DE2915849A1 - Plattenspeicher - Google Patents

Plattenspeicher

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DE2915849A1
DE2915849A1 DE19792915849 DE2915849A DE2915849A1 DE 2915849 A1 DE2915849 A1 DE 2915849A1 DE 19792915849 DE19792915849 DE 19792915849 DE 2915849 A DE2915849 A DE 2915849A DE 2915849 A1 DE2915849 A1 DE 2915849A1
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Description

  • Plattenspeicher
  • Die Erfindung betrifft einen Plattenspeicher Beim Stand der Technik werden bisher starre Magnetplatten zur Verwendung im Zusammenhang mit Datenverarbeitungssystemen als Speicher für digitale Information allgemein von Motoren mit einer Servomechanismuorey;eLung oder Regelung mit geschlossenem Kreis angetrieben. Diese Motoren, die zum Positionieren der die Magnetköpfe zum Einschreiben und Auslesen der Information auf die bzw. von der Magnetplatte tragenden Vorrichtung benutzt wurden, waren gewöhnlich linear wirkende Motoren (mit Schwingspule). Möglicherweise sind auch umlaufende Motoren verwendet worden, aber wenn dies der Fall war, waren dies, soweit bekannt, keine Schrittmotoren.
  • Es waren jedoch Schrittmotoren im Zusammenhang mit nichtstarren oder lappigen oder flexiblen Platten be, nutzt worden, beispielsweise der in dem US-Patent 4 071 866 beschriebenen Anordnung, die eine Schraubspindelanordnung zum Koppeln der schrittweisen Drehbewegung des Schrittmotors mit dem die Magnetköpfe tragen den Apparat beschreibt. 1#icht-starre Platten sind weniger teuer als starre Platten, aber sie haben Nachteile, u.a. eine relativ geringe Zuverlässigkeit und kurze Lebensdauer, weil die Magnetköpfe im Kontakt mit der Oberfläche der nicht-starren Magnetplatten sind. Im Gegensatz hierzu berühren starre Magnetplatten nicht die Magnetköpfe, die auf einem Luftkissen über der Magnetplattenfläche "schwimmen"# Ein weiteres Problem der nicht-starren Platten besteht darin, daß sie nicht annähernd so viel binäre Information wie eine starre Platte speichern können. Ein Grund für diese beschränkte Kapazitat liegt darin, daß nichtstarre Platten gewöhnlich eine wesentlich geringere Spurendichte (Dichte der konzentrischen Ringe oder Spuren, die als konzentrische Gebiete auf der Oberfläche dieser Platte zum Speichern binäres Information zugeteilt werden können) haben als die starren Magnetplatten.
  • Während dies ein Nachteil der nicht-starren Platten ist, liegt ein hiermit zusammenW:i#ngender Vorteil der nichtstarren Platten darin, iaß wegen der geringeren Spurdichte die Betätigungsvorrichtung für ihren Magnetkopf ohne Regelung ausreichend genau ist. Dadurch, daß diese zusätzliche RegeltechnSr oder Servomechanismus-Technik (mechanisch, elektronisch und elektro-mechanisch) vermieden wird, er gibt sich eine wesentliche Verminderung der Kosten, Komplexität usw. Andererseits erforderten, obwohl starre Magnetplatten wesentlich mehr binäre Information als nicht-starre Platten speichern können, weil die Spurdichte in starren Platten viel größer sein kann, die Betätigungsvorrichtungen für die Magnetköpfe von starren Platten gewöhnlich eine Folgeregelung mit den entsprechend höheren Kosten, einer höheren Komplexität, usw.
