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Fahrzeugaufbau mit in horizontaler Richtung unterteilten Seiten-
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wänden Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau mit einer Frontwand,
einer Rückwand und zwei Seitenwänden, die in horizontaler Rich -tung in obere und
untere Klappen und gegebenenfalls im Bereich von Teilungssäulen in vertikaler Richtung
unterteilt sind, wobei die unteren Klappen um in der Höhe des Bodens des Fahrzeugaufbaus
liegende Achsen nach unten abklappbar und über Seilzüge zum über tragen ihrer Abklappbewegung
als Öffnungsbewegung mit den oberen Rändern der oberen Klappen verbunden sind, deren
obere Ränder im Bereich der Frontwand und der Rückwand und gegebenenfalls der Teilungssäulen
mit Rollen in zur Fahrzeugmitte gerichteten, unterhalb des Daches angeordneten Führungsschienen
geführt sind.
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Bei einem bekannten Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art (DE-Gbm
73 12 685) sind die unteren Ränder der oberen Klappen mittels Hebeln gehalten, die
gelenkig an die oberen Klappen und gelenkig an die Frontwand oder Rückwand bzw.
Teilungssäulen angelenkt sind. Diese Hebel dienen zur vertikalen Abstützung der
oberen
Klappen. Durch die Verwendung der Hebel wird eine relativ
aufwendige Konstruktion bedingt, durch welche zudem noch der zur Verfügung stehende
Raum eingeengt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau der
eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch eine einfache billige Konstruktion
auszeichnet und der mit minimalem Raumbedarf auskommt. Diese Aufgabe wird dadurch
gelöst, daß an der Frontwand und an der Rückwand gegebenenfalls auch an den Teilungssäulen
unterhalb der oberen Ränder der oberen Klappen auf der Fahrzeuginnenseite ortsfest
angeordnete Führungsrollen für die oberen Klappen angebracht sind und daß die oberen
Klappen im Bereich ihrer oberen Ränder mit innen liegenden Anschlägen versehen sind,
die bei geschlossenen Klappen sich von oben auf die Führungsrollen auflegen und
die Klappen in vertikaler Richtung abstützen.
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Bei dieser Ausbildung werden für jede obere Klappe nur noch zwei Führungsrollen
benötigt, über die die Klappen gezogen werden.
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Die vertikale Abstützung der Klappen in geschlossenem Zustand erfolgt
ebenfalls über diese Führungsrollen, auf welchen sich die Anschläge der oberen Klappen
abstützen. Damit wird eine sehr einfache Konstruktion geschaffen, die keine Gelenke
benötigt und mit einem geringen Herstellungsaufwand auskommt. Dennoch wird eine
einfache und sichere Funktion erhalten, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die
Klappen verkanten o.dgl.
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In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden oder mit Kunststofflaufflächen versehenen
Führungsrollen einseitig mit die oberen Klappen in Querrichtung führenden Spurkränzen
versehen sind. Damit übernehmen die Führungsrollen nicht nur die vertikale Abstützung
der Klappen, sondern auch die Abstützung in Fahrzeuglängsrichtung.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Dach
seitlich mit Dachprofilen begrenzt ist, die außenliegende, nach unten weisende vertikale
Flansche aufweisen, die mit einem elastischen Dichtungsprofil versehen sind und
als Anlage für die Außenseite der geschlossenen Klappen dienen. Die geschlossenen
Klappen werden in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Flanschen des Dachprofils und
den Führungsrollen gehalten, so daß sie auch in dieser Richtung in einfacher Weise
gesichert sind.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die oberen Ränder der oberen Klappen
mit wenigstens einer Stützrolle versehen sind, die in geschlossenem Zustand die
oberen Klappen gegen das Dachprofil abstützen. Dadurch wird sichergestellt, daß
die oberen Klappen in der geschlossenen Stellung in vertikaler Richtung zwischen
den Führungsrollen und dem Dachprofil gehalten sind, so daß sie keine unkontrollierten
vertikalen Bewegungen ausführen können. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn
das Dachprofil mit einem von den Stützrollen beim Öffnen und Schließen zu überwindenden
Wulst versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß die oberen Klappen in der geschlossenen
Stellung gesichert sind, so daß sie erst nach Aufbringen einer bestimmten Kraft
geöffnet werden können, was eine zusätzliche Lagesicherung ergibt. Es ist zweckmäßig
wenn die Stützrolle oder Stützrollen in der Mitte der oberen Klappen angeordnet
sind, da dann die elastischen Deformationen zwischen den am Ende der oberen Klappen
befindlichen ortsfesten Führungsrollen und der in der Mitte befindlichen Stützrolle
relativ leicht von den oberen Klappen oder den Dachprofilen aufgebracht werden können.
