DE2936403A1 - Pruefmaschine fuer drehelastische kupplungen - Google Patents

Pruefmaschine fuer drehelastische kupplungen

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Friedrich 7923 Königsbronn Helfer
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Description

  • Kennwort: "Rotierender KupplungsprUrstand"
  • Prüfmaschine für drehelastische Kupplungen Die Erfindung geht aus von einer Prüraschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1. Eine solche Prüfmaschine dient zur Langzeiterprobung von Prüflingen, insbesondere von drehelastischen Kupplungen, unter möglichst wirklichkeitsnahen Bedingungen. D.h.
  • der Prüfling wird im rotierenden Zustand mit einem ungleichförmigen Drehmoment belastet. hierzu wird als Drehantrieb eine beliebige Antriebsmaschine vorgesehen mit einem daran angeschlossenen Ungleichförmigkeits-Erzeuger (oder Drehschwingungserzeuger), der den Primärteil des Prüflings antreibt; dessen Sekundärteil treibt eine im wesentlichen gleichförmig rotierende Einrichtung an. Als Ungleichförmigkeits-Erzeuger wird vorzugsweise eine Kardan-Gelenkwelle verwendet, bei der die Gelenke in "verbotener" Weise zusammengesetzt sind, so daß die Gabeln des mittleren WellenstUckes gegeneinander um 900 versetzt sind. Dadurch addieren sich die Kardanfehler der beiden Gelenke, anstatt sich in der sonst üblichen Weise gegenseitig zu kompensieren. Durch seitliches Verschieben der Antriebsmaschine können die Beugewinkel der Kardan-Gelenkwelle und hiermit der Ungleichförmigkeitsgrad verändert werden, und zwar wird hierbei die Amplitude der Drehschwingungen verändert.
  • Es ist schon eine Prüfzschine dieser Art vorgeschlagen worden.
  • Dort ist nur ein einziger Prfling einsetzbar. Als im wesentlich gleichförmig rotierende Einrichtung ist dort ein vlektrogenerator verwendet, der über den Prüfling angetrieben wird. Illit Hilfe dieses Generators ist es möglich, den Prüfling unter beliebiger Torsionsvorspannung zu prüfen. Mit anderen Worten: Es wird dafür gesorgt, daß das den Prüfling belastende ungleichförmige Drehmoment um einen von Null abweichenden Wert schwankt. Ein Nachteil dieser Prüfmaschinen-Bauart liegt vor allem in dem beträchtlichen Aufwand und in dem Platzbedarf für den Elektrogenerator.
  • Außerdem ist ung'nstig, da3 der Prüfling räumlich zwischen dem Drehantrieb und dem Elektrcgenerator angeordnet ist; dies erschwert das aufeinanderfolgende einbauen und Wieder-Ausbauen mehrerer Prüflinge.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebene PrUfmaschine derart auszubilden, daß das Aufbringen einer Torsions-Vorspannung mit möglichst geringem Aufwand, jedenfalls unter Vermeidung eines Elektrogenerators erfolgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Prüfmaschine gelöst.
  • Es war zunächst versucht worden, in anderer Weise die Verwendung eines Elektrogenerators zu vermeiden. Hierzu wurden an eine gleichförmig rotierende Antriebsmaschine zwei Kraftübertragungs-Zweige angeschlossen, wobei in nur einem derselben ein Ungleichförmigkeits-Erzeuger, nämlich eine in "verbotener" Weise zusammengesetzte Kardangelenkwelle angeordnet wurde. Den Prüfling koppelte man mit seinem Primärteil an den ungleichförmig rotierenden Kraftübertragungszweig und mit seinem Sekundärteil an den gleichförmig rotierenden Kraftübertragungszweig, der somit den Elektrogenerator ersetzte. Dies konnte dort bei Bedarf ohne Schwierigkeiten unter Einstellung einer Torsionsvorspannung erfolgen, weil ja die beiden Kraftübertragungszweige mechanisch aneinander gekoppelt waren. Jedoch war bei dieser Anordnung ein hoher Aufwand an Kraftübertragungselementen erforderlich; insbesondere mußten zwei Zahnradgetriebe vorgesehen werden.
