DE2936963A1 - Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete - Google Patents

Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete

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DE2936963A1
DE2936963A1 DE19792936963 DE2936963A DE2936963A1 DE 2936963 A1 DE2936963 A1 DE 2936963A1 DE 19792936963 DE19792936963 DE 19792936963 DE 2936963 A DE2936963 A DE 2936963A DE 2936963 A1 DE2936963 A1 DE 2936963A1
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Otto 5885 Schalksmühle Kelholz
Eckhard Dipl.-Ing. Spelsberg
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Guenther Spelsberg GmbH and Co KG
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GUENTHER SPELSBERG KG
SPELSBERG GUENTHER KG
Guenther Spelsberg Kg 5885 Schalksmuehle
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/123Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

  • Kennwort: "Ringdose"
  • Einbaudose für elektrische Installationsgeräte Die Erfindung betrifft eine Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zum rückseitigen Einschub in die Frontplatte vorgefertigter Hohlwände, die mehrere an ihrem Umfang mit etwa der Stärke der Frontplatte übereinstimmendem Abstand von ihrem Öffnungsrand angeordnete, radial abstehende Anlagenocken aufweist und im Bereich ihres zwischen den Anlagenocken und dem Öffnungsrand liegenden Ringmantels mit Klemmzungen versehen ist.
  • Die Wandteile von Fertighäusern bestehen in der Regel aus wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten, einen Hohlraum einschließenden Platten, wobei der Hohlraum zur Aufnahme von elektrischen Leitungen und damit verdrahteten, in Einbaudosen angeordneten Installationsgeräten üblicherweise benutzt wird. Eine bekannte Einbaudose der eingangs genannten Art läßt sich vor dem Zusammenbau der Wandteile in eine dafür vorgesehene Bohrung in der Frontplatte von deren Rückseite her bis zu ihren Anlagenocken einschieben. Dabei soll die Einbaudose bis zur endqültigen Festlegung mittels des Geräteeinsatzes durch an ihrem Ringmantel im Bereich der Bohrung angeordnete Klemmzungen gehaltert werden. Zu diesem Zweck sind die Klemmzungen mit mehreren entgegen der Einsteckrichtunq widerhakenartig geformten Zähnen versehen, die ein rückwärtiges Herausgleiten der Einbaudose verhindern sollen.
  • Um die Gefahr des Verdrehens der Einbaudose in der Bohrunq der Frontplatte zu verringern, sind an den Anlagenocken verzahnte Vorsprünge angeformt, die sich auf der Rückseite der Frontplatte verkrallen sollen und außerdem sind im Bereich der Frontplattenbohrung am Umfang der Einbaudose mehrere achsparallel verlaufende Rippen angeformt, die ebenfalls zur Verdrehungssicherung beitragen sollen. Vor Fertigstellung der Hohlwand lassen sich dann auf der Rückseite der Frontplatte elektrische Leitungen verlegen, deren Enden in die Einbaudosen zwecks späterer Verdrahtun mit den Installationsgeräten eingeführt sind. Danach wird die Abschlußplatte in bestimmtem Abstand zur Frontplatte beispielsweise auf eine zwischen den Platten angeordnete Fachwerkkonstruktion aufgesetzt, wodurch die elektrisch vorinstallierte Hohlwand fertiggestellt ist. Eine Verdrahtung der Installationsgeräte in der Einbaudose erfolgt jedoch bei der Herstellung der Hohlwand noch nicht, sondern erst nach deren Aufstellung auf der Baustelle. Abgesehen davon, daß zur Fertiginstallation geschultes Montagepersonal zur Baustelle geschickt werden muß, sprinqt der Öffnungsrand der Einbaudose entsprechend der jeweiligen Toleranz in der Stärke dei Frontplatte von deren Oberfläche mehr oder weniger zurück. Außerdem ist es üblich, Frontplatten unterschiedlicher Stärke zu verwenden, so daß einerseits entweder Einbaudosen mit unterschiedlichen Abmessungen eingesetzt werden müssen oder andererseits der Öffnungsrand der Einbaudosen wesentlich gegenüber der Außenfläche der Frontplatte zurückspringt.