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Um ein Aufsteigen auf einen Fahrzeugaufbau und damit das Erreichen
der dort abgestellten Lasten zu erleichtern, ist es allgemein üblich, daß die untere
Klappe mit einem oder mehreren Klapptritten versehen wird, die bei heruntergeklappter
untere Klappe in eine horizontale Stellung ausqeklappt werden können. Das Anbringen
dieser Klapptritte ist häufig mit Problemen verbunden, insbesondere da die Klapptritte
und ihre Befestigungen bei hochgeklappter unteren
Klappe in den
Laderaum hineinragen und dort Platz wegnehmen. In Ausgestaltung der Erfindung wird
angestrebt, einen einfach anzubringenden, keinen Laderaum beanspruchenden Klapptritt
zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß die oberen und/oder unteren Klappen
aus in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten, ineinandergreifenden, stranggepreßten
Aluminiumprofilen zusammengesetzt sind, und daß eines der Aluminiumprofile der unteren
Klappe mit wenigstens einem integrierten Klapptritt versehen ist. Dabei ist es zweckmäßig,
daß das mit dem oder den Klapptritten versehene Aluminiumprofil einen im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Quersteg bündig zu der Außenfläche der benachbarten
Aluminiumprofile verläuft und in dessen Bereich der oder die Klapptritte derart
angeordnet sind, daß sie in eingeklapptem Zustand bündig zu der Innenfläche der
benachbarten Profile abschließen. Damit wird eine sehr raumsparende Anordnung geschaffen,
bei welcher ein spezielles Profil für die Aufnahme der Klapptritte vorgesehen wird,
das sich in seinem Querschnitt nicht jedoch in den Anschlüssen zu den benachbarten
Aluminiumprofilen von diesen unterscheidet. Besonders günstig ist es dabei, wenn
der oder die Klapptritte stranggepreßte Aluminium-Profilstücke sind, die eine mit
einer angepreßten Profilierung des Aluminiumprofils der unteren Klappe ein Schwenkgelenk
bildende Profilierung aufweisen, dessen Schwenkbewegung mit Anschlägen begrenzt
ist. Dadurch werden die Schwenkgelenke für die Klapptritte geschaffen, ohne daß
getrennte Gelenkelemente vorgesehen oder angebracht werden müssen.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
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Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Querschnitt durch die
Hälfte eines erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaues in geschlossenem Zustand,
Fig.
2 den Fahrzeugaufbau der Fig. 1 in verschiedenen öffnungsstellungen der oberen und
unteren Klappe einer Seitenwand, Fig. 3 die Seilführung zwischen der unteren und
der oberen Klappe des Fahrzeugaufbaus nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand, Fig.
4 die Seilführung nach Fig. 3 in geöffnetem Zustand, Fig. 5 eine Einzelheit des
erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus im Bereich der Fahrzeugrückwand, Fig. 6 die Anordnung
einer zusätzlichen Stützrolle und die Anbringung von Rückholfedern in geschlossenem
Zustand, Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 in geöffnetem Zustand, Fig. 8 eine schematische
Darstellung einer unteren mit einem Klapptritt versehenen Klappe eines Fahrzeugaufbaus
in geschlossenem und geöffnetem Zustand und Fig. 9 einen Schnitt durch die untere
Klappe im Bereich eines Klapptrittes.
