DE2940755C2 - Vorrichtung zum Entleeren von Behältern - Google Patents
Vorrichtung zum Entleeren von BehälternInfo
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- F17C2221/01—Pure fluids
- F17C2221/018—Acetylene
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren
von mit Gas gefüllten v.nd ein Lösungsmittel für das
Gas aufweisenden Behältern, mit wei Entnahmeleitungen, die jeweils an einen Behälter bzw. an eine Behältergruppe
angeschlossen sind und in denen jeweils ein Absperrventil und ein automatischer Druckregler angeordnet
sind.
Es ist bekannt. Gas in Behältern in einem Lösungsmittel
gelöst unter Druck zu speichern, dies zu transportieren und Gas am Verbrauchsort unter Entspannung und
damit frei von Lösungsmittel zu entnehmen. Dabei können die Behälter mit Hilfe von einem oder mehreren
parallel geschalteten Druckminderern so lange entleert werden, bis die aus den Flaschen freiwerdende Gasmenge
nicht mehr ausreicht, um einen Verbraucher zu versorgen. Außer der vom Behälterenddruck und der Temperatur
im Behälterinneren abhängigen Menge an Sättigungsgas kann bei den bekannten Verfahren eine weitere
Menge Gas ungenutzt in den Behältern verbleiben.
Beispielsweise kann der Gasinhalt von Azetylenflaschen nur dann vollständig, d. h., bis auf die Sättigungsmenge genutzt werden, wenn die pro Zeiteinheit entnommene
Gasmenge sehr niedrig gewählt wird und das Ggs auf einen sehr niedrigen Druck (Hinterdruck) entspannt
wird. Sobald aber eine der genannten Bedingungen nicht erfüllt ist, die Flaschen also einer hohen oder
unregelmäßigen Belastung ausgesetzt sind oder mit einem hohen Hinterdruck gearbeitet wird, bleibt neben
dem Sättigungsgas noch nutzbares Gas in den Flaschen zurück. Ein Grund hierfür ist z. B., daß die bei der Entnahme
aus den Flaschen benötigte Austreibungs-, Adsorptions- und/oder Verdampfungswärme nicht ausreichend
schnell in die Flaschen eingebracht werden kann.
Ein weiterer Grund für die unzureichende Entleerung von Behältern ist, daß der Druckverlust im Druckminderer
bei sinkendem Vordruck (Druck des Gases vor dem Druckminderer) extrem ansteigt, so daß eine sehr große
Druckdifferenz zwischen Vor- und Hinterdruck verbleibt Bei vorgegebenem Hinterdruck bedeutet dies einen
hohen Vordruck und somit einen hohen Behällcrenddruck.
Durch die GB-PS 1 48 201 ist eine Vorrichtung bckannt,
bei dem einem Behälter bevorzugt Gas entnommen wird, bis diesem Behälter Gas nicht mehr mit dem
erforderlichen Druck entnommen werden kann. In diesem Fall wird Gas aus einem weiteren Behälter entnommen
und in die Abgabeleitung eingespeist Wenn der Behäiter, dem bevorzugt Gas entnommen wurde, entleert
ist, wird dieser möglicherweise gegen einen gefüllten Behälter ausgetauscht Bei einer derartigen Vorrichtung
besteht die Gefahr, daß durch Unterlassen der Umstellung der Ventile 5 und 6 der neue Behälter 1 wiederum
vollständig entleert wird, ohne daß der Behälter 2, wie eigentlich beabsichtigt, seinerseits erst entleert
wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur weitgehenden Entleerung von Behältern,
in denen Gas unter Druck in einem Lösungsmittel gelöst gespeichert ist, zu entwickeln, durch die die Behälter
auf einfache und sichere Weise in der richtigen Reihenfolge entleert werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jeder der iteiden Entnahmeleitungen zwischen
der Absperrarmatur und dem Druckregler ein Hahn angeordnet ist und jeweils zwischen der Absperrarmatur
und dem Hahn eine Verbindungsleitung mit je einem weiteren Hahn abzweigt, die in die jeweils andere Entnahmeleitung
vor dem jeweiligen Druckregler — in Strömungsrichtung der Gase gesehen — mündet.
Diese Vorrichtung ermöglicht eine stetige Gasentnahme, wobei die einmal eingestellten Sollwerte nicht
geändert werden müssen, da das Gas aus den teilweise entleerten Behältern durch geeignete Schaltung der
Hähne über eine der beiden Verbindungsleitungen stets in die Entnahmeleitung eingespeisf werden kann, in der
der Druck des entspannten Gases nach einem vorgegebenen ersten Sollwert geregelt wird, der einem höheren
Druckniveau entspricht, als ein zweiter Sollwert nach dem in der anderen Entnahmeleitung geregelt wird.
