DE2916121A1 - Verfahren zum beseitigen von suspendierten feststoffen aus fluessigkeiten - Google Patents

Verfahren zum beseitigen von suspendierten feststoffen aus fluessigkeiten

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DE2916121A1 DE19792916121 DE2916121A DE2916121A1 DE 2916121 A1 DE2916121 A1 DE 2916121A1 DE 19792916121 DE19792916121 DE 19792916121 DE 2916121 A DE2916121 A DE 2916121A DE 2916121 A1 DE2916121 A1 DE 2916121A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D24/4673Regenerating the filtering material in the filter by moving the filtering element using rotary devices or vibration mechanisms, e.g. stirrers

Description

  • Verfahren zum Beseitigen von suspendierten Fest-
  • stoffen aus Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen von Feststoffen aus einer suspendierte Feststoffe (Schwebstoffe) enthaltenden Flüssigkeit, in dem die Flüssigkeit durch ein Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen hindurchgeleitet wird.
  • Auf dem Gebiet der Flüssigkeits- und Abwasserbehandlung stellt die Filtration seit langem eines der Hauptverfahren zur Beseitigung von Schwebstoffen aus Flüssigkeitsströmen dar. Insbesondere bei der Abwasserbehandlung ist das Vorhandensein von Schwebstoffen häufig ein größeres Problem.
  • Die Filtration wurde in großem Umfang eingesetzt, um die Schwebstoffkonzentration in Flüssigkeitsströnien, beispielsweise kommunalem Abwasser und zur Wiederverwendung bestimmtern Abwasser zu vermindern und/oder zu beseitigen. Bei derartigen Anwendungen wurden mit fallender und steigender Strömung arbeitende Sandfilter und Zweimedien- oder Mischmedienfilter in erheblichem Umfang benutzt. Sie erwiesen sich im allgemeinen als kosteneffektiv und wirkungsvoll im Einsatz. Dessen ungeachtet haben praktische Erfahrungen gezeigt, daß Sand- und Mischmedienfilter zwar in der Regel Schwebstoffe wirkungsvoll beseitigen, daß dies aber nur unter begrenzten Feststoffbeladungsbedingungen gilt. In der Regel muß die Feststoffkonzentration des in das Filter eintretenden Flüssigkeitsstroms unter etwa 100 bis 200 mg/l liegen. Bei Schwebstoffkonzentrationswerten oberhalb dieses Grenzwertes neigt das Filterbett zu Verstopfungen; an dem Bett tritt ein hoher Druckabfall auf.
  • In den letzten Jahren wurden die Filtriervorgänge bei den vorstehend genannten Anwendungen durch die Benutzung von Polyurethan als Filtrationsmedium etwas verbessert. Im allgemeinen wird Polyurethanschaum in kleine Stücke geschnitten und in einen Aufnahmebehälter zur Bildung des Filterbettes eingebracht. Abwasser oder eine andere Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeit wird dann durch das Bett hindurchgeführt, wobei Schwebstoffe auf den Polyurethanteilchen abgesetzt werden. Die Schwebstoffe verbleiben auf diese Weise auf den Polyurethanteilchen. Die Flüssigkeit, aus der die Schwebstoffe ausgeschieden sind, durchläuft anschließend das Bett und wird als Flüssigkeit ausgetragen, die an suspendierten festen Schmutzstoffen verarmt ist.
  • Im allgemeinen führt der Einsatz von Polyurethanschaum als Filtrationsmedium zu zahlreichen betriebstechnischen Vorteilen gegenüber Betten, bei denen Sand oder konventionelle Mischmedien-Filtrationsstoffe vorgesehen sind. Dazu gehören höhere Feststoffaufnahmefähigkeit, niedrigere Druckabfallverluste, größere Widerstandsfähigkeit gegenüber Verstopfung und Beseitigung von zahlreichen löslichen organischen Schmutzstoffen aus dem Flüssigkeitsstrom.
  • Trotz der vielen betriebstechnischen Vorteile blieb jedoch die Regenerierung des Polyurethanschaums, der bei dem Filtrationsvorgang mit suspendierten Feststoffen beladen wurde, ein schwieriges Problem. Es wurden verschiedenartige Methoden in Betracht gezogen, um das Polyurethanschaum-Filterbett zu regenerieren, das mit Schwebstoffen während des Filtriervorgangs mindestens teilweise beladen wurde. Dazu gehören das Rückspülen mit einem an Feststoffen verarmten Flüssigkeitsstrom, ein Verfahren, wie es allgemein bei konventionellen Sand- und Mischmedien-Filtrationssystemen angewendet wird.
  • Bei einem Polyurethanschaum-Filterbett stellt jedoch das Rückspülen ein besonderes Problem infolge der geringen Dichte des Polyurethanschaum-Filtrationsmediums dar. Weil Polyurethan 3 eine wahre Dichte bis herab zu 16 bis 32 kg/m3 haben kann, ist es im normalen Betrieb in der Regel erwünscht, Schwsbstairr enthaltende Flüssigkeit durch das Bett aus Polyurethanschaumstoff nach unten gerichtet hindurchzuleiten. Ein Rückspülen eines solchen Filterbettes, bei dem ein Strom aus reiner Flüssigkeit im Gegenstrom nach oben durch das Filterbett hindurchgeführt wird, erfordert für gewöhnlich so hohe Strömungsgeschwindigkeiten durch das Bett, daß Polyurethanschaumteilchen aus dem Bett herausgewaschen werden oder daß es zu einem Aufreißen des Bettes kommt, wodurch große Hohlräume im Bett verbleiben, die zu Kurzschlüssen und anderen nachteiligen Verhaltensweisen während des anschließenden Filtrationsvorgangs Anlaß geben.
