DE2923644C2 - Meßumformer - Google Patents
MeßumformerInfo
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- G01D5/145—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage using Hall-effect devices influenced by the relative movement between the Hall device and magnetic fields
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Description
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
d) ein magnetfeldabhängiger elektrischer zweiter Widerstand (24, 41), der aus dem gleichen Material
wie der erste Widerstand (23,39) besteht, und der erste Widerstand (23, 39) bilden eine
Reihenschaltung;
e) der zweite Widerstand (24, 41) ist an der
Außenfläche des Rahmens (12, 32) nahe beim ersten Widerstand (23, 39) außerhalb des ma- jo
gnetischen Kreises angeordnet.
2. Meßumformer nrch Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
j5
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a) der Magnet (18) senkrecht zu einer linearen Bewegungsrichtung des Magneten (18) in einer
Bohrung (17) des Rahmens (12) polarisiert ist;
b) der erste Widerstand (23) wenigstens ein Teilstück einer geschlossenen Stirnwand in der
Bohrung (17) bildet;
c) der Rahmen (12) durch das nicht magnetisierbare Teilstück (16) in zwei Teile (13, 14) unter
teilt ist.
3. Meßumformer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der Magnet (38) eine zylindrische Form hat,
b) seine Magnetpole senkrecht zur Drehachse des w Magneten in einer Bohrung (37) des Rahmens
(32) ausgerichtet sind,
c) der Rahmen (32) Ringform hat und erste und zweite halbringförmige Teile (33, 34) aufweist,
d) der erste magnetfeldabhängige Widerstand (39) zwischen ersten benachbarten Polflächen der
ersten und zweiten Teile angeordnet ist, während die zweiten diametral gegenüberliegenden
Polflächen der ersten und zweiten Teile durch den nicht magnetisierbaren Teil (36) voneinander
getrennt sind.
4. Meßumformer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch in Reihe geschaltete, eine
Widerstandsbrücke bildende zwei Widerstände (23, μ 24), die bei fehlendem magnetischen Flnß einen
gleichen elektrischen Widerstand haben, und durch nicht magnetfeldabhängige, zwei weitere elektrische
Widerstände (26, 27) gleichen Widerstandswertes, die miteinander in Reihe und parallel zur Reihenschaltung
der ersten beiden Widerstände (23,24) geschaltet sind, und durch einen Differenzverstärker
(28), dessen erster Eingang mit dem Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten Widerstand
(23, 24) und dessen zweiter Eingang mit dem Verbindungspunkt zwischen dem dritten und vierten
Widerstand (26, 27) verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Meßumformer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei einem solchen aus der DE-AS 12 44 449 bekannten Meßumformer besteht der ferromagnetische Rahmen
aus einem zylinderförmigen Topf, in dem der zylindrisch geformte Magnet um die Rotationsachse des
Zylinders drehbar angeordnet ist Die der offenen Seite des topfförmigen Rahmens zugewandte Stirnseite des
Magneten ist mit einer Platte aus einem ferromagnetischen Material versehen. Zwischen dieser Platte und
der sie umgebenden Innenfläche des topfförmigen Rahmens ergibt sich ein kreisringförmiger Luftspalt, in dem
drei magnetfeldabhängige, elektrische Widerstände angeordnet sind. Der nichtmagnetische Teil zum magnetischen
Trennen des Kahmens in zwei Teile ist durch die Platte wie auch einen zugehörigen Teil des Rahmens
sekantenförmig durch trennende Schlitze gebildet, wobei diese Schlitze nicht vollständig durchgehend ausgebildet
sind, um die jeweils magnetisch abgetrennten Teile der Platte und des Rahmens mechanisch noch einstückig
mit den jeweils übrigen Teilen der Platte und des Rahmens verbunden zu halten. Der Magnet ist in
Richtung der Drehachse magnetisiert Infolge der magnetischen Abtrennung eines Teils der ferromagnetischen
Platte, des zugeordneten Teils des Magneten sowie eines entsprechenden Teils des Rahmens ist der die
magnetfeldabhängigen Widerstänae beaufschlagende magnetische Fluß an diesen magnetisch abgetrennten
Teilen sehr viel schwächer als in dem Bereich, in dem der einen entsprechenden magnetfeldabhängigen Widerstand
durchsetzende magnetische Fluß durch den hier magnetisch nicht getrennten Rahmen fließen kann.