Ist ein Behälter nahezu vollständig entleert, so wird die zugehörige Entnahmeleitung abgesperrt und ein gefüllter
Behälter angeschlossen. Um ein sicheres und einfaches Umschalten aller Hähne zu bewirken, sind vorteilhafterweise
alle Hähne mit einer Umschaltvorrichtung verbunden. Iti einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung
wird die Umschaltvorrichtung von einem pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch arbeitenden
so Stellantrieb geschaltet. Der Stellantrieb kann hierbei mittels Druckluft in Abhängigkeit der Vordrücke in den
Entnahmeleitungen gesteuert werden.
Die weitere Entnahmeleitung kann so über einen Injektor in die Entnahmeleitung münden, daß der Gasstrom
aus den gefüllten Behältern Gas aus den teilweise entleerten Behältern ansaugt und steh anschließend mit
diesem mischt. Auf diese Weise kann weiteres Gas aus einem Behälter abgezogen und dieser somit besser geleert
werden.
Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wird unterhalb eines Behälterdrucks, bei dem das Gas den Behältern
nicht mehr in der erforderlichen Menge und/ oder mit dem erforderlichen Druck entnommen werden
kann. Gas aus weiteren Behältern entnommen, entspannt und dem entspannten Gas aus den teilweise entleerten
Behältern in einer den Fehlbetrag ausgleichenden Menge zugemischt.
Bei diesem Vorgehen wird ein Behälter (oder auch
mehrere, an eine gemeinsame Entnahmeleitung ange^ schlossene Behälter) zunächst weitgehend entleert Unterhalb
des oben beschriebenen Behälterdrucks ist kein Auswechseln der Behälter gegen gefüllte Behälter erforderlich.
Nach dem erfindiuigsgemäßen Verfahren
kann auch das Gas, das unterhalb des besagten Behälterdruckes
aus den weitgehend entleerten Behältern austreten kann, das zur vollständigen Deckung des Bedarfes
aber nicht ausreicht, genutzt werden. Dazu sind weitere, mit dem gleichen Gas gefüllte Behälter notwendig,
aus denen Gas entnommen, in einem Druckminderer entspannt und dem Verbraucher zugeleitet wird.
Das aus dem weitgehend entleerten Behälter austretende, entspannte Gas wird mit dem aus den gefüllten Behältern
austretenden Gas erst zusammengeführt, nachdem dieses auf Hinterdruck entspannt worden ist Die
Menge des den gefüllten Behältern entnommenen und dem Gas des weitgehend entleerten Behälters zuzumischenden
Gases deckt hierbei genau den Fehlbetrag, der dem weitgehend entleerten Behälter nicht mehr entnommen
werden kann.
Auf diese Weise ist es möglich, Behälter nahezu vollständig bis auf das in Abhängigkeit der Temperatur zurückbleibende
Sättigungsgas zu entleeren. In dem Behälter verbleibt ein Restdruck, der nur geringfügig höher
ist als der eingestellte Druck des zum Verbraucher führenden Leitungsnetzes. Mit Vorteil kann der Verbraucher
den Behälterinhalt besser nutzen. Er verfügt somit über eine größere Gasreserve, wobei zusätzlich
Transportkosten eingespart werden können.
Der Fehlbetrag kann automatisch ermittelt werden. Für den Verbraucher ist daher eine Überwachung der
Entleerungsphase, in der Gas sowohl aus dem gefüllten Behälter als auch aus den weitgehend entleerten Behältern
entnommen wird, nicht erforderlich.
Wird Gas unter automatisch geregelten Bedingungen von Vor- auf Hinterdruck entspannt so wird der Hinterdruck
fortlaufend erfaßt und durch Vergleich dieses Wertes mit einem vorgegebenen Sollwert im Sinn einer
Angleichung an den Sollwert beeinflußt
Bei einer derartigen Regelung wird der Druck des entspannten Gases aus den teilweise entleerten Behältern
nach dem ersten Sollwert und der Druck des entspannten Gases ajs den weiteren Behältern nach dem
zweiten Sol'rwert geregelt, wobei der erste Sollwert einem höheren Druckniveau entspricht als der zweite
Sollwert.
In dieser Verfahrensvariante wird automatisch dem weilgehend entleerten Behälter vorrangig Gas entnommen.
So lange diesem Behälter Gas in einer Menge entnommen werden kann, die ausreicht, einen dem ersten
Sollwert entsprechenden Hinterdruck aufrecht zu erhalten, wird den vollen Behältern kein Gas entnommen.
