DE2938079A1 - Interferometrische einrichtung zum messen von abstaenden und abstandsaenderungen - Google Patents

Interferometrische einrichtung zum messen von abstaenden und abstandsaenderungen

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DE2938079A1
DE2938079A1 DE19792938079 DE2938079A DE2938079A1 DE 2938079 A1 DE2938079 A1 DE 2938079A1 DE 19792938079 DE19792938079 DE 19792938079 DE 2938079 A DE2938079 A DE 2938079A DE 2938079 A1 DE2938079 A1 DE 2938079A1
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Description

  • Interferometrische Einrichtung zum Messen von Abständen
  • und Abstandsänderungen Die Erfindung betrifft eine interferometrische Einrichtung zum Messen von Abständen und Abstandsänderungen eines Ob-Objektes im Bezug auf einen Fixpunkt, insbesondere für Feinmeßgeräte.
  • Aus der DE-OS 2012.946 ist eine interferometrische Vorrichtung zur Bestimmung des Abstandes eines Objektes im Bezug auf eine definierte Lage mittels einer von einer Lichtquelle ausgesandten Strahlung bekannt, die nach einer Wechselwirkung mit dem Objekt zusammen mit einer, einem Referenz strahlengang durchlaufenen Strahlung einem fotoelektrischen Empfänger zugefUhrt wird. Die von der Lichtquelle ausgehende Strahlung ändert die Frequenz um einen Mittelwert. Die interferometrische Vorrichtung besitzt in einem der zwei Arme einen mit dem Objekt mechanisch fest verbundenen Reflektor. Die Strahlung ist polarisiert und mindestens einer der Arme der Vorrichtung enthält mindestens eine2 - Platte.
  • Diese Einrichtung besitzt jedoch den Nachteil, daß Messungen des Abstandes des Objektes von einer definierten Lage nur möglich sind, wenn diese Lage in der optischen Achse oder in deren unmittelbaren Nähe des den Meßstrahlengang umfassenden Armes ist. Liegt die definierte Lage außerhalb der optischen Achse, was bei derartigen Messungen meistens der Fall ist, so sind diese interferometrischen Messungen nicht durchführbar, Es ist deshalb Zweck der Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und die Möglichkeiten interferometrischer Längenmessungen zu erweitern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine interferometrische Einrichtung zum Messen von Abständen und Abstandsänderungen eines in beliebiger Richtung außerhalb der optischen Achse verschobenen Objektes zu einem Fixpunkt zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer solchen Einrichtung, umfassend eine monochromatische Lichtquelle, strahlenteilende Elemente, einen Meß- und einen Referenzstrahlengang und fotoelektrische Empfänger, dadurch gelöst, daß im Meßstrahlengang optische Elemente zur Erzeugung eines divergierenden Lichtbündels im Objektraum und im Referenzstrahlengang abbildende und steuernde optische Elemente zur Erzeugung eines dem vom Objekt reflektierten Liehtbündel in Apertur und Richtung äquivalenten Vergleiohsbündels vorgesehen sind, und daß ein aus fotoaktiven Einzelelementen zusammengesetzter, flächenhafter und Gleiehlichtanteile unterdrückender fotoelektrischer Empfänger vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft ist, wenn sowohl im Meß- als auch im Referenzetrahlengang strahlenaufweitende afokale optische Systeme und diesen zugeordnete Mattscheiben vorgesehen sind, wobei diese Mattscheiben in der lichtquellenseitigen Brennebene einer die eine Mattscheibe auf der fotoelektrischen Empfänger und einer die andere Mattscheibe in Richtung auf einen mit dem Objekt verbundenen Retroreflektor projizierenden Linse angeordnet sind.
  • Zur Erzeugung der beiden Strahlengänge ist es vorteilhaft, daß im Beleuchtungsstrahlengang eine optoakustische Zelle oder ein anderes elektro-optisches Bauelement zur Aufspaltung des von der Lichtquelle ausgehenden Lichtbündels in eine 0.- und 1.-Ordnung angeordnet ist, wobei das BUndel O.-Ordnung für den Meß-und das BUndel 1,-Ordnung fUr den Referenzstrahlengang vorgesehen sind.
