DE2941975A1 - Mischkopf zur verarbeitung von polyurethan oder dergleichen - Google Patents

Mischkopf zur verarbeitung von polyurethan oder dergleichen

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Lothar Dipl.-Ing. 2807 Achim Fink
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Desma Werke GmbH
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Desma Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/76Mixers with stream-impingement mixing head
    • B29B7/7663Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube
    • B29B7/7673Mixers with stream-impingement mixing head the mixing head having an outlet tube with a reciprocating plunger, e.g. with the jets impinging in the tube having additional mixing arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Mischkopf zur Verarbeitung von Polyurethan oder dergleichen.
  • Die Erfindung betrifft einen Mischkopf zum Vermischen von wenigstens zwei fließfähigen Materialkomponenten, insbesondere zur Verarbeitung von Polyurethan, mit einer langgestreckten, insbesondere zylindrischen Mischkammer und einem in dieser axial verschiebbaren Reinigungsstößel sowie mit in die Mischkammer eintretendenSteuerstößeln mit Kanälen zur alternativen Zufuhr der betreffenden Materialkomponenten zu einer in die Mischkammer mündenden Diise sowie in eine Rückflußleitung (Rezirkulationsstellung).
  • Für die Herstellung von Formlingen aus Polyuretan in entsprechenden Gießformen bedarf es der gründlichen, wirksamen Vermischung von zwei oder mehr fließfähigen Materialkomponenten. An die Qua- lität des Durchmischungseffektes sind dabei hohe Anforderungen zustellen, ebenso wie an die Dosierung der jeweils in der Mischkammer zusammengeführlen Chargen der Materialkomponenten. Nach der gründlichen Durchmischung läuft das Gemisch unter Eigengewicht aus der Mischkammer aus bzw. wird durch den Reinigungsstößel aus der Mischkammer herausgefördert Alternativ kann der Mischkopf rauch an einen Gießkanal einer Gießform angesetzt werden.
  • Bei einem bisher bekannten Mischkopf für die Verdrbeitung von Polyurethan sind in einem blockförteigen Gehäuse mindestens zwei quer zur Mischkammer bzw. zur Längsachse derselben gerichtete Steuerstößel vorgesehen. Diese können durch Drehung um die eigene Längsachse in eine Position gebracht werden, in der eine als radiale Bohrung ausgeführte Düse in die Mischkammer mündet. An diese Düse schließt in dem Steuerstößel ein axial laufender Zuführungskanal an, der wiederum über eine radiale Abzweigung mit einer Zuführungsleitung verbunden werden kann. Mit Hilfe des Steuerstößels kann die Materialzufuhr auch alternativ unmittelbar an eine Rückführungsleitung (Rezirkulationsleitung) angeschlossen werden, nämlich zwischen den Mischtakten.
  • Mischköpfe der vorstehenden Ausführung sind in bezug auf den Durchmischungseffekt durchaus wirksbm. Für gewisse Anwendungsbereiche hat sich jedoch der Mischkopf als ZU volirninös erwiesen Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, (innen Mischkopf fur die Vermischung und die Abförderung von flie,3fahigen Materialkomponenten vorzuschlagen, der unter Beibehaltung eines ausreiclienden Durciimischungseffektes und bei ausreichenden Leistungen kompakter gebaut ist und dadurch weniger Raum einnimmt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei dem erfindungsemäßen Mischkopf die Steuerstößel unter einem spitzen Winkel (insbesondere etwa 45°) zur Längsachse der Mischkammer in Ausström-Richtung der vermischten Materialkomponenten weisend angeordnet.
  • iese konstruktive Lösung hat einmal den Vorteil, (tdß der Mischkopf bei vorgegebenen Mindestabmessungen der Steuerstößel in Längsrichtung geringere Querabmessungen hat. Darüber hinaus können die Betätigungsorgane für die Steuerstößel, insbesondere Druckmittelzylinder, an konstruktiv günstigerer Stelle angeordnet werden, nämlich insbesondere achsparallel oder gar gleichachsig mit einem Druckmittelzylinder zur Betätigung des Reinigungsstößels. Auch daraus ergibt sich eine beträchtliche Materialeinsparung, mit der Folge, daß der Mischkopf insgesamt von schlankerer Bauart ist.
