DE2934732C2 - Dosiereinrichtung für Inhalate - Google Patents
Dosiereinrichtung für InhalateInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiereinrichtung für Inhalate, mit einem Inhalatbehälter sowie mit einer
luftdicht damit verbundenen Pumpeinrichtung für die Zuführung der Inhalatflüssigkeit zu einem Zerstäuberelement,
vorzugsweise für Inhalationsgeräte mit einem Ultraschall-Zerstäubungssystem.
Bei bekannten Inhalationsgeräten, die z. B. mit einer medizinischen Wirkstoff-Flüssigkeit angefüllt sind und
die zur Behandlung der Atemwege z. B. bei Asthmakranken dienen, erfolgt die Dosierung des flüssigen
Wirkstoffes auf mechanischem Wege über einen auf dem Pumpenprinzip beruhenden Fördermechanismus,
mittels welchem eine vorbestimmte Portion der Flüssigkeit zu einem Zerstäuberelement, z. B. zu einer
Zerstäuberdüse gebracht werden kann. Insbesondere bei Inhalationsgeräten für Asthmakranke, deren Flüssigkeitsbehälter
mehrere Inhalationsportionen enthalten, ist von außerordentlicher Wichtigkeit, daß bei
jedem Inhalationsvorgang dem Asthmakranken eine vorbfcStimmte, exakt dosierte Inhalatmenge zugeführt
wird. Schon relativ geringe Abweichungen von dieser Sollmenge führen entweder zur völligen Wirkungslosigkeit
des Wirkstoffes oder aber zu schwerwiegenden Schädigungen der behandelten Person. Bekannte
Inhalationsgeräte der vorgenannten Art, die nach dem Kolben-Saugpumpenprinzip arbeiten, besitzen, um eine
exakte Dosierung der Inhalatportionen zu erhalten, eine konstruktiv sehr aufwendige Bauweise, wobei zu
befürchten ist, daß bei nicht exakter Einhaltung der sehr engen Konstruktionstoleranzen eine exakte, gleichbleibende
Dosierung des Inhalats nicht mehr gewährleistet
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiereinrichtung für Inhalate der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß bei einfacher und raumsparender konstruktiver Ausgestaltung
ein Höchstmaß an Sicherheit in bezug auf die exakte Dosierung der Inhalatportionen gewährleistet
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß als Pumpeinrichtung eine mit der Inhalat-Flüssigkeit
in Verbindung stehende Zahnradpumpe vorgesehen ist deren mit dem Inhalatbehälter luftdicht
verbundenes Pumpengehäuse einen zum Zerstäuberelement führenden Austrittskanal aufweist und die durch
ein Betätigungsorgan entsprechend der gewünschten Dosierung betätigbar ist. Vorzugsweise sind die Zähne
der Zahnradpumpe elastisch ausgebildet oder mit Dichtlippen versehen, so daß zwischen den ineinandergreifenden
Zähnen der benachbarten Zahnräder bzw. zwischen den Zähnen und dem Pumpengehäuse keine
Luftspalte sich bilden können. Die Dosiermenge des Inhalts kann durch die Wahl der Zahngröße der
Zahnräder, der Zahnbreite und der Drehbewegung der Zahnradpumpe exakt vorbestimmt werden bzw. sie
kann durch Veränderung der Drehbewegung, d. h. der Vorschubbewegung des Betätigungsorgans variiert
werden. Durch eine solche, in der Konstruktion einfache und räumlich sehr gedrängt auszubildende Zahnradpumpe
können exakte Inhalatportionen zum Zerstäuberelement hin transportiert werden, wobei durch die
konstruktive Einfachheit Toleranz- oder Abnützungsprobleme ohne weiteres beherrschbar sind. Die
erfindungsgemäße Dosiereinrichtung ist mit besonderem Vorteil anwendbar bei Inhalationsgeräten, die mit
einem Ultraschall-Zerstäubungssystem mit elektronischer Anregungseinrichtung ausgestattet sind, da es
hierbei gleichgültig ist, ob die Inhalatportion mit einem größeren oder kleineren Druck dem Zerstäuberelement,
also z. B. einer Biegeschwingungen ausführenden Zerstäuberplatte zugeführt wird.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist das Pumpengehäuse der Zahnradpumpe als separates
Bauteil mit dem Inhalatbehälter, vorzugsweise mittels eines Steckverschlusses verbindbar. Es besteht beispielsweise
die Möglichkeit, das Pumpengehäuse und damit die Zahnradpumpe fest im Gehäuse des
Inhalationsgerätes zu installieren, derart, daß der Inhalatbehälter sehr leicht ausgewechselt und luftdicht
mit dem Pumpengehäuse verbunden werden kann.
