DE2931111A1 - Fahrzeugaufbau mit in horizontaler richtung unterteilten seitenwaenden - Google Patents

Fahrzeugaufbau mit in horizontaler richtung unterteilten seitenwaenden

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DE2931111A1 DE19792931111 DE2931111A DE2931111A1 DE 2931111 A1 DE2931111 A1 DE 2931111A1 DE 19792931111 DE19792931111 DE 19792931111 DE 2931111 A DE2931111 A DE 2931111A DE 2931111 A1 DE2931111 A1 DE 2931111A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeugaufbau mit in horizontaler Richtung unterteilten Seiten-
  • wänden Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau mit einer Frontwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden, die in horizontaler Rich -tung in obere und untere Klappen und gegebenenfalls im Bereich von Teilungssäulen in vertikaler Richtung unterteilt sind, wobei die unteren Klappen um in der Höhe des Bodens des Fahrzeugaufbaus liegende Achsen nach unten abklappbar und über Seilzüge zum über tragen ihrer Abklappbewegung als Öffnungsbewegung mit den oberen Rändern der oberen Klappen verbunden sind, deren obere Ränder im Bereich der Frontwand und der Rückwand und gegebenenfalls der Teilungssäulen mit Rollen in zur Fahrzeugmitte gerichteten, unterhalb des Daches angeordneten Führungsschienen geführt sind.
  • Bei einem bekannten Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art (DE-Gbm 73 12 685) sind die unteren Ränder der oberen Klappen mittels Hebeln gehalten, die gelenkig an die oberen Klappen und gelenkig an die Frontwand oder Rückwand bzw. Teilungssäulen angelenkt sind. Diese Hebel dienen zur vertikalen Abstützung der oberen Klappen. Durch die Verwendung der Hebel wird eine relativ aufwendige Konstruktion bedingt, durch welche zudem noch der zur Verfügung stehende Raum eingeengt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugaufbau der eingangs genannten Art zu schaffen, der sich durch eine einfache billige Konstruktion auszeichnet und der mit minimalem Raumbedarf auskommt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an der Frontwand und an der Rückwand gegebenenfalls auch an den Teilungssäulen unterhalb der oberen Ränder der oberen Klappen auf der Fahrzeuginnenseite ortsfest angeordnete Führungsrollen für die oberen Klappen angebracht sind und daß die oberen Klappen im Bereich ihrer oberen Ränder mit innen liegenden Anschlägen versehen sind, die bei geschlossenen Klappen sich von oben auf die Führungsrollen auflegen und die Klappen in vertikaler Richtung abstützen.
  • Bei dieser Ausbildung werden für jede obere Klappe nur noch zwei Führungsrollen benötigt, über die die Klappen gezogen werden.
  • Die vertikale Abstützung der Klappen in geschlossenem Zustand erfolgt ebenfalls über diese Führungsrollen, auf welchen sich die Anschläge der oberen Klappen abstützen. Damit wird eine sehr einfache Konstruktion geschaffen, die keine Gelenke benötigt und mit einem geringen Herstellungsaufwand auskommt. Dennoch wird eine einfache und sichere Funktion erhalten, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Klappen verkanten o.dgl.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden oder mit Kunststofflaufflächen versehenen Führungsrollen einseitig mit die oberen Klappen in Querrichtung führenden Spurkränzen versehen sind. Damit übernehmen die Führungsrollen nicht nur die vertikale Abstützung der Klappen, sondern auch die Abstützung in Fahrzeuglängsrichtung.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Dach seitlich mit Dachprofilen begrenzt ist, die außenliegende, nach unten weisende vertikale Flansche aufweisen, die mit einem elastischen Dichtungsprofil versehen sind und als Anlage für die Außenseite der geschlossenen Klappen dienen. Die geschlossenen Klappen werden in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Flanschen des Dachprofils und den Führungsrollen gehalten, so daß sie auch in dieser Richtung in einfacher Weise gesichert sind.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die oberen Ränder der oberen Klappen mit wenigstens einer Stützrolle versehen sind, die in geschlossenem Zustand die oberen Klappen gegen das Dachprofil abstützen. Dadurch wird sichergestellt, daß die oberen Klappen in der geschlossenen Stellung in vertikaler Richtung zwischen den Führungsrollen und dem Dachprofil gehalten sind, so daß sie keine unkontrollierten vertikalen Bewegungen ausführen können. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn das Dachprofil mit einem von den Stützrollen beim Öffnen und Schließen zu überwindenden Wulst versehen ist. Dadurch wird erreicht, daß die oberen Klappen in der geschlossenen Stellung gesichert sind, so daß sie erst nach Aufbringen einer bestimmten Kraft geöffnet werden können, was eine zusätzliche Lagesicherung ergibt. Es ist zweckmäßig wenn die Stützrolle oder Stützrollen in der Mitte der oberen Klappen angeordnet sind, da dann die elastischen Deformationen zwischen den am Ende der oberen Klappen befindlichen ortsfesten Führungsrollen und der in der Mitte befindlichen Stützrolle relativ leicht von den oberen Klappen oder den Dachprofilen aufgebracht werden können.