  • Es ist ferner vorteilhaft, daß der Retroreflektor im Meßstrahlengang auf die halbe mittlere Meßlänge f-'-5m fokussiert ist, wobei die Apertur des Retroreflektor so bemessen ist, daß die Unparallelität der interferierenden Wellenfronten W nicht Ubersteigt und daß im Meßstrahlengang eine amplitudenmodulierende Zelle angeordnet sind.
  • FUr manche Anwendungszwecke kann es gUnstig sein, daß der mit dem Objekt verbundene Retroreflektor mit einer konvexen Reflexionsfläche versehen ist.
  • Zum Erfassen der den Abständen und den Abstandsänderungen analogen Signale besitzt der fotoelektrische Empfänger eine kreuzrasterförmige fotoaktive Schicht, deren fotoaktive Einzelelemente durch ein gemeinsames kapazitives Kopplungsmittel mit einem gemeinsamen Leiter verbunden sind, wobei der fotoelektrische Empfänger auf festgelegte Frequenzen der einfallenden Strahlung abgestimmt ist.
  • Diese interferometrische Einrichtung hat den Vorteil, daß Abstandemessungen zwischen einem Objekt und einem Fixpunkt ermöglicht werden, auch wenn das Objekt richtungsverschoben, d.h. außerhalb der optischen Achse des Meßstrahlenganges liegt. Es entfallen somit mechanische und regelungstechnische Mittel, mit denen der Meßstrahlengang auf das Objekt bei außeraxialer Lage desselben gerichtet werden mUßte. Es wird ferner der Anwendungsbereich derartiger Einrichtungen erweitert.
  • Die Erfindung soll nachstehend an AusfUhrungsbeispielen erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen Fig. 1 den Strahlengang einer interferometrischen Einrichtung als Laser-Doppler-Zweistrahlinterferometer, Fig. 2 im Prinzip die Schaltung des fotoelektrischen Empfängers, Fig. 3 den Aufbau des Empfängers, Fig. 4 ein Signalflußbild der Signalverarbeitung, Fig. 5 eine Kleinausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung und Fig. 6 eine Einrichtung mit konvexem Retroreflektor.
  • Die interferometrische Einrichtung nach Fig. 1 besteht aus einer festen Basis 1 eines Zweistrahlinterferometers und einem mit einem nicht dargestellten Objekt verbundenen Retroreflektor 2 der vorzugsweise aus einem Hohlspiegel und einer Linse besteht. Mit e ist der zu messende Abstand zwischen den Hauptpunkten 3 und 4 der Linsen 5 und 6 bezeichnet.
  • Bei dieser Einrichtung beleuchtet eine als Laser ausgebildete Lichtquelle 7 eine opto-akustische Zelle 8, welche das LichtbUndel 9 in eine Anzahl von BeugungsbUndeln beugt, wovon das BUndel O.-Ordnung (10) für den Meßstrahlengang und das BUndel 1.-Ordnung 11 für den Referenzstrahlengang vorgesehen sind. Das Bündel O.-Ordnung 10 dient, weil es den größten Energieanteil besitzt, zur Beleuchtung des Objektraumes und schwingt mit der von der Lichtquelle 7 (Laser) erzeugten Frequenz R . Die Frequenz des BUndels 1.