DE2930858C2

DE2930858C2 - Inflation device, e.g. for life jackets

Info

Publication number: DE2930858C2
Application number: DE19792930858
Authority: DE
Inventors: Glenn H. Ringwood N.J. Mackal
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-08-01
Filing date: 1979-07-30
Publication date: 1987-07-09
Also published as: FR2432629A1; DE2930858A1; GB2029951A; FR2432629B1; GB2029951B

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufblasvorrichtung, die manuell und wahlweise automati-ch betätigbar ist. beispielsweise für Schwimmwesten, mit einem mehrteiligen Gehäuse, einer druckgasgefüilten Kapsel, einem den Handbedienungsmechanismus enthaltenden Gehäuseteil mit einer Reißleine, einem zur Kapsel relativ bewegbaren Stechbolzen zum Öffnen der Kapsel: im automatisch arbeitenden Vorrichtungsteil mit einem \on einer spannbaren Druckfeder betätigbaren Kolben zum Bewirken der Relativbewegung von Stechbolzen und Kapsel und mit einem Riegelmechanismus zur Sicherung der Druckfeder in ihrer gespannten Lage, wobei der Riegelmechanismus radial verschwenkbare, durch einen äußeren Ringkörper aus durch Wasser zerstörbarem Material gegen ein Ausschwenken gesicherte Riegeleiemente aufweist, die in ihrer Riegelstellung einen von der Druckfeder beaufschlagten, koaxial zum Stechbolzen liegenden Schlagkörper sperren.The invention relates to an inflation device which can be actuated manually and optionally automatically. for example for life jackets, with a multi-part Housing, a pressurized gas-filled capsule, a housing part containing the manual control mechanism with a pull cord, a piercing bolt that can be moved relative to the capsule to open the capsule: im automatically operating device part with a piston that can be actuated by a tensionable compression spring to bring about the relative movement of the piercing bolt and the capsule and with a locking mechanism for the Securing the compression spring in its tensioned position, the locking mechanism being radially pivotable, secured against swinging out by an outer ring body made of water-destructible material Having locking elements, which in their locking position one acted upon by the compression spring, coaxially Lock the impact body lying to the piercing bolt.

Eine Aufblasvorrichtung der vorstehend genannten Gattung ist durch die DE-OS 24 18 433 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist ein zweiteiliges Gehäuse auf, wobei der eine Gehäuseteil neben dem Handbedienungsmechanismus noch den Riegelmechanismus mit dem durch Wasser zerstörbaren Ringkörper des automatischen Betätigungsmechanismus aufweist, während die übrigen Teile des automatischen Betätigungsmechanismus, nämlich die spannbare Druckfeder und der durch den Riegelmechanismus sperrbare Schlagkörper im anderen, abschraubbaren Gehäuseteil untergebracht sind. Diese bekannte Konstruktion hat denAn inflation device of the type mentioned above is known from DE-OS 24 18 433. These known device has a two-part housing, the one housing part in addition to the manual control mechanism still has the locking mechanism with the water-destructible ring body of the automatic operating mechanism, while the remaining parts of the automatic actuation mechanism, namely the tensionable compression spring and the impactor, which can be locked by the locking mechanism, is housed in the other, unscrewable housing part are. This known construction has the

Nachteil, daß kein" «· rsnge gehäusemäßige Trennung zwischen dem Handbedienungsniechanismus und dem automalischen Betätigungsmechanismus gegeben istDisadvantage that there is no narrow housing separation between manual operation and the automatic actuation mechanism is given

Ein weiterer, auch anderen vorbekannten automatisch betätigbaren Aufblasvorrichtungen anhaftender Nachteil besteht darin, daß der den Riegelmechanismus sichernde, durch Wasser zerstörbare Ringkörper durch den Riegelmechanismus ausschließlich auf Zug beiastet ist, so daß schon bei der Aufnahme unvermeidlicher Luftfeuchtigkeit und der damit verbundenen Schwä- to chung seiner Festigkeit die Gefahr besteht, daß der Rirrik-irccr unter den von der vorgespannten Druckfeder über die Riegelelemente auf ihn ausgeübten Zugkräften aufreißt und die Aufblasvorrichtung in unerwünschter Weise in Tätigkeit setztAnother, also adhering to other previously known, automatically actuatable inflation devices The disadvantage is that the ring body which secures the locking mechanism and can be destroyed by water through the locking mechanism is locked exclusively on train, so that already inevitable when recording Humidity and the associated weakness There is a risk that the Rirrik-irccr will fall under the pressure of the pretensioned compression spring tears open tensile forces exerted on him via the locking elements and the inflator in undesirably puts into action

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sowohl automatisch als auch von Hand betätigbare Aufblasvorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß bei dieser der automatisch arbeitende Vorrichtungsteil völlig gesondert und wahlweise leicht anbringbar und so konstruiert ist, daß er nicht bereits durch die Aufnahme von Luftfeuchtigkeit entriegeltThe invention is based on the object of an automatically as well as manually operable To improve inflation device of the type mentioned so that in this the automatically working Device part is completely separate and optionally easily attachable and constructed so that it is not already unlocked by the absorption of humidity

Zur Lesung dieser Aufgabe wird eine Aufblasvorrichtung der eingangs genannten Art vorgescrtiagen, die gemäß der Erfindung die im kennzeichnender. Teil des Anspruches 1 genannten Merkmale aufweist Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnetTo read this task, an inflation device of the type mentioned is provided, which according to the invention in the characterizing. Part of claim 1 mentioned features has advantageous further refinements of the invention are characterized in the subclaims

Für die vielen Einsatzfälle der Aufblasvorrichtung, bei denen eine automatische Betätigung nicht erforderlich oder nicht gewünscht ist läßt sich eine erfindu.igsgemäß ausgebildete Aufblasvorrichtung jederzeit durch einfaches Abschrauben eines Gehäuseteiles nur für Handbetrieb präsentieren. In dem abgenommenen Gehäuseteil ist auch der den wasscrempfindlichen Sperrkörper aufweisende Riegelmechanismus enthalten. Die abgenommenen Gehäuseteile mit dem automatischen Betätigungsmechanismus lassen sich somit leicht vor Feuchtigkeit geschützt auch über längere Zeit lagern, ohne daß dabei die Sperrwirkung des Riegelmechanismus vermindert wird.For the many applications of the inflator where automatic actuation is not required or if it is not desired, an inflation device designed according to the invention can be opened at any time by simply Present unscrewing a part of the housing for manual operation only. In the removed housing part the locking mechanism, which has the water-sensitive locking body, is also included. The removed ones Housing parts with the automatic actuation mechanism can thus easily be in front Store moisture protected even over long periods of time without the locking effect of the locking mechanism is decreased.

Die Sicherheit gegen ein unerwünschtes Auslösen des automatischen Betätigungsmechanismus bei der Aufnahme von Luftfeuchtigkeit durch den durch Wasser zerstörbaren Ringkörper und der dabei erfolgenden zwangsläufigen Verminderung seiner Festigkeit wird durch die im Riegelmechanismus vo^rgesehenen äußeren Spannteile gewährleistet. Durch diese Spannteile wird erreicht, daß der durch Wasser zerstörbare Ringkörper, beispielsweise ein Papierwickel, im Riegelmechanismus so nicht nur unter Zugspannung, sondern auch unter Druckspannung steht Die der durch die Riegelsegmente ausgeübten Zugspannung entgegenwirkende Druckspannun₆ rührt daher, daß der Ringkörper zwischen die radialen Innenränder der äußeren Spannstege und ss jeweils zwei unmittelbar benachbarten Segmenten eingezwängt ist. Erst beim Eintauschen des Riegelniechanismus in Wasser wird der Ringkörper so stark geschwächt, daß die durch die Riegelsegmente ausgeübte Zugspannung die Abstützwirkung der äußeren Spannteile überwindet und der Ringkörper unter Freigabe der Riegelsegmente zerstört wird.Security against unwanted triggering of the automatic actuating mechanism in the absorption of atmospheric moisture by the water destructible annular body and thereby taking place inevitable reduction in its strength is assured by the locking mechanism in the outer vo ^r seen clamping parts. By this clamping parts is achieved that the destructible by water ring body, for example a paper reel, is in the locking mechanism so not only subjected to tensile stress, but also under compressive stress therefore counteracts the force exerted by the locking segments tension Druckspannun ₆ due to the fact that the annular body between the radially inner edges the outer clamping webs and ss each two immediately adjacent segments is wedged. The ring body is only weakened to such an extent when the locking mechanism is exchanged for water that the tensile stress exerted by the locking segments overcomes the supporting effect of the outer clamping parts and the ring body is destroyed by releasing the locking segments.

Die erfindungsgemäß ausgebildete automatisch betätigbare Aufblasvorrichtung kann gesondert als Zusatzeinrichtung gehandelt werden und von einem Benutzer leicht mit einer bereits vorhandenen, handbetätigbaren Aufblasvorrichtung kombiniert werden, oder die automatisch betätigbare Aufblasvorrichtung kann bereits mit einer handbetätigbaren Aufblasvorrichtung kombiniert werden. Sie ist so aufgebaut, daß sie einen sicheren Betrieb gewährleistet und der automatisch arbeitende und der willkürlich betätigbare Teil der gesamten Aufblasvorrichtung einander nicht beeinflussen oder beeinträchtigen können.The automatically actuated inflation device designed according to the invention can be used separately as an additional device can be traded and easily operated by a user with an already existing, manually operable Inflator can be combined, or the automatically operated inflator can already can be combined with a hand-operated inflator. It is designed to be safe Operation guaranteed and the automatically operating and the arbitrarily operable part of the whole Inflator not affect or affect each other.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutertThe following are exemplary embodiments of the subject matter of the invention explained in more detail with reference to the accompanying drawings

Im einzelnen zeigenShow in detail

F i g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispie! einer automatisch i>ctätigbaren Aufblasvorrichtung, angebracht an einem Teil einer Wandung eines aufblasbaren Gegenstandes, zusammen mit einem handbetätigbaren Teil der Aufblasvorrichtung, zu welcher der automatisch betätigbare Teil als Zuatzteil ausgebildet istF i g. 1 is a plan view of a first embodiment! an automatically activated inflator, attached to part of a wall of an inflatable object, along with a manually operated part of the inflator, to which the automatically operated part as an additional part is trained

Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht des Gehäuses der automatisch betätigbaren Aufblasvorrichtung, das an die handbetätigbare Aufblasvorrichtung ansetzbar ist aus einer in F i g. 8 mit der Linie 2-2 eingezeichneten Blickebene;Fig. 2 is an end view of the housing of automatically operated inflator which can be attached to the manually operated inflator from one in FIG. 8 with the line 2-2 drawn viewing plane;

F i g. 3 eine siirnseitige Ansicht des hsidbctäiigbaren Teils der Aufblasvorrichtung mit Blickrichtung von links nach rechts in Fi g. 1, die das Ende des handbetätigbaren Teils zeigt an welchem das Ende des in den I- i g. 2 und 4 -largestellten automatisch betätigbaren Teils der Aufblasvorrichtung angesetzt istF i g. 3 a front view of the side viewable Part of the inflator looking from left to right in Fi g. 1, which is the end of the hand-operated Part shows at which the end of the in the I-i g. 2 and 4 -shared automatically actuatable part of the Inflator is attached

Fig. 4 eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in Blickrichtung von links nach rechts in F i g. 1;FIG. 4 shows an end view of the device shown in FIG. 1 in the viewing direction from the left to the right in FIG. 1;

Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht eines doppeltgeschlitzten Zwischenbolzens, der mit dem Stechbolzen des handbetätigbaren Teils der Aufblasvorrichtung zusammenwirkt und der einen Teil des automatischen Betätigungsmechanismus bildet;Fig. 5 is an end view of a double-slotted Intermediate bolt with the piercing bolt of the hand-operated part of the inflator cooperates and forms part of the automatic operating mechanism;

Fig. 6 eine axialen Längsschnitt durch die in den F i g. 1 und 4 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie 6-6 in Fig. 4, mit dem automatischen Betätigungsmechanismus in seiner Verriegelungsstellung;6 shows an axial longitudinal section through the FIG. 1 and 4 shown device along the line 6-6 in Fig. 4, with the automatic operating mechanism in its locked position;

Fig. 7 einen der Fig. 6 entsprechenden Längsschnitt durch die Vorrichtung nach dem Ansprechen des automatischen Betätigungsmechanismus;FIG. 7 shows a longitudinal section corresponding to FIG. 6 by the device upon response of the automatic operating mechanism;

F i g. 8 eine Explosionsdarstellung des automatischen Betätigungsmechanismus der Aufblasvorrichtung:F i g. Figure 8 is an exploded view of the inflator automatic actuation mechanism:

