DE2919061A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von bogen oder folien aus kunststoff - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden von bogen oder folien aus kunststoff

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf das Schneiden von Bogen oder Folien, die aus einer oder mehreren Schichten aus Kunststoffmaterial bestehen, insbesondere das Schneiden von durchsichtigen oder durchscheinenden Bogen oder Folien, die gute optische Eigenschaften besitzen und die zur Herstellung von Verbundglasscheiben verwendbar sind. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein neues Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum Schneiden von Bogen aus thermohärtbaren und/oder thermoplastischen Materialien, die ausreichend weich und flexibel sind, beispielsweise aus Polyurethan, Polyäthylen, Polyvinylbutyral, Kopolymeren usw.. Vorzugsweise findet die Erfindung Anwendung beim Schneiden von Bogen oder Folien aus thermohärtbarem Material, die gegebenenfalls mit einer dünnen thermoplastischen Schicht überzogen sind.
Die Bogen aus Kunststoffmaterial, insbesondere diejenigen, die zur Herstellung von Verbundglasscheiben Verwendung finden, werden im allgemeinen nach der Herstellung in Form von Rollen gelagert und unmittelbar vor dem Zusammenbau der Bestandteile der Verbundglasscheibe mit einem ersten Schneidvorgang auf Abmessungen zugeschnitten, die etwas größer als die der Verbundglasscheibe sind. Der endgültige Schneidvorgang auf das Format der Verbundglasscheibe erfolgt im allgemeinen nach dem Zusammenbau der Bestandteile.
Es sind verschiedene Einrichtungen bekannt, um diesen ersten Schneidvorgang durchzuführen. Man kann beispielsweise die mechanische Wirkung einer Schneidklinge ausnutzen, beispielsweise einer Rasierklinge oder eines Messers. Man kann auch bestimmte Bogen oder Folien aus Kunststoff unter Wärmeeinwirkung abschneiden. Somit ist es bereits bekannt, Bogen aus Polyäthylen abzuschneiden, indem man sie mit einem elektrischen Heizwiderstand in Berührung bringt. Um die Sauberkeit der Schnittlinie zu verbessern, ist es auch bereits bekannt, eine
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mechanischen Vorgang mit einer thermischen Wirkung zu kombinieren, beispielsweise unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs mit beheizter Klinge. Ein weiteres Verfahren zürn Schneiden von Bogen oder Bahnen aus Kunststoffmaterial besteht darin, daß man die kombinierte Wirkung eines Schneidwerkzeugs mit Ultraschallwellen verwendet, welche das Eindringen des Schneidwerkzeugs in das Kunststoffmaterial begünstigen.
Sämtliche oben genannten Verfahren zum Schneiden von Kunststoff material besitzen jedoch die verschiedensten Nachteile. Einige beschmutzen die zu schneidenden.Bahnen oder Bogen, andere führen zu einer raschen Abnutzung des Schneidwerkzeugs und/oder bewirken auch die Emission von giftigen Gasen.
Außerdem kann ein Schneidwerkzeug mit kalter Klinge Risse in den Kunststoffbogen hervorrufen. Es kann auch Späne bilden, bei denen die Gefahr besteht, daß sie sich auf dem Bogen ablagern. Der Kontakt eines Heizwiderstandes oder einer beheizten Klinge bewirkt für diese, beispielsweise im Falle eines Bogens aus Polyurethan, eine Ablagerung von Zunder oder Rückständen auf dem Heizelement. Dabei besteht die Gefahr, daß sich dieser Zunder oder Rückstand bei einem späteren Schneidvorgang auf dem Bogen ablagert. Wenn es sich bei dem zu schneidenden Bogen um durchsichtiges oder durchscheinendes Material handelt und wenn diese Bogen bei der Herstellung von Verburidglasscheiben verwendet werden, so können die Teilchen, insbesondere Späne und Zunder, die auf der Oberfläche des Bogens vorhanden sind und keine Möglichkeit besitzen, in der Tiefe des Bogens nach dem Zusammenbau mit den anderen Bestandteilen der Verbundverglasung zu versinken, optische Fehler hervorrufen, die beispielsweise in Form von Verzerrungen, Verzeichnungen und/oder Linsen auftreten können. Es ist somit wichtig, jegliche Verunreinigungen während der Herstellung der Verbundglasscheibe und im vorliegenden Falle während des Schneides des Bogens zu vermeiden.
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Der Zunder sowie der große Widerstand bestimmter Kunststoffmaterialien gegenüber dem Schneiden, insbesondere von thermohärtbaren Polyurethanen, setzen die Schneidwerkzeuge rasch außer Betrieb, welche nach nur einigen Dutzend Arbeitsvorgängen ersetzt oder erneut geschliffen werden müssen.
Außerdem kann der Zunder, der sich auf der Heizklinge abgesetzt hat, sich wieder auf dem Bogen ablagern und ihn bei einem späteren Schneidvorgang verschmutzen.
Außerdem kann beispielsweise beim Schneiden eines Polyurethanbogens der Kontakt der Schneidklinge mit dem Polyurethan giftige Dämpfe erzeugen. Diese Dämpfe können auch kondensieren und sich auf Organen oder Einrichtungen in der Nähe des Bogens absetzen, was weitere Gefahren der Verschmutzung des Bogens nach sich zieht.
Es kommt hinzu, daß ein häufiger Wechsel der Werkzeuge nicht nur die Leistungsfähigkeit und der Arbeitstakt beim Schneiden beeinflußt wird, sondern auch eine Verunreinigung des Schneidplatzes mit sich bringt, und zwar durch die Zufuhr von Staub und anderen Teilchen an diesem Ort, die durch die Handhabung des Bedienungspersonals auftreten.
