DE2932482A1 - Mechanisch-elektrischer druckwandler - Google Patents

Mechanisch-elektrischer druckwandler

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication
    • G01L19/12Alarms or signals

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Description

  • Mechanisch-elektrischer Druckwandle r
  • Die Erfindung betrifft einen mechanisch-elektrisch arbeitenden Druckwandler mit einem elektrischen Schalter, in dessen Schaltergehäuse eine Kontaktkammer und eine Druckmittelkammer sowie eine diese beiden Kammern gas- und feuchtigkeitsdicht trennende Membran angeordnet sind.
  • Aus der DE-OS 27 24 824 ist ein Druckwandler dieser Art bekannt, bei dem die kreisförmige Membran eine konzentrische Wellenform besitzt und im Mittelpunkt auf ihrer der Schaltkammer zugekehrten Seite einen angespritzten Schaltnocken trägt, der zusammen mit der der Kontaktkammer zugekehrten Stirnfläche der Membran sowie an deren an einem metallischen Gehäuse anliegenden rückwärtigen Randzone mit einem elektrisch leitenden Überzug versehen ist. Diese Membranbeschichtung steht in leitender Verbindung mit dem die Druckkammer enthaltenden Schaltergehäuse und baucht sich beim Erreichen ihres Ansprechdruckes so weit gegen einen einzigen, im Zentrum der Kontaktkammer isoliert befestigten Kontakt aus, daß der mit der Beschichtung versehene Nocken in direkte Verbindung mit dem Kontakt gelangen kann. Bei abgewandelten Ausführungsformen wird mit den an die Membran angespritzten Schaltnocken ein dem zentralen Kontakt gegenüberstehendes zungenförmiges Kontaktblech dem feststehenden Kontakt genähert. Ebenso wie die Ausführungsform mit Kontaktzunge ist auch bei der mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehenen Ausführungsform der Membran die Schwierigkeit gegeben, daß in der Nähe des Ansprechdruckes eine schleichende Kontaktgabe erfolgt, welche beim Anschluß von eine hohe Induktivität aufweisenden und/oder zu ihrem Betrieb einen hohen Betätigungsstrom benötigenden Verbraucher zu einem raschen Kontaktabbrand führen kann, der vor allem bei einer elektrischen Beschichtung der elastomeren Membran rasch zu einer Betriebsstörung führen kant Vor allem bei Verwendung als Bremslichtschalter auf Fahrzeugen besteht die Schwierigkeit, daß vom Betätigen des Bremspedals ab der volle Bremsdruck sich erst mit einer gewissen Verzögerungszeit aufbauen kann. Wenn jedoch der Fahrzeugführer nur sehr kurz das Bremspedal betätigt, dann wird innerhalb dieser kurzen Zeit nicht der volle Druck aufgebaut und erreicht dann einen Arbeitsbereich, in welchem die oben geschilderte, für die Lebensdauer der Kontakte abträgliche schleichende Kontaktgabe entsteht. Außerdem ist die Schaltgeschwindigkeit bei diesen bekannten Schaltern verhältnismäßig gering, was zur Folge hat, daß zwischen den Kontakten eine Art Lichtbogen entsteht, der zu einem raschen Abbrand oder einem Verschweißen der Kontakte führen kann.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend stellt sich die Aufgabe, einen Druckwandler der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Kontaktabnutzung selbst bei kurzzeitiger oder langsamer Beaufschlagung der Membran durch das Druckmittel vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die in ihrem axialen Längsschnitt z.B. als rotationssymmetriscber Hoblkörper ausgebildete Membran in ihrem Zentrum an ihrer der Kontaktkammer zugekehrten Innenseite mit einem druckabbängig sich ändernden Widerstand aus z.B. gefüllten Silikonkautschuk oder Weicb-PVO ausgerüstet ist, der beim Ansprechdruck des Schalters gegen zwei in der Kontaktkammer isoliert angeordnete Kontakte zur Anlage gebracht wird, und daß im Schaltergehäuse auBerdem ein Verstärkungstransistor angeordnet ist, der mit einer seiner beiden Hauptelektroden (Ermitter und Kollektor) mit zwei- vorzugsweise an der Außenseite des Gehäuses ugänglichen - Anschlüssen verbunden und mit seiner Basis an einen der beiden Kontakte und mit einer seiner Hauptelektroden an den anderen Kontakt angeschlossen ist.
  • Bei der Berührung der beiden Kontakte nimmt der Widerstandswert des elektrischen, an der Innenseite der Membran angeordneten Widerstandes innerhalb eines sehr engen Druckbereiches rasch ab. Dies wird dazu ausgenutzt, den Verstärkungstransistor harmonisch durchzuschalten.
