DE2935334A1 - Unterfahrschutzvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents
Unterfahrschutzvorrichtung fuer fahrzeugeInfo
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Classifications
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Description
BIPL. ING. WOLF D. OEDEKOVEW - 2935334
DIPL. CHEM. DK. O. BERNGRUBER
3-1. Aug. 1979 _"J" 2/Da
ETJBERY OWEN HOLDINGS LIMITED, Darlaston, Vednesbuxy,
Großbritannien
Unterfahrschutzvorrichtung für !Fahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Unterfahrschutzvorrichtung
für Fahrzeuge, insbesondere Lastfahrzeuge, der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Gattung.
Unterfahrschutzvorrichtungen werden am hinteren Ende von Fahrzeugen
vorgesehen, um Schaden beim Auffahren eines anderen Fahrzeuges zu vermindern. Bei den bekannten, sich vom hinteren Ende
des jeweiligen Fahrzeuges nach unten erstreckenden und am hinteren Fahrzeugende befestigten Vorrichtungen ist ein Gestell nach
Art eines offenen Fachwerks vorgesehen, welches ein unteres, waagerechtes Glied aufweist, das verhindern soll, daß ein von hinten
sich näherndes Fahrzeug unter das mit der Vorrichtung versehene Fahrzeug gelangt, und welches somit als eine Art Stoßstange wirkt.
Bei den üblichen Unterfahrschutzvorrichtungen handelt es sich um
starr am jewäligen Fahrzeug angebrachte Gebilde, was insofern zu
Schwierigkeiten führt, als bei der Verhinderung des Unterfahrens des jeweiligen Fahrzeugs durch ein anderes Fahrzeug letzteres
stark beschädigt werden und der Aufprall Verletzungen, und zwar häufig sehr schwere Verletzungen, der Insassen des anderen Fahr-'zeugs
bewirken kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der erfindungsgemäßen Unterfahrschutzvorrichtung sind in den restlichen Ansprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Drehstab-Torsionsfeder ist so mit der Befestigungseinrichtung der Unterfahrschutzvorrichtung,
welche zur Anbringung der Unterfahrschutzvorrichtung am hinteren
Ende des jeweiligen Fahrzeugs dient, verbunden, daß mindestens ein Abschnitt der Drehstab-Torsionsfeder bezüglich der Befestigungseinrichtung
drehfest gehalten ist und sich mindestens ein anderer Abschnitt bezüglich der Befestigungseinrichtung drehen
kann, wobei an dem drehbaren Abschnitt bzw. den drehbaren Abschnitten der Drehstab-Torsionsfeder die Arme der Stoßstange befestigt
sind.
Die Drehstab-Torsionsfeder ermöglicht eine kontrollierte Vorwärtsbewegung
der Stoßstange beim Aufprall eines von hinten auffahrenden Fahrzeugs. Bei dieser Bewegung der Stoßstange verwindet sich
die Drehstab-Torsionsfeder infolge der durch die Arme derStoßstange
übertragenen Aufprallkraft, so daß der Aufprall gedämpft
wird. Die Wahrscheinlichkeit großer Beschädigungen des aufprallenden
Fahrzeugs und der Verletzung der Insassen desselben ist daher vermindert, wobei das aufprallende Fahrzeug dennoch wirksam
daran gehindert ist, unter das mit der Unterfahrschutzvorrichtung versehene Fahrzeug zu gelangen. Insbesondere ist die erfindungsgemäße
Unterfahrschutzvorrichtung für die Anbringung an schweren Lastfahrzeugen geeignet.
Nachstehend sind zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Unterfahrschutzvorrichtung anhand der Zeichnung "beispielsweise
beschrieben. Darin zeigt:
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O Γ« Ο Γ "7ι ^
/Vj < K </ «ίί /
£=* ί=γ ^- \=f tial; (s>; ί
!Pig» 1 perspektivisch das hintere Jsnde eines aiit einer
Ausführungsform der erfiridungsgeaiäßeii Unt erfahr schut ζ vorrichtung
versehenen Lastfahrzeugs;
Figo 2 die Ansicht der in Figc 1 linken Seite des hinteren
Lastfahrzeugendes, wobei die Bewegung der Unterfahrschutzvorrichtung
"bei einem Aufprall veranschaulicht ist;
Pig. 3 die !Rückansicht einer Hälfte, einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Unterfahrschutzvorrichtungι
und
Fig. 4 die in Fig. 3 rechte Seitenansicht der zweiten
Ausführungsform.