F ig. 9 eine stirnseitige Ansicht des Verriegelungsteiles des automatischen Betätigungsmechanismus in Blickrichtung von links nach rechts in F i g. 8;Fig. 9 is an end view of the locking part of the automatic operating mechanism in FIG Direction of view from left to right in FIG. 8th;

Fig. 10 eine stirnseitige Ansicht des in Fig. 9 dargestellten Verriegelungsmechanismus in Blickrichtung von rechts nach links in F i g. 8;FIG. 10 is an end view of the in FIG. 9 locking mechanism shown in the viewing direction from right to left in F i g. 8th;

Fig. 11 eine TeUansicht der Fig. 9 in vergrößertem Maßstab, mit einem feuchtigkeitsempfindlichen Element, das den Verriegeli;ngsteil in seiner Verriegelungss'ellL ig hält;11 is a partial enlarged view of FIG. 9 Scale with a moisture-sensitive element that holds the locking part in its locking position ig holds;

Fig. 12 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel einer Aufblasvorrichtung, befestigt an einem Teil einer Wandung eines aufblasbaren Gegenstandes und bestehend £>us einem handbetätigbaren Teil, dem ein automatischer Betätigungsmechanismus hinzugefügt ist;Figure 12 is a plan view of a second embodiment of an inflator attached to a Part of a wall of an inflatable object and consisting of a hand-operated part, the an automatic operating mechanism is added;

Fig. 13 einen axialen Längsschnitt durch den automatischen Betätigungsmechanismus der Aufblasvorrichtung nach Fig. 12 in deren Verriegelungsstel· lung;13 is an axial longitudinal section through the automatic actuation mechanism of the inflator according to Fig. 12 in their locking position lung;

Fig. Ά einen Querschnitt durch den autorratbchen Betätigungsmechanismus entlang der Linie 14-14 in Fig. 13;FIG. 1 shows a cross section through the autorratbchen actuating mechanism along the line 14-14 in FIG. 13; FIG.

Fig. 15 eine stirnseitige Ansicht des automatischen Betätigungsmechanismus in Richtung von rechts nach links in Fig. 16:15 is an end view of the automatic operating mechanism in a right-to-right direction left in Fig. 16:

Fig. 16 eine Teilansicht, teilweise in Seitenansicht und teilweise im axialen Längsschnitt, der kombinierten handbetätigbaren und automatisch betätigbaren Aufblasvorrichtung nach Fig. 12 mit den Teilen in einer Stellung, die sie nach einer Handbetätigung der Vorrichtung einnehmen;16 is a partial view, partially in side view and partly in axial longitudinal section, of the combined manually operated and automatically operated inflator according to Fig. 12 with the parts in a position that they after a manual operation of the Take device;

Fig. 17 eine der Fig. 16 entsprechende Darstellung mit den Teilen in einer Stellung, die sie nach einer automatischen Betätigung der Aufblasvorrichtung einnehmen; Fig. 17 is a representation corresponding to FIG. 16 with the parts in a position that they after a take automatic actuation of the inflator;

Fig. 18 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels einer Aufblasvorrichtung, angeordnet auf einem Teil einer Wandung eines aufblasbaren Gegenstandes und zusammengesetzt aus einem handbetätigbaren Teil, dem ein automatischer Betätigungsmechanismus hinzugefügt ist.18 is a side view of a third embodiment of an inflator disposed on a part of a wall of an inflatable object and composed of a hand-operated one Part to which an automatic operating mechanism is added.

Fig. 19 einen axialen Längsschnitt durch den automatischen Betätigungsmechanismus der Aufblasvorrichtung nach F i g. 18;19 shows an axial longitudinal section through the automatic actuation mechanism of the inflator of FIG. 18;

Fig. 20 eine Teildarstellung der Aufblasvorrichtung nach Fig. 18 im axialen Längsschnitt, mit dem automatischen Betätigungsmechanismus in seiner Ver· riegelungsstellung;Fig. 20 is a partial illustration of the inflator according to Fig. 18 in axial longitudinal section, with the automatic actuating mechanism in its ver · locking position;

Fig. 21 eine der Fig. 20 entsprechende Darstellung mit den Teilen in einer Stellung, die sie nach einer Handbetätigung der Aufblasvorrichtung einnehmen;FIG. 21 shows a representation corresponding to FIG. 20 with the parts in a position which they assume after manual actuation of the inflator;

Fig. 22 eine der Fig. 20 entsprechende Darstellung mit den Teilen in einer Stellung, die sie nach einer automatischen Betätigung der Aufblasvorrichtung einnehmen. 22 shows a representation corresponding to FIG. 20 with the parts in a position which they are after a take automatic actuation of the inflator.

Die Figuren 1 — 11 zeigen also ein erstes, die Figuren 12—17 ein zweites und die Figuren 18 — 22 ein drittes Ausführungsbeispiel einer sowohl hand- als auch automatisch betätigbaren Aufblasvorrichtung.Figures 1-11 thus show a first, the figures 12-17 a second and FIGS. 18-22 a third embodiment of both manual and automatic actuatable inflator.

Das aus Fig. 1 insgesamt ersichtliche erste Ausführungsbeispiel besteht aus einem handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteil 10. Der Aufblasvorrichtungsteil 10 ist mittels einer allgemein mit der Bezugsziffer 11 bezeichneten Fassung 11 an einem aufblasbaren Gegenstand befestigt., von dem ein Teil seiner Wandung 12 dargestellt ist. An das Gehäuse 20 des Aufblasvorrichtungsteils 10 ist eine Kapsel 14 angeschraubt, die ein unter Druck stehendes Gas. wie CO2. enthält und gegenüber dem Gehäuse 20 abgedichtet ist. Der Hals der Kapsel ist mittels einer nicht dargestellten Dichtung verschlossen. Wenn diese Dichtung durchstoßen wird, kann das Gas aus der Kapsel 14 in eine Kammer des Gehäuses 20 fließen, von wo aus es durch die dicht in eine Öffnung 13 des Gehäuses 20 eingesetzte Fassung II hindurch in den aufzublasenden Gegenstand gelangt. Das Durchstoßen der Kapsel 14 der handbetätigbaren Aufblasvorrichtung 11 wird durch Verschwenken eines im Gehäuse 20 gelagerten Hebels 15 mittels einer Reißleine 17 bewirkt. Dabei bewirkt ein am Hebel 15 ausgebildeter Nocken 16 das Durchdringen der Kapseldichtung mittels eines Stechbolzens. Die Reißleine 17 ist mit einem Handgriff 19 versehen, an welchem die Reißleine gezogen werden kann.The first embodiment, which can be seen as a whole from FIG. 1, consists of a manually operable one Inflator part 10. The inflator part 10 is connected generally to the Reference number 11 designated socket 11 attached to an inflatable object., Of which a part its wall 12 is shown. A capsule 14 is attached to the housing 20 of the inflator part 10 screwed, which is a pressurized gas. like CO2. contains and sealed with respect to the housing 20 is. The neck of the capsule is closed by means of a seal, not shown. If those If the seal is pierced, the gas can flow from the capsule 14 into a chamber of the housing 20 where from it through the tightly inserted into an opening 13 of the housing 20 socket II through into the the object to be inflated. Piercing the capsule 14 of the hand-operated inflator 11 is brought about by pivoting a lever 15 mounted in the housing 20 by means of a pull cord 17. A cam 16 formed on the lever 15 causes the capsule seal to penetrate by means of a Prong. The pull cord 17 is provided with a handle 19 on which the pull cord can be pulled can.

Der automatische Betätigungsmechanismus, welcher dem handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteil 10 hinzugefügt ist, ist allgemein mit der Bezugsziffer 21 bezeichnet. Er besteht aus einem zylindrischen Gehäuseteil 22, von dem in F i g. 1 nach rechts zwei Wangen 24. 24' abstehen, die spiegelbildlich zueinander in einem Abstand angeordnet sind, der nur geringfügig größer ist als die Stärke des Gehäuses 20 des handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 10. Fig. 3 läßt die Abmessungen des Gehäuses 20 erkennen. Der automatische Betätigungsmechanismus ist mit dem Gehäuse 20 des handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 10 mittels eines Stiftes 18 befestigt, der einen ursprünglich kürzeren Achsstift i8' (Fig. 3) des handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 10 ersetzt. Der Stift 18 ragt durch Bohrungen 26 der Wangen 24, 24' und durch die Bohrungen des Gehäuses 20, die zur Aufnahme des kürzeren Achsstiftes 18' vorgesehen sind. Auf diese Weise ist der automatische Betätigungsmechanismus 21 fest am Gehäuse 20 des handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils befestigt. Eine gegenseitige Verstellbewegung ist ausgeschlossen, da die ebene Stirnseite 25 zwischen den Wangen 24, 24' des Gehäuseteils 22 in dichter Anlage mit der ebenen Endfläche 27 des Gehäuses 20 steht.The automatic operating mechanism added to the hand-operated inflator part 10 is indicated generally by the reference number 21. It consists of a cylindrical housing part 22, of which in FIG. 1 to the right two cheeks 24. 24 'protrude, which are mirror images of one another in one Are arranged spaced, which is only slightly greater than the thickness of the housing 20 of the hand-operated Inflator part 10. FIG. 3 shows the dimensions of the housing 20. The automatic one Actuating mechanism is with the housing 20 of the hand-operated inflator part 10 by means a pin 18 attached, the originally shorter axle pin i8 '(Fig. 3) of the hand-operated Replaced inflator part 10. The pin 18 protrudes through holes 26 of the cheeks 24, 24 'and through the Bores in the housing 20, which are provided for receiving the shorter axle pin 18 '. To this The automatic actuation mechanism 21 is fixed to the housing 20 of the hand-operated inflator part attached. A mutual adjustment movement is excluded since the flat end face 25 between the cheeks 24, 24 'of the housing part 22 in close contact with the flat end surface 27 of the Housing 20 is.

Das Gehäuse 22 hat zwei diametral angeordnete Schlitze 29, 29'. Derjenige dieser Schlitze, der nach einem Zusammenbau des Gehäuseteils 22 mit dem Gehäuse 20 tieferliegt (Fig. 1 und 6). nimmt den Hebel 15 auf, wenn er im Uhrzeigersinn aus seiner dargestellten Stellung in eine ungefähre Vertikallage verschwenkt ist, wenn er den Stechbolzen zur Bildung eines Loches in der Dichtung der Kapsel 14 angetrieben hat. Der untere Rand 30 des Schlitzes 29' (F i g. 6) bildet einen Anschlag für den Hebel 15 in seiner voll ausgeschwungenen Endstellung.The housing 22 has two diametrically arranged slots 29, 29 '. The one of these slots that is after an assembly of the housing part 22 with the housing 20 is lower (FIGS. 1 and 6). takes the lever 15 when it moves clockwise from its illustrated position to an approximate vertical position is pivoted when it drives the piercing pin to form a hole in the seal of the capsule 14 Has. The lower edge 30 of the slot 29 '(FIG. 6) forms a stop for the lever 15 in its full curved end position.

