DE292233C - - Google Patents

Info

Publication number
DE292233C
DE292233C DENDAT292233D DE292233DA DE292233C DE 292233 C DE292233 C DE 292233C DE NDAT292233 D DENDAT292233 D DE NDAT292233D DE 292233D A DE292233D A DE 292233DA DE 292233 C DE292233 C DE 292233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pumps
pump
housing
pump housing
pistons
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT292233D
Other languages
English (en)
Publication of DE292233C publication Critical patent/DE292233C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H39/00Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution
    • F16H39/04Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit
    • F16H39/06Rotary fluid gearing using pumps and motors of the volumetric type, i.e. passing a predetermined volume of fluid per revolution with liquid motor and pump combined in one unit pump and motor being of the same type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 292233 KLASSE 47h. GRUPPE
FRANZ BARTOSCH in HOLOUBKAU und MORITZ KROLL in PILSEN, Österr.
Hydraulischer, umsteuerbarer Drehzahlregler. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1915 ab.
Es sind hydraulische Drehzahlregler bekannt, bei welchen Pumpen mit rotierenden Kolben verwendet werden, die exzentrisch gegen ihr Gehäuse stehen, und bei denen die Lieferungsmenge der Pumpen und damit das Übersetzungsverhältnis des Reglers durch Verstellung der Kolben gegen ihr Gehäuse geändert wird. Stattet man den Regler dann mit mehreren Pumpen aus, damit die Fördermenge nur
ίο wenig schwanke, so fällt es schwer, die Verstellung der Kolben bei allen diesen Pumpen in einfacher Weise zu erreichen.
Gegenstand der Erfindung bildet nun eine Anordnung solcher Regler, bei welcher die Fördermenge aller Pumpen gleichzeitig und gleichsinnig dadurch erreicht wird, daß alle Pumpengehäuse in einem Körper und alle Pumpenkolben in einem anderen Körper gelagert werden, und zwar in einer solchen Stellung gegenüber den Pumpengehäusen, daß man durch Drehung des einen oder des anderen Körpers die Exzentrizität aller Pumpen gleichzeitig und gleichsinnig ändert und damit die Fördermenge der Pumpen bzw. das Uber-Setzungsverhältnis des Reglers.
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen eines derartigen Drehzahlreglers veranschaulicht. Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Reglers nach der einen Ausführungsform, Fig. 2 eine Stirnansicht bei abgenommenem Deckel, um die Einrichtung der Pumpen zu zeigen; Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Motor des Reglers.
Die andere Ausführungsform ist in Fig. 4 in einem Längsschnitt ersichtlich gemacht.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 umschließt das Gehäuse α einen zylindrischen Körper b, der sich um eine im Deckel c befestigte Spindel d drehen kann. Im Körper b befinden sich die Pumpen und der Motor. In dem Deckel c sind die Spindeln f der Pumpenkolben k, in dem Deckel g ist die Welle h des Motors gelagert.
Alle Pumpen sind gleich gebaut. In einer das Pumpengehäuse bildenden zylindrischen Aussparung i des Körpers b befindet sich ein exzentrisch gelagerter Drehkolben k mit vier Nuten für radial verschiebbare Platten. Die Rückseite jedes Pumpengehäuses ist mit zwei Öffnungen m und 0 versehen, von denen die Öffnung m in eine ringförmige Kammer p mündet, während die Öffnung 0 zu der von Kammer j> umschlossenen Kammer q führt. Die Spindeln f tragen außen gleiche Zahnräder s, die in ein Zahnrad r eingreifen, das etwa auf der Ankerwelle des antreibenden Elektromotors oder auf einer anderen antreibenden Welle sitzt. Bei dieser Art des Antriebes laufen die Pumpen gleichsinnig um und saugen, je nach dem Drehsinn, die Treibflüssigkeit durch die Öffnung m aus der Kammer p ab und drücken sie durch den Kanal 0 in die Kammer q, oder umgekehrt.
In einer das Motorgehäuse bildenden zylindrischen Höhlung t (Fig. 3) rotiert zentrisch mit großem Spiel ein zylindrischer Hohl-
körper u, der den Motorkolben bildet und mit Schlitzen für vier Schieber versehen ist. An einer Stelle des Ringraumes zwischen Kolben und Gehäusewand ist eine sichelförmige Einlage ν befestigt, die sich in ihrer Mitte an den Kolben u anschmiegt. In der die Kammern ft, q gegen den Motorkolben abschließenden Rückwand des Gehäuses t sind unterhalb der Enden der Einlage υ zwei Öffnungen w
ίο und χ angebracht, von welchen die eine in die Kammer ft, die andere in die Kammer q führt. Bei Betätigung der Pumpen wird sonach die Druckflüssigkeit durch die eine der beiden öffnungen w oder χ zufließen und durch die andere abströmen.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Regler kommen mehrere Pumpen gleicher Größe zur Verwendung, etwa bloß zwei, wie in Fig. 1 und 2 angegeben, oder eine größere Anzahl. Es erscheint aber als vorteilhaft, die Pumpen nach Fig. 1 und 2 so anzuordnen, daß sowohl die Achsen der Pumpenkolben als auch die der Pumpengehäuse in einer Zylinderfläche liegen, deren Grundfläche der in Fig. 2 eingezeichnete Kreis £ ist/ dessen Mittelpunkt in der Achse der Spindel d liegt (Fig. 2). Soll nun die Drehzahl des Reglers geändert werden, so wird bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 der Körper b, in welchem die Pumpengehäuse liegen, verdreht, etwa durch die Schnecke y, welche in ein Schneckenradsegment am Körper b eingreift, oder auf andere bekannte Weise. Damit ändert sich bei allen Pumpen gleichzeitig die Lage der Kolben k gegenüber ihrem Gehäuse i, infolgedessen die Fördermengen der Pumpen und daher auch die Drehzahl des Motors. Je näher durch diese Verstellung die Achsen der Pumpenkolben an die Achsen der Gehäuse herankommen, um so weniger fördern die Pumpen, um so langsamer läuft der Motor. Verdreht man den Körper b so weit, daß die Pumpenkolben achsen bis über die Gehäuseachsen hinaus vorgeschoben werden, so ändert man damit den Drehsinn des Motors. Während bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 der Träger b der Pumpengehäuse verdreht wird, damit sich das Übersetzungsverhältnis der Vorrichtung ändert und der Träger der Pumpenachsen, d. i. der Deckel c, festliegt, steht bei der Ausführung nach Fig. 4 das Gestell a, in welchem die Pumpengehäuse untergebracht sind, fest, und der Deckel c wird um eine Spindel d verdreht, um die in diesem Deckel ί gelagerten Pumpenkörper k gleichzeitig zu verj stellen und auf diese Weise die Fördermenge j der Pumpen bzw. die Drehzahl des Motors j zu ändern. Die Achsen der Pumpenkolben und der Pumpengehäuse liegen auch hier in einer Zylinderfläche, deren Achse mit der Achse des Deckels c zusammenfällt. Infolge dieser Anordnung bleiben die Räder s auch bei Verdrehung des Deckels c in richtigem Eingriff mit dem antreibenden Rade r, was bei der hohen Drehzahl, mit der die Pumpen für gewöhnlich laufen, von Wichtigkeit ist.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Drehzahlregler ist es aber nicht nötig, daß die Achsen der Pumpengehäuse i und der zugehörigen Kolben k gleich weit von der Drehachse d entfernt sind. Es genügt, wenn die Kolben k gegen die umschließenden Gehäuse i derart gestellt sind, daß sich bei Drehung des Körpers b die Exzentrizität aller Pumpen gleichsinnig ändert. Die Anordnungen Fig. ι bis 3 und Fig. 4 bieten aber den Vorteil, daß bei gleicher Größe der Pumpen die Fördermenge bei allen Pumpen um den gleichen Betrag zu- oder abnimmt und die Schwankungen der gesamten Fördermenge kleiner werden als bei einer Ausführung, bei der die Pumpen ungleich sind oder ungleich weit von der Drehachse d entfernt sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: g
1. · Hydraulischer, umsteuerbarer Drehzahlregler mit rotierenden Pumpen, bei denen die umlaufenden Flügelkolben gegenüber den umschließenden Pumpengehäusen verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gehäuse (i) sämtlicher Pumpen in einem Körper befinden, alle Flügelkolben (k) in einem zweiten Körper gelagert sind, und zwar in ■ solcher Lage gegenüber dem zugehörigen Pumpengehäuse, daß durch Drehung des einen oder des anderen Körpers die Exzentrizität aller Pumpen gleichzeitig und gleichsinnig geändert wird.
2. Hydraulischer Drehzahlregler nach Anspruch ι mit gleich großen Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (f) aller Flügelkolben (£)' und aller Pumpengehäuse (i) in einer Zylinderfläche (z) liegen, deren Achse mit der Drehachse der Körper (b) zusammenfällt, damit die Fördermenge aller Pumpen in gleichem Maße geändert wird und die gesamte Fördermenge möglichst wenig schwanke. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT292233D Active DE292233C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE292233C true DE292233C (de)

