DE2943847A1 - Haarentfernungseinrichtung - Google Patents

Haarentfernungseinrichtung

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Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. H. Wlι γ.κ νΐ Ai^ ν, Dipl.-Phvs. Dk. K. Fincke
Di ρ l.- I ν G. F. A.We ι CKMAN ν, Di pl-Chem. B. Hu β er Dr. Ing. H. Li ska
8COO MÜNCHEN 86, DEN BRD POSTFACH 860 820
?>!ÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Inverness International Corporation
151 Grand Avenue
Englewood, New Jersey, U.S.A.
Haarentfernungseinrichtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Harrentfernungseinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs
Es sind bereits elektrolytische Haarentfernungsverfahren bekannt, mit welchen die Papille zerstört wird, die innerhalb einer Pore der Haut angeordnet ist. Jedes Haar am menschlichen Körper wächst dabei aus der Papille heraus, welche aus lebendem Gewebe im Bereich der Haarwurzel besteht. Um die Papille herum sind innerhalb der Poren Schweißdrüsen angeordnet, welche die Papille feucht halten.
Bekannte Haarentfernungseinrichtungen unter Verwendung der Elektrolyse arbeiten in zwei Schritten. Während des
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ersten Schrittes erfolgt eine rlektrolyse des innerhalb cor Schweißdrüsen erzeugten Salzes, wobei aus Natriumchlorid Na Cl Natriuir.lauqe Na OH erzeugt wird. Die Natriumlauge löst das Haar auf und erlaubt die Entfernung desselben ohne Zerstörung der Papille. Falls jedoch die Papille während diesen ersten Schrittes zerrissen wird, erfolgt sehr oft das Wachstum e.^er Mehrzahl von Haaren oder eines Haares dickerer Textur. Der zweite Schritt des Haarentfernungsverfahrens besteht in einer Elektrokoag.lation der kleinen Blutgefäße, welche zu der Papille führen. Die Elektrokoagulation wird dabei verwendet, um die Blutgefäße zu der Papille abzutrennen und damit dieselbe zu töten, wodurch wiederum das Wachstum des Haares verhindert wird. Da die Papille der einzige Teil des Haares ist, welcher wächst,kann nach der Koagulation das aus der Pore wachsende Haar mit Hilfe einer Pinzette entwerden.
Elektrolytische Reaktionen in wässrigen Lösungen erfordern eine maximale Spannungsdifferenz von nicht mehr als 2 V. Wegen des Vorhandenseins des Hautwiderstandes ist jedoch eine etwas größere Spannunasdifferenz erforderlich, wobei ein Spannungswert von 9 V im allgemeinen als ausreichend gefunden worden ist. Diese Spannung und die bei dieser Spannung sich ergebenden Ströme sind dabei niedrig genug, daß die Finger der die Behandlung durchführenden Person als Teil des elektrischen Kreises verwendet werden können. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig, daß ein Teil des von der Bedienungsperson gehaltenen Stiftes leitfähig ist.
Eine sehr einfache und mit wenigen Kosten herzustellende Haarentfernungseinrichtung ist aufgrund der US-PS 3 054 bekannt. Diese Einrichtung besteht aus einem Stift mit
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einer unter Federspannung stehenden Stiftelektrode, einem leitfähigen Griff sowie einer zwischen der Stiftelektrode und dem Griff angeordneten Isolierteil, welcher eine elektrische Isolierung zwischen diesen beiden Elementen herstellt. Bei der kommerziellen Version dieser Einrichtung ist die negative Klemme einer Gleichstrombatterie mit der Stiftelektrode verbunden, während die positive Klemme mit dem Stift selber verbunden ist. In Übereinstimmung mit dem beschriebenen Haarentfernungsverfahren wird die Stiftelektrode in die Pore eingeführt und in Berührung mit der Papille gebracht, worauf dann die Elektrolyse des Salzes und die Elektrokoagulation durchgeführt wird.
Da die Stiftelektrode in die Pore der Haut eingeführt werden muß, erweist es sich als notwendig, daß dieselbe einen sehr geringen Durchmesser besitzt, so daß dieselbe notgedrungenermaßen sehr empfindlich ist. Dies führt dazu, daß die Stiftelektrode während des Transportes oder bei NichtVerwendung leicht verbogen oder gebrochen wird. Falls der Stift während der Verwendung fallen gelassen wird, kann ebenfalls die Stiftelektrode sehr leicht beschädigt werden. Es ist demzufolge ein bestimmter Aspekt der vorliegenden Erfindung, die Stiftelektrode zu schützen und die Verwendung der Haarentfernungseinrichtung zu erreichen.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß, um in der richtigen Weise die Elektrolyse des Salzes und die Elektrokoagulation im Hinblick auf eine erfolgreiche Haarentfernung durchzuführen, der Stift und insbesondere die Stiftelektrode richtig positioniert werden muß. Ei^e nicht richtige Positionierung des Stiftes kann zu einer Behandlung
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führen, nach welcher ein verstärkter Wuchs oder eine Verletzung der behandelten Person erfolgen kann. Demzufolge muß die richtige Positionierung des Stiftes von der Bedienungsperson vorgenommen werden. Dies ist insbesondere bei der bekannten Einrichtung der Fall, weil die Stiftele-czrode unter Federdruck steht. Falls die Stiftelektrode der bekannten Einrichtung in der Nähe der Basis eines Haarkanals in Berührung mit der Haut gebracht wird, kann bei der Koagulation im Bereich der Stiftelektrode der Federdruck zu einer Verletzung der Haut und dadurch zum Bluten führen.
Ein weiteres Problem bekannter Kaarentfernungseinrichtungen besteht darin, daß der Elektrolysevorgang auf einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise 45 Sekunden, begrenzt werd-:*. muß, was zu zwei verschiedenen Nachteilen führt. Der erste Nachteil besteht darin, daß die die Haarentfernungseinrichtung bedienende Person sich auf die Positionierung der Stiftelektrode innerhalb der Pore konzentrieren muß, während gleichzeitig der Zeitraum des Elektrolysevorgangs überwacht werden muß. Dabei ist eine optimale Positionierung der Stiftelektrode für eine Berührung mit der Papille während des gesamten Elektrolysevorgangs von sich aus hinreichend schwierig, ohne daß dabei die Aufmerksamkeit der Bedienungsperson von einem Zeitmeßgerät abgelenkt wird. Fernerhin kann die Bedienungsperson während der Überwachung des Zeitraums nicht feststellen, daß die Stiftelektrode in einem optimalen Kontakt ir.it der Papille steht. Aus diesen beiden Gründen ist die bekannte Haarentfernungseinrichtung nicht vollständig zufriedenstellend.