  • Gemäß der Erfindung gelingt es in besonders einfacher Weise, die Torsionsvorspannung einzustellen, nämlich durch gegenseitiges Verspannen mehrer, vorzugsweise zweier Prüflinge. Dadurch ist die Voraussetzung dafür geschaffen, daß die Anordnung nur eines einzigen Kraftübertragungszweiges zwischen der Antriebsmaschine und den Prüflingen beibehalten werden kann, wie dies bei der eingangs erwähnten Prüfmaschine der Fall ist. Dennoch kann auf die Verwendung eines Elektrogenerators verzichtet werden; vielmehr ist nunmehr als gleichförmig rotierende Einrichtung nur ein einfaches Schwungrad erforderlich. Nebenbei ist auch noch der Vorteil erzielt worden, da3 das Prüfen einer Serie von Prüflinge rascher durchführbar ist, weil stets gleichzeitig mehrere, zumindest zwei, Prüflinge in die Prüfmaschine eingesetzt werden.
  • Bei der Ausführung gemäß Anspruch 2 wird von beispielsweise zwei Prüflinge der eine in der einen Umfangsrichtung und der andere in der anderen Umfangsrichtung vorgespannt, sofern beide Prüflinge in gleicher Weise ausgerichtet in die Prüfmaschine eingesetzt werden. Es kann aber auch vorkommen, daß beispielsweise zwei Prüflinge in der gleichen Umfangsrichtung (bezogen auf die Prüflinge) vorgespannt werden sollen, insbesondere wenn die Prüflinge in den beiden Kraftflußrichtungen unterschiedliche Kennlinien aufweisen. In diesem Falle müssen die beiden Prüflinge zueinander spiegelbildlich in die Prüfmaschine eingebaut werden. Sollte dies nicht möglich sein, dann müßte in dem vorgenannten Fall eine Anordnung nach Anspruch 3 gewählt werden.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Prüfmaschine ist im Anspruch 4 angegeben. Aufgrund des dort angegebenen Konstruktionsprinzips können nämlich die beiden Aufnehmer'an einem stirnseitigen Ende der Prüfmaschine angeordnet werden. Dadurch wird das Ein- und Ausbauen der Prüflinge außerordentlich erleichtert, weil es nämlich - im Gegensatz zu der eingangs erwähnten Prüfmaschine - nicht erforderlich ist, einen Teil der Prüfmaschine zu verschieben. Das vorgenannte Konstruktionsprinzip kann entsprechend den Angaben der Ansprüche 5 und 6 weiter ausgestaltet werden.
  • Häufig *t es erforderlich, insbesondere bei drehelastischen Kupplungen, die Prüfung derselben unter erschwerten Bedingungen durchzuführen; d.h. die in der Praxis vorkommenden besonderen Bedingungen müssen in der Prüfmaschine simulierbar sein. So wird durch das Merkmal des Anspruches 7 erreicht, daß die Primärteile und die Sekundärteile der Prüflinge zueinander achs-versetzt angeordnet sind. In diesem Falle sind die beiden zueinander versetzten Drehachsen in der Prüfmaschine fixiert, so daß beim Rotieren der Prüflinge die Primärteile relativ zu den Sekundärteilen eine Radialbewegung ausführen.
  • Eine andere Art der Achsversetzung ist im Anspruch 9 angegeben.
  • Hierbei läuft die versetzte Achse beim Rotieren der Prüflinge mit um, so daß die vorerwähnte Radialbewegung nicht stattfindet.
  • Durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 13 kann eine winkelige Versetzung der Achsen der Primärteile gegenüber den Achsen der Sekundärteile erzielt werden. Dabei ist gemäß Anspruch 11 und 12 die Lage der Achsen in der Prüfmaschine rixiert, so daß beim Rotieren der Prüflinge die Primärteile gegenüber den Sekundärteilen eine Taumelbewegung ausführen. Bei der Ausführung nach Anspruch 13 ist dies nicht der Fall.
  • Ausrührungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin ist: Figf 1 ein schematischer Längsschnitt durch eine Prüfmaschine; Fig. 2 ein schematischer Teil-är£sschnitt durch eine Prüfmaschine in gegenüber Fig. 1 geänderter Bauweise; Fig. 3 eine mehr konstruktive Darstellung der Lagerung der Aufnehmer einer Prüfmaschine.
  • Gemäß Fig. 1 ist zur Prüfung von zwei drehelastischen Kupplungen 10 und 10' folgendes vorgesehen: An einem Ständer 20 ist ein feststehendes Tragrohr 21 (auch "Lagerhals" genannt) angeordnet.
  • In dessen Innerem ist eine Welle 22 drehbar gelagert. Außen ist auf dem Tragrohr 21 ein Schwungrad 23 drehbar gelagert, an dem eine Trommel 24 befestigt ist. Die Welle 22 ist der eine Aufnehmer und die Trommel 24 der andere Aufnehmer für die Prüflinge 10 und 10'.
  • Zum Antrieb der Welle 22 ist ein Elektromotor 26 vorgesehen; dieser ist über eine elastische Kupplung 27 mit einer Welle 28 verbunden, die in einem Lagerbock 29 gelagert ist. Die Welle 28 trägt ein Schwungrad 50. Dieses ist mittels einer Kardan-Gelenk-Welle 25 mit der Welle 22 verbunden. Der rlektromotor 25 und der Lagerblock 29 sind auf einer Tragplatte 31 befestig. Diese kann, beispielsweise wie dargestellt, auf einer Fundamentplatte 33 entlang einer Führungsschiene 32 verschoben werden oder entlang einer anderen, eine Parallelverschiebung bewirkenden Einrichtung. Das Verschieben erfolgt in Figur 1 also im wesentlichen senkrecht zur Zeichenebene. Hierdurch können in der Kardan-Gelenkwelle 25 die Beugewinkel der Kardangelenke verändert werden; dementsprechend ändert sich an der Welle 22 die Amplitude der Drehschwingungen.
  • Der Ständer 20 ist starr auf der Fundamentplatte 33 befestigt.
  • Die Trommel 24 weist in ihrem mittleren Bereich eine stufenförmige Vergrößerung 24a ihres lichten Durchmessers auf. Dort ist eine Anschlußfläche für den Prüfling 10 vorgesehen. Am äußeren Ende weist die Trommel 24 einen Anschlußflansch 24b auf, an dem mittels eines Hilfsflansches 27 der andere Prüfling 10' befestigbar ist. In dem Hilfsflansch 27 sind für Befestigungsschrauben Langlöcher vorgesehen, die sich in Umfangsrichtung erstrekken. Dadurch kann - nach dem Befestigen des Prüflings 10 an der Anschlußfläche 24a - der Prüfling 10' unter Vorspannung mit der Trommel 24 verbunden werden. Hierbei wird auch der Prüfling 10 vorgespannt, jedoch in der umgekehrten Richtung.
  • Die Prüflinge 10 und 10' sind in dem dargestellten Beispiel drehelastische Kupplungen. Jede dieser Kupplungen weist in bekannter Weise einen sogenannten iMittelscheibenkörper 12 und einen aus zwei/zSucshaeibeeRgesetzten und den Mittelscheibenkörper umhüllenden sogenannten "Hüllscheibe.Akörper" 11 auf. Als elastische Kupplungselemente sind vorzugsweise Schraubendruckfedern 13 vorgesehen. Diese sind in Fenster eingesetzt, die im .Mittelscheibenkörper 12 vorgesehen sind; sie greifen gleichzeitig in entsprechende Vertiefungen des Hiillscheibenkörpers 11 ein. Der Mitteischeibenkörper 12 ruht mittels einer Nabe 12a drehfest, aber axial verschiebbar auf der Welle 22. Der Hüllscheibenkörper 11 weist einen Befestigungsflansch lla auf, zwecks Verbindung mit der Trommel 24, wie cSen schon erläutert.