Bei der Drehung des Magneten kann daher die Lage des magnetisch abgetrennten Teils der Platte in bezug
auf den magnetisch abgetrennten Teil des Rahmens aufgrund der von den magnetfeldabhängigen Widerständen
abgegebenen Ausgangssignale festgestellt werden. Infolge der magnetischen Abtrennung eines Teils der
Platte und eines zugeordneten Teils des Magneten mit hilfe der zusätzliche Luftspalte bildenden Schlitze ergibt
sich eine Unwucht der drehenden Teile, und auch die elektrische Auswertung der Ausgangssignale hinsichtlich
einer genauen Feststellung unterschiedlicher Drehstellungen des Magneten erscheint aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Meßumformer der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so
weiterzubilden, daß die jeweilige Position des beweglichen Magneten in einfacher Weise sehr genau erfaßt
werden kann.
Bei einem Meßumformer der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des An-Spruchs
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Meßumformer zeichnet sich dadurch aus, daß mit dem ersten Widerstand ein zweiter
gleicher Widerstand elektrisch verbunden ist, der
jedoch außerhalb des magnetischen Kreises angeordnet ist, so daß sich sein elektrischer Widerstand auch bei
einer Bewegung des Magneten nicht ändert Durch Vergleich der augenblicklichen elektrischen Widerstandswerte
des ersten und zweiten Widerstandes ist in sehr einfacher und zuverlässiger Weise und z. B. bei Anordnung
der beiden Widerstände in einer Brückenschaltung auch eine hochgenaue Erfassung der Änderung des
elektrischen Widerstandswertes des ersten Widerstandes bei einer Dewegung des Magneten und einer züge- ι ο
ordneten Änderung des magnetischen Flusses durch den ersten Widerstand möglich. Da andererseits nur
der Rahmen mit Hilfe des nichtmagnetischen Materials magnetisch in zwei Teile getrennt wird, während der
Magnet selber nicht beeinflußt wird, treten auch bei einer Drehbewegung des Magneten um seine Rotationsachse
keine Unregelmäßigkeiten infolge einer Unwucht auf.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer ersten Ausführungsform eines Meßumformers in einer ersten Endlage,
Fig.2 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, wobei sich
der Meßumformer jedoch in der zweiten Endlage befindet,
F i g. 3 eine elektrische Schaltung des Meßumformers nach den F i g. 1 und 2,
F i g. 4 eine graphische Darstellung zur E; läuterung der Funktionsweise des Meßumformers nach den
F i g. 1 und 2,
F i g. 5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Meßumformers in einer ersten Endlage,
J5
F i g. 6 eine ähnliche Ansicht wie F i g. 5, wobei der Meßumformer jedoch in der zweiten Endlage dargestellt
ist,
F i g. 7 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise des Meßumformers nach den
F i g. 5 und 6 für eine Drehung von 90° und
F i g. 8 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Funktionsweise des Meßumformers nach den
F i g. 5 und 6 für eine Drehung von 360°.
