DE2940096A1 - Durchflussmengenmesser - Google Patents

Durchflussmengenmesser

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DE2940096A1
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Germany
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flow meter
measuring chamber
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screw
impeller
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DE19792940096
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English (en)
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Karl Heinz 5000 Köln Seifer
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PETERS DIETMAR W
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PETERS DIETMAR W
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/06Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with tangential admission
    • G01F1/08Adjusting, correcting or compensating means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • "Durchflußmengenmesser"
  • Die Erfindung betrifft einen Durchflußmengenmesser mit einem Gehäuse, einer in dem Gehäuse vorgesehenen zylinderförmigen Meßkammer, einer tangential in die Meßkammer mündenden und wieder aus dieser herausgeführten Flüssigkeitsleitung sowie einem drehbar in der Meßkammer gelagerten Flügelrad, das von der durch die Meßkammer fließenden Flüssigkeitsmenge in Rotation versetzt wird, wobei die Anzahl der Umdrehungen des Flügelrades ein Maß für die durch die Meßkammer geströmte Flüssigkeitsmenge ist und über ein Zählwerk zur Anzeige gebracht bzw. in Steuersignale umgesetzt wird.
  • Solche auch als Flügelrad-Zähler bekannten Meßgeräte sind vorwiegend für dünnflüssige Medien, insbesondere für Wasser, geeignet. Bei diesem Konstruktionsprinzip muß die gesamte zu bestimmende Flüssigkeitsmenge durch die Meßkammer hindurchgeleitet werden, um das Flügelrad anzutreiben. Wenn größere Durchflußmenge zu messen sind, muß daher das Meßgerät relativ große Abmessungen aufweisen. Da aber häufig neben den Leitungsrohren keine ausreichenden Platzreserven zur Unterbringung größerer Meßgeräte vorhanden sind, kann es daher bei den bekannten Geräten, abgesehen von dem ohnehin großen vorrichtungstechnischen Aufwand, zu Einbauschwierigkeiten führen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Durchflußmengenmesser zu schaffen, der unter Beibehaltung des bekannten bewährten Konstruktionsprinzips in den Abmessungen klein gehalten werden kann, auch wenn er für die Messung größerer durchströmendender Flüssigkeitsmengen ausgelegt werden soll.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Flüssigkeitsleitung einen nicht durch die Meßkammer verlaufende den definierten Bypass aufweist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Durchflußmengenmesser brauchen also die Meßkammer sowie das Flügelrad nur mit einem Teil der zu messenden Flüssigkeitsmenge beaufschlagtzu werden, so daß die Konstruktion des Mengenmessers nur geringe Abmessungen aufweist. Durch eine entsprechende Eichmessung läßt sich die Anzahl der Umdrehungen in Abhängigkeit von der Gesamtflüssigkeitsmenge ohne weiteres bestimmen, da die prozentualen Anteile der durch die Meßleitung sowie die Bypassleitung strömenden Flüssigkeitsmengen über die Zeit annähernd konstant sind.
  • Abgesehen davon, daß durch den Bypass die Geräteabmessungen klein gehalten werden können, kann dieser noch eine zweite wichtige Aufgabe erfüllen. Wenn man in diesen Bypass eine Vorrichtung zur Veränderung seines Durchfluß-Querschnitts einbaut, kann das Gerät in der Weise Justiert werden, daß einer ganz bestimmten Durchflußmenge eine ganz bestimmte Anzahl von Umdrehungen entspricht. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn mehrere parallel geschaltete Durchflußmengenmesser Vergleichswerte an ein gemeinsames weiteres Gerät abgeben.
  • Bei kleineren beispielsweise zur Wasserzählung dienenden Geräten kann als Vorrichtung zur Veränderung des Bypass-Querschnitts eine von außerhalb des Gerätes zu betätigende Justierschraube vorgesehen sein, die in einer den Durchfluß-Querschnitt des Bypass schneidenden Gewindebohrung sitzt. Die Geräte können folglich durch Vor- oder Zurückdrehen der Justierschraube auf genau vorgegebene Drehzahlwerte in Abhängigkeit von bestimmten Durchflußmengen eingestellt werden.
  • Die Justierschraube ist vorzugsweise als Madenschraube ausgebildet. Dadurch besteht der Vorteil, daß man diese, wenn sie weit genug in die Bohrung eingedreht ist, von außen versiegeln kann, beispielsweise mit einem Sicherungslack, so daß das Gerät nicht unbemerkt von unbefugten Personen verstellt werden kann.
  • Eine besonders vorteilhafte und insbesondere einfache Konstruktio des erfindungsgemäßen Durchflußmengenmessers besteht darin, daß die Meßkammer als quer durch das Gehäuse verlaufende Zylinderbohrung ausgebildet ist, die an beiden Enden mit Abschlußdeckeln dicht verschlossen ist. Die beiden Deckel können dabei zentrisch zur Meßkammer angeordnete Bohrungen aufweisen, durch die eine Schraube als einzige Befestigungseinrichtung der beiden Deckel hindurchgeführt ist. In diesem Falle kann der Schraubenschaft gleichzeitig als Lagerachse des Flügelrades dienen. Die Schraube weist zweckmäßig im Lagerbereich des Flügelrades einen glatten Schaft auf, auf dem dann die Nabe des Flügelrades unmittelbar aufsitzen kann. Die die Meßkammer bildende Bohrung kann alternativ mit Gewinde versehen sein, in welches die mit entsprechendem Gegengewinde versehenen Abschlußdeckel eingeschraubt werden. Der als Lagerachse dienende Schraubenschaft wird hierdurch entlastet.