  • Es hat jedoch im Stand der Technik Entwürfe gegeben, die eine Annäherung an ein Steuersystem für starre Platten versucht haben, aber nicht erreicht haben. Etwa um 1960 hat IBM ein System mit starren Platten entwickelt, das einen Glcichstrommotor und eine mechanische Sperrklin kensteuerung verwendete. Es war eine Rücliopplung vorgesehen, obwohl die Art der Steuerung nicht notwendigerweise als Regelung bezeichnet werden kann. Das System hatte den Nachteil einer niedrigen Spurdichte und Kapazität, mechanischer Abnutzung, geringer Zuverlässigkeit und anderer Problemes Diese ältere Technik verwendete ~#preiz-i£ösch"-Nagnetköpfe, die verwendet wurden, um eine klare Trennung zwischen konzentrischen Ringen der magnetisch gespeicherten binären Information zu schaffen, indem Löschköpfe auf in der radialen Richtung beiden Seiten des lese-Schreib-Kopfes verwendet wurden. Diese "Lückensicherung" war bei dieser älteren Technik nötig, weil die Steuerung der Kopfposition (und möglicherweise selbst bei Servosteuerung) nicht so gut war.
  • Spreiz-Köpfe in Winchester-Technik (eine geschmierte starre Magnetplatte mit leicht belasteten Köpfen in einer abgedichteten Umgebung), die die vorliegende Erfindung verwendet, sind heute nicht leicht verfügbar.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung eine Steuerung (offener Kreis) mit Platten hoher Spurdichte verwendet, ist sie in der Entwicklung der Steuerung bereits ausreichend fortgeschritten, um das Erfordernis von Spreiz-Lösch-Köpfen zu vermeiden, die, wie erwähnt, nicht leicht verfügbar sind.
  • Durch die vorliegende Erfindung wurde ein beträchtlicher Fortschritt in der Technik der Plattenspeicher für Rechner erzielt. Die höhere Zuverlässigkeit und die größere Speicherkapazität der starren Magnetplatten sind nun kombiniert mit den geringeren Kosten und den Eigenschaften einer kleineren Komplexität eines gesteuerten Plattenspeichers. Die vorliegende Erfindung, die erfolgreich im Einsatz t#t, kombiniert somit das Beste der beiden unterschiedliche ~Welten" bildenden Techniken und ist daher eine Lösung für die obenangegebenen Nachteile des Standes der Technik.
  • Beim Stand der Technik gibt es ein mechanisches Betätigungsorgan, das sich aus dem in der Winchester-Technik abgeschlossenen Gehäuse heraus erstreckt und das Blockieren oder Arretieren der Nagnetköpfe auf der "Iandezone"-Position der Platte erlaubt, einem unLLrítischen Gebiet, das nicht zur 15S)eicherung von Information vorgesehen ist. Das Einrichten auf eine Nullstellung erfolgt normalerweise in aber Fabli'v und wurde üblicherweise durch ein getrenntes Betätigungsorgan vorgenommen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine günstige Verbesserung für dieses Nulleinstellungsverfahren, indem sie gestattet, daß dieselbe ~Landezonen"-Arretierung in derselben Position als Nulleinstellung wirkt, die eine Referenz-Nullspur schafft, und in einer anderen Stellung schafft sie eine Sicherheits-Wegbegrenzung für die Bewegung des Tragarme für die Magnctköpfe während der Tätigkeit des Plattenspeichers, Andere Enttäuschungen beim Stand der Technik bezogen sich auf die genaue Justierung der Köpfe oberhalb und unterhalb der Plattenfläche, weil, wie erwähnt wurde, die Magnetköpfe während des Betriebs oder der Rotation der Magenetplatte auf einem Luftlager schweben, das durch die Relativbewegung der Köpfe und der umgebenden Luft erzeugt wird. In der Vergangenheit war eine genaue maschinelle Bearbeitung der aus vielen Stücken gebildeten Tragkonstruktion erforderlich, um die erforderlichen genauen Toleranzwerte (ungefähr 0,5 mm) einzuhalten.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Lösung für dieses Problem der maschinellen Bearbeitung beim Stand der Technik, indem sie Zwischenlagen oder Abstandshalter verwendet, um eine Justierung der Köpfe relativ zur Plattenoberfläche zu erlauben.