Wie sich aus F i g. 1 ergibt, weist der magnetoelektrisehe
Meßumformer 11 einen ferrrmagnetischen Rahmen 12 auf. Der Rahmen 12 wird durch zwei Abschnitte
13 und 14 gebildet, die durch ein nicht magnetisierbares
Teüstück 16 getrennt sind. Das Teilstück 16 kann aus einem Kunststoff oder einem ähnlichen, harzartigen so
Material bestehen, das an seinen gegenüberliegenden Enden an den Abschnitten 13 und 14 durch einen Klebstoff
befestigt ist Als Alternative hierzu kann das Teilstück 16 durch ein nicht magnetisierbares Silber-Lötmittel
gebildet wurden, das insoweit eine Doppelfunktion erfüllt, als es auch die Abschnitte 13 und 14 miteinander
verbindet
Der Rahmen 12 ist mit einer Längsbohrung 17 ausgebildet in der ein Permanentmagnet 13 so gelagert ist,
daß er eine lineare Gleitbewegung ausführen kann. Der M)
Magnet 18 ist durch eine Stange 19, die durch das rechte Ende des Abschnittes 14 nach außen verläuft, mit einem
Hebel 21 verbunden, der um eine Achse 22 geschwenkt werden kann. Dadurch wird der Magnet 18 linear in Abhängigkeit
von der Schwenklage des Hebels 21 bewegt, e*>
Bei der Ausführungsform nach F i g. 1 soll der Meßumformer 11 eine elektrische Spannung liefern, die der
Luge des Hebels 21 entspricht; dieser Meßumformer soll also die Lage des Hebels 21 feststellen. Es wird
angenommen, daß die Bohrung 17 und der Magnet IS konjugierte, daß heißt, einander entsprechende, zylindrische
Querschnitte haben. Es sind jedoch auch beliebige andere, geeignete Querschnitte möglich, wie beispielsweise
viereckige, quadratische, rechteckige oder ähnliche Querschnitte. Die Nord- und Südpole des Magneten
18 sind nach oben und nach unten oder rechtwinklig zu der nach links bzw. rechts verlaufenden
Bewegungsrichtung des Magneten 18 ausgerichtet.
Der Meßumformer 11 weist einen ersten magnetfeldabhängigen
Widerstand 23 auf, der in einem zentralen Bereich des linken, geschlossenen Endes des Abschnittes
13 angeordnet ist und einen Teil des linken Endes bildet. Der Widerstand 23 verläuft senkrecht zu der
Zeichnungsebene und erstreckt sich nach einer bevorzugten Ausführungsform über die gleiche Strecke wie
das linke, geschlossene Ende des Abschnittes 13. Als Alternative hierzu kann der Widerstand 23 jedoch nur
einen Tei? dss linken Endes des Abschnittes 13 bilden und von dem übrigen Bereich df linken Endes umgeben
werden.
Ein zweiter magnetfeldabhängiger Widerstand 24 ist auf einer äußeren Oberfläche des Abschnittes 13 nahe
bei dem ersten Widerstand 23 angebracht. Die Widerstände 23 und 24 werden durch ein Halbleitermaterial
gebildet, dessen elektrischer Widerstand sich in Abhängigkeit von der Größe des magnetischen Flusses B ändert,
der die Widerstände durchläuft Es soll angenommen werden, daß der elektrische Widerstand der Widerstände
23 und 24 proportional zum sie durchlaufenden magnetischen Fluß zunimmt Der Meßumformer
läßt sich jedoch auch unter Verwendung eines Materials einsetzen, bei dem der elektrische Widerstand
nicht linear zunimmt oder abnimmt, wenn die Größe des durchlaufenden magnetischen Flusses abnimmt
Der Magnet 18 kann in eine erste Endstellung bewegt werden, die in F i g. 1 dargestellt ist; dabei nimmt seine
linke Fläche die Lage 51 ein; außerdem kann der Magnet
in eine zweite Endstellung gebracht werden, die in F i g. 2 dargestellt ist; dabei nimmt die linke Fläche
dta Magneten 18 eine Lage 52 ein. Die Endlagen 51
und 52 definieren den linearen Arbeitsbereich des Meßumformers 11.
Die Widerstände 23 und 24 sind so gewählt, daß sie beim Fehlen eines magnetischen Flusses den gleichen
elektrischen Widerstand haben; sie sind zueinander in Reihe geschaltet, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Die
Widerstände 23 und 24 sind an ihren Enden mit einer negativen Gleichspannungsquelle — V bzw. einer positiven
Gleichspannungsquelle + V verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen 23
und 24 ist an den nicht invertierenden Eingang eines Diff.-riiiizverstärkers 28 angeschlossen.