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Ein Aufbau für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Lastkraftwagen,
besteht üblicherweise aus einem Boden 13, beispielsweise aus Holzplanken, über welchem
eine Frontwand und eine Rückwand sowie Seitenwände angeordnet sind, an die sich
ein Dach 16 anschließt. Die Rückwand und die Frontwand werden üblicherweise seitlich
mit Säulen 15 begrenzt, die an einem unteren Rahmen 14 aus Profilen befestigt sind
und deren obere Enden durch ein Dachprofil 17 in Fahrzeuglängsrichtung miteinander
verbunden sind, an das die Beplankung des Daches 16 angeschlossen ist. Wenn das
Fahrzeug eine größere Länge aufweist, so ist es üblich, in der
Mitte
des Aufbaus zwischen der Rückwand und der Frontwand Teilungssäulen anzuordnen, die
entsprechend der Säulen 15 gestaltet sind und die den Rahmen 14 mit den Dachprofilen
17 verbinden.
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Die Seitenwände des Aufbaus sind in horizontaler Richtung unterteilt
und bestehen aus einer oberen Klappe 1 und einer unteren Klappe 6. Die Länge dieser
Klappen 1 und 6 in Fahrzeuglängsrichtung entspricht dem Abstand zwischen der Frontwand
und der Rückwand. Wenn jedoch größere Fahrzeugaufbauten vorgesehen sind, so werden
die Klappen 1 und 6 im Bereich der Teilungssäulen noch einmal in vertikaler Richtung
unterteilt, so daß dann auf jeder Seite des Aufbaus zwei obere Klappen 1 und zwei
untere Klappen 6 vorhanden sind. Die Anordnung, Anlenkung und Führung aller oberer
Klappen 1 und untere Klappen 6 ist prinzipiell gleich, so daß sich die nachstehende
Beschreibung auf ein Ausführungsbeispiel beschränkt.
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Die untere Klappe 6 ist um ein in Fahrzeuglängsrichtung in etwa in
der Höhe des Bodens 13 verlaufendes Gelenk nach unten abklappbar.
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Mit der unteren Klappe 6 ist an einem Anlenkpunkt 10 ein Zugseil 8
verbunden, das über eine an der Säule 15 bzw. der Rückwand oder Frontwand befestigte
Seilrolle 20 zu einer in der Fahrzeugmitte angeordneten Umlenkrolle 10 geführt und
an einem Anschlag 3 der oberen Klappe in einem Anlenkpunkt 9 angelenkt ist. Dieses
Zugseil 8 hat die Aufgabe, die Abklappbewegung der unteren Klappe 6 auf die obere
Klappe 1 derart zu übertragen, daß beim Abklappen der unteren Klappe 6 die obere
Klappe 1 in eine Position unterhalb des Daches 16 des Aufbaus eingezogen wird. Der
Anlenkpunkt 9 liegt in vertikalem Abstand oberhalb einer der oberen Klappe 2 angeordneten
Führungsrolle auf der sich der Anschlag 3 in der geschlossenen Stellung in vertikaler
Richtung abstützt und über die die obere Klappe 1 beim öffnen gezogen wird. Für
jede Klappe sind zwei derartige Führungsrollen 2 vorgesehen, die an den seitlichen
Rändern der Klappen 1 angeordnet sind und die die Klappen 1 seitlich mittels Spurgrezen
19 führen (Fig. 5).
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Im Bereich oberhalb der Führungsrollen 2 sind an der Stirnwand oder
der Frontwand des Fahrzeugaufbaus und gegebenenfalls zwischen zwei einander gegenüberliegenden
Teilungssäulen Führungsschienen 5 angebracht, die bevorzugt ein C-förmiges Profil
aufweisen und die jeweils eine Rolle 4 aufnehmen, die an dem Anschlag 3 der oberen
Ränder der oberen Klappe 1 befestigt sind.
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Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird die obere Klappe
1 beim Öffnen der unteren Klappe 6 mittels der an beiden Enden angebrachten Zugseile
8 in eine Position dicht unterhalb des Daches 16 hereingezogen, so daß der Bereich
der Seitenwand vollständig geöffnet wird. Die Anlenkpunkte 10 der Zugseile 8 an
den unteren Klappen 6 werden in einem Abstand zu dem Gelenk 10 vorgesehen, der dem
halben Weg der oberen Anlenkpunkte 9 der oberen Klappen 1 entsprechen, der zu dem
vollständigen Öffnen zurückgelegt werden muß.
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Die beiden einander gegenüberliegenden Ränder 41 und 42 der oberen
und der unteren Klappen 1 und 6 greifen hakenförmig ineinander. In einem oder in
beiden der etwa U-förmig ausgesparten miteinander entgegengerichteten Schenkeln
versehenen Ränder 41 oder 42 ist ein Dichtungsprofil aus Moosgummi o.dgl. eingelegt,
in das der verkürzte Schenkel des anderen Randes beim Schließen hineingedrückt wird,
so daß die Seitenwändendiesem Bereich abgedichtet sind. Die untere Klappe 6 wird
üblicherweise d1lise mittels einer Verriegelung zu den Säulen 15 in der geschlossenen
Stellung gesichert, so daß über die untere Klappe auch über die ineinandergreifenden
Ränder 41 und 42 die obere Klappe 1 gegen ein ungewolltes Öffnen sichert. Um das
Zugseil aus dem Bereich einer Verriegelung herauszuhalten, ist an der unteren Klappe
in größerem Abstand als der Anlenkpunkt 10 zu dem Gelenk 7 ein Auslenkbolzen 12
angeordnet, der im Bereich der geschlossenen Stellung das Zugseil 8 derart auslenkt,
daß es im Bereich der Innenflächen der unteren Klappe 6 zu liegen kommt und damit
sicher von einer Verriegelung frei ist.
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Die obere Klappe 3 legt sich in der geschlossenen Stellung an einem
nach unten gerichteten Flansch 18 des Dachprofils an. Sweckmäßigerweise ist der
Flansch 18 mit einem gummielastischen Dichtungsprofil versehen, so daß auch hier
eine sichere Abdichtung erhalten wird.
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Wie ferner aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, ist die obere Klappe 1
im Bereich ihres oberen Randes vorzugsweise in der Mitte bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung
mit einer Abstützrolle 22 versehen, mit der sich die obere Klappe 1 in der geschlossenen
Stellung gegen das Dachprofil 17 abstützt und somit den Anschlag 3 von oben in Richtung
zu den Führungsrollen 2 belastet, so daß die obere Klappe in vertikaler Richtung
gegen jegliche Bewegung gesichert ist. Das Dachprofil 17 ist mit einem Wulst 23
oder einer Längsrippe versehen, über die die Stützrolle 22 beim Öffnen und Schließen
hinüberlaufen muß. Dadurch wird sichergestellt, daß der obere Rand der oberen Klappe
1 in der geschlossenen Stellung auch in dem mittleren Bereich nach außen zu dem
Flansch 18 des Dachprofils hingedrückt wird.
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In dem mittleren Bereich der oberen Klappe 1 ist an deren oberem Rand
innen ein Zugseil 24 in einem Punkt 25 einer Lasche angelenkt, das über eine im
Dach 16 liegende Rolle 26 geführt und an eine Zugfeder 27 angeschlossen ist, die
innerhalb des Daches 16 verdeckt angeordnet ist. Wie aus Fig. 6 und 7 zu entnehmen
ist, wird die Zugfeder 27 beim Öffnen der Seitenwand und Einfahren der oberen Klappe
1 gespannt, wobei sich das Zugseil 24 um den oberen Rand der oberen Klappe 1 herumlegt.