  • Wenn andererseits das Bett aus Polyurethanschaum in der gleichen Weise regeneriert wird, wie der normale Filtrationsvorgang abläuft, d.h. indem ein Strom aus an Feststoffen verarmter Flüssigkeit nach unten durch das mit Feststoffen beladene Bett hindurchgeleitet wird, ist es in der Regel schwierig, Schwebstoffe in ausreichendem Maße von den Polyurethanteilchen abzuspUlen, um das Bett für die anschließende Filtrationsstufe in befriedigender Weise zu erneuern.
  • Angesichts der vorstehend genannten Schwierigkeiten bei der Anwendung des konventionellen Rückspülens im Falle eines Polyurethanschaum-Filterbettes sowie mit Rücksicht auf die extrem niedrige Dichte des Polyurothonschom-Filtrtionsmediums im Vergloich zu konventionellen Medien wurden verschiedene Maßnahmen für eine Kompressionsregenerierung des Polyurethanschaums in dem Filterbett vorgeschlagen. Bei einer solchen Kompressionsregenerierung werden in der Regel mechanische Mittel eingesetzt, um die Teilchen aus Polyurethanschaum auszupressen und dadurch das darin enthaltene Wasser zusammen mit den abgeschiedenen Feststoffen aus den Polyurethanschaumteilchen austuwringen. Obwohl ein solches Regenerierverfahren bei einer Filtrationseinheit im Labor- oder Versuchsmaßstab leicht durchzuführen ist, haben die mechanische Kompliziertheit und die damit verbundenen Investitionskosten für ein Auspressen der Schaumteilchen in Polyurethanschaum-Filterbetten von industriellem Maßstab den Einsatz von Polyurethanschaum-Filterbetten in der Praxis erheblich beschränkt.
  • Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Beseitigen von abgeschiedenen suspendierten Feststoffen von Polyurethanteilchen in einem aus solchen Teilchen bestehenden Filterbett zu schaffen. Das Verfahren soll nur ein sehr geringes Volumen an Regenerationsflüssigkeit erfordern.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Beseitigen von Feststoffen aus einer suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit. Dabei wird ein Filtrierbehälter vorgesehen, der ein Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen enthält. Die suspendierte Feststoffe enthaltende Flüssigkeit wird durch das in dem Filtrierbehälter befindliche Filterbett hindurchgeleitet, um die Feststoffe auf den Polyurethanteilchen abzuscheiden und eine an Feststoffen verarmte Flüssigkeit zu bilden, die aus dem Filtrierbehölter ausgetragen wird, bis das Filterbett mit abgeschiedenen Feststoffen mindestens teilweise beladen ist. Dann wird der Flüssigkeitsstrom durch das Filterbett abgeschaltet. Abgeschiedene Feststoffe werden von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen in dem Filterbett beseitigt, wodurch das Filterbett für die Beseitigung von Feststoffen aus der suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit erneuert wird.
  • Erfindungsgemäß erfolgt die Beseitigung von abgeschiedenen Feststoffen von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen im Filterbett dadurch, daß mindestens ein Bettvolumen einer Regenerationsflüssigkeit dem Filtrierbehölter zugesetzt wird, und daß das Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen mit den darauf abgeschiedenen Feststoffen in einem Gesamtflüssigkeitsvolumen mechanisch gemischt wird, das die Regenerationsflüssigkeit und die in dem Filterbett beim Abschalten des das Filterbett durchlaufenden Flüssigkeitsstroms zurückgehaltene Flüssigkeit umfaßt, so daß sich abgeschiedene Feststoffe von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen lösen und in das Gesamtflüssigkeitsvolumen unter Bildung einer an Feststoffen angereicherten Flüssigkeit übergehen. Die an Feststoffen angereicherte Flüssigkeit wird aus dem Filtrierbehälter abgezogen.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nimmt das Filterbett nicht mehr als die Hälfte des Volumens des Filtrierbehälters ein und wird bei dem mechanischen Mischen das Filterbett aus Polyurethanteilchen mechanisch in Bewegung versetzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung macht di&Regenerationsflüssigkeit zwischen einem und zwei Bettvolumen an Flüssigkeit aus.
  • Unter Regenerationsflüssigkeit wird vorliegend eine Flüssigkeit verstanden, die in der Lage ist, die abgeschiedenen Feststoffe, die sich von dem Filterbett aus Polyurethanteilchen während des mechanischen Mischens lösen, in suspendierter Form aufzunehmen. Vorzugsweise ist die Regenerations flüssigkeit im wesentlichen frei von suspendierten Feststoffen. Der Begriff in dem Filterbett zurückgehaltene Flüssigkeit" bezieht sich auf die Flüssigkeit, die sich zwischen Polyurethanteilchen befindet, sowie auf die Flüssigkeit, die in den Poren der Polyurethanteilchen im Filterbett zurückgehalten wird, nachdem der Flüssigkeitsstrom durch das Filter bett hindurch abgeschaltet wird. Unter Bettvolumen wird eine Volumeneinheit an Flüssigkeit verstanden, die gleich dem Volumen des Filterbettes ist.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Filterbetts aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen, wie es sich für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung eignet, Fig. 2 eine schematische Darstellung des Filterbetts nach Fig 1 während der Regenerationsphase, und Fig. 3 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen stromaufwärts von einem konventionellen Sandfilter angeordnet ist.