  • Um ein Aufsteigen auf einen Fahrzeugaufbau und damit das Erreichen der dort abgestellten Lasten zu erleichtern, ist es allgemein üblich, daß die untere Klappe mit einem oder mehreren Klapptritten versehen wird, die bei heruntergeklappter untere Klappe in eine horizontale Stellung ausqeklappt werden können. Das Anbringen dieser Klapptritte ist häufig mit Problemen verbunden, insbesondere da die Klapptritte und ihre Befestigungen bei hochgeklappter unteren Klappe in den Laderaum hineinragen und dort Platz wegnehmen. In Ausgestaltung der Erfindung wird angestrebt, einen einfach anzubringenden, keinen Laderaum beanspruchenden Klapptritt zu schaffen. Dies wird dadurch erreicht, daß die oberen und/oder unteren Klappen aus in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten, ineinandergreifenden, stranggepreßten Aluminiumprofilen zusammengesetzt sind, und daß eines der Aluminiumprofile der unteren Klappe mit wenigstens einem integrierten Klapptritt versehen ist. Dabei ist es zweckmäßig, daß das mit dem oder den Klapptritten versehene Aluminiumprofil einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Quersteg bündig zu der Außenfläche der benachbarten Aluminiumprofile verläuft und in dessen Bereich der oder die Klapptritte derart angeordnet sind, daß sie in eingeklapptem Zustand bündig zu der Innenfläche der benachbarten Profile abschließen. Damit wird eine sehr raumsparende Anordnung geschaffen, bei welcher ein spezielles Profil für die Aufnahme der Klapptritte vorgesehen wird, das sich in seinem Querschnitt nicht jedoch in den Anschlüssen zu den benachbarten Aluminiumprofilen von diesen unterscheidet. Besonders günstig ist es dabei, wenn der oder die Klapptritte stranggepreßte Aluminium-Profilstücke sind, die eine mit einer angepreßten Profilierung des Aluminiumprofils der unteren Klappe ein Schwenkgelenk bildende Profilierung aufweisen, dessen Schwenkbewegung mit Anschlägen begrenzt ist. Dadurch werden die Schwenkgelenke für die Klapptritte geschaffen, ohne daß getrennte Gelenkelemente vorgesehen oder angebracht werden müssen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen.
  • Fig. 1 zeigt einen schematisch dargestellten Querschnitt durch die Hälfte eines erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaues in geschlossenem Zustand, Fig. 2 den Fahrzeugaufbau der Fig. 1 in verschiedenen öffnungsstellungen der oberen und unteren Klappe einer Seitenwand, Fig. 3 die Seilführung zwischen der unteren und der oberen Klappe des Fahrzeugaufbaus nach Fig. 1 in geschlossenem Zustand, Fig. 4 die Seilführung nach Fig. 3 in geöffnetem Zustand, Fig. 5 eine Einzelheit des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus im Bereich der Fahrzeugrückwand, Fig. 6 die Anordnung einer zusätzlichen Stützrolle und die Anbringung von Rückholfedern in geschlossenem Zustand, Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 6 in geöffnetem Zustand, Fig. 8 eine schematische Darstellung einer unteren mit einem Klapptritt versehenen Klappe eines Fahrzeugaufbaus in geschlossenem und geöffnetem Zustand und Fig. 9 einen Schnitt durch die untere Klappe im Bereich eines Klapptrittes.
