DE2928238A1 - Hoechstfrequenzgeraet vom magnetrontyp - Google Patents
Hoechstfrequenzgeraet vom magnetrontypInfo
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- H01J25/50—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
- H01J25/52—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode
- H01J25/58—Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode having a number of resonators; having a composite resonator, e.g. a helix
- H01J25/587—Multi-cavity magnetrons
Description
Jury Ignatievich DODONOV Moskau, UdSSR
Höchstfrequenzgerät vom Magnetrontyp
Die Erfindung "betrifft den Bau von Elektrovakuümgeräten
für den Höchstfrequenzbereich, und sie bezieht sich insbesondere
auf Höchstfrequenzgeräte vom Magnetrontyp.
Die Erfindung kann mit dem besten Erfolg für die Leistungselektronik
im Höchstfrequenzbereich (im weiteren ITHP-Leistungselektronik genannt) und insbesondere bei Industrieöfen
angewendet werden* Darüber hinaus kann die Erfindung
zur Plasmaaufheizung und Durchführung einer thermonuklearen Synthese Anwendung finden, was von besonderer
Tragweite im Zusammenhang mit dem Problem der Gewinnung eines neuen energetischen Brennstoffes ist.
Zur Zeit entwickelt sich die UHF-Leistungselektronik in
Richtung auf eine maximale Erhöhung der Impuls- und einer
-(P 79021-E-61)-Df/Nu
0300657030 8
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
^928238
stetigen oder mittleren Ausgangsleistung sowie der Energie
je Impuls. Die Ausgangsleistung der UHF-Geräte und speziell der UHF-Geräte vom Magnetrontyp wird durch die
Eigenschaften von Werkstoffen für Kathode, Anode und eines dielektrischen Energieauskoppelfensters, durch deren Vermögen,
den elektrischen und thermischen Belastungen standzuhalten und sie abzuführen, sowie durch den elektronischen
Wirkungsgrad für die Energieumwandlung begrenzt.
Zur Zeit werden diese Begrenzungen durch folgende Maßnahmen angegangen: Erhöhung des Wirkungsgrades für die Energieumwandlung,
Anwendung von Materialien mit erhöhter Emissionsfähigkeit für die Kathoden, von Materialien mit
hoher elektrischer und Wärmeleitfähigkeit für Anoden und Kathoden, von Materialien mit hohen maximal zulässigen
Wärmebelastungen für die Anoden und mit geringen dielektrischen Verlusten und hoher Durchlaßfähigkeit für die
Energieauskoppelfenster für die UHF-Leistung usw.
Da aber die Eigenschaften der Materialien ganz bestimmten physikalischen Begrenzungen, was die Grenzwerte für die
Wärme- und die elektrischen Belastungen betrifft, unterliegen, so ist eine weitere Leistungssteigerung für die
Erzeugung der UHF-Energie lediglich auf dem Wege einer Erhöhung des Wirkungsgrades und der Dichte der Energieumwandlung
sowie auf dem Wege einer Vergrößerung der Arbeitsflächen der Elektroden - Anode und Katode - möglich.
Diese Möglichkeit der Leistungssteigerung wird durch eine Formel für eine maximale mittlere (oder stetige) Ausgangsleistung eines UHF-Geräts vom Magnetrontyp veranschaulicht
:
030065/030B
Je
wobei:
P - die maximale mittlere (oder stetige) UHF-Leistung;
q - den Wert der maximal zulässigen spezifischen Belastung der Anode;
S - die Arbeitsfläche der Anode;
und
Tv - den elektronischen Wirkungsgrad für die Umwandlung
bezeichnen.
Da der elektronische Wirkungsgrad für die Energieumwandlung
in den UHF-Geräten vom Magnetrontyp groß (90 % und mehr) sein kann, so sind beim maximal möglichen elektronischen
Wirkungsgrad nur die Anodenfläche (und folglich auch die Katodenfläche) und die maximal zulässige spezifische
Belastung der Anode diejenigen Parameter, die zur weiteren
Erhöhung der UHF-Ausgangsleistung geändert werden können. Bei Erreichen der maximalen spezifischen Belastungen
bleibt nur ein zu variierender Parameter, die Anodenoberfläche.
In den UHF-Geräten vom Magnetrontyp werden die Arbeitsflächen der Elektroden - Katode und Anode - durch Vergrößerung
von deren radialen und axialen Abmessungen vergrößert, wenn der Anodenblock von zylindrischer Form ist. Gleichzeitig
mit der Vergrößerung der Abmessungen der Arbeitsflächen nimmt auch die Masse zu. Die leistungsschwachen
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UHF-Geräte vom Magnetrontyp sind recht kompakt, und das
Verhältnis der Masse M des Geräts zu seiner Leistung P ist niedrig genug (M/P <^ 0,5 bis 1 kg/kW) und genügt verschiedenen
Arbeite- und Betriebsvorschriften wie der Forderung nach geringem Metallaufwand, nach Beständigkeit gegen mechanische
Einwirkungen beim Herstellungsvorgang und im Betrieb der Geräte, nach geringem Kostenaufwand für die Geräte
usw.