Gemäß der Erfindung wird ein neues Verfahren zum Schneiden von Kunststoffbogen angegeben, das es ermöglicht, die Qualität des Schneidvorganges zu verbessern und dabei die oben erläuterten Nachteile zu beseitigen, insbesondere die Bildung von Teilchen während des Schneidvorganges. Außerdem macht das erfindungsgemäße Verfahren ein eventuelles Reinigen des Bogens nach dem Schneidvorgang überflüssig.
Gemäß der Erfindung erzeugt man in dem zu schneidenden Bogen durch Dehnung eine Einschnürungszone, die in Form einer Einschnürungslinie begrenzt ist und durch die Wirkung auf die
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außerhalb dieser Linie liegenden Zonen des Bogens entsteht, und beheizt ohne Berührung diese Einschnürungslinie, was ein Reißen des Bogens längs dieser Linie zur Folge hat.
Die Beheizung des Bodens aus Kunststoffmaterial bewirkt eine Veränderung der mechanischen Eigenschaften des Bogens und insbesondere eine Verringerung seiner mechanischen Eigenschaften, wie z. B. Bruchdehnung und/oder der Brucheinschnürung. Der Bruch oder das Reißen des Bogens bei einer Temperatur, die in der Grössenordnung von 1000C und mehr liegen kann, beruht wahrscheinlich auf dieser Verringerung.
Der Schneidvorgang ist dabei um so sauberer, je besser die Einschnürungszone begrenzt ist, so daß es vorzuziehen ist, diese Einschnürungen durch Falten oder Zusammenlegen des Bogens hervorzurufen.
Vorteilhafterweise übt man auf den Bogen eine maximale Beanspruchung, Einschnürung bzw* Querschnittsverringerung aus, indem man ihn um einen Winkel von 180° biegt. Wenn der Bogen aus Kunststoffmaterial ein zusammengesetzter Bogen ist, der aus zwei oder mehreren Schichten aus thermohärtbaren oder thermoplastischen Kunststoffen besteht, so ist es vorzuziehen, die stärkeren Belastungen auf die Schicht aus thermoplastischem Material auszuüben, die hinsichtlich der Bruchdehnung und/oder Brucheinschnürung bessere mechanische Eigenschaften besitzt. Auf diese Weise können die Beheizung und/oder die auf den Bogen auszuübenden Dehnungskräfte, die zum Reißen des Bogens erforderlich sind,· kleiner sein, so daß der Schneidvorgang dadurch schneller durchführbar ist.
Betrachten wir beispielsweise für einen derartigen Schneidvorgang einen zusammengesetzten oder geschichteten Bogen, der im wesentlichen aus zwei Schichten aus unterschiedlichen Polyurethanen besteht, der beispielsweise in der BE-PS 856 398 beschrie-
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ben ist. Ein derartiger geschichteter Bogen besteht einerseits aus einer Schicht aus thermohärtbarem Polyurethan, das ausgezeichnete Selbstheilungseigenschaften besitzt, d.h. an seiner Oberfläche zufällig auftretende Kratzer oder lokale Kompressionen verschwinden rasch wieder, und das gleichzeitig gute Antireißeigenschaften besitzt, d.h. ein derartiges bei Verbundglasscheiben verwendetes Polyurethan 1st widerstandsfähig gegenüber einem Reißen beim zufälligen Bruch der Verglasung und hält scharfe Glassplitter fest, so daß Schnittwunden und Verletzungen von Fahrzeuginsassen verhindert werden, und besteht andererseits aus einer Schicht aus thermoplastischem Polyurethan, das an einem monolithischen oder geschichteten Träger aus Glas oder Kunststoff anhaften kann. Bei einem derartigen geschichteten Bogen ist es vorzuziehen, die Schicht aus thermoplastischem Polyurethan, dessen Bruchdehnung von ungefähr 600% größer als die des thermohärtbaren Polyurethans mit etwa 100% bis 150% ist, auf der Außenseite der Faltung des Bogens anzuordnen. Auf diese Weise erzeugt man größere Dehnungsbeanspruchungen in der Schicht aus plastischem Material, das die größere Bruchdehnung besitzt, was das Schneiden erleichtert, wie es bereits angedeutet worden ist.
Die berührungslose Beheizung der Einschnürungszone wird auf diese Zone konzentriert. Sie erfolgt im allgemeinen durch Strahlung und muß kräftig und momentan stattfinden. Man kann auch eine ültrahochfrequenzheizung verwenden, indem man in an sich bekannter Weise ein elektrisches Feld zwischen zwei Elektroden erzeugt. Eine Beheizung der Einschnürungszone durch konzentriertes Einblasen von Heißluft oder eines heißen Inertgases gegen das plastische Material kann sich ebenfalls eignen, wenn man dazu bestimmte Vorsichtsmaßnahmen ergreift, um die Zufuhr von Staub mit dem Gas zu vermeiden, was die Gefahr der Verunreinigung des Bogens mit sich bringt.
Vorzugsweise ist die Einschnürungslinie nicht nur ohne Kontakt gegenüber dem Heizorgan, sondern auch ohne Berührung mit sämt-
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lichen anderen Organen während des Schneidmomentes, insbesondere mit denjenigen Organen, welche die Einschnürung hervorrufen. Auf diese Weise vermeidet man jegliche Gefahr der Verunreinigung durch derartige Organe.
Das Schneiden des Bogens kann gleichzeitig an sämtlichen Punkten der Schneidlinie erfolgen, indem man diese Linie gleichmäßig beheizt. Um einen perfekten gradlinigen Schnitt zu erhalten, kann man auch die Schneid- oder Bruchlinie von einer Seite des Bogens einleiten, wobei diese Schneidlinie sich dann über die gesamte Breite des Bogens fortsetzt.