-Ordnung 11 ist Uber die in die opto-akutische Zelle 8 einsteuerbare Schallenergie (Trägerfrequenzf modulierbar. Sie beträgt somit pefro Zwei afokale optische Systeme 12; 13 und 14; 15, dargestellt durch Linsen,weiten die Bündel 10 und 11 auf. Diesen afokalen Systemen nachgeschaltete lichtstreuende Elemente in Form von Mattscheiben 16 und 17 geben den Bündeln 10 und 11 die fUr die nach- folgende Meßoptik erforderliche Divergenz. Zum besseren Verständnis wurden diese Mattscheiben 16 und 17 hinter den afokalen Systemen angeordnet, besitzen sie jedoch eine ausgeglichenere Wirkung. Ein Strahlenteiler 18 leitet das Bündel 0. Ordnung 10 der als Meßlinse dienenden Linse 5 zu, die das Licht unter Abbildung eines Flächenelementes der Mattscheibe 16 nach Unendlich in den Objektraum zerstreut. Das vom Retroreflektor 2 erfaßte Licht des Bündels 10 wird in sich zurUckgefUhrt und durch die Linse 5 einem fotoelektrischem Empfänger 19 zugeführt. Im Referenzstrahlengang mit dem BUndel 1.-Ordnung 11 projizieren eine Linse 2 und ein Strahlenteiler 21 das Licht auf den fotoelektrischen Empfänger 19, wobei das Licht dieses Bündels 11 in Apartur und Richtung mit dem vom Retroreflektor 2 zurückgeworfenon Licht Ubereinstimmt. Beide Bündel 10 und 11 interferieren. Am Bildort der Interferenzen empfängt der foto elektrische Empfänger 19 die eingesteuerte Trägerfrequenz fv und die der Objekt verschiebung proportionale Dopplerfrequenz k Wie weiter unten näher im Zusammenhang mit den Figuren 2 und 3 erläutert wird, ist der Empfänger 19 gegenüber Gleichlichtanteilen unempfindlich.
  • Wie Fig. 2 zeigt, besitzt der fotoelektrische Empfänger 19 auf einem Träger 25 eine fotoaktive Schicht 26, die durch gekreuzte rasterartige Zonen 27 in viele Einzelelemente 28 geteilt ist, welche durch kapazitive Koppelelemente 29, mit einem gemeinsamen Leiter 30 verbunden sind.
  • Wegen des kapazitiven Widerstandes der Koppelelemente 29 werden Gleichlichtanteile unterdrückt, Wechsellichtsignale jedoch,auf deren Frequenz die Kapazität abgestimmt ist, werden an den Ausgang des Leiters 30 geführt, auch wenn sie nur von einzelnen Elementen 28 der fotoaktiven Schicht 26 des Empfängers 19 stammen. Die durch Gleichlichtanteile beaufschlagten Elemente 28 liefern dagegen kein elektrisches Signal an den Leiter 30.
  • Bei dem in Fig, 3 dargestellten Empfänger 19 ist z.B, als Leiter 30 eine mit einer durchlässigen Metallschicht überzogene Glasplatte vorgesehen. Diese Glasplatte besitzt ein als Schicht aufgebrachtes Dielektrikum 31, dessen Dicke auf die von der Größe der Einzelelemente 28 und der Trägerfrequenz 8Rerforderlichen Kapazität abgestimmt ist. Die Einzelelemente des Empfängers können auch auf integrierter Basis und unter Verwendung abgestimmter Schwingkreise aufgebaut sein.
  • Das Signalflußbild nach Fig. 4 zeigt schematisch die Verarbeitung der mit der Trägerfrequenz I behafteten Dopplerfrequenz +» zu einem weiterverarbeitbaren Signal, Es ist ein Sinusgenerator 35 und eine Mischstelle 36 dargestellt. Der Sinusgenerator 35 gibt seine Modulations-oder Trägerfrequenz {* auf die opto-akustische Zelle 8 und die Mischstellek36. Der Empfänger 19 ist für Signale der Lichtfrequene v zu träge, nimmt jedoch Signale mit der um die Dopplerfrequenz b verschobenen Frequenz t+ sa auf und leitet sie der Mischstelle 36 zu. Hier wird nun die Dopplerfrequenz f. von der Trägerfrequenz ti getrennt.
  • Das von der Trägerfrequenz h befreite Signal mit der Dopplerfrequenz 5 kann einem nicht dargestellten Impulszähler zur Weiterverarbeitung zugeführt werden, um die Position des Objektes zu ermitteln.