Es ist demzufolge Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die bekannte Haarentfernungseinrichtung derart weiterzubilden,
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daß bei sehr einfacher Bedienung eine sehr wirksame Entfernung von Haaren möglich ist, wobei ungewünschte Verletzungen der Haut weitgehend ausgeschlossen sind.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung weist die Haarentfernungseinrichtung einen Anzeigekreis auf, welche eine Anzeige für eine optimale Positionierung der Stiftelektrode mit der Papille liefert. Fernerhin ist eine weitere Anzeige vorhanden, welche die Dauer überwacht, mit welcher die Stiftelektrode in Berührung mit der Papille steht. Die elektrolytische Haarentfernungseinrichtung umfaßt eine Referenzelektrode und ein Isolierstück zwischen der Referenzelektrode und der Stiftelektrode. Eine Spannungsquelle ist mit der Stiftelektrode und der Referenzelektrode verbunden, um die gewünschte Potentialdifferenz zwischen diesen beiden Elementen herzustellen. Ein Detektorkreis ist vorgesehen, um festzustellen, wenn die Stiftelektrode in der Nähe der Papille positioniert ist, wobei ein bestimmtes Signal erzeugt wird. Ein erster Anzeigekreis ist mit dem Detektorkreis verbunden und erzeugt ein erstes Anzeigesignal in Abhängigkeit des Detektorsignals. Mit dem Detektorkreis ist ein Verzögerungskreis gekoppelt, welcher ein zweites Anzeigesignal nach einem vorgegebenen Zeitintervall des Auftretens des ersten Anzeigesignals erzeugt.
Die Haarentfernungseinrichtung umfaßt ein Gehäuse sowie eine zurückziehbare Stiftelektrode, wobei das Vorschieben und Zurückziehen der Stiftelektrode aus dem Gehäuse bzw. in das Gehäuse mit Hilfe eines Schiebegliedes durchgeführt wird, das innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Das Schiebeglied ist durch eine Ausnehmung in einer Seiten-
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fläche d*-: s Gehäuses erfaßbar. Das Schiebeglied ist vor? ~swoise über eine Feder mit der Stiftelektrode verbunden, so daß die Stiftelektrode während der Verwendung unter Federwirk-:ng nach vorwärts gedrückt ist. Die Federkonstante ist daoei „> rart gewählt, daß die Stiftelektr- de mit ausreichender Kraft in die Pore gedrückt wird, um die Papille zu erreichen, daß jedoch die Kraft nicht so groß ist, daß die StiftvZflektrode in die Haut der zu behandelnden Person eindringen kann.
Die Erfindung seil nunmehr anhan: eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden,wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haarentfernung se ini" ich tu ng ,
Fig. 2 eine schema tische Darstellung eines Schnittes durch die menschliche Haut in Verbindung mit der nur schematisch dargestellten Haarentfernungseinrichtung von Fig.1,
Fig. 3 ein Blockdiagramm des Anzeigekreises der Haarentfernungseinrichtung von Fig. 1,
Fig. 4A bis 4C äquivalente Schaltdiagramme zur Erläuterung der Funktionsweise der Haarentfernungseinrichtung von Fig. 1,
Fig. 5 ein elektrisches Schaltdiagramm des akustischen Anzeigekreises der Haarentfernungseinrichtung von Fig. 1,
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Fig. δ Wellendia^ramme zur Erläuterung der Funktionsweise des akustischen Anzeigekreises von Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 von Fig. 1,
Fig. 8A und 8B vergrößerte Schnittansichten entlang der Linien 8A-8A bzw. 8B-8B von Fig. 7,
Fig. 9 bis 11 Schnittansichten entlang den Linien 9-9, 10-10 und 11-11 von Fig. 8,
Fig. 12 eine Schnittansicht ähnlich Fig. 8,
Fig. 13 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Elektrodenanordnung der Haarentfernungseinrichtung von Fig. 1, und
Fig. 14 eine Sc.nittansicht des hinteren Endes einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haarentfernungseinrichtung.
Gemäß Fig. 1 cesteht die erfindungsgemäße Haarentfernungseinrichtung 15 im wesentlichen aus einem Stift 16, der aus einem Gehäuse 17, einer in Form eines leitfähigen Gehäusebereiches ausgebildeten Referenzelektrode 18,einem konischen Vorderteil 19 mit einem zylindrischen Röhrchen 21 sowie einer leitfähigen Stiftelektrode 20 besteht. Der Stift 16 ist über ein biegsames Leiterpaar 23 mit einem Anzeigegerät 22 verbunden. Das Anzeigegerät umfaßt dabei eine Gleichstromquelle, von welcher eine Gleichspannung an die Referenzelektrode 18 und die Stiftelektrode 20 geliefert wird. In Übereinstimmung mit Fig. 1 Können die
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Seiftelektrode 20 und die Referenzelektrode 18 so ausgebildet sein, daß die Stiftelektrode unter Federdruck stent, während die Referenzelektrode 18 Teil der Außenoberfläche des Stiftes 16 bildet, wobei zwischen der Außenoberfläche des Stiftes und der leitfähigen Stift-elektrode ein isolierender Bereich vorgesehen ist, so wie dies ebenfalls bei der erwähnten US-PS 3 054 04 5 der Fall ist.