  • Das Gehäuse des Mischkopfes ist erfindungsgemäß als Gehäuseblock ausgebildet, in dem Bohrungen zur Aufnahme der Steuerstößel sowie als Leitunellen für die Zu- und Ableitung der Materialkomponenten angeordnet sind. Das Gehäuse ist in der geometrischen Gestaltung an die konvergierende elativstellung der Steuerstößel angepaßt und in einem Teilbereich kegelstumpfförmig ausgebildet mit einer daran anschließenden zylindrischen Nabe.
  • Die Anordnung und Steuerung der Zuführungsleitung, der Rückführungsleitung sowie von Längs- und Radialnuten im Steuerstößel wie auch im Gehäuse sind ebenfalles in neuartiger Weise ausgebildet, derart, daß eine Rezirkulationsstellung im Niederdruckbereich und eine Hochdruck-Rezirkulation alternativ einstellbar sind. Letztere ergibt sich erfindungsgemäß durch Axialverschiebung des Steuerstößels in einer Stellung unmittelbar vor bzw. nach der Mischstellung. Die Hochdruck-Rezirkulation bewirkt, daß das gesamte Leitungssystem einschließlich der i Steuerstößel angeordneten radialen Düse mit Material durchspült wird, welches in den Rücklauf zurückfließt.
  • Weitere Einzelheiten werden nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Mischkopfes näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1: Den gesamten Mischkopf im Längs- bzw.
  • Vertikalschnitt, stark vereinfacht, Fig. 2: einen Teil, nämlich eine Seite des Mischkopfes im Längsschnitt als Einzelheit in vergrößertem Maßstab, Fig. 3: die Einzelheit gemäß Fig. 2 bei veränderter Relativstellung des Steuerstößels, Iiq. 4: ebenfalls eine Ddrstellung entsprechend Fig. 2 rid 3 bei nochmals veränderter RelativslelIung des Sleuerstößels.
  • Bei dem in Fig. 1 schematisch dargestellten Mischkopf ist in erster Linie für die Herstellung von Polyurethan, nämlich für die Vermischung von zwei fließfähigen Materialkomponenten, bestimmt. Zu dem Mischkopf gehört ein Gehäuse 10, welches hier als Gehäuseblock ausgebildet ist. Mittig im Gehäuse erstreckt sich eine im Querschnitt zylindrische Mischkammer 11, die zur Materialaustrittsseite hin offen ist. In der Mischkammer 11 ist ein den Querschnitt derselben aus Zylinder, hin- und herbeweg-Ixarer Reinigungsstößel 12 gelagert. Dieser hat einerseits die Aufgabe, die rückwärtige Begrenzung der Mischkammer 11 in der Mischstellung (Fig. 1) zu bilden. Andererseits bewirkt der Reinigungsstößel 12 den Ausschub von (Rest-) Material nach Beendigung eines Mischtaktes.
  • Im Gehäuse 10 sind in entsprechenden Bohrungen unter einem spitzen Winkel zur Längsmittelachse der Mischkammer 11 entsprechend der Anzahl der zu vermischenden Mdterialkomponenten zwei Steuerstößel 13 und 14 axialversch bar gelagert. Diese können beispielsweise unter einem Winkel von 45° zur Längsachse der Mischkammer ii gerichtet sein, und zwar in Austrittsrichtung der vermischten Materialkomponenten konvergierend. Die der Mischkammer 11 zugekehrten Enden der Steuerstößel 13 und 14 treten während der Mischstelluny (Fig. 1 und 4) in die Mischkammer 11 ein, also in den Bereich vor dein Reinigungsstößel 12. In der anderen, zurückge- zogenen Endstellung (Fig. 2) schließen die mit entsprechend gewölbten Endflächen ausgebildeten Steuerstößel 13, 14 bündig mit der Wandung der Mischkammer 11 ab, so daß der Reinigungsstößel 12 bis zur Mündung der Mischkammer 11 verschoben werden kann.