Wenn der zu zerschneidende Bogen von einem kontinuierlichen Band aus Kunststoffmaterial stammt, das durch Gießen auf einem aus einer Folge von Glasplatten bestehenden beweglichen Boden hergestellt worden ist, wie es in der FR-OS 76 18 543 beschrieben ist, so besitzt die Bahn auf der Höhe der Verbindungen zwischen den aufeinanderfolgenden Glasplatten häufig unterschiedliche Dicken auf, was schließlich nach dem Zusammenbau mit dem Träger zu optischen Fehlern führt, beispielsweise in Form von Verzerrungen oder Verzeichnungen, wenn dieser Teil des Bogens bei einer Verbundglasscheibe verwendet wird. Aus diesem Grunde ist es häufig erforderlich, den entsprechenden Teil der Bahn an den oben genannten Verbindungsstellen zu entfernen, indem man ihn auf beiden Seiten einer Verbindungsstelle abschneidet. Dies ist auch der Fall, wenn der zu zerschneidende Bogen aus einer Aufeinanderfolge von Bogen begrenzter Länge besteht, die beispielsweise mit einem Klebeband verbunden worden sind, um gegebenenfalls eine kontinuierliche Reinigung der Bogen zu ermöglichen und/oder ihren Transport zu erleichtern. Es ist dann aus Gründen des Schneidtaktes interessant, ein gleichzeitiges Abschneiden der beiden Seiten der Verbindung vorzunehmen. Das zweifache gleichzeitige Schneiden in Abständen, die in der Größenordnung von 200 mm liegen, hat einen weiteren Vorteil gegenüber einem isolierten Schneidvor-
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gang: jeder der beiden Schneidvorgäng begünstigt den anderen, indem er die Beanspruchung und Einschnürung auf der Höhe der beiden Schneidzonen vergrößert. Selbstverständlich ist auch eine gleichzeitige Durchführung von mehr als zwei Schneidvorgängen durchführbar.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schneiden von Bogen oder Folien aus Kunststoff liefert einen einwandfreien Schnitt ohne Bildung von Spänen oder Teilchen des jeweils verwendeten Materials. Man kann somit den auf diese Weise geschnittenen Bogen für die Herstellung von Verbundglasscheiben verwenden, ohne daß eine spätere Säuberung des Bogens nach dem Schneiden erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schneiden betrifft nicht nur das Schneiden von festgehaltenen Bogen in einer vorgegebenen Stellung, sondern auch vorteilhafterweise das kontinuierliche Schneiden von Bogen aus Kunststoffmaterial. So ist es etwa bei dem oben bereits angegebenen Beispiel der Herstellung von Bogen aus Kunststoffmaterial aus einer kontinuierlichen Bahn, die durch Gießen des Materials auf einem beweglichen Boden hergestellt worden ist, häufig erforderlich, die Ränder der Bahn zu beseitigen, welche im allgemeinen unzureichende optisphe Eigenschaften besitzen. Zum Abschneiden dieser Ränder kann man vorteilhafterweise gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgehen, indem man in der Bahn Beanspruchungen kontinuierlich längs zwei Einschnürungslinien erzeugt und diese beiden Einschnürungslinien vor Heizelementen durchlaufen läßt, um die Abtrennung durchzuführen. Man kann auch gemäß dem oben beschriebenen Verfahren vorgehen, um die Bahn in mehrere Bänder gleicher oder unterschiedlicher Breite zu zerschneiden.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Bogen oder Folien, die aus einer oder mehreren Schichten von thermohärtbaren und/oder thermoplastischen
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Kunststoffmaterialien bestehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Träger für den Bogen, der über seine gesamte Breite durch eine stabile Klinge geringer Dicke in zwei Teile geteilt ist, eine Einrichtung zur Erzeugung von Einschnürungen in einer reduzierten Zone des Bogens durch Falten des Bogens um die feste Klinge, sowie eine Heizeinrichtung auf, die sich gegenüber der gebildeten Falte befindet, um sie zu beheizen.
Die Einrichtung zum Falten des Bogens kann zwei Klemmbacken aufweisen, welche auf den Bogen von beiden Seiten der Klinge her einwirken und den Bogen um die Klinge einklemmen, um die Falte zu bilden. Die beiden Klemmbacken können fest montiert und aneinander angeschlossen sein. Ihre wirksamen Flächen sind dann voneinander durch einen konstanten Abstand getrennt, der gleich der Summe der Dicke der Klinge und der doppelten Dicke des Bogens oder etwas größer als diese Summe ist.
Bei der oben angegebenen vereinfachten Ausführungsform der Vorrichtung begrenzt der feste Abstand zwischen den beiden Klemmbacken die Anwendbarkeit der Vorrichtung auf das Schneiden von Bogen oder Folien im wesentlichen gleicher Dicke. Da die Wirkung der Klemmbacken auf den Bogen in diesem Falle durch Annäherung der Klemmbacken an die Klinge erfolgt, ist es erforderlich, die Position und die Verschiebung der Bauelemente der Vorrichtung untereinander präzise einzustellen. Wenn die Dicke der Bogen unterschiedlich ist, muß man eine entsprechende Vorrichtung verwenden, bei der die Klemmbacken einen anderen Abstand voneinander besitzen. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, wenn die Vorrichtung Klemmbacken aufweist, deren Abstand variieren
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Vorzugsweise bildet man die Vorrichtung mit zwei Klemmbacken aus, die sich einander nähern, und zwar gleichzeitig mit der Bildung der Falte des Bogens um die Klinge. Man begrenzt auf diese Weise Verschiebungen auf dem Bogen.
Wenn die Einschnürungslinie ausgebildet worden ist, beispielsweise durch Falten, so ist diese Linie im allgemeinen ohne Kontakt mit der Klinge, um die die Faltung erfolgt ist.
Die Einrichtung zum Beheizen der durch die Klemmwirkung der Klemmbacken ausgebildeten Falte im Bogen kann aus einer mit Höchstfrequenz arbeitenden Heizeinrichtung mit zwei Elektroden bestehen, wobei sich die eine oberhalb und die andere unterhalb der Falte in der Weise befinden kann, daß ein elektrisches Feld zwischen den beiden Elektroden auf der Höhe der Falte erzeugt wird, wobei die Elektrode unter der Falte die feste Klinge selbst sein kann, die dann als Metallklinge ausgebildet ist.