  • Ein Aufbau für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Lastkraftwagen, besteht üblicherweise aus einem Boden 13, beispielsweise aus Holzplanken, über welchem eine Frontwand und eine Rückwand sowie Seitenwände angeordnet sind, an die sich ein Dach 16 anschließt. Die Rückwand und die Frontwand werden üblicherweise seitlich mit Säulen 15 begrenzt, die an einem unteren Rahmen 14 aus Profilen befestigt sind und deren obere Enden durch ein Dachprofil 17 in Fahrzeuglängsrichtung miteinander verbunden sind, an das die Beplankung des Daches 16 angeschlossen ist. Wenn das Fahrzeug eine größere Länge aufweist, so ist es üblich, in der Mitte des Aufbaus zwischen der Rückwand und der Frontwand Teilungssäulen anzuordnen, die entsprechend der Säulen 15 gestaltet sind und die den Rahmen 14 mit den Dachprofilen 17 verbinden.
  • Die Seitenwände des Aufbaus sind in horizontaler Richtung unterteilt und bestehen aus einer oberen Klappe 1 und einer unteren Klappe 6. Die Länge dieser Klappen 1 und 6 in Fahrzeuglängsrichtung entspricht dem Abstand zwischen der Frontwand und der Rückwand. Wenn jedoch größere Fahrzeugaufbauten vorgesehen sind, so werden die Klappen 1 und 6 im Bereich der Teilungssäulen noch einmal in vertikaler Richtung unterteilt, so daß dann auf jeder Seite des Aufbaus zwei obere Klappen 1 und zwei untere Klappen 6 vorhanden sind. Die Anordnung, Anlenkung und Führung aller oberer Klappen 1 und untere Klappen 6 ist prinzipiell gleich, so daß sich die nachstehende Beschreibung auf ein Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Die untere Klappe 6 ist um ein in Fahrzeuglängsrichtung in etwa in der Höhe des Bodens 13 verlaufendes Gelenk nach unten abklappbar.
  • Mit der unteren Klappe 6 ist an einem Anlenkpunkt 10 ein Zugseil 8 verbunden, das über eine an der Säule 15 bzw. der Rückwand oder Frontwand befestigte Seilrolle 20 zu einer in der Fahrzeugmitte angeordneten Umlenkrolle 10 geführt und an einem Anschlag 3 der oberen Klappe in einem Anlenkpunkt 9 angelenkt ist. Dieses Zugseil 8 hat die Aufgabe, die Abklappbewegung der unteren Klappe 6 auf die obere Klappe 1 derart zu übertragen, daß beim Abklappen der unteren Klappe 6 die obere Klappe 1 in eine Position unterhalb des Daches 16 des Aufbaus eingezogen wird. Der Anlenkpunkt 9 liegt in vertikalem Abstand oberhalb einer der oberen Klappe 2 angeordneten Führungsrolle auf der sich der Anschlag 3 in der geschlossenen Stellung in vertikaler Richtung abstützt und über die die obere Klappe 1 beim öffnen gezogen wird. Für jede Klappe sind zwei derartige Führungsrollen 2 vorgesehen, die an den seitlichen Rändern der Klappen 1 angeordnet sind und die die Klappen 1 seitlich mittels Spurgrezen 19 führen (Fig. 5).