Durch die Zugfeder 7 wird eine Kraft aufgebracht, die ausreicht, um die obere Klappe
1 auszufahren, wenn sie durch Anheben der unteren Klappe 6 von dem Gewicht der unteren
Klappe 6 entlastet ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, wird
für die Anordnung des Zugseils 24 und der Zugfeder 7 sowie der Umlenkrolle 26 der
mögliche Laderaum des Fahrzeugaufbaus nicht beeinträchtigt.
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Aus Fig. 1 und 2 sowie Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die Seilrolle
20 des Zugseils 8 koaxial zu den Führungsrollen 2 angeordnet ist. Wie aus Fig. 5
zu ersehen ist, sitzen die Führungsrollen 2 und die Seilrollen 20 auf einem gemeinsamen
Lagerbolzen 21, der von der Säule 15 aufgenommen wird. Die Seilrollen 11 des Zugseils
8 sitzen exakt in der Fahrzeugmitte, so daß gemeinsame Lagerungen für die Seilrollen
der gegenüberliegenden oberen Klappen vorgesehen werden können.
Um
das Besteigen des Fahrzeugaufbaus zu erleichtern, ist die untere Klappe 6 mit einem
Klapptritt 28 versehen, der auf der Innenseite der unteren Klappe 6 derart angelenkt
ist, daß er bei geschlossener Klappe 6 bündig mit der Innenwand abschließt und bei
nach unten abgeklappter Klappe 6 nach außen absteht. Es ist bekannt, derartige Klappen
aus einzelnen Aluminiumprofilen herzustellen, die sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstrecken und die mit Anschlußprofilierungen ineinandergesteckt sind. Üblicherweise
werden identisch gestaltete Aluminiumprofile vorgesehen. Um den Klapptritt 28 in
die untere Klappe zu integrieren wird ein gegenüber den übrigen Aluminiumprofilen
abweichend gestaltetes Aluminiumprofil 29 vorgesehen, das den oder die Klapptritte
aufnimmt, die aus kurzen Aluminium-Profilstücken 28 bestehen. Das besondere Aluminiumprofil
29 besitzt einen U-förmigen Querschnitt, wobei außen an den Schenkeln die gleichen
Anschlußprofilierungen 30 und 31 vorgesehen sind, die auch die benachbarten Profile
39 und 40 aufweisen, so daß sie in der üblichen Weise mit diesen verbunden werden
können. Der Steg des U-förmigen Querschnittes des stranggepreßten Aluminiumprofils
19 verläuft bündig zu der Außenkontur der anschließenden Profile 39 und 40. Das
Aluminiumprofil 29 ist im Bereich eines Endes (in abgeklapptem Zustand des unteren
Endes) mit einer halbschalenartigen Profilierung 33 versehen, der eine zylindrische
Profilierung 32 des Klapptrittes 28 zugeordnet ist. Die halbschalenförmige Profilung
33 ist auf ihre Außenseite mit einem Anschlag 35 versehen, dem ein Anschlag 34 des
Klapptrittes zugeordnet ist, der den Klapptritt in der str ichpunktiert dargestellten
ausgeklappten Stellung festlegt und die Ausklappbewegung auf 900 begrenzt.
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Das andere Ende des Klapptrittes 28, das bei hochgeklappter unterer
Klappe 6 unten liegt, ist mit einer Arretierfeder 36 versehen, die einen Wulst 37
des Aluminiumprofils in der Schließstellung hintergreift und den Klapptritt 28 in
der eingeklappten Stellung sichert.
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Die Arretierfeder ist beispielsweise mit Nieten 38 an den Klapptritt
28 befestigt. Der Klapptritt 28 ist so gestaltet, daß er praktisch die gesamte Aussparung
des U-Querschnittes des Aluminiumprofils 29
ausfüllt, so daß auch
die Innenwand der unteren Klappe eine glatte nicht durch Vorsprünge oder Aussparung
gestörte Kontur aufweist.
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