Family

ID=547022

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT292233D Active DE292233C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE292233C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3528651A1 (de) Zahnradpumpe
EP0552443A1 (de) Zahnradmaschine
EP0167846A1 (de) Innenachsige Drehkolbenmaschine
DE2932728C2 (de) Rotationskolbenmaschine, insbesondere Motor
DE2301448A1 (de) Mehrfachpumpe
DE1805818C3 (de) Rotationskolbenmotor
DE3105649A1 (de) Dosierpumpe
DE292233C (de)
DE2608887C2 (de) Steuerdrehschiebereinrichtung bei einer Rotationskolbenmaschine für Flüssigkeit
DE2710734B2 (de) Verdichteraggregat, bestehend aus einem Antriebsmotor und einem Verdichter mit exzentrisch geführten, frei beweglichen Kolben
DE3900263A1 (de) Aggregat zum foerdern von kraftstoff aus einem vorratstank zur brennkraftmaschine eines kraftfahrzeuges
DE2752036A1 (de) Rotationskolbenmaschine fuer fluessigkeiten
DE2523298A1 (de) Rotationsverdraengerpumpe bzw. -motor
DE2547994A1 (de) Zahnradpumpe oder -motor
DE1751979C3 (de) Hydraulische Steuereinrichtung
DE3030203C2 (de) Innenachsige Kreiskolbenmaschine
DE19834033A1 (de) Vakuumpumpe
DE3225790A1 (de) Pumpe oder motor
DE1076496B (de) Regelbare Drehkolbenmaschine mit zwei exzentrisch ineinander gelagerten, im Inneneingriff rotierenden Zahnraedern
DE2626449B2 (de) Führungsgetriebe für eine parallel- und innenachsige Umlaufkolbenmaschine
DE102010027835A1 (de) Zahnradpumpe
DE2718148C2 (de) Hydraulikpumpe oder -motor
DE3343520A1 (de) Fluegelzellenverdichter mit variabler foerdermenge
DE2015897A1 (de) Zahnraddrehkolbenmaschine
DE2907076C2 (de) Steuerdrehschiebereinrichtung für eine hydraulische Kreiskolbenmaschine