  • Das in Fig, 5 dargestellte Laser-Doppler-Zweistrahlinterferometer umfaßt eine Basis 41 und einen Retroreflektor 42, der mit dem Objekt verbunden ist. Das von einer nicht dargestellten Lichtquelle ausgehende Lichtbündel passiert eine Blende 43 und wird durch einen Strahlenteiler 44 in einem Meß- und einen Referenzstrahlengang geteilt. Der Referenzstrahl trifft auf einen schwach reflektierenden Referenzspiegel 45 und wird über den Strahlenteiler 44 auf den fotoelektrischen Empfänger 46 gerichtet. Der Meßstrahl durchläuft eine amplitudenmodulierende Zelle 47 und wird über die Meßlinse 48 in Form von Kugelwellen in den Objektraum verstreut.
  • Bei dieser Einrichtung besitzen Meß- und Referenzstrahlengang die gleiche Frequenz 3 . Ein Teil des gestreuten Lichtes im Meßstrahlengang gelangt auf den nicht auf Unendlich fokussierten Retroreflektor 42. Dieser ist auf die Brennweite f'=lm fokussiert, wobei em die mittlere 2 Meßlänge ist. Die Apertur des Retroreflektors 42 ist so bemessen, daß die Unparallelität der interferierenden Wellenfronten nicht überschreitet, wobei2die Wellenlänge des Lichtes ist.
  • Der Meßstrahl läuft in sich zurück und ist durch die Retroreflektorbewegung nach R + fw dopplerverschoben. Nach nochmaligem Passieren der Zelle 47 wird die volle Ampli tudenmodulation erreicht. Die Frequenz verändert sich nicht. An der Teilerfläche des Strahlenteilers 44 erfolgt Interferenz zwischen Meß- und Referenzstrahlengang. Der Empfänger 46 nimmt an der Auftreffstelle des vereinigten interferierenden Bündels die mit der Dopplerfrequenzifa amplitudenmodulierte Strahlung der Trägerfrequenz ts auf.
  • Das vom Empfänger 46 erzeugte Signal wird einer Auswerteeinrichtung zur Gewinnung eines der Meßstrecke e analogen Meßwertes zugeführt. Die Meßstrecke elbefindet sich, wie Fig. 5 zeigt zwischen dem Fokus 49 der Meßlinse 48 und dem äußeren Hauptpunkt 50 des Retroreflektors 42.
  • Das Messen von Abständen mit Retroreflektoren ist im wesentlichen an räumliche Paralleischiebungen gebunden.
  • Es gibt jedoch Zustellbewegungen, die drehend um eine oder mehrere Achsen erfolgen und die Anwendung dieser Retroreflektoren nicht gestatten. Hier ist der Einsatz sphärischer mit konvexer Reflexionsfläche versehener Reflektoren gemaß Fig. 6 vorteilhaft. Sie besitzen neben der Drehunempfindlichkeit den Vorzug, daß durch Wahl des Radius'der reflektierenden Fläche der Meßpunkt in gewünschte Ebenen, Achsen und Punkte gelegt werden kann, so daß EinflUsse von Drehlagefehlern des Systemes Objekt-Reflektor vermieden werden. Desweiteren sind derartige Einrichtungen in der Strömungsmeßtechnik einsetzbar.
  • Gemäß Fig. 6 sind die Grundeinheiten einer solchen Einrichtung die Basis 61 und ein sphärischer Reflektor 62.