  • Ein anderes Anliegen des Standes der Technik bezog sich auf die fehlerhafte Alerichtung oder irrtümlich falsche Orientierung von im Speichergerät verwendeten Abtastwandlern, beispielsweise einem optischen Wandler, bei der Fabrikation des Speichergerates. Im Falle eines optischen Wandlers konnte die rotierende Magnetplattenanordnung eine mit ihr rotielensie optische Maske aufweisen, die einen gezähnten oder mit Aussparungen versehenen Rand aufweist, um die optische Verbindung in dem angekoppelten optischen Wandler zu gestatten und zu verhindern. Der Wandler zählt die Zähne und erzeugt hierdurch eine Information, die die Winkelgeschwindig keit und die Verdrehung der rotierenden Welle anzeigt.
  • Bei bestimmten bekannten Speicherkonstruktionen war das Ausrichten der optischen Köpfe auf die optische Maske und eine mögliche Beschädigung ein kritisches Problem, und zwar deswegen, weil mechanische Teile in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Ort, an dem der optische Wandler angeordnet werden sollte, in großer Dichte angeordnet waren. Daher ist die vorliegende Erfindung eine Lösung für dieses Problem des Standes der Technik, indem sie eine besondere Befestigungsvorrichtung schafft, die nur erlaubt, daß der optische Wandler auf die einzige richtige Art und Weise einem setzt, montiert und ausgerichtet wird.
  • Wieder ein anderes Problem des Standes der Technik, das nicht nur mit dieser Speichertechnik zusammenhängt, sondern nahezu mit allen elektro-mechanischen Geräten, ist das Abführen der beim Betrieb der elektrischen und mechanischen Komponenten des Gerätes erzeugten Wärme.
  • Normalerweise ist eine getrennte Vorrichtung, beiapielsl weise ein getrenntes Gebläse, irgendwo innerhalb des Gehäuses des Gerätes vorhanden, um einen Luftzug oder eine Luftströmung zu erzeugen, die für die notwendige Wärmeübertragung und die Temperaturstabilisierung innerhalb des Gerätegehäuses sorgt. Aber dieses zuzusätzliche Gebläse benötigt zusätzlichen Raum, zusätzliche Leistung, verursacht zusätzliche Kosten und erzeugt zusätzliche Wärme, wobei es ja gerade das Problem ist, die Wärme zu kompensieren. Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung auf diesem Gebiet der Temperaturkontrolle, indem sie eine für andere Zwecke bereits vorhandene Dreh- oder Schwenkbewegung verwendet und in synergistischer Weise eine Kühlung ohne Hinzufügen eines getrennt angetriebenen Gebläses bewirkt.
  • Die hier beschriebenen und in Ausführungsbeispielen gezeigten Lösungen befassen sich mit den oben geschilderten und weiteren Problemen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Speichergerät, das eine nicht-flexible Magnetplatte zum Aufzeichnen digitaler Information für die Benutzung bei einem digitalen Rechnersystem verwendet. Das Gerät weist eine Positioniervorrichtung für den Magnetkopf auf, die eine schwenkbar montierte Vorrichtung zum Tragen der Magnetköpfe, einen Schrittmotor ohne Folgeregelung zum Antreiben der Haltevorrichtung aufweist, und eine besondere Verbindungsvorrichtung unter Verwendung eines Bandes oder mehrerer Bänder zum Koppeln der linearen oder gekrümmt verlaufenden oder kreisförmigen Bewegung des Schrittmotors mit der beweglich montierten Haltevorrichtung.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Haltevorrichtung ein parallel verschiebbar montierter Arm, der mit einer speziellen ein Band aufweisenden Verbindungsvorrichtung gekoppelt ist; der Schrittmotor ist vom umlaufenden Typ und ist ebenfalls mit der Verbindungsvorrichtung gekoppelt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Schwenkarm vorgesehen} dessen Schwenkachse nahe seinem einen Ende angeordnet ist, und der an seinem anderen Ende mit einer speziellen Bänder aufweisenden Verbindungsvorrich tung gekoppelt ist, und ein Tragarm zum Halten der Magnetköpfe oberhalb und/oder unterhalb der Magnetplatte steht von dem Schwenkarm ab.
