DE2932325C2 - Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Einspritzpumpe für eine BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M43/00—Fuel-injection apparatus operating simultaneously on two or more fuels, or on a liquid fuel and another liquid, e.g. the other liquid being an anti-knock additive
- F02M43/02—Pumps peculiar thereto
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff
von Patentanspruch 1.
Durch die GB-PS 10 61 996 ist eine Ventileinheit bekannt,
die einer mit einem Pumpenkolben versehenen Einspritzpumpe im engeren Sinne nachgeschaltet werden
kann, wobei die Kombination aus dieser bekannten Ventileinheit und der Einspritzpumpe im engeren Sinne
die Einspritzpumpe gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ergibt Bei dieser gattungsgemäßen Einspritzpumpe
besteht die Durchlaßeinrichtung im wesentlichen aus einer auf der zylindrischen Außenseite
des Trennkolbens ausgebildeten, in Längsrichtung verlaufenden Nut, durch die sowohl eine Strömung vom
ersten Teilraum zum zweiten Teiiraum als auch in dazu entgegengesetzter Richtung erfolgen kann. Die am
Trennkolben angreifende Feder versucht, diesen in Richtung zum zweiten Teilraum in eine Endstellung zu
drücken, in der der Trennkolben auf einer einen Ventilsitz bildenden Schulter derart aufsitzt, daß der Trennkolben
und der Ventilsitz die Verbindung zwischen den beiden Teilräumen sperrt. Während eines Förderhubes
des Pumpenkolbens drückt der Druck der zweiten Flüssigkeit den Trennkolben entgegen der Kraft der Feder
in den ersten Teilraum, so daß aus diesem das darin vorhandene Gemisch aus den beiden Flüssigkeiten
durch das Druckventil verdrängt wird. Zugleich strömt die zweite Flüssigkeit aus dem zweiten Teilraum durch
die Nut am Trennkolben in den ersten Teilraum nach, wobei diese Flüssigkeit gegebenenfalls ebenfalls noch
aus dem Pumpenraum durch das Druckventil verdrängt wird. Wenn dann der Druck der zweiten Flüssigkeit im
zweiten Teilraum sinkt, weil der *'umpenkolben nicht
weiter fördert, verschiebt die Feder den Trennkolben in Richtung zum zweiten Teilraum. Dabei wird durch die
erste öffnung und das erste Rückschlagventil erste Flüssigkeit in den ersten Teilraum gesaugt, während zugleich
zweite Flüssigkeit aus dem zweiten Teilraum durch die Nut im Trennkolben in den ersten Teilraum
nachströmt, solange sich der Trennkolben bewegt. Auf diese Weise gelangen sowohl die zweite Flüssigkeit als
auch die erste Flüssigkeit in den ersten Teilraum, in dem sie sich mischen, bevor sie beim nächsten Förderhub des
Pumpenkolbens ausgestoßen werden.
Vorteilhaft bei der gattungsgemäßen Einspritzpumpe !st, daß das Gemisch der beiden Flüssigkeiten, bei denen
es sich beispielsweise um Dieselkraftstoff und Wasser oder Dieselkraftstoff und Alkohol handeln kann, erst in
der Pumpenkammer und somit unmittelbar vor dem Einspritzen erzeugt wird, so daß sich die beiden Flüssigkeiten
nicht mehr vor dem Einspritzen entmischen können. Nachteilig bei der gattungsgemäßen Einspritzpumpe
ist jedoch, daß sie keine Mittel aufweist, die es ermöglichen, das Mischungsverhältnis der beiden Flüssigkeiten
im Betrieb zu verändern. Allenfalls ändert sich das Mischungsverhältnis selbsttätig mit der vom Pumpenkolben
dosierten Gemischmenge; eine willkürliche Beeinflussung ist jedoch nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Einspritzpumpe derart auszubilden, daß eine willkürliche Beeinflussung des Mischungsverhältnisses der beiden Flüssigkeiten im Betrieb durchgeführt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Einspritzpumpe derart auszubilden, daß eine willkürliche Beeinflussung des Mischungsverhältnisses der beiden Flüssigkeiten im Betrieb durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil von Patentanspruch
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Einspritzpumpe wird durch die erste Öffnung und das dieser zugeordnete
Rückschlagventil eine dosierte Menge der ersten Flüssigkeit in den ersten Teilraum gedrückt, während der
Pumpenkolben nicht fördert. Da sich der Trennkolben in Richtung zum zweiten Teilraum entgegen der Kraft
der Feder verschieben kann, kann das Volumen des ersten
Teilraumes zur Aufnahme der dosierten Menge der ersten Flüssigkeit vergrößert werden. Die in den ersten
Teilraum einströmende erste Flüssigkeit mischt sich mit dem bereits im ersten Teilraum vorhandenen Gemisch.