Wie F i g. 6 zeigt, ist der handbetätigbare Aufblasvorrichtungsteil 10 mit einem Stechbolzen 31 versehen, der einen Endabschnitt 32 größeren Durchmessers mit einer abgerundeten hinteren Stirnfläche 33, auf welche der Nocken 16 einwirkt, aufweist. Im Endabschnitt 32 ist in einer Ringnut ein O-Ring 34 zur Abdichtung des Stechbolzens 31 gegenüber seiner Aufnahmebohrung des Gehäuses 20 angeordnet. In dieser Aufnahmebohrung ist der Stechbolzen 31 zwischen der in F i g. 6 und der in Fig. 7 gezeigten Stellung längsverschiebbar. Zwischen dem vorderen Ende des Endabschnittes 32 des Stechbolzens 31 und einer Ringschulter der Aufnahmebohrung für den Stechbolzen ist eine Schraubendruckfeder 35 eingespannt, die dem Stechbolzen 31 eine Vorspannung in seiner aus Fig. 6 ersichtlichen Ruhestellung erteilt. In die Schraubendruckfeder 35 ist ein Abschnitt 36 mit kleinerem Durchmesser des Stechbojzens 31 eingeschoben, an den sich das aktive Stechende 37 des Stechbolzens 31 anschließt. Das Stechende 37 des Stechbolzens liegt in der in F i g. 6 dargestellten Ruhestellung in einem Abstand vom zentralen Teil einer Dichtungsmembrane 39. mit welcher der in das Gehäuse 20 eingeschraubte Hals der Kapsel 14 überspannt ist. Wenn der Stechbolzen gemäß Fig. 7 entweder von Hand durch Betätigung des Aufblasvorrichtungsteils 10 oder durch den automatischen Betätigungsmechanismus 21 nach rechts bewegt wird, sticht das Stechende 37 des Stechbolzens 31 ein Loch in die Dichtungsmembrane 39 und bleibt in jedem Falle in diesem Loch stehen. Da die Bewegung des Hebels 15 im Uhrzeigersinn durch den Rand des Schlitzes 29' bei einer Handbetätigung der Aufblasvorrichtung begrenzt wird, braucht der Nocken 16 hinter der höchsten Nockenstelle nicht kreisförmig gekrümmt zu verlaufen.Like F i g. Figure 6 shows is the hand-operated inflator portion 10 provided with a piercing bolt 31, which has an end portion 32 of larger diameter with a rounded rear end face 33 on which the cam 16 acts. In the end section 32 is in an annular groove, an O-ring 34 for sealing the piercing bolt 31 with respect to its receiving bore of the housing 20 arranged. In this receiving bore, the piercing bolt 31 is between the positions shown in FIG. 6 and the position shown in Fig. 7 is longitudinally displaceable. Between the front end of the end portion 32 of the Piercing bolt 31 and an annular shoulder of the receiving hole for the piercing bolt is a helical compression spring 35 clamped, the pretensioning of the piercing bolt 31 can be seen in FIG. 6 Rest position granted. In the helical compression spring 35 is a section 36 with a smaller diameter of the Stechbojzens 31 inserted, to which the active piercing end 37 of the piercing bolt 31 is connected. That The piercing 37 of the piercing bolt is in the position shown in FIG. 6 shown rest position at a distance from central part of a sealing membrane 39. with which the screwed into the housing 20 neck of the Capsule 14 is spanned. If the piercing bolt according to FIG. 7 either by hand by actuating the Inflator part 10 or moved by the automatic operating mechanism 21 to the right is, the piercing end 37 of the piercing bolt 31 pierces a hole in the sealing membrane 39 and remains in each Trap standing in this hole. As the movement of the lever 15 clockwise through the edge of the Slot 29 'is limited when the inflator is manually operated, the cam 16 needs behind of the highest cam point not to be curved in a circular manner.

Der automalische Betätigungsmechanismus 21 hat einen kreuzgeschlitzten Zwischenbolzen 40, der einen vorderen kreiszylindrischen Abschnitt 41, einen nachThe automatic operating mechanism 21 has a cross-slotted intermediate bolt 40, which has a front circular cylindrical section 41, one after

hinten an diesen Abschnitt 41 anschließenden Flansch 42 und einen hinteren Endabschniu 44 aufweist. Der LJiirchmesser des Abschnittes 41 des Zwischenbolzens 40 ist so gewählt, daß er mit Gleitsitz in eine Bohrung 45 (Fig. 3 und 6) des Gehäuses 20 paßt. Damit der Zwischenbolzen 40 in der Bohrung 45i soweit eingeschoben werden kann, daß sein vordereis Ende 50 an der hinteren Stirnfläche 33 des Stechbolüens 31 anliegt und dami.» der Zwischenbolzen 40 sowohl gegenüber dem Stift 18 als auch dem den Nocken tragenden Ende des Hebels 15 hin- und herbewegbar ist, ist der Zwischenbolzen 40 kreuzgeschlitzt, wie F i g. 5 zeig'.. Ein erster, in Axialrichtung kürzerer Schlitz 4<5 ist im vorderen Abschnitt 41 des Zwischenbolzens 40 ausgebildet und endet kurz vor dem Flansch 42. Dieser Schlitz 46 dient zur Aufnahme des eine Schwenkachse bildenden Stiftes 18. Der unter einem rechten Winkel zum Schlitz 46 verlaufende zweite Schlitz 47 erstreckt sich in Längsrichtung des Zwischenbolzens 40 von dessen vorderem Ende durch den F!aü*,ch 4! hindurch bis zu ic einer Stelle nahe dem hinteren Ende des Zwischenbolzens. Es verbleibt jedoch ein ungeschlitzter Teil 49 des hinteren Endabschnittes 44. Der Schlitz 47 dient zur Aufnahme des hinteren Endes des Hebels 15 und des von ihm getragenen Nockens 16. Der Zwischenbolzen 40 ist an seinem vorderen Ende in der Bohrung 45 des Gehäuses 20 geführt. Der hintere Endabschnitt 44 des Zwischenbol#ens 14 ragt in eine zentrale Bohrung 43 eines Flansches 38 des Gehäuseteiles 22 des automatischen Betätigungsmechanismus. Der Flansch 41 des Zwischenbolzens 40 kommt in Anlage gegen den Flansch 38 und begrenzt somit die Rückwärtsbewegung des Zwischenbolzens 14 auf die aus F i g. 6 ersichtliche Stellung.has a flange 42 adjoining this section 41 at the rear and a rear end section 44. Of the LJiichmesser of the section 41 of the intermediate bolt 40 is selected so that it fits into a bore 45 (FIGS. 3 and 6) of the housing 20 with a sliding fit. So that the Intermediate bolt 40 pushed in so far in the bore 45i can be that its front end 50 rests against the rear face 33 of the piercing bolt 31 and dami. " the intermediate pin 40 both against the Pin 18 and the end of the lever 15 carrying the cam can be moved back and forth, is the intermediate pin 40 cross-slotted, as shown in FIG. 5 show '.. A first, axially shorter slot 4 <5 is in the front Section 41 of the intermediate bolt 40 is formed and ends shortly before the flange 42. This slot 46 is used for receiving the pin 18 which forms a pivot axis. The pin 18 at a right angle to the slot 46 extending second slot 47 extends in the longitudinal direction of the intermediate bolt 40 of the latter front end by the F! aü *, ch 4! through to ic a point near the rear end of the intermediate bolt. However, there remains an unslotted part 49 of the rear end portion 44. The slot 47 serves to receive the rear end of the lever 15 and the carried by him cam 16. The intermediate pin 40 is at its front end in the bore 45 of the Housing 20 out. The rear end section 44 of the intermediate pin 14 protrudes into a central bore 43 a flange 38 of the housing part 22 of the automatic operating mechanism. The flange 41 of the Intermediate bolt 40 comes into abutment against flange 38 and thus limits the backward movement of the intermediate pin 14 on the one shown in FIG. 6 visible position.

Am hinteren Ende geht das Gehäuseteil 22 in eine dünnwandige Hülse 51 mit einem Außengewinde 52 über. Darauf ist eine Verschlußkappe oder Kappe 54 mit einem hülsenförmigen, ein Innengewinde 56 aufweisenden Endabschnitt 55 aufgeschraubt. Wie aus den F i g. I und 4 ersichtlich ist, ist die Kappe 54 außen in Längsrichtung gerippt, damit sie sich zum Aufschrauben auf die Hülse 51 leichter erfassen läßt.At the rear end, the housing part 22 goes into a thin-walled sleeve 51 with an external thread 52 above. On it is a closure cap or cap 54 with a sleeve-shaped, internal thread 56 having End section 55 screwed on. As shown in FIGS. I and 4 can be seen, the cap 54 is outside in Ribbed longitudinally so that it can be more easily grasped for screwing onto the sleeve 51.

In dem von der Hülse 51 und der Kappe 54 umschlossenen Raum ist ein sich in Längsrichtung erstreckender Kolben konzentrisch angeordnet, der einen zentralen Schaft 57 und einen scheibenförmigen Kopf 59 am vorderen Ende des Schaftes 57 aufweist. In der aus F i g. 6 ersichtlichen Verriegelungsstellung des Kolbens 57, 59 ragt das äußere Ende des Schaftes mit Spiel in eine Führungsöffnung 60 im Ende der Kappe 54. In der öffnung 60 befinden sich halbkreisförmige Randöffnungen, so daß durch die Öffnung 60 und die halbkreisförmigen öffnungen 61 Zugang ins Innere des von den Teilen 51 und 54 gebildeten Gehäuses besteht Die äußere Stirnseite 58 des Schaftes 57 kann mit einer Kennzeichnungsfarbe versehen sein, so daß leicht festgestellt werden kann, ob sich der automatische Betätigungsmechanismus in seiner Verriegelungsstellung (F i g. 6) befindet in welcher die Stirnseite 58 in der Nähe der äußeren Stirnseite der Kappe 54 liegt oder mit ihr fluchtet In der Betätigungsstellung (Fig. 7) des automatischen Betätigungsmechanismus liegt dagegen die Stirnseite 58 des Schaftes 57 des Kolben deutlich innerhalb der Öffnungen 60 und 61 am Ende der Kappe 54. Wenn sich der Kolben 57, 59 in seiner aus F i g. 6 ersichtlichen Verriegelungsstellung befindet besteht ein deutlicher Spalt 62 zwischen dem vorderen Ende des Kopfes 59 des Kolbens 57, 59 und dem ungeschlitzten Teil 49 des hinteren Endabschnittes 44 des Zwischenbolzens 40. Dadurch ist es möglich, daß der Kolben unter der Triebkraft eines nachfolgend beschriebenen Federmechanismus eine ausreichende Schlaggeschwindigkeit nach seiner Entriegelung entwickeln kann, bevor der Kopf 59 auf den hinteren Endabschnitt des Zwischenbolzens 40 trifft.In the space enclosed by the sleeve 51 and the cap 54 there is a longitudinal direction extending piston arranged concentrically, the a central shaft 57 and a disc-shaped Has head 59 at the front end of shaft 57. In the FIG. 6 apparent locking position of the Piston 57, 59, the outer end of the shaft protrudes with play into a guide opening 60 in the end of the cap 54. In the opening 60 there are semicircular edge openings so that through the opening 60 and the semicircular openings 61 provide access to the interior of the housing formed by the parts 51 and 54 The outer end face 58 of the shaft 57 can be provided with an identification color, so that easily it can be determined whether the automatic operating mechanism is in its locked position (F i g. 6) is located in which the end face 58 is in the vicinity of the outer end face of the cap 54 or with it you are in alignment in the operating position (Fig. 7) of the automatic operating mechanism is against it the end face 58 of the shaft 57 of the piston clearly within the openings 60 and 61 at the end of the cap 54. When the piston 57, 59 is in its from FIG. 6 visible locking position exists clear gap 62 between the front end of the head 59 of the piston 57, 59 and the unslit Part 49 of the rear end portion 44 of the intermediate pin 40. This makes it possible that the piston under the driving force of a spring mechanism described below a sufficient impact speed after its unlocking can develop before the head 59 on the rear end portion of the intermediate bolt 40 hits.

In seiner aus Fig. 6 ersichtlichen Verriegelungsstellung ist der Kolben 57,59 durch eine zusammengepreßte Schraubendruckfeder 66 dauernd in der Richtung von links nach rechts vorgespannt. Ein Riegelmechanismus 65, der in eine Ringnut 64 des Schaftes 57 des Kolbens eingreift, hält den Kolben in seiner Verriegelungsstellung. Der Riegelmechanismus 65, der im einzelnen aus den Fig. 8—11 ersichtlich ist, ist in einem inneren Ringsitz der Kappe 54 angeordnet und ist gemäß F i g. 6 über den Schaft 57 des Kolbens geschoben.In its locking position shown in FIG the piston 57,59 is continuously in the direction of by a compressed helical compression spring 66 biased left to right. A locking mechanism 65, which in an annular groove 64 of the shaft 57 of the piston engages, holds the piston in its locked position. The locking mechanism 65, which in detail 8-11 is seen in an interior Ring seat of the cap 54 is arranged and is shown in FIG. 6 pushed over the shaft 57 of the piston.