Es hat sich in der Praxis als zweckmäßig erwiesen, daß gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
im Gehäuse eines mit einem Aufnahmeraum für den Inhalatbehälter und für die Zahnradpumpe sowie mit
Einern Zerstäuberelement ausgestatteten Inhalationsgerätes das manuell betätigbare Betätigungsorgan gelagert
und mit der Zahnradpumpe gekugelt oder kuppelbar ist Vorzugsweise ist hierbei lediglich das in
Form eines sogenannten mechanischen Schaltwerkes ausgebildete Betätigungsorgan, bestehend z.B. aus
einem Schaltrad mit Schaltzähnen und einer longitudinal-verscbiebbaren
Schaltklinke im Gehäuse des Inhalationsgerätes ortsfest gelagert, während der Inhalatbehälter
zusammen mit dem mit ihm verbundenen Pumpengehäuse in den Aufnahmeraum einsetzbar und
gleichzeitig z.B. mittels eines Vierkantdornes formschlüssig
mit dem Betätigungsorgan, z.B. mit dem Schaltrad kuppelbar ist
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind das vorzugsweise als Schaltwerk mit
Schaltrad und Schaltklinke ausgebildete Betätigungsorgan sowie das Zerstäuberelement durch eir gemeinsames
AusJöseorgan betätigbar. Dieses Auslöseorgan kann in Form einer Taste ausgebildet sein, das einerseits
der Betätigung eines Einschaltkontaktes für die Anregungselektronik der Zerstäubungseinrichtung
dient und andererseits mit der Schaltklinke des Betätigungsorgans verbunden ist, womit die Bewegung
der Taste auf die Zahnradpumpe übertragen wird. Von Bedeutung hierbei ist, daß die Betätigung des Zerstäuberelementes
zeitlich vor der Verstellung des Betätigungsorgans erfolgt, so daß die Inhalatportion erst dann
zum Zerstäuberelement gefördert wird, wenn dieses bereits betätigt, d.h. in den Schwingungszustand
versetzt ist
Die erfindungsgemäße Dosiereinrichtung ist infolge deren konstruktiver Einfachheit und der Möglichkeit
einer räumlich sehr gedrängten Bauweise besonders geeignet für Inhalationsgeräte in Taschenformat, die
z. B. von den Asthmakranken jederzeit mitgeführt und im Bedarfsfalle schnellstens zur Anwendung gebracht
werden können.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein die erfindungsgeniäße Dosiereinrichtung
enthaltendes Inhalationsgerät in zwei Schnittansichten,
Fig.3 eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung, bestehend aus Inhalatbehälter und
Zahnradpumpe in vergrößerter Darstellung,
F i g. 4 eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dosiereinrichtung in Schnittansicht,
Fig.5 eine. Einzelheit eines Pumpengehäuses der
Dosiereinrichtung,
F i g. 6, 7 und 8 schematische Darstellungen des Betätigungsorgans für Zahnradpumpe und Zerstäuberelement.
Das Inhalationsgerät gemäß F i g. 1 und 2 ist in Taschenformat ausgebildet und dient insbesondere zur
Benutzung für Asthmakranke. Es besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Einem aus Kunststoffmaterial
bestehenden L-förmigen Gehäusegrundkörper 1, einem einen Batteriesatz 2 enthaltenden Gehäuseteil 3,
das auf den Gehäusegrundkörper 1 aufsteckbar ist, einem im Gehäusegrundkörper 1 in einer oberen
Kammer 4 befindlichen elektronischen Schwingungsgenerator 5 mit einem damit verbundenen Zersläuberelement
6 mit Zerstäuberplatte 7, einem allgemein mit 8 bezeichneten Inhalat-Flüssigkeitsgeber, einer auf den
Gehäusegrundkörper 1 aufsieckbaren Abdeckung 9 sowie aus einem manuell bedienbaren Schaltelement 10
in Form einer Taste. Das Zerstäuberelement 6 besteht aus einem kegelförmigen Schwinger (Schallübertrager),
welcher auf einer Seite eine piezokeramische Schicht 11
sowie auf der anderen Seite die Zerstäuberplatte 7 trägt Ober elektrische Leitungen 12 steht das Zerstäuberelement
in elektrischer Verbindung mit dem elektronischen Schwingungsgenerator 5, von dem aus Ultraschall-Schwingungen
auf das Zerstäuberelement übertragen werden. Für den Betrieb des Schwingungsgenerators
dienen die Batterien 2 bzw. ein geräteeigener Akkumulator, der mittels einem Kontakt 13 auf ein nicht
dargestelltes, an das Stromnetz angeschlossenes Ladegerät zur Nachladung des Akkumulators aufgesetzt
werden kann. Sobald Inhalat-Flüssigkeit auf die durch den Schwingungsgenerator 5 angeregte Zerstäuberplatte
7 gelangt, wird sie in einem feinen Nebel zerstäubt und durch einen Zerstäubertrichter 91 mit Zerstäuberöffnung 92 hindurch nach außen in Pfeilrichtung
geworfen. Der Schwingungsgenerator ist einschaltbar durch einen Druckknopfschalter 14 mit Schaltorgan 141.