  • Die Erfindung sieht eine durebkine Feder vorgespannte Verbindungsvorrichtung unter Verwendung von überlappenden oder gekreuzten Metallbändern zwischen einem Schrittmotor ohne Regelung und einem einen Magnetkopf tragenden Schwenkarm für die Verwendung bei starren Magnetplatten in einem digitalen Rechnersystem vor.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist an der Welle des Schrittmotors eine mit dieser drehbare Rolle montiert, und eine Schraubenfeder umgibt die Welle. Das eine Ende der Feder ist mit der Rolle verbunden und das andere Ende geht frei durch eine Aussparung in der Rolle hindurch und ragt aus der Aussparung hervor. Die spezielle Verbindungsvorrichtung weist zwei getrennte überkreuzte Metallbänder auf, die beide nahe ihrem einen Ende an im Abstand voneinander angeordneten Verbindungspunkten auf dem Schwenkarm befestigt sind, und das eine der Bänder ist nahe seinem anderen Ende mit der Rolle verbunden und das andere Band ist nahe seinem anderen Ende mit dem herausragenden Ende der Feder verbunden.
  • Die Vorspannung der Feder ist so gerichtet, daß sie die Bänder straff hält.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Temperaturkompensation dadurch vorgesehen, daß die Schraubenfeder und ein die Magnetköpfe tragender flexibler Kopfträger, der ein Teil des vom Schwenkarm abstehenden Tragarms ist, aus Metall hergestellt sind, und indem die Richtung der Federvorspannung so gewählt ist, daß eine Ausdehnung und eine Zusammenziehung der Bänder die Ausdehnung bzw. Zusammenziehung des flexiblen Kopfträgers und der Magnetplatte kompensiert.
  • Bei einer 1'nfUhrungsform der Erfindung ist der flexible Kopfträger und sind die Bänder aus demselben Metall hergestellt, und die Richtung der die Bänder straff spannenden Vorspannung ist so gewählt, daß sie bei Temperaturänderungen eine Verlagerung der Magnetköpfe in einer Ebene parallel zur Ebene der Magnetplatte zur Kompensation von Temperatureinflüssen bewirkt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist der Schrittmotor eine Flüssigkeits-Trägheits-Dämpfvorrichtung auf, die auf seiner Welle montiert ist, um die schrittweise Drehbewegung der Welle zu dämpfen; hierdurch werden zu starke Schwingungen in Anbetracht der Tatsache, daß dieses System ein System ohne Regelung oder ohne Folgeregelung ist, vermieden.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Dämpfvorrichtung ein hermetisch abgedichtetes und innen zylindrisches Gehäuse auf, das ein axial angeordnetes Loch zur Aufnahme der Motorwelle hat, das Qehäuse enthält eine viskose Flüssigkeit und einen in Achsrichtung mit einer Aussparung versehenen drehbar gelagerten Dämpfungskörper aus Metall, dessen Form der Innenform des Gehäuses entspricht. Der Dämpfungskörper oder das Schwungrad ist so angeordnet, daß es innerhalb des Gehäuses durch die Flüssigkeit in Drehbewegung versetzt wird und mit der Flüssigkeit um die Drehachse rotiert.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf das Entfernen von unerwünschter, durch elektrische und elektro-mechanische Komponenten eines Systems, beispielsweise eines Speichersystems für die Verwendung in digitalen Rechnern erzete Wärmeenergie, durch Erzeugen einer Zirkulation der Umgebungsluft durch das Gehäuse dieser elektrischen und elektro-mechanischen Komponenten hindurch. Das Gerät zur Erzeugung dieses kühlenden Luftstroms ist unter Verwendung von bereits innerhalb des Gehäuses vorhandenen Komponenten aufgebaut, wobei diese Komponenten normalerweise nicht für diesen Zweck verwendet würden, und hierdurch wird eine synergistische Wirkung erzielt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird der Motor, der zum Antrieb der rotierenden Magnetplatte in einem Speichergerät für die Verwendung in Datenverarbeitungssystemen verwendet wird, ebenfalls für Kühlzwecke eingesetzt. Es ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromes vorgesehen, beispielsweise auf der rotierenden Welle des Plattenantriebsmotors montierte Ventilatorflügel zur Erzeugung des Luftstroms der Umgebungsluft.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wirkt eine Luft führung mit der den Luftstrom erzeugenden Einrichtung zusammen, um den Strom der kühlenden Luft auf bestimmte Komponenten und Vorrichtung innerhalb des Gehäuses zu richten, die bei Nicht-Anwendung der Erfindung einen eigenen Ventilator erfordern würden, um diese Komponenten innerhalb ihres zulässigen Temperaturbereichs zu halten.
