DE2937095A1 - Hydraulikbagger mit brechstange - Google Patents

Hydraulikbagger mit brechstange

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DE2937095A1
DE2937095A1 DE19792937095 DE2937095A DE2937095A1 DE 2937095 A1 DE2937095 A1 DE 2937095A1 DE 19792937095 DE19792937095 DE 19792937095 DE 2937095 A DE2937095 A DE 2937095A DE 2937095 A1 DE2937095 A1 DE 2937095A1
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DE
Germany
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crowbar
piston
cylinder unit
boom
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DE19792937095
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DE2937095C2 (de
Inventor
Gerit 7919 Altenstadt Tampe
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Liebherr Hydraulikbagger GmbH
Original Assignee
Liebherr Hydraulikbagger GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/30Auxiliary apparatus, e.g. for thawing, cracking, blowing-up, or other preparatory treatment of the soil
    • E02F5/305Arrangements for breaking-up hard ground
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/96Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements for alternate or simultaneous use of different digging elements
    • E02F3/963Arrangements on backhoes for alternate use of different tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Hydraulikbagger mit arechstange
  • Die Erfindung betrifft eine an den Ausleger und den an diesen angelenkten Löffelstiel eines Hydraulikbaggers anbaubare Brechstange.
  • Um einen wirtschaftlichen und vielseitigen Einsatz von Hydraulikbaggern zu ermöglichen, ist es ein Bestreben des Baggerbaus, einfach anbaubare Werkzeuge zu schaffen, so daß diese zur Ausführung unterschiedlicher Arbeiten eingesetzt werden können und deren universelle Verwendung gewährleistet ist.
  • Brechstangen finden beispielsweise beim Abbau von Steinblöcken in Steinbrüchen Anwendung. Ist in Steinbrüchen das Gestein geschichtet gelagert und soll das Gestein in kompakten Blöcken abgebaut werden, um diese einer entsprechenden Bearbeitung zuführen zu können, werden die späteren, noch mit dem Gebirge verbundenen vertikalen Blockflächen durch dicht nebeneinander liegende Bohrungen perforiert. Der Block wird sodann im Bereich seiner späteren Unterseite in der horizontalen Schicht mit einem keilförmigen Einschnitt versehen, in den zum Herausbrechen des Blocks aus der Wand eine Brechstange eingeführt wird. Um die notwendige Kraft zum Ausbrechen des Blocks aufbringen zu können, wird üblicherweise auf das hintere Ende der eingeschobenen Brechstange mit dem Grabgefäß einer großen Baumaschine, beispielsweise eines Radladers, gedrückt. Diese Arbeitsweise hat große Unfallgefahren für die Bedienungspersonen zur Folge, da diese einerseits die Brechstange dirigieren müssen, andererseits aber das Grabgefäß von der Brechstange abrutschen kann, so daß diese in unvorhersehbarer Weise herausspringen kann. Schließlich wird auch eine kostenintensive große Baumaschine völlig unrationell eingesetzt, wenn diese lediglich zur Betätigung einer Brechstange verwendet wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Einsatzbereich von Hydraulikbaggern dadurch zu erweitern, daß sich diese in einfacher Weise auch auf den gesteuerten Einsatz von Brechstangen umrüsten lassen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Brechstange in dem Bereich zwischen ihrer Spitze und ihrem Schaft mit dem Löffelstiel im Schwenklager des abgebauten Löffels gelenkig verbunden und das hintere Ende der Brechstange an eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit angelenkt ist, deren anderes Ende gelenkig mit dem Ausleger im Abstand von dem Schwenklager des Löffelstiels verbunden ist. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildet die Brechstange mit dem Löffelstiel, dem Ausleger und der Kolben-Zylinder-Einheit ein Viergelenksystem, so daß sich die Brechstange zur Verrichtung der erforderlichen Arbeiten in einfacher Weise durch den den Löffelstiel verschwenkenden Hydraulik zylinder und die Kolben-Zylinder-Einheit bewegen läßt. Zum Heben und Senken der Brechstange braucht lediglich der den Ausleger tragende Schwenkarm verschwenkt zu werden. Zum Vorschieben und Zurückziehen der Brechstange in etwa horizontaler Richtung ist der den Löffelstiel verschwenkende Hydraulikzylinder zu betätigen. Die Brechkraft wird durch die an dem Ende der Brechstange angreifende Kolben-Zylinder-Einheit aufgebracht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht nicht nur eine genaue Führung der Brechstange unter Erzeugung erheblicher, zum Brechen benötigter Hebelkräfte, sie verhindert auch ein Abrutschen oder Wegspringen der Brechstange, so daß Unfallgefahren weitgehend vermieden sind.