  • Harmonisches Durchschalten bedeutet, daß die in der Basiszone des Transistors gespeicherte Raumladung nicht sprunghaft, wie bei einem üblichen mechanischen Kontaktschalter, sondern stetig abgebaut wird. Der Verstärkertransistor schaltet in der angegebenen Anordnung beim Unterschreiten eines festliegenden Widerstandes durch, beispielsweise bei einem Widerstandswert von 800 Ohm,und verstärkt den über die Basis und den Widerstand fließenden Steuerstrom mit einem Verstärkungsfaktor b, der höher als 750 liegt. Da die Kennlinie des erfindungsgemäßen Schalters sehr steil auch bei kleinen Drücken verläuft, hat der Schalter einen sehr kleinen Arbeitsbereich, so daß die Widerstandsänderungen in einem sehr kleinen Druckbereich bleiben, und außerdem der im elektronischen Verstärker vorhandene Transistor sehr schnell durchgesteuert und dann im Sättigungsbereich betrieben wird. Aus diesem Grunde tritt kein Abbrand an den Schaltkontakten auf und auch kein Verschweißen. Der erfindungsgemäße Schalter hat demgemäß eine hohe Lebendauer.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausbildung-besteht darin, daß der Schalter im Gegensatz zu den bekannten mechanischen Schaltern kein Prellverhalten zeigt.
  • Prellverhalten bedeutet, daß das eine Schaltelement auf den Gegenkontakt aufschlägt, zurückfedert und entsprechend der vorhandenen Dämpfung erst allmählich nach mehrmaliger kurzzeitiger Kontaktgabe auf dem Gegenkontakt zur Ruhe kommt.
  • Ein solches Prellverhalten kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht auftreten, weil der Bereich, in welchem der Verstärker durchschaltetsso eng begrenzt ist, daß etwa auftretende Schwingungen der Membran sich nicht auswirken können.
  • Bei den zum Stand der Technik gehörenden, eingangs geschilderten Schaltern sind mechanische Zwischenglieder vorhanden, die bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht erforderlich sind, und zwar für Drücke bzw. Druckdifferenzen in einem sehr großen Bereich von0,01 bis 10 bar.
  • Zur Erhöhung der Schaltleistung bei angeschlossenen Verbrauchern mit großer Induktivität oder sehr niedrigem Kaltwiderstand, wie beispielsweise bei Glühlampen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden, daß anstelle eines einzigen, für niedrigere Schaltleistungen ausreichenden Schalttransistors zwei in einer Darlington-Schaltung miteinander verbundene Transistoren zwischen den äußeren Anschlüssen des Schalters liegen. Zum Schutz des Transistors bzw. der Transistoren gegen induktive Abschaltspitzen kann in bekannter Weise zwischen den Anschlüssen eine entgegen der Durchlaß richtung des Transistors bzw. der Transistoren stromdurchlässige Diode vorgesehen werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen, druckmittelbetätigbaren, elektrischen Kleinschalter in einem Längsschnitt durch sein Gehäuse, Fig. 2 in stirnseitiger, axialer Draufsicht und Fig. 3 ein Schaltbild für den im Schaltergehäuse nach Fig.1 untergebrachten Transistorverstärker.
  • Der dargestellte Kleinschalter ist als Bremslichtschalter vorgesehen, der in Abhängigkeit von dem in den Bremsleitungen herrschenden Druck der Bremsflüssigkeit schließt und dabei eine in Fig.3 bei L angedeutete Bremslichtleuchte einschaltet.
  • Im einzelnen hat der dargestellte Kleinschalter ein aus Metall gespritztes oder spritzgepreßtes Gehäuseoberteil 1, das mehrere in radialer Richtung abstehende Kühlrippen 2, einen mit einem Außensechskant 3 versehenen Anschlußstutzen 4 zum Einschrauben einer nicht dargestellten Bremsleitung und an seinem unteren Abschnitt einen ausgedrehten oder ausgesparten, rohrförmigen Hals 5 aufweist.
  • Das Oberteil 1 enthält eine mit der nicht dargestellten Anschlußleitung des Bremssystems verbundene Druckmittelkammer 6 und eine Kontaktkammer 7, die gegen die Druckmittelkammer 6 hin durch eine elastomere, gummielastische Membran 8 feuchtigkeits- und gasdicht abgeschlossen und andererseits von einem isolierenden Kunststoffeinsatz 9 begrenzt ist, mit welchem der umlaufende Rand 10 der Membran 8 gegen den Oberteil 1 festgespannt ist.
  • Die Membran ist als ein zur gemeinsamen Achse 11 rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebildet und hat gemäß dem in Fig.1 dargestellten axialen Längsschnitt eine glockenförmige bis kegelstumpfförmige Gestalt. An seiner gegen den Einsatz 9 hin offenen, inneren Stirnseite der Membran 8 trägt diese einen beispielsweise durch einen Halbleiterkörper gebildeten elektrischen Widerstand 12, der zwei in dem Kunststoffeinsatz 9 isoliert gegeneinander befestigten Kontakten 14 und 15 gegenübersteht und bei steigendem Druck in der Druckmittelkammer 6 von der Membran 8 diesen beiden Kontakten bis zur Anlage beim Ansprechdruck des Schalters genähert wird.
  • In den Hals 5 des Oberteils 1 ist eine Isolierplatte 16 eingesetzt und mittels eines am freien Ende des Halses 5 umgebördelten Randes 17 befestigt. Die Isolierplatte 16 trägt zwei von der Außenseite des Gehäuses her zugängliche Abschlußbolzen 18 und 19, die in ein nicht dargestelltes Buchsenpaar eingeschoben und dort verrastet werden können.
