DE2925647C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2925647C2 DE2925647C2 DE2925647A DE2925647A DE2925647C2 DE 2925647 C2 DE2925647 C2 DE 2925647C2 DE 2925647 A DE2925647 A DE 2925647A DE 2925647 A DE2925647 A DE 2925647A DE 2925647 C2 DE2925647 C2 DE 2925647C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filler
- transflector
- matrix material
- microns
- transflector according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F1/00—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
- G02F1/01—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour
- G02F1/13—Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour based on liquid crystals, e.g. single liquid crystal display cells
- G02F1/133—Constructional arrangements; Operation of liquid crystal cells; Circuit arrangements
- G02F1/1333—Constructional arrangements; Manufacturing methods
- G02F1/1335—Structural association of cells with optical devices, e.g. polarisers or reflectors
- G02F1/133553—Reflecting elements
- G02F1/133555—Transflectors
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02F—OPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
- G02F2203/00—Function characteristic
- G02F2203/09—Function characteristic transflective
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Liquid Crystal (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Transflektor entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Der Transflektor nach der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung
von Flüssigkristallanzeigen vorgesehen.
Ein Transflektor dieser Art ist aus der US-PS 35 51 025 bekannt.
Die Verwendung von Titandioxid als streuend reflektierenden Füll
stoff in Transflektoren von LCD-Anzeigen ist aus der DE 27 19 808 A1
bekannt.
Flüssigkristallanzeiger sind passive Anzeigelemente, die selbst
kein Licht erzeugen, sondern die Intensität von Durchlicht ändern.
Darum können solche Anzeigeeinrichtungen nur bei Durchlicht abge
lesen werden, das von einer ausreichenden ambienten Beleuchtung
oder einer zugeordneten Lichtquelle erzeugt wird.
Bei den meisten praktischen Verwendungen von Flüssigkristallanzeigen
ist nur die dem Betrachter zugewandte Oberfläche, im folgenden ein
facherweise als Vorderseite bezeichnet, dem ambienten Licht ausge
setzt. Bei ambienter Beleuchtung ist es darum zum Erzeugen von
Durchlicht erforderlich, die Rückseite der Anzeigeeinrichtung zu
verspiegeln oder im Bereich der Rückseite einen Reflektor anzuordnen.
Bei Beleuchtung mit einer zugeordneten Lichtquelle wird zum Er
zeugen von Durchlicht einfacherweise diese Lichtquelle oder ein
geeigneter Lichtleiter im Bereich der Rückseite der Anzeigeeinrich
tung angebracht.
Flüssigkristallanzeiger werden hauptsächlich für batterie
betriebene Meßgeräte und insbesondere für Uhren verwendet.
Um die Batterie nicht unnötig mit dem von der Lichtquelle
aufgenommenen Strom zu belasten und trotzdem auch bei feh
lender ambienter Beleuchtung die Anzeige ablesen zu können,
sind Flüssigkristallanzeiger gewöhnlich zum Ablesen sowohl
bei ambienter Beleuchtung als auch mit einer zugeordneten
Lichtquelle vorgesehen, welche letztere nur im Bedarfsfall
und kurzzeitig eingeschaltet wird. Dafür sind zwei unter
schiedliche Anordnung gebräuchlich: die Lichtleiter- und
die Transflektoranordnung.
Bei der Transflektoranordnung ist die Lichtquelle der Rück
seite der Anzeigeeinrichtung benachbart, und zwischen der
Lichtquelle und der Rückseite ist ein Transflektor mit der
Wirkung eines halbdurchlässigen Reflektors angeordnet. Der
Transflektor reflektiert auf die Vorderseite der Anzeige
einrichtung einfallendes ambientes Durchlicht und ist durch
lässig für das von der Lichtquelle erzeugte Licht. Vorteil
hafterweise wird ein Transflektor verwendet, der einfallen
des Licht diffus reflektiert und auch das Durchlicht diffus
abstrahlt und bei dem der Anteil des reflektierten bzw. des
durchgelassenen Lichts je etwa 50% beträgt.