Für die leistungsstarken und besonders die höchstleistungsstarken UHF-Geräte vom Magnetrontyp wird das Problem
von Masse und Abmessungen erstrangig und legt in einer Reihe von Fällen, wo ganz bestimmte physikalische Begrenzungen,
beispielsweise bei einem Material mit einem keine Formbeständigkeit der Konstruktion bei einer großen Masse
des Geräts gewährleistenden Flüssigkeitscharakter, vorliegen, maximale Möglichkeiten für den Bau des UHF-Geräts für
den erforderlichen Pegel der Ausgangsleistung fest.
Ungeachtet dessen, daß das Verhältnis der Masse zur UHF-
M
-Ausgangsleistung =p bei derartigen Geräten ungefähr das gleiche wie auch bei den leistungsschwachen Geräten und in manchen Fällen sogar etwas niedriger ist, nimmt der Absolutwert der Masse proportional zur Vergrößerung der Arbeitsfläche des Anodenblocks zu.
-Ausgangsleistung =p bei derartigen Geräten ungefähr das gleiche wie auch bei den leistungsschwachen Geräten und in manchen Fällen sogar etwas niedriger ist, nimmt der Absolutwert der Masse proportional zur Vergrößerung der Arbeitsfläche des Anodenblocks zu.
Hierbei sind gleichzeitig mit der Vergrößerung von Abmessungen und Masse eines UHF-Geräts vom Magnetrontyp für den
Pegelanstieg in der Ausgangsleistung Abmessungen und Masse der das Magnetfeld im Gerät aufbauenden Magnete zu vergrößern.
All das erschwert die Erreichung von hohen Ausgangsleistungen für die Geräte.
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Das Problem wird bei einer Vergrößerung der Wellenlänge
der erzeugten UHF-Schwingungen in vielerlei Hinsicht kompliziert. Einen großen Teil des Volumens der gesamten Konstruktion
des Anodenblocks in UHF-Geräten vom Magnetrontyp mit einem Mehrresonator-Verzögerungssystem nehmen die
Resonatoren ein, von deren Größe die Wellenlänge der erzeugten
Schwingungen abhängt. Hierbei ist es zur Erzielung von Maximalwerten für den Wirkungsgrad 7) des Geräts im
ganzen und den Kreiswirkungsgrad O]n) der Resonatoren im
einzelnen notwendig, einen möglichst großen Wert für die Eigengüte Q0 der Resonatoren zu haben, was aus der nachstehenden
Formel ersichtlich wird:
in der
•^ - den Wirkungsgrad eines UHF-Geräts vom Magnetrontyp,
γ - den elektronischen Wirkungsgrad für die Energieumwandlung,
^n - den Kreiswirkungsgrad für die Resonatoren eines Verzögerungssystems
des Geräts,
Qn - den Gütewert des Verzögerungssystems des Geräts bei
Belastung,
Q0 - die Eigengüte der Resonatoren bei unbelastetem Verzögerungssystem
bezeichnet.
Da die Eigengüte Q0 der Resonatoren ihrerseits in direkter
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Abhängigkeit vom Volumen des induktiven Teiles der Resonatoren steht, hängen Abmessungen und Masse des UHF-Geräts
in vielerlei Hinsicht von der konstruktiven Ausführung des induktiven Teiles der Resonatoren ab.
Es ist hervorzuheben, daß vom Wert der Eigengüte der Resonatoren auch die anderen Kenndaten des UHF-Geräts, nämlich
die Betriebsstabilität des Geräts, abhängen.
Es gibt auch ein technologisches und technisch-ökonomisches Problem bei der Herstellung von UHF-Geräten vom Magnetrontyp.
Dieses Problem besteht darin, daß es zur Fertigung eines eine UHF-Leistung mit vorgegebener Frequenz erzeugenden
Geräts jedesmal erforderlich ist, ein recht kompliziertes Arbeitswerkzeug, beispielsweise einen Stanzstempel,
zur Formgebung für die Resonatoren des Verzögerungssystems entsprechend der vorgegebenen Frequenz herzustellen.
Es erschwert und verteuert beträchtlich den Herstellungsprozeß für neue Geräte, insbesondere wenn eine
erhöhte Arbeitsgenauigkeit des Geräts bei einer streng bestimmten Resonanzfrequenz oder in einem Frequenzband oder
eine Überstreichung eines großen Frequenzbandes durch viele beinahe gleiche Geräte (Geräte einer Einheitsbauart)
gefordert werden.