  • Entsprechend Fig. 1 tritt Flüssigkeit, die suspendierte Feststoffe (Schwebstoffe) enthält, in das Behandlungssystem über eine Leitung 100 ein, in der ein Regelventil 115 liegt, das während der anfänglichen Betriebsphase offen ist. Diese Flüssigkeit kann von einer Vielzahl von Quellen stammen. Sie kann beispielsweise von einer biologischen Behandlungsanlage kommen und 40 bis 60 ppm Schwebstoffe aufweisen; es kann sich aber auch um Flußwasser handeln, das einer kommunalen Wasseraufbereitungsanlage zugeführt wird. In anderen Fällen kann die Flüssigkeit Rohwasser sein, das für Kessel oder eine interne Anwendung in einer industriellen Anlage bestimmt ist.
  • Es kann ferner ein Flüssigkeitsstrom von einem Algenteich (Oxidationsgraben) sein, der behandelt wird, um zu vermeiden, daß Flocken aus Nadelalgen den Vorfluter erreichen. Von der Leitung 100 gelangt die Flüssigkeit in einen Filtrierbehälter 102. Sie wird in das obere Ende dieses Behälters über einen Sprühverteiler oder eine andere Abgabevorrichtung 101 eingebracht. Der Filtrierbehälter 102 kann zweckmäßig aus Kohlenstoffstahl oder einem anderen Baumaterial aufgebaut sein. Aus Gründen, die im folgenden näher erläutert sind, ist er mit einem Filterbett aus diskontinuierlichen Pclyurethanteilchen 103 nur teilweise gefüllt. Der Filtrierbehälter hat ein oberes Einlaßende und ein unteres Auslaßende.
  • Das Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen wird innerhalb des Behälters von einer Unterlage 104 abgestützt, bei der es sich zweckmäßig um ein Gitter oder Sieb aus feinem Maschenmaterial oder dergleichen handeln kann.
  • Auf diese Weise wird am unteren Ende des Behälters 102 ein Füllraum 105 gebildet, in dem die Flüssigkeit gesammelt wird, die durch das Filterbett hindurchgelaufen ist.
  • Die Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeit wird durch das in dem Filtrierbehälter befindliche Filterbett von dem oberen Einlaßende zum unteren Auslaßende hindurchgeführt, um die Feststoffe aus der Flüssigkeit auf den Polyurethanteilchen abzulagern und damit die Feststoffe mittels des Filterbettes wirkungsvoll zu beseitigen. Auf diese Weise wird eine an Feststoffen verarmte Flüssigkeit gebildet, die sich in dem unteren Füllraum 105 sammelt und die aus dem Filtrierbehälter über eine Leitung 106 ausgetragen wird, in der ein offenes Regelventil 116 sitzt. Von der Leitung 106 gelangt die an Feststoffen verarmte Flüssigkeit zum Vorfluter und/oder zu anderen Behandlungs- oder Endverbrauchsstellen.
  • Der oben erläuterte, Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeitsstrom wird aufrechterhalten, bis das Filterbett mit abgeschiedenen Feststoffen mindestens teilweise beladen ist.
  • Daraufhin wird der Flüssigkeitsstrom durch das Filter hindurch abgeschaltet. Das Filterbett ist für eine Erneuerung bereit.
  • Um die Feststoffsammel- und -beseitigungsleistung des Filterbettes bei dem oben beschriebenen System zu verbessern, kann es in manchen Fällen zweckmäßig sein, ein Koagulierungsmitte, beispielsweise ein organisches Polymer-Koagulierungsmittel, Natriumsilicat oder Alaun zu der Flüssigkeit zuzugeben, die in das Filter eingeleitet wird. Solche Koagulierungsmittel sind bei einigen Anwendungen erwünscht, um die Flockenbildung der Schwebstoffe in der behandelten Flüssigkeit zu verstärken und die Trübung der Flüssigkeit zu vermindern, die das Filterbett-Behandlungssystem verläßt.
  • Die bei dem vorliegenden Filterbett vorgesehenen Polyurethanteilchen können aus einem beliebigen zweckentsprechenden Schaumstoff bestehen, der das erforderliche Feststoffbeladevermögen für die vorgesehene Dauer der Filtrationsphase hat.
  • Das diskontinuierliche Polyurethan der Teilchen des Filterbettes kann in Form von geshreddeten Teilchen ungleichförmiger Größe vorliegen. Die Polyurethanteilchen des Filterbettes können auch eine kubische Form haben, wie sie beispielsweise erhalten wird, wenn ein Körper aus Polyurethanschaum in kleine Partikel zerschnitten wird, beispielsweise Kuben mit Seitenlängen von 6 mm bis 26 mm. Geeignete Polyurethanschaumstoffe, die in der Praxis mit Erfolg eingesetzt wurden, haben eine Zellendichte zwischen 4 und 40 Zellen/cm. Die wahre Dichte der Polyurethanteilchen in dem Filterbett sollte vorzugsweise 3 größer als etwa 21 kg/m3 sein, um für ein Bett ausreichender Festigkeit zu sorgen und zu verhindern, daß die Polyurethanteilchen während des Filtrationsvorgangs hochgeschwemmt werden. Die Polyurethanteilchen im Filterbett haben vorzugsweise ein Feststoffbeladungsvermögen von mindestens 8 kg Schweb-3 stoffen/m3 Polyurethanteilchen, um für eine zweckentsprechend hohe Kapazität an Feststoffbeladung während der Filtrationsphase zu sorgen. Beispielsweise kann ein zweckentsprechender Polyurethanschaumstoff für das vorliegende Verfahren in geshreddeter Form vorliegen, wobei die Teilchengröße in der Größenordnung von 25 bis 51 mm liegt, 12 Zellen pro cm (linear) vorgesehen sind, die Teilchendicke in der Größenordnung von 0,6 mm liegt , die wahre Dichte (gemessen ohne Hohlräume) bei etwa 28 kg/m3 liegt und die Zugfestigkeit 2 16,2 N/cm2 beträgt.
