DE2918403A1 - Kopplungsanordnung fuer optische fasern - Google Patents

Kopplungsanordnung fuer optische fasern

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DE2918403A1
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Germany
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optical fibers
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light
fibers
mitred
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Withdrawn
Application number
DE19792918403
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English (en)
Inventor
John Philip Dakin
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Plessey Overseas Ltd
Original Assignee
Plessey Handel und Investments AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/26Optical coupling means
    • G02B6/28Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals
    • G02B6/2804Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers
    • G02B6/2817Optical coupling means having data bus means, i.e. plural waveguides interconnected and providing an inherently bidirectional system by mixing and splitting signals forming multipart couplers without wavelength selective elements, e.g. "T" couplers, star couplers using reflective elements to split or combine optical signals

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

  • Kopplungsanordnung für optische Fasern
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Kopplungsanordnung für optische Fasern.
  • Die Anordnung nach der Erfindung dient zur Kopplung eines Paares optischer Fasern, die gegenüberliegende abgeschrägte bzw. auf Gehrung geschnittene Stirnflächen haben und aneinanderstoßen oder eng beieinander angeordnet sind mit einer gemeinsamen Längsachse, wobei Lichtreflexionsmittel in der Nähe der Gehrungsverbindung zwischen dem Paar der optischen Fasern vorgesehen sind, um eine teilweise Reflexion von Licht, das durch die Verbindung transportiert oder übertragen wird, in wenigstens eine weitere optische Faser zu erzeugen, die sich quer zu dem Paar der optischen Fasern erstreckt, wobei diese, wenigstens eine, weitere optische Faser mit ihrer Stirnfläche an den Umfang des Paares der optischen Fasern anstößt oder dicht bei diesem angeordnet ist im Bereich der Verbindungsstelle, um teilweise reflektiertes Licht von dieser zu empfangen.
  • Eine einzelne querverlaufende weitere optische Faser dient zur teilweisen Reflexion in einer Richtung an der Verbindungsstelle, während die Verwendung einer zweiten querverlaufenden weiteren optischen Faser, die mit ihrer Stirnfläche gegenüber der ersten querverlaufenden Faser auf der diametral gegenüberliegenden Seite des Paares der optischen Fasern angeordnet ist, für eine teilweise Reflexion an der Gehrungsverbindung in zwei Richtungen dient.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der einigen Figur der Zeichnung beschrieben, die schematisch eine Zwei-Richtungs-Kopplungsanordnung für optische Fasern zeigt.
  • Die gezeigte Anordnung kann als eine T-Kopplungsanordnung bezeichnet werden und sie umfaßt ein Paar von optischen Fasern 1 und 2 mit angeschrägten oder auf Gehrung geschnittenen Stirnflächen 3 und 4, die im wesentlichen einander gegenüberliegen. Die Stirnflächen 3 und 4 haben zwischen sich reflektierende Mittel (nicht gezeigt), um teilweise Licht zu reflektieren, das sonst durch die Verbindung zwischen den Fasern 1 und 2 hindurchgeleitet oder übertragen würde. Die lichtreflektierenden Mittel können einen voll reflektierenden Spiegel umfassen, der klein ist im Vergleich mit der Gesamtfläche der Stirnflächen 3 und 4 und der die Form einer Metallfolie oder eines Metallüberzuges haben kann, der auf die Oberfläche der Stirnflächen 3 und 4 aufgedampft oder anderweitig aufgebracht worden ist, um einen Teil des Lichtes zu reflektieren, das von der Faser 1 zur Faser 2 läuft oder umgekehrt, und zwar über die Gehrungsverbindung in einer Richtung rechtwinkelig zu der gemeinsamen Achse der optischen Fasern 1 und 2, wie angezeigt. Das reflektierte Licht wird von eine optischen Faser 5 oder eine optischen Faser 6 aufgenommen, entsprechend der Richtung der Lichtübertragung längs der Fasern 1 und 2. Diese optischen Fasern 5 und 6 sind so angeordnet, daß ihre Stirnflächen 7 und 8 anstoßen an oder nahe am Umfang der Fasern 1 und 2 in diametral gegenüberliegenden Stellen der Gehrungfuge.
  • Zur praktischen Ausführung der dargestellten Kopplungsanordnung wird die Umhüllung der optischen Fasern 1 und 2 an ihren Enden entfernt, wie dargestellt, und die Faserenden unter einem Winkel von 450 angeschrägt oder abgeschnitten und sie können dann in einer V-förmigen Nut eines Faserhalteblockes angeordnet werden, der außerdem rechtwinkelig hierzu verlaufende V-förmige Nuten für die Anordnung und Halterung der Fasern 5 und 6 haben kann.