Fig. 1 und 2 zeigen das hintere Ende eines Lastfahrzeugs 1, "beispielsweise
eines angelenkten Anhängers. Das-Chassis weist Längsträger 2 mit I-förmigem Querschnitt und Längsträger 3 mit U-för—
migem Querschnitt auf, welche durch Querträger und einen Boden ^
miteinander verbunden sind. Ein als Torsionsfeder- wirkender, von
einem runden Rohr gebildeter Drehstab 5 ist mit dem mittleren Abschnitt
in einem Bock 6 befestigt, beispielsweise durch Verschweißen oder Verstiften. Der Bock 6 ist seinerseits unbeweglieh
unter einem hinteren Querträger des Chassis befestigt und dient somit als Befestigungseinrichtung. Die beiden äußeren Enden
des Drehstabes 5 sind in Haltern 7 drehbar aufgenommen, welche gleichfalls an der Unterseite des Chassis-Querträgers befestigt
sind. Neben den beiden äußeren Enden des Drehstabes 5 sind
daran zwei Arme 8 und 9 befestigt, beispielsweise ebenfalls durch Verschweißen oder Verstiften. An den unteren Enden der beiden
sich senkrecht nach unten erstreckenden Arme 8 und 9 ist eine im wesentlichen waagerechte Stoßstange 10 befestigt, welche aus einem
Eohr mit quadratischem Querschnitt besteht. Es kann auch ein Bohr
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mit rundem Querschnitt oder ein Profilstück mit U-förmigem oder
irgendeinem anderen geeigneten Querschnitt verwendet werden.
Wenn ein anderes Fahrzeug auf die Stoßstange 10 aufprallt, darm
wird die Last über- die Arme 8 und 9 auf den Drehstab 5 übertra-
Seni welcher durch diese Hebel an beiden Enden auf Torsion beansprucht
wird. Der mittlere Abschnitt des Drehstabes 5 dreht bzw. verwindet sich nicht, da er am Bock 6 starr befestigt ist.
In Fig. 2 sind die normale Position und diejenige Position der Stoßstange 10 mit ausgesogenen bzw. strichpunktierten Linien
wiedergegeben, bis in welche sieh die Stoßstange 10 bei einem
Aufprall bewegen kann. Die Stoßstange 10 hindert das aufprallende Fahrzeug daran, unter das Lastfahrzeug -1 zu gelangen.-Wenn
freigegeben, I'slirt die Stoßstange IG in die normale Position zurück«
Der Saum zwischen den Armen 8 und 9S dem Drehstab 5 und der Stoßstange
10 kann vollständig oder teilweise ausgetäfelt sein, um die rückwärtige Fahrzeugbeleuchtungs- und -Signalausrüstung zu
tragen, welche vorteilhafterweise auf das vordere Fahrzeugende zu aus dem Aufprallbereieh heraus versetzt sein sollte. Bei einem
Aufprall wird mit dem Verwinden der Drehstab-Torsionsfeder 5
Arbeit geleistet und in der Drehstab-Torsionsfeder 5 Energie gespeichert,
bis die Stoßstange 10 wieder in die normale Position zurückkehren kann. Gewünschtenfalls kann ein Stoßdämpfer oder
können Stoßdämpfer zwischen der Unterfahrschutzvorrichtung und
dem damit versehenen Lastfahrzeug 1 vorgesehen werden, beispielsweise zwischen den Armen 8 und 9 einerseits und den Längsträgern
3 andererseits, so daß bei einem Aufprall ein Teil der Energie vernichtet wird, statt in der Drehstab-Torsionsfeder 5 gespeichert
zu werden. Der bzw. die Stoßdämpfer können darüberhinaus zur Steuerung der Bewegung der Stoßstange 10 bei einem Aufprall
und der Eückbewegung der Stoßstange 10 in die normale Position dienen.