  • Während des Filtriervorgangs wird die volumetrische Strömungsgeschwindigkeit der Schwebstoffe enthaltenden Flüssigkeit durch das Filterbett zweckmäßig zwischen 0,4 und 4,1 l/min/dm2 Filterbettquerschnittsfläche gehalten, um für einen ausreichenden Kontakt der Flüssigkeit mit den Polyurethanteilchen im Filterbett zu sorgen, ohne daß es zu Kurzschlüssen oder andere ren abnormalen Strömungsphänomenen kommt. Nachdem das Filter bett mit abgesetzten Feststsffen mindestens teilweise beladen ist, wird der Flüssigkeitsstrom durch das Filterbett hindurch Qbgeschaltet. Anschließend werden abgesetzte Feststoffe von den diskontinuierlichon Polyurethanteilchen im Filterbett be seitigt, wodurch das Filterbett für eine Feststoffbeseitigung aus der suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit erneuert wird.
  • Vor der Erneuerungsphase wird der Flüssigkeitsstrom durch das Filterbett 103 abgeschaltet, beispielsweise indem die Regelventile 115 und 116 in den Leitungen 100 bzw. 106 geschlossen werden. Nach dem Abschalten des das Filterbett durchlaufenden Flüssigkeitsstroms verbleibt zurückgehaltene Flüssigkeit in dem Filterbett 103. Während der Erneuerungsphase wird mindestens ein Bettvolumen an einer Regenerationsflüssigkeit in den Filtrierbehälter 102 eingebracht, so daß in dem Filtrierbehälter ein Gesamtflüssigkeitsvolumen gebildet wird, das die Regenerationsflüssigkeit und die zurückgehaltene Flüssigkeit im Filterbett aufgrund der Ab-.
  • schaltung des das Filterbett durchlaufenden Flüssigkeitsstroms umfaßt. Fig. 2 zeigt die Anordnung nach Fig. 1, wobei der Filtrierbehälter das oben genannte Gesamtflüssigkeitsvolumen enthält. Vor dem Einführen der Regenerationsflüssigkeit in den Filtrierbehälter enthält der Filtrierbehälter im allgemeinen eine ausreichend große Menge an zurückgehaltener Flüssigkeit, um einen größeren Teil eines Bettvolumens an Flüssigkeit zu bilden. Dies ist auf die hohe Porosität des Filterbetts aus Polyurethanteilchen zurückzuführen. Beispielsweise kann die Porosität des Filterbettes aus Polyurethanteilchen in der Größenordnung von 80 % liegen, so daß der Filtrierbehälter beim Abschalten des Flüssigkeitsstromes durch das Filterbett 0,8G Bettvolumen an zurückgehaltener Flüssigkeit als Lückenvolumenflüssigkeit zwischen den Polyurethanteilchen und als Flüssigkeit in den Poren der Polyurethanteilchen des Filterbettes enthält.
  • Unter dem Begriff "Bettvolumen" wird, wie bereits oben ausgeführt, eine Flüssigkeitsvolumeneinheit verstanden, die gleich dem Volumen des Filterbettes ist. Wenn daher ein Filterbett vorgesehen wird, das in dem Filtrierbehälter eine Höhe von 61 cm hat, würde die Zugabe von einem Bettvolumen an zusätzlicher Flüssigkeit (Regenerationsflüssigkeit) zu einer solchen Mischung an Polyurethanteilchen und Flüssigkeit führen, daß die Höhe der Flüssigkeit im Filtrierbehälter 122 cm beträgt.
  • Die in den Filtrierbehälter während der Erneuerungsphase eingegebene Regenerationsflüssigkeit kann Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeit umfassen, die in den Filtrierbehälter über die Leitung 100 eingespeist wird, worauf das in der Leitung 100 liegende Ventil 115 geschlossen wird. Alternativ kann es sich bei der Regenerationsflüssigkeit um eine an Feststoffen verarmte Flüssigkeit, beispielsweise sauberes Wasser, handeln, wenn die Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeit Wasser ist. Die an Feststoffen verarmte Flüssigkeit kann in den Filtrierbehälter im Gegenstrom eingeleitet werden, nachdem der das Filterbett durchfließende Flüssigkeitsstrom abgeschaltet ist. Dabei kann die Regenerationsflüssigkeit durch eine Leitung 113 und im Gegenstrom durch den Teil der Leitung 106 eingespeist werden, der unmittelbar unter dem Filtrierbehälter 102 liegt. Im letztgenannten Fall ist ein in der Leitung 113 befindliches Ventil 114 offen, während das Ventil 115 in der Leitung 100 und das Ventil 116 in der Leitung 106 geschlossen sind. Während des normalen Filtriervorgangs wird das Ventil 114 geschlossen, während die Ventile 115 und 116 offen sind. Das Umschalten der verschiedenen Ventile kann mit Hilfe einer bekannten Taktzeitsteuerung erfolgen.