Wenn Reflexion und Transmission des Lichts diffus sind, weist
das austretende Licht keine oder nur eine schwache Vorzugsrich
tung auf, und optische Fehlstellen auf der Rückseite der Anzeige
einrichtung oder um Lichtleiter bzw. der Lichtquelle sind nicht
sichtbar. Die diffuse Transmission ermöglicht auch, außer dem
bereits beschriebenen Lichtleiter mit seitlich angeordneter
Lichtquelle eine großflächige Lichtquelle, beispielsweise
eine Lumineszenzplatte oder mehrere mit Tritium angeregte,
phosphoreszierende Glasröhrchen direkt hinter dem Transflektor
anzuordnen, ohne daß darum die gleichmäßige Ausleuchtung beein
trächtigt wird.
Für den Transflektor können handelsübliche Materialien ver
wendet werden, beispielsweise Folien aus geschäumten Kunst
stoff und insbesondere Folien aus geschäumten Polystyren oder
Polypropylen, die in großen Mengen für die Verpackungsindustrie
hergestellt werden.
Wie sich in der Praxis gezeigt hat, sind die optischen Eigen
schaften dieser handelsüblichen Materialien nicht konstant.
Das betrifft insbesondere das Verhältnis von Reflexion zu Trans
mission, die Streuung des reflektierten und des von einer Licht
quelle erzeugten Lichts im Transflektor sowie die wirksame Ober
flächenrauhigkeit, die als helle "Grundfläche" der Flüssigkristall
anzeige erscheint. Es ist bisher auch nicht gelungen, diese Eigen
schaften durch Ändern der Poren- oder Zellstruktur der geschäumten
Kunststoffolie zu optimieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde,
einen Transflektor zu schaffen, dessen optische Eigenschaften im
voraus und unabhängig voneinander eingestellt werden können und
der in einem industriell durchführbaren Verfahren mit konstanter
Qualität und zu einem annehmbaren Preis hergestellt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch das im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannte Merkmal gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Der neue Transflektor ermöglicht, durch geeignete Auswahl
der Art und der Menge der als ersten Füllstoff verwendeten
Glimmerplättchen das Verhältnis von Transmission zu Reflexion
sehr genau einzustellen.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 enthält der neue Trans
flektor zusätzlich einen zweiten transparenten pulverförmigen
Füllstoff, dessen Brechungsindex größer als der des Matrixma
terials und kleiner als der des ersten Füllstoffs ist. Damit
kann eine vorteilhafte Betreuung des von einer zugeordneten
Lichtquelle erzeugten und des vom ersten Füllstoff reflektierten
Lichts erreicht werden, die einen in praktisch allen Richtungen
gleichmäßigen Austritt des durchgelassenen bzw. reflektierten
Lichts ermöglicht.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 enthält der neue Trans
flektor zusätzlich einen dritten transparenten Füllstoff, der
eine rauhe Oberfläche bewirkt. Auf diese Weise kann für die
hellen Bildteile der Flüssigkristallanzeige eine für den Beob
achter sichtbare Grenzfläche erzeugt werden.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 den schematisch gezeichneten Schnitt durch eine er
ste Ausführungsform des neuen Transflektors,
Fig. 2 den schematisch gezeichneten Schnitt durch eine zwei
te Ausführungsform des neuen Transflektors, und
Fig. 3 den schematisch gezeichneten Schnitt durch eine dritte
Ausführungsform des neuen Transflektors.
In Fig. 1 ist schematisch der Schnitt durch eine erste Aus
führungsform eines Transflektors 10 gezeigt. Der Transflek
tor ist auf die Rückseite einer Flüssigkristallanzeige 11
aufgelegt und auf seiner rückwärtigen Fläche ist eine Be
leuchtungseinrichtung 12 angeordnet, die aus mehreren mit
Tritium angeregten, phosphoreszierenden Glasröhrchen 12 be
steht. Der Transflektor enthält eine Matrix 13, in der
kleinste Plättchen 14 eines ersten Füllstoffs sowie Pulver
körnchen 15 eines zweiten Füllstoffs und etwas größere
Teilchen 16 eines dritten Füllstoffs eingelagert sind. Die
Dicke des Transflektors liegt zwischen 20 bis 200 µm, vor
zugsweise zwischen 70 bis 100 µm.
