DE2936360C3 - Verfahren zum Einlegen der Spulen in elektrische Drehstrommaschinen. - Google Patents

Verfahren zum Einlegen der Spulen in elektrische Drehstrommaschinen.

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DE2936360C3 DE19792936360 DE2936360A DE2936360C3 DE 2936360 C3 DE2936360 C3 DE 2936360C3 DE 19792936360 DE19792936360 DE 19792936360 DE 2936360 A DE2936360 A DE 2936360A DE 2936360 C3 DE2936360 C3 DE 2936360C3
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings
    • HELECTRICITY
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/04Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of windings, prior to mounting into machines
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einlegen :< > der Spulen in die Nuten des Stators oder Rotors elektrischer Drehstrommaschinen mit gesehnter Wicklung.
Die Spulen der Wicklung einer Drehstrommaschine größerer Leistung werden gewöhnlich gesehnt ausge- -'"> führt, d. h. die Spulenweite w ist unterschiedlich zur Polteilung r. Diese Ausführung verlangt eine besondere Art der Wicklung, allgemein als Zweischichtwicklung bezeichnet. Der Nutinhalt wird hierbei aufgeteilt, so daß je Nut zwei Spulenschenkel, in der Literatur als Ober- «> bzw. Unterlage bezeichnet, eingelegt werden müssen, wie dies in F i g. 1 beispielhaft für eine zweipolige Maschine dargestellt ist. Dabei liegen jeweils äußere Spulenseiten verschiedener Spulengruppen zusammen in einer Nut (s. auch H. Sequenz »Die Wicklungen π elektrischer Maschinen«, 1. Bd. 195O1S. 66).
Beim Herstellen einer Spulengruppe mit beispielsweise sechs Spulen nach F i g. 1 wird ein Wickelholz mit sechs Kammern unterschiedlichen Umfang", benötigt, die auf der Wickelachse nebeneinander angeordnet sind, to Beim Herstellen der Spulengruppe ist es erforderlich, den Wickelvorgang zur Zeit des Übergangs von einer Kammer zur nächstfolgenden zu unterbrechen. Eine Wicklung gleicher elektromagnetischer Eigenschaften mit weniger ungleichen Spulen je Spulengruppe wäre ■**> von der Herstellung her vorteilhafter.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte Verfahren in der Weise zu verbessern, daß das Einlegen vereinfacht und der Materialaufwand verringert wird. Da das Wickeln von Spulen arbeitsintensiv ist, ■"> <> wirkt sich besonders die durch die Vereinfachung gewonnene Zeitersparnis günstig auf die Fertigungskosten aus.
Die gestellte Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Spulenseiten gleicher Durchflutungsrichtung und gleicher Phasenzugehörigkeit, die sich nach dem Zonenwicklungsplan (Fig. 1) mit in Umfangsrichtung benachbarten, zu einer anderen Spulengruppe gehörenden Spulenseiten überlagern wurden, innerhalb ihrer Spulengruppe jeweils zu zweit zu einem Spulenschenkel zusammengefaßt, in eine Nut eingelegt werden (F i g. 2).
Die erfindungsgemäße Zusammenfassung der äußeren Spulenseiten einer Spulengruppe zu einem Spulenschenkel und Einlegen desselben in eine Nut bringt eine Reihe von Vorteilen:
— Da die mittlere Windungslänge der äußeren Spulen bei dem erfindungsgemäßen Wickelverfahren kleiner als das arithmetische Mittel der Längen der entsprechenden Spulen bei einem bekannten Wickelverfahren ist, wird eine Einsparung an Kupfer als Leitermaterial erzielt.
— Beim Wickeln der Spulengruppe werden weniger Kammern beim Wickelholz benötigt.
— Durch Wegfall eines Übergangs von einer Kammer zur anderen wird Wickelzeit gespart.
— ]e Spulengruppe sind bei dem erfindungsgemäßen Wickelverfahren weniger Nutzzwischenlagen einzulegen, so daß sich hieraus eine Materialersparnis an Flächenisolierstoff ergibt.
— Das Ausfüllen einer halbbelegten Nut mit einem Füllstück entfällt, wodurch Fertigungszeit eingespart wird.
— Die geometrische Abmessung der größien Spule kann auf 180° begrenzt werden, wodurch sie handlicher und besser verarbeitbar wird; diese Spuiengröße eignet sich zum mechanischen Bewickeln von Statoren nach der Einziehtechnik.
Die Zeichnung verdeutlicht die Erfindung und ihre Vorteile anhand eines Ausführungsbeispiels mit 6 Spulen.
Fig. I zeigt den Zonenwicklungsplan beim herkömmlichen Wickeln, bei dem die zwei äußeren Spulenseiten benachbarter Spulengruppen zusammen in einer Nut 1,2 und 19,20 untergebracht sind.
Fig. 2 zeigt den Zonenwicklungsplan, der sich bei Anwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme ergibt. Hier sind die äußeren Spulenseiten innerhalb derselben Spulengruppe, jeweils zu zweit zusammengefaßt, in eine Nut 1,2; 19,20 eingelegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Einlegen der Spulen in die Nuten des Stators oder Rotors elektrischer Drehstrommaschinen mit gesehnter Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß Spulenseiten gleicher Durchflutungsrichtung und gleicher Phasenzugehörigkeit, die sich nach dem Zonenwicklungsplan (Fig. 1) mit in Umfangsrichtung benachbarten, zu einer anderen Spulengruppe gehörenden Spulenseiten überlagern wurden, innerhalb ihrer Spuiengruppe jeweils zu zweit zu einem Spulenschenkel zusammengefaßt, in eine Nut eingelegt werden (F ig. 2).
DE19792936360 1979-09-08 1979-09-08 Verfahren zum Einlegen der Spulen in elektrische Drehstrommaschinen. Expired DE2936360C3 (de)

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DE2936360A1 DE2936360A1 (de) 1981-03-12
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EP3627666A1 (de) * 2018-09-24 2020-03-25 Siemens Aktiengesellschaft Magnetisch aktive einheit einer mehrphasigen rotierenden elektrischen maschine

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