Sobald der Hinterdruck, d. h. der Druck, mit dem Gas in das Leitungsnetz des Verbrauchers eingespeist
wird, unter den dem ersten Sollwert entsprechenden Druck sinkt, ist der Druckminderer, in dem das Gas des
teilweise entleerten Behälters entspannt wird, ständig voll geöffnet. Sinkt der Hinterdruck weiter und unterschreitet
das dem zweiten Sollwert entsprechende Druckniveau, so wird den weiteren Behältern Gas entnommen,
entspannt und dem Gas aus dem teilweise entleerten Behälter in einer Menge zugemischt, die ausreicht,
einen dem Druckniveau des zweiten Sollwert entsprechenden Hinterdruck aufrecht zu erhalten. Der
gesamte Bedarf wird gedeckt aus der Summe der Teilströme, wobei der Strom aus dem weitgehend entleerten
Behälter langsam gepen Null geht und der Strom aus dem gefüllten Behälter den Gesamtbetrag aufbringen
muß. Der verbleibende Restdruck des Gases irr. Behälter nach der nahezu vollständigen Entnahme kann
hierbei kleiner sein als das dem ersten Sollwert entsprechende Druckniveau.
Bei der Einstellung der beiden Sollwerte ist es von Bedeutung, den Abstand der jeweiligen Druckniveaus
so zu wählen, daß nicht nur die statischen Drücke, sondern auch die bei der Entnahme sich einstellenden dyna-
!0 mischen Drücke der beiden Gasströme stets voneinander
verschieden sind. Auf diese Weise wird eine gegenseitige
Beeinflussung der als Regelorgane dienenden Druckminderer vermieden.
Im folgenden soll anhand schematischer Skizzen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine automatisch geregelte UmschalteinrichtURg.
In Fig. 1 sind zwei aus mehreren Flaschen 1,7 bestehende
Flaschenbatterien dargestellt. Im Ausführungsbeispiel soll in den mit einer porösen Masse gefüllten
Flaschen Azetylen unter einem Druck von ca. 18 bar gespeichert sein. Zunächst sollen die Flaschen 1 entleert
werden. Hierzu dient eine Entnahmeleitung 2, an die alle
Raschen 1 angeschlossen sind. In der Entnahmeleitung
sind in Strömungsrichtung des Azetylens der Reihe nach ein Manometer 3, eine Absperrarmatur 4, ein Hahn 13,
eine automatische Schnellschlußeinrichtung 5 sowie ein automatisch geregelter Druckminderer 6 angeordnet. In
der gleichen Reihenfolge sind in einer Entnahmelsitung 8, an die alle Flaschen 7 angeschlossen sind, ein Manometer
9, eine Absperrarmatur 10, ein Hahn 16, eine Schnellschlußeinrichtung 11 sowie ein automatisch geregelter
Druckminderer 12 angeordnet. Zwischen der Absperrarmatur 14 und dem Hahn 13 zwe'gt von der
Entnahmeleitung 2 eine Verbindungsleitung 17 mit einem Hahn 14 ab und mündet zwischen Hahn 16 und
Schf^cllschlußeinrichtung 11 in die Entnahmeleitung 8.
Symmetrisch dazu ist die Entnahmelcitung 8 über eine Verbind'jr.gsleitung 18 mit einem Hahn 15 mit der Entnahmeleitung
2 verbunden, wobei die Verbindungsleitung 18 zwischen Hahn 13 und Schnellschiußeinrichtung
5 bzw. zwischen Hahn 16 und Absperrarmatur 10 in die jeweilige Entnahmeleitung mündet. Bei Punkt 23 mündet
die Entnahmeleitung 8 in die Entnahmeleitung 2, so daß das Azetylen über eine Leitung mit einer Flammensperre
21 und eine weitere Absperrarmatur 22 dem Verbraucher zugeführt werden kann.
Sollen zunächst die gefüllten Flaschen 1 entleert werden, sind die Absperrarmatur 4 und die Hähne 14 und 15
geöffnet, während die Absperrarmatur 10 und die Hähne 13 und 16 geschlossen sind. Azetylen strömt über
Entnahmeleitung 2, Verbindungsleitung 17 und den Druckregler 12 zum Verbraucher. Aus den Flaschen 1
kann solange Azetylen entnommen werden, wie der Verbraucher mit ei.ier ausreichenden Menge und mit
genügendem Druck versorgt werden kann. Sobald der Druck in der Entnahmeleitung 2 unter einen bestimmten
Wert, z. B. 2 bis 3 bar fällt, bei dem Azetylen den Flaschen nicht mehr in der erforderlichen Menge und/
oder mit dem erforderlichen Druck entnommen werden kann.rvird eine — in üiösem Ausführungsbeispiel manueile
— Umschaltvorrichtung 19 betätigt, die die Hähne 13 und 16 öffnet und die Hähne 14 und 15 schließt.