Der erste Füllstoff besteht aus kleinen Glimmerplättchen
14, deren beide Oberflächen mit einer dünnen Schicht Titan
dioxid beschichtet sind. Dieses Material ist transparent
und wegen des hohen Brennungsindex des Titandioxids zu
gleich reflektierend. Das Material ist handelsüblich und
kann beispielsweise unter der Bezeichnung "Iriodin" von
der Firma Merck in Deutschland bezogen werden. Für das an
gestrebte Verhältnis von Transmission zu Reflexion von
50 : 50 werden dem gelösten Matrixmaterial etwa 2 Gew.-% sol
cher beschichteten Glimmerplättchen mit einer mittleren
Flächengröße von etwa 20 µm zugesetzt. Es hat sich ge
zeigt, daß nach dem Gießen oder Extrudieren der Folie die
Mehrzahl der Plättchen angenähert parallel zur Ebene der
Folie ausgerichtet ist.
Wie jeder Fachmann sofort erkennt, kann das Verhältnis von
Transmission zu Reflexion durch Zusetzen einer größeren
oder kleineren Menge bzw. von Plättchen mit einer größeren
oder kleineren mittleren Flächengröße innerhalb weiter Gren
zen eingestellt werden.
Der zweite Füllstand ist ein feines Pulver aus Glas oder
Quarz. Die Menge dieses Pulvers beträgt etwa 2 Gew.-% des
gelösten Matrixmaterials, und der mittlere Durchmesser der
unregelmäßig geformten Teilchen 15 beträgt etwa 5 µm. Die
Teilchen bewirken eine starke Streuung sowohl des von den
Plättchen 14 des ersten Füllstoffs reflektierten als auch
des von der zugeordneten Lichtquelle 12 erzeugten und durch
den Transflektor dringenden Lichts. Damit wird wirkungsvoll
verhindert, daß das von den Plättchen 14 reflektierte oder
das durchdringende Licht eine Vorzugsrichtung aufweist, so
daß der Transflektor in einem weiten Bereich von Beobach
tungsrichtungen eine gleichmäßige Helligkeit aufweist.
Der dritte Füllstoff ist ebenfalls ein pulverförmiges Mate
rial und beispielsweise Glas oder Quarz. Die Menge dieses
Materials beträgt etwa 2 Gew.-% des gelösten Matrixmaterials,
und der mittlere Durchmesser der unregelmäßig geformten
Teilchen 16 liegt im Bereich der Dicke des Transflektors.
Mit dem dritten Füllstoff wird erreicht, daß der Transflek
tor eine relativ rauhe, für den Beobachter erkennbare Ober
fläche bildet und das Auge des Beobachters auf den zum Ab
lesen der Anzeige richtigen Abstand akkommodiert.
Die Fig. 2 zeigt schematisch den Schnitt durch eine zweite
Ausführungsform eines Transflektors 20, der an die Rücksei
te einer Flüssigkristallanzeige 21 angelegt ist und auf
dessen einer Seite eine als Beleuchtungseinrichtung verwen
dete, lichtemittierende Diode 22 und ein zugeordneter Licht
leiter 27 angeordnet sind. Das Matrixmaterial 23 dieses
Transflektors ist Polystyrol, dem als erster Füllstoff ti
tandioxidbeschichtete Glimmerplättchen 24 zugesetzt sind.
Der Transflektor enthält einen weiteren Füllstoff, dessen
Dichte geringer ist als die Dichte des Matrixmaterials,
beispielsweise Polyäthylen, und dessen Verteilungskurve
der Teilchengröße sehr breit ist. Beim Gie
ßen der Transflektorfolie werden die ursprünglich gleich
mäßig in der Matrixmasse verteilten Teilchen des Füllstoffs
durch die Wirkung des Auftriebs und der Reibung, die dem
Volumen bzw. der Oberfläche proportional sind, getrennt, so
daß die größeren Teilchen 26 im Bereich der Oberfläche
des Transflektors ausreichend sind und die Ausbildung ei
ner unebenen Querfläche begünstigen, während die kleineren
Teilchen 25 praktisch gleichmäßig über die gesamte Dicke
der Transflektorfolie verteilt sind.
Fig. 3 zeigt schematisch den Schnitt durch eine dritte Aus
führungsform eines Transflektors 30. Die Matrix 31 dieses
Transflektors besteht aus Polypropylen. Der erste Füllstoff
besteht wiederum aus mit Titandioxid beschichteten Glimmer
plättchen 32 und der zweite Füllstoff aus Glaspulver, des
sen unregelmäßig geformte Teilchen 33 einen mittleren
Durchmesser von etwa 5 µm aufweisen. Beim Gießen dieser
Transflektorfolie wurde das Matrixmaterial sehr langsam ge
trocknet, so daß die Plättchen 32 des ersten Füllstoffs
absinken konnten und eine relativ kompakte Schicht bilden.