  • Es ist vorteilhaft, diese zuletzt geschilderten Ausführungsformen bei irgendeinem elektro-mechanischen Gerät zu verwenden, das eine rotierende Welle aufweist, die andererseits nicht für Kühlzwecke verwendet werden würde.
  • Es ist das allgemeine Ziel der zuletzt geschilderten Ausführungsformen, ein verbessertes Speichergerät mit verbesserten Kühltechnrilren für die Verwendung in Datenverarbeitungssystcmen zu schaffen, wobei die Verbesserung dadurch erreicht wird, daß eine einen Luftstrom hervorrufende Einrichtung auf der die Magnetplatte antreibenden rotierenden Welle angeordnet wird, wodurch diese Welle im Gegensatz zum Stand der Technik für Kühizwecke verwendet wird.
  • Es ist vorteilhaft, die Erfindung bei einem Datenverarbeitungssystem oder digitalen Rechnersystem einzusetzen, weil das erfindungsgemäße Speichergerät die hohe Spurdichte von starren Magnetplatten mit der einfachen und kostengünstigen Technik einer Steuerung mit offenem Regelkreis verbindet. Die Erfindung schafft somit ein verbessertes Datenverarbeitungssystem.
  • Weiter wird ein verbesserter Plattenspeicher mit einer starren Magnetplatte geschaffen. Ein Vorteil liegt darin, daß ein verbesserter Magnetplattenspeicher mit starrer Magnetplatte geschaffen wird, wobei ein Schrittmotor die Magnetplatte ohne Regelung antreibt.
  • Es wird ein Schrittmotorantrieb ohne Regelung mit einer speziellen Dämpfung für ein Speichersystem mit starrer Magnetplatte geschaffen.
  • Weitere Merkniale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination bei einer Ausf1ihruiigsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Magnetplattenspeicher3; Fig. 2 ist eine schematische Darstellung des Magnetplattenspeichers von Fig. 1; Fig. 3 ist eine zinzelheiten zeigende Ansicht der Rolle, Schraubenfedel- und Metallband- Verbindunge einrichtung des Nagnetplattenspeichers von Fig.2; Fig. 4 ist eine schematische Darstellung des Schrittmo-Motors, die eine mit diesem verbundene Viskositäts-Trägheits-Dämpfungsvorrichtung zeigt; Fig. 5 ist eine andere Ansicht der Viskesitäts-Trägs heits-Dä.mpfungsvorrichtung von Fig. 4; Fig. 6 ist eine schematische Darstellung der beim Magnetplattenspeicher verwendeten Schwenkarmkonstruktion und der von Hand betätigbaren Steueranordnung für den Schwenkarm; Fig. 7a und Fig. 7b sind schematische Darstellungen der von Hand betätigbaren Steuerung für den Schwenkarm in der Blickrichtung der Fig. 2, die ihre mölichn unterschiedlichen Stellungen zeigt; Fig. 8 zeigt eine andere Auo£ührungsform der Band#erbindungseinrichtung des hier beschriebenen Magnetplattenspeichors; Fig. 9 zeigt eine andere alternative Ausführungsform der Bandverbindungseinrichtung und des Magnetkopfhaltearmos des hier beschriebenen Magnetplattenspeichers; Fig. 10a, Fig. 10b und Fig. 10c zeigen ein im hier beschriebenen Speicher verwendetes optisches Wandlersystem und die Anordnung, durch die eine genaue Orientierung während des Montierens und Zusammenbaus erzwungen wird; und Fig. 11 ist eine Explosionsdarstellung des die rotierende Magnetplatte antreibenden geschwindigkeitskonstanten Motors und der Ventilatorflügel und der diesen zugeordneten Kühlluftführung zum Kühlen von anderen Komponenten des hier beschriebenen Magnetplatt enspeichers.