Aus Gründen der Vereinfachung der Vorrichtung besteht die Heizeinrichtung vorteilhafterweise aus einem Heizwiderstand, der vorzugsweise an einen elektrischen Strom geringer Spannung und hoher Stromstärke angeschlossen ist, um eine quasi-momentane Beheizung zu erzielen. Der Heizwiderstand befindet sich gegenüber der Falte des Bogens, und zwar in einem geringen Abstand, der beispielsweise in der Größenordnung eines Millimeteres liegt. Die Beheizung der Falte erfolgt durch Strahlung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
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Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Ruhestellung vor dem Schneiden, und zwar im Schnitt senkrecht zur Schneidlinie;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Schneidposition;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung senkrecht zur Schneidlinie;
Fig. 4 eine Darstellung der Ausführungsform nach Fig. 3 in der Schneidposition;
Fig. 5 eine weitere Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig. 3;
Fig. 6 eine Einzelheit der Ausführungsform nach Fig. 4; und in
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt in der Ruhestellung vor dem Schneiden eine Ausführungsform der neuartigen Vorrichtung im Schnitt senkrecht zur Schneidlinie. Der Träger 1 weist zwei Teile 2 und 3 auf, die die Folie oder den Bogen 4 haltern, der hier etwa- eine Dicke von ungefähr 5/10 mm besitzt. Wenn der geschnittene Bogen später bei der Herstellung einer Verbundglasscheibe verwendet wird, ist es vorteilhaft, das Schneiden des Bogens unmittelbar vor dem Zusammenbau mit den anderen Bestandteilen der Verbundglasscheibe vorzunehmen. In diesem Falle kann der Träger 1 dann Teil einer Fördereinrichtung sein, die den Bogen in der Herstellungsstraße der Verbundglasscheibe mitnimmt. Unter dem Bogen 4 und den beiden Teilen 2 und 3 des Trägers 1
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haltert ein Klingenträger 5, der aus einer Anordnung von zwei Metallplatten 6 und 7 bestehen kann, eine Klinge 8 aus rostfreiem Stahl geringer Dicke, beispielsweise von ungefähr einigen Zehntel-Millimetern.
Der Klingenträger 5 und die Klinge 8 sind quer zur Vorschubrichtung des Bogens angeordnet und erstrecken sich über eine größere Breite als sie der Bogen besitzt. Der Klingentr,äger 5 und die Klinge 8 können in der Weise angehoben werden, daß die Klinge 8 den Bogen 4 anhebt. Aus diesem Grunde kann der Klingenträger 5 verschiebbar auf nicht dargestellten vertikalen Säulen angeordnet sein, die zu beiden Seiten des Rahmens angeordnet sind. Der Klingenträger 5 kann auch schwenkbar angeordnet sein, und zwar um eine am Rahmen befestigte Achse, die sich auf einem höheren Niveau als der Bogen befindet. Oberhalb des Trägers 1 des Bogens 4 weist der obere Bereich der Vorrichtung zwei aus Metall bestehende Klemmbacken 9 und 10 auf, die sich über die gesamte Länge der Klinge 8 erstrecken und die aneinander angeschlossen sind, wobei sie an einer Metallplatte 11 befestigt sind. Die Enden der beiden Klemmbacken 9 und 10, die einander zugekehrt sind, weisen jeweils ein abgerundetes Unterteil 12 bzw. 13 auf, während ihr oberer Bereich eine Stufe aufweist, um eine Kehle 14 für die Durchführung eines Heizelementes zu bilden. Dieses Heizelement kann ein elektrischer Widerstand 15 sein, der von einem Rohr 16 aus Siliziumdioxyd mit einem Außendurchmesser von etwa 5 mm umgeben ist. Der elektrische Widerstand erstreckt sich über die gesamte Länge der Klemmbacken 9 und 10 und ist an einen nicht dargestellten Generator für elektrischen Strom angeschlossen, der aus Sicherheitsgründen den Widerstand mit einem elektrischen Strom geringer Spannung versorgt. Die Stromstärke ist hoch und liegt beispielsweise in der Größenordnung von 20 Ampere.
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Die beiden Klemmbacken 9 und 1O sind miteinander über die Metallplatte 11 in der Weise verbunden, daß ihr Abstand gleich der Summe der Dicke der Klinge 8 und der doppelten Dicke des zu schneidenden Bogens 4 oder etwas größer als diese Summe ist.
Die beiden Klemmbacken 9 und 10 und das Heizelement 15, 16 sind miteinander verbunden und bilden eine Anordnung, die auf nicht dargestellten vertikalen Säulen zu beiden Seiten des Bogens montiert sein kann, um sich für den Schneidvorgang in vertikaler Richtung verschieben und dem Bogen nähern zu können.
Fig. 2 zeigt die oben beschriebene Vorrichtung in der Schneidposition. Der Klingenträger 5 und die Klinge 8 sind angehoben worden, und die Klinge 8 befindet sich auf einem Niveau, das ungefähr um 7 mm höher als das des Trägers 1 liegt. Der obere Bereich der Vorrichtung ist abgesenkt worden, und die beiden Klemmbacken 9 und 10 umschließen den Bogen 4 unter Bildung einer Falte 17. In dieser Schneidposition befindet sich das Heizelement gegenüber der Falte 17 in einem Abstand in der Größenordnung von einigen Millimetern. Die Falte 17 steht mit der Klinge 8 ebenfalls nicht in Berührung.