  • Nachdem mindestens ein Bettvolumen an Regenerationsflüssigkeit in den Filtrierbehälter eingebracht ist, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, werden alle Ventile 114, 115 und 116 geschlossen. Vorzugsweise nimmt dns Filterbett, wie aus Fig.1 hervorgeht, nicht mehr als das halbe Volumen des Filtrierbehälters ein, so daß in den Filtrierbehälter mindestens ein Bettvolumen an Regenerationsflüssigkeit eingebracht werden kann. Während der Regenerationsphase enthält der Filtrierbehälter ein Gesamtflüssigkeitsvolumen, das von der Regenerationsflüssigkeit und der Flüssigkeit gebildet wird, die in dem Filterbett zurückgehalten wird, nachdem der Flüssigkeitsstrom durch das Filterbett hindurch abgeschaltet wird. Im Rahmen der vorliegenden Offenbarung soll die in dem Filter im Anschluß an das Abschalten des Flüssigkeitsstroms durch das Filterbett zurückgehaltene Flüssigkeit im Filterbett befindliche Flüssigkeit in Form von an Feststoffen verarmter Flüssigkeit, die in dem Bett nach dem Abschalten des Flüssigkeitsstroms verbleibt, und auch die zwischen den Polyurethanteilchen befindliche Flüssigkeit und die Flüssigkeit umfassen, die in den Poren der Polyurethanteilchen im Filterbett verbleibt, wenn der Filtrierbehälter im Anschluß an das Abschalten des das Filterbett durchlaufenden Flüssigkeitsstroms abgelassen und die zurückgehaltene Flüssigkeit durch ein Teilbettvolumen an Regenerationsflüssigkeit ersetzt wird.
  • Mit anderen Worten, es ist auch daran gedacht, im Anschluß an die Filtrationsphase die Flüssigkeit aus dem Filtrierbehälter vollkommen abzulassen und dann den Filtrierbehälter mit Regenerationsflüssigkeit in dem gewünschten Maß zu füllen, so daß ein Teil des Gesamtflüssigkeitsvolumens die zurückgehaltene Flüssigkeit ersetzt, die sich zuvor zwischen den Polyurethanteilchen und in den Poren der Polyurethanteilchen des Filterbettes befand. Auf diese Weise wird das Teilbettvolumen an Regenerationsflüssigkeit, das die Poren und die Zwischenräume des Filterbettes ausfüllt, zu der in dem Filterbett zurückgehaltenen Flüssigkeit. Gleichwohl wird vorzugsweise im allgemeinen so vorgegangen, daß die zurückgehaltene Flüssigkeit im Filterbett sich aus Flüssigkeit ergibt, die nach dem Abschalten des Flüssigkeitsstromes durch das Filterbett dort verbleibt. Dadurch wird die Filterbett-Regenerationsdauer minimiert; das Regenerationsverfahren wird vereinfacht.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 2 wird, nachdem die Regenerationsflüssigkeit in den Filtrierbehälter eingebracht und ein Flüssigkeitsgesamtvolumen gebildet ist, das die Regenerationsflüssigkeit und die dort zurückgehaltene Flüssigkeit umfaßt, das Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen mit den darauf abgeschiedenen Feststoffen mechanisch gemischt, so daß sich die abgeschiedenen Feststoffe von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen lösen und in das Gesamtflüssigkeitsvolumen unter Bildung einer an Feststoffen angereicherten Flüssigkeit übergehen. Dies geschieht, indem ein Antriebsmotor 117 eingeschaltet wird, der über eine Welle 118 mit einer rotierenden Impelleranordnung 119 verbunden ist. Auf diese Weise wird das Filterbett mechanisch durchmischt, indem die Polyurethanteilchen in dem Gesamtflüssigkeitsvolumen im Filtrierbehälter aufgewirbelt werden. Durch eine solche Rührbewegung lösen sich die abgeschiedenen Feststoffe von den Polyurethanteilchen im Bett; in dem Filtrierbehälter wird die oben erwähnte, an Feststoffen angereicherte Flüssigkeit gebildet.
  • Nach einer zweckentsprechenden Rührdauer, die beispielsweise in der Größenordnung von 1 bis 3 min liegen kann, und nachdem sich die abgeschiedenen Feststoffe von den Polyurethanteilchen gelöst haben, wird der Antriebsmotor 117 abgeschaltet. Die an Feststoffen angereicherte Flüssigkeit wird aus dem Filtrierbehälter über die Leitung 106 durch Öffnen des Ventils 116 abgezogen Die mit Feststoffen angereicherte Flüssigkeit in der Leitung 106 kann einer weiteren Behandlungsstufe und/ oder einer Endverwendungsstelle zugeführt werden, beispielsweise Schlammtrockenbetten Nachdem die mit Feststoffen an gereicherte Flüssigkeit aus dem Filtrierbehälter voll ausgetragen ist, wird das Filterbett für den anschließenden Filtriervorgang in vollem Umfang erneuert. Für diesen Zweck kann das Ventil 115 in der Einsatzflüssigkeitsleitung 100 geöffnet werden, um dem Filtrierbehälter 102 Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeit zwecks Filtration in der oben erläuterten Weise zuzuleiten.