Entsprechend Fig. 2, in welcher die erfindungsgemäße II:?rentfernungseinrichtung 15 nur schematisch dargestellt ist, wird während des Betriebes die leitfähig- Stiftelektrode 20 in eine Position gebracht, in welcher sie innerhalb einer Pore P liegt, die eine Papille A aufweist, aus weicher ein Haar H herauswächst. Die Referenzelektrode 18 steht dabei in Berührung mit der Haut S. Im P .--rieh der Papille A befinden sich Schweißdrüsen G naht eieinander. Die Stiftelektrode 20 und die Referenzelektrode 18 stehen über Leiter mit dem erwähnten Anzeigegerät 22 in Verbindung.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Anzeigegerätes 22 und dessen Verbindung mit der Referenzelektrode 18 und der Stiftelektrode 20. Das Anzeigegerät 22 umfaßt einen Detektor 24, welcher mit einem Referenzleiter VR verbunden ist. Der Detektor 24 stellt fest, wenn die Stiftelektrode 20 in Berührung mit der Papille steht, in welchem Fall ein Signal SD an einen unstabilen Primäroszillators 25 abgegeben wird. Der Primäroszillator 25 gibt in Abhängigkeit eines Signals SD ein Anzeigesignal f,- mit einer Frequenz von 450 Hz ab, welches einem Anzeigeelement 26 zugeführt wird, das auf diese Weise aktiviert wird. Falls es sich bei dem Anzeigeelement 26 um einen akustischen Wandler, beispielsweise einen piezoelektrischen Kristall handelt, wird auf diese Weise ein erstes akustisches Signal in
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Forr.t eines Summten s in Abhängigkeit eines An ze ige Signa Is von 450 Hz erzeugt. Das Anzeigeelement 26 ergibt somit vorzugsweise ein akustisches Anzeigesignal, aufgrund welchem erkennbar ist, daß die Stiftelektrode 20 sich in einem optimalen Kontakt mit der Papille befindet. Zwischen dem Detektor 24 und Erde ist ein Verzögerungskreis 27 vorgesehen, welcher im Anschluß an das Vorhandensein eines Feststellungssignals SD nach einem vorgegebenen Zeitintervall, beispielsweise 45 Sekunden, ein Verzögerungssignal S„ einem unstabilen Sekundärcszillator 28 zuführt. Der unstabile Sekundäroszillator 28 gibt bei Empfang des von dem Verzögerungskreis 27 abgegebenen Verzögerungssignal S„ ein Anzeigesignal fD mit einer Frequenz in der Größenordnung von 8 Hz an den unstabilen Primäroszillator 25 ab. Der Primäroszillator 25 wird daraufhin während jedes zweiten Halbzyklus des Verzögerunfl^ftnzeigesignals f_. gesperrt, so daß ein intermittierendes 4 50-Hz-Signal erzeugt wird. Das Anzeigeelement erzeugt somit im Fall eines akustischen Wandlers einen unterbrochenen Summton, welcher sich von dem ursprünglich erzeugten Summton klar unterscheidet, der bei einem kontinuierlich auftretenden Anzeigesignal f erzeugt worden ist.
Die Funktionsweise der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Haarentfernungseinrichtung ist demzufolge wie folgt: In Abhängigkeit der in Berührung mit der Haut S einer Person stehenden Referenzelektrode 18 und der in Berührung mit der Papille A stehenden Stiftelektrode 20 ergibt sich ein erhöhter Stromfluß zwischen den beiden Elementen 18, 20, wodurch der Detektor 24 aktiviert wird. Dieser gibt dann ein Signal SD an den Primäroszillator 25 ab, was wiederum zu einer Aktivierung des Anzeigeelementes 26
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mit Hilfe des Signals f führt. Das Anzeigeelement 26 ergibt eine erste Anzeige eines erhöhten Stromflußes durch die Stiftelektrode 20, was nur stattfindet, wenn dieselbe in Berührung mit der Fapillt- gelangt. Der auf diese Weise erzeugte kontinuierliche Summton des Anzeigeelementes 26 zeigt der Bedienungsperson an, daß ein richtiger Kontakt mit der Papille hergestellt worden ist, und daß der Elektrolysevorgang angefangen hat.Der Verzögerungskreis 27 wird zur selben Zeit wie das Anzeigeelement 27 aktiviert, so daß 45 Sekunden später ei:. Verzögerungssignal ST abgebeben wird, das den Sekundäroszillator aktiviert. Der Sekundäroszillator 28 erzeugt daraufhin ein Verzögerungsanzeigesignal, welches das Ausgangssignal des Primäroszillators 25 beeinflußt, so daß von dem akustischen Anzeigeelement 26 ein unterbrochener Summton abgec^ben wird. Beim Auftreten dieses unterbrochenen Sumrtons wird der Bedienungsperson demzufolge mitgeteilt, daß die Stiftelektrode 20 aus der Pore entfernt werden muß. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Schaltkreises des Anzeigegerätes 22. Der Detektor 24 besteht dabei im wesentlichen aus einem Schmitt-NAND-Gatter 29 mit zwei Eingängen 30 und 31. Der Eingang 31 ist dabei direkt mit der Referenzelektrode 18 verbunden, während der Eingang 3 0 über einen Kiderstand 3 2 damit verbunden ist. Der Eingang 30 ist fernerhin über ein Einstellglied 33 mit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle V verbunden. Der Detektor 24 erzeugt dabei einen hohen Signalwert, sobald die Stiftelektrode 20 in Berührung mit der Papille gebracht wird. Falls jedoch die Stiftelektrode 20 sich nicht in Berührung mit der Papille befindet, fließt kein Strom, was dazu führt, daß beide Eingänge 30 und 31 des NAND-Gatters 29 einen hohen Binärwert besitzen, was wiederum zur Abgabe eines niedrigen
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Binärwortes am Ausgang des NAND-Gatters 29 führt.
Es sei nunmehr darauf hingewiesen, daß die Haut S einer Person nicht aus lebendem Gewebe, sondern aus kompakten Schichten toter Zellen oesteht, was dazu führt, daß die Haut einen hohen Widerstand im Vergleich zu dem relativ niedrigen Widerstand lebenden Gewebes ergibt, das im wesentlichen aus 70% Wasser mit verschiedenen darin gelösten Salzen besteht. So wie dies in Fig. 4A dargestellt ist, kann die Stiftelektrode 20 beispielsweise auf drei verschiedenen Positionen der Haut angesetzt werden, die mit E?A, E?R und E?r bezeichnet sind. Die Position der Referenzelektrode 18 ist hingegen durch die Position E- angedeutet. Falls die Stiftelektrode 20 in die Positionen E,., ur.d E~_ gebracht wird, dann ergibt sich ein äquivalenter Stromkreis, so wie er in Fig. 4B dargestellt ist. Dabei ist R der innere Hautwiderstand, Rs dtr Überbrückungswiderstand, R,. der Widerstand des lebenden Gewebes. In diesem Zusammenhang kann festgestellt werden, daß folgende Beziehung gilt: R RTC Rc. Es ergibt sich somit, daß der Gesamtwiderstand, solange die Stiftelektrode 20 nicht in Berührung mit der Papille steht, wie folgt ausgedrückt werden kann:
RT =
Wenn hingegen die Stiftelektrode 20 an die Stele E00 gesetzt wird, dann ergibt sich ein äquivalenter Stromkreis, so wie er in Fig. 4C dargestellt ist. In diesem Fall ergibt sich der Gesamtwiderstand RT wie folgt:
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_ Ί Τ _
RT
RIS*RLT
LT
Aufgrund obiger Erörterungen ergibt sich, daß die Differenz des Gesamtwiderstandes R bei Berührung der Stiftelektrode 20 mit der Haut gemäß Positionen E_ und E und bei Berührung der Stiftelektrode 20 mit der Papille gemäß Position E„_ dem Hautwiderstand Rx„ entspricht.
