DE2916472A1 - Tintenbehaelter - Google Patents
TintenbehaelterInfo
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- DE2916472A1 DE2916472A1 DE19792916472 DE2916472A DE2916472A1 DE 2916472 A1 DE2916472 A1 DE 2916472A1 DE 19792916472 DE19792916472 DE 19792916472 DE 2916472 A DE2916472 A DE 2916472A DE 2916472 A1 DE2916472 A1 DE 2916472A1
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- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/17—Ink jet characterised by ink handling
- B41J2/175—Ink supply systems ; Circuit parts therefor
- B41J2/17503—Ink cartridges
- B41J2/1752—Mounting within the printer
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Description
- Die Erfinuung betrifft einen Tintenbehälter aus einem steif-
- s?ndigen, im wesentlichen allseitig verschlossenen Schutzgehäuse und einen darin eingesetzten kollabierbaren Beutel für die Aufnahme von Tinte, wobei dieser mit Anschlüssen zum Füllen bzw. Entleeren des Beutels und einer Meßeinrichtung für die Füllstandsanzeige und deren Anschlußleitungen versehen ist.
- In Tintenschreibwerken ist eine Abfrage zumindest des Mindestfüllungsgrades des Tintenbehälters erforderlici. Einerseits soll ein Signal rechtzeitig auf den notwendig werdenden Austausch oder ein Nachfüllen des Tintenvorratsbehälters aufmerksam machen. Andererseits soll die Restmenge an Tinte, die in dem dem Schreibwerk zu entnehmenden Tintenbehälter verbleibt, gering gehalten werden.
- In unserer Patentanmeldung P 28 32 908.0 ist ein Tintenbehälter beschrieben worden zum Einsatz in einem Tintenschreibwerk. Dieser umfaßt im wesentlichen ein steifwandiges Schutzgehäuse mit einem in diesen eingesetzten dünnwandigen, insich zusammenfallbaren Beutel. Die Innenwandung des Schutzgehnuses ist mit einem elektrisch leitenden Material beschichtet worden. Diese Schicht bildet mit der in den Beutel eingefüllten Tinte bzw. mit der durch die Innenform des Beutels geprägten Tintenoberfläche elektrische Leiter (Beläge) einer kapazitiven F]üssigkeitsanzeige. Zum Zeitpunkt des Auslösens eines einen Mindeststand charakterisierenden Signales über die kapazitive Abfrage beträgt die Restmenge Tinte innerhalb des Beutels noch etwa 30 ml.
- Die Druckdifferenz zwischen den Düsen des Tintenschreibkopfes und dem Tintenbehälter ist bis zu diesem Zeitpunkt stark angestiegen, da ein Druckausgleich infolge der Gasundurchlässigkeit des Beutels nicht stattfindet. Der Tintenstrom zum Tintenschreibkopf setzt aus.
- Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, diese Restmenge an in de Tintenbeutel verbliebener Tinte zu verringern und den Restoasgehalt in dieser sowie das Ausdehnungsvermögen der Tinte zum Erhöhen des Druckes in dem Beutel zu nutzen.
- Diese Aufgabe wird bei einem Tintenbehälter aus einem steiwandigen, im wesentlichen allseitig verschlossenen Schutzgehäuse, in den ein tintegefüllter, kollabierbarer Beutel eingesetzt ist gelöst durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
- Hierdurch werden in vorteilhafter Weise Restgise aus der Tinte ausgetrieben und die Wirtschaftlichkeit der Tintenversorgung erhöht. Cleichzeitig wird die Sicherheit derartiger Tintenschreibwerke erhöht, da die Restmenge als zusitzliche Reserve angesehen werden kann.
- Es ist zwar aus der DE-OS 24 33 510 und aus der US-PS 39 99 190 bekannt, Tinte aufzuheizen. Im Fall der erstgenannten Veröffentlichung erfolgt dies zum Zwecke des Ausscheidens von Gaspartikeln, die danach nicht mehr zu den Düsen mitgeführt werden können. I Fall der zweitgenannten Druckschrift erfolgt die Erwärmung der Tinte, um die Viskosität der Tinte zu steuern.
- Bei Austauschbarkeit des entleerten Tintenbeutels gegen einen gefüllten Beutel kann entsprechend dem Merkmal nach dem Anspruch 2 die Heizstation in dem Gehäuse und hier im besonderen in dessen Bodenteil integriert sein.
- Anhand eines- Ausführungsbeispieles soll im folgenden die Erfindung unter Rückbeziehung auf die Positionen in der Zeichnung beschrieben werden. In dieser sind dargestelIt in: Figur 1 ein Tintenbehälter mit von diesem entfernten Deckelteil und in der Trennebene der Gehäuseteile aufgeschnittenem Beutel und Figur 2 einen senkrecht zur Trennebene der Gehäuseteile verlaufenden- Schnitt.
- Tintenschreibwerke weisen ein Tintenreservoir auf, aus dem Tinte über Rohrleitungen dem Tintenschreibkopf: zugeführt wird.