Es ist ein Hochstfrequenzgerat vom Magnetrontyp bekannt
(US-PS 2 953 715)j das einen Anodenblock mit einem Resonatoren
mit z-förmigen Lamellen und Koppelbügel aufweisenden Resonator-Verzögerungssystem bekannt. Die Koppelbügel sind
elektrisch mit entsprechenden Lamellen gleicher Polarität bei einem IT-Modus der erzeugten Schwingungen verbunden.
Bei diesem bekannten UHF-Gerät gestattet die z-Form der
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Resonatorlamellen es nicht, die Axialmaße des Anodenblocks
zur Erhöhung der Ausgangsleistung erheblich zu vergrößern, weil die Abmessungen der Resonatorlamellen nach der Hohe
des Anodenblocks die Axialraaße des Anodenblocks selbst in dessen Arbeitsteil überschreiten. Bei der bekannten Konstruktion
führt also eine Verringerung der Abmessungen des zylindrischen Anodenblocks im Durchmesser zu einer entsprechenden Vergrößerung seiner Abmessungen in der Höhe
ohne Vergrößerung der Anodenfläche und folglich der erzeugten Leistung. Deshalb ergibt sich kein Gewinn für die
Verringerung der Abmessungen und der Masse im ganzen. Darüber hinaus ist es bei dem bekannten UHF-Gerät vom Magnetrontyp unmöglich, den Anodenblock und sein Verzögerungssystem
insbesondere bei großen Abmessungen des Anodenblocks fest und formbeständig genug auszuführen. Dies
hängt damit zusammen, daß die Befestigungsstelle der Basis der Lamelle am Anodenblock in einem verhältnismäßig großen
Abstand vom Schwerpunkt der Lamelle liegt und ohne zusätzliche Stützen ein Durchhang der Lamellen gegenüber der
einzunehmenden Stellung möglich ist.
Weiter ist ein Höchstfrequenzgerät vom Magnetrontyp bekannt (US-PS 2 649 556), das einen in Form eines einen
durch die Wände der Lamellen an deren Basis gebildeten induktiven Teil aufweisende Resonatoren mit den Lamellen und
Koppelbügel einschließenden mehretagigen zweidimensionalperiodischen
Verzögerungssystems ausgeführten Anodenblock enthält. Die Koppelbügel liegen in jeder Etage des Verzögerungssystems und werden durch Fenster in den Lamellen
hindurchgeführt. Das Gerät besitzt auch eine in einem Abstand von den Stirnseiten der Lamellen angeordnete Katode.
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Bei diesem UHF-Gerät hat der Anodenblock die Form eines Zylinders, dessen Höhe größer als 1/4· der erzeugten Wellenlänge
X ist, während der Abstand zwischen den benachbarten Etagen des Verzogerungssystems, d. h. der Abstand
zwischen den benachbarten Doppel-Koppelbügeln, unterhalb von i/6 liegt, was eine Möglichkeit zur Pegelerhöhung für
die erzeugte Leistung zuläßt.
Dabei nehmen aber beträchtlich nicht nur die Maße des Geräts, sondern auch seine Masse zu. In erster Linie hängt
die Vergrößerung von Abmessungen und Masse des Geräts mit der Notwendigkeit zusammen, in diesem Fall nicht nur die
Axialabmessungen für den zylindrischen Anodenblock, sondern auch seinen Durchmesser zu vergrößern. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß mit der Vergrößerung der Axialmaße des Anodenblocks, d. h. seiner Höhe, die Ausdehnung der
Resonatoren anwächst, was eine Verminderung des Wertes ihrer Induktivität L infolge der umgekehrt proportionalen
Abhängigkeit der Induktivität von der Höhe des Anodenblocks zur Folge hat.
Das Vorhandensein der Koppelbügel, die Vergrößerung ihrer Anzahl und der Gesamtkapazität mit dem Anwachsen der Höhe
des Anodenblocks bewirken eine Vergrößerung der Wellenlänge X der erzeugten Schwingungen, hierbei sinkt aber der
Wirkungsgrad des Geräts wegen der Verringerung der Eigengüte Q0 des Verzogerungssystems ab.