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Die Ausführungsform gemäß Pig. 3 und 4- is+" als eine Einheit ausgebildet,
welche an verschiedenen Fahrzeugen angebracht werden kann. Es ist daher ein Gehäuse 11 aus einem nach unten offenen
Profilstück mit U-förmigem Querschnitt vorgesehen, dessen Länge der Breite derjenigen Klasse von Fahrzeugen entspricht, woran
die Unterfahrschutzvorrichtung angebracht werden soll. Im Gehäuse
11 sind zwei Verankerungsblöcke 12 beiderseits der Quermittelebene 13 befestigt, beispielsweise durch Verschweißen. Wenn
die Unterfahrschutzvorrichtung an einem Fahrzeug angebracht ist, dann fällt die Quermittelebene 13 des Gehäuses 11 mit der senkrechten
Längsmittelebene des Fahrzeugs zusammen.
Die Verankerungsblöcke 12 passen jeweils genau in das Gehäuse 11 und können darin mit Festsitz angeordnet sein, wobei an den beiden
oberen Ecken jedes Verankerungsblocks 12 jeweils eine Abschrägung 14 vorgesehen ist, um nicht an den abgerundeten Ecken
des Gehäuses 11 anzustoßen. Jeder Verankerungsblock 12 weist eine mittlere Durchgangsbohrung I5 auf, deren Querschnitt nicht
kreisrund ist. Im dargestellten Fall ist der Querschnitt quadratisch mit abgerundeten Ecken. Jeder Verankerungsblock 12 nimmt
in der Durchgangsbohrung I5 ein Ende 16 eines Drehstabes 1V auf.
Die beiden Enden 16 der beiden Drehstäbe 17 weisen jeweils einen
der zugehörigen Durchgangsbohrung I5 entsprechenden Querschnitt
auf, um genau in die Durchgangsbohrung 15 zu passen. Zur axialen
Festlegung jedes Drehstabes 17 dient eine Schraube 18, welche in eine Gewindebohrung des zugehörigen Verankerungsblocks 12 eingeschraubt
ist, mit ihrem spitzen Ende in eine Ausnehmung in einer Seitenfläche des Endes 16 des jeweiligen Drehstabes 17 eingreift
und durch eine Sicherungsmutter 19 gesichert ist.
Im Bereich jedes Endes des Gehäuses 11 sind darin zwei Supportblöcke21
und 22 angeordnet. An den beiden oberen Ecken ist jeder
Supportblock 21 bzw. 22 jeweils mit einer Abschrägung 23 verse-
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hen, um ein Anstoßen an den abgerundeten Ecken des Gehäuses 11 zu vermeiden. Die beiden Supportblöcke 21 weisen jeweils einen
Schlitz auf, welcher geringfügig breiter als der Durchmesser des zugehörigen Drehstabes 17 ist und sich von der in der Zeichnung
oberen Seite nach unten erstreckt, um in einem halbkreisförmigen Boden gerade neben der in der Zeichnung unteren Oberfläche
des jeweiligen Drehstabes 17 zu enden. Jeder Supportblock
21 ist mittels Schrauben 24 im Gehäuse 11 befestigt, welche die Seitenflansche des Gehäuses 11 durchsetzen und in Gewindebohrungen
des jeweiligen Supportblockes 21 eingeschraubt sind. Die beiden äußeren Supportblöcke 22 sind ähnlich ausgebildet, wobei jedoch
jeweils statt des erwähnten Schlitzes eine mittlere Bohrung vorgesehen ist, in welcher das äußere Ende 17A des zugehörigen
Drehstabes 17 aufgenommen "ist. Auch sind die Supportblöcke 22
auf ähnliche Weise im Gehäuse 11 befestigt, und zwar mittels Schrauben 25.
Neben dem äußeren Ende 17A weist jeder Drehstab 17 einen Abschnitt
26 mit unrundem Querschnitt auf, dessen Gestalt der Querschnittsgestalt des Endes 16 des Drehstabes 17 entsprechen kann, und der
somit ein Quadrat mit abgerundeten Ecken sein kann. Der Abschnitt
26 erstreckt sich zwischen den beiden Supportblöcken 21 und 22 am entsprechenden Ende des Gehäuses 11 und ist in einer Bohrung
mit entsprechender Querschnittsgestalt eines Verankerungsblockes
27 aufgenommen. In dem in der Zeichnung oberen Ende jedes Armes 8 bzw. 9 ist ein solcher Verankerungsblock 27 befestigt, beispielsweise
durch Verschweißen. Bei jedem Verankerungsblock 27 ist die in der Zeichnung obere, dem vorderen Fahrzeugende zugewandte
und somit in Fig. 4 rechte Ecke mit einer Abschrägung 30
versehen, welche als mechanischer Anschlag zur Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Arme 8 und 9 bei einem Aufprall dient und
mit einer Fläche 3OA des Gehäuses 11 zusammenwirkt, an welcher
die Abschrägung 30 zur Anlage kommt.
