DE2934572A1 - Turbinenzaehler - Google Patents

Turbinenzaehler

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DE2934572A1
DE2934572A1 DE19792934572 DE2934572A DE2934572A1 DE 2934572 A1 DE2934572 A1 DE 2934572A1 DE 19792934572 DE19792934572 DE 19792934572 DE 2934572 A DE2934572 A DE 2934572A DE 2934572 A1 DE2934572 A1 DE 2934572A1
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turbine
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ball
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shaft
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DE19792934572
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Johannes Schultz
Karl 6800 Mannheim Völker
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/10Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects using rotating vanes with axial admission
    • G01F1/12Adjusting, correcting, or compensating means therefor

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Turbinenzähler
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Turbinenzähler zur Messung der Strömungsgescnwindikeit eines Strömungsmediums mit einem Turbinenleitschaufelkranz und einem Turbinenläufer, die in Strömungsrichtung des Strbmungsmediums hintereinander in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die Drehzahl des Turbinenläufers eine Funktion der Strömungsgeschwindigkeit und damit aufgrund des bekannten Strömungswiderstandegdes Gehäuses eine Funktion der Durchflußmenge des Strömungsmediums ist.
  • Es ist eine Vielzahl von Bauarten von Messeinrichtungen zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit und/oder von Durchflußmengen bekannt, die zumeist mechanisch ausgebildet sind und entweder auf einer MessuD4E & ldurch das Strömungsmedium angetriebenen Flügel- oder Turbinenrades oder auf einer Differenzdruckmessung vor und hinter einer in einer Leitung angeordneten Strömungsmittelblende beruhen. Die Justierung und Eichung dieser bekannten Messeinrichtungen erfolgt zumeist mit Hilfe eines Nebenschlußkanals, dessen freier Querschnitt einstellbar ist und der einen Teil des Strömungsmediums an der eigentlichen Messeinrichtung vorbeileitet. Bei einem Wechsel der beweglichen Pile der Messeinrichtung, beispielsweise der FlügelrSder oder Turbinenläufer, die einem Verschleiß unterworfen sind ist es hierbei erforderlich, den gesamten Leitungsabschnitt oder ein Gehäuse, in dem diese Messeinrichtung angeordnet ist und die gleichzeitig den Nebenschlußkanal trägt, einer Nacheichung zu unterwerfen, was zumeist nur im Herstellerwerk oder in speziell hierfür ausgerüsteten Wartungsbetrieben möglich ist. Um einen Austausch dieser Durchfluß- oder Strömungsgeschwindigkeitsmesseinrichtungen vornehmen zu können, ist es weiterhin erforderlich, derartige Messeinrichtungen hinter und gegenbenfalls auch vor zusätzlichen Absperreinrichtungen anzuordnen, so daß der Raumbedarf dieser Mesßeinrichtungen relativ groß ist und ein nachträglicher Einbau in vielen Fällen sehr schwierig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Turbinenzähler der eingangs genannten Art zu schaffen, der getrennt und unabhängig von dem Strömungsleitungsabschnitt, in den er eingebaut werden soll, geeicht bzw.justiert werden kann, so daß ein Austausch der einem Verschleiß unterliegenden bewegten Teile sehr leicht möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der axiale Abstand zwischen dem Turbinenleitschaufelkranz und dem Turbinenläufer zu Eich - bzw.Justierzwecken einstellbar ist.