  • Das Gehäuse 10 des Mischkopfes ist unter Anpassung an die Relativstellung der Steuerstößel 13 und 14 mit einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Kopfstück 15 und einem daran anschließenden Zylinderteil 16 ausgebildet. Das erstgenannte Kopfstück nimmt die Steuerstößel 13, 14 auf, während sich im Zylinderteil 16 - im vorliegenden Fall achsparallel zur Mischkammer 11, eine Zuführungsleitung 17 und eine Rückflußleitung 18 für die jeweilige Materialkomponente erstrecken. Diese vorgenannten Leitungen 17, 18 sind demgemäß als Bohrungen im Gepause 10 ausgebildet.
  • Die im Aufbau übereinstimmenden Steuerstößel 13 sind mit einer Düse 19 in Gestalt einer radial gerichteten Bohrung für die jeweilige Materialkomponente versehen. Die Düse 19 ist mit Abstand von dem in die Mischkammer 11 eintretenden Ende des Steuerstößels 13, 14 angeordnet und wird über einen axial geführten Düsenkanal 20 mit dem Material versorgt.
  • Der Düsenkanal 20 wiederum ist über radial gerichtele Kanalabzweigungen 21 und 22 mit im vorliegenden Fall an zwei gegenüber liegenden Seiten des Steuerstößels 13, 14 angeordneten Längsnuten 23, 24 im Reinigungsstößel 13, 14 verbunden. Je nach Stellung der Steuerstößel 13, 14 sind im Bereich dieser Längsnuten 23, 24 Ringnuten 25, 26 mit Abstand voneinander im Gehäuse 10, nämlich im Kopf- l:ick 15, gebildet. An die Ringnut 25 schließt die Zitulirungsleitung 17 und dn die Ringnut 26 die Rückflußleiturlg 18 an. Die Länge der Längsnuten 23, 24 entspricht hier dem Außenabstand der Ringnuten 25, 26 voneinander.
  • In der Stellung der Steuerstößel 13, 14 gemäß Fig. 1 werden die Ringnuten 25, 26 unmittelbar durch die Längsnuten 23, 24 miteinander verbunden. Das durch die ZuführungJ!^itung 17 ankommende Material wird unmittelbar über die Längsnuten 23, 24 in die Rückflußleitung 18 zurückgeführt (Rezirkulationsstellung) Die Zufuhr von Material zur Mischkammer 11 ist unterbrochen.
  • In der anderen Endstellung der Steuerstößel 13 und 14 (Fig. 4) sind diese soweit in die Mischkammer 11 lii nein verschoben, daß sie mit geringem Abstand voneinander liegen und dadurch innerhalb der Mischkammer 11 eine den Mischeffekt begünstigende Querschnittsverengung bilden. Die Düse 19 mündet nunmehr in die Mischkammer 11. Des weiteren sind die Längsnuten 23, 24 vollständig aus dem Bereich der Ringnut 26 herausbewegt und dadurch von der Rückflußleitung abgekuppelt. Die Längsnuten 23, 24 befinden sich jedoch noch im Bereich der Ringnut 25 und stehen dadurch voll mit der Zuführungsleitung 17 in Verbindung. Die Materialkomponente wird demnach über die Längsnuten 23, 24 die Kanalabzweigingen 21, 22 und über den Düsenkanal 20 der Düse 19 zu und damit in die Mischkammer 11 eingeleitet.
  • Der eintretende Materialstrahl ist aufgrund der Relativstellung der Steuerstößel 13, 14 unter einem spitzen Winkel gegen die Ausströmrichtung ge- richtet Auch hierdurch wird der Mischeffekt erheblich vert,essert.
  • Mit Abstand von den Ringnuten 25, 26 ist eine weitere, den Steuerstößel 13, 14 umgebende Ringnut 27 im Gehäuse lo gebildet. In diese mündet die Düse 19 während der Rezirkulationsstellung (Fig. 1). Des weiteren führt die Düse 19 in diese Ringnut 27 während einer Zwischenstellung gemäß Fig.