Der in den Fig. 8—11 dargestellte Riegelmechanismus 65 ist in einer bevorzugten Ausführungsform ausThe latch mechanism shown in Figures 8-11 65 is in a preferred embodiment

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einer kurzen Außenhülse 69 an deren hinterem Ende (Fig. 10) nach innen mehrere, in gleichmäßigen Abständen über den Umfang der Hülse verteilte, kurze Radialstützen 70 abstehen, die einstückig mit der Außenhülse 69 ausgebildet sind. Von jeder Stütze aus erstreckt sich in Achsrichtung ein dünner Radialsteg 71, der mit dem vorderen Rand der Außenhülse 69 endet. Mehrere gesonderte, sich in Axialrichtung erstreckende Segment 72, die in Umfangsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind, zusammen aber eine axial geschlitzte koaxiale Innenhülse zur Außenhülse 69 bilden, sind an ihren hinteren Enden miteinander verbunden und liegen zwischen aufeinanderfolgenden Radialstützen 70. Die Befestigungsstellen der hinteren Enden der Segmente 72 mit den Radialstützen 70 sind mit der Bezugsziffer 74 bezeichnet. An jedem Segment 72 ist ein sich radial einwärts erstreckender Zahn 75 angeformt, und zwar mit merklichem axialem Abstand von den Befestigungsstellen 74. Die Ringnut 64 im Schaft des Kolbens weist schräg einwärts verlaufende Ränder auf, und die Form der Zähne 75 ist an den Querschnitt der dieser Ringnut 64 angepaßt, so daß die Zähne in der Verriegelungsstellung des Kolbens in diese Ringnut passen, wie F i g. 6 zeigt.a short outer sleeve 69 at its rear end (Fig. 10) inward several, in uniform Distances distributed over the circumference of the sleeve, short radial supports 70 protrude, which are integral with the Outer sleeve 69 are formed. A thin radial web 71 extends from each support in the axial direction, which ends with the front edge of the outer sleeve 69. Several separate, axially extending Segment 72, which are arranged at a distance from one another in the circumferential direction, but together one axially Form slotted coaxial inner sleeve to the outer sleeve 69 are at their rear ends with each other connected and lie between successive radial supports 70. The attachment points of the rear Ends of the segments 72 with the radial supports 70 are denoted by the reference number 74. On every segment 72 is a radially inwardly extending tooth 75 integrally formed, with a noticeable axial distance from the fastening points 74. The annular groove 64 in the shaft of the piston has inwardly sloping Edges on, and the shape of the teeth 75 is adapted to the cross section of this annular groove 64, so that the Teeth in the locked position of the piston fit into this annular groove, as shown in FIG. 6 shows.

Die vorderen Enden 76 der Segmente 72 liegen in Axialrichtung vor dem Vorderrand der Außenhülse 69 und der Radialstege 71, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist Die vorderen Enden 76 der Segmente 72 haben einen abgeschrägten Außenrandabschnitt 77, während die hinter den schrägen Außenrandabschnitten 77 befindlichen Außenränder 78 der Segmente geradlinig verlaufen und in der aus den Fig. 6, 8—11 ersichtlichen Stellung gemeinsam einen Kreiszylindermantel bilden. Zwischen den Außenrändern 78 der Segmente 72 und den radialen Innenrändern der Radialstege 71 besteht ein Ringspalt 79.The front ends 76 of the segments 72 lie in the axial direction in front of the front edge of the outer sleeve 69 and the radial webs 71, as shown in FIG. 8 can be seen. The front ends 76 of the segments 72 have a beveled outer edge portion 77, while those located behind the inclined outer edge portions 77 Outer edges 78 of the segments run in a straight line and can be seen in FIGS. 6, 8-11 Position together form a circular cylinder jacket. Between the outer edges 78 of the segments 72 and The radial inner edges of the radial webs 71 have an annular gap 79.

In den Ringspalt 79 ist ein dünner Ringkörper oder hülsenartiger Wickel 80 aus wasserlöslichem Papier eingeschoben, der in trockenem Zustand und gestützt durch die Radiaistege 71 zwischen den radialen Außenrändern 78 der Segmente 72 eine ausreichende Stärke besitzt um die Segmente in der aus Fig. 6 ersichtlichen Stellung gegen die nach außen gerichtete Kraft zu halten, die auf sie durch das Zusammenwirken der Schrägwandung der Ringnut 54 des Schaftes 57 des federbelasteten Kolbens und der entsprechend abgeschrägten Kante jeden Zahnes 75 entsteht wenn der automatische Betätigungsmechanismus verriegelt ist.In the annular gap 79 is a thin annular body or sleeve-like roll 80 made of water-soluble paper inserted, which is in the dry state and supported by the radial webs 71 between the radial Outer edges 78 of segments 72 are of sufficient strength around the segments in FIG. 6 apparent position against the outward force acting on them through the interaction the inclined wall of the annular groove 54 of the shaft 57 of the spring-loaded piston and the correspondingly beveled Edge of each tooth 75 arises when the automatic actuation mechanism is locked.

Der Papierwickel 80 steht sowohl unter Zug als auch unter Druck. Der Zug entsteht durch die anliegenden Außenränder 78 der Segmente 72, und der Druck rührt daher, daß der Papierwickel zwischen die radialen Innenränder der Radialstege 71 und die zwei unmittelbar benachbarten Segmente 72 eingezwängt ist.The paper roll 80 is under both tension and pressure. The train is created by the adjacent Outer edges 78 of the segments 72, and the pressure arises from the fact that the roll of paper between the radial Inner edges of the radial webs 71 and the two directly adjacent segments 72 is constrained.

Bei einem Eintauchen der Aufblasvorrichtung in Wasser, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn ein mit einer Schwimmweste versehener Pilot im Wasser landet, dringt Wasser ins Innere des von den Teilen 51 und 54 gebildeten Gehäuses und weicht den Papierwikkel 80 so stark auf, daß die Druckkraft der Schraubendruckfeder 66 den Kolben 57,59 vorwärtsbewegen kann, so daß er den Zwischenbolzen 40 antreibt, der wiederum den Stechbolzen 31 in die aus Fig. 7 ersichtliche Stellung bewegt. Bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens 57, 59 treten die Zähne 75 aus der Ringnut 64 heraus und die innere Hülse, die durch die Segmente 72 gebildet wird, wird verformt (siehe F i g. 7). Das äußere Ende des Schaftes 57 kann dann frei an den dicht zur Seite gedrängten Zähnen 75 der Segmente 72 vorbeigleiten.When the inflator is immersed in water, as is the case, for example, when a with If a pilot equipped with a life jacket lands in the water, water penetrates into the interior of the part 51 and 54 formed housing and softens the paper roll 80 so much that the pressure force of the Helical compression spring 66 can move the piston 57, 59 forward so that it drives the intermediate pin 40, which in turn moves the piercing bolt 31 into the position shown in FIG. When moving forward of the piston 57, 59, the teeth 75 emerge from the annular groove 64 and the inner sleeve, which is through the Segments 72 is formed is deformed (see Fig. 7). The outer end of the shaft 57 can then freely the teeth 75 of the segments 72, which are pushed to the side, slide past.

Ein zweites Ausführungsbeispiel einer Aufblasvorrichtung ist in den F i g. 12— 17 dargestellt.A second embodiment of an inflator is shown in FIGS. 12-17 shown.

Die Aufblasvorrichtung der zweiten Ausführungsform weist eine längere Schraubverbindung zwischen dem Körper des automatischen Betätigungsmechanismus und der Hülse der Kappe auf, als dies beim ersten Ausführungsbeispiel der Fall ist, wodurch sich die Kappe auf dem Gehäuse installieren läßt, bevor die Schraubendruckfeder des automatischen Betätigungsmechanismus eine merkliche Vorspannung erhält. Dadurch läßt sich die Vorrichtung aufbewahren, ohne daß der Papierwickel vor Verwendung des Gegenstandes einer merklichen Belastung ausgesetzt wird. Der Benutzer der Aufblasvorrichtung kann den automatisehen Betätigungsmechanismus selbst verriegeln. Er muß also nicht bereits in der Fertigungsstätte verriegelt werden.The inflator of the second embodiment has a longer screw connection therebetween the body of the automatic operating mechanism and the sleeve of the cap than on the first Embodiment is the case, whereby the cap can be installed on the housing before the Helical compression spring of the automatic actuation mechanism receives a noticeable bias. This allows the device to be stored without removing the paper roll prior to using the item is exposed to a noticeable load. The user of the inflator can see this automatically Lock the actuation mechanism yourself. So it does not have to be locked in the production facility will.

Der bei der zweiten Ausführungsform verwendete Riegelmechanismus ist verglichen mit dem ersten Ausführungsbeispiel umgekehrt angeordnet. Der Riegelmechanismus liegt wicht mehr gegen das geschlossene Ende der Kappe an, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, sondern ist jetzt am axial inneren Ende des hülsenförmigen Endabschnittes der Kappe angeordnet.The locking mechanism used in the second embodiment is compared to the first Embodiment arranged reversed. The locking mechanism is more important against the closed one End of the cap, as in the first embodiment, but is now at the axially inner end of the arranged sleeve-shaped end portion of the cap.

Der Riegelmechanismus mit dem durch Wasser zerstörbaren Ring ist beim zweiten Ausführungsbeispiel auswechselbar. Es ist das einzige Teil, das nach einem Einsatz des automatischen Betätigungsmechanismus ersetzt werden muß.The locking mechanism with the ring which can be destroyed by water is in the second embodiment interchangeable. It is the only part that appears after using the automatic operating mechanism needs to be replaced.

Es ist mindestens ein Satz von ineinandergreifenden Rippen und Nuten am Verriegelungskörper und dem Gehäuse des automatischen Betätigungsmechanismus vorgesehen, der eine Lagerung des Riegelmechanismus im Gehäuse des automatischen Betätigungsmechanismus mit der Unterseite nach oben verhindertThere is at least one set of interlocking ribs and grooves on the lock body and the Housing of the automatic operating mechanism provided, which is a bearing of the locking mechanism in the housing of the automatic operating mechanism upside down

Die Kappe, der Kclben und die Druckfeder sind zusammen als Einheit durch Einschnappen einer Plastikkappe im äußeren Ende des Kolbenschaftes befestigt Wenn die Kappe vom Gehäuse des automatischen Betätigungsmechanismus entfernt wird, bleiben also alle diese Teile zusammen und können während des Auswechselns eines gebrauchten Riegelmechanismus und des Einbau? eines neuen Riegelmechanismus in das Gehäuse nicht verlorengehen.The cap, the button and the compression spring are snapped together as a unit Plastic cap attached in the outer end of the piston shaft When the cap is removed from the housing of the automatic Actuating mechanism is removed, so all these parts stay together and can be used during the Replacing a used locking mechanism and the installation? a new locking mechanism in the Housing not get lost.

Ein innerer Endabschnitt mit verringertem Durchmesser am inneren Ende des Kolbens tritt an die Stelle der beim ersten Ausführungsbeispiei im Kolbenschaft ausgebildeten Nut. Durch die Verwendung einer jetzt praktisch nur .inseitig begrenzten Nut läßt sich die vollständige Entfernung des Riegelmechanismus und ein Ersatz dieses Riegelmechanismus im Gehäuse des automatischen Betätigungsmechanismus verwirklichen.An inner end portion of reduced diameter at the inner end of the piston takes the place of the one in the piston skirt in the first embodiment trained groove. By using a now practically only .inside limited groove can complete removal of the locking mechanism and replacement of this locking mechanism in the housing of the realize automatic actuation mechanism.

Fig. 12 zeigt einen handbetätigbaren Aufblasvor-Fig. 12 shows a hand-operated inflator

richtungsteil 110. Der Aufblasvorrichtungsteil 110 ist mit einer Fassung 111 an einem aufblasbaren Gegenstand befestigt, von dem ein Teil seiner Wandung 112 dargestellt ist. Eine Druckgas, wie CO₂, enthaltende Kapsel 14 ist mit einem Schraubhals 130 in das Gehäuse 120 des Aufblasvorrichtungsteils 110 eingeschraubt und gegenüber dem Gehäuse abgedichtet. Wird eine den Hals der Kapsel 15 überspannende Dichtung durchstoßen, gelangt Gas aus der Kapsel in eine Kammer, aus der es durch die Fassung 111, die in einer öffnung 130 des Gehäuses 120 befestigt ist, hindurchströmt. Das Durchstoßen der Kapsel 114 mittels des handbetätigba· ^ren Aufblasvorrichtunsssteils wird durch Verschwenken eines Hebels 115 mittels einer Reißleine 117 um einen Lagerstift 118 des Gehäuses 120 bewirkt, wobei ein am Hebel ausgebildeter Nocken 116 einen Stechbolzen bewegt und durch die Dichtung der Kapsel treibt. Diedirectional part 110. The inflator part 110 is fastened with a socket 111 to an inflatable object, a part of its wall 112 of which is shown. A capsule 14 containing compressed gas, such as CO ₂ , is screwed into the housing 120 of the inflator part 110 with a screw neck 130 and is sealed off from the housing. If a seal spanning the neck of the capsule 15 is pierced, gas passes from the capsule into a chamber from which it flows through the socket 111 which is fastened in an opening 130 of the housing 120. The piercing of the capsule 114 by means of the handbetätigba · ^re n Aufblasvorrichtunsssteils is effected by pivoting a lever 115 by means of a ripcord 117 around a bearing pin 118 of the housing 120, wherein a trained on the lever cams 116 a piercing pin moves and drives through the seal of the capsule. the

Reißleine 117 ist mit einem Handgriff 119 versehen, an welchem sie gezogen werden kann.Pull cord 117 is provided with a handle 119 by which it can be pulled.