  • Auf diese Weise ist der Turbinenzähler selbst genau justierpzw.eichbar wobeiJUdsetrieHrictzvorgang sehr einfach durch binstellung der Lagerung des Turbinenläufers in Axialrichtung erfolgen kann. Bei Verwendung eines Prallplattenkranzes auf der von dem Turbinenleitschaufelkranz -abgewandten Seite des Turbinenläufers ergibt eine Vergrößerung des Abstandes zwischen dem Turbinenläufer und dem Turbinenleitschaufelkranz eine Verringerung des Abstandes zwischen Turbinenläufer und Prallplattenkranz, so daß die Drehzahl des Turbinenläufers bei gleichbleibender Strömungsgeschwindigkeit entsprechend beeinflußt werden7tå der Turbinenläufer von der Strömung des Strömungsmediums immer in Richtung auf den Prallplattenkranz gedrückt wird, ist es ausreichend, in dem Turbinenleitschaufelkranz sowie dem Prallplattenkranz jeweils einRadiallager und zusätzlich in dem Praliplattenkranz ein einfaches Drucklager anzuordnen das in Axialrichtung verstellbar ist, um die Lage des Turbinenläufers zwischen Turbinenleitschaufelkranz und Prallplattenkranz einzustellen.
  • Der erfindungsgemäße Turbinenzähler bildet vorzugsweise zusammen mit seinem Gehäuse einen leicht auswechselbaren Turbineneinsatz der in Strömungsleitungsabschnitte beliebiger Art leicht einsetzbar und bei auftretendem Verschleiß austauschbar ist. Am Umfang des TurbinnläuSers sind hierbei Teile eines vorzugsweise elektronisch ausgebildeten Abgriffs angeordnet, die mit zweiten Teilen dieses Abgriffs oder Aufnehmers außerhalb des Strömungsleitungsabschnittes zusammenwirken. Beispielsweise können am Umfang des Turbinenläufers ein oder mehrere Magnete angeordnet sein, die mit magnetfeldempfindlichen elektronischen Einrichtungen an oder in dem Strömungsleitungsabschnitt zusammenwirken um einen oder mehrere Impulse pro Umdrehung des Turbinenläufers zu liefern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse des Turbinenzählers mit dem darin befestigten Turbinenleitschaufelkranz, dem Prallrippenkranz und dem drehbar gelagerten Turbinenläufer als Turbineneinsatz in die Bohrung einer Kugel eines Kugel-Absperrventils einsetzbar ist. Auf diese Weise kann das Kugel-Absperrventil zusätzlich außer der Absperrfunktion noch die Funktion der Durchflußrnengen- oder Strömungsgeschwindigkeitsmessung übernehmen. Hierbei ist vorzugsweise vorgesehen, daß das Gehäuse des Kugel-Absperrventils außer den koaxial zueinander angeordneten Einlaß- und Auslaßöffnungen zur Achse dieser Einlaß- und Auslaßöffnungen senkrecht verlaufende und durch Blindstopfen verschlossene Blindöffnungen aufweist, durch die in der Absperrstellung des Kugel-Absperrventils eine Entnahme des Turbineneinsatzes möglich ist. Auf diese Weise ist ein Auswechseln des Turbineneinsatzes ohne weitere Maßnahmen an dem Strömungsmittelsystem möglich, da praktisch kein Strömungsmittelverlust bei der Entnahme des Turbinereinsatzn abgesperrtem Zustand des Kugel-Absperrventils auftritt. Durch Anordnung des Turbineneinsatzes in einem Kugel-Absperrventil kann ein beliebiges bereits vorhandenes Absperrventil in einem Strömungsmittelsystem, beispielsweise in einer Heizungsanlage durch ein Absperrventil ersetzt werden, das bei gleichem Raumbedarf gleichzeitig die Funktion einer Durchflußmengenmessung erfüllt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig.1 eine Längsschnittansicht einer Ausführungsform des TurbineneinstzeqDei der sich der Turbinenläufer in einer ersten Extremstellung in der Nähe des Turbinenleitschaufelkranzes befindet; Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht, bei der sich jedoch der Turbinenläufer in der anderen Extremstellung in der Nähe des Prallplattenkranzes befindet; Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III - III nach Fig. 4 durch eine Ausführungsform eines Kugel-Absperrventils, in dessen Kugelöffnung der Turbineneinsatz nach den Fig. 1 und 2 eingesetzt ist; Fig. 4 eine Schnittansicht durch das Kugelventil nach Fig. 3 entlang der Linie II - II; Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform des Kugel-Absperrventils nach Fig. 4 bei Betrachtung von der linken Seite in Fig. 4.
