DE2931175A1 - Einrichtung zur abgabe von elektrischen impulsen zur steuerung von elektronischen schaltkreisen - Google Patents
Einrichtung zur abgabe von elektrischen impulsen zur steuerung von elektronischen schaltkreisenInfo
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- DE2931175A1 DE2931175A1 DE19792931175 DE2931175A DE2931175A1 DE 2931175 A1 DE2931175 A1 DE 2931175A1 DE 19792931175 DE19792931175 DE 19792931175 DE 2931175 A DE2931175 A DE 2931175A DE 2931175 A1 DE2931175 A1 DE 2931175A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/18—Control by auxiliary power
- H03J1/22—Control by auxiliary power with stepping arrangements actuated by control pulses
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- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zur Abgabe von elektrischen Impulsen zur Steuerung von elektronischen Schaltkreisen, insbesondere zur Steuerung der Abstimmung von Funkgeräten mit Hilfe einer auf einer Achse angeordneten Impulse erzeugenden Scheibe, mit einer Schwungscheibe und einem am Ende der Achse angebrachten Bedienungsknopf, wobei die Scheibe mit Hilfe einer Vorrichtung im stationen Zustand in einer gerasteten Lage gehalten wird. Eine derartige Einrichtung ist z.B.
- bekannt aus Radio Mentor Elektronik 1977, Heft 9, Seiten 363 ff, in welcher ein Digital-Tuner mit Schwungradabstimmung beschrieben wird, bei der Impulse erzeugt werden, die die Abstimmung des Empfängers im 25-kHz-Kanalraster verändern. In den Diehl-Berichten Forschung und Entwicklung 1977, Seiten 24 bis 26, wird eine quasi analoge Dateneingabe mit Hilfe eines Bit-Generators beschrieben, bei dem aus der Phasenlage zweier Impulsreihen mit Hilfe eines Mikroprozessors die Drehrichtung des Eingabeknopfes erkannt wird.
- Die in Radio Mentor Elektronik beschriebene Anordnung bezieht sich auf die Anwendung auf einen Rundfunkempfänger in Verbindung mit einem Frequenzsynthesizer zur-Abstimmung auf die verschiedenen Senderfrequenzen.
- Die bekannte Einrichtung gibt eine Impulsfolge ab, so daß die Frequenz in diskreten Frequenzschritten abgestimmt werden kann. Hierbei wird durch die mit Hilfe der Lichtschranke erzeugten Impulse je nach Phasenlage der Schaltflanken zweier Impulsreihen zueinander der Drehrichtungssinn festgestellt, so daß die auf die elektronischen Schaltkreise einwirkenden Impulse die Frequenzsdhritte in Aufwärts- oder Abwärtsrichtung vornehmen. Ein Mangel einer derartigen Einrichtung liegt jedoch darin, daß die elektronische Schaltung bei zu hoher Impulsfolgefrequenz durch zu schnelles Drehen des Bedienungsknopfes und damit der Zahnscheibe die Impulse nicht mehr verarbeiten kann, so daß einzelne Impulse verloren gehen. Das kann z.B. aber dazu führen, daß die elektronische Schaltung das Fehlen eines Impulses als Umkehrung der Drehrichtung interpretiert, so daß die Impulse in diesem Fall Frequenzschritte in der entgegengesetzten Richtung vornehmen. Die Impulsfrequenz könnte durch Verringern der Zähne der Zahnscheibe so weit erniedrigt werden, daß durch noch so schnelles Drehen der Zahnscheibe der Fall einer zu schnellen Impulsabgabe gar nicht erst eintritt. Das hat jedoch den Nachteil, daß der das Empfangsgerät Bedienende zu viele Umdrehtungen des Bedienungsknopfes vornehmen muß, um den gesamten Empfangsbereich durchzustimmen. Es kann bei der bekannten Anordnung auch vorkommen, daß die Impulsscheibe im stationären Zustand durch die magnetische Rastung in einer undefinierten Zwischenstellung stehen bleibt, was ebenfalls zu fehlerhaften Operationen der nachgeschalteten elektronischen Schaltung. führen kann. Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, diesen Mangel zu beseitigen und eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß Fehlbedienungen ausgeschlossen werden. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Einrichtung sind in den Unteransprüchen festgehalten.