In die zum Anlegen an die Rückseite der Flüssigkristallan
zeige vorgesehene Oberfläche 34 ist mit einer entsprechend
geformten Walze ein kreuzgitterförmiges Muster eingedrückt,
von dem in der Figur nur die quer zur Zeichnungsebene lie
genden Gitterlinien 35 zu sehen sind. Der Abstand zwischen
benachbarten Gitterlinien beträgt etwa 0,1 mm, was aus
reicht, um die erwünschte Oberflächenrauhigkeit zu bewirken.
Zur Herstellung der neuen Transflektorfolie können im Prin
zip alle lösungsmittellöslichen und gießbaren Kunststoffe,
aber auch extrudierbare Thermoplaste verwendet werden, wo
bei die Füllstoffe der Lösung oder der Gießmasse bzw. dem
Granulat beigegeben werden. Die besten Ergebnisse wurden
bisher mit lösungsmittellöslichen Kunststoffen erreicht,
weshalb die oben angegebenen Gewichtsprozente auf den
Kunststoff plus das Lösungsmittel bezogen sind. Ein günsti
ges Verhältnis von Kunststoff zu Lösungsmittel ist nach bis
herigen Verfahren etwa 6 : 1. Die verwendeten Kunststoffe
sollen ausreichend elastisch sein, damit die Transflektor
folie auf Vorratsrollen gewickelt werden kann, deren Kern
einen Durchmesser von etwa 10 cm aufweist. Weil die Flüs
sigkristallanzeigen Temperaturen bis etwa 100°C ertragen
sollen, sollte auch der Kunststoff des Transflektors bis zu
dieser Temperatur beständig sein.
Für den ersten Füllstoff kann irgendein Perlglanzpigment
verwendet werden, wenn es gleichzeitig reflektierend und
lichtdurchlässig ist. Wird anstelle des beschriebenen titan
dioxidbeschichteten Glimmers ein anderes Material verwen
det, das diffus reflektiert, dann kann gegebenenfalls auf
den zweiten Füllstoff verzichtet werden.
Bei einem erprobten Herstellverfahren liegt die Viskosität
des gelösten Matrixmaterials beim Gießen und bei einer Tem
peratur von 20°C in der Größenordnung von 65 000 cps. Die
Masse wird auf ein etwa 30 cm breites Band gegossen, das
mit einer Geschwindigkeit von etwa 200 m/Std. umläuft. Die
Schicht wird bei einer Temperatur von etwa 50°C während
10 min getrocknet, wonach die Dicke der fertigen Transflek
torfolie etwa 70 µm beträgt.
Wenn ein farbiger Transflektor hergestellt werden soll,
dann kann der Gießmasse sowohl gelöster Farbstoff als auch
ein fein verteiltes Pigment zugesetzt werden. Es gibt auch
schon Glimmerplättchen, die mit eingefärbtem Titandioxid
beschichtet sind.
Claims (10)
1. Als Folie ausgebildeter Transflektor mit einem optisch
transparenten Matrixmaterial aus lösungsmittellöslichem
oder extrudiertem Kunststoff und mindestens einem ersten,
ebenfalls transparenten Füllstoff, dessen Brechungsindex
größer als der des Matrixmaterials ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß als erster Füllstoff (14) mit Titandioxid beschichtete
Glimmerplättchen mit einer mittleren Flächengröße zwi
schen 8 bis 50 µm, vorzugsweise um 20 µm, verwendet sind.
2. Transflektor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des ersten Füllstoffs (14) 1 bis 3 Gew.-%
des gelösten Matrixmaterials beträgt.
3. Transflektor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen zweiten transparenten, zur Lichtstreuung geeigneten,
pulverförmigen Füllstoff (15), dessen Brechungsindex größer
als der des Matrixmaterials (13) und kleiner als der des ersten
Füllstoffs (14) ist.
4. Transflektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Füllstoff (15) aus gemahlenem Glas und/oder
Quarz mit einer Teilchengröße von weniger als 10 µm und vor
zugsweise weniger als 5 µm besteht.