  • In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform des Turbineneinsatzes dargestellt, der ein Gehäuse 1 aufweist, in dem ein Turbinenleitschaufelkranz 2 starr befestigt ist. Weiterhin ist in dem Gehäuse ein Justiersteg- oder Prallplattenkranz 5 befestigt, der ebenso wie der Turbinenleitschaufelkranz 2 an seinem Zentrum ein Lager für die Welle 3a eines Turbinenläufers 3 trägt. Das Lager 4 in dem Turbinenleitschaufelkranz ist in Form eines Lochsteins 4 ausgebildet, in dessen Lagerbohrung sich die Welle 3a frei in Axialrichtung verschieben kann, wobei die Länge der Welle 3a ausreichend ist, um eine Verschiebung des Turbinenläufers zwischen der in Fig. 1 gezeigten Stellung und der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu ermöglichen, ohne daß die Welle 3a die Lagerbohrung des Lochsteins 4 verläßt. Das in dem Prallplattenkranz 5 angeordnete Lager 6 ist in einer Justierschraube 7 angeordnet, die in eine Gewindehülse 8 eingeschraubt ist, die ihrerseits starr mit dem Prallplattenkranz 5 verbunden ist. Das Lager 6 besteht aus einem Lochstein sowie aus einem Deckstein, so daß dieses Lager gleichzeitig ein Radiallager und ein axiales Drucklager bildet. Durch entsprechend tiefes Einschrauben der Justierschraube 7 in die Gewindehülse 8 kann die axiale Lage der Welle 3a des Turbinenläufers 3 zwischen dem Turbinenleitschaufelkranz und dem Prallplattenkranz eingestellt werden, da der Turbinenläufer durch die Strömung des Strömungsmittels entlang den Pfeilen S nach Fig. 2immer gegen den das axiale Drucklager bildenden Deckstein in der Justierschraube 7 gedrückt wird. Bei der in Fig. lgezeigten Lage des Turbinenläufers 3 in der Nähe des Turbinenleitschaufelkranzes 2 ergibt sich die größte Antriebskraft auf den Turbinenläufer sowie die geringste Bremskraft durch die Prallplatten des Prallplattenkranzes 5.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Turbinenläufers ergibt sich eine Verringerung der Antriebskraft von dem Turbinenleitschaufelkranz auf den Turbinenläufer sowie eine gleich zeitige VaErdßerung der durch die Prallplatten hervorgerufenen Bremskraft. so daß die Drehzahl des Turbinenläufers gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Position bei vorgegebener Strömungsgeschwindigkeit und Durchflußmenge verringert ist. Auf diese Weiseaist es möglich, die Drehzahl des Turbinenläufers 3 in sehr einfacher Weise auf einem PrUfstand in eine gewünschte Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit zu bringen, so daß sich eine vorgegebenen Nenn-Umdrehungszahl pro Durchflußmengeneinheit ergibt.
  • Nach der Einstellung der Justierschraube 7 auf die gewünschte Drehzahl des Turbinenläufers 3 kann die hintere öffnung der Gewindehülse durch eine Siegelmarke 9 verschlossen werden, so daß der insgesamt mit 10 bezeichnete Turbineneinsatz ein vorjustiertes Instrument darstellt, das in beliebiger Weise in einen Strömungsleitungsabschnitt eingesetzt und ausgetauscht werden kann, Ein Austausch des Strömungsleitungsabschnittes, in dem der Turbineneinsatz angeordnet ist, ist hierzu nicht errung forderlich und die Justiel des Turbineneinsatzes 10 kann unabhängig von dem Strömungsleitungsabschnit erfolgen, so daß die bisher erforderlichen Nebenschlußleitungen in einem derartigen Strömungsleitungsabschnitt entfallen können.