Wenn dann der Pumpenkolben fördert, wird der Trennkolben zunächst gegen seinen Anschlag geschoben, sofern
der Trennkolben zuvor verschoben worden war. Dabei wird das Gemisch aus dem ersten Teilraum durch
das Druckventil verdrängt Sobald der Druck im zweiten Teilraum den Druck im ersten Teilraum übersteigt,
öffnet das zweite Rückschlagventil, so dall die zweite Flüssigkeit aus dem zweiten Teilraum in den ersten Teilraum
nachströmt Am Ende des Förderhubes des Pumpenkolbens schließt das zweite Rückschlagventil. Während
der Pumpenkolben zurückläuft wird der Trennkolben an seinem Anschlag gehalten. Es wird erneut eine
dosierte Menge der ersten Flüssigkeit in den ersten Teüraum
gedruckt
Das Mischungsverhältnis des Gemischs ist bestimmt durch die dosierte Menge der ersten Flüssigkeit, die
durch die erste Öffnung in den ersten Teilraum gedrückt wird, und die Differenz zwischen dieser dosierten Menge
sowie der vom Pumpenkolben dosierten Gemischmenge. Diese Differenz ist der Anteil der zweiten Flüssigkeit
am Gemisch. Es ist somit erkennbar, daß dann, wenn beide Mengen gleich sind, d. h. die Differenz Null
ist, das Gemisch ausschließlich aus der ersten Flüssigkeit besteht uid daß dann, wenn durch die erste Öffnung
keine erste Flüssigkeit eingedrückt wird, das Gemisch ausschließlich aus der zweiten Flüssigkeit besteht und
daß alle dazwischenliegenden Mischungsverhältnisse einstellbar sind. Die Gemischmenge ist dabei immer
durch die vom Pumpenkolben geförderte Menge bestimmt, während der aus der ersinn Flüssigkeit bestehende
Anteil des Gemischs immer durch die Menge bestimmt ist, die durch die erste Öffnung eingedrückt
wird. Dies ermöglicht es beispielsweise, trotz Konstanthaltung der geförderter» Gemischmenge das Mischungsverhältnis
zu ändern.
Durch die DE-AS 10 62 489 ist eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine bekannt, mit deren Hilfe
zwei Flüssigkeiten zeitlich nacheinander von ein und demselben Pumpenkolben in den Pumpenraum gesaugt
werden, wobei das Mischungsverhältnis durch die Geometrie des Pumpenkolbens vorgegeben ist. Sofern das
Mischungsverhältnis der beiden Flüssigkeiten im Betrieb geändert werden soll, ist zusätzlich zwischen dem
Pumpenkolben und seinem Gehäuse ein verstellbarer Schieber vorgesehen. Im Pumpenraum ist ein Trennkolben
vorgesehen, der den Pumpenraum in einen ersten und einen zweiten Teilraum unterteilt, wobei im Trennkolben
ein in Richtung zum ersten Teilraum öffnendes Rückschlagventil vorgesehen ist und am Trennkolben
eine Feder angreift, die diesen in Richtung zum ersten Teilraum belastet. Dieser Trennkolben der bekannten
Einspritzpumpe hat jedoch lediglich die Aufgabe, im Pumpenraum die beiden Flüssigkeiten voneinander getrennt
zu halten, darrt sich diese einerseits nicht mischen, andererseits aber zeitlich nacneinander eingespritzt
werden können.