Dieser Umstand zwingt zur Vergrößerung der Induktivität der Resonatoren und zur Verminderung der Gesamtkapazität
bei konstantem Wert der Wellenlänge des Verzögerungssystems
des Anodenblocks durch Vergrößerung des
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Resonatorvolumens im induktiven Teil. Meistenteils ist es möglich, dies im zylindrischen Anodenblock durch eine Vergrößerung
der Querabmessungen der Resonatoren zu verwirklichen,
was ein Anwachsen des Durchmessers des Anodenblocks im ganzen nach sich zieht. Analog verhält es sich
auch bei einer Vergrößerung der Wellenlänge X der erzeugten
UHF-Sehwingungen, wenn es dazu notwendig ist, entweder
die Anzahl der Koppelbügel und die Höhe des Anodenblocks oder die Eadialmaße der Resonatoren und des Anodenblocks
oder beides zugleich zu vergrößern. Die beschriebene Konstruktion
für ein UHF-Gerät vom Magnetrontyp erlaubt es also nicht, Masse und Abmessungen des Geräts auch bei
einer Vergrößerung der Arbeitsfläche des Anodenblocks zur Vergrößerung der erzeugten UHF-Ausgangsleistung des Geräts
und bei einer Vergrößerung der Wellenlänge zur Erweiterung der Anwendungsmöglichkeiten dieser UHF-Geräte im Langwel—
lenbereich des UHF-Bandes zu reduzieren. Darüber hinaus gestattet die beschriebene Konstruktion für ein UHF-Gerät
vom Magnetrontyp es nicht, nach der Bestimmung gleiche Geräte
in einem weiten UHF-Frequenzband zu vereinheitlichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Höchstfrequenzgerät vom Magnetrontyp zu schaffen, bei dem die konstruktive
Ausführung eines mehretagigen zweidimensionalperiodischen Verzögerungssystems es gestattet, Masse und
Abmessungen des UHF-Geräts bei einer Vergrößerung der Wellenlänge der erzeugten UHF-Schwingungen zu verringern.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Höchstfrequenzgerät
vom Magnetrontyp mit einem Anodenblock, der in Form eines·mehretagigen zweidimensional-periDdisehen
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Verzögerungssystems ausgebildet ist, das einen durch Wände
von Lamellen an deren Basis gebildeten konzentrierten induktiven Teil aufweisende Resonatoren mit den Lamellen und
in jeder Etage angeordnete und durch Fenster in den Lamellen hindurchgeführte Kopperbügel einschließt, und mit
einer in einem Abstand von den Stirnseiten der Lamellen liegenden Katode, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im
induktiven Teil der Resonatoren des Verzögerungssystems mindestens ein Kanal unter Erfüllung nachstehender Beziehungen
ausgeführt ist:
d1 > d2 > d3 (3)
(5)
in denen
d/, - den Abstand der Stirnseiten der Lamellen von der
Außenfläche des Anodenblocks,
dp - den Abstand der Stirnseiten der Lamellen bis zu
einer an der Außenfläche des Anodenblocks anliegenden Wand des Kanals,
d, - den Abstand der Stirnseiten der Lamellen von der von
den Stirnseiten der Lamellen am weitesten entfernten Wand des induktiven Teils der Resonatoren,
d^ - den Abstand der Stirnseiten der Lamellen von einer
gegenüberliegenden Wand des Kanals,
α,- - den Abstand der Stirnseiten der Lamellen von der
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ihnen nächsten Wand eines Fensters in den Lamellen,
h^ - die Höhe des Kanals in der Richtung von einer Etage
des Verzögerungs systems zur anderen
und
ho - den Abstand zwischen benachbarten Etagen des Verzögerungssystem s
bezeichnet»
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Höchstfrequenzgerät vom Magnetrontyp sind Masse und Abmessungen des Anodenblocks
bei einer Vergrößerung der Wellenlänge der erzeugten UHF-Schwingungen und das Verhältnis der Masse des
Geräts zu dessen Ausgangsleistung unter Beibehaltung der Abmessungen der Arbeitsfläche des Anodenblocks
{M/P > 0,5 kg/kW)
verkleinert.
verkleinert.
Hierbei ist die Eigengüte des Verzögerungssystems erhöht, was eine Vergrößerung des Wirkungsgrades des Geräts bewirkt
und eine wirtschaftliche Herstellung von Anodenblökken einer Reihe von Geräten einer Einheitsbauart in einem
weiten Frequenzband, besonders im Langwellenbereich des
UHF-Bandes ermöglicht. Die Erleichterung der Konstruktion des UHF-Geräts vom Mägnetrontyp erlaubt es also, die Grenzen
der Vergrößerung der Arbeitsfläche des Anodenblocks mit einem mehretagigen zweidimensional-periodischen
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Verzögerungssystem zu erweitern und die Ausgangsleistung für die erzeugten UHF-Schwingungen zu erhöhen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
gemäß der Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Pig. 1 ein UHF-Gerät vom Magnetrontyp mit zwischen den Etagen eines Verzögerungssystems ausgeführten
ringförmigen Kanälen,
Fig. 2 das UHF-Gerät von Fig. 1 in einem Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ein UHF-Gerät vom Magnetrontyp mit in den Etagen
des Verzögerungssystems ausgeführten ringförmigen Kanälen,
Fig. 4 das UHF-Gerät von Fig. 3 in einem Querschnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit einer relativen Vergrößerung der Resonanzwellenlänge
der UHF-Schwingungen von einer relativen Änderung der Höhe der Kanäle für die Geräte nach
Fig. 1 bis 4.