  • Am Umfang des Turbinenläufers können geeignete optische, elektrische oder magnetische Elemente befestigt sein, die einen Teil eines Aufnehmers bilden, dessen zweiter Teil an dem Strömungsleitungsabschnitt befestigt ist, wobei die an dem Turbinenläufer 3 befestigten Elemente geeignete Impulse in dem an dem Strömungsleitungsabschnitt angeordneten Teil des Aufnehmers hervorrufen, wofür ein Beispiel noch weiter unten näher erlEutert wird.
  • Derartige Aufnehmer können pro Umdrehung des Turbinenläufers einen oder mehrere Impulse erzeugen, die geeigneten Auswerte-und Meßeinrichtungen zugeführt werden können, die vollständig digital aufgebaut sein können, so daß keine Meßwertverfälschungen durch Temperatur- oder andere änderungen der Umgebungsbedingungen hervorgerufen werden können.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 3 bis 5 eine Ausführungsbeispiel für eine vorteilhafte Anwendung des Turbineneinsatzes 10 nach den Fig. 1 und 2 näher erläutert.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist eine Ausführungsform eines Kugel-Absperrventils 20 dargestellt, das eine Ventilkugel 21 aufweist, in deren öffnung der Turbineneinsatz 10 nach den Fig. lund 2 eingesetzt ist, wie dies insbesondere aus Fig. 4 zu erkennen ist. Der Turbineneinsatz 10 kann in der oeffnung der Ventilkugel 21 beispielsweise durch einen Sprengring 10 a festgelegt werden. Das Kugel-Absperrventil entspricht im wesentlichen einem üblichen Kugel-Absperrventil, weist jedoch zusätzlich zu den üblichen koaxial angeordneten Einlaß- und Auslaßöffnungen 22, 23 auf einer zu diesen Einlaß- und Auslaßöffnungen senkrechten Achse angeordnete Blindbohrungen auf, die durch Blitopfen 24 bzw. 25 verschließbar sind. Diese Blindöffnungen ermöglichen in der Absperrstellung des Kugel-Absperrventils 20,die in dem Figuren dargestellt ist, eine Entnahme des Turbineneinsatzes 10 nach Entfernung der Blindstopfen 24, 25 wobei lediglich die in der Bohrung der Ventilkugel 21 enthaltene Strömungsmittelmenge austreten kann. Die üblichen Absperrschieber oder- ventile vor und gegebenenfalls hinter einer Durchflußmengenmesseinrichtung sind bei dieser Ausführungsform des Turbinenzählers nicht erforderlich. Die Ventilkugel ist auf einer Seite mit Hilfe einer Betätigungswelle 31 gelagert, die durch das Gehäuse des Kugel-Absperrventils hindurchläuft und mit einem Betätigungshebel 30 verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Ventilkugel 21 mit einer Ausnehmung 26 versehen, die von einem axial vorspringenden Kragen umgeben ist, so daß eine Hohlwelle gebildet wird, die in einem Verschlußdeckel 27 gelagert ist, der öffnungen 27a zur Durchführung von Leitungen trägt, die einerseits zu einem in der Ausnehmung 26 angeordneten Teil eines elektronischen Aufnehmers und andererseits zu einer Auswerteschaltung führen, die in einer Kappe 29 untergebracht ist. Diese Kappe 29 ist über einen Flansch 28 an dem Gehäuse des Kugel-Absperrventils 20 befestigt. Der in der Ausnehmung 26 angeordnete Teil des Aufnehmers wirkt mit-einem weiteren Teil 36 zusammen, der auf dem Umfang des Turbinenläufers 3 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 4 zu erkennen ist. Dieser auf dem Umfang desTurbinenläufers 3 befestigte Teil 36 des Aufnehmers kann beispielsweise ein Magnet oder lediglich ein ferromagnetisches