Aus der GB-PS 6 15 724 ist eine Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine bekannt die ein Gemisch aus
zwei Flüssigkeiten in eine Einspritzleitung fördert, wobei eine selbsttätige Änderung des Mischungsverhältnisses
der beiden Flüssigkeiten in Abhängigkeit von der Last durch Drehen des Pumpenkolbens und der an ihm
ausgebildeten Steuerkante erfolgt Die beiden Flüssigkeiten werden vom Pumpenkolben in den Pumpenraum
eingesaugt. Ein Trennkolben ist nicht vorgesehen. Eine willkürliche Änderung des Mischungsverhältnisses ist
nicht möglich.
In vorteilhafter Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die öffnung bzw. die Öffnungen,
durch die die beiden Flüssigkeiten in den ersten Teilraum einströmen, als Drosseleinrichtungen ausgebildet
sind, die der neu eintretenden Flüssigkeit bereits im ersten Teilraum vorhandenes Geirr'-.ch zumischen. Dadurch
wird die Vermischung der beider Flüssigkeiten im ersten Teilraum intensiviert, so daß auch schlecht oder
nicht ineinander lösliche Flüssigkeiten eine Emulsion mit feiner Verteilung bilden.
Au--!ührungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Einspritzpumpe:
F i g. 2 eine F i g. 1 entsprechende Darstellung einer Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fig. 1; und
F i g. 3 ausschnittsweise eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Die Einspritzpumpe gemäß Fig. 1 umfaßt einen Pumpenkolben 1, mittels dessen ein Gemisch über ein
Druckventil 2 in eine Einspritzleitung 3 gefördert wird.
Der Pumpenraum zwischen dem Pumpenkolben 1 und dem Druckventil 2 ist durch einen Trennkcjben 4 in
einen oberen, ersten Teilraum 5 und einen unteren, zweiten Teilraum 6 unterteilt Im Trennkolben 4 ist ein
in Förderrichtung öffnendes Rückschlagventil 7 angeordnet, durch das Flüssigkeit vom zweiten Teilraum 6 in
einen Trennkolbenraum 8 gelangen kann. Aus dem Trennkolbenraum 8 gelangt die Flüssigkeit durch eine
drosselnde Abströmöffnung 9 in den ersten Teüraum 5.
Der Trennkolben wird von einer Feder 10 gegen einen Anschlag 11 gedrückt und kann durch eine Druckdifferenz
zwischen dem oberen und dem unteren Teilraum gegen die Kraft dei Feder 10 vom Anschlag 11 weg
nach unten bewegt werden. In den ersten Teilraum 5 kann eine erste Flüssigkeit durch eine drosselnde, erste
öffnung 12 gelangen, nachdem diese in einer Druckleitung
i:4 zugeführte Flüssigkeit ein Rückschlagventil 13 passiert hat.
In der Phase zwischen zwei Förderhüb\;n des Fumpenkolbens
1 wird eine dosierte Menge der ersten Flüssigkeit durch die Druckleitung 14, das erste Rückschlagventil
13 und die drosselnde erste öffnung 12 in den oberen Teilraum 5 gedrückt, wo sich diese erste Flüssigkeit
mit dem im oberen Teilraum befindlichen Gemisch vermischt Da zu diesem Zeitpunkt zunächst das Druckventil
2 und das zweite Rückschlagventil 7 im Trennko!- ben 4 geschlossen sind, verbleibt die durch die erste
öffnung 12 zuges'xömte erste Flüssigkeit zunächst im
oberen Teilraum 5. Wenn dabei in diesem der Druck ansteigt, weicht der Trennkolben 4 nach unten aus. Zur
Einspritzung des Gemischs durch die Einspritzleitung 3 führt der Pumpenkolben 1 eine Hubbewegung aus.