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Die Ara© S und 9 sind- jeweils ι~οϋ sines .yr'iilstfiek si
gsE, Querschnitt gebildet und auf' aen su^eLorigen Drehstab 17
mittels einer ScLrsviÄs 2£ ε.:::ί.ε1 festgelegt, weiche den Boden des
sen Ξηά® in eine i_us^elismng in einsr Ssiteiifläelis des i/bseimitts
25 des aiifseiiörisjeii Di/elis'ialjss; iy sinsizcrsifsiic Si® desi "yorderea
Iralipseiigsnde εο^3ΐ/;:ΐ:.1υθΐι0 in Fisc- £:- übIzsü osidsn ISskeji-3ed.es
Ve?aali:eniiif5;SöIosl~e3 Ξ1? si^i -"i-s".veils mi'S θχώϊζ5 Afcsejirägung 29
Tersehei5.a G-s^iäG. ?igo £?- sind dis leiden Lzms S iiad 9 jeweils ineinsH
Mi'y'cisT-siz. B5i"3icli 3"^ ηϊ'ϊ l™o:iiscii®:_ Sei'ceDwaadungen ausgebildete wälirszid cJü. „j s^isilissii 'oiv'cs'j-izi Ende 32 dis Eaates. aei? SeitenwanduHgea
"bs^j,, S3itssi:?lsii3Cli-3 des je^ailigezi Profils'ciicks pa=
rallel zu dessen Eoden Tsrlsnferio Die tjaagsz'scö.te Stoßstange 10
ist an den bsidea üatsren Hkid3n 32 des Asaes 9 geiaäE Figo 3 "und
4 sowis des anderen i-xass S5 tjeleiisr is. i?igc 3 Biciit wiedergegeben
road in Figo nielit sichtbar ist0 befestigt, beispielsweise
durcn VerselrweiBeii=, Bei der Stoßstange 10 Iisadelt es sich vm ein
Preßteil iait U^föraiigeEi Qiierselinitt 5 dessen Seitenflanselie ζό.τ
ikufiiaiime der unteren Saiden 32 der beiden Arme S und 9 ausgespart
sindo Zwischen jeäme. Ar-Bi S bzw» 9 f.nd der Stoßstange 10 sind lüiotenpiatten
33 "befestigt, beispielsweise Terscliweißtc
Zur Versteifrnig des Gehäuses 11 !rönnen in dessen in der Zeichnung
unteren Öffnung TerscliluBplatten 3£·- ujid 35 angebracht werden»
Ebenso lcann die Stoßstange 10 durch eine YerschluBplatte 36- versteift
xferden, welche entlang der dem vorderen Fahrzeugende zugewandten,
in Fig. 4 rechten Öffnung des die Stoßstange 10 bildenden Profilstiicks daran befestigt wird» Schließlich können
auch die beiden Arme 8 und 9 jex-reils auf die gleiche Weise versteift
werden, nämlich durch Anbringen je einer Verschlußplatte
3? in der dem. vorderen Fahr ζ engende zugekehrten, in Fig* 4 rechten
Öffnung des jeweiligen Profilstücks.
