DE2918864A1 - Knieorthese - Google Patents
KnieortheseInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/0102—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations
- A61F5/0123—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces specially adapted for correcting deformities of the limbs or for supporting them; Ortheses, e.g. with articulations for the knees
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
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- A61F2005/0132—Additional features of the articulation
- A61F2005/0179—Additional features of the articulation with spring means
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Description
- Knieorthese
- Die Erfindung betrifft eine Knieorthese zur Verhütung der Knieüberstreckung.
- In einer früheren Patentanmeldung der Anmelderin, P2705978.5 ist eine entsprechende Knieorthese beschrieben worden, die im wesentlichen aus zwei jeweils seitlich des Knies verlaufenden Führungsschienen, einer an der Vorderseite des Oberschenkels anliegenden Spange, die mit den Führungsschienen gelenkig verbunden ist, einer an der Vorderseite des Unterschenkels anliegenden Spange oder Bandage sowie einer im Bereich der Kniekehle am Unterschenkel anliegenden Spange besteht und bei der die am Oberschenkel anliegende, bewegliche Spange mittels einer an der Rückseite des Oberschenkels verlaufenden, elastischen Bandage gegen den Oberschenkel gezogen wird.
- Derartige Knieorthesen haben sich in der Praxis bewährt und erfüllen die von medizinischer Seite für wesentlich erachteten Funktionen vollauf.
- Aus der deutschen Offenlegungsachrift DE 27 24 586 ist eine orthopädische Schiene bekannt, die im Rahmen der ihr zugrundeliegenden Anwendungsfälle ein möglichst bequemes Tragen einer solchen Orthese erlaubt. Bei dieser Schiene sind die jeweils seitlich des Knies verlaufenden Schienen in der Höhe des Kniegelenks geteilt und die so erhaltenen Teilschienen gelenkig miteinander verbunden.
- Auf diese Weise wird erreicht, daß die Knieorthese weitestgehend dem Bewegungsablauf des Beines folgen kann, was außer dem Ziel des bequemen Tragens, auch dem kosmetischen Bedürfnis entgegenkomnt, die Knieorthese möglichst unauffällig unter der Kleidung tragen zu können.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Knieorthese der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die einerseits ein bequemes Tragen in vorstehend beschriebenen Sinne erlaubt, die andererseits aber alle aus medizinischer Sicht erforderlichen Funktionen erfüllt. wie dies bei der Knieorthese gemäß der älteren Patentanmeldung, der Fall ist.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelost, daß die seitlich des Knies verlaufenden Führungsschienen in an sich bebekannter Weise geteilt und jeweils gelenkig miteinander verbunden sind und die gelenkige Verbindung mit einem die Überstreckung verbindenden Anschlag versehen ist.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in den P a t e n t a n s p r ü c h e n und der Besthreibung der beigefugten Zeichnungen dargestellt.
- Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht und Fig. 2 die Vorderansicht der Knieorthese.
- Fig. 3 zeigt ein Beispiel der verwendeten Gelenkverbindungen Wie Fig. 1 zeigt. sind die seitlich des Knies verlaufenden Führungsschienen 2 in jeweils zwei Teilschienen unterteilt; beide Teilschienen sind mittels einer gelenkigen Verbindung 19 miteinander verbunden.
- Diese Gelenkverbindung 19 Ramm im Prinzip ehense ausgestaltet sein, wie die im Fig. 3 gezeigte Gelenkverbindung 6.
- An der Vorderseite des Oberschenkels liegt die Spange 4 an, die mittels der elastischen Bandage 12 gegen den Oberschenkel gezogen wird.
- Die Bandage 11 ist mittels einer Bandagenbefestigung 13 und einen Bügel 14 so an den Führungsschienen angebracht, daß sie verstellbar an der Vorderseite des Unterschemkels anliegt.
- Im Bereich der Kniekehle liegt as Unterschenkel eine Bandage oder eine Spange 1 an, die einerseits einen korrekten Sitz am Unterschenkel gewährleistet und sofern sie als feste Spange ausgeführt ist, einen definierten Abstand der seitlichen Führungsschienen herstellt.
- Je nach Ausformung der festen Spange 1 kann es unter den Gesichtspunkt der bequemen Tragens verteilhaft sein, diese Spange t ebenfalls gelenkig an den seitlichen Führungsschienen 2 zu befestigen.
- Mittels der gelenkigen Verbindung 19 ist es möglich, daß - insbesondere bei der starken Kmiebeugung beim Sitzendie seitlichen Föhrungsschienen den Verlauf des Beines felgen und die Knieorthese einnal bequen zu tragen ist und sich andererseits nicht unschon z,B. im darüberliegendem Hosembein abzeichnet.
- Damit nun die Kmieorthese bestimmungsgemäß eine Oberstrekkung des Knies verhindert, ist wie Fig. 1 z.B. im Bereich der Gelenkverbindung 19 ein die Öberstreckung verhündernder Anschlag 23 vorgeschen. Dieser Anschlag 23 kann aus einem entsprechenden Winkelstück bestehen, daß aus Sicherheitsgsünden feweils an jeder der Führungsschienen 2 auge-Eracht ist, es ist aber auch möglich, eine der Teilschienen-2 ewsprechend zu formen.-Diese Lösung ist o.@. deshalb corteilhaft, weil der die Überstrechung verhindernde Anschlag in einem Bereich liegt, in dem sich die Teilschienen wegen der aus anderen Gründen großflächigen Gelenkverbindung 19 stark überlappen.