Teil sein, wenn der übrige Turbinenläufer aus nicht-magnetischem Material besteht..In diesem Fall kann der in der Ausnehmung 26 befestigte Teil des Aufnehmers eine Selbstinduktionsspule oder ein anderes auf Magnetfelder oder änderungen von Magnetfeldern ansprechendes Element sein, das bei jedem Vorbeilaufen des Teils 36 einen Impuls an die nicht dargestellte Auswerteschaltung liefert. Selbstverständlich sind auch weitere Lösungen denkbar, beispielsweise kann das Element 36 ein reflektierendes Element sein, das mit einem Lichtsender und -empfänger in der Ausnehmung 26 zusammenwirkt. In Fig. II ist weiterhin im oberen linken Teil ein Blindstopfen 25a mit einer Ausdrückbuchse 25b gezeigt, die in die dem Blindstopfen 25 zugeordnete iDrfnung eingeschraubt werden Kann, um den Turbineneinsatz 10 nach der Entfernung des Sprengringes 10a aus der dem Blindstopfen 24 zugeordneten öffnung herauszudrücken.
  • Aus Fig. 4 ist weiterhin ein Filtersieb 10b zu erkennen, das in der Ventilkugel 21 vor dem Turbinenleitschaufelkranz 2 des Turbineneinsatzes 10 angeordnet ist, um diesen Turbineneinsatz vor groben Verunreinigungen zu schützen.
  • Auch bei der in dem Fig. 3 bis 5 dargestellten Ausführungsform des Turbinenzählers ergibt sich der Vorteil, daß der Turbineneinsatz unabhängig von dem Kugel-Absperrventil vorjustier/werden kann und beliebig ausgetauscht werden kann.
  • Die in den Fig. 3 bis 5 dargestellte Ausführungsform des Kugel-Absperrventilskann anstelle eines oft bereits vorhandenen Absperrorgans in einem Rohrleitungssystem beispielsweise in einem Heizungssystem nachträglich eingebaut werden, so daß dies Absperrelement gleichzeitig die Funktion eines Durchflußmengenzählers übernehmen kann, ohne daß zusätzliche raumaufwendige Bauelemente erforderlich sind. Die Wartung dieses Durchflußmengenzählers ist sehr einfach, da in der Absperrstellung des Kugel-Absperrventils 20 der Turbineneinsatz mit vernachlässigbarem Verlust an Strömungsmittel ausgetauscht oder das zugehörige Filtersieb 10a gereinigt werden kann, wenn dies.erforderlich ist.
  • Zur Kontrolle des Turbineneinsatzes kann dieser leicht ausgewechselt und vorübergehend oder im Austauschverfahren durch einen anderen Turbineneinsatz ersetzt werden, so daß eine zuverlässige Anzeige immer sicher>~estellt ist. Der in der Ausnehmung 26 angeordnete Teil des Aufnehmers kann ohne Verlust an Strömungsmittel ausgewechselt werden, da diese Ausnehmung selbst nach Entfernen des Verschlußdeckels 27 gegenüber den das Strömungsmittel führenden Teilen des Kugel-Absperrventils 20 durch entsprechende Dichtungen der Kugel gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Turbinenzähler zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines Strömungsmediums mit einem Turbinenleitschaufelkranz und einem Turbinenläufer, die in Strömungsrichtung des Strömungsmediums hintereinander in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die Drehzahl des Turbinenläufers eine Funktion der Strömungsgeschwindigkeit und damit aufgrund des bekannten Strömungswiderstandes des Gehäuses eine Funktion der DurchfLußmenge des Strömungsmediums ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der axiale Abstand zwischen dem Turbinenleitschaufelkranz (2) und dem Turbinenläufer (3) zu Eich-bzw. Justierzwecken einstellbar ist.