  • 3. Diese ergibt sich durch die Axialverschiebungen der Steuerstößel 13 und 14 vor und nach einem Mischtakt. Sie kann aber erforderlichenfalls auch gesondert eingestellt werden. Es handelt sich dabei um eine Rezirkulationsstellung besonderer Art, nämlich mit Hochdruck. Die Materialkomponente wird in der beschriebenen Weise durch die Düse 19 hindurchgeleitet, tritt in die Ringnut 27 ein und strömt über einen Gegenkanal 28 in die Ringnut 26 und damit in die Rückflußleitung 18 zurück. Der vorgenannte im Kopfstück 15 gebildete Gegenkanal 28 ist ebenso wie die Düse 19 und der Düsenkanal 20 mit erheblich kleinerem Strömungsquerschnitt ausgebildet als etwa die Ringnuten 25 und 26 sowie die Leitungen 17 und 18. Dadurch kommen die vorgenannten Kanäle nur während der Phase der Hochdruck-Zirkulation zur Wirkung. In dieser Stellung wird das gesamte Kanalsystem, also einschließlich der Düse, unter hohem Druck durchspült. Die vorgenannte Hocdruck-Zirkulation kann wegen der dabei anfallenden Wärme nur für kurze Zeit durchgeführt werden. Die demgegenüber über einen längeren ZeiLraum sich erstreckende Niederdruck-Rezirkulation unter Einschluß der Zufüllrungsleitungen 17, Rückflußleitungen 1 sowie der Ringnuten 25 und 26 einschließlich der Längsnltn 23 und 24 erfaßt einen sehr weiten Bereich des Kanalsystems unter Reinigung desselben.
  • Den Steuerstößeln 13, 14 können zur Betätigung jeweils gesonderte Druckmittel, Zylinder oder sonstige Organe zugeordnet sein. Im vorliegenden Fall ist schematisch ein Betätigungsgestänge 29 für beide Steuerstößel 13, 14 vorgesehen, das die Bewegungen von einem gemeinsamen Druckmit- lelzylin(Jer überträgt. Das Betätigungsgestärlge 29 bestetit im vorliegenden Fall aus jedem Steuerstößel 13, 14 zugeordIleten Lenkern 35 und 36, die über eine dreieckförmige Ausgleictlslasche 37 mit dem Ende des Steuerstößels 13 bzw.
  • 14 verbunden sind, derart, daß mit Hilfe dieser Lenker 35, 36 gemeinsam und gleichzeitig Axialbewegungen der Steuerstößel 13, 14 übertragen werden können.
  • Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß an den Mischkopf, nämlich an das Gehäuse lo, ein Zylindergehäuse 30 angesetzt ist, welches einmal eine Zylinderkammer 31 für einen den Reinigungsstößel 12 beaufschlagenden Kolben 32 und in Axialrichtung nachgeordnet eine weitere Zylinderkammer 33 für einen gemeinsamen Kolben 34 zur Betätigung der Steuerstößel 13, 14 aufnimmt. Das Betätigungsgestänge 29 ist hier nur sehr schematisch daryestellt.
  • Schließlich ist der Mischkopf mit einem besonderen Tropfrauln 38 ausgestattet, der zwischen dem Gehäuse lo und dem anschließenden Zylindergehäuse 30 gebildet ist. Dieser Tropfraum 38, der im einzelnen nicht dargestellte, nach außen führende Bohrungen, Öffnungen od. dgl. aufweist, nimmt kleine Materialmengen auf, die aus der Mischkammer zwischen dem Reinigungsstößel 12 und der diesen umgebenden Wandung des Gehäuses lo hindurchtritt.