Bas Höchstfrequenzgerät vom Magnetrontyp wird am Beispiel
eines Magnetrongenerators, im weiteren ein Magnetron genannt, geschildert.
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Das Magnetron enthält einen in Form eines aus einer Reihenschaltung
von Resonatoren 2 (Fig. 2) (in der geschilderten Ausführungsform vom Sektortyp) mit Lamellen 3 bestehenden
mehretagigen zweidimensional-periodischen Verzögerungssystems
vakuumdicht ausgeführten zylindrischen Anodenblock 1 (Fig. 1). Die Resonatoren 2 weisen einen
durch Wände 5 der Lamellen 3 an deren Basis gebildeten induktiven
Teil 4 auf. Das Verzögerungssystem schließt auch in jeder Etage des Verzögerungssystems liegende und durch
Fenster 7 in den Lamellen 3 hindurchgeführte Doppel-Koppelbügel
6 (Fig. 1) ein. Im induktiven Teil 4 der Resonatoren 2 des Verzögerungssystems sind Kanäle 8 (Fig. 1)
entsprechend den folgenden Beziehungen ausgeführt:
L1 > a.
in denen
- den Abstand der Stirnseiten 9 der Lamellen 3 von der
Außenfläche des Anodenblocks 1,
- den Abstand der Stirnseiten 9 der Lamellen 3 von
einer an der Außenfläche des Anodenblocks Ϊ anliegenden Wand 10 des Kanals 8,
- den Abstand der Stirnseiten 9 der Lamellen 3 von der
von den Stirnseiten 9 der Lamellen 3 am weitesten entfernten Wand 11 des induktiven Teils 4 der Resonatoren
2,
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cL - den Abstand der Stirnseiten 9 der Lamellen 3 von
einer gegenüberliegenden Wand 12 des Kanals 8,
dj- - den Abstand der Stirnseiten 9 der Lamellen 3 von der
ihnen nächsten Wand 13 eines Fensters 7 in den Lamellen
3i
h.* - die Höhe des Kanals 8 in der Richtung von einer
Etage des Verzögerungssystems zur anderen
und
h~ - den Abstand zwischen benachbarten Etagen des Verzögerungssystems
bezeichnet.
Bei der dargestellten Ausführungsform eines Magnetrons
sind die Kanäle 8 (Fig. 1) zwischen allen Etagen des Verzögerungssystems ausgeführt. Die Kanäle 8 können im Längsschnitt
des Magnetrons verschiedene (hier rechteckige) Formen aufweisen und in einer beliebigen erforderlichen
Kombination zwischen zwei, mehreren oder sämtlichen Etagen des Verzögerungssystems in Abhängigkeit von konkreten Anforderungen,
speziell von der Notwendigkeit einer Vergrößerung oder Verringerung der Wellenlänge der erzeugten
UHF-Schwingungen, angeordnet werden.
In einem gewissen Abstand von den Stirnseiten 9 (Fig. 2) der eine Anodenöffnung 14 bildenden Lamellen 3 im Anodenblock 1 liegt gleichachsig zur Öffnung 14 eine Katode I5
mit einem Heizkörper 16. Bei der dargestellten Ausführungsform stellen die Katode I5 mit dem Heizkörper 16 koaxiale
Metallrohre dar, die am Anodenblock 1 mittels evakuierter Klemmen 18, 19 zum Anschluß des Geräts an
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elektrische Speisequellen V1, V_ - für einen Heizstrom des
Heizkörpers 16 der Katode 15 bzw. für eine Anodenspannung
- aufweisende metallkeramische Isolatoren 17 (Fig. 1) (Katodenfüße) befestigt werden. Hierbei ist der auf einem
positiven Potential V_ liegende Körper des Anodenblocks 1
geerdet.
Die Energieauskoppelvorrichtung 20 (Pig. 1) ist bei der
dargestellten Ausführungsform des Geräts in Form einer mit
Hilfe eines konduktiven Kopplungselementes 22 mit einem
der Koppelbügel 6 des mehretagigen zweidimensional-periodischen
Verzögerungssystems elektrisch verbundenen Koaxialleitung 21 ausgeführt und weist ein dielektrisches
Koppelfenster 23 auf.