  • Die Regenerationsflüssigkeit umfaßt vorzugsweise zwischen ein und zwei Bettvolumen an Flüssigkeit. Solche Volumenmengen an Regenerationsflüssigkeit sind im Rahmen #des vorliegenden Verfahrens in der Lage, das Polyurethanteilchen-Filterbett voll zu regenerieren. Beispielsweise zeigte es sich, daß ein Polyurethanschaum-Filterbett mit 12 Zellen/cm (linear) in einem Bettvolumen an Regenerationsflüssigkeit (zusätzlich zu der in dem Filtrierbehälter zurückgehaltenen Flüssigkeit) zufriedenstellend regeneriert werden kann. Dagegen erfordert, wie gefunden wurde, ein Polyurethanschaum-Filterbett mit 24 Zellen/cm (linear) 1,6 Bettvolumen an Regenerationsflüssigkeit (zusätzlich zu der in dem Filtrierbehälter zurückgehaltenen Flüssigkeit) für eine wirksame Regeneration. Dieser Unterschied ist darauf zurückzuführen, daß der Polyurethanschaum mit 24 Zellen/cm weniger dicht als der Polyurethanschaum mit 12 Zellen/cm ist, so daß der erstgenannte Schaumstoff ein entsprechend größeres Volumen für das mechanische Mischen in der Regenerationsstufe benötigt.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Anordnung, die sich zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens eignet. Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeit wird in das System über eine Leitung 200 eingebracht, in der ein Regelventil 215 liegt. Die Flüssigkeit wird mittels eines am oberen Ende eines Filtrierbehälters 202 sitzenden Verteilers 201 in verteilter Form einem Filterbett 203 aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen zugeführt, die sich innerhalb des Filtrierbehälters befinden. Das Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen hat ein oberes Einlaßende und ein unteres Auslaßende. Letzteres ruht auf einer Unterlage 204, die einen unteren Füllraum 205 begrenzt, in dem von dem Filterbett kommende, gereinigte Flüssigkeit gesammelt wird. Die Schwebstoffe enthaltende Flüssigkeit durchströmt das Filterbett im Filtrierbehälter, wobei die Feststoffe auf den Polyurethanteilchen unter Bildung einer an Feststoffen verarmten Flüssigkeit abgeschieden werden. Die an Feststoffen verarmte Flüssigkeit wird aus dem Filtrierbehälter 202 über eine Leitung 206 ausgctragen. Während des normalen Filtriervorgangs ist das Ventil 215 in der Leitung 200 offen, während ein in einer Leitung 208 liegendes Ventil 209 geschlossen ist.
  • Von der Leitung 206 aus gelangt an Feststoffen verarmte Flüssigkeit zu einem stromabwärtigen Filterbett 2372 wo die Flüssigkeit eine Endbehandlung erfährt. Bei dem stromabwärtigen Filterbett 237 kann es sich um ein konventionelles Sandfilter oder um ein Mischmedienfilter handeln. Das Filterbett 237 befindet sich in einem Behälter 236, Es nimmt Flüssigkeit von der Leitung 206 über einen Verteiler 235 auf, der ähnlich wie der Verteiler im Filtrierbehälter 202 ausgestaltet sein kann, Die durch das stromabwärtige Filterbett 237 hindurchströmende Flüssigkeit verläßt das Bett über eine Leitung 238 und gelangt zum Vorfluter und/oder anderen Endverbrauchssteilen.
  • Der oben erläuterte Filtriervorgang wird fortgesetzt, bis das Filterbett mit abgeschiedenen Feststoffen mindestens teilweise beladen ist. Dann wird der Flüssigkeitsstrom durch das Filterbett abgeschaltet. Das Filterbett aus Polyurethanteilchen kann jetzt erneuert werden, indem die abgeschiedenen Feststoffe von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen des Betts beseitigt werden. Damit wird dio Fähigkeit des Filterbettes, Feststoffe aus der Schwebstoffe enthaltenden Flüssigkeit zu boseitigen, wieder henBestelltO Während der Erneuerungsphase wird dem Filtrierbehälter 202 mindestens ein Bettvolumen an Regenerationsflüssigkeit zugesetzt. Das Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen mit darauf abgeschiedenen Feststoffen wird dann mechanisch durchmischt, indem ein Antriebsmotor 217 eingeschaltet wird, der über eine Welle 218 mit einer Impelleranordnung 219 verbunden ist. Das Mischen und Umrühren erfolgen für eine zweckentsprechende Zeitdauer, beispielsweise 1 bis 3 min lang, in einem Gesamtflüssigkeitsvolumen, das die Regenerationsflüssigkeit und die in dem Filterbett nach dem Abschalten des Flüssigkeitsstroms durch das Filterbett zurückgehaltene Flüssigkeit umfaßt. Dabei lösen sich abgeschiedene Feststoffe von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen. Die Feststoffe gehen in das Gesamtflüssigkeitsvolumen über. Es wird eine mit Feststoffen angereicherte Flüssigkeit gebildet. Jetzt wird das Ventil 209 in der Leitung 208 geöffnet. Die mit Feststoffen angereicherte Flüssigkeit wird über die Leitung 208 aus dem Filtrierbehälter ausgetragen. Im Anschluß an das Ablassen der mit Feststoffen angereicherten Flüssigkeit aus dem Filtrierbehälter 202 wird das Filterbett 203 in dem Behälter erneuert und für die normale Filtrationsphase bereitgemacht Das zweite Filterbett 237 kann auf beliebige zweckentsprechende Weise regeneriert werden, beispielsweise durch ein konventionelles Rückspülen.
  • Die Vorteile des vorliegenden Verfahrens seien anhand des folgenden Beispiels dargestellt.
  • Beispiel Vergleichsversuche bezüglich des Betriebsverhaltens wurden bei Filterbetten durchgeführt, die durch Rückspülen und durch das vorliegend beschriebene Rühr-Misch-Verfahren regeneriert wurden. Dabei waren zwei Filterbetten strömungsmäßig parallel geschaltet und so angeordnet 7 daß identische Anteile eines gemeinsamen Stroms aus Feststoffe enthaltendem Abwasser gefiltert wurden. Jedes Bett befand sich in einer Glassäule mit einem Innendurchmesser von 140 mm. Je des Bett enthielt 75 g geshreddeten Polyurethanschaum mit 24 Zellen/cm (linear) und einer Porosität von etwa 95 %.