  • Im Bereich oberhalb der Führungsrollen 2 sind an der Stirnwand oder der Frontwand des Fahrzeugaufbaus und gegebenenfalls zwischen zwei einander gegenüberliegenden Teilungssäulen Führungsschienen 5 angebracht, die bevorzugt ein C-förmiges Profil aufweisen und die jeweils eine Rolle 4 aufnehmen, die an dem Anschlag 3 der oberen Ränder der oberen Klappe 1 befestigt sind.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, wird die obere Klappe 1 beim Öffnen der unteren Klappe 6 mittels der an beiden Enden angebrachten Zugseile 8 in eine Position dicht unterhalb des Daches 16 hereingezogen, so daß der Bereich der Seitenwand vollständig geöffnet wird. Die Anlenkpunkte 10 der Zugseile 8 an den unteren Klappen 6 werden in einem Abstand zu dem Gelenk 10 vorgesehen, der dem halben Weg der oberen Anlenkpunkte 9 der oberen Klappen 1 entsprechen, der zu dem vollständigen Öffnen zurückgelegt werden muß.
  • Die beiden einander gegenüberliegenden Ränder 41 und 42 der oberen und der unteren Klappen 1 und 6 greifen hakenförmig ineinander. In einem oder in beiden der etwa U-förmig ausgesparten miteinander entgegengerichteten Schenkeln versehenen Ränder 41 oder 42 ist ein Dichtungsprofil aus Moosgummi o.dgl. eingelegt, in das der verkürzte Schenkel des anderen Randes beim Schließen hineingedrückt wird, so daß die Seitenwändendiesem Bereich abgedichtet sind. Die untere Klappe 6 wird üblicherweise d1lise mittels einer Verriegelung zu den Säulen 15 in der geschlossenen Stellung gesichert, so daß über die untere Klappe auch über die ineinandergreifenden Ränder 41 und 42 die obere Klappe 1 gegen ein ungewolltes Öffnen sichert. Um das Zugseil aus dem Bereich einer Verriegelung herauszuhalten, ist an der unteren Klappe in größerem Abstand als der Anlenkpunkt 10 zu dem Gelenk 7 ein Auslenkbolzen 12 angeordnet, der im Bereich der geschlossenen Stellung das Zugseil 8 derart auslenkt, daß es im Bereich der Innenflächen der unteren Klappe 6 zu liegen kommt und damit sicher von einer Verriegelung frei ist.
  • Die obere Klappe 3 legt sich in der geschlossenen Stellung an einem nach unten gerichteten Flansch 18 des Dachprofils an. Sweckmäßigerweise ist der Flansch 18 mit einem gummielastischen Dichtungsprofil versehen, so daß auch hier eine sichere Abdichtung erhalten wird.
  • Wie ferner aus Fig. 6 und 7 zu ersehen ist, ist die obere Klappe 1 im Bereich ihres oberen Randes vorzugsweise in der Mitte bezüglich der Fahrzeuglängsrichtung mit einer Abstützrolle 22 versehen, mit der sich die obere Klappe 1 in der geschlossenen Stellung gegen das Dachprofil 17 abstützt und somit den Anschlag 3 von oben in Richtung zu den Führungsrollen 2 belastet, so daß die obere Klappe in vertikaler Richtung gegen jegliche Bewegung gesichert ist. Das Dachprofil 17 ist mit einem Wulst 23 oder einer Längsrippe versehen, über die die Stützrolle 22 beim Öffnen und Schließen hinüberlaufen muß. Dadurch wird sichergestellt, daß der obere Rand der oberen Klappe 1 in der geschlossenen Stellung auch in dem mittleren Bereich nach außen zu dem Flansch 18 des Dachprofils hingedrückt wird.