Wenn demzufolge die Stiftelektrode 20 die Papille berührt, ergibt sich aufgrund der Verringerung des Hautwiderstandes um den Br-rag R eine starke Zunahme des Stromes, was dazu führt, daß bei der Schaltarvordnung von Fig. 5 der Eingang 31 einen niedrigeren Spannungswert als der Eingang 30 des NAND-Gatters 29 erhält. Dadurch wird dem Eingang 31 des NAND-Gatters 29 ein niedriger Spannungswert zugeführt, was wiederum auscrangsseirig von dem NAND-Gatter 29 zu einem Signal SD führt. Dieses Signal SD aktiviert den Anzeigekreis, der im folgenden noch näher beschrieben wird. Die beim Kontakt der Stiftelektrode mit der Papille sich ergebende Erhöhung des Stromflu/es wird demzufolge für die Auslösung des Detektors 24 herangezogen .
In dem folgenden soll nunmehr erneut auf Fig. 5 Bezug genommen werden. Sobald der Ausgang des NAND-Gatters 29 einen hohen Signalwert erhält, wird ein Feststellungssignal über einen Widerstand 34 dem Eingang eines Schmitt-NAND-Gatters 35 zugeführt, das in Verbindung mit einem weiteren Schmitt-NAND-Gatter, 36 einem Widerstand 37 und einem Kondensator 38 den unstabilen Primäroszillator 25 bildet. Der Primäroszillator 25 wird in Abhängigkeit eines
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hohen Signalwertes aktuiert und erzeugt ein Anzeigesignal fT riit einer Frequenz von 4 50 Hz. Ein piezoelektrischer Wandler 39 erzeugt einen kontinuierlichen Ausgangs ton, sobald das 450-Hz-Anzeigesignal demselben zugeführt wird. Dieser kontinuierliche Ton bildet eine Anzeige, daß die Papille in Berührung mit der Stiftelektrode 20 steht und daß demzufolge der Elektrolysevorgang bereits begonnen ist. In Abhängigkeit des Ausgangssignals des NAND-Gatters 29 wird ein durch einen Widerstand 4 0 und einen Kondensator 41 gebildeter RC-Kreis aufgeladen, wobei das Zeitintervall durch die Zeitkonstante dieses RC-Kreises festgelegt ist. Der durch den Widerstand 4 0 und den Kondensator 41 gebildete RC-Kreis ergibt dabei eine Zeitkonstante in der Größenordnung von 4 5 Sekunden. Der RC-Kreis bringt daraufhin den Eingang 4 2 des Schmitt-NAND-Gatters 4 3 am Ende des 4 5-Sekunden-Intervalls auf einen hohen Signalwert, wodurch der unstabile Sekundäroszillator 28 aktuiert wird. Dieser Sekundäroszillator 28 besteht aus einem NAND-Gatter 43, einem Widerstand 44 und einem Kondensator 45, wobei diese Elemente so gewählt sind, daß ein Verzögerungsanzeigesignal f_. mit einer Frequenz von etwa 8 Hz abgegeben wird. Dieses Verzögerungsanzeigesignal f wird über eine Diode 46 der Eingangsklemme 4 7 des Primäroszillators 25 zugeführt, welcher daraufhin während jedes negativen Halbzyklus des Verzögerungsanzeigesignals fn das abgegebene 450-Hz-Signal unterdrückt.
Gemäß Fig. 6 sperrt das Verzögerungsanzeigesignal den unstabilen Primäroszillator 25 während jedes negativen Halbzyklus, so daß dieser Oszillator 25 ein intermittierendes 4 50-Hz-Signal fTn dem Audiowandler 39 zuführt. Dieser Audiowandler 39 erzeugt demzufolge anstelle eines kontinuierlichen Tons einen intermittierten Ton. Dieser intermittierte Ton ergibt eine Warnung an die Bedienungs-
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person, daß die Stiftelekurode aus der Pore entfernt werden n"uß, demzufolge der Anzeigekreis solange das intermittierende Signal erzeug;., bis die Entfernung der Stiftelektrode stattgefunden hat. Sobald der /usgang des NAND-Gatters 29 seinen ursprünglichen niedrigen Wert erreicht, was durch Entfernung der Stiftelektrode 20 von der Berührung mit der Papille erreicht wird, kehren beide Oszillatoren 25, 28 in ihren Ruhezustand zurück, während der durch den Widerstand 4 0 und den Kondensator 41 gebildete RC-Kreis direkt über eine Diode 48 entladen wird, so daß mögliche Zeiti.ießfehler vermieden werden, sobald der nächste Elektrolyse-Haarentfernungsvorgang durchgeführt
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist demzufolge ein Anzeiaekreis vorgesehen,der eine erste Anzeige entspreche: d einer Zunahme des Stron-.es aufgrund der Berührung der S_iftelektrode mit aer Papille ergibt, wodurch der Bedienungsperson angezeigt wird, daß der Elektrolysevorgang begonnen hat. Fernerhin wird der Bedienungsperson nach einem bestimmten Zeitintervall eine zweite Anzeige gegeben, um anzuzeigen, daß der Haarentfernungsvorgang vollendet ist. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß bei der beschriebenen Ausführungsform ein akustischer Wandler verwendet wird, um die zwei unterschiedlichen Töne zu erzeugen, ebenfalls im Falle der vorliegenden Erfindung eine Signallampe vorgesehen sein kann, die mit einem Signal gespeist wird, das oberhalb der Blinkgeschwindigkeit liegt, so daß das menschliche Auge ein kontinuierliches Aufleuchten der Lampe wahrnimmt. Wenn in der Folge dann das 8-Hz-Signal zugeführt wird, kommt diese Signallampe ins Blinken, wodurch sich wiederum zwei verschiedene Anzeigen für die Bedienungsperson ergeben. Es sei jedoch bemerkt, daß eine akustische Anzeige vorzuziehen ist, da die Bedienungsperson
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sich auf das Einschieben der Stiftelektrode in die Pore besser konzentrieren kann, um auf diese Weise den elektrolytischen Haarentfernungsvorgang auszulösen.