  • In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer starren Magnetplatte 200 und ihres Gehäuses gezeigt. Dieses Gerät kann als Winchestes-Sechnik bezeichnet werden, weil es für eine geschmierte starre Magnetplatte einen abgedichteten, nicht abhebbaren leicht belasteten Kopf verwendet. Der vom Gehäuse umschlossene Raum ist mit der Umgebungsluft durch ein nicht gezeigtes Luft filter in Verbindung. Das Gehäuse wird benötigt, um für die rotierende Magnetplatte und die auf einem Luftkissen über der Magnetolatte schwimmenden Magnetköpfe eine in einem gewissen Umfang kontrollierbare Umgebung zu erhalten. Eine Grundplatte oder ein Gehäuse 100 sorgt für diesen erforderlichen Abschluß; ein geschwindigkeitakonstanter Motor 110 treibt die Magnetplatte 200 an, so daß sie sich um ihre Drehachse dreht; und ein Schrittmotor 120 bewirkt eine schrittweise Drehbewegung eines Schwenkarmes 210 und eines Tragarmes 220, so daß Magnetköpfe 230 in einer zur Oberfläche der Magnetplatte 200 parallelen Ebene auf einer gekrümmten Bahn verschoben werden können.
  • Es wird nun auf Fig. 2 Bezug genommen. Die Magnetplatte 200, die nicht "lappig", sondern starr ist, ist auf einer Welle 201 drehbar montiert, die durch den Motor 110 angetrieben wird. Das Gehäuse des Motors 110 ist fest am Gehäuse 100 montiert und die Motorwelle 111 ist drehbar; die Wellen 111 und 201 sind im wesentlichen parallel. Ein Riemen 240 verbindet die Welle 111 mit der Welle 201 und überträgt dadurch die Antriebskraft vom Motor 110 zur Magnetplatte 200.
  • Eine kreisförmige gestrichelte Linie 250 stellt den gezähnten Rand einer zusammen mit der Magnetplatte 200 auf der Welle 201 drehbar montierten, in dieser Figur nicht sichtbaren optischen Maske dar. Ein optisches Wandlersystem 260 ist gemäß der Darstellung der optischen Maske 250 benachbart angeordnet, durch die eine optische Verbindung innerhalb der Sende- und Empfangseinrichtungen des optischen Wandlersystems 260 infolge des Durchlaufs des gezähnten Randes zwischen diesen lCinrichtungen gestattet und verhindert wird. Weitere oinzelheiten des optischen Wandlersystems 260 sind in den Figuren 1ta, 10b und 10c gezeigt, die unten beschrieben werden.
  • Der Schwenkarm 210 schweiikt um eine Schwenkachse 211, wobei die Bewegung das Sc#v#enkarmes 210 somit parallel zur Oberfläche der starren Magnetplatte 200 verläuft.
  • Vom Schwenkarm 210 steht ab oder kragt aus der die Magnetköpfe 230 tragende Tragarm 220. Von im wesentlichen übereinstimmender Konstruktion ist ein weiterer, dem Blick durch den Tragarm 220 und die Magnetplatte 200 verborgener Tragarm, der zwei weitere nicht dargestellte Magnetköpfe trägt. Während sich die Magnetplatte 200 um ihre Drehachse (Welle 201) dreht, schwimmen die Magnetköpfe 230 und ebenfalls die auf der anderen Seite der Magnetplatte angeordneten Magnetköpfe auf einem von der Sogwirkung der rotierenden Magnetplatte erzeugten Luftkissen,und somit besteht kein körperlicher Kontakt zwischen den Magnetköpfen 230 und der Magnetplatte 200, wenn die Flagnetplatte 200 rotiert.
  • Dieses Luftkissenist etwa 480 nm dick. Wegen der Drehbewegung um die Schwenkachse 211 werden die Magnetköpfe 230 in einer zur Ebene der starren Magnetplatte 200 parallelen Ebene auf einer gekrümmten Bahn verschoben.