5. Transflektor nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des zweiten Füllstoffes (15) 1 bis 3 Gew.-%
des gelösten Matrixmaterials beträgt.
6. Transflektor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen
dritten transparenten, eine rauhe Oberfläche des Trans
flektors bewirkenden Füllstoff (16).
7. Transflektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Füllstoff (16) aus gemahlenem Glas und/oder
Quarz besteht und die Teilchengröße praktisch der Dicke der
Folie entspricht.
8. Transflektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der dritte Füllstoff (26) aus Kunststoffpulver be
steht, dessen Dichte kleiner ist als die Dichte des ge
lösten Matrixmaterials und dessen Teilchengröße kleiner
als 50 µm ist.
9. Transflektor nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anteil des dritten Füllstoffs (16) 1 bis 2 Gew.-%
des gelösten Matrixmaterials beträgt.
10. Transflektor nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen weiteren pulverförmigen Füllstoff mit einer breiten
Verteilung der mittleren Teilchengröße, wobei die größeren
Teilchen (26) an der zum Anlegen an die Flüssigkristallan
zeige vorgesehenen Oberfläche angereichert sind und diese
aufrauhen, während die kleineren Teilchen (25) praktisch
gleichmäßig in der Folie verteilt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH507179A CH619301A5 (de) | 1979-05-31 | 1979-05-31 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2925647A1 DE2925647A1 (de) | 1980-12-11 |
DE2925647C2 true DE2925647C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=4287453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792925647 Granted DE2925647A1 (de) | 1979-05-31 | 1979-06-26 | Transflektor |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4355868A (de) |
CH (1) | CH619301A5 (de) |
DE (1) | DE2925647A1 (de) |
GB (1) | GB2054119B (de) |
HK (1) | HK17984A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326521B4 (de) * | 1992-08-10 | 2005-12-22 | Bridgestone Corp. | Lichtstreuendes Material und Verfahren zu seiner Herstellung |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2930507A1 (de) * | 1979-07-27 | 1981-02-12 | Licentia Gmbh | Anzeigevorrichtung |
US4545648A (en) * | 1980-10-30 | 1985-10-08 | Polaroid Corporation | Nacreous transflector illumination system for liquid crystal display |
US4436377A (en) | 1980-11-06 | 1984-03-13 | Morgan Adhesives Company | Transmissive reflector including nacreous, pressure sensitive adhesive layer |
EP0070322B1 (de) * | 1981-02-03 | 1988-04-27 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Flüssigkristall anzeigeeinheit |
JPS5810481U (ja) * | 1981-07-10 | 1983-01-22 | シャープ株式会社 | 液晶表示装置 |
SE450862B (sv) * | 1981-09-04 | 1987-08-03 | Asea Ab | Detektering av ljusbagar |
DE3302156C2 (de) * | 1983-01-22 | 1989-11-23 | Borg Instruments GmbH, 7537 Remchingen | Beleuchtungseinrichtung für eine transmissiv betreibbare passive Anzeige |
DE3310444C2 (de) * | 1983-03-23 | 1986-05-07 | Borg Instruments GmbH, 7537 Remchingen | Mehrfarbige Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung |
IT1196057B (it) * | 1983-03-23 | 1988-11-10 | Borg Instr Gmbh | Dispositivo indicatore policromo a cristalli liquidi nonche' procedimento per ottimizzare il contrastro di celle a cristalli liquidi con effetto di campo |
US4832459A (en) * | 1984-02-06 | 1989-05-23 | Rogers Corporation | Backlighting for electro-optical passive displays and transflective layer useful therewith |
JP2539492Y2 (ja) * | 1991-10-09 | 1997-06-25 | 惠和商工株式会社 | 液晶表示装置 |
US5412492A (en) * | 1991-11-05 | 1995-05-02 | Magnascreen Corporation | Electro-optical lens assembly |
US5926293A (en) * | 1997-09-11 | 1999-07-20 | Polaroid Corporation | Holographic transflector |
JP2003084122A (ja) * | 2001-06-29 | 2003-03-19 | Koninkl Philips Electronics Nv | カラーフィルタ及びこれを用いた液晶表示装置並びにその製造方法 |