  • Der Polyurethanschaum bildete in den betreffenden Säulen Filterbetten von jeweils 230 mm Höhe bei einer Packungsdichte von 30 g Polyurethanschaum je 1 Filterbettvolumen.
  • Die betreffenden Filterbetten verarbeiteten jeweils einen Strom von 200 ml an Schwebstoffe enthaltendem Abwasser pro min. Es wurden vier gesonderte Versuchsläufe durchgeführt, wobei zwischen aufeinanderfolgenden Filtrationsphasen eine Regenerierung erfolgte Der vierte Versuchslauf wurde als repräsentativ für die Arbeitsbedingungen im eingeschwungenen Zustand erachtet. Jede Filtrationsphase wurde 8 h lang durchgeführt. Nach dem Ende der Filtrationsphase wurde eines der Filterbetten durch Rückspülen regeneriert, während das andere Filterbett durch ein Rührmischen der vorliegend erläuterten Art regeneriert wurde.
  • Beim Rückspülen des ersten Filterbetts wurde sauberes Wasser als Rückspülmedium durch das Filterbett im Gegenstrom zu dem nach unten gerichteten Fluß der Flüssigkeit durch das Filterbett während der normalen Filtrationsphase hindurchgeleitet.
  • Während der Rückspülphase betrug die Rückspül-Durchflußmenge 2 7,3 l/min/dm Filterbett-Querschnittsfldche. Die Regenerierung erfolgte 5 min lang; danach machte die ausströmende Rückspülflüssigkeit einen verhältnismäßig feststofffreien Eindruck.
  • Bei dem entsprechend dem vorliegenden Verfahren regenerierten Filterbett wurde dem Filtrierbehälter ein Bettvolumen an Regenerationsflüssigkeit (sauberem Wasser) zugesetzt; dcs Filterbett wurde in einem Gcsamtflüssigkeitsvolumen mechanisch gemischt, das das eine zusätzliche Bettvolumen an Regenerationsflüssigkeit und die in dem Filterbett nach dem Abschalten des durch das Filterbett hindurchgehenden Flüssigkeitsstroms zurückgehaltene Flüssigkeit umfaßt. Im Anschluß an die Zugabe der Regenerationsflüssigkeit wurde das Filterbett 2 min lang mittels eines Impellers gemischt, der vier um 450 geneßgte Blätter aufweist. Der Durchmesser des Mischimpellers iietrtg etwa 50 mm Der Impeller wurde während der Misch- und Rührphase mit einer D-rehzahl in der Größenordnung von 100 bis 200 U/min gedreht. Am Ende der Misch- und Rührphase wurde die Flüssigkeit aus dem Bett abgelassen.
  • Das Filterbett wurde dann mit zwei weiteren Bettvolumen an sauberem Wasser aufgefüllt und erneut 2 min lang mechanisch gemischt. Nach dem Ende des Misch- und Rührvorgangs wurde das Bett auf die Filtrationsphase zurückgeschaltet.
  • Vergleichsbetriebsdaten für die betreffenden Regenerierverfahren sind in der untenstehenden Tabelle I zusammengestellt.
  • Tabelle I Vergleichsverhalten von Filterbetten, die durch Rückspülen und Rühr-Mischen regeneriert wurden Parameter Regenerierverfahren Rückspülen Rührmischen Gesamtregenerationsflüssigkeitsvolumen (1) 53 17 Feststoffe anfänglich im Filterbett (g) 18 18 Feststoffe im Filterbett nach Regeneration (g) 5 0ç5 Feststoffbeseitigung (%) 72 % 97,5 % Wie aus diesen Daten hervorgeht, erfordert die Regeneration durch Rückspülen 53 1 Gesamtregenerationsflüssigkeit, während das Rühr-Misch-Regenerationsverfahren nach der Erfindung nur 17 1 benötigt (das in der Tabelle angegebene Gesamtregenerationsflüssigkeitsvolumen für das Rühr-Misch-Verfahren umfaßt die zugesetzten Regenerationsflüssigkeitsvolumen und die in dem Filterbett in den Poren und den Filterbettzwischenräumen zurückgehaltene Flüssigkeit). Wie die Daten ferner zeigen, wurde durch das Rückspül-Regenerationsverfahren nur eine 72 %ige Feststoffbeseitigung aus dem Filterbett trotz des großen verwendeten Volumens an Regenerationsflüssigkeit erzielt, während das Rühr-Misch-Regenerationsverfahren nach der Erfindung zu einer 97,5 %igen Feststoffbeseitigung führte.

