DE2928532A1 - Anordnung und verfahren zum einspeisen einer speisefluessigkeit in ein druckgefaess - Google Patents

Anordnung und verfahren zum einspeisen einer speisefluessigkeit in ein druckgefaess

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DE2928532A1 DE19792928532 DE2928532A DE2928532A1 DE 2928532 A1 DE2928532 A1 DE 2928532A1 DE 19792928532 DE19792928532 DE 19792928532 DE 2928532 A DE2928532 A DE 2928532A DE 2928532 A1 DE2928532 A1 DE 2928532A1
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Description

Anordnung und Verfahren zum Einspeisen einer Speiseflüssigkeit in ein Druckgefäß
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Anordnung zum Einspeisen einer Speiseflüssigkeit in ein Druckgefäß und zum Mischen der Flüssigkeit mit in dem Gefäß enthaltener Flüssigkeit. Die Verbesserung umfaßt eine Ejektorwärmehülse in der Anordnung.
Bei einer Anzahl von technischen Verfahren wird eine relativ kühle Speiseflüssigkeit in ein Gefäß eingespeist und mit relativ heißer Flüssigkeit darin vermischt. Beispiele dafür sind Wärmetauscher und Dampferzeuger. Beispielsweise ist in einem Dampferzeuger, wie einem Siedewasserreaktor, die Wärmequelle ein in einem Druckgefäß enthaltener Kernbrennstoff kern. Anordnungen zum Einspeisen und Vermischen sind bekannt.
Bei einer Bauart einer solchen Anordnung ist eine Einlaßlei-
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tung vorgesehen, die mit dem Gefäß durch eine Einlaßdüse verbunden ist- Ein innerhalb des Gefäßes angeordneter Sprenger oder Strahlrarteiler (sparger) hat wenigstens eine Auslaßöffnung, die die Speiseflüssigkeit als einen üoehgeschwindigkeitsstrahl in die in =äem Gefäß .enthaltene Flüssigkeitsmasse einleitete Eine Sprengerversorgungsleitung ist innerhalb der Düse angeordnet und bringt Jie Ein- ' laßleitaaig in Stroroungsverbindung mit näem Sprengear, so dafi ^Spßiseflüssigkeit von der Einlaß leitung zu ^er Auslafiofimmg_und äuyeh dieselbe liindurchgeleitet: -wird, =Oie ^iiBenflaehe von wenigstens einem 3?eil jder Versorgungsleitung JLst mit Abstand von Ser Innenfläche der Böse angeordnet.» so ^aS zwischen ihnen ein ringförmiger Hohlraum gebildet ist, der sich in das Gefäß öffnet. {Solche Sprengerversorgungsleitungen werden auf dem einschlägigen Fachgebiet manchmal auch als Wärmehülsen ("thermal sleeves") bezeichnet.J Bei den bekannten Anordnungen werden verschiedene Dichtungen zwischen einem stromaufwärtigen Teil der Versorgungsleitung und der Düse benutzt, um zu versuchen. Anordnungen zu schaffen, in denen die relativ kalte Speiseflüssigkeit auf das Innere der Sprengerversorgungsleitung beschränkt bleibt. Typischerweise sind solche Dichtungen jedoch unvollkommen, wodurch ein Teil der Speiseflüssigkeit an der Dichtung durchleckt» Dieser Leckstrom, der, wie oben angegeben, relativ kalt ist, fließt durch den ringförmigen Zwischenraum eng an der Innenfläche der Düse entlang und tritt in die in dem Gefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse an dem stromabwärtigen Ende der Düse ein, z.B. an dem t&ergangsradius (blend radius) der Düse.In solchen Anordnungen sind nach veränderlichen Gebrauchszeitspannen Risse längs der Innenfläche und des Obergangsradius der Einlaßdüse festgestellt worden. Von diesen Rissen wird angenommen, daß sie sich aufgrund einer Temperaturwechselbeanspruchung des inneren Teils der Düse ergeben, weil dieserabwechselnd dem heißen Wasser oder einer anderen Flüssigkeit in dem Gefäß und dem relativ kälteren Speisewasser oder durch das Speisewasser gekühltem Wasser ausgesetzt ist.