Durch diese wird eine dosierte Menge der durch eine
zweite öffnung 15 in den unteren Teilraum 6 eingebrachten
zweiten Flüssigkeit verdrängt, wobei diese zweite Flüssigkeit durch den Trennkolben hindurch in
den oberen Teilraum 5 gelangen kann, aus dem das dort befindliche Gemisch über das Druckventil 2 in die Einspritzleitung
3 gefördert wird. Im oberen Teilraum 5 vermischt sich die zweite Flüssigkeit mit dem bereits in
diesem vorhandenen Gemisch, so daß ein homogenes oder ein quasi homogenes Gemisch der beiden Flüssigkeiten
zur Einspritzung gelangt. Im unteren Teilraum 6 befindet sich immer nur unvermischte zweite Flüssigkeit,
wogegen sich im oberen Teilraum 5 stets ein Gemisch der beiden Flüssigkeiten befindet.
Zur Einspritzung gelangt pro Arbeitsspiel stets das vom Pumpenkolben 1 verdrängte Flüssigkeitsvolumen,
und zwar als Gemisch aus beiden Flüssigkeiten. Wenn pro Arbeitsspiel in den oberen Teilraum 5 ein Volumen
V'i der ersten Flüssigkeit durch die öffnung 12 eingespeist
wird und vom Pumpenkolben 1 ein Volumen V2 verdrängt wird, so gelangt das Volumen V2 zur Einspritzung.
Dieses enthält V\ Volumenteile der ersten Flüssigkeit und (V2- V1) Volumenteile der zweiten Flüssigkeit.
Wenn gilt V1 = V2. so wird nur die erste Flüssigkeit eingespritzt.
Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, wobei bei der Abwandlung
gemäß Fig. 2 im Bereich der ersten Öffnung 12 und der Abströmöffnung 9 speziell ausgebildete Drosseleinrichtungen
vorgesehen sind, um die Vermischung der durch sie eintretenden Flüssigkeiten mit dem bereits
im oberen Teilraum 5 vorhandenen Gemisch zu fördern. Diese Drosseleinrichtungen umfassen jeweils außer der
Abströmöffnung 9 bzw. der ersten öffnung 12 Verbindungskanäle 16 zwischen dem jeweils engsten Strömungsquerschnitt
der Abströmöffnung 9 bzw. der erctört QffriMnrr 12 einerSSUJ- "fid Ö^H"1 obpri:'n T"pilraiim ί
andererseits. Nach dem Ejektorprinzip wird durch diese Verbindungskanäle 16 Gemisch aus dem oberen Teilraum
5 in die durch die Abströmöffnung 9 bzw. die erste Öffnung 12 einströmende Flüssigkeit gesaugt und schon
während des Eintritts in den ersten Teilraum 5 mit diesem Gemisch vermischt.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, wobei
im folgenden lediglich die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden. Bei diesem zweiten
Ausführungsbeispiel strömt die erste Flüssigkeit über das erste Rückschlagventil 13 nicht direkt in den
oberen, ersten Teilraum 5 ein, sondern gelangt sie über eine im Trennkolben 4 ausgebildete Ringnut 17 und
Verbindungsbohiungen 18 zunächst in den Trennkolbenraum
8. Aus diesem strömt sie sodann durch die im Trennkolber. 4 ausgebildete Abströmöffnung 9 in den
oberen Teilraum 5 ab. Die Abströmöffnung 9 gehört wiederum zu einer speziell ausgebildeten Drosseleinrichtung,
die zusätzlich nach dem Ejektorprinzip arbeitende Verbindungskanäle 16 aufweist, die in Verbindung
mit dem oberen Teiiraurn 5 stehen. Durch die Ausbildung gemäß F i g. 3 ist die bei der Abwandlung gemäß
F i g. 2 vorgesehen Drosseleinrichtung vermieden, die aus der ersten Öffnung 12 und den dieser zugeordneten
Verbindungskanälen 16 besteht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine, die ein Gemisch aus zwei Flüssigkeiten erzeugt und
in eine Einspritzleitung fördert, mit einem Pumpenraum, einem nur in Richtung zur Einspritzleitung
öffnenden Druckventil zwischen dem Pumpenraum und der Einspritzleitung, einer in den Pumpenraum
mündenden ersten Öffnung, durch die eine erste Flüssigkeit in den Pumpenraum strömen kann, einem
stromauf der ersten öffnung angeordneten Rückschlagventil, das in Richtung zum Pumpenraum