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Abweichend von der geschilderten Ausfiiiiriingsform kann die Stoßstange
10 mit den Armen E und 9 auch verbolzt sein. Dies ermöglicht
ein schnelles und einfaches Auswechseln einer beschädigten
Stoßstange 10= Auch ist damit die Möglichkeit eröffnet, eine
Stoßstange 10 aus verstärktem Kunststoff verwenden zu können, so daß sich eine beträchtliche G-ev/ichtsersparnis ergibt. Bei dem;
Kunststoff kann es sich um einen Duroplasten handeln, wie beispielsweise
ein Polyester,, Polyvinylester oder Polyamid, oder um einen Thermoplasten, beispielsweise aus der Hylonfamilie,
oder ein Polypropylen oder ein Gopolymer-isat davon. Zur Verstärkung
des Kunststoffs können beispielsweise Glas- und/oder Kohlenstoff
asem oder die"unter dem Eandelsnamen "KEVLAE" bekann-"
ten Pasern dienen.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 sind in Fig. 4 die- norm;?-
Ie Position der Stoßstange 10 mit ausgesogenen Linien und die
ausgelenkte Position nach einem Aufprall und vor der Rückbewegung durch die Drehstab-Torsionsfeder 1*7 in die normale Position
mit strickpunktierten Linien wiedergegeben.
Bei der Herstellung der Unterfahrschutzvorrichtung werden zunächst
die Stoßstange 10 mit Verschlußplatte 36 und die Knotenplatten 33 mit den Armen 8 und 9 verbunden, an denen zuvor die
Verankerungsblöcke 27 und die Verschlußplatten 37 angebracht worden sind.
Im Gehäuse 11 werden die Verankerungsblöcke 12 angebracht, und es werden die Verschlußplatten 3^ sowie 35 befestigt. Die aus
der Stoßstange 10 und den Armen 8 sowie 9 bestehende Einheit und das Gehäuse 11 werden so zusammengefügt, daß die Durchgangsbohrungen 15 der Verankerungsblöcke 12 mit den Bohrungen der Verankerungsblöcke
27 fluchten, worauf die Drehstäbe 17 eingeführt
und mit Hilfe der Schrauben 18 sowie 28 festgelegt werden. Dann
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werden die inneren Supportblöcke 21 in das Gehäuse 11 eingesetzt, den jeweiligen Drehstab 1? gabelartig umgreifend, und mittels der
Schrauben 24- befestigt. Schließlich werden die äußeren Supportblöcke
22 auf die äußeren Enden 17A der beiden Drehstäbe 17 geschoben
und mit den Schrauben 25 am Gehäuse 11 befestigt.
Es kann jedoch auch so vorgegangen werden, daß man das Anbringen der beiden Yerschlußplatten 34 am Gehätise 11 erst vornimmt, nachdem
die inneren Enden 16 der beiden Drehstäbe 17 in die Burchgangsbohrungen
15 der beiden Verankerungsblöcke 12 gesteckt worden sind. Dieses erleichtert die Montage der Drehstäbe 17- Bei
dieser Verfahrensweise muß jedoch darauf geachtet werden, daß die Drehstäbe 17 bei dem Anbringen der Verschlußplatten 3^ nicht
beschädigt werden, beispielsweise durch Schweißspr-itzer.
Das Gehäuse 11 dient als Befestigungseinrichtung der Unterfahrschutzvorrichtung
für deren Anbringung am jeweiligen Fahrzeug. Zur Befestigung am Fahrzeug kann das Gehäuse 11 Befestigungsflansche
aufweisen, oder aber solche Befestigungsflansche können am Gehäuse 11 angebracht werden, wenn die Unterfahrschutzvorrichtung
an das Fahrzeug angebaut wird. Für das Gehäuse 11 kann man auch ein Rohr mit unrundem Querschnitt verwenden, von welchem
Teile ausgeschnitten sind, um das Einsetzen der im Gehäuse 11 unterzubringenden Bauteile zu erleichtern. Ferner ist es durchaus
möglich, daß das Gehäuse 11 kein zusätzliches Bauteil, sondern vielmehr Teil des jeweiligen Fahrzeuges, also darin integriert
ist.
Wenn auch bei den geschilderten und dargestellten Ausführungsformen
die beiden Arme 8 und 9 sich in der normalen Position senkrecht nach unten erstrecken, wie Fig. 2 und 4 besonders deutlich
zeigen, so ist es dennoch möglich, sie in dieser Buhestellung gewünschtenfalls
vom hinteren Fahrzeugende nach hinten weggeneigt
-2*- 2335334
verlaufen zu lassen, was eine größere Vorwärtsbewegung der Stoßstange
10 bis zu deren Beendigung durch einen mechanischen Anschlag bzw. die Anschläge 30 ermöglicht und somit eine geringere
Verzögerung eines aufprallenden Fahrzeuges erlaubt. Dieses läßt
sich leicht durch entsprechende Orientierung der Bohrungen in den Verankerungsblöcken 27 der Arme 8 und 9 und Ausbildung der rückwärtigen, in Fig. 4- linken Ecke 3OB jedes Arms 8 bzw. 9? einschließlich des Verankerungsblocks 27 desselben, erreichen, wenn die Ecken 3OB andernfalls die erforderliche Bewegungsfreiheit im Gehäuse 11 behindern wurden.