Feste elektrische Widerstände 26 und 27, die den gleichen elektrischen Widerstandswert haben, liegen
in Reihe zueinander und parallel zu der Serienschaltuug aus den Widerständen 23 und 24. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 26 und 27 ist an den
invertierenden Hingang des Differenzverstärkers 28 angeschlossen. Die Widerstände 23 und 24 und die
Widerstände 26 und 27 bilden gemeinsam e;ne Brückenschaltung.
Die Funktionsweise des Meßumformers 11 ist aus F i g. 4 zu erkennen, in der die Lage 5 des Magneten 18
über der Ausgangsspannung VO des Differenzverstärkers 28 aufgetragen ist. Wenn der Magnet 18 sich rechts
von der Lage 51 befindet, in welcher die linke Fläche
des Magneten 18 rechts von der rechten Kante des
Abschnittes 13 des Rahmens 12 liegt, so erzeugt der Differenzverstärker 28 eine vernachlässigbare Ausgangsspannung.
die niedriger als ein sehr kleiner Wen VO 1 ist. Dieses beruht damn f. daß der Magnet 18 einen
magnetischen Kreis mit dem Abschnitt 14 des Rahmens 12 bildet; in dem oben erläuterter Fall verläuft praktisch
kein magnetischer F-'luß durch den Abschnitt Π und den Widersland 23.
In diesem Fall haben die Widerstände 23 und 24 den
gleichen elektrischen Widerstandswert, so daß das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 28 unter VO1
liegt. Die Widerslände 23 und 24 wirken als Spannungsteiler,
so daß die Spannung an ihrem Verbindunespunkt gleich der Hälfte der Differenz zwischen den Spannungen
- Vund + Vist. Die Widerstände 26 und 27 wirken ebenfalls als Spannungsteiler, so daß die Spannung an
ihrem Verbindungspunkt immer die Hälfte der Differenz
zwischen den Spannungen V und ! V isi. Der
Differenzverstärker 28 erzeugt in Abhängigkeit von gleichen F.ingangssignalen die Ausgangsspannung Null.
Wenn sich der Magnet 18 nach links aus der Lage 5 I zur Lage 52 bewegt, wird ein magnetischer Kreis zwischen
dem Magneten 18. dem Abschnitt 13 und dem Widerstand 23 gebildet. )e größer die Bewegung des
Magneten 18 nach links ist. das heißt, je weiter sich der
Magnet 18 nach links bewegt, um so größer wird der Anteil des magnetischen Flusses des Magneten 18. der
durch den Abschnitt 13 von dem Widerstand 23 verläuft,
und um so größer wird der elektrische Widerstand des Widerstandes 23. Da sich der Widerstand 24 außerhalb
des magnetischen Kreises des Rahmens 12 befindet, verläuft kein magnetischer Fluß durch den
Widerstand 24. so daß der elektrische Widerstand dieses Widerstandes 24 gleich bleibt.
Wenn der Widerstandswert des Widerstandes 23 zunimmt, fällt ein größerer Teil der Spannung an den
Widerständen 23 und 24 an dem Widerstand 23 ab. so daß die Spannung an dem Verbindungspunkt der
Widerstände 23 und 24 zunimmt. Wenn die Spannung ,in dem nicht invertierenden Eingang des Diffcrenzvers'ärkers
28 die feste Spannung an seinem invertierenden Hingang übersteigt, nimmt die Ausgangsspannung
VO des Differenzverstärkers 28 zu. wie es in F ι g. Λ dargestellt ist.
Wenn der Magnet 18 die Lage 52 erreicht, verläuft
im wesentlichen der gesamte magnetische Fluß des Magneten 18 durch den Widerstand 23. Eine Bewegung
des Magneten 18 nach links über die Lage 5 2 hinaus führt zu keiner merklichen Erhöhung der Ausgangsspannung
VO üb— den Wer: VO 2 hinaus, daß der Fluß
durch den Widerstand 23 und der Widerstandswert des Widerstandes 23 nicht zunehmen. Damit erzeug! also
der Meßumformer 11 eine lineare Ausgangsspannung.
die sich in Abhängigkeit von der Lage des Hebels 21
^nd därni' des Magneten 18 zwischen den Grenz!aCTen
51 und 5 2 andertT
Es wurde ein Versuch unter Verwendung eines zylindrischen
Magneten 18 mit einer Li.nge von IO mm und
einem Durchmesser von !Om- ausgeführt. Die Differenz
zwischen den Spannungen — V und — V betrug '0 VDC Der Abstand zwischen 5 I und 52 war 7 mrn.
so daQ der effektive Hub des Meßumformers 11 diesen
Wert hatte. Die Ausgangsspannung VO änderte sich
linear von '. VDC zu 5 VDC.