Bestandteil des Gehäusegrundkörpers 1 ist ein in Richtung des Pfeiles 15 verschiebbarer Schlitten 16,
dessen unmittelbarer Bestandteil wiederum die leicht nach innen gewölbte Druckfläche des Schaltelementes
10 ist Der Schlitten 16 ist mit einer in Fig. 1 senkrechten Schlittenfläche in Pfeilrichtung 15 entgegen
der Kraft einer Feder 17 nach oben in die gestrichelte Stellung verschiebbar, wobei zur Lagerung
der Feder 17 sowie zur Betätigung des Schalters 14 ein winkelig abgebogener Ansatz 161 des Schlittens 16
dient. Im Bereich des Schaltorgans 10 bildet der Schlitten zusammen mit den ihn umgebenden Gehäusewänden
des Gehäusegrundkörpers 1 einen Aufnahmeraum 18 für den nachstehend noch näher erläuterten
Flüssigkeitsgeber 8, welcher Aufnahmeraum durch die schon erwähnte Abdeckung 9 nach Einsetzen des
Flüssigkeitsgebers 8 verschlossen werden kann. Einstükkig mit der Abdeckung 9 verbunden ist der Zerstäubertrichter
91 mit Zerstäuberöffnung 92. Auf den Zerstäubertrichter 91 aufsteckbar ist eine Verschlußkappe
19. Wie F i g. 1 zeigt ist im oberen Teil des Flüssigkeitsgebers 8 eine Ringnut vorgesehen, welche
beim Einsetzen in den Aufnahmeraum 18 mit einem zangenartigen oder rippenartigen Gehäusewiderlager
20 als Bestandteil des Gehäusegrundkörpers 1 kuppelbar und damit arretierbar ist.
Wie deutlich F i g. 3 zeigt, besteht der Flüssigkeitsgeber 8 aus einem Inhalatbehälter 21 und einem auf den
Behälterflansch 22 fest und luftdicht aufgesetzten Pumpengehäuse 23, das eine an sich bekannte
Zahnradpumpe 24 enthält Die Zahnradpumpe 24 besteht aus zwei Zahnrädern 25 und 26, deren Zähne
einerseits miteinander kämmen und andererseits dicht an den Wänden eines etwa brillenförmigen Hohlraumes
27 anliegen. In den unteren Bereich des Hohlraumes 27 mündet ein Eintrittskanal 28 und in den oberen Bereich
ein anhand von Fig. 4 noch näher erläuterter Austrittskanal 29 ein. Zwischen Pumpengehäuse 23 und
Behälterflansch 22 befindet sich ein Dichtungselement 30, das einstückig ein Förderrohr 31 aufweist, das sich
bis zum Boden des Inhalatbehälters 21 erstreckt. Ein weitt/es, ringförmiges Dichtungselement 32 umzieht
den Behälterflansch 22 und den auf dem Behälterflansch aufliegenden Rand des erstgenannten Dichtungselementes
30. Durch eingebogene Lappen 33 des Pumpengehäuses 23 ist eine feste, luftdichte Verbindung
von Pumpengehäuse 23 und Inhalatbehälter 21 hergestellt.