Die oben beschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Man positioniert den Bogen 4 auf dem Träger 1„ Dann bewegt man den Klingenträger 5 und die Klinge 8 nach oben, welche den Bogen 4 um einige Millimeter gegenüber dem Niveau des Trägers 1 anhebt. Der obere Teil der Vorrichtung wird abgesenkt . Die Klemmbacken 9 und 10 kommen mit dem Bogen 4 in Berührung, und zwar mit ihren abgerundeten Unterteilen 12 und 13, die zur Vermeidung von Beschädigungen des Bogens 4 glatt ausgebildet sind. Beim Absenken legen die Klemmbacken und 10 den Bogen 4 um die Klinge 8P und es bildet sich eine
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Falte 17 im Bogen 4. Am Ende des Absenkvorganges befindet sich der obere Bereich der Falte 17 in einigen Millimetern Entfernung von dem Heizwiderstand und ihr unterer Bereich berührt die Klinge 8 im allgemeinen nicht.
Man versorgt den elektrischen Widerstand 15 dann mit elektrischem Strom. Die hohe Stromstärke bewirkt eine rasche und beträchtliche Aufheizung des Widerstandes 15. Seine Temperatur erreicht einen Wert von ungefähr 5000C. Die Hitze wird gegenüber der Falte 17 abgestrahlt. Unter der Hitzeeinwirkung nimmt die Zugfestigkeit des Bogens aus Kunststoffmaterial ab, und der Bogen bricht oder reißt längs der Faltungslinie.
Fig. 3 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die beiden Klemmbacken sich während der Absenkbewegung einander nähern, was verschiedene Vorteile bietet. Einerseits ist eine derartige Vorrichtung anwendbar beim Schneiden von Bogen sehr unterschiedlicher Dicke. Andererseits bewirkt die Annäherungsbewegung der Klemmbacken längs einer schrägen Linie gegenüber der Klinge eine Bewegung der Ummantelung oder Umhüllung des Bogens um die Klinge und begrenzt ein Gleiten oder Rutschen und somit eine Veränderung des Bogens zu beiden Seiten der Schneidlinie.
Bei dieser Äusführungsform weist die zum Schneiden dienende Vorrichtung einen Rahmen 18 auf, an dem eine Anordnung 19 montiert ist, die sich über die gesamte Breite der Vorrichtung erstreckt und die den aus zwei Klappen oder Platten 20 und 21 bestehenden Träger des Bogens sowie einen aus zwei Teilen 22 und 23 bestehenden Klingenträger, der eine Metallklinge 24 trägt, aufweist. Diese Anordnung 19 ist mittels einer Schrauben-Mutter-Anordnung 25 in ihrer Höhe einstellbar. An beiden Seiten der Vorrichtung ist eine vertikale Stange 26, die am Rahmen 18 mittels Kugellagern 27 montiert ist, an einer Querschiene befestigt, welche die beiden Stangen 26 verbindet
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und ihrerseits an eine in dieser Figur nicht dargestellte vertikale Kolbenstange angeschlossen ist, welche eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung ausführen kann. Der obere Bereich jeder Stange 26 trägt eine Halterung 28, an der eine vertikale Achse 29 montiert ist, auf der ein Anschlag 30 mittels eines nicht dargestellten Kugellagers verschiebbar ist. Die Stange 26 und die Achsen 29 sind an den Halterungen 28 beispielsweise mit Muttern e befestigt. Eine beispielsweise mit Schrauben an der vertikalen Achse 29 befestigte Metallplatte 31 trägt zu beiden Seiten der Achse 29 zwei Rollen 32 und 33. Zwei Flansche 34 und 35, die mit Schrauben an den Enden der beiden Klemmbacken 36 und 37 befestigt sind, befinden sich zu beiden Seiten der Metallplatte 31 und weisen öffnungen 3.8 und 39 für den Durchgang der genannten Rollen 32 und auf. Die Flansche 34 und 35 sind mittels Kugellagern an schrägen Achsen 40 und 41 montiert und auf diesen verschiebbar. Die beiden Achsen 40 und 41 sind unter einem Winkel von ungefähr 60° gegeneinander geneigt und am Anschlag 30 befestigt. Zwei Wendelfedern 42 und 43, die um die beiden schrägen Achsen 40 und 41 zwischen dem Anschlag 30 und den beiden Flanschen 34 und 35 montiert sind, haltern diese Bauelemente im Abstand voneinander. An einer der Klemmbacken ist beispielsweise mit Schrauben 101 eine Heizeinrichtung befestigt, die eine Widerstandshalterung 44 und einen nächstehend näher beschriebenen Heizwiderstand 45 aufweist.
Fig. 4 zeigt diese Ausführungsform der Vorrichtung in der Schneidposition. Die beiden Klemmbacken 36 und 37 tragen an ihren Enden Zapfen 46 und 47, die sich auf den Platten 20 und 21 abstützen. Jede dieser Platten 20 und 21 ist am Kopf von Achsen 48 montiert, die mittels"Kugellagern 49 in Trägern 50 verschiebbar sind, welche einen Teil der Anordnung bilden. Das untere Ende der Achsen 48 ruht auf Federn 51. Die Wirkung der Zapfen 46 und 47 auf die Platten 20 und 21 bewirkt eine Kompression der Federn 51, so daß die Platten 20 und 21
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eine untere Stellung einnehmen. In der Schneidposition liegt das Niveau der Metallklinge 24, die zwischen den beiden mit Schrauben 52 verbundenen Teilen 22 und 23 des Klingenträgers gehaltert ist, über dem Niveau der Platten 20 und 21. Der Bogen 4 ist zwischen den beiden Klemmbacken 36 und 37 gehalten, die sich mittels der auf Kugellagern 53 und 54 montierten Flansche um die schrägen Achsen 40 und 41 sowie mittels der öffnungen 38 und 39 längs der Rollen 32 und 33 verschoben haben, wie es nachstehend näher erläutert ist.