  • Der dadurch entstehende Ringspalt ist jedoch aufgrund bestehender Vorschriften unzulässig.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nunmehr darin, eine Einbaudose der vorgenannten Art zu schaffen, die einerseits nach dem Einsetzen in die Frontplatte von Hohlwänden bündig mit deren äußerer Oberfläche abschließt und die andererseits die Verdrahtung der Installationsgeräte vor Anlieferung der Hohlwände auf der Baustelle erlaubt, ohne daß die Installationsgeräte in ihrer Montagelage die Frontplatte überragen und wobei die Installationsgeräte auf einfache Weise von Hilfskräften in verdrahtetem Zustand in ihre Gebrauchslage in der Einbaudose überführt werden können.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Anlagenocken mit Stifte zur wenigstens drehsichernden Festlegung der Einbaudose an der Frontplatte aufnehmenden Haltehülsen versehen sind und im Doseninnenraum Haltmittel zur umsetztbaren Halterung des Installationsgerätes in einer Montagelage und einer Gebrauchslage vorgesehen sind, sowie mit der Einbaudose ein gegenüber ihrem Öffnungsrand höheneinstellbarer, Toleranzen der Frontplattenstärke ausgleichender Ring mit sich in axialer Richtung erstreckender Wandung verbunden ist. Durch die die Anlagenocken mit der Frontplatte verbindenden Stifte ist in jedem Fall eine einwandfreie Drehsicherung gegeben, selbst dann, wenn die Frontpaltte als Gipskartonplatte ausgebildet ist. In diesem Fall sorgen die Klemmzungen für eine ausreichende axiale Halterung der Einbaudose in der Frontplatte. Bei der Verwendung von Tischlerplatten, Spanplatten od. dgl. als Frontplatten von Hohlwänden sorgen die nagel artigen Stifte neben der Drehsicherung auch für die Halterung der Einbaudose an der Frontplatte. Die Haltemittel im Inneren der Einbaudose gestatten bereits eine werkseitige Verdrahtung des lnstallationsgerätes, das im abgesenkten Zustand auf dem Dosenboden gelagert ist, so daß dessen Bauteile die Oberfläche der Frontplatte nicht überragen. Nach der Überstellung der Hohlwände zur Baustelle lassen sich die verdrahteten Installationsgeräte auf einfache Weise anheben und mit den Haltmitteln verbinden. Durch den höheneinstellbaren Ring lassen sich abgesehen vom Ausgleich der Toleranzen der Frontplatten ein und dieselben Einbaudosen zur Festlegung in unterschiedlich starken Frontplatten verwenden.
  • Nach einem vorteilhaften Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung können die Haltemittel zur Festlegung des Installationsgerätes Bestandteile des mit der Einbaudose höheneinstellbar verbindbaren Ringes sein. Dies hat den Vorteil, daß die Installationsgeräte in bezug auf die äußere Oberfläche der Frontplatte in einer exakten Lage dazu fixiert sind. Dabei sind die Haltemittel vorzugsweise aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Federzungen und einem jeder Federzunge zugehörigen Auflagestück gebildet, wobei Federzungen und Auflagestücke gegenüber der Doseninnenwand radial in deren Innenraum vorspringen und den Sockel des Installationsgerätes in dessen Gebrauchslage zur Halterung erfassen, während die durch Federzungen und Auflagestücke eingeschränkte unterseitige Öffnung des Ringes einen hinderungsfreien Durchtritt des Installationsgerätes in um 90" gedrehter Lage zuläßt. Somit ist gewährleistet, daß das Installationsgerät in verdrahtetem Zustand in den unteren Bereich der Einbaudose eingeschoben werden kann.
  • Zur höheneinstellbaren Einstellung des Ringes gegenüber der Einbaudose sind am Oberende des Ringes zu dessen Außenmantel hin offene Aufnahmeschalen angeordnet, die je eine horizontal verlaufende Stütznut aufweisen, in die ein am Kopf von in Schraubaufnahmen der Dose eingedrehten Stellschrauben angeordneter Ringwulst eingreift. Da die Aufnahmeschalen zum Außenmantel des Ringes hin offen sind, kann der Schraubenkopf von der Seite her derart eingeschoben werden, daß sein Ringwulst in die Stütznut der Aufnahmeschale eingreift. Zusammen mit den Schrauben läßt sich dann der Ring auf die Einbaudose aufsetzen und mit dieser verschrauben. Je nach Eindringtiefe der Schrauben in die Gewindebohrungen der Einbaudose läßt sich der Ring in seiner Höhenlage gegenüber der Einbaudose einstellen. Um ein Verkanten des Ringes gegenüber der Einbaudose bei Belastung des Ringes durch die Festlegung des Installationsgerätes am Ring zu verhindern, sind nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Federzungen und die Auf lagestücke zusammen mit den Aufnahmeschalen in einer Ebene am Ring angeordnet.