  • Ein besonders raumsparende und leicht herstellbare Konstruktion des erfindungsgemäßen Meßgerätes besteht darin, daß das Meßgerät aus einem massiven Kunststoffblock gefertigt wird, in den die Meßkammer, die tangential verlaufende Meßflüssigkeitsleitung sowie der Bypass als Zylinderbohrungen eingearbeitet sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Durchflußmengenmessers, tellweise im Schnitt, und Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1.
  • Nach der Zeichnung besteht der Durchflußmengenmesser aus einem Gehäuse 1, das aus einem massiven, quaderförmigen Kunststoffblock gefertigt ist. In dem Gehäuse 1 befindet sich eine Meßkammer 2, die als quer durch das Gehäuse 1 verlaufende Zylinderbohrung ausgebildet ist. Auf beiden gegenüberliegenden Seiten der Meßkammer 2 sind von den schmalen Stirnseiten des Gehäuses 1 aus zwei kurze Gewindeanschluß-Sackbohrungen 3 und 4 vorgesehen, die in etwa tangentialer Anordnung zu der zylindrischen Meßkammer 2 liegen und in einem Abstand vor der Meßkammer enden.
  • In diese Gewindeanschlußbohrungen 3 und 4 können Anschlußrohre für beispielsweise eine Wasserleitung eingeschraubt werden.
  • Die aufeinander zuweisenden Böden 5 und 6 der Gewindeanschlußbohrungen 3 und 4 sind über zweigtadlinige Zylinderbohrungen 7 und 8 miteinander verbunden. Die Zylinderbohrung 7, die in der Achse der Gewindeanschlußbohrungen 3 und 4 verläuft, schneidet die Meßkammer 2 tangential und dient als Meßflüssigkeitsleitung.
  • Die in einem Abstand von der Meßflüssigkeitsleitung 7 verlaufende Zylinderbohrung 8 dient als Bypass, der die Zylinderkammer 2 nicht schneidet und folglich eine direkte Verbindung zwischen den beiden Gewindeanschlußbohrungen 3 und 4 bildet.
  • Senkrecht zu der Bypassleitung 8 verläuft eine diese schneidende Gewindebohrung 9, in die eine Madenschraube 10 eingedreht ist. Im eingedrehten Zustand greift die Madenschraube 10 in den Querschnitt der Bypassleitung 8 ein, so daß durch Vor- bzw. Zurückschrauben der Madenschraube 10 der Querschnitt der Bypassleitung 8 variiert werden kann. Im eingedrehten Zustand befindet sich das Betätigungsende der Schraube 10 unterhalb des Niveaus der Gehäuseaußenfläche, so daß der freie Raum 11 der Bohrung 9 oberhalb des Betätigungsendes der Madenschraube 10 mit einem Sicherungslack ausgegossen werden kann und das Betätigungsende der Madenschraube 10 folglich nicht mehr zugängig ist.
  • In der zylindrischen Meßkammer 2 ist in zentrischer Anordnung ein Flügelrad 12 gelagert, dessen Flügel 13 von der aus der Meßflüssigkeitsleitung 7 in die Meßkammer 2 strömenden Flüssigkeit beaufschlagt werden.
  • Die beiden offenen Enden der Meßkammer 2 sind mit runden Deckeln 14 und 15 verschlossen. Die beiden Deckel 14 und 15, die ebenfalls aus Kunststoff gefertigt sein können, greifen mit einem zylindrischen Führungsteil 16 bzw. 17 formschlüssig in die zylindrische Meßkammer 2 ein und liegen mit einem Flansch Flansch 18 bzw. 19 an Je einem stufenförmigen Absatz 20 bzw. 21 an, der an dem jeweiligen äußeren Ende der Meßkammer 2 vorgesehen ist. Die Flanschen 18 und 19 sind genauso dick wie die stufenförmigen Absätze 20 und 21 tief sind, so daß die nach außen weisenden Flächen der Deckel 14 und 15 genau bündig mit der Oberfläche des Gehäuses 2 abschließen.
  • Die beiden Deckel 14 und 15 weisen Je eine zentrische Bohrung 22 bzw. 23 auf, durch die eine Schraube 24 hindurchgreift. Der Kopf 25 der Schraube 24 ist in eine an der Außenseite des Deckels 14 vorgesehene Vertiefung eingebettet. Das Gewindeende 26 der Schraube 24 greift in eine Mutter 27 ein, die in einer an der Außenseite des Deckels 15 vorgesehenen Vertiefung angeordnet ist. Der mittlere Bereich 28 des Schraubenschaftes ist poliert ausgebildet und dient gleichzeitig als Lagerachse für die Nabe 29 des Flügelrades 12.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Durchflußmengenmessers sind die Querschnitte der Meßflüssigkeits leitung 7 und der Bypassleitung 8 etwa gleich groß, so daß etwa die halbe Menge der durch das Meßgerät strömenden zu bestimmenden Flüssigkeit durch dieWeßkammer 2 läuft und das Flügelrad 12 antreibt.
  • Bei einem Anwendungsfall, bei dem der Menge der durch das Meßgerät strömenden Flüssigkeit exakt eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen entsprechen muß, kann die Justierung mit Hilfe der Madenschraube 10 auf einem Prüfstand erfolgen. Durch die Betätigung der Justierschraube 10 können die Flüssigkeitsmengenanteile, die durch die Meßleitung 7 bzw. die Bypassleitung 8 fließen, variiert werden. Die Justierschraube 10 wird dabei so lange vor- bzw. zurückgedreht, bis die Drehzahl des Flügelrades 12 genau dem Wert entspricht, den es für die gesamte durch das Meßgerät strömende Flüssigkeitsmenge anzeigen soll. Nach der Justierung wird der freie Bohrungsraum 11 über der Madenschraube 10 mit Sicherungslack ausgegossen, so daß kein Unbefugter die Schraube unbemerkt betätigen und dadurch die Anzeige verändern kann.
  • Die Messung der Drehzahl des Flügelrades kann auf verschiedene bekannte Arten erfolgen. Für die vorliegende Konstruktion wird vorzugsweise eine berührungslose Abtastung der Drehzahl gewählt, wobei an einer beliebigen Stelle in dem Flügelrad ein kleiner Magnet sitzen kann, der bei jeder Umdrehung einen außerhalb der Meßkammer sitzenden Schalter betätigt, dessen Schaltungen elektronisch gezählt werden.