Wie anhand der F i g. 5 verdeutlicht, kann anstelle der vorgenannten Verbindung auch ein Steckverschluß, z. B.
in Form eines Federringes 34, für die Verbindung von Pumpengehäuse 23 und Inhalatbehälter 21 vorgesehen
sein.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 ist ein Pumpengehäuse 23' in bezug auf F i g. 3 um 90° gedreht
dargestellt. Die Zahnradpumpe ist zu der in Fig.3 gezeigten identisch; lediglich das Pumpengehäuse
unterscheidet sich hinsichtlich der Verbindungsmittel von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3. Mit dem
Pumpengehäuse verbunden, z. B. vergossen, ist ein in Form eines Steckdornes ausgebildetes Förderrohr 3Γ,
das am freien Ende spitz ausläuft. Der als separates, selbständig handelsfähiges Teil ausgebildete Inhalatbehälter
21 besitzt auf dem Behälterflansch 22 ein z. B. aus Gummi oder aus einem gummiartigen Werkstoff
bestehendes Verschlußteil 35, das den mit einer Inhalatflüssigkeit 36 angefüllten Inhalatbehälter luftdicht
verschließt. Beim Aufsetzen des Pumpengehäuses 23' durchsticht das Förderrohr 31' das Verschlußteil 35,
wobei sich die Durchstechränder des Verschlußteils 35 dicht an das Förderrohr 3Γ anlegen und einen
luftdichten Verschluß schaffen. Zusätzlich befindet sich noch zwischen Dichtungselement 32 und Förderrohr 3Γ
ein weiteres elastisches Dichtungselement 37. In den Fig. 1, 3 und 4 ist mit 29 der Austrittskanal für die
Zahnradpumpe 24 geförderte Inhalat-Flüssigkeit bezeichnet, die rüsselartig über das Pumpengehäuse 23
hinausgeführt ist und unmittelbar vor der Zerstäuberplatte 7 des Zerstäuberelementes endet (F i g. 1). Hierbei
ist das Kanalvolumen so gewählt, daß es wesentlich geringer ist als das Flüssigkeitsvolumen innerhalb
jeweils zweier zusammenwirkender Zähne der Zahnradpumpe 24, so daß praktisch die gesamte durch die
Zahnradpumpe geförderte Flüssigkeitsmenge an die Zerstäuberplatte 7 übergeben wird.
Anhand der Fig. 1, 3, 6, 7 und 8 wird erläutert, in
welcher Weise die Zahnradpumpe 24 zur Förderung einer exakt dosierten Inhalatmenge betätigt wird. Wie
auch aus F i g. 4 hervorgeht, besitzt eines der Zahnräder 25 der Zahnradpumpe 24 einen über das Pumpengehäuse
23 hinausragenden Kupplungsschaft 38, der z. B. ein Vierkantprofil aufweisen kann. Über diesen
Kupplungsschaft 38 erfolgt der Antrieb der Zahnradpumpe 24. Dieser Kupplungsschaft ist einsteckbar in
eine entsprechende z. B. vierkantige Kupplungsöffnung eines mit vier Schaltzähnen 40 ausgerüsteten Schaltrades
41, das ortsfest und frei drehbar am Gehäusegrundkörper 1 gelagert ist. Mit 42 bzw. 42' ist eine
longitudinal, in der Zeichnung senkrecht bewegbare Schaltklinke bezeichnet, die fest oder drehbar am
Schaltelement 10 befestigt ist (Drehachse 43). Mit dem Drücken des als Taste ausgebildeten Schaltelementes 10
in Pfeilrichtung 15 gemäß F i g. 1 wird zuerst der Kontakt 141 geschlossen und damit das Zerstäuberelement
eingeschaltet. Beim weiteren Verschieben des Schaltelementes 10 kommt ein Zahn 44 der Schaltklinke
42 bzw. 42' in Eingriff mit einem Schaltzahn 40 des Schaltrades 41, womit dieses Schaltrad und damit auch
die Zahnradpumpe 24 um einen vorbestimmten Winkelweg, z. B. um 90° gemäß F i g. 7 verdreht wird.