- In Figur 1 ist ein derartiges Tintenreservoir dargestellt worden, dessen Schutzgehäuse aus einem Bodenteil 1 besteht, in den ein tintengefüllter Beutel 2 eingelegt worden ist. Die aufgeschnittene Wandung des Beutels ist nit einer S=hraffur versehen worden. Der Bodenteil 1 weist eine bmiaufende oder halbumlaufende Ausnehmung 3 auf zur Aufnahme der Gegenform des Deckelteiles 4 (in Figur 2). Für den Fall einer halb umlaufenden Ausnehmung 3 geht die Ausnehmung In einen hervorstehenden Kragen 5 über, der In eine der ausnehmung 3 entsprecher.den Ausnehmung am Deckelteil 4 einführbar ist. Jeder Gehäuseteil 1, 4 ist weiterhin mit Ausnehmungen versehen worden, Xie einen Pfropfen 6 und eine Steckerleiste 7 aufnehmen. Der Pfropfen 6 ist mit dem Beutel 2 fest verbunden. In betriebsbereitem Zustand der Tintenversorgung ist durch den Pfropfen 6 eine Kanüle 8 geführt zur Entnahme von Tinte.
- über die Steckerleiste 7 führen elektrische Anschlüsse nach außen, z. B. solche für eine in den Bodenteil 1 eingesetzten Flächenheizung 9 (in Figur 2). Das Schutzgehäuse kann zumindest in seinem Bodenteil mit einer elektrisch leitenden Schicht Ii ausgesprüht sein. Diese Schicht bildet mit der Oberfläche bzw.
- mit der halben unteren Oberfläche der Tinte entsprechend der Hohlraumform des Beutels 2 je einen elektrischen Leiter einer Kapazität 10. Die Meßwertübertragung an beispielsweise zunächst einen Verstärker (nicht gezeigt) erfolgt über die Kanüle 8 und einen mit der Schicht 11 in elektrischem Kontakt stehenden und durch die Gehäuseteile 1 und 4 hindurchgeführten Stift 12.
- Diese Meßwerteinrichtung entspricht beispielsweise der in unserer Patentanmeldung P 28 32 908.0 genannten Meßwerteinrichtung.
- Erreicht der Tintenstand einen Minimalwert, wird dieser von der Meßeinrichtung erfaßt. Anstelle einer Signal abgabe an die Bedienperson des Tintenschreibwerkes wird die Heizeinrichtung 11 eingeschaltet und der Innenr-aum des;Schutzgehäuses und damit die in dem Beutel 2 verbliebene Resttinte aufgeheizt. Es versteht sich, daß für den Fall, daß der Tintenbehälter in seiner Gesamtheit bei Erreichen eines minimalen Tintenstandes auszuwechseln ist, die Heizeinrichtung in einem an dem Tintenbehälter angrenzenden Tintenschreibwerksteil untergebracht werden kann. Durch Erwärmung der Tinte scheiden Gase aus. Diese und die Restmenge Tinte vergrößern ihr Volumen, so daß sich der Druck in dem Beutel 2 erhöht. Hierdurch wird die Druckdifferenz zwischen den Düsen des Tintenschreibkopfes und der Tinte in dem Behälter verringert. Der Abschaltzeitpunkt des Tintenschreibwerkes kann über einen zweiten Meßwertaufnehmer oder in entsprechender Anwendung mit dem vorhandenen kapazitiven Meßwertaufnehmer ermittelt werden.
- Leerseite L e e rs eite
Claims (2)
- Tintenbehälter Patentansprüche: 1. Tintenbehälter aus einem steifwandigen, im wesentlichen allseitig verschlossenen Schutzgehäuse und einem darin eingesetzten kollabierbaren Beutel für die Aufnahme von Tinte, mit Anschlüssen zum Füllen bzw. Entleeren des Beutels und einer Meßeinrichtung für die Füllstandsanzeige und deren Anschlußleitungen, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Schutzgehäuse (1, 4) zumindest eine Heizstation (9) verbunden ist zum Aufheizen des Tintenbeutels (2), > die nach der eine Mindestmenge Tinte charakterisierenden Signalabgabe durch die Meßeinrichtung (8, 10, 12) einschaltbar ist.
- 2. Tintenbehälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Heizstat;on (9) in den Bodenteil (1) des Schutzgehäuses (1, 4) integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792916472 DE2916472A1 (de) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Tintenbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792916472 DE2916472A1 (de) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Tintenbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2916472A1 true DE2916472A1 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=6069088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792916472 Withdrawn DE2916472A1 (de) | 1979-04-24 | 1979-04-24 | Tintenbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2916472A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0665108A2 (de) * | 1993-11-05 | 1995-08-02 | Seiko Epson Corporation | Tintenpatrone für einen Drucker |
US6280024B1 (en) | 1993-11-05 | 2001-08-28 | Seiko Epson Corporation | Ink cartridge for printer |
-
1979
- 1979-04-24 DE DE19792916472 patent/DE2916472A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5907341A (en) * | 1993-05-11 | 1999-05-25 | Seiko Epson Corporation | Ink cartridge for printer |
EP0665108A2 (de) * | 1993-11-05 | 1995-08-02 | Seiko Epson Corporation | Tintenpatrone für einen Drucker |
EP0665108A3 (de) * | 1993-11-05 | 1996-07-24 | Seiko Epson Corp | Tintenpatrone für einen Drucker. |
US5633667A (en) * | 1993-11-05 | 1997-05-27 | Seiko Epson Corporation | Ink cartridge for printer |
US6280024B1 (en) | 1993-11-05 | 2001-08-28 | Seiko Epson Corporation | Ink cartridge for printer |
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