  • Die monochromatisches Licht liefernde Lichtquelle 7 erzeugt über den schwach reflektierenden Strahlenteiler 63 einen Meß- und einen Referenzstrahlengang 64 und 65. Ein elektro-optisches Bauelement 66 verschiebt die Frequenz des Meßstrahlenganges 64 auf # + fv . Von einer Linse 67 wird das Licht des Meßstrahlenganges 64 gestreut und von einem Prisma 68 so abgelenkt, daß der virtuelle Ursprung der Kugelwellen im objektseitigen Hauptpunkt 3 der Linse 5 liegt. Ein Teil des vom Reflektor 62 reflektierten Lichtes wird von der Linse 5 als otreukreis auf dem Empfänger 19 abgebildet. Das Licht des Meßstrahlenganges 64 besitzt an dieser Stelle aufgrund der Objektverschiebungen die Frequenz>Ptfa. Im Referenzstrahlengang 65 streuen Linse 69 und Prisma 70 so, daß das Licht vom Hauptpunkt 4 einer Linse 71 auszugehen scheint. Linse 72 und Reflektor 73 haben die Aufgabe, Referenzbündel bereitzustellen, die in allen vorkommenden Positionen des Objektes mit dem Meßstrahlengang 64 in Richtung, Bildart und näherungsweise auch in der Apertur übereinstimmen, Das Licht des Meß- und des Referenzstrahlenganges 64 und 65 interferiert am Strahlenteiler 63. Der Empfänger 19 nimmt die Schwebungsfrequenz fv#fn auf. Die Gewinnung des Signals mit der Frequenz #f, zur Ermittlung von Wegen und Geschwindigkeiten erfolgt, wie bei Fig. 4 gezeigt über eine Mischstelle.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Interferometrische Einrichtung zum Messen von Abständen und Abstandsänderungen, umfassend eine monochromatisohe Lichtquelle, strahlenteilende Elemente, einen Meß- und einen Referenzstrahlengang mit Retroreflektoren und fotoelektrische Empfänger, wobei ferner Mittel vorgesehen sind, die Frequenz oder die Amplitude der von der Lichtquelle auagehenden Strahlung zu modulieren, dadurch gekennzeichnet, daß im Meßstrahlengang optische Elemente zur Erzeugung eines divergierenden Lichtbündels im Objektraum und im Referenzstrahlengang abbildende und zerstreuende Elemente zur Erzeugung eines dem vom Objekt reflektierten Lichtbündel in Apertur und Richtung äquivalenten VergleichsbUndels vorgesehen sind, und daß ein aus fotoaktiven Einzelelementen (28) zusammengesetzter, flächenhafter und Gleichlichtanteile unterdrückender fotoelektrischer Empfänger (19) vorgesehen ist.
  2. 2. Interferometrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl im Referenz- als auch im Meßstrahlengang strahlenaufweitende afokale optische Systeme (12; 13 und 14; 15) und dessen zugeordnete Mattscheiben (16; 17) in der lichtquellenseitigen Brennebene einer die eine Mattscheibe (17) auf den fotoelektrischen Empfänger (19) und einer die andere Mattscheibe (16) in Richtung auf einen mit dem Objekt verbundenen Retroreflektor (2) projizierenden Linse angeordnet sind.
  3. 3. Interferometrische Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Beleuchtungsstrahlengang eine optoakustische Zelle (8) oder ein anderes elektro-optisches Bauelement zur Aufspaltung des von der Lichtquelle (7) ausgehenden LichtbUndels (9) in eine 0.- und eine 1.-Ordnung (10 und 11) angeordnet ist, wobei das BUndel O.-Ordnung (10) für den Meß- und das Bündel 1.-Ordnung (11) für den Referenzstrahlengang vorgesehen sind.
  4. 4.Interferometrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Retroreflektor (42) im Meßstrahlengang auf die halbe Meßlänge t', 4m fokussiert ist, wobei die Apertur des Retroreflektors (42) eo bemessen ist, daß die Unparallelität der interferierenden Wellenfronten r nicht übersteigt, und daß im Meßstrahlengang eine amplitudenmodulierende Zelle (47) angeordnet sind.
  5. 5.Interferometrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennaaiohnet, daß der mit dem Objekt verbundene Retroreflektor (62) mit einer konvexen Reflekionsfläche versehen ist.
  6. 6.Interferometrische Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der fotoelektrische Empfänger (19) eine kreuzrasterförmige fotoaktive Schicht (26) besitzt, deren fotoaktive Einzelelemente (28) durch ein gemeinsames kapazitives Koppelelement (29) mit einem gemeinsamen Leiter (30) verbunden sind, wobei der fotoelektrische Empfänger (19) auf festgelegte Trägerfrequenzen der einfallenden Strahlung abgestimmt ist.
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