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Es hat sich bei der Ausführung der Erfindung gezeigt., daß das vorstehend genannte Problem durch eine Verbesserung der oben beschriebenen Anordnung im wesentlichen überwunden werden kann, indem eine Ejektorwärmehülse in Verbindung mit dieser Anordnung vorgesehen wird. In einem stromabwärtigen Endberelch der TSjektorwärmehüTse wird der Leckstrom, der an der unvollkommenen Dichtung durchtritt^ der Strahlsaugwirkung des Jiaaptstroms der durch die Auslaßöf fnung austretenden Speiseflüssigkeit ausgesetzt.
Die Erf indung schafft also, allgemein gesagt, in einer Hinsicht eine "Verbesserung gegenüber der oben beschriebenen Anordnung. Die Verbesserung beinhaltet eine Ejektorwärmehülse, die einen innerhalb des ringförmigen Hohlraums angeordneten stromauf wärtigen Teil hat. Der stromauf wärtige Teil umschließt umfangsmäßig und mit Abstand einen stromabwärtigen Teil der Sprengerversorgungsleitung. Der stromaufwärtige Hülsenteil ist gegenüber der Einlaßdüse abgedichtet, um einen Leckstrom in das Gefäß längs des stromabwärtigen Endes der Düse im wesentlichen zu verhindern. Ein stromabwärtiger Teil der Ejektorwärmehülse, der in Strömungsverbindung mit dem stromaufwärtigen Teil derselben steht, umschließt umfangsmäßig und mit Abstand die Sprengerauslaßöffnung in den Flüssigkeitsausstoß unterstützender Weise, so daß eine sich in das Gefäß öffnende Ejektorkammer vorhanden ist.
Wenigstens ein wesentlicher Teil des Flüssigkeitsleckstroms bleibt auf das Innere der Ejektorwärmehülse beschränkt und wird durch und mit dem durch die Auslaßöffnung austretenden Speiseflüssigkeitsstrom aus der Kammer ausgestoßen. Die Temperaturwechselbeanspruchung der Innenfläche der Düse wird auf diese Weise minimiert und das Reißen derselben wird beträchtlich reduziert.
In anderer Hinsicht schafft die Erfindung, allgemein gesagt, ein verbessertes Verfahren zum Einspeisen einer Speiseflüssigkeit in eine in einem Druckgefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse und zum Vermischen der Speiseflüssigkeit mit der Flüs-
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sigkeitsmasse.
Ein ÄusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird int folgenden un ter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrie ben> Es zeigen:
* % schenfätxsefr in SsifeenänsicRt nn& teijt
weise iin; Scfen-itt ein^ EiaBigf err äscf d^iet v^rResseisee ExfEndung? als;
eine vexgröfieEteScßKittansiebt#
dire verbesserte Anordnung; ausführlicher
Fig. 3 eine Seitenan&icht eines Teils des
s-Eromabwärtigen Endes der verbesserten Änordnung---
Fig. 1 zeigt ein Dampferzeugungssystem 10 mit einem Driickge-; faß 12/ in dessen Inneren eine Wärmequelle Ϊ4 töurch ge-, strichelte Linien angedeutet} untergebracht, ist, bei der es sich beispielsweise unt den Kern eines- Kernreaktors handeln kann, d.h. das Gefäß ist ein Siedewasserreaktor. Die Wärmequelle ist vort einem Mantel T6 umgeben und das Gefäß ist bis zu einer durch eine Linie tS angegebenen Höhe mit einer verdampf baren Ärbeitsflüss-igkeity. wie beispielsweise Wasser, gefüllt. Das Wasser wird in der:Wärmequelle durch eine Pumpe Pt umgewälzt, die Wasser aus einem Ring 20 entnimmt und einen unteren Sammelraum 22 unter Druck setzt, wodurch Wasser durch die Wärmequelle hindurchgedrückt und ein Teil des Wassers verdampft wird.Das sich ergebende heiße Gemisch aus Dampf und Wasser geht durch mehrere Dampftrockner 24 hindurch. Der Dampf wird in einem oberen Sammelraum 26 aufgefangen, während das abgeschiedene heiße Wasser zu der in dem Gefäß enthaltenen ümlaufwassermasse zurückkehrt. Dampf wird dem oberen Sammelraum über eine Dampfleitung 28
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— ί> ~
entnommen und einem Verbraucher zugeführt, wie einer Turbine 30, die einen elektrischen Generator 32 antreibt. Der Turbinenabdarapf wird in einem Kondensator 34 kondensiert und anschließend wird der kondensierte Dampf als Speisewasser über ein oder mehrere Speisewasserheizeleraente 36 und eine Pumpe P2 zu dem Gefäß zurückgeleitet. Frischwasser kann dem Speisewasserheizelement 36 über eine Leitung 38 aus einer geeigneten Quelle (nicht dargestellt) zugeführt werden.