Fig. 5 zeigt die oben beschriebene Ausführungsform der Vorrichtung in einer Teilseitenansicht. Um die an der Halterung montierte Achse 29 verschiebt sich der Anschlag 30. Zu beiden Seiten der Vorrichtung dient eine am Rahmen 18 befestigte Stange 55 als Widerlager für den Anschlag 30 bei seiner vertikalen Verschiebung. Der an der Klemmbacke 37 befestigte Flansch 35 gleitet längs der schrägen Achse 41. Der von der Klemmbacke getragene Zapfen 47 stützt sich auf der Platte 21 ab.
Fig. 6 zeigt eine Einzelansicht der Schneidzone der oben beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung. Der Bogen 4 ist zwischen den beiden Klemmbacken 36 und 37 um die Metallklinge 24 eingespannt und bildet eine Falte 56. Die beiden wirksamen Teile 57 und 58 der Klemmbacken 36 und 37 sind perfekt glatt ausgebildet und besitzen eine frei von Rauigkeiten ausgebildete Krümmung, um jegliche Veränderung des Bogens 4 zu vermeiden. Die Krümmung der Klemmbacken und die . Annäherungsbewegung unter einem Winkel von 60° der Klemmbacken begrenzen Reibungen auf dem Bogen 4 zu beiden Seiten der Metallklinge 24.
Die stabile Metallklinge 24 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und besitzt eine Dicke von ungefähr 0,2 mm. Die Metallklinge 24 ist in dem aus den beiden Teilen 22 und bestehenden Klingenträger gehaltert, der ein V-förmiges
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in der Mitte angeordnetes Oberteil aufweist. Zu beiden Seiten des mittleren Oberteiles des Klingenträgers tragen die Platten 20 und 21 den Bogen 4.
Oberhalb der Palte 56 des Bogens 4 besteht das Heizelement im vorliegenden Falle aus einem Heizwiderstand 45 in Form eines horizontalen Metallstreifens aus einer Chrom-Nickel-Legierung mit einer Breite von ungefähr 5 mm und einer Dicke von einigen Zehntel Millimetern. Der Heizwiderstand 45 wird mit elektrischem Strom geringer Spannung und hoher Stromstärke, beispielsweise in der Größenordnung von 20 Ampere, versorgt. Der Heizwiderstand 45 ist in einem Heizwiderstandträger gehaltert, dessen drei Teile 59, 60 und 61 mit Schrauben 102 zusammengehalten sind und aus einem"thermisch und elektrisch isolierenden Material bestehen, beispielsweise aus Keramik, wie z. B. Steatit, oder auch aus Quarz. Jedes der genannten Teile des Heizwiderstandträgers besteht aus einer Folge von Plättchen. Der Heizwiderstand 45 liegt in Längsrichtung auf beiden Seiten auf dem Heizwiderstandträger und kann sich unter Wärmeeinwirkung frei ausdehnen, wobei jedoch ein konstanter Abstand zur Falte 56 des Bogens 4 aufrechterhalten bleibt. In der Schneidposition befindet sich der Heizwiderstand 45 gegenüber der Falte 56 in einem Abstand in der Größenordnung eines Millimeters, wobei der untere Teil der Falte 56 die Metallklinge 24 nicht berührt.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Ausführungsform der Vorrichtung ist folgende: der Bogen 4, der vorher mit einem · Förderer zugeführt worden ist, liegt auf den Platten 20 und 21. Man betätigt dann eine Hydraulik, welche das Absenken des gesamten oberen Teiles, einschließlich der beiden Klemmbacken 36 und 37, steuert. In Berührung mit der einen Anschlag bildenden Stange 55 hält der Anschlag 30 gleichzeitig mit den beiden schrägen Achsen 40 und 41 an, die er trägt. Die anderen Bauelemente setzen ihre Abwärtsbewegung fort.
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Die an der ihre Abwärtsbewegung ausführenden Metallplatte befestigten Rollen 32 und 33 nehmen die beiden Flansche 34 und 35 in einer Gleitbewegung um die schrägen Achsen 40 und 41 mit und .verschieben sich in den in den Flanschen 34 und ausgebildeten öffnungen 38 und 39. Die beiden Federn 42 und 43 werden zusammengedrückt. Die an die Flansche 34 und 35 angeschlossenen beiden Klemmbacken 36 und 37 führen dieselbe Annäherungsbewegung aus. Die von den beiden Klemmbacken 36 und 37 getragenen Zapfen 46 und 47 kommen mit den beiden Platten 20 und 21 in Berührung, die sich unter Kompression der Federn 51 absenken, so daß die Metallklinge 24 vortritt. Diese trägt dann den Bogen 4. Während der Annäherungsbewegung der Metallklinge 24 wirken die beiden Klemmbacken 36 und 37 auf den Bogen 4, um diesen um die Metallklinge 24 zu biegen. Die Wirkung der Klemmbacken 36 und 37 unter einem Neigungswinkel von 60° sorgt für eine sehr feine Faltung des Bogens 4. Wenn die Hydraulik am Ende ihres Hubes ankommt, so umfassen die beiden Klemmbacken 36 und 37 den Bogen 4, der auf der Höhe der gebildeten Falte 56 regelmäßigen und auf eine sehr schmale Zone begrenzten Beanspruchungen unterworfen ist. Man versorgt dann den Heizwiderstand 45 mit einem elektrischen Strom hoher Stromstärke, was eine sehr rasche Aufheizung des Heizwiderstandes 45 auf eine Temperatur in der Größenordnung von etwa 5000C zur Folge hat. Die Hitze wird gegenüber der Falte 56 abgestrahlt, und der Bogen 4 reißt auf diesem Niveau. Es wird dann die Hydraulik in der entgegengesetzten Richtung betätigt. Auf beiden Seiten der Vorrichtung werden die vertikalen Stangen 26 angehoben und nehmen bei ihrer Bewegung die vertikale Achse 29 sowie die beiden über die beiden Rollen 32 und 33 angeschlossenen Flansche 34 und 35 mit. Die beiden Wendelfedern 42 und 43 entspannen sich, und die beiden Klemmbacken 36 und 37 entfernen sich voneinander, bis die beiden Rollen 32 und 33 das obere Ende der öffnungen 38 und 39 der Flansche 34 und erreichen. Dann wird der gesamte obere Bereich der Vorrichtung angehoben.