DK1421595T3 (da) * | 2001-08-31 | 2012-05-29 | Cool Options Inc | Termisk ledende lampereflektor |
JP4233862B2 (ja) * | 2002-12-17 | 2009-03-04 | ティーピーオー ホンコン ホールディング リミテッド | カラーフィルタ及びこれを用いた液晶表示装置並びにその製造方法 |
US20230400166A1 (en) * | 2019-04-23 | 2023-12-14 | Fusion Optix, Inc. | Optical Composite and Optical Arrangement for Targeted Illumination Patterns |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2443918A (en) * | 1944-06-19 | 1948-06-22 | Rhone Poulenc Sa | Light-diffusing cellulose acetate compositions |
US3551025A (en) * | 1969-03-28 | 1970-12-29 | Minnesota Mining & Mfg | Highly flexible reflex reflecting constructions |
JPS50107958A (de) * | 1974-01-31 | 1975-08-25 | ||
US4043636A (en) * | 1974-12-23 | 1977-08-23 | Intel Corporation | Illumination-panel for liquid crystal display of similar device |
CH614599GA3 (en) * | 1976-04-29 | 1979-12-14 | Passive electro-optical display device and method for manufacturing it |
-
1979
- 1979-05-31 CH CH507179A patent/CH619301A5/de not_active IP Right Cessation
- 1979-06-26 DE DE19792925647 patent/DE2925647A1/de active Granted
-
1980
- 1980-05-01 US US06/145,819 patent/US4355868A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-05-29 GB GB8017527A patent/GB2054119B/en not_active Expired
-
1984
- 1984-02-23 HK HK179/84A patent/HK17984A/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4326521B4 (de) * | 1992-08-10 | 2005-12-22 | Bridgestone Corp. | Lichtstreuendes Material und Verfahren zu seiner Herstellung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2054119A (en) | 1981-02-11 |
HK17984A (en) | 1984-03-02 |
US4355868A (en) | 1982-10-26 |
DE2925647A1 (de) | 1980-12-11 |
GB2054119B (en) | 1983-09-21 |
CH619301A5 (de) | 1980-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2925647C2 (de) | ||
DE69315349T2 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE69936811T2 (de) | Lichtleitplatte, ebene Lichtquelleneinheit und Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung vom Reflektionstyp | |
DE69207934T2 (de) | Flächenartige Lichtquelle | |
DE2915847C2 (de) | Elektrooptisch aktivierbare Anzeige | |
DE69523302T2 (de) | Retroreflektierende körper mit doppelreflektor | |
DE69317133T2 (de) | Flache Beleuchtungseinheit und eine LCD-Anzeigevorrichtung mit dieser Einheit | |
DE3888385T2 (de) | Projektionsschirm mit hoher Auflösung und guter mechanischer Stabilität. | |
DE69425448T2 (de) | Würfelecken-Retroreflektor mit Farbpartikeln | |
DE2503663C2 (de) | Reflektierende Platte für Wiedergabeeinrichtungen mit einer Schicht aus flüssigen Kristallen | |
DE3485793T2 (de) | Erhoehte streuung in einem auf spannung ansprechenden, eingekapselten fluessigkristall. | |
DE69629003T2 (de) | Flächenhafte lichtquelle und flüssigkristall-anzeigevorrichtung | |
DE69519756T2 (de) | Durchlicht-Projektionsschirm und sein Herstellungsverfahren | |
DE2542583C2 (de) | Retroreflektierende mehrschichtige Folie | |
DE69819936T2 (de) | Optische bauelemente mit selbsthaftendem diffusor | |
DE68916658T2 (de) | Anzeigevorrichtung. | |
DE3240942A1 (de) | Vorrichtung mit einem lichtdiffusor zur gleichmaessigen ausleuchtung | |
DE2419629A1 (de) | Rueckweisender reflektor | |
DE4232977A1 (de) | Lichtstreuendes flaechenelement | |
DE3634493A1 (de) | Lichtstreueinrichtung | |
DE2902106C2 (de) | Elektrochrome Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2744034C2 (de) | ||
DE8302567U1 (de) | Plattenlinse | |
DE2510792C3 (de) | Leuchtanzeigeeinrichtung | |
DE2422509A1 (de) | Unter verwendung einer fluessigkristallzelle aufgebaute anzeigevorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAM | Search report available | ||
OC | Search report available | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: N.V. PHILIPS GLOEILAMPENFABRIEKEN, EINDHOVEN, NL |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: DAVID, G., PAT.-ASS., 2000 HAMBURG |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |