheit 12 und Multiplizieren desselben mit der Größe des Signals von der Einheit 14.
  • Das Ausgangssigna 1 der Einheit 13 stellt das Ausgangasignal der Einheit 7 zur Ab trennung des maximalen Parameterwertes des' Schleifvorgangs dar, der auf eine Schleifbreiteneinheit kommt, und gelangt zum Eingang der Vergleichseinheit.
  • Das Messen des maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs, der einer Breiteneinheit des Schleifvcrgangs entspricht, ermöglicht es, die Schleifleistung durch Betreiben des Schleifvorgans unter maximal zulässigen Bedingungen bei gleichzeitiger Beibehaltung der vorgegebenen Bearbeitungsgüte auf der gesamten Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks zu erhöhen.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Verfahren und Einrichtung zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs Patentansprüche 1.,Verfahren zur automatischen Regelung von Parametern des Schleifvorgangs durch automatische Änderung der Stellgröße proportional der Regelabweichung zwischen dem eingestellten und dem tatsächlichen Parameterwert des Schleifvorgangs, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß man aus dem gemessenen Parameterwert des Schleifvorgangs, der sich auf die gesamte Schleifbreite bezieht, den maximalen Parameterwert des Schleifvorgangs wählt, der sich auf eine Schleifbreiteneinheit bezieht und als tatsächlicher Parameterwert genommen, mit dem eingestellten Parameterwert des Schleifvorgangs verglichen wird, und die Stellgröße proportional der Regelabweichung zwischen ihnen verändert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der maximale Wert des Schleifvorgangs} der einer Schleifbreiteneinheit entspricht, durch Messung des Parameterwertes des Schleifvorgangs, der sich auf die gesamte Schleifbreite bezieht, durch Messung der Leuchtkraft von Teilchen an der Schleifscheibe, die auf eine Schleifbreiteneinheit entfallen, durch Abtrennung der maximalen Größe der Leuchtkraft der Teilchen an der Schleifscheibe und Berechnung des auf eine Schleifbreiteneinheit kommenden maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs bestimmt wird.
  3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die einen Einsteller für den einzustellenden Parameterwert des Schleifvorgangs, einen Geber des tatsächlichen Parameterwertes des Schleifvorgans, eine Vergleichseinheit des eingestellten und des tatsächlichen Parameterwertes, der mit dem Einstellen für den einzustellenden Parameterwert verbunden ist und einen Regler enthält, der die Begelabweichung zwischen dem eingestellten und dem tatsächlichen Wert in die Stellgröße umwandelt, mit der Vergleichseinheit verbunden ist und mit der Regelstrecke zusammenwirLt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß sie eine Einheit (7) zur Abtrennung des maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs,der sich auf eine Schleifbreiteneinheit bezieht und den tatachlichen Paramoterwert des Schleifvorgas darstellt enthält, deren Ausgang mit einer Vergleichseinheit (6) des eingestellten und ds tatsächlichen Parameterwertes verbunden ist und deren einer EindanG mit einom Geber (10) des der gesamten Sobleifbreite entsprechenden Parameterwertes des Schleifvorgangs, in Verbindung steht, während der andere Eingang der Einheit (7) mit der Regelstrecke (8) optisch verbunden ist.
  4. 4.Einrichtung nach anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t e daß die Einheit (7) zur Abtrennung des einer Schleifbreiteneinheit entsprechenden maximalen Para motorwertes des Schleifvorgange, der ein optisch-elektronisches Meßgerät (11) zum Messen der Leuchtkraft von Teilchen an einer Schleifsoheibe (1), die auf eine jede Breiteneinheit des Schleifvorgangs entfallen, eine Einheit (12) zur Summierung von die die Information über das Leuchten der Teilchen an der Sobleifscheibe (1) tragenden Signale, die mit dem optischelektronischen Meßgerät (11) verbunden ist, eine Einheit (14) zur Abtrennung des maximalen Wertes eines Informationen über das Leuchten der Teilchen an der Schleifscheibe (1) tragenden Signals, die mit dem optisch-elektronischen Meßgerät (11) verbunden ist und, eine Einheit (13) zur Berechnung des auf eine Schleifbreiteneinheit kommenden maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs enthält, deren Eingänge an die Summiereinheit (12) und die Einheit (14) zur Abtrennung des maximalen Wertes des Informationen über das Leuchten der Teilchen an der Schleifsoheibe (1) tragenden Signals angeschlossen sind und deren Ausgang den Ausgang der Einheit (7) zur Abtrennung des auf eine Schleifbreiteneinheit kommenden maximalen Parameterwertes des Schleifvorgangs darstellt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3000361A1 (de) * 1980-01-07 1981-07-30 Moskovskij zavod šlifoval'nych stankov, Moskva Laengenmesseinrichtung

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SU588108A1 (ru) * 1973-10-24 1978-01-15 Московский Завод Шлифовальных Станков Способ автоматического регулировани параметров процесса шлифовани

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