Claims (17)

  1. Ansprüche rx 1. Verfahren zum Beseitigen von Feststoffen aus einer suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit, bei dem (a) ein Filtrierbehälter vorgesehen wird, der ein Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen enthält, (b) die suspendierte Feststoffe enthaltende Flüssigkeit durch das in dem Filtrierbehälter befindliche Filterbett zwecks Abscheidung der Feststoffe auf den Polyurethanteilchen und Bildung einer an Feststoffen verarmten Flüssigkeit hindurchgeleitet und die an Feststoffen verarmte Flüs#sigkeit aus dem Filtrierbehälter ausgetragen wird, bis das Filterbett mit abgeschiedenen Feststoffen mindestens teilweise beladen ist, (c) der Flüssigkeitsstrom durch das Filterbett abgeschaltet wird, und (d) abgeschiedene Feststoffe von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen in dem Filterbett beseitigt und dadurch das Filterbett für die Beseitigung von Feststoffen aus der suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit erneuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Beseitigung von abgeschiedenen Feststoffen von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen des Filterbettes mindestens ein Bettvolumen einer Regenerationsflüssigkeit dem Filtrierbehälter zugesetzt wird, und daß das Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen mit den darauf abgeschiedenen Feststoffen in einem in dem Filtrierbehälter befindlichen Gesamtflüssigkeitsvolumen mechanisch gemischt wird, das die Regenerationsflüssigkeit und die in dem Filterbett beim Abschalten des das Filterbett durchlaufenden Flüssigkeitsstroms zurückgehaltene Flüssigkeit umfaßt, ohne daß während des Mischvorganges Flüssigkeit aus dem Filtriarbehälter abgezogen wird, so daß sich abgeschiedene Feststoffe von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen lösen und in das Gesamtflüssigkeitsvolumen unter Bildung einer an Feststoffen angereicherten Flüssigkeit übergehen, die aus dem Filtrierbehälter abgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Filterbett nicht mehr als die Hälfte des Volumens des Filtrierbehälters einnimmt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem mechanischen Mischen das Filterbett aus Polyurethanteilchen mechanisch in Bewegung versetzt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerationsflüssigkeit zwischen einem und zwei Bettvolumen an Flüssigkeit ausmacht.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerationsflüssigkeit mindestens teilweise aus der an Feststoffen verarmten Flüssigkeit besteht.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaenerationsflv'ssigkeit mindestens teilweise aus suspendierte Feststoffe enthaltender Flüssigkeit besteht.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das diskontinuierliche Polyurethan in Form von geshreddeten Teilchen von ungleichförmiger Größe verwendet wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das diskontinuierliche Polyurethan eine Zellendichte von 4 bis 40 Zellen hat.
  9. 9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die suspendierte Feststoffe enthaltende Flüssigkeit Wasser ist.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die volumetrische Strömungsgeschwindigkeit der suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit durch das Filterbett zwischen 0,4 und 4,1 1/min/dm2 Filterbettquerschnittsfläche beträgt.
  11. 11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wahre Dichte der Polyurethanteilchen in dem Filterbett größer als 21 kg/m3 ist.
  12. 12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyurethanteilchen in dem Filterbett ein Feststoffbeladungsvermdg~n von 3 mindestens 8 kg suspendierte Feststoffe/m3 Polyurethanteilchen haben.
  13. 13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polyurethanteilchen in dem Filterbett eine kubische Form haben.
  14. 14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Filtrierbehälter ausgetragene, an Feststoffen verarmte Flüssigkeit zwecks Endbehandlung der Flüssigkeit durch ein zweites Filterbett hindurchgeleitet wird.
  15. 15. Verfahren zum Beseitigen von Feststoffen aus einer suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit, bei dem (a) ein Filtrierbehälter vorgesehen wird, der ein Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen enthält, (b) die suspendierte Feststoffe enthaltende Flüssigkeit durch das in dem Filtrierbehälter befindliche Filterbett zwecks Abscheidung der Feststoffe auf den Polyurethanteilchen und Bildung einer an Feststoffen verarmten Flüssigkeit hindurchgeleitet und die an Feststoffen verarmte Flüssigkeit aus dem Filtrierbehälter ausgetragen wird, bis das Filterbett mit abgeschiedenen Feststoffen mindestens teilweise beladen ist, (c) der Flüssigkeitsstrom durch das Filterbett abgeschaltet wird, und (d) abgeschiedene Feststoffe von den diskontinLjierlichen Polyurethanteilchen in dem Filterbett beseitigt und dadurch das Filterbett für die Beseitigung von Feststoffen aus der suspendierte Feststoffe enthaltenden Flüssigkeit erneuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Filtrierbehälter eine Regenerationsflüssigkeit zugesetzt wird, und daß das Filterbett aus diskontinuierlichen Polyurethanteilchen mit den darauf abgeschiedenen Feststoffen in einem in dem Filtrierbehälter befindlichen Gesamtflüssigkeitsvolumen mechanisch gemischt wird, das die Regenerationsflüssigkeit umfaßt und mindestens gleich dem Volumen der in dem Filterbett beim Abschalten des durch das Filterbett hindurchgeleiteten Flüssigkeitsstroms befindlichen Volumen an zurückgehaltener Flüssigkeit plus ein Bettvolumen an zusätzlicher Flüssigkeit ist, ohne daß während des Mischvorganges Flüssigkeit aus dem Filtrierbehälter abgezogen wird, so daß sich abgeschiedene Feststoffe von den diskontinuierlichen Polyurethanteilchen lösen und in das Gesamtflüssigkeitsvolumen unter Bildung einer an Feststoffen angereicherten Flüssigkeit übergehen, die aus dem Filtrierbehälter abgezogen wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit nach dem Abschalten des durch das Filterbett hindurchgeleiteten Flüssigkeitsstroms aus dem Filtrierbehälter abgelassen und die nach dem Abschalten des durch das Filterbett hindurchgeführten Flüssigkeitsstroms verbleibende#, zurückgehaltene Flüssigkeit durch ein Teilbettvolumen an Regenerationsflüssigkeit ersetzt wird.
  17. 17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Regenerationsflüssigkeit zwischen einem und zwei Bettvolumen an Flüssigkeit zusätzlich zu einem Teilbettvolumen an Flüssigkeit gleich dem Volumen der Flüssigkeit umfaßt, die in dem Filterbett nach dem Abschalten des durch das Bett hindurchgeleiteten Flüssigkeitsstroms zurückgehalten wird.
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