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Die Gesamtdauer des Arbeitsganges liegt in der Größenordnung von 8 Sekunden.
Wenn der Bogen aus zwei Polyurethan-Schichten besteht, von denen eine aus thermohärtbarem Polyurethan und die andere aus thermoplastischem Polyurethan besteht, so ist der Bogen aus den bereits angegebenen Gründen mit der thermoplastischen Seite dem Heizwiderstand gegenüberliegend angeordnet, d. h. beim beschriebenen Ausführungsbeispiel an der Oberseite. Man schneidet auf diese Weise beispielsweise sehr leicht einen Bogen, bei dem die Dicken der thermohärtbaren Polyurethanschicht und der thermoplastischen Polyurethenschicht etwa 0,5 mm bzw. etwa 0,02 mm betragen.
Vorstehend wurden bereits Vorrichtungen mit einer einzigen Schneidlinie beschrieben. Wie oben bereits erwähnt, ist es jedoch aus Gründen des Schneidtaktes häufig von Wichtigkeit, einen gleichzeitigen doppelten Schneidvorgang oder zwei aufeinanderfolgende Schneidvorgänge ohne erneute Einstellung der Position des Bogens vorzunehmen.
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Schneidvorrichtung, die zwei Schneidanordnungen A und B aufweist, die mit den bereits beschriebenen identisch sind und einen doppelten Schneidvorgang ermöglichen.
In Fig. 7 ist die Vorrichtung mit einer Schneidanordnung A in der Schneidposition dargestellt, während die andere Schneidanordnung B sich in der Ruhestellung befindet. Die beiden Schneidanordnungen sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der in der Größenordnung von 250 mm liegt. Die beiden Schneidanordnungen können gleichzeitig oder nacheinander verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die Vertikalbewegung des jeweiligen Oberteiles der beiden Schneidanordnungen A und B in gleicher Weise wie oben, und zwar mit einer einzigen vertikalen Hydraulik 62, die am
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Boden mit einem Gelenklager 63 befestigt ist. Die Kolbenstange 64 der Hydraulik 62 ist in der Mitte der Querschiene 65 befestigt, die sich über die gesamte Breite der Vorrichtung erstreckt und an deren Enden die Stangen 26 befestigt sind. Bei den Hydrauliken handelt es sich beispielsweise um solche, die von der Firma CLIMAX-FRANCE unter der Bezeichnung VERIN C NOMO im Handel erhältlich sind. Bei der in der Ruhestellung befindlichen Schneidanordnung befinden sich die Platten in ihrer oberen Stellung in einem höheren Niveau als die Schneidklinge, während bei der in der Schneidposition befindlichen Schneidanordnung die Platten durch die Zapfen abgesenkt sind.
Selbstverständlich kann man eine derartige Vorrichtung gemäß der Erfindung auch mit mehr als zwei Schneidanordnungen ausbilden.
Auch sind weitere Ausfuhrungsformen der Vorrichtung möglich. Man kann beispielsweise die Vorrichtung mit Klemmbacken ausbilden, deren Annäherungsbewegung an den Bogen direkt mit schräg angeordneten Hydrauliken gesteuert ist.
Man kann auch in gleicher Weise eine derartige Vorrichtung ausbilden, die zum Schneiden von kontinuierlich vorbeilaufenden Bahnen aus Kunststoffmaterial verwendet werden kann. Zu diesem Zweck genügt es, die Metallklinge, um die die Faltung erfolgt, durch eine Aufeinanderfolge von scheibenförmigen Rollen zu ersetzen, während die Klemmbacken beispiels-weise in Form von zwei Folgen aus Rollen bestehen, zwischen denen sich ein Heizelement befindet, wobei die Achsen der Rollen vorteilhafterweise unter einem Winkel von beispielsweise 60° geneigt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich auch verwenden, um einen oder mehrere Schnitte längs einer gekrümmten Linie
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vorzunehmen. In diesem Falle bildet man die Vorrichtung mit Klemmbacken, einer Klinge und einem Heizelement aus, welche der gewünschten Krümmungslinie folgen.
Das Schneiden mit der Vorrichtung und dem Verfahren gemäß der Erfindung läßt sich auf eine große Vielzahl von Folien oder Bogen anwenden, die aus einschichtigen oder mehrschichtigen Kunststoffmaterialien bestehen. Es ist jedoch erforderlich, daß die Bogen ausreichend biegsam sind, um bei der Dehnung, beispielsweise durch Faltung, Belastungen bzw. Einschnürungen aufzunehmen.
Ganz allgemein ist es zur Erzielung eines guten Schnittes bei derartigen Bogen so, daß je größer die Bruchdehnung und/oder die Brucheinschnürung des Kunststoffmaterials ist, aus dem der Bogen besteht, desto höher sind die auf den Bogen auszuübenden Kräfte und/oder die Beheizungstemperaturen der Einschnürungszone. Man nimmt an, daß die Temperatur dieser Zone einen solchen Wert haben muß, daß sie eine Verringerung der mechanischen Charakteristik der Brucheinschnürung des Kunststoffmaterials hervorruft, zumindest einen solchen Wert,der gleich dem der Einschnürung ist, die durch Dehnung beim Bogen hervorgerufen wird.
Die Bogen aus Kunststoffmaterial, die mit dem Verfahren und der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu schneiden sind, können sehr unterschiedliche Dicken von einigen Zehntel-Millimetern bis zu einigen Millimetern aufweisen. Der Schnitt selbst ist um so sauberer und leichter, je geringer der Widerstand bei der Ausdehnung des Risses in der Dicke des Kunststoffmaterials ist und je stärker dieser Widerstand mit der Erhöhung der Temperatur abnimmt.
