DE2927173A1

DE2927173A1 - Laufrolle fuer raupenfahrzeuge

Info

Publication number: DE2927173A1
Application number: DE19792927173
Authority: DE
Inventors: Hansjoachim Brunn; Helmuth Klaus; Heinz Lause
Original assignee: Intertractor Viehmann GmbH and Co
Current assignee: Intertractor Viehmann GmbH and Co
Priority date: 1979-07-05
Filing date: 1979-07-05
Publication date: 1981-01-15
Also published as: IT1163688B; IT7924922A0; US4355988A

Description

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Laufrolle für Raupenfahrzeuge Kennwort: Dlraum

Die Erfindung betrifft eine Laufrolle für Raupenfahrzeuge, insbesondere für Bagger, bestehend aus einer Achse, einem darauf drehbar gelagerten Rollenkorper, zwei die axiale Relativbewegung von Achse und Rollenkörper begrenzenden Deckeln, souiie zwei Endstücken zur gestellfesten Anbringung der Laufrolle^ wobei die Achse in ihrer Mitte relativ großen Durchmesser, seitlich davon mit axialem Abstand voneinander zwei im Durchmesser größere, relativ breite zylindrische Tragflächen und beidseitig im Durchmesser reduzierte Enden aufweist, wobei ferner zwischen Achsenden und Endstücken, zwischen den Endstücken und den Deckeln und zwischen den Deckeln und dem Rallenkörper jeweils an geeigneter Stelle elastische Dichtungen vorgesehen sind, ferner zwischen Achse und Deckeln je eine Gleitmetallscheibe angeordnet ist, wobei die Ölzufuhr zu denjenigen Dichtungen, die geschmiert werden müssen, aus dem als Ölreservoir dienenden, zwischen den Tragfliehen der Achse angeordneten Dlraum erfolgt.

Derartige Rollen sind beispielsweise aus der US-PS 3 866.985 bekannt.

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Ein wesentlicher Nachteil dieser Rallen, der Hit= euch für Raupenfahrzeuge mit höheren GFschi-jindäckiii teu unjraucnbsr macht, istj daß der ülrEium ;:wf;r zu i-:iiif:ir geringen Teil von der Achsenmitte selbst, überwiegend abtn durch uine Ausnehmung im Rollenkörper gebildet ist. Dadurch sammelt sich das Öl schon bei mittleren Geschiiiindigkeiten infolge der auftretenden Zentrifugalkräfte in i.ar radii 1 aL^!3enlienenden Ausnehmung des Rollenkfc'rpers und steht sr.mlt zur Schmierung nicht mehr zur

Eire weiterhin bekannte Laufrolle gleicher Gattung ist aus der DE-OS 2 037 16S bekannt« Dabei ist einseitig an Der Achse ein Ölraum ausgespart, und Ausnehmungen im Rullenkörper sind vermieden. Jedoch ist diese Anordnung nachteilig, weil der Weg des Schmiermittels zu den entferntest liegenden Schmierstellen zu lang und die Lagerbreite im Bereich der Achsaussparung so gering ist, daß bei Leerlauf oder Durchhängen der Kette LagerschMdcn auftreten können.

Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgebe zugrunde, eine Laufrolle eingangs bezeichneter Art zu schaffen,die" für höhere Fahrzeuggeschwindigkeiten geeignet ist und dabei eine ausreichende Schmierung der Dichtungen gewährleistet,

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usabei über den gesamten Achsumfang eins gleichmäßige Lagerbrai'se zur Verfügung stehen soll.

Zur Lösung schlägt die Erfindung vor, daß der Rollenkörper eina über seine gesamte Breite etwa gleichmäßig und nahezu absatzfrsi verlaufande Achsaufnahmeöffnung aufmalst, üiabai die Gleitlager für die Tragflächen der Achse unmittelbar in den Enden des Rallenkörpers angeordnet sind.

Durch diese Ausbildung wird der Dlraum praktisch ausschließlich von der Achsmitfca selbst gebildet.. Auch bsi hohen ZentrifugalkrMffcem, uenn das Öl nach radisl außen qeachlEudert :ird, ist sins gute Schmierung der Achsdichtung gewMhrlaistet-, wobei der Schmiarmitteldruck sogar selbständig bei Geschwindigkeitserhöhung ansteigt.

Die Ölzufuhr zu den Schrnierstelxen ist ohne Kanäle ader Bohrungen durch die Gleitlagerflächen möglich. Zudem steht auch dia Kettsndurchhang und Leerlauf immer die volle Lagercraits zur Verfügung«,

Aus fertigungstechnisGhan Gründen ist es zweckmäßig, daB der aus zsdsi gleichen Drshtsilsn zusammsngaschweiSts Rollsr.kärpsr im O^rsich U3V Glsitlager" zylindrisch und -. won uuvt "susgshsnd ?.isr' Kltt-ίΞ gasdngfügiy sich-konisch --

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Aus dem gleichen Grunde ist beabsichtigi, daS zwischen Gleitlagerende und ülraumanfang ein kleinsr Absatz vorgesahen ist,

FhILs die Ölzufuhr vom Ülraum zur Schniisrgtclla nicht ausreichen sollte, ist es möglich, da-3 di.2 Slsitlager mit axial vsrLaufenden Nutnn vsrsshün sind, üxs d2n Dlraum mit dem Dlnhkungsrauii

Die Anordnung der FJutan kam in B3hr EilrFanhEr und knstsn-Gr Art und üJsise erfolgen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ΊνΛ in der Zeichnung dargestellt und im folgenden nähs? beschrieben. Die Figur zeigt eine Laufrolle in Seitenansicht teilweise geschnitten.

Die Laufrolle für Bagger besteht aus einer Achse 1_; einem Rollenkörper 2, zwei Deckeln 3 und zwei Endstücken k,

Die Achse 1 ist abgestuft. Ihr Mittelteil ist gegenüber den Lagerf lachen 5 rück springend sbr;e3tufi;_f ebansa wie die Achsenden 6, an denen die. Endstücke, h svitsls Spannhülssn 7 befestigt und mittals C-R:i.:'.j £ .=- : „crtungs-

na'-et 9 abgedich~et Eind. '.^:?- "sil D zäL-r.': :3ε 31eitfür den Rollenk^rpsr L, .. ,lc'uu 3rsna: :-;ds :1us

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Dichtungspaket 3 durch im Ülraum 11 befindliches Öl

geschmiert wird. Dsr Rollenkürper 2 ist aus zuiei gleichen

Drehteilhälften zusammengesetzt und bei 12 schuieißverbunden«, ."■"'-

Zur Riech an Ischen UErbindung \<on Achse 1 und Rallenkörper sind die Deckel 3 axial unvsrschieblich gehaltert, uiobei sie jeweils in einer stirnseitigen Ausnehmung des RaIlEnkärpers 2 sn engeordnet eind, daß sie sich teilueise an tiPT Stirnfläche des"Rollenkörpers 2 und teilweise an der Stirnfläche-der Achsabstufung hzus. Lagerflachen 5 der Achse abstützen» Zujischen die Berührungsflächen von Achse 1 und DecEiel 3 ist είπε Glelta=tellscheibE 13 eingesetzt, die mittels Stiften 'Ik- relativ zum Deckel 3 unverdrehbar und leicht auswechselbar gehalten ist. Die Stifte /14 sind durch entsprechende Lachungen der Gleltmetallscheibe 13 in -EsdilEchsr des DecIceIs 3 eingesteckt.

«Ssivlic¹! vor und - jilntsr der Zeichenebene sind an den Endstücken k LEgGIi;.=- r-ün zur össetellssitioen Befestigung der Endstücke h und üEitdt übt Rolle vorgesehen.-

Zui- EefsEtic;u.':g des Decksle 3 ist in einen der DeckBlstirkg " sntsprechenden Abstand von der" Deckelsnlagestirnfliehe des. -" LeufrollEnkerpers .2 eine Innen umlaufende-'Ringnut-15 aus- -

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genammen, in die ein Dder mehrere Sicherungsringe 16 aus Federstahl (zum Beispiel Sprengringe oder Spannscheiben) so einsetzbar sind, dae sie ettua mit der HMIfte ihrer Breite aus der Nut 15 herausragen und mit diesem Überstand an der Mußeren StirnflMche des Deckels 3 anliegen.