Der der handbetätigbaren Ausblasvorrichtung zugeordnete automatische Betätigungsmechanismus ist allgemein mit der Bezugsziffer 121 bezeichnet. DerThe automatic operating mechanism associated with the manually operated blow-out device is generally designated by the reference numeral 121. Of the

automatische Betätigungsmechanismus weist ein kreiszylindrisches Gehäuseteil 122 auf, von dem sich in Fig. 12 nach links zwei parallele Wangen 124, 124' erstrecken, von denen in Fig. 12 nur die Wange 124 ersichtlich ist. Die beiden Wangen sind spiegelbildlich zueinander mit einem Abstand angeordnet, der nur geringfügig größer ist als die Dicke des Gehäuses 120 des handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 110. Der automatische Betätigungsmechanismus 121 ist am Gehäuse 120 mittels des Lagerstiftes 118 befestigt, der durch Öffnungen 128 in den Wangen und durch damit fluchtende Bohrungen im Gehäuse 120 ragt. Der automatische Betätigungsmechanismus ist hierbei fest und sicher am Gehäuse 120 gehalten, da wie beim Ausführungsbeispiei nach Fig. 1 hierbei ebeneautomatic actuation mechanism has a circular cylindrical housing part 122, from which in Fig. 12 two parallel cheeks 124, 124 'extend to the left, of which only cheek 124 in FIG. 12 can be seen. The two cheeks are arranged in mirror image to each other with a distance that is only is slightly greater than the thickness of the housing 120 of the hand-operated inflator part 110. The automatic operating mechanism 121 is attached to the housing 120 by means of the pivot pin 118, the protrudes through openings 128 in the cheeks and through holes in housing 120 that are aligned with them. Of the automatic actuation mechanism is here firmly and securely held on the housing 120, as in the Exemplary embodiment according to FIG. 1 in this case plane

Begrenzungsflächen der beiden Gehäuse in Anlage gegeneinander kommen.Boundary surfaces of the two housings come into contact with one another.

Das Gehäuseteil 122 ist mit diametral angeordneten Schlitzen 123. 123' versehen, von denen der oben liegende Schlitz (Fig. 13. 16 und 17) den Hebel 115The housing part 122 is provided with diametrically arranged slots 123, 123 ', of which the one above lying slot (Fig. 13, 16 and 17) the lever 115

aufnehmen kann, wenn er im Uhrzeigersinne aus seiner in F ig. 12 dargestellten Ruhestellung in die aus Fig. 16 ersichtliche Betätigungsstellung verschwenkt wird. Der obere rechte Rand des Schlitzes 123' (Fig. 16) bildet einen Anschlag für den Hebel 115 in seiner voll ausgeschwungenen Betätigungsstellung.if he moves clockwise from his in Fig. 12 into that of FIG. 16 apparent operating position is pivoted. The upper right edge of the slot 123 '(Fig. 16) forms a stop for the lever 115 in its fully swung operating position.

Die Stechbolzenanordnung des handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 110 ist genau die gleiche wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 — 11. Der Stechbolzen 125 ist aus den Fig. 16 und 17 ersichtlich.The stud assembly of the hand-operated inflator portion 110 is exactly the same as that in the embodiment according to FIGS. 1-11 Piercing bolt 125 can be seen from FIGS. 16 and 17.

Sein hinterer rechter Endabschnitt 131 hat einen größeren Durchmesser und eine abgerundete Stirpfläehe, auf weiche der Nocken 116 einvr:;r-i. c-vi in einer Nut des Stechbolzens angeordneter O-Ring dic'itet den Stechbolzen gegenüber seiner Aufnahmebohrung ab, inIts rear right end section 131 has a larger diameter and a rounded end face, on which the cams 116 einvr:; r-i. c-vi in one The O-ring located in the groove of the stud dic'itet the Pierce bolt opposite its mounting hole, in

welcher er zwischen den beiden aus Fig. 16 und 17 ersichtlichen Endstellungen hin- und herbewegbar ist. Auf den Stechbolzen 125 wirkt eine Schraubendruckfeder 126 ein, die zwischen dem Stechbolzen 125 und einerwhich he is between the two from FIGS. 16 and 17 apparent end positions can be moved back and forth. A helical compression spring acts on the piercing bolt 125 126 a, which is between the piercing bolt 125 and a

Ringschulter s«-^;ner Aufnahmebohrung eingespannt ist. Die Schraubendruckfeder bewirkt eine dauernde Vorspannung des Stechbolzen!» in die Stellung nach Pig. 16. In die Schraubendruckfeder 126 ist ein einen kleineren Durchmesser aufweisender Abschnitt des Stechbolzens eingeschoben, der an seinem vorderen Ende in die Stechspitze 127 übergeht. Das Ende 131 der Stechspitze 127 liegt in der Ruhestellung mit Abstand vor dem zentralen Teil einer Dichtungsmembran 129, mit welcher der Hals der Kapsel 114 verschlossen ist.Ring shoulder s «- ^; ner mounting hole is clamped. The helical compression spring causes permanent pretensioning of the stud! » in the position after Pig. 16. A section of the piercing bolt having a smaller diameter is pushed into the helical compression spring 126 and merges into the piercing tip 127 at its front end. In the rest position, the end 131 of the piercing tip 127 lies at a distance in front of the central part of a sealing membrane 129 with which the neck of the capsule 114 is closed.

Wird der Stech'oolzen entweder durch Handbetätigung (Fig. 16) oder durch Einsatz des automatischen Betätigungsmechanismus (Fig. 17) nach links bewegt, durchdringt die Stechspitze 127 des Stechbolzens die Dichtungsmembran 129 und bleibt in dem gebildeten Loch stehen, wie die Fig. 16 und 17 zeigen. Dabei einer Handbetätigung der Hebel 115 in seiner Bewegung im Uhrzeigersinne durch den Rand des Schlitzes 123' gestoppt wird, braucht der Nocken 116 hinter seinem höchsten Punkt nicht kreisbogenförmig verlaufen.If the piercing tool is either manually operated (Fig. 16) or by using the automatic Actuating mechanism (Fig. 17) moved to the left, the piercing tip 127 of the piercing bolt penetrates the sealing membrane 129 and remains in the formed There are holes, as FIGS. 16 and 17 show. One of them Manual actuation of the lever 115 in its clockwise movement through the edge of the slot 123 ' is stopped, the cam 116 need not extend in the shape of a circular arc behind its highest point.

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einen kreuzweise geschlitzten Zwischenbolzen 132 auf, der einen vorderen (linken) kreiszylindrischen Abschnitt 34, einen Flansch 136 im Mittelteil und einen hinteren (rechten) Endabschnitt 135 aufweist. Der Durchmesser des Abschnittes 134 des Zwischenbolzens 132 ist so gewählt, daß er zur Führung in die Längsbohrung des Gehäuses 12Q einschiebbar ist, in welcher der Stechbolzen 123 längsverschiebbar ist. Damit der Zwischenbolzen 132 in diese Bohrung soweit eindringen kann, daß sein vorderer Abschnitt 134 a».?f das hintere Ende des Stechbolzens 125 trifft und daß der Zwischenbolzen sich auch gegenüber dem Lagerstift 118 und dem den Nocken tragenden Ende des Hebels 115 verschieben läßt, ist der Zwischenbolzen 132 kreuzweise geschlitzt. Ein erster, in Axialrichtung kürzerer Schlitz im vorderen Endabschnitt des Zwischenbolzens 132 endet kurz vor dem Flansch 136 und dient zur Aufnahme des Lagerstiftes 118. Der zweite, unter einem rechten Winkel zum ersten Schlitz ausgebildete längere Schlitz erstreckt sich vom vorderen Ende des Zwischenbolzens über den Flansch 136 hinaus bis in den hinteren Endabschnitt 135 des Zwischenbolzens 132, wo er einen kurzen ungeschlitzten Bolzenbereich beläßt. Der längere Schlitz dient zur Aufnahme des hinteren Endes des Hebels 115 mit dem Nocken 116. Der Zwischenbolzen 132 ist mit seinem vorderen Teil in der Längsbohrung des Gehäuses 120 geführt. Der hintere Endabschnitt 135 ragt in eine zentrale Bohrung eines Flansches 137 des Gehäuseteiles 122 des automatischen Betätigungsmechanismus 121. Der Flansch 136 des Zwischenbolzens 132 bildet mit dem Flansch 137 einen Anschlag und begrenzt die Rückwärtsbewegung des Zwischenbolzens 132 auf die aus F i g. 16 ersichtliche Stellung.a cross-slotted intermediate bolt 132, which has a front (left) circular cylindrical section 34, a flange 136 in the middle part and a rear (right) end portion 135. The diameter of the section 134 of the intermediate pin 132 is chosen so that it is used to guide in the longitudinal bore of the Housing 12Q can be inserted, in which the piercing bolt 123 is longitudinally displaceable. So that the intermediate bolt 132 can penetrate into this hole so far that its front section 134 a ».? F the rear end of the Piercing bolt 125 meets and that the intermediate bolt is also opposite to the bearing pin 118 and the Can move the cam bearing end of the lever 115, the intermediate pin 132 is slotted crosswise. A first, axially shorter slot in the front end section of the intermediate pin 132 ends shortly before the flange 136 and serves to receive the bearing pin 118. The second, under a right one The longer slot formed at an angle to the first slot extends from the forward end of the intermediate bolt beyond the flange 136 to the rear end portion 135 of the intermediate bolt 132, where he has a leaves short unslotted bolt area. The longer slot is used to accommodate the rear end of the Lever 115 with the cam 116. The intermediate bolt 132 is with its front part in the longitudinal bore of the housing 120 out. The rear end portion 135 protrudes into a central bore of a flange 137 of the Housing part 122 of the automatic operating mechanism 121. The flange 136 of the intermediate pin 132 forms a stop with the flange 137 and limits the backward movement of the intermediate bolt 132 to the one from FIG. 16 apparent position.

Das Gehäuseteil 122 endet nach hinten in einer dünnwandigen, mit einem Außengewinde 140 versehenen Hülse 139. Auf diese Hülse 139 ist eine Kappe 156 mit einem ein Innengewinde 159 aufweisenden Hülsen- »bschnitt 157 aufgeschraubt Wie aus F i g. 12 ersichtlich ist, ist die Kappe 156 auf ihrer Außenseite in Längsrichtung gerippt, um sie für das Auf- und Abschrauben griffig zu gestalten.The housing part 122 ends at the rear in a thin-walled one with an external thread 140 Sleeve 139. On this sleeve 139 is a cap 156 with a sleeve having an internal thread 159 Section 157 screwed on As shown in FIG. 12 can be seen is, the cap 156 is ribbed on its outside in the longitudinal direction to make it for opening and closing To make unscrewing easy to grip.

innerhalb des durch dis KBiss 13S und den Hülsenabschniit 157 begrenzten Gehänseraumes ist konzentrisch ein Kolben 165 angeordnet der einen Endabschnitt 166 mit großem Durchmesser und einen inneren Endabschnitt 167 mit kleinerem Durchmesser aufweist Die beiden Endabschnitte 166 und 167 des Kolbens gehen über eine stark geneigte kegelstumpfförmige Schulter 169 ineinander über. Der tndabschniu 167 und die Schulter 169 des Kolbens wirken mit einem Riegelmechanismus 141 zusammen, der bei dem dargest^'kein Ausfühn'-igsbcispicl Hen gleichen Aufbau, v.ic beim vorher beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel iiat. Der Riegelmechanismus 141 ist in seinem Sitz 142 im Gehäuseteil 122 angeordnet. Der boden dieses Sitzes wird durch den Flansch 137, sein Umfang durchwithin the by dis KBiss 13S and the Hülsenabschniit 157 limited housing space is concentrically arranged a piston 165 of the one Large diameter end portion 166 and an inner smaller diameter end portion 167 The two end sections 166 and 167 of the piston go over a sharply inclined frustoconical Shoulder 169 into each other. The end section 167 and the shoulder 169 of the piston act with one Latch mechanism 141 together, which in the illustrated ^ 'no Ausfühn'-igsbcispicl Hen same structure, v.ic in the first embodiment described above iiat. The locking mechanism 141 is arranged in its seat 142 in the housing part 122. The bottom of this The seat is through the flange 137, its circumference through

ίο die Innenwand der Hülse 139, die sich an diesen Flansch anschließt, gebildet.ίο the inner wall of the sleeve 139, which is attached to this flange connected, formed.