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Claims (23)

  1. 4690Hörne 1,
    Schnnfnintinlln IR !'(Hilhif.ll IHO
    Pat.-Anw. Herrmann-Trentepohl Fernsprecher- 0 23 23 / 5 1013 51014
    Telegrammanschrift: Bahrpatonto Herno Tp lex 08 229 853
    Dlpl.-lr.fl.- R. H. 3ahr
    Dipl.-Phys. Eduard Betzier
    Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl
    PATENTANWÄLTE
    8000 München 40,
    Clnnnnijior StrnBo 17
    Pat.-Anw. Belzlor
    Fernsprecher: 089 / 3B 30 36 30 36 30
    Telegrammanschrift: Bnbetzpat München Telex 5 215 360
    Bnrikkonlon:
    Bayerische Vereinsbank München 952 Dresdner Bank AG Herne 7-520 Postscheckkonto Dortmund 558 68-4Θ7
    Ref.:MO 6 598 Sj/CO In der Antwort bitte angeben
    Zuschrift bitte nach:
    München
    Postfach 400369
    SAINT-GOBAIN INDUSTRIES
    Boulevard Victor Hugo
    F 92209 Neuilly-Sur-Seine
    FRANKREICH
    Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Bogen oder Folien aus Kunststoff
    Patentansprüche
    Verfahren zum Schneiden von Bogen oder Folien, die aus einer oder mehreren Schichten aus Kunststoffmaterial bestehen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - Erzeugen einer Einschnürungslinie in dem Bogen durch Einwirkung auf außerhalb dieser Linie liegende Zonen des Bogens und
    - beruhrungsloses Beheizen der Einschnürungslinie bis zum Reißen des Bogens.
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  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Einschnürungslinie durch Dehnung des Bogens erzeugt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß man größere Kräfte auf die Schicht des Kunststoffmaterials ausübt, deren Bruchdehnung und/ oder Brucheinschnürung höher ist.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man die Einschnürungen durch Faltung des Bogens um 180° erzeugt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß man die Einschnürungslinie durch Strahlung von einer Heizquelle beheizt, die sich in geringem Abstand von der Einschnürungslinie befindet.
  6. 6. Verfahren zum Schneiden von Bogen oder Folien aus einer oder mehreren Schichten aus Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet , daß man den Schneidvorgang gleichzeitig an mehreren Orten des Bogens oder der Folie gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 durchführt.
  7. 7. Verfahren zum Schneiden von Bogen oder Folien aus einer oder mehreren Schichten aus Kunststoffmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    - Erzeugen von Dehnungseinschnürungon durch Faltung des Bogens um 180°, um eine Dehnung des Bogens in der Faltungszone hervorzurufen, und
    - berührungsloses Beheizen der Faltungszone, bis die
    Brucheinschnürung der Kunststoffmaterialien den Ein-
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    schnürungswert erreicht, der dem Bogen durch Dehnung erteilt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 , dadurch gekennzeichnet , daß es auf das Schneiden von Bogen oder Folien aus Kunststoffmaterial angewendet wird, die zur Herstellung von Verbundglasscheiben verwendet werden und gute optische Eigenschaften besitzen.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß es auf das Schneiden von Bogen oder Folien angewendet wird, die im wesentlichen thermohärtbares Polyurethan enthalten.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß es auf das Schneiden von Bogen oder Folien angewendet wird, die im wesentlichen eine Schicht aus thermohärtbarem Polyurethan und eine Schicht aus thermoplastischem Polyurethan enthalten.
  11. 11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine stabile Klinge (8,24) geringer Dicke, eine Einrichtung (9, 10, 36, 37) zur Erzeugung von Einschnürungen in einer begrenzten Zone des Bogens (4) durch Faltung des Bogens (4) um die stabile Klinge (8, 24) sowie eine Heizeinrichtung (15, 45) aufweist, die sich oberhalb der gebildeten Falte (17, 56) befindet, um sie zu beheizen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zur Erzeugung von Einschnürungen in einer begrenzten Zone des Bogens (4) durch Faltung um die stabile Klinge (24) aus zwei beweglichen Klemmbacken (36, 37) besteht.
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  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Klemmbacken (36, 37) auf schrägen Achsen (40, 41) verschiebbar sind, um sich während ihrer Annäherung an die Klinge (24) einander zu nähern.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (40, 41), auf denen die beiden Klemmbacken (36, 37) verschiebbar sind, unter einem Neigungswinkel von 60° zueinander angeordnet sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Klemmbacken (36, 37) zwischeneinander eine Kehle für die Durchführung der Heizeinrichtung (45, 59-61) bilden.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtung (45, 59-61) an eine Klemmbacke angeschlossen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtung (45, 59-61) einen Heizwiderstand (45) in Form eines horizontalen Streifens geringer Dicke aufweist, der über seine gesamte Länge von einem thermisch und elektrisch isolierenden Träger (59-61) gehaltert ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Heizwiderstand (45) aus einem Streifen aus rostfreiem Stahl besteht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (59-61) des Ileizwiderstandes (45) aus einer Folge von Plättchen besteht.
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  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Plättchen des Trägers (59-61) aus Quarz bestehen.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Heizwiderstand (45) an. eine Stromquelle für hohe Stromstärken angeschlossen ist.
  22. 22. Vorrichtung zum Schneiden von Bogen oder Folien aus einer oder mehreren Schichten aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet , daß sie mehrere Schneidanordnungen (A, B) nach einem der Ansprüche 11 bis 21 aufweist, die jeweils mit einer stabilen Klinge (24), einer Einrichtung zur Erzeugung von Einschnürungen in einer begrenzten Zone des Bogehs (4) durch Faltung des Bogens (4) um die stabile Klinge (24) sowie eine oberhalb der gebildeten Falte (56) angeordnete Heizeinrichtung (45, 59-61) aufweisen.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die stabile Klinge (24) aus rostfreiem Stahl besteht.
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