- Beschreibung Nachstehend soll an einem Ausführungsbeispiel das Wesentliche der Erfindung erläutert werden.
- Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Einrichtung; Figur 2 zeigt eine Seitenansicht.
- In den Figuren 1 und 2 ist gezeigt, wie in einer U-förmig gebogenen Halterung 1 eine Antriebsachse 2 in Lagern 3 gelagert ist. Die Achse 2 ist in zwei Teilachsen 2a, 2b geteilt, die über eine Rutschkupplwng 4 miteinander gekoppelt sind. Das Ende der Teilachse 2a ist mit einem Bedienungsknopf 5 und das Ende der Teilachse 2b ist mit einer Schwungscheibe 6 versehen.
- Auf der Teilachse 2b ist eine Zahnscheibe drehbeweglåch gelagert, welche bei Rotation eine Lichtschranke 8 betätigt. Zur achsialen Fixierung von Achse und Zahnscheibe 5 von der die Steuerungsimpulse für die elektronische Schaltung abgenommen werden, sind Anschlagscheiben 9 angebracht. Zur gerasteten Lageeinstellung der Zahnscheibe 7 im stationären Zustand ist eine Vorrichtung 11 z.B. in Form eines Magneten vorgesehen. Wird die Achse 2 durch Betätigen des Bedienungsknopfes 5 in eine schnelle Anfangsumdrehung versetzt, sorgt die träge Masse der Schwungscheibe 6 rasur, daß die Zahnscheibe 7 infolge der zwischengeschalteten Rutschkupplung 4 nicht sogleich angetrieben wird. Erst bei herabgesetzter Geschwindigkeit wird die Zahnscheibe- 7 von der Ruschkupplung 4 synchron angetrieben.
- Da es bei der Rastung der Zahnscheibe mit Hilfe des Magneten 11 vorkommen kann, daß diese in undefinierter Stellung stehen bleibt und festgehälten wird, was wegen der damit verbundenen möglichen fehlerhaften Funktion der nachgeschalteten Elektronik nicht vorkommen darf, ist zur Stabilisierung und zur definierten Ruhestellung der Zahnscheibe ein federndes Koppelelement zwischen die Zahnscheibe 7 und die Rutschkupplung 4 eingeschaltet. Die Feder 10 ist dabei sowohl mit der Zahnscheibe 7 als -auch mit der Abtriebseite der Rutschkupplung 4 mechanisch verbunden. Wird der Bedienungsknopf 5 langsam gedreht, so werden die Achsteile 2a, 2b über die Rutschkupplung 4 in eine Drehbewegung versetzt. Wird die Kraft der Feder so dimensioniert, daß bei einem Drehwinkel von einem halben Zahnabstand diese annahernd die magnetische Kraft des Magneten 11 kompensiert, dann stellt sich die Zahnscheibe immer so ein, daß die Magnetrasterung nicht zwischen zwei Zähnen der Zahnscheibe stehen bleiben kann.
- Die soeben beschriebene Anordnung zeigt eine Impulsscheibe mit Zahnsegmenten. Es liegt im Rahmen der Erfindung, wenn statt dessen eine Impulsscheibe mit leitenden und nicht leitenden Segmenten verwendet wird, welche auf diesen schletfende Federkontakte überbrücken und öffnen. Auch kann das federnde Koppelelement statt aus der gezeigten Spiralfeder aus anders gestalteten Federelementen bestehen. -Die Impulsscheibe kann auch der mechanischen Rasterung wirkenden Scheibe nebengeordnet sein, wobei die Impulsscheibe aus billigerem Material hergestellt worden ist. Auch können statt der Zähne, die in Verbindung mit der Lichtschranke die Impulse erzeugen, Löcher oder Schlitze in der Impuls scheibe angebracht sein. Auch ist es möglich, daß die die Impulse erzeugende Scheibe am Umfang verteilt radialpolarisiert magnetisiert ist, die mit einem in der Nähe des Umfangs angeordneten Magneten zusammenwirkt.