Der Riegelmechanismus 141 hat einen aus Fig. 13 ersichtlichen äußeren Ringkörper oder AuDenhülse 144, an dessen (deren) linkem Ende mehrere, eine dünne Hülse bildende Segmente 145 befestigt sind. Jedes der Segmente 145 trägt einen Zahn 146. Die Zähne der Segmente sind quer zum Riegelmechanismus aufeinander ausgerichtet und wirken wahlweise mit der Schu'ter 169 des Kolbens zusammen. Die Segmente 145 sind an der Stelle 147 mit dem äußeren Ringkörper 144 desThe locking mechanism 141 has an outer ring body or outer sleeve 144 shown in FIG. 13, a plurality of segments 145 forming a thin sleeve are attached to the left end thereof. Each of the Segments 145 carry a tooth 146. The teeth of the segments are on top of one another across the locking mechanism aligned and optionally cooperate with the shoulder 169 of the piston. The segments 145 are on the point 147 with the outer ring body 144 of the

Dlenejme^liDritcmiic 141 verbünden. Di? VprhinHiin«7S-Dlenejme ^ liDritcmiic 141 ally. Di? VprhinHiin «7S-

stelle 147 und der Aufbau der Segmente 145 sind so gewählt, da3 bei einer Bewegung des Kolbens 165 nach links (F ig. 17) durch eine Schraubendruckfeder 171 die Zähne 146 der Segmente radial nach außen gedrückt werden und der stärkere Endabschnitt 166 des Kolbens an ihnen vorbeigleitet.point 147 and the structure of the segments 145 are chosen so that when the piston 165 moves left (Fig. 17) by a helical compression spring 171 the Teeth 146 of the segments are pushed radially outward and the thicker end portion 166 of the piston glides past them.

Wie Fig. 14 zeigt, ist jeweils zwischen zwei im Umfang aufeinanderfolgenden Segmenten ein sich in Axialrichtung erstreckender und radial einwärts gerichteter dünner Steg 149 angeordnet. Zwischen dem radial inneren Rand der Stege 149 und den äußeren Enden der Segmente 145 ist in einer schmalen Ringnut 151 im äußeren Ringkörper 144 des Riegelmechanismus 141 ein gewickeltes, durch Wasser zerstörbares Band 150 angeordnet. Das gewickalte Papierband 150 hält die Segmente 145 des Riegelmechanismus in der in F i g. 13 dargestellten Lage, bis die Aufblasvorrichtung in Wasser getaucht wird. Dann zerfällt das Papierband 150, so daß die Segmente 145 nach außen gedruckt werden können und der Kolben in der vorstehend beschriebenen Weise sich nach links (Fig. 17) bewegen kann.As FIG. 14 shows, between two im Circumferential successive segments one extending in the axial direction and directed radially inward thin web 149 arranged. Between the radially inner edge of the webs 149 and the outer ends of the Segments 145 are in a narrow annular groove 151 in the outer annular body 144 of the locking mechanism 141 a wound, water destructible tape 150 is disposed. The wound paper tape 150 holds the Segments 145 of the locking mechanism in the FIG. 13 until the inflator in Water is immersed. Then the paper tape 150 disintegrates so that the segments 145 are printed outward and the piston move to the left in the manner described above (Fig. 17) can.

Die Kappe 156 ist mit einer ihr Ende bildenden Stirnwandung 160 versehen, die cjne zentrale Durchgangsöffnung 161 aufweist. Diese Öffnung 161 lluchtet mit einer konientrischen Innenhülse 162. die einstückig mit der Kappe 156 ausgebildet ist. Die Schraubendruckfeder 171 ist auf die Innenhülse 162 der Kappe 156 aufgeschoben und erstreckt sich zwischen einem Federsitz 170 am Kolben, der an dieser Stelle verbreitert ist, ur.d der inp.enseiie der Stirnwandung 160 der Kappe 156.The cap 156 is provided with an end wall 160 forming its end, the cjne central through opening 161 has. This opening 161 illuminates with a conical inner sleeve 162 which is in one piece is formed with the cap 156. The helical compression spring 171 is on the inner sleeve 162 of the cap 156 pushed and extends between a spring seat 170 on the piston, which is at this point is widened, ur.d the inp.enseiie the end wall 160 of cap 156.

Der Kolben 165 weist einen axial äußeren Endabschnitt 172 mit verringertem Durchmesser auf, der sich durch eine zentrale Öffnung eines nach innen gerichteten Endflansches der Innenhülse 162 hindurch erstreckt und darin iängsverschiebbar geführt ist. Das äußere Ende des Kolbenendabschnittes 172 ist mit einem Kopf 174 versehen, der an der Innenwandung der Innenhülse 162 entlanggleitet und dazu dient den Kolben, die Feder und die Kappe als Einheit zusammenzuhalten, wenn die Kappe vom Gehäuseteil des Biifonsaiischen Betätigungsmechanismus abgeschraubt wird. Der Kopf 174 hat einen Außendurchmesser, der den Durchmesser des größten Abschnittes 172 und damit auch den Durchmesser der Öffnung im Enrf"^;:»wch der Innenhülse 162 übersteige Di-, Kopf 174 kann a-;s einam Material mitThe piston 165 has an axially outer end section 172 with a reduced diameter, which extends through a central opening of an inwardly directed end flange of the inner sleeve 162 and is guided therein in a longitudinally displaceable manner. The outer end of the piston end portion 172 is provided with a head 174 which slides along the inner wall of the inner sleeve 162 and serves to hold the piston, the spring and the cap together as a unit when the cap is unscrewed from the housing part of the bi-phonic actuating mechanism. The head 174 has an outer diameter which is the diameter of the largest portion 172 and thus also the diameter of the opening in the Enrf ^"; with s einam material;" wch the inner sleeve 162 climb di-, head 174 may a-

einer Farbe gemacht werden, die sich von der Farbe der Kappe 156 deutlich unterscheidet, so daß Unterschiede in der Stellung des Kolbens, wie sie aus den Fig. 13 und 17 ersichtlich sind, von außen gut erkennbar sinda color which is clearly different from the color of the cap 156, so that differences in the position of the piston, as shown in FIGS. 13 and 17 can be seen, are clearly recognizable from the outside

Damit der Riegelmechanismus 141 nur in der dargestellten Ste'lung montiert werden kann, ist mindestens ein Satz von ineinandergreifenden Justierteilen am Umfang des Ringkörpers 144 des Riegelmechanismus und an der Innenwandung der Hülse 149 ausgebildet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind es zwei Sätze von solchen ineinandergreifenden Justierteilen, die einander diametral gegenüberliegend ausgebildet sind, so daß der Riegelmechanismus in der Hülse durch Drehen um höchstens 180° gegenüber der Hülse richtig montiert wird. Jeder Satz der miteinander zusammenwirkenden Justierteile weist eine schmale Nut 151 und eine breite Nut 152 am Umfang des äußeren Ringkörpers 144 und einen schmalen Steg 154 und einen breiten Steg 155 an der Innenwandung der Hülse 139 auf. Der schmale Steg 154 muß also in die schmale Nut 151 und der breite Steg 155 muß in die breite Nut 152 passen.So that the locking mechanism 141 can only be mounted in the position shown at least one set of interlocking adjustment parts on the circumference of the ring body 144 of the locking mechanism and on the inner wall of the sleeve 149 educated. In the illustrated embodiment, there are two sets of such interlocking Adjusting parts, which are formed diametrically opposite each other, so that the locking mechanism in the The sleeve is correctly mounted by turning it by a maximum of 180 ° in relation to the sleeve. Every sentence of each other cooperating adjustment parts has a narrow groove 151 and a wide groove 152 on the circumference of the outer ring body 144 and a narrow web 154 and a wide web 155 on the inner wall of the Sleeve 139 on. The narrow web 154 must therefore in the narrow groove 151 and the wide web 155 must in the wide groove 152 fit.

Die Axiallängen der Gewinde auf den Hülsen 1^8 und 157 sind so gewählt, daß die Kappe 156 auf der Hülse in Schraubansatz gebracht werden kann, ohne daß hierbei die Schraubendruckfeder 171 bereits gespannt wird und das wasserempfindliche Band 150 einer merklichen Belastung ausgesetzt wird. Die Schraubendruckfeder 1~1 entwickelt wenn sie ganz zusammengepreßt ist. um den Kolben 166 in eine Verriegelungsstellung zu bringen, eine Druckkraft, die so bemessen ist. daß der automatische Betätigungsmechanismus von einer Person durch weiteres Aufschrauben der Kappe 156 auf das Gehäuse bis in eine aus Fig 13 ersichtliche Stellung leicht verriegelbar istThe axial lengths of the threads on the sleeves 1 ^ 8 and 157 are chosen so that the cap 156 on the sleeve in Screw approach can be brought without the helical compression spring 171 is already tensioned and the water-sensitive tape 150 is subjected to significant stress. The helical compression spring 1 ~ 1 developed when fully compressed. around to bring the piston 166 into a locking position, a compressive force which is so dimensioned. that the automatic actuation mechanism by one person by further screwing the cap 156 onto the Housing can be easily locked into a position shown in FIG

Nach einer automatischen Betätigung der Aufblasvorrichtung, wie dies Fig. 17 zeigt, kann der gebrauchte Riegelmechanismus 141 aus dem automatischen Betätigungsmechanismus einfach durch Abschrauben der Kappe entfernt werden. Die Kappe, der Kolben und die Schraubdruckfeder sind dann ais Einheit vom Gehäuse der automatischen Betätigungseinrichtung abnehmbar. Ersetzt werden muß nur der Riegelmechanismus 141. worauf dann die Kappe, der Kolben und die Schraubendruckfeder wieder zusammen auf das Hülsenende des Gehäuseteiles 122 so weit aufgeschraubt werden, daß die Gewinde ineinandergreifen.After an automatic actuation of the inflator, as shown in FIG. 17, the used latch mechanism 141 can be removed from the automatic operating mechanism simply by unscrewing the cap. The cap that The piston and the helical compression spring are then a unit removable from the housing of the automatic actuator. Only that has to be replaced Latch mechanism 141. whereupon the cap, the piston and the helical compression spring come back together be screwed so far onto the sleeve end of the housing part 122 that the threads interlock.

Die Fig. 18—22 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Aufblasvorrichtung.Figures 18-22 show a third embodiment of an inflator.

Sie besteht aus einem handbetätigten Aufblasvorrichtungsteil 210. Der Aufblasvorrichtungsteil 210 ist mittels einer Fassung 211 mit einem aufblasbaren Gegenstand verbunden, von dem ein Teil seiner Wandung 212 dargestellt ist. Innerhalb des hohlen Gehäuseteils 224 ist eine mil Druckgas, wie CO₇. gefüllte Kapsel 214 angeordnet. Das Gehäuseteil 224 ist an dem Gehäuse 220 des handbetätigbarcn Aufblasvorrichtungsteils 210 auf die nachfolgend beschriebene Weise befestigt und gegenüber ihm abgedichtet. Der Hals der Kapsel 14 ist wieder mit einer durchstoßenden DicrHUngsrnernbfane bedeckt, nach deren Durchstoßen das Gas in das Gehäuseteil 22 und weiter durch die Fassung 211 hindurch ausströmen kann. Die Fassung 211 ist in eine Öffnung 213 des Gehäuses 220 dicht eingesetzt. Das Durchstoßen der Dichtungsmembrane der Kapsel 214 von Hand wird durch das Verschwenken eines auf einem Lagerstift 218 im Gehäuse 220 gelagerten HebelsIt consists of a hand-operated inflator part 210. The inflator part 210 is connected by means of a mount 211 to an inflatable object, part of its wall 212 of which is shown. Inside the hollow housing part 224 is a pressurized gas such as CO ₇ . filled capsule 214 arranged. The housing part 224 is attached to the housing 220 of the hand-operated inflator part 210 in the manner described below and is sealed against it. The neck of the capsule 14 is again covered with a piercing DicrHUngsrnernbfane, after the piercing of which the gas can flow out into the housing part 22 and further through the socket 211. The holder 211 is inserted tightly into an opening 213 of the housing 220. The penetration of the sealing membrane of the capsule 214 by hand is carried out by pivoting a lever mounted on a bearing pin 218 in the housing 220 21J mittels einer Reißleine 217 bewirkt. Ein einstückig mit dem Hebel 215 ausgebildeter Nocken 216 bewegt dabei einen Stechbolzen gegen die Dichtungsmembrane. Die Reißleine 217 ist mit einem Handgriff 219 versehen, mit welchem die Reißleine gezogen werden kann, wobei ein brechbarer Sicherungsstift 221 gebrocher/ wird, der durch miteinander fluchtende Bohrungen im Gehäuse 220 und im Hebel 215 hindurchgeführt ist. Die Handbetätigung der Aufblasvorrichtung ist aus21J effected by means of a rip cord 217. A one-piece cam 216 formed with the lever 215 moves a piercing bolt against the sealing membrane. The pull cord 217 has a handle 219 provided, with which the rip cord can be pulled, whereby a breakable safety pin 221 is broken / is broken through holes in alignment with one another is passed in the housing 220 and in the lever 215. The manual operation of the inflator is off