In Pig. 3 ist eine Ausführungsform des Magnetrons dargestellt,
bei der Kanäle 24 in den Etagen des Verzögerungssystems (hier in jeder Etage) in der Weise ausgeführt
sind, daß der Abstand d^ der Stirnseiten 9 der Lamellen 3
von einer gegenüberliegenden Wand 12 des Kanals 24 größer ist als der Abstand dg der Stirnseiten 9 der Lamellen 3
von der der Außenfläche des Anodenblocks 1 nächsten Wand 25 der Fenster 7 in den Lamellen 3· Die Kanäle 24 können
bei dieser Ausführungsform des Magnetrons auch in verschiedener Form ausgeführt und im Anodenblock 1 in einer
beliebigen erforderlichen Kombination angeordnet werden.
Fig. 4 erläutert die gegenseitige Anordnung der Koppelfenster 6 und der Kanäle 24 in einer der Etagen des Verzögerungssystems
und die elektrische Verbindung der Koppelbügel 6 mit den Lamellen 3 gleicher Polarität beim
TT-Schwingungsmodus.
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Die obengenannten Kanäle können auch im induktiven Teil der Resonatoren eines flachen, ein offenes mehretagiges
zweidimensional-periodisches Verzögerungssystem darstellenden Anodenblocks ausgeführt werden. Diese Ausführungsform des Magnetrons ist aber weniger bevorzugt.
Das Höchstfrequenzgerät vom Magnetrontyp arbeitet wie folgt.
Die im Mittelpunkt der Anodenöffnung 14 des evakuierten Anodenblocks 1 befindliche Katode 15 (Fig. 1, 3) wird auf
die erforderliche Temperatur mit Hilfe des elektrischen Heizkörpers 16 von einer Wechselstrom- oder Gleichstromheizquelle
V erwärmt. Die durch die Katode 15 in einen
durch die die Anode bildenden Stirnseiten 9 (Fig. 2, 4) der Lamellen 3 und die Katode 15 gebildeten Wechselwirkungsraum
emittierten Elektronen werden durch ein durch die Speisequelle V_ mit konstanter Anodenspannung zwischen
el
der Katode 15 und der Anode des Geräts erzeugtes elektrisches Feld beschleunigt. Die Anodenspannung V0 von der
Speisequelle wird in einer Schaltung mit geerdeter Anode geliefert. Bei Anlegen eines in Fig. 1, 3 durch einen
Pfeil angedeuteten, in der Achsrichtung des Anodenblocks gerichteten Magnetfeldes H erregen die Elektronen bei
einem bestimmten Wert der Anodenspannung V& Hochfrequenzschwingungen
im Verzögerungssystem des Geräts über Spalte zwischen den Stirnseiten 9 der benachbarten Lamellen 3.
Das in diesen Spalten entstehende Hochfrequenzfeld gruppiert die Elektronen zu Bündeln, die sich unter der Wirkung
der angelegten Anodenspannung V0 und des Magnetfeldes H entlang der Anodenoberfläche synchron zur erregten verzögerten
Welle der Hochfrequenzschwingungen in deren
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Bremsphase bewegen und die Energie der Speisequelle V an
ein höchstfrequentes Elektromagnetfeld abgeben. Auf solche Weise wird die Energie der Speisequelle VQ für die Anodenspännung
in Energie der Hochstfrequenzsehwingungen umgewandelt.
Diese wird in den Resonatoren 2 (Fig. 2, 4) des
Verzögerungssystems des UHF-Geräts gespeichert. Das mehretagige zweidimensional-periodische Verzögerungssystem des
Anodenblocks 1 befindet sich dabei in einem Resonanzzustand bei derjenigen Schwingungsart, deren Frequenz der
Bedingung für einen Synchronismus der Bewegung entlang der
Anodenoberfläche eines mit einer elektromagnetischen Welle nur dieser Schwingungsart zusammenwirkenden Elektronenstroms
entspricht. Das UHF-Gerät vom Magnetrontyp, wie es in der Beschreibung dargestellt ist, arbeitet in Generatorbetrieb
(Selbsterregungsbetrieb) und meist im langwelligsten TT-Schwingungsmodus. Das Gerät kann auch in Verstärkerb
etrieb mit einem äußeren, die Hochfrequenzschwinguhgen im Verzögerungssystem synchronisierenden Steuersignal arbeiten. Die Resonanzwellenlänge der durch das UHF-Gerät
erzeugten Schwingungen wird in einer äquivalenten Darstellung durch ein mehretagiges zweidimensional-periodisches
Verzögerungssystem im langwelligsten TT^-Schwingungsmodus
im wesentlichen durch eine gesamte Kapazität und Induktivität eines Einheitsresonators 2 (Fig. 2, 4)
des Verzögerungssystems, d. h. durch
^= 2 7Τι/Γ70^ (3)
festgelegt, worin:
C und L - eine Ersatzkapazität bzw. -induktivität des entsprechenden Einheitsresonators 2 des
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Verzögerungssystems bedeuten.