  2. 2. Turbinenzähler nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Gehäuse (1) auf der von dem Turbinenleitschaufelkranz (2) abgewandten Seite des Turbinenläufers (3) ein Prallrippenkranz (5) angeordnet ist.
  3. 3. Turbinenzähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Leitschaufelkranz (2) starr in dem Gehäuse (1) befestigt ist und ein erstes Wellenlager (4) für das eine Ende der Welle (3a) des Turbinenläufers (3) trägt, während das andere Ende der Welle (3a) in einem zweiten Wellenlager (6) gelagert ist das über den Prallrippenkranz (5) in dem Gehäuse (1) gehaltert ist und daß eines der Wellenlager (4, 6) als Radial- und Axialdrucklager ausgebildet und in Axialrichtung einstellbar ist.
  4. 4. Turbinenzähler nach einem der vorhergenenden Anpsrüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das in dem Prallrippenkranz (5) gehalterte zweite Wellenlager (6) als Radial- und Axialdrucklager ausgebildet und in einer Justierschraube (7) angeordnet ist, deren Außengewinde in eine mit dem Prallenrippenkranz (5) verbundeneGewindehülse (8) mit Innengewinde einschraubbar und in Axialrichtung verstellbar ist.
  5. 5. Turbinenzähler nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Justierschraube (7) eine Sackbohrung aufweist, in die das Radial- und Axialdrucklager (6) in Form eines Loch-und Decksteins eingesetzt ist.
  6. 6. Turbinenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das erste Wellenlager in dem Turbinenleitschaufelkranz (2) in Form eines Lochsteins (4) ausgebildet ist, der eine freie axiale Verschiebung der Welle (3a) des Turbinenläufers (3) ermöglicht.
  7. 7. Turbinenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Turbinenläufer (3) durch den Druck des Strmungsmediums in Anlage an dem Deckstein des zweiten Wellenlagers (6) gehalten wird.
  8. 8. Turbinenzähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (1) zusammen mit dem darin befestigten Turbinenleitschaufelkranz (2), dem Prallrippenkranz (5) und dem drehbar gelagerten Turbinenläufer (3) einen Turbineneinsatz (10) bildet, der in die Bohrung einer Kugel (21) eines Kugel-Absperrventils (20) einsetzbar ist.
  9. 9. Turbinenzähler nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse des Kugel-Absperrventils außer den koaxial zueinander angeordneten Einlaß- und Auslaßöffnungen (22, 23) zur Achse dieser Einlaß- und Auslaßöffnung senkrecht verlaufende und durch Blindstopfen (24, 25) verschlossene Blindöffnungen aufweist, durch die in der Absperrstellung des Kugel-Absperrventils eine Entnahme des Turbineneinsatzes (10) möglich ist.
  10. 10. Turbinenzähler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß senkrecht zur Bohrung der Kugel (21) des Kugel-Absperrventils (20) und koaxial zur Drehachse dieser Kugel eine Ausnehmung (26) vorgesehen ist, die einen Teil eines elektronischen berührungslosen Aufnehmers trägt, dessen anderer Teil (3b) am Umfang des Turbinenläufers (3) angeordnet ist.
  11. 11. Turbinenzähler nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ventilkugel (21) einerseits mit Hilfe einer Betätigungswelle (31) gelagert ist, daß die Ausnehmung (26) koaxial zur Betätigungswelle (31) angeordnet und in Form einer Hohlwelle ausgebildet ist, die in einem Verscnlußdeckel (27) gelagert ist, der den ortsfest angeordneten Teil des Aufnehmers trägt und mit Aussparungen zur Durchfuhrung elektrischer Leitungen an eine Auswerteeinrichtung versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0693675A3 (de) * 1994-07-19 1997-06-04 Meinecke Ag H Woltmannzähler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0693675A3 (de) * 1994-07-19 1997-06-04 Meinecke Ag H Woltmannzähler

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