In der verbesserten Anordnung nach der Erfindung wird das Speisewasser aus der Pumpe P2 über eine Einlaßleitung oder ein Speisewasserrohr 40 empfangen. Eine Einlaßdüse 42 ist als ein Verstärkungsübergangsteil zwischen dem Rohr 40 und der Gefäßwand befestigt (beispielsweise durch Schweißen). In die Einlaßdüse ist eine Sprengerversorgungsleitung 44 lösbar eingepaßt, beispielsweise durch einen Festsitz. Das stromabwärtige Ende der Sprengerversorgungsleitung steht mit einem bogenförmigen Sprengersegment 46 eines in Segmente unterteilten Speisewasserverteilungssprengerringes in Verbindung. Das durch die Versorgungsleitung geleitete Speisewasser verläßt das Sprengersegment über eine Reihe von Löchern, bei denen es sich um Auslaßöffnungen in den freien Enden von knieförmigen Sprengerdüsen 48 handeln kann, wodurch das Speisewasser in Form von Hochgeschwindigkeitsstrahlen in dem in dem Gefäß umlaufenden Wasser verteilt und dadurch mit demselben vermischt wird. (Gleiche Einlaßdüsen- und Sprengerversorgungsleitungsanordnungen, die nicht gezeigt sind, versorgen die anderen Sprengersegmente des Sprengerringes mit Speisewasser.)
Die verbesserte Anordnung zur Flüssigkeitseinspeisung und -mischung ist ausführlicher in der vergrößerten Ansicht von Fig. 2 gezeigt. Gemäß Fig. 2 ist die Einlaßdüse 42 mit der Wand des Gefäßes 12 durch eine Schweißung 50 verschweißt. Die Düse 42 hat einen Hauptteil 52, der mit einem äußeren Teil 54 durch eine Schweißung 56 verschweißt ist. Der äußere Teil der Düse ist mit dem Speisewasserrohr 40 durch eine Schweißung 58 verschweißt. Die Sprengerversorgungsleitung
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44 ist im Inneren der Einlaßdüse 42 lösbar angeordnet und bringt die Einlaßleitung 40 in Strömungsverbindung mit dem Sprengersegment 46, das innerhalb des Gefäßes 12 angeordnet ist, wodurch Speiseflüssigkeit von .der Einlaßleitung zu den Auslaßöffnungen der Sprengerdüsen 48 und durch die Auslaß öffnungen hindurchgeleitet werden kann. Die Außenfläche der Versorungsleitung is± mit Abstand von der Innenfläche der Düse 42 angeordnet, so daß ein ringförmiger Hohlraum 6G gebildet ist^ Die Versorgungsleitung 44 hat einen teilweise konischen stromauf wärtigen Teil 62, einen mittleren Teil 64 und einen konischen stromabwärtigen Teil ^6* der mit dem Sprengersegment 46 verbunden ist. Das freie Ende des stromaufwärtiLgen Teils 62 ist freitragend ^durch den äußeren Teil 54 der Düse 42 abgestützt und bildet mit diesem einen Festsitz oder eine unvollkommene Dichtung 68.
Bei den bekannten Anordnungen, gegenüber denen die Erfindung eine Verbesserung darstellt, geht der durch unvollkommene Dichtungen zwischen der Sprengerversorgungsleitung und der Einlaßdüse hindurchtretende Leckstrom (beispielsweise an der Dichtung 68) typischerweise durch den Hohlraum 60 längs der diesen begrenzenden Fläche der Düse hindurch und tritt in die Flüssigkeitsmasse in dem Gefäß durch das offene Ende des Hohlraums in der Nähe des Düsenübergangsradius 70 ein. Die Temperaturwechselbeanspruchung, die von Strömungsschwankungen in der umlaufenden Wassermasse und in dem Leckstrom herrührt, führt im Stand der Technik zum Reißen der Einlaßdüse hauptsächlich an dem Übergangsradius .