Um den Wirkungsgrad des Meßumformers zu optimieren,
hai der Widerstand 23 die gleiche Abmessung - e i'i B'-:·:'·: isenkrech: zur Zeicrmunesebene) des
Abschnittes 13. Durch Verringerung der Querschnitts
fläche des linken Endes des Abschnittes 13 und des Widerstände.* 23 und durch Erhöhung der Höhe (vertikal
in der Zeichnung) des Magneten 18 wird es möglich,
bei der gleichen Magnetkraft einen größeren Bereich
der Ausgangsspannung zu erhalten. Es ist auch möglich,
den gleichen Bereich der Ausgangsspannung mit einem kleineren Hub des Magneten 18 oder die gleiche Ausgangsspannung
mit einem größeren Hub des Magneten 18 zu erhalten. Obwohl gemäß der Darstellung die
Widerstände 23 und 24 voneinander getrennt sind, können sie auch auf dem gleichen Substrat ausgebildet
werden; dabei kann der Widerstand 23 in den Abschnitt 13 eingebettet werden.
Da jede Tcmperaturschwankung die beiden Widerstände 23 und 24 in gleicher Weise beeinflußt, weil sie
unmittelbar benachbart sind, ist die an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 23 und 24 aufk
tretende
nTr*k*i?ch
Als Alternative zu der dargestellten Ausführungsform
kann auch auf den Widerstand 24 verzichtet werden. Es ist auch möglich, ihn durch einen festen Widerstand
zu ersetzen.
Wenn der Widerstand 24 nicht vorgesehen wird, wird eine Einrichtung verwendet, die den Stromfluß durch
den Widerstand 23 feststellt, wobei dieser Stromfluß abnirriint. wenn der magnetische Fluß und der elektrische
WVerstand des Widerstandes 23 zunehmen.
Obwohl die Stange 19 sich gemäß der Darstellung in den F i g. 1 und 2 durch eine Öffnung im rechten Ende
des Abschnittes 14 erstreckt, kann sie auch senkrecht
zu der Zeichnungsebene von rfem Magneten 18 aus
verlaufen. In einem solchen Fall würde keine Öffnung im rechten Ende des Abschnittes !4 ausgebildet. Obwohl
oben erwähnt wurde, daß die beiden Widerstände 23 und 24 beim Fehlen eines magnetischen Flusses den
gleichen elektrischen Widerstandswert haben, und auch die Widerstände 26 und 27 den gleichen elektrischen
Widerstandswert haben sollen, ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, so daß die
Widerstände 23, 24. 26 und 27 irgendeinen beliebigen,
geeigneten Wert haben können.
F ι g. 5 stellt eine weitere Ausführungsform eines
Meßumformers 31 dar. der einen ringförmigen, ferromagnetischen Rahmen 32 aufweist. Der Rahmen 32
wird durch einen ersten und einen zweiten, im allgemeinen halbringförmigen Abschnitt 33 und 34 gebildet, die
eine zylindrische Bohrung 37 definieren. Ein Magnet 38 ist in der Bohrung 37 in der Weise drehbar angeordnet,
daß die Pole des Magneten 38 radial oder senkrecht zu den Drehachsen des Magneten 38 ausgerichtet ς nd.