Da die Induktivität der Resonatoren 2 des Verzögerungssystems
hauptsächlich im induktiven Teil 4 konzentriert ist, speichern die in den Spalten zwischen den Stirnseiten 9
der Lamellen 3 der Resonatoren 2 durch den Elektronenstrom induzierten Hochfrequenzströme beinahe die gesamte Hochfrequenzenergie
in diesen konzentrierten induktiven Teilen 4 der Resonatoren 2.
Die Ausführung der ringförmigen Kanäle 8, 24 (Fig. 2, 4) im induktiven Teil 4 der Resonatoren 2 bei dem dargestellten
UHF-Gerät vom Magnetrontyp führt dazu, daß ein Teil
der Oberfläche der stromführenden Wände außerhalb der Resonatoren 2 zu liegen kommt. Hierbei fließen die Hochfrequenzströme
über die restlichen stromführenden Wände der induktiven Teile 4 der Resonatoren 2, und fast die gesamte
Hochfrequenzenergie wird im Gebiet der induktiven Teile 4 der Resonatoren 2 mit den restlichen stromführenden Wänden
und zum Teil in einem Randgebiet der Hohlräume der Kanäle 8, 24 (in den gestreuten magnetischen Gegeninduktionsflüssen)
gespeichert. Die Anordnung der Kanäle 8, 24 (Fig. 1, 3) zwischen den Etagen oder in den Etagen des Verzögerungssystems
ist in einer äquivalenten Darstellung analog zur Verringerung der Höhe h des induktiven Teils 4 der
Resonatoren 2 und folglich zur Erhöhung ihrer Induktivität L, da L^ "V^n· Hierbei kann die Masse des Anodenblocks 1,
falls die Kanäle zwischen den Etagen im induktiven Teil 4 (Fig. 1, 2) der Resonatoren 2 des Verzögerungssystems liegen,
noch wirksamer verringert werden. Dabei tritt die Möglichkeit einer Verschiebung der Resonanzwellenlänge der
erzeugten Schwingungen nicht nur in den Langwellenbereich
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des UHF-Bandes, sondern auch in Richtung von Kurzwellen in
Erscheinung, weil "bei einer Reduzierung der Abmessung d^,
auf einen sich an den Wert ä,- maximal annähernden Wert die
Kapazität zwischen den Lamellen 3 der Resonatoren 2 abnimmt . ..■.__--.-.■
Die Ausführung der Kanäle 8, 24- im Anodenblock 1 erlaubt
es nicht nur,Masse und Abmessungen des Geräts zu reduzieren, sondern gibt auch die Möglichkeit, die Ausgangsleistung
des UHF-Geräts zu vergrößern sowie den Langwellenbereich des UHF-Bandes verfügbar zu machen.
Mit einer Verringerung der äquivalenten Höhe h_ des induktiven
Teiles 4- (Fig. 2, 4-) der Resonatoren 2 des Verzögerungssystems
des Anodenblocks 1 insbesondere bei einem Verhältnis h^/ho der Kanalhöhe hx, zum Abstand ho zwischen
benachbarten Etagen des Verzögerungssystems von etwa Eins, steigt die Resonanzwellenlänge ^ steil an, was durch eine
in Fig. 5 für die in Fig. 1 bis 4- wiedergegebenen Magnetrons gezeigte graphische Darstellung veranschaulicht
wird. Auf der Abszissenachse ist das Verhältnis der Kanal·*·
höhe h,| zum Abstand ho zwischen den benachbarten Etagen
und auf der Ordinatenachse ein prozentuales Verhältnis der Resonanzwellenlänge \* mit den Kanälen 8, 24- zur Resonanzwellenlänge
Jl0 ohne die Kanäle 8, 24- aufgetragen.
In dem Extremfall, daß hy|/hp = 1 ist, entartet das mehretagige
zweidimensional-periodische Resonator-Verzögerungssystem
zu einem Nichtresonatorsystem, d. h. zu einem mit den Koppelbügeln periodisch belasteten Mehrleiter.
Darüber hinaus ist zu betonen, daß die Eigengüte Q0 der
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Resonatoren 2 des Verzögerungssystems zunimmt, was eine Erhöhung des Wirkungsgrades ·τ\ des Geräts und der Stabilität
bei der Schwingungserzeugung im wirksamen fT^-Schwingungsmodus
zur Folge hat.
Die erzeugte Leistung der Hochfrequenzschwingungen mit der
Resonanzwellenlänge wird aus dem Verzögerungssystem des Anodenblocks 1 (Fig. 1, 3) über eine an einen der Koppelbügel
6 des Verzögerungssystems angeschlossene konduktive Auskoppelvorrichtung 22 ausgekoppelt. Im weiteren wird
die erzeugte Leistung über die Koaxialleitung 21 und das dielektrische Koppelfenster 23 der Energieauskoppelvorrichtung
20 zu einer in der Zeichnung nicht gezeigten hochfrequenten Nutzlast geleitet.