Entsprechend der gewünschten Dosierung des Inhalates kann dieser Winkelweg exakt eingestellt oder aber auch
variiert werden. Die Teile 41,42 und 10 stellen somit ein Betätigungsorgan für die Zahnradpumpe 24 dar. Die
Schaltklinke 42 wird durch eine nicht weiter dargestellte Feder gegen einen gehäusefesten Anschlag 45 bzw.
gegen einen Gehäuseteil gedrückt. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist gemäß Fig.8 an die
Schaltklinke 42' selbst ein Federelement 46 angeformt Mit der Betätigung des Schaltelementes 10 wird also
gleichzeitig das Zerstäuberelement eingeschaltet und die Zahnradpumpe bzw. deren Zahnräder 25 und 26
derart um einen vorbestimmten Winkelweg verdreht, daß eine vorbestimmte Inhalatmenge, entsprechend
dem Volumen von zwei oder vier oder mehr Zahnlücken durch den Austrittskanal 29 zur Zerstäuberplatte 7
(Fig. 1) gefördert wird. Gleichzeitig wird durch das Förderrohr 31 bzw. 3Γ Inhalatflüssigkeit aus dem
Inhalatbehälter 21 angesaugt und in den Zahnlücken für den nächsten Inhalationsvorgang bereit gestellt.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Dosiereinrichtung für Inhalate, mit einem Inhalatbehälter sowie mit einer luftdicht damit
verbundenen Pumpeinrichtung für die Zuführung der Inhalatflüssigkeit zu einem Zerstäuberelement,
dadurch gekennzeichnet, daß als Pumpeinrichtung eine mit der Inhalatflüssigkeit (36) in
Verbindung stehende Zahnradpumpe (24) vorgesehen ist, deren mit dem Inhalatbehälter (21) luftdicht
verbundenes Pumpengehäuse (23, 23') einen zum Zerstäuberelement (6) führenden Austrittskanal (29)
aufweist und die durch ein Betätigungsorgan (41/42/10) entsprechend der gewünschten Dosierung
betätigbar ist
2. Dosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (23, 23')
der Zahnradpumpe (24) als separates Bauteil mit dem Inhalatbehälter (21), vorzugsweise mittels eines
Steckverschlusses verbindbar ist
3. Dosiereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalatbehälter (21) durch
ein Verschlußteil (35) verschlossen ist, das durch ein als Steckdorn ausgebildetes Förderrohr (31') des
Pumpengehäuses (23') beim Verbinden von Inhalatbehälter und Pumpengehäuse durchsteckbar ist
4. Dosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Gehäuse (Gehäusegrundkörper 1) eines mit einem Aufnahmeraum (18) für den Inhalatbehälter und für
die Zahnradpumpe sowie mit einem Zerstäuberelement (6) ausgestatteten Inhalationsgerätes das
manuell betätigbare Betätigungsorgan (41/42/10) gelagert und mit der Zahnradpumpe gekuppelt oder
kuppelbar ist
5. Dosiereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vorzugsweise als Schaltwerk
mit Schaltrad (41) und Schaltklinke (42, 42') ausgebildete Betätigungsorgan sowie das Zerstäuberelement
(6) durch ein gemeinsames Auslöseorgan (10) betätigbar sind.
6. Dosiereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Zerstäuberelementes
(6) zeitlich vor der Verstellung des Betätigungsorgans erfolgt
7. Dosiereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Verwendung
bei Inhalationsgeräten mit einem Ultraschall Zerstäubungssystem.
50
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934732 DE2934732C2 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Dosiereinrichtung für Inhalate |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792934732 DE2934732C2 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Dosiereinrichtung für Inhalate |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2934732B1 DE2934732B1 (de) | 1981-02-26 |
DE2934732C2 true DE2934732C2 (de) | 1983-12-01 |
Family
ID=6079485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792934732 Expired DE2934732C2 (de) | 1979-08-28 | 1979-08-28 | Dosiereinrichtung für Inhalate |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2934732C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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NZ304285A (en) * | 1995-03-14 | 1998-12-23 | Siemens Ag | Ultrasonic atomizer device with a removable precision dosing unit |
DE69605025T2 (de) * | 1995-03-14 | 2000-07-20 | Siemens Ag | Ultraschallzerstäuber mit abnehmbarer präzisionsdosiereinheit |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2165609A1 (de) * | 1970-06-30 | 1973-07-12 | Siemens Ag | Betrieb eines schwingsystems zur fluessigkeitszerstaeubung |
-
1979
- 1979-08-28 DE DE19792934732 patent/DE2934732C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2165609A1 (de) * | 1970-06-30 | 1973-07-12 | Siemens Ag | Betrieb eines schwingsystems zur fluessigkeitszerstaeubung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2934732B1 (de) | 1981-02-26 |
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---|---|---|---|
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8226 | Change of the secondary classification |
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8281 | Inventor (new situation) |
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