  • Die Gehrungsverbindung und die Fasern 5 und 6 mit ihren Stirnflächen an diametral gegenüberliegenden Positionen der Gehrungsfuge können in Siliconharz eingebettet werden, wie durch den gestrichelt gezeichneten Block 9 angedeutet, derart, daß die Enden der optischen Fasern aus dem Block herausragen, wobei die Enden der Fasern 1 und 2 eine Übertragungs-Hauptleitung bilden können und die Enden der optischen Fasern 5 und 6 zum Anschluß von Zweigleitungen dienen, die von der optischen Hauptleitung ausgehen. Wenn ein geeignetes Siliconharz (z.B. Silgard 182) verwendet wird, wird die Beschichtung der optischen Fasern, die an den Enden der Fasern 1 und 2 entfernt worden ist, effektiv wieder hergestellt. Das Harz dient ferner dazu, unerwünschte Fresnell-Reflexionen an den Oberflächen zu reduzieren und es beseitigt weitgehend den Effekt der zylindrischen Linse, die durch die Umfangsflächen der Fasern 1 und 2 gebildet ist.
  • Die Reflektoreinrichtungen in der Gehrungsfuge zwischen den optischen Fasern 1 und 2 können auch in anderer Weise als oben erläutert ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein teilweise reflektierender Spiegel oder ein dichroitischer Spiegel in der Gehrungsverbindung vorgesehen werden, der sich über die gesamte Oberfläche der optischen Faserstirnflächen 3 und 4 erstreckt.
  • Es soll ferner bemerkt werden, daß Licht in die Hauptleitung von den Zweigleitungen 5 und 6 her eingeleitet werden kann, und ebenso aus der Hauptleitung in die Fasern 5 und 6 der Zweigleitung. Ferner kann Licht von einer Lichtquelle längs der Fasern 1 und 2 beispielsweise zu einem Detektor übertragen werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 0 Kopplungsanordnung für optische Fasern zum Koppeln eines Paares optischer Fasern, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Paar optischer Fasern (1, 2) gegenüberliegende abgeschrägte Stirnflächen (3, 4) aufweist, die aneinanderstoßen oder in enger Nachbarschaft.
    in einer gemeinsamen Längsachse angeordnet sind, daß lichtreflektierende Einrichtungen im Bereich der Abschrägung oder Gehrungsfuge zwischen den optischen Fasern (1, 2) vorgesehen sind, um eine teilweise Reflexion des Lichtes zu bewirken, das durch die Verbindung transportiert wird, in wenigstens eine weitere optische Faser (5, 6), die sich quer zu den optischen Fasern (1, 2) erstreckt und deren Stirnfläche (7, 8) nahe am Umfang der optischen Fasern (1, 2) angrenzend an die Verbindungsfuge angeordnet ist, um teilweise reflektiertes Licht aus dieser auf zunehmen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Enden (3, 4) jeder der optischen Fasern (1, 2) unter einem Winkel von im wesentlichen 450 auf Gehrung abgeschrägt sind, so daß teilweise reflektiertes Licht im wesentlichen rechtwinkelig zur gemeinsamen Achse der optischen Fasern (1, 2) übertragen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die lichtreflektierende Einrichtung einen vollreflektierenden Spiegel aufweist, der teilweise die Stirnflächen (3, 4) der optischen Fasern (1, 2) bedeckt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der voll reflektierende Spiegel eine Metallfolie umfaßt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der voll reflektierende Spiegel einen Metallüberzug umfaßt, der auf die Stirnflächen (3, 4) der optischen Fasern (1, 2) aufgedampft ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die lichtreflektierende Einrichtung einen teilweise reflektierenden Spiegel umfaßt, der sich über die gesamte Oberfläche der Enden (3, 4) der optischen Fasern (1, 2) erstreckt.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der teilweise reflektierende Spiegel dichroitisch ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens eine weitere optische Faser (5, 6) im wesentlichen rechtwinkelig zur gemeinsamen Achse der Fasern (1, 2) angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwei weitere optische Fasern (5, 6) an diametral gegenüberliegenden Stellen angeordnet sind, so daß Licht längs einer weiteren optischen Faser (5) oder der anderen optischen Faser (6) verläuft, abhängig von der Richtung des Lichtes, das durch die Fasern (1 und 2) verläuft.
  10. 10. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Paar optischer Fasern (1, 2) in V-förmigen Nuten angeordnet ist, die in einem Halteblock (9) ausgebildet sind, und daß wenigstens eine weitere optische Faser (5, 6) in einer weiteren V-förmigen Nut in dem Halteblock (9) angeordnet ist.
  11. 11. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsstelle zwischen den optischen Fasern (1, 2) und den Enden (7, 8) der weiteren optischen Fasern (5, 6) in ein Siliconharz (9) eingebettet ist.
DE19792918403 1978-05-09 1979-05-08 Kopplungsanordnung fuer optische fasern Withdrawn DE2918403A1 (de)

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JP (1) JPS557792A (de)
DE (1) DE2918403A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135312A1 (de) * 1980-11-27 1982-07-01 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt "optisches verzweigungsglied"
US4776660A (en) * 1986-01-31 1988-10-11 Siemens Aktiengesellschaft Light diplexer of a communication system comprising three light connections

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DE3135312A1 (de) * 1980-11-27 1982-07-01 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt "optisches verzweigungsglied"
US4776660A (en) * 1986-01-31 1988-10-11 Siemens Aktiengesellschaft Light diplexer of a communication system comprising three light connections

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JPS557792A (en) 1980-01-19

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