  • Damit die Einbaudose an der Unterseite der Frontplatte planparallel zu dieser zur Anlage kommt, sind nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung am Außenmantel der Dose vier Anlagenocken zu je zwei Paaren auf einander gegenüberliegenden Seiten der Dose angeordnet, wobei die Ilaltehülsen eines jeden Paares der Anlagenocken entfernt voneinander liegen. Dabei weisen je zwei zu einem Paar zusammengefaßte Anlagenocken mit ihren, die Haltehülsen am Dosenaußenmantel stützende Nockenschenkel auf gemeinsamer Linie liegende Anlagekanten auf, die parallel zu den Anlage kanten des anderen, gegenüberliegenden Paares von Anlagenocken angeordnet sind. Dadurch ist die Voraussetzung geschaffen, mehrere Einbaudosen nebeneinander in dem der Norm entsprechenden Stichmaß von Dosenmitte zu Dosenmitte an zuordnen. Um nun die ggf. nebeneinander anzuordnenden Einbaudosen in ihrer Lage zueinander zu sichern, weisen vorzugsweise zwei benachbarte, ein Paar bildende Nockenschenkel an ihren Anlagekanten wechselweise eine Nut und einen in die Nut passenden Vorsprung auf, wobei der Nut des einen Paares der Anlagenocken ein Vorsprung des anderen Paares der Anlagenocken gegenüberliegend angeordnet ist. Bei an sich bekannter schwalbenschwanzförmiger Ausbildung der Nuten und der Vorsprünge lassen sich die Einbaudosen ohne zusätzliche Haltemittel in ihrer aneinandergereihten Ltzge sichern.
  • Um einerseits eine Einführung der Einbaudose in die öffnung der Frontplatte selbst dann zu gewährleisten, wenn diese die Einbaudose schließend umfaßt, und um andererseits die Einbaudose in ihrer Lage bis zur endgültigen Montage an der Frontplatte sicher zu haltern, sind nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die an den Ringmantel der Dose angeformten Klemmzungen entgegen der Einschubrichtung vom Dosenmantel abgespreizt und infolge hinter jeder Klemmzunge rückspringende Dosenwandteile in eine etwa mit dem Dosenaußenmantel bündige Lage bringbar.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert.
  • Es Zeigen: Fig. 1 eine Einbaudose in einem Vertikalschnitt an deren im Öffnungsbereich angeordnetem Ring ein Installationsgerät festgelegt ist, wobei die Einbaudose selbst in der Öffnung der Frontplatte einer Hohlwand festgelegt ist, Fig.2 die aus Fig.1 ersichtliche Einbaudose ebenfalls in einem Vertikalschnitt nach der Linie II-II von Fig.1, bei der das Installationsgerät nach Drehung um 900 auf den Dosenboden abgesenkt ist, Fig.3 die aus den Fig.1 und 2 ersichtliche Einbaudose, jedoch ohne Ring, in einer Draufsicht, Fig.4 den in den öffnungsbreich der Einbaudose einsetzbaren Ring in einer im Halbschnitt dargestellten Ansicht, Fig.5 den aus Fig.4 ersichtlichen Ring in einer im Halbschnitt dargetellten Seitenansicht, Fig.6 den aus den Fig.4 und 5 ersichtlichen Ring in einer Draufsicht von der Oberseite her gesehen, Fig.7 den in den Fig.4 bis 6 dargestellten Ring in einer Unteransicht.
  • Die zur Anordnung in Hohlwänden von Fertighäusern bestilmlte Einbaudose 10 weist eine topfförmige Gestalt mit krcisri«-förmigem Querschnitt auf. An ihrem Außenumfang ist die Sinbaudose 10 im der Stärke der Frontplatte 11 der Hohlwand entsprechenden Abstand vom Dosenöffnungsrand 12 mit radial abstehemden, höhengleich angeordneten Anlagenocken 13 versehen, die an der Unterseite der Frontplatte anliegen.