  • Derartige drehelastische Kupplungen werden z.B. in Fahrzeugantrieben zwischen Brennkraftmaschine und Schaltgetriebe angeordnet. Dabei ist die Kraftflußrichtung durch die Kupplung beliebig; sie verläuft entweder vom Mittelscheibenkörper zum Hüllscheibenkörper oder umgekehrt. Entweder ist also der Mittelscheibenkörper der Primärteil der Kupplung und der HUllscheibenkörper der Sekundärteil der Kupplung oder umgekehrt.
  • Derartige drehelastische Kupplungen wird man vorzugsweise derart in die Prüfmaschine einsetzen, daß ihre Primärteile am ungleichförmig rotierenden Aufnehmer, also an der Welle 22 befestigt sind und ihre Sekundärteile an dem im wesentlichen gleichförmig rotierenden Aufnehmer, also an der mit dem Schwungrad 23 umlaufenden Trommel 24. Dementsprechend ist in Figur 1 angenommen, die Mittelscheibenkörper 12 der beiden Prüflinge 10 und 10' seien die Primärteile und die Hüllscheibenkörper 11 seien die Sekundärteile. Bei der Ausführung nach Figur 2 ist dagegen der umgekehrte Fall angenommen. Dort sind die Hüllscheibenkörper 11 die Primärteile und deshalb abweichend von Figur 1 über einen topfartigen Aufnehmer 22b mit der Welle 22a verbunden; die letztere entspricht der Welle 22 der Figur 1. Ferner sind in Figur 2 die Mittelscheibenkörper 12 der beiden Prüflinge auf einer von der Welle 22a getrennten Welle 24c angeordnet. Diese ruht in einer Nabe 24d, die über mehrere Speichen 24e an einer Trommel 24f befestigt ist. Ansonsten stimmt die in der Figur 2 dargestellte Bauweise der Prüfmaschine mit derjenigen nach Figur 1 überein.
  • Auf der Prüfmaschine können auch beliebige andere elastische Kupplungen geprüft werden, vorzugsweise solche, die zugleich als Drehschwingungsdämpfer dienen. Hierzu kann den elastischen Kupplungselementen 13 ein mittels Reibung oder mittels Flüssigkeitsverdrängung arbeitender Drehschwingungsdämpfer parallelgeschaltet sein. Außerdem können auch reine Drehschwingungsdämpfer der vorgenannten Art geprüft werden.
  • Die in Fig. 3 dargestellten Teile einer im Prinzip mit der Fig.
  • 1 übereinstimmenden Prüfmaschine weisen gegenüber den entsprechenden Teilen der Fig. 1 um 50 höhere Bezugszeichen auf. an erkennt wieder den Ständer 70 mit dem in diesem eingespannten Tragrohr 71 und die darin gelagerte Welle 72. Sie weist an ihren einen Ende einen Anschlußflansch 72a auf für die nicht sichtbare Gelenkwelle und am anderen Ende eine Außenverzahnung (Vielkeilprofil 72b) zur Aufnahme der ebenfalls weggelassenen Prüflinge. Außen ist auf das Tragrohr 71 eine Hülse 69 aufgesetzt. Diese trägt die Lager 68 für das Schwungrad 73, an dem wieder die Trommel 74 befestigt ist. Die Hülse 9 kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist, exzentrisch sein, so daß die Drehachse des Schwungrades 73 und der Trommel 74 gegenüber der Drehachse der Welle 72 um einen kleinen Betrag a versetzt ist. Abweichend vcn der Darstellung in Fig. 2 kann auch vorgesehen werden, die Achse der Außermantelflache der 2.ülse 59 gegenüber der Achse der Innenmantelfläche um einen kleinen Betrag geneigt anzuordnen.