ίο F i g. 21 ersichtlich, die den Hebel 215 in ausgeschwenktem Zustand zeigt. Hierbei bleibt der automatische Betätigungsmechanismus zum Bewegen der Kapsel gegen ein Stechbolzen verriegelt und unwirksam. Der automatische Betätigungsmechanismus 222 beίο F i g. 21 can be seen, which shows the lever 215 in the pivoted-out state. Here the automatic remains Actuating mechanism for moving the capsule against a bolt locked and ineffective. The automatic operating mechanism 222 be steht im wesentlichen aus einem über seine größte Länge hohlzylindrischen Gehäuseteil 224, das einen kegelstumpfförmigen Abschnitt 225 an seinem axial inneren Ende aufweist. Dieser Kegelstumpfabschnitt 225 endet in einem mit Außengewinde versehenenstands essentially from one above its greatest Length of hollow cylindrical housing part 224, which has a frustoconical section 225 on its axially having inner end. This truncated cone section 225 ends in an externally threaded one Kragen 226. Der Außendurchmesser der Kapsel 214 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser des Gehäuseteils 224, so daß sich die Kapsel in das Gehäuseteil 224 frei einschieben läßt. Fig. 19 zeigt die Kapsel 214 in ihrer eingeschobenen Stellung, bevor der automatischeCollar 226. The outside diameter of the capsule 214 is slightly smaller than the inside diameter of the housing part 224, so that the capsule fits into the housing part 224 can be inserted freely. 19 shows the capsule 214 in its retracted position before the automatic Betätigungsmechanismus 222 auf das Gehäuse 220 des handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 210 aufgeschraubt ist Fig. 19 zeigt daß der im allgemeinen kegelstumpfförmige Halsabschnitt der Kapsel auf einer Reihe von radial einwärts gerichteten Noppen 223 imActuating mechanism 222 is screwed onto the housing 220 of the hand-operated inflator part 210. Fig. 19 shows that the in general frustoconical neck portion of the capsule on a series of radially inwardly directed knobs 223 im

Kegelstumpfabschnitt 225 des Gehäuseteils 224 ruhtThe truncated cone section 225 of the housing part 224 rests

wobei der mit einem Außengewinde versehene Hals 227the externally threaded neck 227 der Kapsel voll innerhalb dem mit einem Gewindethe capsule fully threaded within the versehenen Kragen 226 des Gehäuseteils 224 liegt.provided collar 226 of the housing part 224 lies.

Wie aus den Fig. 20. 21 und 22 ersichtlich ist weistAs can be seen from FIGS. 20, 21 and 22

das Gehäuse 220 des handbciätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 210 eine Innengewindeöffnung 229 auf. in welche der Kragen 226 des Gehäuseteils 224 des automatischen Betätigungsmechanismus 222 einschraubbar ist. Eine einzige, allgemein mit der Bezugsziffer 230 bezeichnete Dichtung dient zur Abdichtung des Kragens 226 gegenüber dem Gehäuse 220 und zum Abdichten des inneren Endes des Halses 227 der Kapsel 214 gegenüber dem Gehäuse 220. Diese Dichtung erlaubt jedoch eine Verschiebung der Kapsel 214 in der Richtung von rechts nach links, wenn der automatische Betätigungsmechanismus einsetzt und die Kapsel 214 gegen den Stechbolzen 235 der Aufblasvorrichtung bewegt. Um diese Funktionen zu erfüllen, weist die Dichtung 230 einen radial äußeren, axial dünneren Ringteil 233 auf. der gegen die axial innere Stirnseite des Kragens 226 des Gehäuseteils 224 anliegt, wenn das Gehäuseteil in die Innengewindeöffnung 229 des Gehäuses 220 der handbetätigbaren Aufblasvorrichtung 210 eingeschraubt wird. D-«· Dichtung 210 hat einen radial inneren, axial dickeren Ringteil 238, der auf die Stirnseite des Halses 227 der Kapsel 214 ausgerichtet ist und sich in Axialrichtung vom Riugtei! 233 aus eis tr er' und in den Kragen 226 des Gehäuseteils 224 eingeschoben ist. Wenn die Gaskapsel 214 nach links in die aus Fig. 22 ersichtliche Stellung bewegt ist. dichtet die Dichtung 230 sowohl das Gehäuseteil 224 als auch die Gaskapsel 214 gegenüber dem Gehäuse 220 des h.indbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 210 ab, so daC kein Gas an dieser Verbindungsstelle nach außen austreten kann. the housing 220 of the hand-operated inflator part 210 has an internally threaded opening 229. into which the collar 226 of the housing part 224 of the automatic actuating mechanism 222 can be screwed. A single seal, generally designated by the reference numeral 230, serves to seal the collar 226 from the housing 220 and to seal the inner end of the neck 227 of the capsule 214 from the housing 220. This seal, however, permits displacement of the capsule 214 in the direction of right to left as the automatic actuation mechanism kicks in and moves the capsule 214 against the piercer 235 of the inflator. In order to fulfill these functions, the seal 230 has a radially outer, axially thinner ring part 233. which rests against the axially inner end face of the collar 226 of the housing part 224 when the housing part is screwed into the internally threaded opening 229 of the housing 220 of the manually operated inflator 210. The seal 210 has a radially inner, axially thicker ring part 238 which is aligned with the end face of the neck 227 of the capsule 214 and extends in the axial direction from the lip part! 233 made of eis tr er 'and is pushed into the collar 226 of the housing part 224. When the gas capsule 214 is moved to the left in the position shown in FIG. seals the seal 230, both the housing portion 224 as well as the gas capsule 214 relative to the housing 220 of the h.indbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteils 210 from, so no gas can escape DAC at this juncture outward.

Die membranartige Dichtung 234. die sich über den Hals der Kapsel erstreckt, weist einen dünneren zentralen Teil auf, der vom finde 241 des StechbolzensThe membrane-like seal 234, which extends over the neck of the capsule, has a thinner one central part on that of the find 241 of the stud

235 durchstoßen werden kann. Der Stechbolzen 235 ist mit einem axial inneren Ende in einer Bohrung 236 des Gehäuses 220 verschiebbar gelagert und dort mittels eines O-Ringes 237 abgedichtet Ober den Schaft 240 des Stechbolzens 235 ist eine Schraubendruckfeder 239 geschoben, die den verbreiterten, axial inneren Endabschnitt des Stechbolzens in Anlage gegen den Nocken 216 hält Das Stechende 241 des Stechbolzens ist kegelstumpfförmig und hat eine schräge Schneidkante. Der Nocken 216 ist hinter seinem höchsten Punkt kreisbogenförmig abgerundet, so daß bei-n Verschwenken des Hebels 215 in die aus Fig. 21 ersichtliche Stellung das Stechende 241 des Stechbolzens 235 im Halsteil der Kapsel 214 verbleibt Das Gas strömt aus der Kapsel durch den Ringspalt der zwischen dem inneren Rand des in die Dichtung 234 eingeschnittenen Loches und den seitlichen Flächen der Stechspitze 241 des Stechbolzens besteht Fig. 22 zeigt den gleichen Gasausströmpfad.235 can be pierced. The piercing bolt 235 has an axially inner end in a bore 236 of the Housing 220 mounted displaceably and sealed there by means of an O-ring 237 over the shaft 240 A helical compression spring 239 is pushed of the piercing bolt 235, which pushes the widened, axially inner end section of the piercing bolt against the cam 216 holds The piercing end 241 of the piercing bolt is frustoconical and has a beveled cutting edge. The cam 216 is rounded off in the shape of a circular arc behind its highest point, so that pivoting at -n of the lever 215 in the position shown in FIG. 21, the piercing end 241 of the piercing bolt 235 in the Neck part of the capsule 214 remains. The gas flows out of the capsule through the annular gap between the inner edge of the hole cut in the seal 234 and the lateral surfaces of the piercing tip 241 Fig. 22 shows the same gas discharge path.

Der automatische Betätigungsmechanismus 222 weist einen Kolben 244 mit einer flexiblen äußeren Dichtungslippe 245 zur Abdichtung gegenüber der Innenwandung 242 des Hauplgehäuses 224 auf. Das Hauptgehäuse 224 ist durch eine Kappe 246 vervollständigt die mit einer Vielzahl von sich in Achsrichtung erstreckenden Nuten 248 versehen ist die in öffnungen 247 enden, die in Axialrichtung außerhalb eines durchgehenden kreiszylindrischen Hülsenteiles 254 der Kappe liegen. Der Kolben 244 hat einen sich nach außen erstreckenden zentralen Schaft mit einem glatten kreiszylindrischen Abschnitt 249 und einem sich daran anschließenden äußeren Endabschnitt 250. Der Endabschnitt 250 erstreckt sich durch eine Öffnung, die zwischen drei in gleichem Abstand angeordneten sich axial nach außen verlaufenden Führungsteilen 251 besteht wenn der automatische Betätigungsmechanismus in seiner aus Fig. 20 und 21 ersichtlichen Verriegelungsstellung ist. Der Schaft 249. 250 kann eine sich von der Kappe 246 gut unterscheidende Farbe haben, so daß die Riegelstellung des automatischen Betätigungsmechanismus leicht kontrollierbar ist.The automatic actuation mechanism 222 has a piston 244 with a flexible outer sealing lip 245 for sealing against the inner wall 242 of the main housing 224. The main body 224 is completed by a cap 246 which has a large number of axially extending grooves 248 is provided which end in openings 247, which in the axial direction outside of a continuous circular cylindrical Sleeve part 254 of the cap lie. The piston 244 has an outwardly extending one central shaft with a smooth circular cylindrical section 249 and an adjoining it outer end section 250. The end section 250 extends through an opening that is between three in Equally spaced axially outwardly extending guide parts 251 exists when the automatic actuating mechanism is in its locking position shown in FIGS. The shaft 249, 250 can have a color that is clearly distinguishable from the cap 246, so that the locking position the automatic actuation mechanism is easily controllable.

Die Kappe 246 wird auf dem Gehäuseteil 224 durch das Einschnappen von hakenartigen, radial auswärts gerichteten Vorsprüngen 252 am Ende des Gehäuseteils gehalten. Die Vorsprünge 252 ragen in die Öffnungen 247 im Mantel der Kappe, wo sie mit Schultern 255 an den inneren Enden der Öffnungen 247 zusammenwirken. Der Hüisenteil 254 paßt lose über das äußere Ende des Hauptgehäuses 224. so daß Wasser eindringen kann. Eine nicht dargestellte axiale Erweiterung des Spaltes zwischen aufeinanderfolgenden Vorsprüngen 252 des Hauptgehäuses 224 verhindert den Eintritt von Fremdkörpern ins Innere des Gehäuseteils. Die innere Stirnseite des Kolbens 244 ist teilweise sphärisch ausgebildet so daß in diese Stirnseite das abgerundete Ende der Kapsel 214 paßt. Wie aus F i g. 19 ersichtlich ist. befindet sich das abgerundete äußere Ende der Kapsel 214 mit etwas Abstand von der sphärischen Stirnseite des verriegelten Kolbens 244, solange der automatische Betätigungsmechanismus in seiner Verriegelungsstellung ist und die Kombination von Gehäuseteil und Kapsel 214 noch nicht am handbetätigbaren Aufblasvorrichtungsteil 210 montiert ist.The cap 246 is held on the housing part 224 by snapping in hook-like, radially outwardly directed projections 252 at the end of the housing part. The projections 252 protrude into the openings 247 in the jacket of the cap, where they cooperate with shoulders 255 at the inner ends of the openings 247. The sleeve portion 254 fits loosely over the outer end of the main housing 224 to allow water to enter. An axial expansion, not shown, of the gap between successive projections 252 of the main housing 224 prevents foreign bodies from entering the interior of the housing part. The inner end face of the piston 244 is partially spherical so that the rounded end of the capsule 214 fits into this end face. As shown in FIG. 19 can be seen. the rounded outer end of the capsule 214 is somewhat spaced from the spherical end face of the locked piston 244 as long as the automatic actuating mechanism is in its locking position and the combination of housing part and capsule 214 is not yet mounted on the manually operated inflator part 210.