  • Diese Anlagenocken 13 bestehen aus parallel zur Frontplatte verlaufenden Nockenschenkeln 14 mit endseitig angeforinten Haltehülsen 15, die über Rippen 16 gegen den Dosenmantel abgestützt sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeist)ie sind vier Anlagenocken 13 an die Dose 10 angeformt. Diese vier Anlagenocken sind zu je zwei Paaren derart zusammenqefaßt, daß die Nockenschenkel 14 auf gemeinsamer Linie liegende Anlagekanten 17 aufweisen, wobei die Anlagekanten des einen Paares der Anlagenocken parallel zu den Anlagekanten des anderen gegenüberliegenden Paares von Anlagenocken angeordnet sind. Im Bereich der Anlagekanten weisen die Nockenschenkel eines Paares der Anlagenocken 13 wechselweise eine Nut 18 und einen in die Nut passenden Vorsprung 19 auf. Dadurch ist es möglich - wie insbesondere in Fig.3 in strichpunktierten Linien dargestellt - mehrere Einbaudosen 10 aneinanderzufügen und diese auch in der aneinandergefügten Lage zu haltern. Durch die Haltehülsen 15 der Anlagenocken 13 lassen sich als Nägel ausgebildete Stifte 20 treiben, wodurch die Einbaudose 10 insbesonclere in ihrer Lage drehgesichert an der aus beispielsweise einer Gipskartonplatte bestehenden Frontplatte 11 festgelegt ist.
  • Wenn die Frontplatte 11 jedoch aus einer Spanplatte, Tischlerplatte od.dgl. gebildet ist, so übernehmen die Stifte 20 auch die axiale Halterung der Einbaudose 10.
  • Bei der Verwendung von Gipskartonplatten als Frontplatte 11 reicht die axiale Halterung der Stifte 20 jedoch selbst während des Transportes und der Montage der Hohlwand nicht aus, weshalb am oberen Rand der Einbaudose im Bereich zwischen ihre!n Öffnungsrand 12 und den Anlagenocken 13 Klemmzungen 21 vorgesehen sind. Wie insbesondere aus Fig.3 entnommen werden kann, sind am Umfang der Einbaudose 10 sechs Klemmzungen 21 gleichmäßig verteilt angeordnet. Diese Klemmzungen sind entgegen der Einschubrichtung vom Dosenmantel abgespreizt und lassen sich in jeweils eine - aus Fig.2 ersichtliche - durch zurückspringende Dosenwandteile 22 gebildete Nische 23 eindrücken, falls die Öffnung in der Frontplatte 11 den Außenmantel der Einbaudose 10 schließend umfaßt. Einem Ausdrücken der Einbaudose aus der Öffnung der Frontplatte 11 stämmen sich die ausspreizbaren Kanten der Klemmzungen hindernd entgegen. Diese Klemmzungen 21 reichen aus, um die Einbaudose während des Transportes und während der Montage der Hohlwände in der Frontplatte 11 zu haltern. Da bei den Hohlwänden verschieden starke Frontplatten 11 verwendet werden und außerdem die Stärke der Frontplatten 11 fallweise toleriert, schließt der Öffnungsrand 12 der Einbaudose 10 nicht in jedem Fall bündig mit der Außenfläche der Frontplatte 11 ab. Um den infolge des gegenüber der Oberfläche der Frontplatte 11 zurückspringenden Öffnungsrandes 12 der Einbaudose 10 gebildeten Ringspalt zu überbrücken, ist in das Innere der Einbaudose 10 im Bereich zwischen ihrem Öffnungsrand 12 und den Anlagenocken 13 ein Ring 24 höheneinstllbar eingesetzt.
  • Dieser in den Fig.4 bis 7 dargestellte Ring 24 ist an seinem Oberende mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, seinem Außenmantel hin offenen Aufnahmeschalen 25 ausgestattet, wobei die Aufnahmeschalen 25 jeweils eine horizontal verlaufende Stütznut 26 aufweisen. In die Aufnahmeschale 25 des Ringes 24 läßt sich der Kopf einer Stellschraube 27 von der Außenseite her derart einschieben, daß dieser zumindest auf seinem halben Umfang von der Aufnahmeschale 25 schließend umfaßt wird, wobei ein an den Kopf der Stellschraube 27 angeformter Ringwulst 28 in die Stütznut 26 der Aufnahmeschale 25 eingreift, wie insbesondere aus Fig.1 ersichtlich ist. Diese Stellschrauben 27 lassen sich in einander ebenfalls diametral gegenüberliegende Schraubaufnehmen 29 der Einbaudose eindrehen, so daß je nach Eindrin(S-tiefe der Stellschrauben 27 in den Schraubaufnahmen 29 der Ring 24 in seiner Höhenlage an die Oberfläche der Frontplatte 11 angepaßt werden kann.
  • Um im Innenraum der Einbaudose 10 ein Installationsgerät 30, wie beispielsweise einen in den Fig.1 und 2 dargestellten Steckdoseneinsatzkörper in Gebrauchslage zu haltern, ist bei dem in Rede stehenden Ausführungsbeispiel jeweils im Bereich einer Aufnahmeschale 25 eine Federzunge 31 angeordnet, so daß zwei einander diametral gegenüberliegende Federzungen in den Innenraum der Einbaudose 10 einragen.
  • Unterhalb der Federzungen 31 sind an den Ring 24 in den Doseninnenraum vorspringende Auflagestücke 32 über Verbindungswandteile 33 angeformt, die als Abstützung für den Sockel des Installationsgerätes 30 in seiner Gebrauchslage in der Einbaudose 10 dienen. Beim Einführen des Installationsgerätes 30 in der Gebrauchs lage werden zunächst die Federzungen 31 durch den Installationsgerätesockel zurückgedrückt und schnappen über den Gerätesockel, wenn dieser auf den Auflagestücken 32 zur Anlage kommt. Damit ist das Installationsgerät 30 in der Einbaudose 10 einwandfrei festgelegt, da dessen Sockel zwischen den Federzungen 31 und den Auflagestücken 32 in vertikaler Richtung gehaltert ist, während die Halterung in horizontaler Richtung durch die Verbindungswandteile 33 erfolgt, da diese den Gerätesockel seitlich umfassen. Die als Haltemittel fungierenden Federzungen 31 und Auflagestücke 32 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einstückig mit dem Ring 24 verbunden.
  • Dadurch nimmt das Installationsgerät 30 immer die in bezug auf die Außenfläche der Frontplatte 11 vorgegebene Höhenlage ein. Die Haltemittel 31 und 32 könnten allerdings auch einstückig mit den Seitenwandungen der Einbaudose 10 verbunden sein.
  • Die infolge der Federzungen 31, der Auflagestücke 32 und der Verbindungswandteile 33 eingeschränkte Öffnung 34 des Ringes 24 läßt einen Durchtritt des um 90" gedrehten Installationsgerätes in den unteren Raum der Einbaudose 10 zu, wie dies aus Fig.2 ersichtlich ist. Demnach kann nach dem Einschieben der Einbaudose 10 in die Frontplatte 11 die Verdrahtung des Installationsgerätes 30 erfolgen, so daß dieses zwecks Fertigstellung der Hohlwand in einer um gegenüber Fig.1 900 gedrehten Lage in die aus Fig.2 ersichtliche Stellung geschoben werden kann, so daß der Dosenöffnungsrand 12 nicht von Bauteilen des Installationsgerätes überragt wird. Erst nachdem die Hohlwand an ihren Aufstellplatz überführt worden ist und dort montiert wurde, kann das fertig installierte Installationsgerät 30 aus der Einbaudose 10 so weit herausgezogen werden, daß dieses Installationsgerät 30 nach einer Drehung um 900 in die aus Fig.1 ersichtliche Lage geschoben werden kann. Das damit in Gebrauchslage fixierte Installationsgerät 30 kann dann in bekannter Weise zur Befestigung des in Fig.1 in strichpunktierten Linien dargestellten Abdeckrahmens 35 herangezogen werden. Zu diesem Zweck läßt sich beispielsweise eine Zentralschraube verwenden, die den Abdeckrahmen 35 am Installationsgerät 30 festlegt.
  • Dadurch ist gleichzeitig die Einbaudose 10 über die Haltemittel 31 und 32 sowie die Anlagenocken 13 an der Frontplatte 11 festgelegt.
  • Die dargestellte und vorbeschriebene Ausführungsform gibt die Erfindung lediglich beispielsweise wieder, und diese ist keinesfalls darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Ausgestaltungen der Erfindung möglich.