Ein nicht magnetisierbares Teilstück 36 befindet sich
zwischen ersten (rechten) benachbarten Kanten der Abschnitte 33 und 34. Ein magnetfeldabhängiger Widerstand
39. der dem Widerstand 23 entspricht ist zwischen zweiten (linken) benachbarten Kanten der Abschnitte
33 und 34 angeordnet. Ein magnetfeldabhängiger Widerstand 41. der dem Widerstand 24 entspricht.
ist an der äußeren Oberfläche des Abschnittes 33 beim Widerstand 39 angebracht. Die Widerstände 39 und 41
sind in einer Brückenschaltung geschaltet, die im wesentlichen der entsprechenden Schaltung nach F i g. 3
ähnelt: sie wird deshalb nicht nochmals im einzelnen dargestellt und erläutert.
F ι g. 5 zeigt eine erste Endlage des Magneten 38. in
der praktisch kein magnetischer Fiuß durch den Widerstand
39 verläuft F i g. 7 stellt die Ausgangsspannung VO für eine Drehung aus der Stellung nach F i g. 5 um
9(Γ in die Stellung nach P ι g. b dar. In F i g. 3 liegt tlie
Ausgangsspannung unter dem Wert VOi. da der Widerstandswert des Widerstandes 39 minimal ist. Die
Flußlinien sind in den F i g. 5 und 6 gestrichelt, gebogene Linien angedeutet, jedoch nicht mit Bezugszeichen
versehen.
In der Lage nach F i g. 6 verlaufen praktisch alle Flußlirvsn von dem Magneten 38 durch den Widerstand
39. so daß die Ausgangsspannung den maximalen Wert VO 2 hat. Da der Widerstand 39 nur durch die
Größe des durch ihn verlaufenden magnetischen Flusses
und nicht durch die Richtung des Flusses beeinflußt wird, stellt Fig. 7 die Auswirkung einer Drehung des
Magneten 38 um 90° in jeder Richtung aus der Lage nach F i g. 5 dar. Das nicht magnetisierbare Teilstück 36
verhindert, daß der magnetische Fluß durch diesen Bereich verläuft.
Die Ausgangsspannung VO ändert sich in Form einer Sinuskurve mit einer Periode von 180", wie in den
F i g. 7 und 8 dargestellt ist. Damit kann also der Meßumformer 38 eine Drehung in einem Bereich von 180°
(90° iuf jeder Seite der Lage nach F i g. 5) oder eine kontinuierliche Drehung (unbegrenzte Zahl von Drehungen)
in jeder Richtung feststellen. Der Meßumformer 31 kann auch als Drehzahlfühler eingesetzt werden,
da sich die Frequenz der Ausgangsspannung VO in Ab- ·. hängigkeit von der Drehzahl des Magneten 38 ändert.
Der Drehwinkel aus der Lage nach F i g. 5 ist mit dem Bezugszeichen 8 versehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform haben die nicht magnetisierbaren Teilstücke 16 und 36 die gleiche
im Querschnittsfläche wie die Rahmenabschnitte 13 bzw.
33 und die gleichen Abmessungen senkrecht zur Zeichnungsebene. Dadurch wird ein etwaiges Lecken des
magnetischen Flusses minimal und gewährleistet, daß praktisch der gesamte Fluß der Magnete 18 und 38 zur
r> Verfügung steht, um den elektrischen Widerstandswert
der Widerstände 23 bzw. 39 zu verändern. Außerdem wird dadurch die glatte, gleichmäßige Drehung des
Magneten 38 erleichtert. Die nicht magnetisierbaren Teile 16 und 36 können durch irgendeine andere nicht
:n magnetisierbare Anordnung, einschließlich eines Luftspaltes,
ersetzt werden.
Hier/u 2 Hhitt Zeichnuneen
Claims (1)
1. Meßumformer mit
a) einem ferromagnetischen Rahmen und einem innerhalb des Rahmens beweglich angeordneten
Magneten,
b) einem in dem Rahmen angeordneten magnetfeldabhängigen, elektrischen ersten Widerstand,
so daß der Rahmen und dieser erste Widerstand mit dem Magneten einen magnetischen
Kreis bilden, in dem sich die Größe des magnetischen Flusses, der von dem Magneten
durch den ersten Widerstand läuft, in Abhängigkeit von der Lage des Magneten ändert und
c) einem nicht magnetisierbaren Teilstück, das den magnetischen Rahmen in zwei Teile trennt,
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