Dieses Rißbildungsproblem wird gemäß der Erfindung durch eine Ejektorwärmehülse 72 beträchtlich verringert, von welcher ein stromaufwärtiger Teil innerhalb des Hohlraums 60 angeordnet ist und sich stromaufwärts in diesen öffnet. Der stromaufwärtige Hülsenteil umschließt umfangsmäßig und mit Abstand und vorzugsweise konzentrisch denjenigen stromabwärtigen Teil der Versorgungsleitung 44, der stromabwärts der Querebene angeordnet ist, welche durch das stromaufwärtige Ende eines elastischen Dichtrandes 73 festgelegt ist, der an
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der Hülse/ vorzugsweise an dem freien stromaufwärtigen Ende derselben, vorgesehen ist. Dieser Dichtrand bildet mit der den Hohlraum begrenzenden Fläche der Einlaßdüse 42 eine im wesentlichen formschlüssige Dichtung sowie eine Vorrichtung, durch die die Einlaßdüse die Hülse freitragend abstützt. Diese Randdichtung verhindert im wesentlichen einen Leckstrom durch den ringförmigen Teil des Hohlraums 60 ,'der zwischen der Einlaßdüse und der Ejektorwärmehülse liegt, {Bei Bedarf kann an "Stelle des Randes die Ejektorwarmehülse an der Einlaßdüse durch einen Kolbenring und eine Federdichtung für diese formschlüssige Abdichtung abgedichtet werden.)
Die Ejektorwarmehülse weist eine insgesamt ringförmige Platte 74 auf, die quer zu der Achse derselben an einem stromabwärtigen Ende des stromaufwärtigen Teils der Hülse angeordnet ist. Eine Dichtung 76, bei welcher es sich um eine Schweißvng handeln kann,ist zwischen einem inneren Umfang der Platte und dem daran angrenzenden Bereich der Sprengerversorgungsleitung gebildet. Die Versorgungsleitung unterstützt auf diese Weise das Abstützen der Ejektorwarmehülse.
Die Ejektorwarmehülse endigt an einem stromabwärtigen Ende in einem kleineren Hülsenteil 78, der von der Platte 74 aus vorsteht, in der ein Loch 80 für eine Strömungsverbindung zwischen dem kleineren stromabwärtigen Hülsenteil und dem stromaufwärts der Platte gelegenen Teil der Ejektorwarmehülse hergestellt wird. Der stromabwärtige Hülsenteil umschließt umfangsmäßig die Sprengerauslaßöffnung 81 der Sprengerdüse 48a, so daß eine Ejektorkammer gebildet ist, d. h. der stromabwärtige Hülsenteil ist bezüglich der Auslaßöffnung so angeordnet, daß er das Ausstoßen von Flüssigkeit aus derselben unterstützt. Für einen größeren Leckausstoßwirkungsgrad ist der stromabwärtige Hülsenteil vorzugsweise insgesamt koaxial zu der Auslaßöffnung und zu dem stromabwärtigen Endteil der knieförmigen Sprengerdüse angeordnet. Der stromabwärtige Hülsenteil erstreckt sich vorzugsweise stromabwärts über die Auslaßöffnung hinaus, um den Leckaus-
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Stoßwirkungsgrad weiter zu erhöhen. Zur maximalen Verringerung einer Rißbildung an der Düse ist der stromabwärtige Hülsenteil von der Düse weggerichtet oder über dieselbe hinaus ausgedehnt. Das Ausmaß, in welchem dieser Düsenteil so gerichtet sein sollte, nimmt mit abnehmender Entfernung zwischen der Düse und dem Kammerauslaß zu.
Im Betrieb dieser verbesserten Anordnung tritt der über die Einlaßleitung und die Düse empfangene kalte Hauptspeise-■ strom in die Sprengerversorgungsleitung 44 ein, fließt. durch sie hindurch, wie es durch große Pfeile 82 angedeutet ist, tritt aus der Sprengerversorgungsleitungaus und in ein Sprengersegment 46 ein und wird dadurch auf die Sprengerdüsen 48 verteilt. Der hier verwendete Ausdruck "HauptspeisestromΙΓ bedeutet den gesamten Speisestrom minus dem Speiseleckstrom. Der Hauptspeisestram wird von den Sprengerdüsen über die Auslaßöffnungen derselben (z.B. die öffnung 81) in die in dem Gefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse in Form von Hochgeschwindigkeitsstrahlen geleitet, die das Vermischen der Speiseflüssigkeit mit der heißeren Flüssigkeitsmasse unterstützen. Der Hauptspeisestrom> der über die Auslaßöffnung der Sprengerdüse 48a austritt, erzeugt innerhalb der kleinen vorragenden Hülse 78 eine Saugwirkung. Durch diese Saugwirkung wird der relativ kalte Leckst rom aus dem ringförmigen Hohlraum 60 über den stromaufwärtigen Teil der Ejektorwärmehülse 72, durch die öffnung 80 hindurch und in das Innere der durch die kleine Hülse begrenzten Kammer gezogen. Der Leckstrom wird durch den Hauptstrom und mit demselben aus der Kammer in die ia dem Gefäß enthaltene Flüssigkeitsmasse ausgestoßen. Durch diese Anordnung bleibt der Leckstrom auf das Innere der insgesamt ringförmigen Zone beschränkt, die durch die Innenfläche der Ejektorwärmehülse und durch die Außenflächen des sie umgebenden Gebildes begrenzt wird. Dieser eingegrenzte Leckstrom wird aus dieser Zone in einem Gebiet in die Flüssigkeitsmasse eingeleitet, das mit Abstand stromabwärts von dem Ende 70 der Einlaßdüse in im wesentlichen derselben Entfernung wie der die Kammer verlassende Hauptstrom angeordnet ist.
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Der Leckstrom wird so von seinem bekannten Weg (längs der Düse und in Berührung mit derselben) abgelenkt, wodurch sich eine wesentlich geringere Gefahr einer Rißbildung in der Düse ergibt.
Bei der bevorzugten Verwendung in einem Siedewasserreaktor kann die Speisewassereinlaßanordnung folgenden typischen Bedingungen ausgesetzt sein: Der Gefäßdruck beträgt etwa 68,9 bar (1000 psi) bis etwa 82,7 bar (1200 psi) und beispielsweise etwa 75,8 bar (1100 psi), während die Temperatur des Wassers darin etwa 260 0C (500 0F) bis etwa 288 0C (550 °F) und beispielsweise 274 0C (525 0F) beträgt. Der Druck des Speisewassers in der Einlaßleitung 40 ist etwa 1,03 bar (15 psi) bis etwa 1,72 bar (25 psi) größer als der Gefäßdruck. Die Temperatur des Speisewassers ändert sich von etwa 21 0C (70 0F) bis etwa 216 0C (420 0F) und z.B. von etwa 38 0C (100 0F) bis etwa 149 0C (300 0F), je nach den Betriebsbedingungen. Der Leckstrom wird gewöhnlich ein unbedeutender Teil des gesamten Speisewassers sein, d.h. etwa 1% oder weniger bis etwa 25% (z.B. etwa 15%) des gesamten Speisewassers betragen. Für diesen bevorzugten Verwendungszweck werden die Gefäßwand und der Hauptteil 52 der Düse vorzugsweise aus niedriglegiertem Stahl hergestellt, wobei die Schweißungen in denselben nach dem Schweiasen wärmebehandelt werden sollten. Der Ejektorwärmehülsenaußenteil der Düse und die Einlaßleitung werden vorzugsweise aus Kohlenstoffstahl hergestellt, wobei die Schweissungen derselben keine Wärmebehandlung im Anschluß an das Schweißen erfordern. Daher kann beispielsweise die Schweißung 58 zweckmäßig im Feld ohne eine solche Wärmebehandlung hergestellt werden.
Die beste Ausführungsform der Erfindung ist in der obigen Beschreibung dargelegt worden (und in der beigefügten Zeichnung gezeigt worden), und zwar als Beispiel anhand der Darlegung von bevorzugten Betriebsbedingungen und Baumaterialien für den bevorzugten Verwendungszweck der Speiseanordnung.
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Claims (6)

  1. (B) einer Einlaßdüse, die die Einlaßleitung mit dem Gefäß verbindet,
    (C) einem Sprenger, der innerhalb des Druckgefäßes angeordnet ist und zum Einleiten der Speiseflüssigkeit als Hochgeschwindigkeitsstrahl in die Flüssigkeitsmasse wenigstens eine Äuslaßöffnung hat, ·
    Φ) einer Sprengerversorgungsleitung, die innerhalb der Düse angeordnet ist und eine StrömungsverbiiidiMg zwischen der Einlaßleitung und dem Sprenger herstellt;, so daß - .die.Speiseflüssigkeit-von der Einlaßleitung über die ■Versorgungsleitung zu.der Äusiaßöffnung geleitet wird, wobei wenigstens ein Teil der Außenfläche der Versorgungsleitung mit Abstand von der Innenfläche" dar Düse ".-angeordnet -
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    ist, so daß ein sich in das Druckgefäß öffnender ringförmiger Hohlraum gebildet ist, und
    (E) einer zwischen einem stromaufwärtigen Teil der Versorgungsleitung und der Düse gebildeten unvollkommenen Dichtung, an der ein Teil der Speiseflüssigkeit vorbei in den ringförmigen Hohlraum leckt,
    gekennzeichnet durch:
    (F) eine Ejektorwärmehülse (72) mit einem stromaufwärtigen Teil, der innerhalb des ringförmigen Hohlraums (60) angeordnet ist und sich stromaufwärts in diesen öffnet, wobei der stromaufwärtige Hülsenteil einen stromabwärtigen Teil der Sprengerversorgungsleitung {44) umfangsmäßig umschließt und mit Abstand von demselben angeordnet ist und an der Einlaßdüse (42) abgedichtet ist, um einen Flüssigkeitsleckstrom in das Druckgefäß (12) längs des stromabwärtigen Endes der Einlaßdüse im wesentlichen zu verhindern, und mit einem stromabwärtigen Ej ektorwärmehülsenteil (78)^, der mit dem stromaufwärtigen Teil in Strömungsverbindung steht und mit Abstand von der Auslaßöffnung (81) angeordnet ist und diese in den Flüssigkeitsausstoß unterstützender Weise umschließt, so daß eine Ejektorkammer gebildet ist, die sich stromabwärts in das Druckgefäß öffnet, wodurch wenigstens ein wesentlicher Teil des Flüssigkeitsleckstrcms auf das Innere der Ejektorwärmehülse beschränkt bleibt und aus der Kammer durch den über die Auslaßöffnung austretenden Speiseflüssigkeitsstrom und mit demselben ausgestoßen wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der stromabwärtige Teil (78) der Ejektorwärmehülse (72) stromabwärts über die Auslaßöffnung (81) hinaus erstreckt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stromabwärtige Teil (78) der Ejektorwärmehülse (72) von der Einlaßdüse(42) weggerichtet ist.
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  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der stromabwärtige Teil (78) der Ejektorwärmehülse (72) zu der Auslaßöffnung (81) koaxial ist.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung (81) der Auslaß in dem freien Ende einer Sprengerdüse (48a) ist, die von dem · Sprenger vorsteht, und daß der stromabwärtige Teil (78) der Ejektorwärmehülse (72) zu dem Auslaßende insgesamt koaxial ist.
  6. 6. Verfahren zum (a) Einspeisen einer Speiseflüssigkeit in ein Druckgefäß, das eine Flüssigkeitsmasse enthält, die heißer als die Speiseflüssiqkeit ist, und (b) Vermischen der Speiseflüssigkeit mit der Flüssigkeitsmasse, wobei ein Hauptanteil der Speiseflüssigkeit nacheinander erstens durch eine Versorgungsleitung, die innerhalb eines Hohlraums einer mit dem Druckgefäß verbundenen und mit einer unvollkommenen Dichtung gegenüber der Versorgungsleitung versehenen Eirilaßdüse angeordnet ist, und zweitens durch einen Speiseflüssigkeitsverteiler innerhalb der Flüssigkeitsmasse geleitet wird, der wenigstens eine von der Einlaßdüse weggerichtete und mit Abstand von derselben angeordnete Auslaßöffnung hat, so daß der Hauptanteil der Speiseflüssigkeit über die Öffnung als ein Hochgeschwindigkeitsstrahl in die Flüssigkeitsmasse austritt, während ein anderer Teil der Speiseflüssigkeit einen Leckstrom vorbei an der unvollkommenen Dichtung und längs der Einlaßdüse bildet, gekennzeichnet durch Vorsehen eines Teils, das eine begrenzte Leckstromzone innerhalb des Hohlraums festlegt, den Leckstrom durch Saugwirkung, die durch den Strahl in einem stromabwärtigen Teil der Zone erzeugt wird, der in den Flüssigkeitsausstoß unterstützender Weise bezüglich der Öffnung angeordnet ist, durch die Zone hindurchzieht und den Leckstrom mit dem die Öffnung verlassenden Hauptstrom ausstößt.
    909886/0601
DE2928532A 1978-07-24 1979-07-14 Anordnung zum Einführen einer Speiseflüssigkeit in ein Flüssigkeit enthaltendes Druckgefäß Expired DE2928532C2 (de)

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