Der Anzeigekreis gemäß der Erfindung vereinfacht die elektrolytische I'aarentfernung, indem die Bedienungsperson in die Lage versetzt wird, sich auf das Ansetzen der Stiftelektrode innerhalb der Pore zu konzentrieren, wobei die Sorge eliminiert wird, daß die Stiftelektrode nicht richtig in die Pore eingeschoben worden ist, falls die Bedienungsperson gleichzeitig mit ihrer zweiten Hand eine Uhr bedienen muß, was möglicherweise zur Beschädigung der Haut führen kann. Aufgrund der Tatsache, daß die Bedienungsperson sich auf das Halten der Stiftelek innerhalb der Pore konzentrieren kann, besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, daß die Bedienungsperson währenc de=? 45-Sekunden-lr.tervalls die Stiftelektrode aus der r_re herauszieht und demzufolge eine nicht vollständige Elektrolyse und Elektrokoagulation zur Haarentfernung und zur Zerstörung der Papille durchführt, wobei letzteres, wie bereits erwähnt, sehr oft zum Wachsen mehrerer Haare bzw. zum Wachsen eines dickeren Haares führt,
Bei der in Fig. 1 gezeigten elektrolytischen Haarentfernungseinrichtung befindet sich die Stiftelektrode 20 in einem zurückgezogenen Zustand, so wie dies durch einen Schiebeknopf 49 innerhalb eines Schlitzes 50 bewirkt werden kann. Bei der in Fig. 7 dargestellten Schnittansicht befindet sich hingegen die Stiftelektrode 20 in einer partiell vorgeschobenen Position, in welcher der Schiebeknopf 49 sich ungefähr im mittleren Bereich des Schlitzes 50 befindet. Der Schiebeknopf 49 ist an einem Schiebeglied 51 befestigt, welches innerhalb des Gehäuses 17 in Längsrichtung verschiebbar ist. Das Schiebeglied
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51 weist gemäß Fig. 9 bis 11 einen in etwa rechteckigen Querschnitt auf, wobei sich obere und untere Flachen 52 und 53 ergeben. Die Bewegung des Schiebegliedes 51 wird durch Querstifte 54 geführt, welche sich durch Schlitze 55 des Schiebegliedes 51 erstrecken.
Das Schiebeglied 51 besitzt am vorderen Ende Finger zr-, welche eine Verbindung mit einer Elektrodenanordnung 57 herstellen. Gemäß Fig. 13 besteht die Elektrodenanordnung 57 aus einem zylindrischen Stab 58, der an einem Ende mit einer Ringnut 59 versehen ist, in welche die Finger 56 des Schiebegliedes 51 hineingreifen. Mit Hilfe der Finger 56 und der Ringnut 59 ergibt sich somit die Verbindung zwischen dem Schiebeglied 51 und dem zylindrischen Stab 58. Die Anodenanordnung 57 ist innerhalb einer Längsbohrung 60 des Gehäuses 17 angeordnet. Der zylindrische Stab 58 gleitet dabei innerhalb der Läng.= oohrung 60 und umfaßt eine Schulter 61, von wo aus ein zylindrischer Ansatz 62 ausgeht. Innerhalb der Längsbohrung 60 befindet sich fernerhin ein Rohrstück 63. Am vorderen Ende des zylindrischen Ansatzes 6 2 ist das eine Ende 64a einer Druckfeder 64, 'beispielsweise durch Schweißen oder Löten, befestigt. Das andere Ende 64b der Druckfeder 64 ist an der Stirnfläche 65a eines Zylinderstückes 65 befestigt, das an seiner vorderen Stirnseite die Stiftelektrode 20 trägt. Der zylindrische Stab 58,der Ansatz 62, die Druckfeder 64, das Zylinderstück 65 und die Stiftelektrode 20 bestehen aus elektrisch leitfähigem Material, beispielsweise rostfreiem Stahl, Kupfer, Nickel, Messing, Berylliumkupfer oder dergleichen.
Die elektrische Verbindung zwischen der innerhalb des Anzeigegerätes 17 angeordneten Spannungsquelle und der Referenzelektrode 18 und der Anodenanordnung 57 erfolgt
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über zwei elastische Leiter 66, 67, welche mit dem biegsamen Leiterpaar 23, beispielsweise durch Lösten, fest verbunden sind. Gemäß Fig. 8a und 8b liegt der erste elastische Leiter 66 oberhalb der oberen Fläche 52 des Schiebegliedes 51, während der zweite Leiter 67 unterhalb der unteren Fläche 53 des Schiebegliedes 51 angeordnet ist. Diese Anordnung ergibt sich ebenfalls anhand der Fig. 9 bis 11 .
Das Innere des Stiftes 16 kann dadurch erreicht werden, indem das Gehäuse 17 aus einer oberen Hälfte 17a und einer unteren Hälfte 17b hergestellt ist. Beim Zusammenbau wird zuerst das konische Vorderteil 19 in bezug auf die untere Gehäusehälfte 17b positioniert, worauf dann die Anodenanordnung 57 eingesetzt wird. Anschließend daran wird der zweite elastische Leiter 67 in die untere Gehäiieehälfte 17b eingelegt, worauf dann das Schiebeglied 51 mit seinen Schlitzen in die vertikalen Stifte 54 eingesetzt wird. Daraufhin wird dann der erste elastische Leiter 66 oberhalb des Schiebegliedes 51 derart angeordnet, das derselbe Kontakt mit dem Kopf 68 des zylindrischen Stabes 58 herstellt. Am Schluß wird dann die obere Gehäusehälfte 17a aufgelegt und die beiden Hälften 17a, 17b des Gehäuses 17 mit Hilfe der Referenzelektrode 18 zusammengehalten. Die Referenzelektrode 18 hat zu diesem Zweck vorzugsweise einen Längsschnitt und besitzt einen Durchmesser, der etwas geringer als der des Gehäuses 17 ist. Die Referenzelektrode 18 wird demzufolge als Federelement um die beiden Gehäusehälften 17a, 17b zusammengehalten. Falls gewünscht, können ebenfalls die beiden Gehäusehälften 17a, 17b zusammengeklebt werden, jedoch erscheint es im Hinblick auf eine einfache Wartung vorteilhaft, die beiden Gehäusehälften 17a, 17b lösbar miteinander zu verbinden.