Claims (11)

  1. Ansprüche DurchfluOmengenlmesser mit einem Gehäuse, einer in dem Gehäuse vorgesehenen zylinderförmigen Meßkammer, einer tangential in die Meßkammer mündenden und wieder aus dieser herausgeführten Flüssigkeitsleitung sowie einem drehbar in der Meßkammer gelagerten Flügelrad, das von der durch die Meßkammer fließenden Flüssigkeitsmenge in Rotation versetzt wird, wobei die Anzahl der Umdrehungen des FlUgelrades ein Maß für die durch die Meßkammer geströmte Flüssig.
    keitsienge ist und über ein Zählwerk zur Anzeige gebracht bzw. in Steuersignale umgesetzt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Flüssigkeitsleitung (3, 4) einen nicht durch die Meßkammer (2) verlaufenden definierten Bypass (8) aufweist.
  2. 2. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bypass (8) eine Vorrichtung (9, 10) zur Veränderung seines Durchfluß-Querschnitts aufweist.
  3. 3. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 2 für kleinere Durchflußmengen, d a d u r o h g e k e n n z e 1 c h n e t daß als Vorrichtung zur Veränderung des Durchfluß-Querschnitts durch den Bypass (8) eine von außen zu betätigende Justierschraube (10) vorgesehen ist, die in einer den DurchfluB-Querschnitt der Bypassleitung (8) schneidende Gewindebohrung (9) sitzt.
  4. 4. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k o n n z e i c h n e t , daß die Justierschraube als Madenschraube (10) ausgebildet ist.
  5. 5. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g o k e n n z e i c h n e t , daß der von außen zugknglicht Bereich der Schraube (10) versiegelbar ist.
  6. 6. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Meßkammer (2) als quer durch das Gehäuse (1) verlaufendeZylinderbohrung ausgebildet ist, die an beiden Enden mit Abschlußdeckeln(14,15) dicht ver8chl0*ca lt.
  7. 7. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 5 oder 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Deckel (14, 15) zentrisch zur Meßkammer (2) angeordnete Bohrungen (22, 23) aufweisen, durch die eine Schraube (24) als einzige Befestigungseinrichtung der beiden Deckel (14, 15) hindurchgeführt ist.
  8. 8. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zylinderbohrung mit Gewinde versehen ist, in welcher die mit entsprechendem Gegengewinde versehenen Abschlußdeckel eingeschraubt sind.
  9. 9. Durchflußmengenmesser nach Anspruch 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schraubenschaft (28) gleichzeitig die Lagerachse des Flügelrades (12) ist.
  10. 10.Durchflußmengenmesser nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schraube (24) im Lagerbereich (28) des Flügelrades (12) einen glatten Schaft aufweist, auf dem die Nabe (29) des Flügelrades (12) unmittelbar aufsitzt.
  11. 11. Durchflußmengenmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a d u r c h ge k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (1) aus einem massiven Kunststoffblock besteht, in den die Meßkammer (2), die tangential verlaufende Meßflüssigkeitsleitung (7) sowie der Bypass (8) als Zylinderbohrungen eingearbeitet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560988A1 (fr) * 1984-03-09 1985-09-13 Travert Raymond Compteur volumetrique pour spirometre

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