- Grundsätzlich sind jedoch auch noch weitere Sperrvorrichtungen möglich, Wie weiterhin in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, kann die Knieorthese gemäß vorliegender Erfindung auch mit Federringen 20 ausgestattet sein, die dazu dienen, die Knieorthese in die Streckstellung zurückzuziehen und so stets zu einem korrekten Sitz der Knieorthese beizutragen.
- Darüberhinaus ist es denkbar, daß die Federzug 20 mit einer genau festzulegenden Zugkraft auch zu medizinischen Zwecken vorgesehen werden.
- Hei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführung verlaufen die Federzüge 20 in einer jeweils zu den Führungsschienen 2 parallelen Ebene und sind mit jeweils einem Ende 22 an einer Teilschiene befestigt.
- Die eindeutige Festlegung der Zugrichtung geschieht über eine Umlenkung der Federzug 20 über den Umlenkpunkt 21.
- Dabei können die Federzug sowohl offen als auch in abgedeckten Führungen verisufen.
- In nicht dargestellter Weise können die Federzüge auch kreuzweise übers Knie geführt und mit den jeweiligen Teilschienen und einer auf der Kniescheibe aufliegenden Pelotte verbunden ln. -
Claims (11)
1)) Knieorthese zur Verhütung der Knieüberstreckung, die im wesentlichen
aus zwei jeweils seitlich des Knies verlaufenden Führungsschienen, einer aus der
Vorderseite des Oberschenkels anliegenden Spange, die mit den Führungsschienen gelenkig
verbunden ist, einer an der Vorderseite des Unterschenkels anliegenden Spange oder
Bandage sowie einer im Bereich der Kniekehle am Unterschenkel anliegenden Spange
besteht und bei der die am Oberschenkel anliegende, bewegliche Spange mittels einer
an der Rückseite des Oberschenkels verlaufenden, elastischen Bandage gegen den Oberschenkel
gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich des Knies verlaufenden Fiihrungsschienen
in an sich bekannter Weise geteilt und jeweils gelenkig miteinander verbunden sind
und die gelenkige Verbindung mit einem die Überstreckung verhindernden Anschlag
versehen ist.
2) Knieorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
aus einem Winkelstück besteht, dessen erster Schenkel an der einen Teilschiene angebracht
ist und gegen dessen zweiten Schenkel die andere Teilschiene anschlägt.
3) Knieorthese nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelstück
als integraler Bestandteil an eine Teilschiene angeformt ist.
4') Knieorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-, net, daß die
Gelenkverbindung der beiden Teilschienen in an sich bekannter Weise mittels großflächiger
Gleitschienen stabilisiert sind.
5) Knieorthese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Knieorthese
einen odere mehrere, die Streckstellung bewirkende Federzug aufweist.
6) Knieorthese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder
die Federziige in der Streckstellung des Knies eine Rest federkraft besitzen.
7) Knieorthese nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Federzug aus einem Federelement besteht, dessen beide Befestigungspunkte sich jeweils
an einer der beiden miteinander verbundenen Teilschienen befinden.
8) Knieorthese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Federzug über einen Umlenkpunkt gefiihrt ist, der bezogen auf den Gelenkpunkt der
beiden Teilschienen an der Vorderseite der Knieorthese liegt.
9) Knieorthese nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federzüge kreuzweise über die Vorderseite des Knies mit jeweils zwei Teilschienen
verbunden sind.
10) Knieorthese nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Federzug jeweils an einer Teilschiene und an einer auf der Vorderseite
des
Knies ( Kniescheibe ) aufliegenden PeLotte befestigt sind.
11) Knieorthese nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federzüge in abgedeckten Führungen verlaufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918864 DE2918864A1 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Knieorthese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792918864 DE2918864A1 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Knieorthese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2918864A1 true DE2918864A1 (de) | 1980-11-20 |
Family
ID=6070416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792918864 Ceased DE2918864A1 (de) | 1979-05-10 | 1979-05-10 | Knieorthese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2918864A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320274A1 (de) * | 1980-02-25 | 1984-12-06 | Arthur C. Watertown N.Y. Peckham | Korrektur- und schutzverband fuer ein menschliches gelenk, insbesondere ein knie |
DE10321117A1 (de) * | 2003-05-09 | 2004-12-16 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Gelenkorthese |
-
1979
- 1979-05-10 DE DE19792918864 patent/DE2918864A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3320274A1 (de) * | 1980-02-25 | 1984-12-06 | Arthur C. Watertown N.Y. Peckham | Korrektur- und schutzverband fuer ein menschliches gelenk, insbesondere ein knie |
DE10321117A1 (de) * | 2003-05-09 | 2004-12-16 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Gelenkorthese |
DE10321117B4 (de) * | 2003-05-09 | 2006-09-21 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Gelenkorthese |
US7413555B2 (en) | 2003-05-09 | 2008-08-19 | Otto Bock Healthcare Gmbh | Joint orthosis |
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