  • Kennwort: "Ringdose" Bezugszeichenliste 10 Einbaudose 11 Frontplatte 12 Dosenöffrungsrand 13 Anlagenocken 14 Nockenschenkel 15 Haltehülsen 16 Rippe 17 Anlagekante 18 Nut 19 Vorsprung 20 Stift 21 Klemmzunge 22 Dosenwandteil 23 Nische 24 Ring 25 Aufnahmeschale 26 Stütznut 27 Stellschraube 28 Ringwulst 29 Schraubaufnahme 30 Installationsgerät 31 Federzunge 32 Auflagestück 33 Verbindungswandteil 34 Offnung 35 Abdeckrahmen Leerseite

Claims (9)

  1. Kennwort: " "Ringdose Ansprüche: Einbaudose für elektrische Installationsgeräte zum rückseitigen Einschub in die Frontplatte vorgefertigter Hohlwände, die mehrere an ihrem Umfang mit etwa der Stärke der Frontplatte übereinstimmendem Abstand von ihrem öffnungsrand angeordnete, radial abstehende Anlagenocken aufweist und im Bereich ihres zwischen den Anlagenocken und dem öffnungsrand liegenden Ringmantels mit Klemmzungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagenocken (13) mit Stifte (20) zur wenigstens drehsichernden Festlegung der Einbaudose an der Frontplatte (11) aufnehmenden Halteösen (15) versehen sind und im Doseninnenraum Haltemittel (31,32) zur umsetzbaren Halterung des Installationsgerätes (30) in einer Montagelage und einer Gebrauchs lage vorgesehen sind sowie mit der Einbaudose ein gegenüber ihrem öffnungsrand (12) höheneinstellbarer, Toleranzen der Frontplattenstärke ausgleichender Ring (24) mit sich in axialer Richtung erstreckender Wandung verbunden ist.
  2. 2. Einbaudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (31,32) zur Festlegung des Installationsgerätes (30) Bestandteile des mit der Einbaudose (10) höheneinstellbar verbindbaren Ringes (24) sind.
  3. 3. Einbaudose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel aus zwei einander diametral gegenüberliegenden Federzungen (31) und einem jeder Federzunge zugehörigen Auflagestück (32) gebildet sind, wobei Federzungen (31) und Auflagestücke (32) gegenüber der Doseninnenwand radial in deren Innenraum vorspringen und den Sockel des Installationsgerätes (30) in dessen Gebrauchslage zur Halterung erfassen, während die durch Federzungen (31) und Auflagestücke (32) eingeschränkte unterseitige Öffnung (34) des Ringes einen hinderungsfreien Durchtritt des Installationsgerätes in um 900 gedrehter Lage zuläßt.
  4. 4. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Oberende des Ringes (24) zum Außenmantel hin offene Aufnahmeschalen (25) angeordnet sind, die je eine horizontal verlaufende Stütznut (26) aufweisen, in die ein am Kopf von in Schraubaufnahmen (29) der Dose eingedrehten Stellschrauben (27) angeordneter Ringwulst (28) eingreift.
  5. 5. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federzungen (31) und die Auflagestücke (32) zusammen mit den Aufnahmeschalen (25) in einer Ebene am Ring (24) angeordnet sind.
  6. 6. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel der Dose mit vier Anlagenocken (13) versehen ist, die zu je zwei Paaren auf einander gegenüberliegenden Seiten der Dose angeordnet sind, wobei die Haltehülsen (15) eines jeden Paares der Anlagenocken (13) entfernt voneinander liegen.
  7. 7. Einbaudose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei zu einem Paar zusammengefaßte Anlagenocken (13) mit ihren die Haltehülsen (15) am Dosenaußenmantel stützenden Nockenschenkeln (14) auf gemeinsamer Linie liegende Anlagekanten (17) aufweisen, die parallel zu den Anlagekanten des anderen, gegenüberliegenden Paares von Anlagenocken (13) angeordnet sind.
  8. 8. Einbaudose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte, ein Paar bildende Nockenschenkel (14) an ihren Anlagekanten (17) wechselweise eine Nut (18) und einen in die Nut (18) passenden Vorsprung (19) aufweisen, wobei der Nut (18) des einen Paares der Anlagenocken (13) ein Vorsprung (19) des anderen Paares der Anlagenocken (13) gegenüberliegend anqeordnet ist.
  9. 9. Einbaudose nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ringmantel der Dose angeformten Klemmzungen (21) entgegen der Einschubrichtung vom Dosenaußenmantel abgespreizt sind und infolge hinter jeder Klemmzunge (21) rückspringende Dosenwandteile (22) in eine etwa mit dem Dosenaußenmantel bündige Lage bringbar sind.
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