  • Das Oberteil 1 enthält einen in Fig.1 vergrößert wiedergegebenen Hohlraum 20, welcher zur Aufnahme eines Schalttransistors 21 dient. Dieser ist mit seinen beiden Hauptelektroden, nämlich seinem Emitter 22 und seinem Mehrfachkollektor 23 zwischen den beiden Anschlüssen 18 und 19 angeordnet, wobei seine Basiselektrode 24 mit dem einen, bei 14 angedeuteten Kontakt und sein Kollektor 23 mit dem anderen Kontakt 15 verbunden ist.
  • Zwischen den beiden Anschlüssen 18 und 19 liegt eine Freilaufdiode 25.
  • Der Anschluß 18 kann in der in Fig. 3 angedeuteten Weise mit einer nicht dargestellten Plusleitung des Fahrzeug-Bordnetzes verbunden sein, während der Anschluß 19 zu einer Bremslichtleucbte L fübrt. Wenn beim Betätigen des nicht dargestellten Bremspedals des Fahrzeuges der Druck der Bremsflüssigkeit in der Druckmittelkammer 6 ansteigt, wird der Widerstand 12 zur Anlage an den beiden Schaltkontakten 14 und 15 gebracht, wobei sein Widerstandswert mit zunebmendem Anlagedruck åe nach Kontaktwerkstoff bis auf etwa 100 Ohm fällt.
  • Dies bat zur Folge, daß vom Anschluß 18 über den Kontakt 15, den Widerstand 12 und Kontakt 14, zur Basis 24 ein Steuerstrom fließen kann, der stetig zunimmt und damit den Transistor 21 proportional so durobsabaltet, daß der angeschlossene Verbraucber z.B. die Bremsleucbte L vollen Strom bekommt.
  • Der druckabhängige Widerstand 12 kann aus gefülltem Silikonkautschuk oder aus gefülltem Polyvenychlorid bestehen.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Schalters bringt den Vorteil mit sich, daß die Membran 8 in einfacher Weise in ihrem axialen Längsschnitt trapez- oder glockenförmig gestaltet werden kann, der die Kontaktbrücke für die Kontakte 14 und 15 bildende Widerstand 12 in einfacher Weise durch eine leitfähige Schicht an der Innenseite der Membran oder durch ein leitfäbiges gontaktplättcben aus Silikonkautschuk hergestellt werden kann, und daß die als Dichtelement wirkende Membran infolge ihrer Eigenelastizität keine zusätzlichen Mittel zur Erzeugung einer Rückstellkraft benötigt. Außerdem sind keine Zwischenglieder zur Betätigung der Kontakte 14 und 15 erfoderlich.
  • Um sehr große Ströme scbalten zu können, wie dies beispielsweise beim Einschalten von kalten Glühlampen der bei L angedeuteten Art der Fall ist, kann in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise der Transistor 21 durch einen Vorstufentransistor 26 zu einer Darlington-Schaltung erweitert werden. Das charakteristische Kennzeichen einer solchen Scbaltung bestebt darin, daß beide Transistoren an ibren Kollektoren 23 und 27 direkt miteinander verbunden sind,,während der Emitter 28 des Vorstufentransistors 26 zusammen mit der Basis 24 des Haupttransistors 21 am Abgriff eines aus zwei etwa gleich großen Widerständen 30 und 31 gebildeten Spannungsteilers liegt, der einerseits mit der Basis 32 des Vorstufentransistor 26 und andererseits mit dem Emitter 22 des Haupttransistors 21 sowie mit dem Anschlußbolzen 18 und der angeschlossenen Glühlampe L verbunden ist.
  • Bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen Schaltbild ist der druckabhängige Widerstandswert des Widerstandes 12 bzw. eines entsprechenden Kontaktplättcbens durch das Symbol einen veränderberen Widerstandes angedeutet, der über die wie eine Scbaltbrücke wirkende Membran 8 mit dem am Pluspotential liegenden Anschluß 19 verbunden wird.
  • Um die während des Betriebes auftretenden Wärmeverluste abzuführen, wird das Gehäuse des Schalters durch die Eühlrippen 2 gekühlt, welche die entstebende Wärme sehr rasch an die Umgebungsluft abführen.
  • Mit der beschriebenen und dargestellten Ausbildung des druckmittelbetätigbaren Schalters ist es möglich, für den Schalter eine kleine Schalthysterese zu geben, derart, daß der Schalter innerhalb eines sehr kleinen Druckbereiches eingeschaltet und bei geringem Abfall des Druckes wieder abgeschaltet werden kann. Die Schalthysterese kann auch groß gemacht werden, was durch entsprechende Formgebung der Membran möglich ist. So kann beispielsweise mit einer glockenförmigen Membran 8 eine sehr kleine Schalthysterese erreicht werden, wohingegen mit einer trapezförmigen Membran eine große Schalthystereseerzielbar ist. Eine kleine Schalthysteresekann mit den herkömmlichen mechanischen Schaltern nicht erreicht werden sie'ist jedoch wichtig, beispielsweise zur genauen Meßanzeige von kleinsten Drücken, wo beim Ein- und Ausschalten möglichst der gleiche Wert angezeigt werden soll. Dies ist bei der beschriebenen und dargestellten Ausbildung der Membran 8 ohne weiteres möglich.