  • Im mittleren Bereich der Trommel 74 ist wieder eine Anschlu3-fläche 74a für einen der Prüflinge vorgesehen. Diese AnschluB-fläche 74a kann, wie man in Fig. 3 erkennt, um einen kleinen Betrag gegenüber der Achsnormalrichtung geneigt sein. Am äußeren Ende der Trommel 74 ist zur Aufnahme eines zweiten Prüflings der Hilfsflansch 77 angeordnet, der ebenfalls eine Anschlußfläche 77a aufweist. An beiden Anschlußflächen 74a und 77a können zusätzlich Zentrierflächen 60 vorgesehen werden. Diese können bei Bedarf gegenüber der Drehachse der Welle 72 um einen kleinen Betrag versetzt angeordnet werden.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Kennwort: "Rotierender Kupplungsprüfstand" Patentansprüche i. Prüfmaschine fur drehelastische Kupplungen, Drehschxingungsdämpfer oder ähnliche ein Primär- und ein Sekundärteil aufweisende Prüflinge mit zwei drehbar gelagerten Aufnehmern, an denen die Prüflinge befestigbar sind, ferner mit den folgenden Merkmalen: a) der eine Aufnehmer ist mit einem Drehantrieb gekoppelt, dessen Winkelgeschwindigkeit periodisch schwankt, wobei der Ungleichförmigkeitsgrad veränderbar ist; b) der andere Aufnehmer ist mit einer im wesentlichen gleichförmig rotierenden Einrichtung gekoppelt; dadurch gekennzeichnet, c) daß die Im wesentlichen gleichförmig rotierende Einrichtung ein Schwungrad ist; d) daß die Aufnehmer Befestigungsmittel fUr mehrere, vorzugsweise für zwei PrUflinge aufweisen, so daß in den Früflingen eine Torsionsvorspannung durch gegenseitiges Verspannen einstellbar ist.
  2. 2. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Aufnehmer mit den Primärteilen sämtlicher PrUflinge und der andere Aufnehmer mit den Sekundärteilen sämtlicher Prüflinge verbindbar ist.
  3. 3. Prüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Prüfen von zwei Prüflingen der Primärteil des einen Prüflings und der Sekundärteil des anderen Prüflings an dem einen Aufnehmer sowie der Sekundärteil des einen Prüflings und der Primärteil des anderen Prüflings am anderen Aufnehmer befestigbar sind.
  4. 4. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Aufnehmer den anderen in wenigstens angenähert konzentrischer Anordnung durchdringt, und daß die Lager für die beiden Aufnehmer auf ein und demselben feststehenden Bauteil ruhen.
  5. 5. Prüfmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) das feststehende Bauteil ist ein rohrförmiger Lagerhals; b) der eine Aufnehmer ist eine auf dem Lagerhals gelagerte Trommel; c) der andere Aufnehmer ist eine den Lagerhals und die Trommel durchringende Welle.
  6. 6. Prüfmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel im Bereich ihres freien Endes einen größeren lichten Durchmesser aufweist als im übrigen Bereich, wobei ein Prüfling am Ubergang zu dem größeren lichten Durchmesser befestigbar ist und ein anderer Prüfling mittels eines Hilfsflansches am freien Ende der Trommel.
  7. 7. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung eines der beiden Aufnehmer exzentrisch gegenüber der Lagerung des anderen Aufnehmers angeordnet ist.
  8. 8. Prüfmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die Trommel auf einer auf dem Lagerhals ruhenden exzentrischen Büchse angeordnet ist.
  9. 9. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärteil eines Prüflings gegenüber dem Sekundärteil in radialer Richtung versetzt am Aufnehmer befestigbar ist.
  10. 10. Prüfmaschine nach Anspruch 9, an dessen Trommel ein Hilfsflansch zur Aufnahme eines der Prüflinge vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsflansch an der Trommel exzentrisch befestigbar ist.
  11. 11. Prüfmaschine nach eine der Ansprüche 4 bis 10, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung der Lager der beiden Aufnehmer, daß die Drehachse eines der beiden Aufnehmer um einen gewünschten Taumelwinkel gegenüber der Drehachse des anderen Aufnehmers geneigt ist.
  12. 12. Prüfmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung für die Trommel auf einer auf dem Lagerhals ruhenden Büchse angeordnet ist, deren die Trommellager aufnehmende Mantelfläche gegenüber der Lagerhals-Achse geneigt ist.
  13. 13. Prüfmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an der Trommel eine geneigte Anschlußfläche (74a) frenigstens einen der Prüflinge vorgesehen ist.
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