  • In dem mittleren Bereich der oberen Klappe 1 ist an deren oberem Rand innen ein Zugseil 24 in einem Punkt 25 einer Lasche angelenkt, das über eine im Dach 16 liegende Rolle 26 geführt und an eine Zugfeder 27 angeschlossen ist, die innerhalb des Daches 16 verdeckt angeordnet ist. Wie aus Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, wird die Zugfeder 27 beim Öffnen der Seitenwand und Einfahren der oberen Klappe 1 gespannt, wobei sich das Zugseil 24 um den oberen Rand der oberen Klappe 1 herumlegt. Durch die Zugfeder 7 wird eine Kraft aufgebracht, die ausreicht, um die obere Klappe 1 auszufahren, wenn sie durch Anheben der unteren Klappe 6 von dem Gewicht der unteren Klappe 6 entlastet ist. Wie insbesondere aus Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, wird für die Anordnung des Zugseils 24 und der Zugfeder 7 sowie der Umlenkrolle 26 der mögliche Laderaum des Fahrzeugaufbaus nicht beeinträchtigt.
  • Aus Fig. 1 und 2 sowie Fig. 3 und 4 ist zu entnehmen, daß die Seilrolle 20 des Zugseils 8 koaxial zu den Führungsrollen 2 angeordnet ist. Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, sitzen die Führungsrollen 2 und die Seilrollen 20 auf einem gemeinsamen Lagerbolzen 21, der von der Säule 15 aufgenommen wird. Die Seilrollen 11 des Zugseils 8 sitzen exakt in der Fahrzeugmitte, so daß gemeinsame Lagerungen für die Seilrollen der gegenüberliegenden oberen Klappen vorgesehen werden können. Um das Besteigen des Fahrzeugaufbaus zu erleichtern, ist die untere Klappe 6 mit einem Klapptritt 28 versehen, der auf der Innenseite der unteren Klappe 6 derart angelenkt ist, daß er bei geschlossener Klappe 6 bündig mit der Innenwand abschließt und bei nach unten abgeklappter Klappe 6 nach außen absteht. Es ist bekannt, derartige Klappen aus einzelnen Aluminiumprofilen herzustellen, die sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken und die mit Anschlußprofilierungen ineinandergesteckt sind. Üblicherweise werden identisch gestaltete Aluminiumprofile vorgesehen. Um den Klapptritt 28 in die untere Klappe zu integrieren wird ein gegenüber den übrigen Aluminiumprofilen abweichend gestaltetes Aluminiumprofil 29 vorgesehen, das den oder die Klapptritte aufnimmt, die aus kurzen Aluminium-Profilstücken 28 bestehen. Das besondere Aluminiumprofil 29 besitzt einen U-förmigen Querschnitt, wobei außen an den Schenkeln die gleichen Anschlußprofilierungen 30 und 31 vorgesehen sind, die auch die benachbarten Profile 39 und 40 aufweisen, so daß sie in der üblichen Weise mit diesen verbunden werden können. Der Steg des U-förmigen Querschnittes des stranggepreßten Aluminiumprofils 19 verläuft bündig zu der Außenkontur der anschließenden Profile 39 und 40. Das Aluminiumprofil 29 ist im Bereich eines Endes (in abgeklapptem Zustand des unteren Endes) mit einer halbschalenartigen Profilierung 33 versehen, der eine zylindrische Profilierung 32 des Klapptrittes 28 zugeordnet ist. Die halbschalenförmige Profilung 33 ist auf ihre Außenseite mit einem Anschlag 35 versehen, dem ein Anschlag 34 des Klapptrittes zugeordnet ist, der den Klapptritt in der str ichpunktiert dargestellten ausgeklappten Stellung festlegt und die Ausklappbewegung auf 900 begrenzt.
  • Das andere Ende des Klapptrittes 28, das bei hochgeklappter unterer Klappe 6 unten liegt, ist mit einer Arretierfeder 36 versehen, die einen Wulst 37 des Aluminiumprofils in der Schließstellung hintergreift und den Klapptritt 28 in der eingeklappten Stellung sichert.
