DE2919709A1

DE2919709A1 - Gepulster co tief 2 -laser

Info

Publication number: DE2919709A1
Application number: DE19792919709
Authority: DE
Inventors: Johann Dr Opower; Horst Paisdzior; Nikolaus Dr Skribanowitz; Volker Weyer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1979-05-16
Filing date: 1979-05-16
Publication date: 1980-11-20
Also published as: DE2919709B2

Description

Gepulster CO2-Laser
FUr ein optisches Radar mit Objektabtastung werden kleine gepulste CO2-Laser benötigt, die bei einer hohen Spitzenleistung eine schnelle Impuls folge abzustrahlen vermögen. Letzter Bedingung ist nur erfüllbar, wenn eine rasche Gasströmung den Laser auf einem Wege von wenigen Millimetern, d.h., quer zur Löngsrich tung durchquert, weil nur damit eine ausreichende Kühlung durch Gasaustausch gewährleistet ist.
Derartige Lasor werden zweckmößigerweise als Wellenleiterlaser ausgeführt. Bekannte Anordnungen dieser Art weisen aber erhebliche Mangel auf, insbesondere was die Erzeugung einer hohen Spitzenleistung bei schneller Impulsfolge und auch die räumliche Ausbildung der 'strahlung betrifft. Letzteres wird gut gelöst mit Losem, die Wellenleiter aus dielektrischem Material aufweisen, die konkav gewölbt sind und sich mit diesen Wölbungen einander gegenüberliegen.
Eine solche Bauweise ist bekannt geworden, erfüllt aber nicht die Forderungen nach einer hohen Spitzenleistung bei schneller Impulsfolge.
Der gepulste Wellenleiterlaser nach der Erfindung ist dagegen so ausgebildet, daß er diesen Forderungen entspricht. Sein hierzu wesentliches Merkmal ist Gegenstand des Hauptanspruchs. Weitere Einzelheiten sind in den Unteransprüchen behandelt.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Lasers nach der Erfindung rein scheratisch dargestellt. Zur Vereinfachung des Bildes ist dabei der an sich bekannte optische Resonator fortgelassen worden.
Mit 1 sind die zwei Hohlzylindersegmente bezeichnet, die sich mit Abstand gegenuberliegen. Die beiden Elektroden sind mit 2 und 3 bezeichnet, wobei die Elektrode 3 als eine Reihe quer zur Achsrichtung der Segmente 1 sich erstreckender und mit Abstand zueinander angeordneter Draht ausgebildet ist. In geringel Abstand dazu in Richtung auf die benachbarte Schnittlinie der Wellenleiterflächen hin ist eine gemeinsame dritte Elektrode 4 angebracht.
Mit der Aufteilung der Elektrode 3 wird der Zweck verfolgt, ii Laserraun eine Vorionisation zu bewirken. Dieses kann durch zusutzliche Funkenentlodungen geschehen, zu welchem Zweck die querliegenden Drähte mit je einem Kondensator verbunden sind (Anspruch 4).
Es können hierzu auch zusätzliche Korona-Entladungen dienen, die durch die Anordnung noch Anspruch 5 ereglicht werden.
Die Segmente 1 hoben oben und unten hin Abstand 5, der zur Durchleitung einer Gosströlung zu Kühlstcken vorgesehen ist. Diese Strömung erfolgt in Richtung senkrecht zu den Schnittlinien der Wellenleiterflächen und in der von diesen ufgexponnten Ebene.

Claims

PatentansprUche Gepulster C02-Laser mit zwei mit konkaven Flachen sich gegenüberliegenden Wellenleitern aus dielektrische Material und mit einem optischen Resonator, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenleiterflächen die Innen flachen von zwei Hohlzylindersegmenten (1) sind, die sich mit Abstand gegenüberliegen.
2. Laser noch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die Schnittlinien der bis zur Berührung ergänzt gedachten Hohlzylindersegmente (1) aufgespannten Ebene je in Nähe einer dieser Schnittlinien und längs dieser zwei Elektroden (2,3) in Abstand gegenüberliegend angeordnet sind.
3. Laser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine (s) der beiden Elektroden als eine Reihe quer zur Achsrichtung der Segmente (1) sich erstreckender und mit Abstand zueinander angeordneter Drähte ausgebildet ist und daß in geringem Abstand in Richtung auf die benachbarte Schnittlinie der Wellenleiterflachen hin eine gemeinsame dritte Elektrode (4) angebracht ist.
4. Laser nach den AnsprUchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der querliegenden Drähte mit einem Kondensator verbunden ist, während die anliegende durchgehende Elektrode mit dem Erdpotential verbunden ist.
5. Laser nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die querliegenden Drähte mit dem Erdpotential verbunden sind, während die anliegende durchgehende Elektrode mit einem hochspannungs festen isolierenden Dielektrikum überzogen ist und mit der Sekundtirseite eines Ubertragers verbunden ist, dessen Primarseite über einen schnellen Schalter an einen Kondensator angeschlossen ist.
6. Laser nach den Ansprüchen 1,2,3,4 bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch den von den W llenleiterflächen uischlossenen Raum eine Gasströmung vorgesehen ist, die senkrecht zu den Schnittlinien der Wellenleiterflächen und in der von diesen aufgespannten Ebene verlauft.