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Die beiden elastischen Leiter 66, 67 können wahlv:eise mit dem zylindrischen Stab 58 und der Referenzelektrode 18 verbunden sein. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel steht jedoch der zweite elastische Leiter 67 in elektrischer Verbindung mit der Gegenelektrode 18. Beide elastische Leiter 66, 67 sind ausreichend biegsam, um einen guten Kontakt mit der Gegenelektrode 18 und dem zylindrischen Stab 58 herzustellen. Der zweite Leiter 67 ist dabei derart ausgebildet, daß er gegen den Boden des Schiebegliedes 51 drückt, wodurch gewährleistet ist, daß der Schiebeknopf 49 durch den Schlitz 50 herausgedrückt wird. In der beschriebenen Ausführungsform besitzt das Schiebeglied 51 einen zweiten Ansatz 69 auf der Seite der Oberfläche, gegen welche der zweite elastische Leiter 67 drückt. Der zweite elastische Leiter 67 hat demzufolge eine doppelte Funktion, indem er nämlich nach dem Zusammenbau des Stiftes 16 den elektrischen Kontakt mit der Gegenelektrode 18 herstellt und den Schiebeknopf 49 durch den Schlitz 50 nach außen drückt.
Fig. 12 zeigt den Stift 16, bei welchem die Stiftelektrode 20 vollkommen innerhalb des zylindrischen Röhrchens 21 zum Schutz desselben zurückgezogen ist. Der Schiebeknopf 49 befindet sich innerhalb des Schlitzes 50 in der voll zurückgezogenen Position, während Schiebeglied 51 und Anodenanordung 57 ebenfalls in der zurückgezogenen Position sich befinden. Der zylindrische Stab 58, das Rohrstück 63, die Druckfeder 64 und das Zylinderstück 65 befinden sich ebenfalls in der zurückgezogenen Position. Wenn daraufhin gemäß Fig. 7 der Schiebeknopf 4 9 nach rechts geschoben wird, tritt die Stiftelektrode 20
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aus dem Röhrchen 21 aus, worauf das Ende 6 3a des Rohrstückes 63 Berührung mit einer diagonalen Schulter 70 erhält, wodurch ein weiteres Herausschieben des inneren Zylinders verhindert wird. Wenn die Stiftelektrode 20 in eine Pore der Haut eingeführt wird und Druck ausgeübt wird, bewegt sich das Rohrstück 63 in Richtung der zurückgezogenen Position gegen den Druck der Druckfeder 64, wodurch verhindert wird, daß ein zu starker Druck ausgeübt wird und zwar unabhängig davon, ob der Stift 16 innerhalb oder außerhalb einer Pore gegen die Haut der zu behandelnden Person drückt.
Die Konstruktion der Elektrodenanordnung 57 ist in Fig. genauer gezeigt. Der Ansatz 62 ist dabei derart dimensioniert, daß er in das Innere des Rohrstückes 63 schiebbar ist, so daß der zylindrische Stab 58 und das Rohrstück 63 zusammen bewegbar sind. Die Stiftelektrode 20 ist fernerhin mit dem Zylinderstück 65 sowohl mechanisch wie auch elektrisch fest verbunden. Das zylindrische Röhrchen 21 wird durch Reibung innerhalb des konischen Vorderteils 19 gehalten. Es kann jedoch auch ein geeigneter Klebstoff verwendet sein, um das zylindrische Röhrchen 21 innerhalb des konischen Vorderteils 19 zu halten.
In dem folgenden soll nunmehr auf Fig. 14 Bezug genommen werden, gemäß welcher eine zurückziehbare Elektrodenanordnung Verwendung findet, wobei jedoch auf den entsprechenden Anzeigekreis verzichtet wird. In diesem Fall ist eine Batterie 71 vorgesehen, um die gewünschte Spannung von etwa 9 V zu erzeugen. Der Strom der Batterie 71 wird der Referenzelektrode 18 sowie der Stiftelektrode 20 in der bereits beschriebenen We:' se zugeführt. Die in Fig. 14 gezeigten elastischen Leiter 72 und 73 entsprechen demzufolge den in den Fig. 8A und 8B gezeigten
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elastischen Leitern 66 und 67. Die elastischen Leiter 72 und 73 sind jedoch so ausgebildet, daß sie zu den positiven und negativen Klemmen der innerhalb des Stiftes 16 angeordneten Batterie 71 führen.
Es ergibt sich somit im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine auf der Elektrolyse aufbauende Haarentfernungseinrichtung, bei welcher die Stiftelektrode aus dem Gehäuse herausgeschoben und in dasselbe wieder zurückgezogen werden kann, um die Stiftelektrode während des Betriebes und bei Nichtbenutzung zu schützen. Bei vorgeschobener Stiftelektrode steht dieselbe jedoch unter Federkraft, so daß ein sicherer Betrieb gewährleistet ist. Die besondere Konfiguration der elastischen Leiter und des Schiebegliedes erlaubt, daß die Stiftelektrode sehr leicht vorgeschoben und zurückgezogen werden kann, wobei diese elastischen Leiter die erforderlichen elektrischen Verbindungen der beiden Elektroden mit den Klemmen der Spannungsquelle herstellen, um auf diese Weise den beabsichtigten Elektrolysevorgang durchführen zu können.
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Claims (39)

  1. Patentanwälte Dipl.-I ng. H. Veicmmn, Di pi .-Ph υ s. Dr. K. Fi nc κ ε
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska , _
    BRB
    eOCJ MONCHFN 80, DEN
    POSTFACH SfSO 820
    MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 9S 39 21/22
    Inverness International Corporation
    151 Grand Avenue
    Englewood, New Jersey, U.S.A.
    Haarentfernungseinrichtung
    Patentansprüche
    Elektrolytische Haarentfernungseinrichtung mit einer Referenzelektrode, einer in der Nähe der Papille bringbaren Stiftelektrode sowie einer zwischen der Stiftelektrode und der Referenzelektrode ansetzbaren Spannungsquelle, dadurch gekennzeichnet , daß mit der Referenzelektrode (18) und der Stiftelektrode (20) ein Detektor (24) verbunden ist, welcher die Anwesenheit einer Papille (A) im Bereich der Stifteicktrode (20) feststellt und in Abhängigkeit davon ein Feststellungssignal erzeugt, und daß mit dem Detektor (24) zwei Anzeigekreise (25, 27) verbunden sind, welche beim Auftreten des Feststellungssignals des Detektors (24) ein erstes Anzeigesignal und nach einem gewissen Zeitintervall nach dem Auftreten des ersten Anzeigesignals ein zweites Anzeigesignal erzeugen.