Wenn sich der Kolben 244 in der aus Fig. 20 ersichtlichen Verriegelungsstellung befindet, bestellt ein merklicher Spalt zwischen der membranartigen Dichtung 234 der Gaskapsel 214 und dem Stechende 241 des Stechbolzens 235. Dadurch können der Kolben 244 und die Gaskapsel 214 unter dem Einfluß des nachfolgend beschriebenen Federmechanismus nach der Entriegelung eine ausreichende Geschwindigkeit bei ihrer Bewegung gegen den Stechbolzen erlangen, bevor dasWhen the piston 244 is in the locking position shown in FIG. 20, an order is placed noticeable gap between the membrane-like seal 234 of the gas capsule 214 and the piercing end 241 of the Piercing bolt 235. This allows the piston 244 and the gas capsule 214 under the influence of the following described spring mechanism after unlocking a sufficient speed in their Gain movement against the stud before the

ί Stechende 241 des Stechbolzens 235 auf die Dirchtung 234 trifftί Piercing end 241 of piercing bolt 235 towards the direction 234 hits

In der aus Fig. 20 ersichtlichen Verriegelungsstellung steht der Kolben 244 durch eine zusammengepreßte Schraubendruckfeder 262 dauernd unter Vorspan- η nung in einer Richtung von rechts nach links. Die Schraubendruckfeder 262 ist zwischen einem Federsitz 264 des Kolbens 244 und einem Federsitz 265 eines Riegelmechanismus 261 eingespannt Der Riegelmechanismus 261 wirkt mit einer Ringnut 259 des Kolbenab-In the locking position shown in FIG the piston 244 is constantly preloaded by a compressed helical compression spring 262 η tion in a direction from right to left. The helical compression spring 262 is between a spring seat 264 of the piston 244 and a spring seat 265 of a locking mechanism 261 clamped The locking mechanism 261 works with an annular groove 259 of the piston

ιϊ schnittes 249 zusammen, um den Kolben 244 bei zusammengepreßter Schraubendruclcfeder 262 in seiner Riegelstellung zu halten. Der Riegelmechanismus 261 ist der gleiche wie bei den beiden vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen und ist in einem Ringrtz 269ιϊ cut 249 together to the piston 244 at to hold compressed helical compression spring 262 in its locking position. The latch mechanism 261 is the same as in the two exemplary embodiments described above and is in a ring part 269

><> der Kappe 246 gelagert, wobei der Außenrand eines Hauptteiles 266 des Riegelmechanismus 261 gegen eine Ringschulter 270 der Kappe anliegt Der Riegelmechanisrnus 261 ist über die Abschnitte 243 und 250 des Kolbens244geschoben, wie Fig. 20zeigt> <> of the cap 246 stored, the outer edge of a Main part 266 of the locking mechanism 261 rests against an annular shoulder 270 of the cap 261 is via sections 243 and 250 of the Piston 244 pushed as Fig. 20 shows

:i Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Riegelmechanismus 261 aus Kunststoffinaterial gefertigt und weist eine kurze Hülse 271 auf, von deren hinterem Ende (Fig. 21) mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilte Stützen radial nach innen stehen, die: i In a preferred embodiment, the Locking mechanism 261 made of plastic material and has a short sleeve 271, one of which rear end (Fig. 21) several evenly over the Circumferentially distributed supports stand radially inward, the

«ι einstückig mit der Hülse 271 und dem Hauptteil 266 des Riegelmechanismus 261 ausgebildet sind. Ausnehmungen 267 im Hauptteil 266 erleichtern den Durchfluß von Wasser nach innen zu dem wasserempfindiichen Teil des Riegelmechnismus 261. «Ι are integrally formed with the sleeve 271 and the main part 266 of the locking mechanism 261. Recesses 267 in the main part 266 facilitate the flow of water inward to the water-sensitive part of the locking mechanism 261.

>> Von jeder Stütze geht ein Spannteil in Form eines dünnen radialgerichteten Steges 272 aus, der vorne in der gleichen Stirnfläche wie die Hülse 271 endet. Mehrere gesonderte, sich in Axialrichtung erstreckende Segmente 275. die in Umfangsrichtung mit Abstand>> From each support there is a clamping part in the form of a thin radially directed web 272, which ends at the front in the same end face as the sleeve 271. Several separate segments 275 extending in the axial direction, which are spaced apart in the circumferential direction

tu voneinander angeordnet sind und zusammen eine in Axialrichtung geschlitzte innere Hülse koaxial zur Hülse 271 bilden, sind an ihren hinteren Enden miteinander verbunden und liegen zwischen aufeinanderfolgenden Stützen. Die hinteren Enden der Segmente 275 sind mittu are arranged from each other and together an axially slotted inner sleeve coaxially to the sleeve 271 are connected to one another at their rear ends and lie between successive ones Support. The rear ends of the segments 275 are with

-π diesen Stützen verbunden. Jedes Segment 275 weist einen sich radial einwärts erstreckenden Zahn 277 auf. die mit einigem Abstand in Axialrichtung von den Befestigungsstellen der Segmente mit den Stützen ausgebildet sind. Die Ringnut 259 im Abschnitt 249 des-π connected to these supports. Each segment 275 has a tooth 277 extending radially inward. which are at some distance in the axial direction from the Attachment points of the segments are formed with the supports. The annular groove 259 in section 249 of the

>·> Kolbens 244 hat abgeschrägte Stirnseiten, und die Zähne 277 haben eine an diesen N:tquerschnitt angepaßte Form, so daß sie in der Riegelstellung des Kolbens in diese Nut 259 passen, wie Fig. 20 zeigt.> ·> Piston 244 has beveled faces, and the Teeth 277 have a shape adapted to this cross-section, so that they can be in the locking position of the Pistons fit into this groove 259, as FIG. 20 shows.

Die vorderen End?n der Segmente 275 ragen über dieThe front ends of the segments 275 protrude above the

'■' vorderen Ränder der Hülse 271 und der Stege 272 hinaus, wie Fig. 21 zeigt. Die vorderen Enden der Segmente haben abgeschrägte Enden, die dann in geradlinige Ränder übergehen, die in der Ruhestellung der Segment auf einem Kreiszylindermantel liegen.'■' front edges of the sleeve 271 and the webs 272 as shown in Fig. 21. The front ends of the Segments have beveled ends, which then merge into straight edges, which in the rest position the segment lie on a circular cylinder jacket.

*>" Zwischen den radial äußeren Rändern der Segmente 275 und den radial inneren Rändern der Stege 272 besteht ein Ringspalt.*> "Between the radially outer edges of the segments 275 and the radially inner edges of the webs 272 there is an annular gap.

In den genannten Ringspalt ist ein dünner, hülsenartiger Wickel 284 aus wasserlöslichem Papier eingescho-There is a thin, sleeve-like gap in the aforementioned annular gap Wrap 284 made of water-soluble paper

^b> ben, der in trockenem Zustand zwischen den radial äußeren Rändern der Segmente 275 durch die radial inneren Ränder der Stege 272 eingespannt ist und eine ausreichende Eigensteifigkeit hat, um die Segmente in ^b > ben, which is clamped in the dry state between the radially outer edges of the segments 275 by the radially inner edges of the webs 272 and has sufficient inherent rigidity to hold the segments in

der in F i g. 20 dargestellten Stellung gegen die auswärts gerichtete und auf sie durch ein Zusammenwirken zwischen der Schrägwandung der Nut 233 des federgespannten Kolbenteiles 249 und der entsprechend abgeschrägten Kante jedes Zahnes 277 entstehenden Kraft zu halten. Der Papierwickel 284 steht sowohl unter Zug als auch Druck. Der Zug entsteht durch seine Anlage gegen die Kanten der Segmente 275 und der Druck entsteht dadurch, daß der Wickel 284 zwischen die radial inneren Ränder der Stege 272 und die unmittelbar benachbarten Segmente 275 eingespannt istthe in F i g. 20 position shown against the outward directed and on them by a cooperation between the inclined wall of the groove 233 of the spring-loaded piston part 249 and the corresponding beveled edge of each tooth 277 resulting Hold strength. The paper roll 284 is under both tension and pressure. The train arises by its abutment against the edges of the segments 275 and the pressure arises from the fact that the winding 284 clamped between the radially inner edges of the webs 272 and the immediately adjacent segments 275 is

Beim Eintauchen der Aufblasvorrichtung ins Wasser gelangt das Wasser ins Innere des Hauptgehäuses 224When the inflator is immersed in the water, the water enters the interior of the main housing 224

und schwächt den Papierwickel 284 und löst ihn bis zu einem Maße auf, daß er nicht mehr der Kraft der Schraubendruckfeder 262 widerstehen kann. Die Schraubendruckfeder treibt den Kolben 244 nach vorne, so daß er die mit Gas gefüllte Kapsel 214 gegen den Stechbolzen 241 in die aus Fig. 22 ersichtlichen Stellung treibtand weakens the paper roll 284 and dissolves it to an extent that it no longer has the strength of the Helical compression spring 262 can withstand. The helical compression spring drives the piston 244 forward, so that it moves the gas-filled capsule 214 against the piercing pin 241 into the position shown in FIG Position drives

Bei der Vorwärtsbewegung des Kolbens 244 werden die Zähne 277 aus der Ringnut 259 hinausbewegt und verformen den durch die Segmente 275 gebildeten Ring, wie dies Fig. 22 zeigt Das äußere Ende 250 des Kolbens 244 kann dann an den zur Seite gedrückten Zähnen der Segmente 275 vorbeigleiten.During the forward movement of the piston 244, the teeth 277 are moved out of the annular groove 259 and deform the ring formed by the segments 275, as shown in FIG. 22. The outer end 250 of the The piston 244 can then slide past the teeth of the segments 275 which have been pushed aside.

Hierzu 7 Blatt ZeichnungenIn addition 7 sheets of drawings

Claims

Patent claims:

t. Inflation device that can be operated manually and automatically, for example for life jackets, with a multi-part housing, a pressurized gas-filled capsule, a housing part containing the manual control mechanism with a pull cord, a piercing bolt that can be moved relative to the capsule to open the capsule; in the automatically operating device part with a piston that can be actuated by a tensionable compression spring to effect the relative movement of the piercing pin and capsule and with a locking mechanism to secure the compression spring in its tensioned position, the locking mechanism being radially pivotable by an outer ring body made of water-destructible material Swing-out secured locking elements which, in their locking position, lock an impactor that is acted upon by the compression spring and is located coaxially to the sterile / bolt lying striker, characterized in that in the attachable housing part (22, 122, 224) not only the compression spring (66, 171, 262) with a piston (57, 165) as an impact body, but also the locking mechanism (65, 145, 277) with the ring body (80, 150, 284) that can be destroyed by water and the locking elements (72, 145, 275) are that the radially pivotable locking elements segments (7Z 145, 275 ) one concentric to the piston (57. 165) are arranged * sleeve, which have inwardly protruding teeth (75, 146, 277) , which engage in the locking position in a suitable annular groove (64,167,259) or shoulder of the piston, and that on the outside circumferential segments, can be destroyed by water Press the ring body ( 80.150.284) between the individual segments from the outside of the clamping parts ( 71.149.272) .

2. An inflator according to claim 1, characterized in that the latch mechanism (65 141 261) has an outer sleeve (69 144 271) with which the segments (72. 145. 275) via Radialstü · - (. Eg 70) zen are connected at one end of the segments, that the teeth (75, 146, 277) are arranged away from the radial supports and that the annular body (80, 150, 284) which can be destroyed by water surrounds the segments at least at their other end.

3. Inflator according to claim 1 or 2, characterized in that the on the destructible by water ring body (284) from the outside pressing clamping parts consist of several thin webs (272) attached to the body of the locking mechanism (261), each between successive segments (275) are arranged.

4. Inflator according to one of claims 1 to 3, characterized in that the locking mechanism (65, 141, 261) with the exception of the water-destructible ring body (80, 150, 284) is integrally molded from plastic material.

5. Inflation device according to one of claims I to 4, characterized in that the shoulder (169) of the piston (57, 165, 244) with which the segment-shaped locking elements (72, 145, 275) cooperate, the inclined edge of an annular groove ( 64, 167, 259) and the teeth (75, 146, 277) of the locking elements are adapted to the cross section of this annular groove.

6. Inflator according to one of claims 1 to 5, characterized in that the The locking mechanism (65) has an outer sleeve (69) which is concentric within a closure cap (54) of the attachable housing part (22) is arranged, and that on the outer sleeve (69) and on an end section (55) of the closure cap (54) axially extending grooves and Matching webs are formed that allow a revered insertion of the locking mechanism into the attachable Prevent housing.

7. Inflator according to claim 6, characterized in that the length of the sleeve (51) of the Latch mechanism, the length of the end portion (55) of the closure cap (54) and the lengths of the Helical compression spring (66), the external thread (52) and the internal thread (56) from the attachable Housing part (22) and the closure cap (54) are dimensioned so that the sleeve (51) and the Closure cap (54) can already be brought into threaded engagement with one another before the helical compression spring (66) is pretensioned by the screwed-on cap (54).

8. Inflator according to one of claims 1 to 7, characterized in that the piston (57, 59) has a head (59) with a larger diameter than its shaft (57), dab with the locking mechanism (65) cooperating shoulder on the piston shaft (57) is formed and that the piston with one end portion can be pushed into the locking mechanism or moved out of it, depending on whether the locking mechanism is in its locking position or in its release position.