Gleichzeitig wird auch die Absperrarmatur 10 geöffnet. Azetylen aus den Flaschen 1 strömt nun über die Ent-
5.
nahmeleitung 2 und den Hahn 13 durch den Druckregler 6. Zusätzlich kann nun auch Azetylen aus den gefüllten
Flaschen 7 über die Abspeirarmatur 10, den Hahn 16 j t
und durch den Druckregler 12 zum Verbraucher strömen.
Dazu muß aber der Druckregler 12 geöffnet sein, s Der Druckregler, in dem Ga« von hohem Flaschendruck
(Vordruck) auf einen konstanten niedrigen Druck (Hinterdruck) entspannt wird, öffnet nur, wenn der Hinterdruck
unter einen bestimmten, am Druckregler einstellbaren Wert sinkt. Dieser Wort soll im Ausführungsbeispiel
07 bar betragen. Der Druckregler 6 arbeitet analog, er öffnet jedoch bei einem geringfügig höheren
Druckniveau, beispielsweise bei 0,8 bar.
Solange der in der Verbraucherleitung herrschende .■;>
Druck einen höheren Wert als 0,7 Bar hat, fließt Azety- is ^
len ausschließlich über Druckregler 6 zum Verbraucher, $
da dieser Druckregler bereils öffnet, wenn der Hinter- $
druck unter 0,8 bar gesunken ist. Sinkt der Druck in der ή
Verbraucherleiturtg jedoch unter 0,7 bar, so öffnet auch j
der Druckregler 12 und ergänzt den Fehlbetrag, der von den Falschen 1 nicht, mehr geliefert werden kann. Azetylen
aus den Flaschen 1 fließt somit vorrangig zum Verbraucher. Sinkt der am Manometer 3 ablesbare Druck
des den Flaschen 1 entnommenen Azetylens unter einen bestimmten Wert, z. B. 0.9 bar, wird Hahn 4 geschlossen
und die leeren Flaschen 1 gegen gefüllte Flaschen ausgetauscht. In dieser Zeit erfolgt die Versorgung des Verbrauchers
ausschließlich dui-ch Azetylen aus den Flaschen 7. Ist der Druck der Flaschen 7 auf einen Wert von
ca. 2 bis 3 bar gesunken, werden die Hähne 13, 14, 15
und 16 erneut mit Hilfe der llmschaltvorrichtung umge- '
schaltet und die Absperrarm.atur 4 geöffnet. Das bedeu- ;
tet. daß Azetylen aus den teilweise entleerten Flaschen 7 i
vorrangig über den Druckregler 6 zum Verbraucher fließt, während die nunmeh:: gefüllten Flaschen 1 nur
den Fehlbetrag über Verbindungsleitung 17 und Druckregler
12 ergänzen.
In F i g. 2 ist eine pneumatisch betätigte Umschalteinrichtung
dargestellt, in der ein Stellmotor 28 ein Zwei/ Vierwegeventil 24 umschaltet, wenn der Druck der in
der Entnahmeleitung für die weitgehend entleerten Flaschen unter einen bestimmten Druck, beispielsweise 2
bis 3 bar, abgefallen ist. Über Leitungen 25 und 26 wird die Druckluft auf eine der beiden Seiten eines Pneumatikzylinders
20 geleitet, über den die Umschaltvorrichtung 19 betätigt wird.
Ist der Druck in der Entniihmeleitung für die weitgehend
entleerten Flaschen auf einen Wert gesunken, der einen Austausch dieser Flaschen gegen gefüllte Flaschen
erfordert, kann dieser Zustand über eine akustisehe oder optische Warnanlage 27 angezeigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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60
65
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Entleeren von mit Gas gefüllten und ein Lösungsmittel für das Gas aufweisenden
Behältern, mit zwei Entnahmeleitungen, die jeweils an einen Behälter bzw. an eine Behältergruppe angeschlossen
sind und in denen jeweils ein Absperrventil und ein automatischer Druckregler angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der beiden Entnahmeleitungen (2,8) zwischen
der Absperrarmatur (4,10) und dem Druckregler (6, 12) ein Hahn (13,16) angeordnet ist und jeweils zwischen
der Absperrarmatur (4,10) und dem Hahn (13, 16) eine Verbindungsleitung (17, 18) mit je einem
weiteren Hahn (14, 15) abzweigt, die in die jeweils andere Entnahmeleitung (8, 2) vor dem jeweiligen
Druckregler (12, 6) — in Strömungsrichtung der Gase geseben — mündet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Hähne (13 bis 16) mit einer Umschaltvorrichtung
(19) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (19) mit einem
pneumatisch, hydrauliscir oder elektrisch arbeitenden Stellantrieb (20) verbunden ist.
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1980
- 1980-10-08 ZA ZA00806211A patent/ZA806211B/xx unknown
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