- Das AusfUhrungsbeispiel bezieht sich auf eine Anordnung mit Rotationsbewegung. Es ist jedoch auch möglich, den Erfindungsgedanken auf eine Anordnung mit translatorischer Bewegung anzuwenden, indem ebenfalls eine Rutschkupplung verwendet wird und/ oder eine Einrichtung daSUr sorgt, daß die in diesem Fall geradlinig ausgebildete Impuls erzeugende Anordnung in keiner undefinierten Zwischenstellung stehen bleiben kann.
Claims (9)
- Patentansprüche 1. Einrichtung zur Abgabe von elektrischen Impulsen zur Steuerung von elektronischen Schaltkreisen insbesondere zur Steuerung der Abstimmung von Funkgeräten mit Hilfe einer auf einer Achse angeordneten Impulse erzeugenden Scheibe, gegebenenfalls einer Schwungscheibe und einem am Ende der Achse angebrachten Bedienungsknopf, wobei die Scheibe mit Hilfe einer Vorrichtung im stationären Zustand in einer gerasteten Lage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (2) zwischen der Scheibe (7) und dem Bedienungsknopf (5) mit einer Rutschkupplung (4) versehen ist, und/oder die Scheibe (7) auf der Achse (2) drehbeweglich angeordnet ist, wobei eine Vorrichtung vorgesehen ist, die verhindert, daß die Scheibe in einer uneremnschten Zwischenstellung einrastet.
- 2. Einrichtung nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem federnden Koppelelement besteht, das die Scheibe (7) mit der Rutschkupplung (4) verbindet.
- 3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Koppelelement aus einer koaxial zur Achse (2) angeordneten Spiralfeder (10)besteht.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse erzeugende Scheibe als ferromagnetische Zahnscheibe (7) ausgebildet ist, die mit Hilfe einer Lichtschranke (8) die Impulse erzeugt und über eine Nagnetanordnung (11) mechanisch in definierte Winkellagen einrastet.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) aus einer mit leitenden und nicht leitenden Segmenten versehenen Scheibe besteht, die die Impulse mit Hilfe von auf dieser schleifenden Kontakten erzeugt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (7) mit Löchern oder Schlitzen versehen ist, die in Verbindung mit der Lichtschranke (8) die Impulse erzeugen.
- 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis -6,- dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsscheibe aus einfachem Material besteht und mit einer die Rasterung bewirkenden Scheibe mechanisch gekoppelt ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Kugeln mechanisch eingerastet wird.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Impulse erzeugende Scheibe am Umfang mit abwechselnder Polarität radial magnetisiert ist, die mit einem in der Nähe des Umfangs angeordneten Magneten zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792931175 DE2931175C2 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Einrichtung zur Abgabe von elektrischen Impulsen zur Steuerung von elektronischen Schaltkreisen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19792931175 DE2931175C2 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Einrichtung zur Abgabe von elektrischen Impulsen zur Steuerung von elektronischen Schaltkreisen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2931175A1 true DE2931175A1 (de) | 1981-02-05 |
DE2931175C2 DE2931175C2 (de) | 1984-06-07 |
Family
ID=6077331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792931175 Expired DE2931175C2 (de) | 1979-08-01 | 1979-08-01 | Einrichtung zur Abgabe von elektrischen Impulsen zur Steuerung von elektronischen Schaltkreisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2931175C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0310768A1 (de) * | 1987-09-22 | 1989-04-12 | Deutsche Thomson-Brandt GmbH | Digitaler Impulsgeber |
-
1979
- 1979-08-01 DE DE19792931175 patent/DE2931175C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z.: DIEHL-Berichte aus Forschung und Ent- wicklung 1977, S.22-26 * |
DE-Z.: radio menton elektronik 1977, S.363-364 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0310768A1 (de) * | 1987-09-22 | 1989-04-12 | Deutsche Thomson-Brandt GmbH | Digitaler Impulsgeber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2931175C2 (de) | 1984-06-07 |
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