Claims (7)

  1. Pateatansprüche : 1. Mechanisch-elektrischer Druckwandler mit einem elektrischen Schalter, in dessen Schaltergehäuse eine Kontaktkammer und eine Druckmittelkammer sowie eine diese beiden Kammern gas- und feuchtigkeitsdicht trennende Membran angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in ihrem axialen Längsschnitt als vorzugsweise rotationssymmetrischer Hohlkörper ausgebildete Membran (8) an ihrer der Kontakt kammer (7) zugekehrten Innenseite mit einem druckabhängig sich ändernden Wider-stand (12) ausgerüstet ist, der beim Ansprechdruck des Schalters gegen zwei in der Kontakt kammer (7) angeordnete' Kontakte (14,15) zur Anlage gebracht wird, und daß im Schaltergehäuse (1) außerdem ein Verstärkungstransistor (21) angeordnet ist, der mit einer seiner beiden Hauptelektroden (Ermitter 22 und Kollektor 23) mit zwei - vorzugsweise an der Außenseite des Gehäuses zugänglichen - Anschlüssen (18,19) verbunden und mit seiner Basis (24) an einen (14) der beiden Kontakte und mit einer seiner Hauptelektroden an den anderen Kontakt (19) angeschlossen ist.
  2. 2. Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in Darlington-Scbaltung miteinander verbundene Transstoren (21,26) zwischen den Anschlüssen (18,19) vorgesehen sind.
  3. 3. Druckwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der druckabbängige Widerstand (12) aus einem aus gefüllte Silikonkautschuk hergestellten gontaktplättchen bestebt.
  4. 4. Druckwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicbnet, daß der druckabhängige Widerstand aus gefülltem Weichpolyvenylchlorid bestebt.
  5. 5. Druckwandler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand aus einer leitfäbigen Schicht an der Innenseite der Membran besteht.
  6. 6. Druckwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeicbnet, daß zwischen den Anschlüssen (18,19) eine entgegen der Durchlaßrichtung des Transistors (21) stromdurchlässige Diode (25) vorgesehen ist.
  7. 7. Druckwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlüsse (18,19) untereinander verschiedene Querschnitte aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3907017A1 (de) * 1988-03-11 1989-09-21 Voss Armaturen Druckbetaetigter, elektrischer schalter, insbesondere bremslichtschalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2724824A1 (de) * 1977-06-02 1978-12-07 Kostal Fa Leopold Druckmittelbetaetigter elektrischer kleinschalter
DE2856327A1 (de) * 1977-12-29 1979-07-12 Nissan Motor Druckaufnehmer

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