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  2. 2. Ilaarentfernungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Anzeigekreis aus einem Signalelement (25) und einem nit demselben verbundenen Anzeigeelement (26) besteht, welches bei Berührung der Stiftelektrode (20) mit einer Papille
    (A) an die Bedienungsperson eine Anzeige abgibt.
  3. 3. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Anzeigekreis ein Element (28) aufweist, welches ein von dem ersten Anzeigesignal sich unterscheidendes zweites Anzeigesignal erzeugt, vobei das Anzeigeelement (26) in Abhängigkeit des zweiten Anzeigesignals eine Anzeige liefert, daß ein bestimmtes Zeitintervall verstrichen ist.
  4. 4. H rentfernungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Anzeigesignal dem ersten Signalkreis (25) zugeführt ist, wodurch das von demselben erzeugte erste Anzeigesignal beeinflußt ist.
  5. 5. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Anzeigeelement (26) ein piezoelektrischer Quarzkristallwandler (39) ist.
  6. 6. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Detektor (24) ein Gatter (29) aufweist, welches zur Feststellung des Stromflußes mit der Referenzelektrode (18) und der Spannungsquelle (Vnn) verbunden ist, und daß der Detektor (24) derart ausgebildet ist, daß ein Feststellungssignal bei einem vorgegebenen Anstieg des Stromflußes zwischen der Stromquelle (VDD) und der Referenzelektrode (18) auftritt.
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  7. 7. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Gatter (29) mit seinem ersten Eingang (30) mit der Spannungsquelle (Vnn) und mit seinem zweiten Eingang (31) mit der Referenzelektrode (18) verbunden ist, wobei zwischen den beiden Eingängen (30, 31) eine den Spannungswert zwischen den beiden Eingängen (30, 31) beeinflussende Impedanz (32) geschaltet ist und daß das Logikgatter (29) in Abhängigkeit einer vorgegebenen Spannungsdifferenz an den beiden Eingängen (30, 31) ein Feststellungssignal abgibt.
  8. 8. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Logikgatter (39) ein Feststellungssignal erzeugt, sobald die binären Spannungswerte an den beiden Eingängen (30, 31) unterschiedlich sind.
  9. 9. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Anzeigekreis ein mit dem Detektor (24) verbundener Oszillator
    (25) ist, der in Abhängigkeit eines zugeführten Feststellungssignals ein Anzeigesignal höherer Frequenz erzeugt und daß das mit dem Oszillator (25) verbundene Anzeigeelement (26) in den ersten Anzeigemodus gelangt, sobald das Anzeigesignal höherer Frequenz zugeführt wird.
  10. 10. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Anzeigekreis (27, 28) einen mit dem Detektor (24) und dem ersten Anzeigekreis (25) verbundenen Verzögerungskreis (27) aufweist, der nach der Abgabe eines Feststellungssignals durch den Detektor (24) unter Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Zeitintervalls ein Verzögerungszeitsignal abgibt.
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  11. 11. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Anzeigekreis (27, 28) einen zweiten Oszillator (28) aufweist, welcher in Abhängigkeit des Zeitverzögerungssignals ein zweites Anzeigesignal niedrigerer Frequenz erzeugt.
  12. 12. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Anzeigesignal niedrigerer Frequenz dem ersten Oszillator
    (25) zugeführt ist, welcher während jedes zweiten Halbzyklus des zweiten Anzeigesignals niedriger Frequenz die Abgabe des ersten Anzeigesignals an das Anzeigeelement (26) unterbricht und damit das Anzeigeelement
    (26) in seinen zweiten Anzeigezustand bringt.
  13. 13. Kaarentfernungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Anzeigeelement (~-) ein akustischer Wandler (39) ist, welcher in Abhängigkeit des ersten Anzeigesignals einen kontinuierlichen Summton und beim Auftreten des zweiten Anzeigesignals einen unterbrochenen Summton abgibt.
  14. 14. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Verzögerungskreis
    (27) aus einem RD-Kreis (40, 41) besteht, der bei Abwesenheit eines Feststellungssignals unmittelbar entladen wird.
  15. 15. Haarentfernungseinrichtung insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein ein Feststellungssignal erzeugender Detektor (24) ein ein Anzeigesignal höherer Frequenz erzeugender erster Anzeigekreis (25), ein mit dem Detektor (24) verbundener ein zweites Anzeigesignal niedrigerer Frequenz nach
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    einem vorgegebenen Zeitintervall des Auftretens des Feststellungssignals erzeugender Verzögerungskreis (27) sowie ein mit dem ersten Anzeigekreis (25) verbundenes Anzeigeelement (26) vorgesehen sind, wobei letzteres in einem ersten Anzeigezustand in Abhängigkeit des ersten Anzeigesignals höherer Frequenz und in einem zweiten Anzeigezustand in Abhängigkeit des zweiten Anzeigesignals niedriger Frequenz bringbar ist.
  16. 16. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der mit dem Detektor (24) verbundene Verzögerungskreis (27) nach einem vorc2gebenen Zeitintervall des Auftretens des ersten Anzeigesignals höherer Frequenz ein Verzögerungssignal erzeugt.
  17. 17. K^afentfernungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Anzeigekreis ein Oszillator (25) ist.
  18. 18. rlaarentfernungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Anzeigesignal niedrigerer Frequenz dem ersten Anzeigekreis (26) zugeführt ist, wodurch das erste Anzeigesignal höherer Frequenz beeinflußbar ist.
  19. Iy. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Anzeigeelement (26) ein piezoelektrischer Quarzkristallwandler (39) ist.
  20. 20. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß der Detektor (24) ein logisches Gatter (29) mit zwei Eingängen (30, 31)
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    aufweist, zwischen denen eine Impedanz (32) angeordnet ist, die die den beiden Eingängen (30, 31) zugeführten Spannungswerte beeinflußt, sobald der Stromfluß zwischen dem zweiten Eingang (31) und der Spannungsquelie (Vn„) zunimmt, demzufolge das logische Gatter (29) in Abhängigkeit einer vorgegebenen Spannungsdifferenz zwischen den beiden Eingängen (30, 31) ein Feststellungssignal erzeugt.
  21. 21. Haarer.tf ernungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite Anzeigesignal niedriger Frequenz dem ersten Oszillator (25) zugeführt ist, demzufolge derselbe während jedes zweiten Halbzyklus des zweiten Anzeigesignals niedriger Frequenz die Abgabe des ersten Anzeigesignals an das Anzeigeelement (26) unterbricht und dadurch das An- !•ig'eelement (26) in seinen zweiten Anzeigezustand bringt.