  • Die Arretierfeder ist beispielsweise mit Nieten 38 an den Klapptritt 28 befestigt. Der Klapptritt 28 ist so gestaltet, daß er praktisch die gesamte Aussparung des U-Querschnittes des Aluminiumprofils 29 ausfüllt, so daß auch die Innenwand der unteren Klappe eine glatte nicht durch Vorsprünge oder Aussparung gestörte Kontur aufweist.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patent- und Schutzansprüche =========================== 1 ì Fahrzeugaufbau mit einer Frontwand und einer Rückwand und zwei 4 bei Seitenwänden, die in horizontaler Richtung in obere und untere Klappen und gegebenenfalls im Bereich von Teilungssäulen in vertikaler Richtung unterteilt sind, wobei die unteren Klappen um in der Höhe des Bodens des Fahrzeugaufbaus liegende Achsen nach unten abklappbar und über Seilzüge zum übertragen ihrer Abklappbewegung als Öffnungsbewegung mit den oberen Rändern der oberen Klappen verbunden sind, deren obere Ränder im Bereich der Frontwand und der Rückwand und gegebenenfalls der Teilungssäulen mit Rollen in zur Fahrzeugmitte gerichteten, unterhalb des Daches angeordneten Führungsschienen geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Frontwand und an der Rückwand und gegebenenfalls auch an den Teilungssäulen unterhalb der oberen Ränder der oberen Klappen (1) auf der Fahrzeuginnen-.
    seite ortsfest angeordnete Führungsrollen (2) für die oberen Klappen angebracht sind, und daß die oberen Klappen (1) im Bereich ihrer oberen Ränder mit innen liegenden Anschlägen (3) versehen sind, die bei geschlossenen Klappen sich von oben auf die Führungsrollen (2) auflegen und die Klappen (1) in vertikaler Richtung abstützen.
  2. 2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden oder mit Kunststofflaufflächen versehenen Führungsrollen (2) einseitig mit die oberen Klappen (1) in Querrichtung führenden Spurkränzen (19) versehen sind.
  3. 3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (16) seitlich mit Dachprofilen (17) begrenzt ist, die außenliegende, nach unten weisende vertikale Flansche (18) aufweisen, die mit einem elastischen Dichtungsprofil versehen sind und als Anlage für die Außenseite der geschlossenen oberen Klappen (1) dienen.
  4. 4. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der oberen Klappen (1) mit wenigstens einer Stützrolle (22) versehen sind, die in geschlossenem Zustand die oberen Klappen (1) gegen das Dachprofil (17) abstützen.
  5. 5. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachprofil (11) mit einem von den Stützrollen (22) beim Öffnen und Schließen zu überwindenden Wulst (23) versehen ist.
  6. 6. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der oberen Klappen (1) vorzugsweise in der Mitte der Klappen überein Zugseil (24) mit sich beim Öffnen der Klappen (1) spannenden Zugfedern (27) verbunden sind.
  7. 7. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und/oder unteren Klappen (1, 6) aus in Fahrzeuglängsrichtung ausgerichteten, ineinandergreifenden, stranggeprelften Aluminiumprofilen zusammengesetzt sind, und daß eines der Aluminiumprofile (29) der unteren Klappe (6) mit wenigstens einem integrierten Klapptritt (28) versehen ist.
  8. 8. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem oder den Klapptritten (28) versehene Aluminiumprofil (29) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Quersteg bündig zu der Außenfläche der benachbarten Aluminiumprofile (39, 40) verläuft und in dessen Bereich der oder die Klapptritte (28) derart angeordnet sind, daß sie in eingeklapptem Zustand bündig zu der Innenfläche der benachbarten Aluminiumprofile (39 und 40) abschließen.
  9. 9. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Klapptritte (28) stranggepreßte Aluminiumprofilstücke sind, die eine mit einer angepaßten Profilierung (33) des Aluminiumprofils (29) der unteren Klappe (6) ein Schwenkgelenk bildende Profilierung (32) aufweisen, dessen Schwenkbewegung mit Anschlägen (34, 35) begrenzt ist.
  10. 10. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Schwenkgelenk (32, 33) gegenüberliegende Ende des oder der Klapptritte (28) mit einer eine Profilierung (37) des Aluminiumprofils (29) der unteren Klappe (6) hintergreifenden Arretierfeder 36) versehen ist.
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