  • Zweckmäßigerweise sind an dem Ausleger seitliche Wangen befestigt, die fluchtende Bohrungen zur Aufnahme des die Kolben-Zylinder-Einheit lagernden Bolzens aufweisen. Diese Ausgestaltung ermöglicht nicht nur eine einfache Lagerung des Hydraulikzylinders an dem Ausleger, dieser läßt sich auch nach Abbau der Brechstange und deren Ersatz durch ein Grabgefäß an den Ausleger anklappen und an diesem befestigen, ohne daß er die Grabarbeiten nach der entsprechenden Umrüstung behindert.
  • Zweckmäßigerweise weist die Brechstange im Bereich ihrer Lagerung an dem Kopf des Löffelstiels mindestens auf ihrer Außenseite eine Abwinkelung oder Krümmung auf, derart, daß der Brechstangenschaft mit der Verlängerung der äußeren Keilfläche der Brechstangenspitze einen spitzen Winkel einschließt. Zur Erzeugung großer Brechkräfte kann sich sodann die Brechstange mit ihrer Abwinkelung oder Krümmung auf dem Boden oder einem Widerlager abstützen, während die Kolben-Zylinder-Einheit den Brechstangenschaft abwärts drückt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung, in deren einziger Figur eine Seitenansicht eines auf den Brechstangenbetrieb umgerüsteten Hydraulikbaggers schematisch dargestellt ist, näher erläutert.
  • In dem Gestell des Hydraulikbaggers 1 sind der Schwenkarm 2 und die diesen verschwenkende, nicht dargestellte hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit schwenkbar gelagert. Mit dem Schwenkarm 2 ist durch die Bolzenverbindung 4, 5 der Ausleger 3 üblicher Bauart verbunden. An das vordere Ende 6 des Auslegers 3 ist in dem Schwenklager 7 der Löffelstiel 8 angelenkt. Der Löffelstiel 8 besteht aus einem zweiarmigen Hebel, an dessen den Ausleger 3 überragenden Ende die Kolbenstange 9 angelenkt ist, deren zugehöriger Hydraulikzylinder 10 durch den Bolzen 11 gelenkig mit dem Ausleger 3 verbunden ist.
  • An dem Kopf 12 des Löffelstiels 8 ist in dem Schwenklager 13 die Brechstange 14 angelenkt. Die Brechstange 14 besteht aus der Brechstangenspitze 15 und dem Schaft 16. An dem hinteren Ende der Brechstange 14 ist in dem Schwenklager 17 die Kolbenstange 18 der hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 19 angelenkt. Der Hydraulikzylinder ist in dem Schwenklager 20 zwischen den Wangen 21 gelagert, die parallel zueinander an dem Ausleger 3 befestigt sind.
  • Die Brechstangenspitze 15 ist relativ zu dem Brechstangenschaft 16 abgewinkelt, so daß die Verlängerung der äußeren Keilfläche 22 der Brechstangenspitze 15 mit dem Brechstangenschaft 16 einen spitzen Winkel 0C einschließt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Brechstangenspitze 15 in einer keilförmigen Ausnehmung unter einen Steinblock 23 eingeschoben. Die Kolben-Zylinder-Einheit 19 befindet sich in ihrem eingefahrenen Zustand. Zur Erzeugung der Brechkraft wird die Kolbenstange 18 ausgefahren.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Hydraulikbagger mit Brechstange Patentansprüche: An den Ausleger und den an diesen angelenkten Löffelstiel eines Hydraulikbaggers anbaubare Brechstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechstange (14) in dem Bereich zwischen ihrer Spitze (15) und ihrem Schaft (16) mit dem Löffelstiel (8) im Schwenklager (13) des abgebauten Löffel gelenkig verbunden und das hintere Ende der Brechstange (14) an eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit (19) angelenkt ist, deren anderes Ende mit dem Ausleger (3) im Abstand von dem Schwenklager (7) des Löffelstiels (8) verbunden ist.
  2. 2. Brechstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausleger (3) seitliche Wangen (21) befestigt sind, die fluchtende Bohrungen zur Aufnahme des die Kolben-Zylinder-Einheit (19) lagernden Bolzens aufweisen.
  3. 3. Brechstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechstange (14) im Bereich ihrer Lagerung (13) an dem Kopf (12) des Löffelstiels (8) mindestens auf ihrer Außenseite eine Abwinkelung oder Krümmung aufweist, derart, daß der Brechstangenschaft (16) mit der Verlängerung der äußeren Keilfläche (22) der Brechstangenspitze (15) einen spitzen Winkel einschließt.
DE19792937095 1979-09-13 1979-09-13 An Hydraulikbagger anbaubares Brechwerkzeug Expired DE2937095C2 (de)

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DE2937095A1 true DE2937095A1 (de) 1981-03-19
DE2937095C2 DE2937095C2 (de) 1982-03-04

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406702A1 (fr) * 1977-10-24 1979-05-18 Chantiers Modernes Sa Fleche support de brise-roche hydraulique

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2406702A1 (fr) * 1977-10-24 1979-05-18 Chantiers Modernes Sa Fleche support de brise-roche hydraulique

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DE2937095C2 (de) 1982-03-04

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