In dem vom Sicherungsring 16 überdeckten Bereich des Deckels sind Lochungen vorgesehen, durch welche Uerdrehsicherungsstifte 17 (Spannstifte oder dergleichen) gesteckt und in entsprechende Sacklöcher 18 des Rollenkörpers 2 eingeführt

Die Stifte 17 sind durch den Sicherungsring 16 unverlierbar gehalten, nach dessen Entfernung aber leicht auswechselbar.

Zwischen den sich gegenüberstehenden Flanken von Rollenkörper 2 und Deckel 3 ist ein O-Ring als Dichtung 19 in eine Ringnut des Deckels 3 eingelegt.

Die AchBaufnahmeöffnung des Rollenkörpers 2 hieist über dessen gesamte Breite etwa gleichmMBigen Durchmesser auf. Die Gleitlager 10 sind in den Enden des Rollenkörpers 2 angeordnet.

Das durch die ÖleinlaBschraube 20 in den Ölraum 11 eingefüllte Schmieröl uiird über das Gleitlager 10 und das Gleitmetallager 13 zu der Achsdichtung 9 hingeleitet und sorgt dort für die notwendige Schmierung auch dann, uienn die Rolle

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mit erheblicher Geschwindigkeit lMuft. Dabei steht auch bei Kettenleerlauf oder Durchhang die volle Lagerbreite des Gleitlagers 10 zur Verfügung.

Besonders vorteilhaft ist die Erfindung in Verbindung mit der prioritMtsgleichen Anmeldung Kennwort "Deckelbefestigung" der Anmelderin, deren Inhalt vollständig zum Inhalt dieser Anmeldung gehört.

Alle neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenharten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungsuiesentlich angesehen.

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Leerseite

Claims

Patent an sp r ü g h ε :

1»\Läufrnlle für RaupEnfahrzauge, insbesondere für Bagger, bea^b-imr raus-sin/»·? Achsen rimm rJerauf drehbar gelagsrfcsn i'hil] sr: rlrper, :i-j^i dia syii-ile RaLibiybemegung von Ächsa und Rollankörpar begranzEndsn Dacksln, soiuie zwei End-

irksn zur geatsllfesten Anbringung der Laufrolle, ü'obei die' At:!is3 in ihrsr Mitte relativ großen Durchmesser, seitlich i1a'./an mit axialem Abstand voneinander zuei im-Durch«, masser griäBers, relativ breite zylindrische Tragflächen und beidseitig im Durchmesser reduzierte Enden aufmeist, üiobei ferner zuischen Achsenden und Endstücken, zwischen dsn Endstücken und den Dackeln und zwischen den Deckeln und" rie;n Hollsnkörpar jauieils an geeigneter Stelle elastische Dichtungen vorgesehen sind, ferner zwischen AGhse und Deckeln je eine Gleitmetällscheibe angeordnet ist, wobei die Ölzufuhr zu denjenigen Dichtungen, die geschmiert werden müssen, aus dem als Dlreservbir dienenden, zwischen den Tragflächen der Achse angeordneten Dlrauin

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erfolgt, dadurch gekennzeichnRt, daß der Rollenk^rnor (?) eine über seine gesamte Breite etwa gleichmäßig und nahezu absatzfrei verlaufende AchBaufnahmeöffnung aufweist, wobei die Gleitlager (10) für die Tragflächen der Achse (1) unmittelbar in den Enden des Rollenkörpers (2) angeordnet sind.
2. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus zwei gleichen Drehteilen zusammengeschweißte Rollenkörper (2) im Bereich der Gleitlager (10) zylindrisch und von dort ausgehend zur Mitte geringfügig sich konisch erweiternd ausgebildet ist.
3. Laufrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gleitlagerende und Ölraumanfang ein kleiner Absatz vorgesehen ist.

k. Laufrolle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitlager (10) mit axial verlaufenden Nuten versehen sind, die den Ölraum (11) mit dem Dichtungsraum (9) verbinden.

. CONRAD RO PATE NIANWAU

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