  22. 22. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet , daß .das Anzeigeelement (26) ein akustischer Wandler (39) ist, welcher in Abhängigkeit des ersten Anzeigesignals einen kontinuierlichen Summton und in Abhängigkeit des zweiten Anzeigesignals einen unterbrochenen Surrunton abgibt.
  23. 23. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Verzögerungskreis (27) ein mit dem Detektor (24) verbundenes RD-Glied (40, 41) aufweist, welches bei Abwesenheit eines Feststellungssignals des Detektors (24) unmittelbar entladen ist.
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  24. 24. Haarentfernungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe zusätzlich einen Stift (16) aufweist, der mit der Stiftelektrode (20) und der Refcrenzelektrode
    (18) versehen ist.
  25. 25. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet ,daß der Stift (16) aus einem Gehäuse (17) mit einem konischen Vorderteil (19) besteht, wobei das Gehäuse (17) auf seiner Außenseite mit der Referenzelektrode (18) versehen ist, während die Stiftelektrode (20) innerhalb des Gehäuses (17) zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Position verschiebbar ist und daß innerhalb des Gehäuses (17) ein mit der Stiftelektrode (20) verbundenes Schiebeglied (51) vorgesehen ist, mit welchem dim- Stiftelektrode (20) wahlweise in die vorgeschobene aktive oder in die zurückgezogene inaktive Position bewegbar ist und daß zwei Leiter (66, 67) vorgesehen sind, welche mit der Referenzelektrode (18) und der Stiftelektrode (20) verbunden sind und eine Verbindung mit der Spannungsquelle (VDD, 71) herstellen.
  26. 26. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (17) mit einem Schlitz (50) versehen ist, durch welchen hindurch ein Schiebeglied (51) betätigbar ist, das die Stiftelektrode (20) in ihre vorgeschobene aktive Position und in ihre zurückgezogene inaktive Position bewegt.
  27. 27. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebeglied (51) mit einem Schiebeknopf (49) versehen ist, der sich durch den Schlitz (50) des Gehäuses (17) nach außen erstrecke.
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  28. 28. Haarenvfernungseinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet , daß ein Federelement (64) vorgesehen ist, welches die Stiftelektrode (20) gegen eine Papilla (A) drückt, wobei die Kraft des Federelementes (G4) ausreichend ist, um in eine Pore (P) der Haut einzudringen, jedoch nicht ausreichend ist, um eine Durchdringung der Haut (S) zu bewirken, sobald sich die Stiftelektrode (20) in ihrer Betriebsposition befindet.
  29. 29. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die mit der Referenzelektrode (18) und der Stiftelektrode (20) verbundenen Leiter (66, 67) über ein biegsames Leiterpaar (23) mit der Spannungsquelle (VDD) verbunden sind.
  30. 30. Hf^rentfernungseinrichtung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dieselbe einen Stift (16) aufweist, welcher ein Gehäuse (17) mit einer daran befestigten Referenzelektrode (18), ein Vorderteil (19), eine zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Position verschiebbare Stiftelektrode (20), eine innerhalb des Gehäuses (17) angeordnete, die Stiftelektrode (20) wahlweise in die vorgeschobene und zurückgezogene Position bewegbare Positionieranordnung (4 9) sowie mit der Stiftelektrode (20) und der Spannungsquelle (Vnn) verbundene elektrische Leiter (66, 67) aufweist.
  31. 31. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet ,daß das Gehäuse (17) einen Schlitz (50) aufweist, durch welchen ein die Stiftelektrode (20) nach vor- und rückwärts verschiebbares Schiebealied (51) sich nach außen hin erstreckt.
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  32. 32. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebeglied (51) mit einem Schiebeknopf (49) versehen ist, welcher sich aus dem Gehäuse (17) heraus durch den Schlitz (50) nach außen erstreckt.
  33. 33. Haarentfernungseinrichtung nach einem der Ansprüche bis 32, dadurch gekennzeichnet , daß die Positionieranordnung (49) ein Federelement (64) ciufweist, welches in vorgeschobener Position der Stiftelektrode (20) dieselbe gegen eine Papille (A) drückt, wobei die Kraft ausreichend ist, um in eine Pore (P) einzudringen, jedoch nicht ausreichend ist, um die Haut (S) zu verletzen.
  34. 34. Hr-rentfernungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch c ^kennzeichnet, daß die Positionieranorcnung einen zylindrischen Stab (58) aufweist,der an einem Ende mit dem Schiebeglied (51) verbunden ist, während das zweite Ende gegen eine Druckfeder (64) drückt, während das andere Ende der Druckfeder (64) auf die Stiftelektrode (20) drückt, wobei eine Längsbohrung (60) innerhalb des Gehäuses (17) vorgesehen ist, um aen zylindrischen Stab (58), die Druckfeder (64) und die verschiebbare Stiftelektrode (20) aufzunehmen.
  35. 35. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß einer der beiden Leiter (66, 67) elastisch ist und das Schiebeglied
    (51) gegen die Öffnung (50) des Gehäuses (17) drückt.
  36. 36. Haarentfernungseinrichtung nach «nspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebeglied (51)
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    einen rechteckigen Qüurbchr.itt aufweist und obere und untere Flächen (52, 53) aufweist, wobei die obere Fläche (52) irr. Bereich des Schlitzes (50) ä-as Gehäuses
    (17) liegt und wobei einer der beiden Leiter (66, 67) aufgrund seiner elastischen Eigenschaften das Schiebeglied (51) in Richtung des Schlitzes (50) des Gehäuses
    (17) drückt.
  37. 37. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebeglied (51) an einem Ende Finger (56) aufweist, welche in eine einen Ringansatz (59) des zylindrischen Stabes (58) der Elektrodenanordnung (57) eingreift.
  38. 38. Haarentfernungseinricht'.ing nach Anspruch 30, dadurch CTekennzeichnet , daß die mit der Stift-4fj6:trode (20) und der Referenzelektrode (18) verbundenen Leiter (66, 67) über ein biegsames Leiterpaar (23) mit der Spannungsquelle (Vn_) verbunden sind.
  39. 39. Haarentfernungseinrichtung nach Anspruch 30, dadurch
    gekennzeichnet , daß innerhalb des Gehäuses (17) eine Batterie (71) angeordnet ist, und daß die mit der Stiftelektrode (20) und der Referenzelektrode (18) verbundenen Leiter (72, 73) mit den Klemmen der Batterie (71) verbunden sind.
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