DE2915946A1 - Verfahren zum herstellen von bildern - Google Patents
Verfahren zum herstellen von bildernInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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Description
- Verfahren zum Herstellen von Bildern
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Bildern in Form von Kupferstichen.
- Es ist bekannt, Bilder in Form von Kupferstichen auf einem metallischen Bildträger herzustellen. Zu diesem Zweck wird eine Metallplatte mit Lack überzogen und dieser Lack entsprechend dem zu schaffenden Bild teilweise entfernt, worauf sodann die freigelegten MetaTloberflächenbereiche geätzt werden, so daß Vertiefungen entstehen.
- Diese vertieften metallischen Oberflächenbereiche können zur Erhöhung der Kontrastwirkung mit Farbe ausgelegt werden.
- Es ist auch bekannt, die Metalloberfläche mit einem Fotolack zu beschichten, auf den eine Bildvorlage gelegt, welche sodann auf den Fotolack abgelichtet wird.
- Die belichteten Bereiche des Fotolacks werden sodann entfernt und die freigelegten Bereiche des Metalls anschließend geätzt. Zur Erhöhung der Kontrastwirkung können auch hier die vertieften Metalloberflächenbereiche mit Farbe ausgefüllt werden.
- Diese bekannten Verfahren sind relativ teuer und führen zu entsprechend teuren Produkten.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Bildern in Form von Kupferstichen zu schaffen, welches billig und einfach auszuführen ist.
- Es soll insbesondere zum Herstellen von Miniaturkupferstichen, insbesondere auch in Form von Schmuckanhängern dienen.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
- Die Erfindung wir'd nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert und zwar bei der Reproduktion eines Bildes ohne Halbton. Als Bi'ldträger dient eine Kunststoffplatte, welche mit einer Metallfolie kaschiert ist.
- Die Kunststoffplatte ist vorzugsweise schwarz, während die Metallfolie bevorzugt aus Kupfer oder Messing besteht. Die Metallfolie ist mit einem Fotolack beschichtet, wobei es sich bevorzugt um einen Positivlack handelt, bei welchem nach der Belichtung die belichteten Schichtbereiche abgelöst werden.
- Bei der Bildvorlage handelt es sich um eine Strichaufnahme, bevorzugt um ein Negativ. Zur Erzeugung besonde rer Effekte kann es sich auch um ein Positiv handeln.
- Die Bildvorlage wird verkleinert auf die lichtempfindliche Schicht projiziert, welche sodann entwickelt und fixiert wird . Die nicht belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht bleiben stehen, während die belichteten Bereiche abgewaschen werden. Die darunterliegenden Teile der Metallfolie sind auf diese Weise freigelegt und werden anschließend abgeätzt und zwar bis auf die Oberfläche des Bildträgers. Es entsteht auf diese Weise ein kontrastreiches Bild zwischen den stehengebliebenen Bereichen der Metallfolie und der bevorzugt schwarzen Kunststoffplatte.
- Der noch vorhandene Fotolack wird entfernt und die Oberfläche kann anschließend lackiert werden. Vor dem Lackieren ist es möglich, die stehengebliebenen Bereiche der Metallfolie zu versilbern, oder zu vergolden, oder zu verzinnen.
- Als Atzverfahren findet bevorzugt ein Einstufenätzverfahren Anwendung. Als Atzmittel dient in bekannter Weise Eisenchlorid, wenn es sich bei der Metallfolie um Kupfer oder Messing handelt.
- Handelt es sich bei der Bildvorlage um eine Halbtonvorlage, dann wird diese, bevor sie auf die lichtempfindliche Schicht projiziert wird, verrastert. In einem solchen Fall wird anstelle des Einstufenätzverfahrens bevorzugt eine Rasterätzung gewählt, die das Raster besser zur Geltung bringt als bei einem Einstufenätzverfahren.
- Mit dem Verfahren ergeben sich auf einfache Weise kostengünstig herstellbare Reproduktionen, welche ohne weitere Maßnahmen kontrastreich sind. Das Verfahren läßt sich ohne weiteres automatisieren. Insbesondere können damit Miniaturkupferstiche und kleine Bildanhänger hergestellt werden.
Claims (9)
- Patentansprüche ~ll Verfahren zum Herstellen von Bildern, in der Form von Kupferstichen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß eine Bildvorlage verkleinert auf die lichtempfindliche Schicht eines mit einer Metallfolie beschichteten Bildträgers projiziert, diese Schicht entwickelt und fixiert wird und danach die freigelegten Teile der Metallfolie bis auf den Bildträger abgeätzt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c'h n e t , daß als Bildträger eine Kunststoffplatte verwendet wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Ätzen nach einem Einstufenätzverfahren erfolgt.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 9 e -k,e n n z e i c h n e t , daß die Bildvorlage aufgerastert wird und'die Atzung als Rasterätzung ausgeführt wird.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Metallfolie und der Bildträger lackiert werden.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß vor dem Lackieren die Metallfolie versilbert, vergoldet oder verzinnt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß als lichtempfindliche Schicht ein Positivlack verwendet wird, auf welchen die Bildvorlage als Negativ oder Positiv abgebildet wird.
- 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Bildträger beidseits mit einer Metallfolie kaschiert ist und beidseits ein Bild erzeugt wird.
- 9. Verwendung eines nach dem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bi-s 8 hergestellten Bilds als Schmuckanhänger.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915946 DE2915946A1 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Verfahren zum herstellen von bildern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792915946 DE2915946A1 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Verfahren zum herstellen von bildern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2915946A1 true DE2915946A1 (de) | 1980-11-06 |
Family
ID=6068771
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792915946 Withdrawn DE2915946A1 (de) | 1979-04-20 | 1979-04-20 | Verfahren zum herstellen von bildern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2915946A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0226144A2 (de) * | 1985-12-14 | 1987-06-24 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen eines Eich- und Prüfstandardelements und nach dem Verfahren hergestelltes Eich- und Prüfstandardelement |
-
1979
- 1979-04-20 DE DE19792915946 patent/DE2915946A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0226144A2 (de) * | 1985-12-14 | 1987-06-24 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen eines Eich- und Prüfstandardelements und nach dem Verfahren hergestelltes Eich- und Prüfstandardelement |
EP0226144A3 (de) * | 1985-12-14 | 1989-01-18 | Hoechst Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen eines Eich- und Prüfstandardelements und nach dem Verfahren hergestelltes Eich- und Prüfstandardelement |
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Legal Events
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