  • - Leerseite -

Claims (12)

  1. Ansprüche Mischkopf zum Vermischen von wenigstens zwei fließfähigen Materialkomponenten, insbesondere zur Verarbeitung von Polyurethan, mit einer langgestreckte, insbesondere zylindrischen Mischkammer und einem in dieser axialverschiebbaren Reinigungsstößel sowie mit in die Mischkammer eintretenden Steuerstößel mit Kanälen zur alternativen Zufuhr der betreffenden Materialkomponente zu einer in die Mischkammer mündenden Düse sowie in eine Rückflußleitung (Rezirkulationsstellung), dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstößel (13, 14) unter einem spitzen Winkel zur Längsachse der Mischkammer (11) in Ausströmrichtung der vermischten Materialkomponenten konvergierend angeordnet sind.
  2. 2. Mischkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstößel (13, 14) in einem sich Iri Ausströmrichtung verjüngenden, insbesondere etwa keqelstumpfförmigen Gehäuse in unter einem spitzen Winkel angeordneten Bohrungen gelagert sind.
  3. 3. Mischkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ekenuzeichnet, daß die in den Reinigungsstößeln (12) als radiale Uohrung angeordnete Düse (19) unter einem spitzen Winkel der Ausströmrichtung entgegen in die Mischkammer (11) gerichtet ist.
  4. 4. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (19) mit Abstand von dem der Mischkammer (11) zugekehrten Ende des Reinigungsstößels (12) in diesem angeordnet und durch Axialverschiebung des Steuerstößels (13, 14) in die Mischkammer (11) freigegeben bzw. verschlossen wird.
  5. s. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, <iadiirch gekennzeichnet, daß ein Kanal- bzw. Leitungssystem für die Zuführung und für den Rückfluß der Materialkompodienten durch Bohrungen im Behäuse (lo) und in den Steuerstößeln (13, 14) gebildet ist und daß freie Leitungen für die Materialkomponenten lediglich an der zum Austrittsende gegenüberliegenden Rückseite an das Gehäuse anschließen.
  6. 6. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Materialkomponenten durch Längsnuten (23, 24) im Steuerstößel (13, 14) in Axialrichtung desselben förderbar sind.
  7. Mischkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Längsnuten (23, 24) der Steuerstößel (13, 14) ein vorzugsweise mittiger Düsenkanal (20) zur Düse (19) anschließt.
  8. Mischkopf nach Anspruch 6 sowie einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Zufuhrleitung (17) und Rückflußleitung (18) jeweils am im Abstand voneinander liegende Ringnuten (25, 26) im Gehäuse (10) anschließen, die in der Rezirktilationsstellung durch die Längsnuten (23, 24) der Steuerstößel (13, 14) miteinander verbunden sind.
  9. 9. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8 gekennzeichnet durch eine Stellung des Mischkopfes für Hochd uck-Rezirkulation, in der Düsenkanal (20) und Düse (19) vollständig in den Rezirkulationsfluß einbezogen sind.
  10. 10. Mischkopf nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zur Mischkammer (11) im Gepause (10) eine weitere Ringnut (27) gebildet ist, in die die Düse (19) in der Stellung der Steuerstößel (13, 14) für Hochdruck-Rezirkulation mündet, wobei die Ringnut (27) über einen Gegenkanal (28) mit der Ringnut (26) für die Rückflußleitung (18) verbunden ist,
  11. 11. Mischkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Druckmittelzylinder für die Steuerstößel (13, 14) und den Reinigungsstößel (12) etwa achsparallel bzw. gleichwachsig angeordnet sind.
  12. 12. Mischkopf nach Anspruch 11, dadurch gekennzeictlnet, daß in einem gemeinsamen Zylinderäuse (30) eine Zylinderkammer (31) für einen Kolben (32) zur Betätigung des Reinigungsstößels (12) und eine weitere Zylinderkammer (33) für einen Kolben (34) zur gemeinsamen Betätigung der Steuerstößel (13, 14) über ein Betätigungsgestänge (29) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2001072491A1 (de) * 2000-03-25 2001-10-04 Krauss-Maffei Kunststofftechnik Gmbh Umlenk-mischkopf für eine reaktionsgiessmaschine

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