sich leicht durch entsprechende Orientierung der Bohrungen in den Verankerungsblöcken 27 der Arme 8 und 9 und Ausbildung der rückwärtigen, in Fig. 4- linken Ecke 3OB jedes Arms 8 bzw. 9? einschließlich des Verankerungsblocks 27 desselben, erreichen, wenn die Ecken 3OB andernfalls die erforderliche Bewegungsfreiheit im Gehäuse 11 behindern wurden.
030013/06*5
Claims (1)
- 2835334J1 --, JJT; γ4ΐ Q~i~i!-c ■ - ■ -IJ ünverfahrselru^svor'ricii'i'iiiiT fur- Falirseii^s.-, insbeso^dere Last— \_J?&hrseuge5 mit eines Gestell, welches eins Stoßstange und awei daran isi Abstand voneinander befestigter sieh von der Stoßstange x-JSg erstreckende Arae aufweist, und mit einer Befsstisjungsein- richtung für das Gestell asi Falirsetig dei^rt, daß die" StoSstariffe ■ijaagereclit quer üntsr d©si liintersii Eiids des Fahrzeuges verläuft, gekennseiciiiiSt durcli eins- am? Stoßstange (10) Ie wesentlichen parallels Dreiis^ec—Torsionsfeder (55 "^?)? tielche - einerseits mi^" der BefestigiHigseinriclit-ung (6? 11) und anderer-10" sei^s mit den beides. Armen (8 und 9) drehfest irerbmiden ist, so daß die Stoßstange (10) bezüglich der Bsfestigun^ssinriclitiiiis; -(6| 11) um die LängsaciiES der DrehS"'"a"b-Toi?3ionsfed.er (55 1?) ~§®~ gen d.eren ¥iderstand drslibar ist =2 ο Torriclitung n?cli iliisurueh 1, dadureli eekeanseicli-11-6 t , daß die Torsionsfeder vcn einem einsigen Drelistab (5) gebildet ist, treleiier in der Kitts "Slit der Befestigungseiriricli— t-ang (6) und "beiderseits dsr Hitte, ■vorsiigsv-reise im-Bereich der. beiden Enden, mit den beiden Araen (S nnd 9) dreiifest Tsrbunden " ist«, - " .3ο Yorriciitung nach imspraeli 1 s dadurcla - g.e k e η η ζ e i c Ja net, daß die Torsionsfeder "/on zwei aufeinander ausgerichteten Drelistäben (1?) gebildet ist, deren einander benachbarte -Sn= den (16) mit der Befestigungseinriclitting (11) tmd deren äußere Enden (26) mit den beiden Armen (8 und 9) dreiifest verbunden sindc4-« Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 5 dadurch g ff:-k e η η zeichnet 5 daß neben den beiden Armen (8 una 9) Halter (7) bzw. Supportblöcke (21," 22) sur drehbaren Aufnahme und Ab-ORIGINAL INSPECTED2335334Stützung der Drehstab-Eorsionsfeder (5; 17) gegenüber Biegelasten vorgesehen sind.5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen Anschlag (30) zur Begrenzung der Bewegung der· Stoßstange (10) auf das vordere Fahrζ eugende zu«6» Vorrichtung nach Ansprach 3% dadurch, gekennzeich net, daß .jeder Aria (S "bzw. 9) Kit einem Anschlag (30) versehen ist, welcher mit einer Fläche (30A) an der Befestigungseinrichtung (11) zusammenwirkt«7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Stoßstange (10) aus einem Rohr aus verstärktem Kunststoff bestellt.8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung als Gehäuse (11) mit mindestens einem inneren Verankerungsblock (12) für die Drehstab-Torsionsfeder (17) ausgebildet ist.9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung (6; 11) Teil des Fahrzeugs ist.03001,1/0685
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