öffnet, einem Pumpenkolben, mittels dessen eine in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der
Brennkraftmaschine dosierte Gemischmenge in die Einspritzleitung gefördert wird und der eine zweite
Flüssigkeit in den Pumpenraum drückt, einem im Pumpenraam verschiebbar angeordneten Trennkolben,
der den Pumpenraum in einen druckventiiseitigen, ersten Teilraum und einen pumpenkolbenseitigen,
zweiten Teilraum unterteilt, und einer am Trennkolben angreifenden Feder, wobei der Trennkolben
mit einer Durchlaßeinrichtung versehen ist, die eine Flüssigkeitsströmung zwischen den beiden
Teilräumen ermöglicht, wobei die erste Flüssigkeit zwischen zwei Förderhüben des Pumpenkolbens in
den ersten Teilraum einströmt und wobei die zweite Flüssigkeit vom Pumpenkolben in den zweiten Teilraum
gedrijkt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (to) geg~n den Trennkolben (4) in Richtung zum ersten Teilraum (5) drückt, daß ein
Anschlag (11) die Verschiebung des Trennkolbens in
Richtung des ersten Teilraumes begrenzt, daß die Durcii'aßeinrichtüng eine Flüssigkeitsströmung nur
vom zweiten Teilraum (6) zum ersten Teilraum zuläßt und ein zweites Rückschlagventil (7) im Trennkolben
sowie eine offene Abströmöffnung (9) stromab des zweiten Rückschlagventils aufweist und daß
zwischen den zwei Förderhüben des Pumpenkolbens (1) durch die erste öffnung (12) die erste Flüssigkeit
in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen der Brennkraftmaschine und dem gewünschten
Mengenverhältnis der beiden Flüssigkeiten dosiert eingedrückt wird.
2. Einspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abströmöffnung (9) in einer
Drosseleinrichtung (9, 16) ausgebildet ist, die der durch die Abströmöffnung strömenden Flüssigkeit
bereits im ersten Teilraum (5) vorhandenes Gemisch zumischt.
3. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Trennkolben (4) zwischen
dem zweiten Rückschlagventil (7) und der offenen Abströmöffnung (9) ein Trennkolbenraum (8)
ausgebildet ist und daß die erste öffnung (12) über eine Ringnut (17) in diesen Trennkolbenraum mündet.
4. Einspritzpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der ersten öffnung
(12) in den ersten Teilraum (5) eintretende Flüssigkeit durch eine Drosseleinrichtung (12, 16)
einströmt, die der neu eintretenden Flüssigkeit bereits im ersten Teilraum (5) vorhandenes Gemisch
zumischt.
5. Einspritzpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierung der
Gemischmenge durch Hubregelung oder Füllungs
regelung oder über Überströmregelung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932325 DE2932325C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932325 DE2932325C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932325A1 DE2932325A1 (de) | 1981-02-19 |
DE2932325C2 true DE2932325C2 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6078051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792932325 Expired DE2932325C2 (de) | 1979-08-09 | 1979-08-09 | Einspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2932325C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE4100832C2 (de) * | 1991-01-14 | 2000-07-13 | Bosch Gmbh Robert | Einspritzpumpe für Dieselmotoren |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015015518B4 (de) | 2015-11-26 | 2023-04-27 | Hermann GOLLE | Kraftstoff/Luft-Einspritzsystem für Verbrennungsmotoren |
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1979
- 1979-08-09 DE DE19792932325 patent/DE2932325C2/de not_active Expired
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DE4100832C2 (de) * | 1991-01-14 | 2000-07-13 | Bosch Gmbh Robert | Einspritzpumpe für Dieselmotoren |
Also Published As
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