Die konstruktiven Besonderheiten und Vervollkommnungen des Höchstfrequenzgerätes vom Magnetrontyp ermöglichen den Bau
eines neuen mehretagigen zweidimensional-periodischen Verzögerungssystems
mit modifizierten Resonatoren, in deren induktivem Teil die Induktivität der Resonatoren ohne eine
Vergrößerung von deren Abmessungen und die des Anodenblocks erhöhende Kanäle ausgeführt sind.
Bei dem dargestellten Höchstfrequenzgerät vom Magnetrontyp sind also Masse und Abmessungen des Anodenblocks bei einer
Vergrößerung der Wellenlänge der erzeugten UHF-Schwingungen verkleinert und das Verhältnis der Masse M des Geräts
zur Ausgangsleistung P der erzeugten UHF-Schwingungen (M/P > 0,5) verbessert.
Die Verringerung der Masse und die Erleichterung der Konstruktion des mehretagigen zweidimensional-periodischen
030065/0308
Verzögerungssystems des UHF-Gerätes vom Magnetrontyp gibt
die Möglichkeit, die bestehenden Grenzen für eine Vergrößerung der Arbeitsfläche seines Anodenblocks zur Erhöhung
der Ausgangsleistung des Geräts zu erweitern, während die
Vergrößerung der Eigengüte der Resonatoren es gestattet,
den Wirkungsgrad derartiger Geräte zu erhöhen.
den Wirkungsgrad derartiger Geräte zu erhöhen.
Darüber hinaus ermöglicht die Einführung der Kanäle in den
induktiven Teil der Resonatoren des Verzögerungssystems
des Anodenblocks eine wirtschaftliche und billige Herstellung der Anodenblöcke sowie eine Vereinheitlichung der Konstruktion der Geräte in einem weiten Frequenzband, besonders im Langwellenbereich des UHF-Bandes.
des Anodenblocks eine wirtschaftliche und billige Herstellung der Anodenblöcke sowie eine Vereinheitlichung der Konstruktion der Geräte in einem weiten Frequenzband, besonders im Langwellenbereich des UHF-Bandes.
Leerseite
Claims (2)
- Patentansprüchei.iHochstfrequenzgerat vom Magnetrontyp mit einem Anodenblock, der in Form eines mehretagigen zweidimensionalperiodischen Verzogerungssystems ausgebildet ist, das einen durch Wände von Lamellen an deren Basis gebildeten konzentrierten induktiven Teil aufweisende Resonatoren mit den Lamellen und in jeder Etage angeordnete und durch Fenster in den Lamellen hindurchgeführte Koppelbügel einschließt, und mit einer in einem Abstand von den Stirnseiten der Lamellen liegenden Kathode,dadurch gekennzeichnet,daß im induktiven Teil (4) der Resonatoren (2) des Verzogerungssystems mindestens ein Kanal (8) unter Erfüllung nachstehender Beziehungen ausgeführt ist— 2'in denen
d,den Abstand der Stirnseiten (9) der Lamellen (3) von der Außenfläche des Anodenblocks (1),den Abstand der Stirnseiten (9) der Lamellen (3) von einer an der Außenfläche des Anodenblocks (1) anliegenden Wand (10) des Kanals (8),530-(P 79021-E-61)-Df/Nu030065/0308ORIGINAL INSPECTEDcU den Abstand der Stirnseiten (9) der Lamellen (3) von der von den Stirnseiten (9) der Lamellen (3) am weitesten entfernten Wand (11) des induktiven Teils (4) der Resonatoren (2),d^ den Abstand der Stirnseiten (9) der Lamellen (3) von einer gegenüberliegenden Wand (12) des Kanals (8),de den Abstand der Stirnseiten (9) der Lamellen (3) von der innen nächsten Wand (13) eines Fensters (7) in den Lamellen (3)»hy. die Höhe des Kanals (8) in der Sichtung von einer Etage des Verzögerungssystems zur anderenundh2 den Abstand zwischen benachbarten Etagen des Verzögerungssystemsbezeichnen. - 2. Höchstfrequenzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (8) zwischen den Etagen des Verzögerungssystems angeordnet ist.3* Höchst frequenz gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kanal (24) auf der Höhe einer Etage des Verzögerungssystems derart angeordnet ist, daß der Abstand (d^) der Stirnseiten (9) der Lamellen (3) von einer gegenüberliegenden Wand (12) des Kanals (24) größer ist als der Abstand (dg) der Stirnseiten (9) der Lamellen (3) von der der Außenfläche des Anodenblocks (1) nächsten Wand (25) des Fensters (7) in den Lamellen (3).030066/0308
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