  • Der Schwenkarm 210 wird um die im wesentlichen parallel zur Welle 201 verlaufende Schwenkachse 211 durch die Antriebskraft des Schrittmotors 120 verschwenkt, wobei dessen Gehäuse mit dem Gehäuse 100 des Speichers fest verbunden ist und die Welle 121 des Schrittmotors schrittweise drehbar ist. Der Schrittmotor 120 ist gemäß der Darstellung mit dem Schwenkarm 210 über Bänder 280 und 290 in Antriebsverbindung.
  • Es wird weiterhin auf Fig. 2 und auch auf Fig. 3 Bezug genommen, in der Einzelheiten in der vergrößerten Darstellung besser sichtbar sind. Die Bänder 280, 290, vorzugsweise Metallbänder, sind gelocht und an starr befestigten Vorsprüngen 281 bzw. 291 montiert, die im Abstand auf der Oberfläche des der Achse 211 abgewandten Teils des Schwenkarms 210 angeordnet sind.
  • Die Löcher in den Bändern 280, 290 sind größer als die Vorsprünge 281, 291, um etwas Spiel oder Bewegung zu ermöglichen. Augenringe oder Scheiben 293 aus Gummi oder nachgiebigem Material sind auf die ihnen zugeordneten Vorsprünge - wic dargestellt - zur Bildung einer zwecinnäßigen Lagerung und Verankerung aufgedrückt.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel ist die Fläche 292 des Schwenkarms 210 an dem der Schwenkachse 211 abgewandten Ende ein Abschnitt eines kreisförmigen Radkranzes. Die Bänder 280 und 290 aus Metall liegen auf der Fläche 292 dieses kreisförmigen Radkranzes und uberkreuzen oder überlappen sich ohne gegenseitige Berührung. Das Band 280 ist in ähnlicher Weise mit seinem anderen Ende mit einer Rolle 271 an einem Vorsprung 282 verbunden. Die Rolle 271 hat eine in Fig. 3 in Endansicht sichtbare reifenähnlide Außenwand, die ein scheibenähnliches Teil umschließt und an diesem befestigt ist, das in der Zeichenebene liegt und an der Welle 121 des Schrittmotors 120 befestigt ist. Daher dreht sich beim Arbeiten des Schrittmotors 120 die Welle 121 entsprechend, und weil die Rolle 271 an der Welle 121 starr befestigt ist, wobei die Welle 121 geichzeitig die Welle für das Rad 271 bildet, dreht sich das Rad 271 ebenfalls schrittweise. Eine Schraubenfeder 270 verläuft um die- Welle 121, und ein Ende der Feder ist an der Rolle 271 starr befestigt. Das andere Ende 272 der Schraubenfeder 270 ragt durch eine Aussparung in der Wand der Rolle 271 frei hindurchgehend nach außen und ist so ausgebildet, daß es die Aussparung am anderen Ende des Bandes 290 aufnimmt. In anderen Worten ist die Aussparung am anderen Ende des Bandes 290 in ähnlicher Weise an dem vorspringenden Ende 272 der Schraubenfeder 270 befestigt, und zwar in einer Weise, die etwas Spiel oder Bewegung erlaubt. Die Befestigungen müssen nicht dieses Spiel haben und könnten starr sein, aber dadurch, daß die Aussparungen größer sind als die Vorsprünge, gestatten sie eine automatische Anpassung an gewisse unerwünschte oder unvermeidbare Bewegungen, die auftreten könnten.
  • Wenn die Vorspannung der Schraubenfeder 270 in der in Fig. 3 mit dem Pfeil A angezeigten Richtung gewählt ist, so daß das Band 290 gespannt wird und an dem festen Vorsprung 291 oder Anschlag zieht, dann wird wegen der Kraftllbertragung über den Schwenkarm 210 der feste Vorsprung 281 an dem Band 280 ziehen, das somit an dem festen Vorsprung 282 zieht. Somit zeigen die Bewegungslehre und das Gleichgewicht der Anordnung, daß beide Bänder 280, 290 ständig straff gehalten sind, wobei die Bänder so ausgewählt sind, daß sie beide flexibel sind, aber in der Richtung, wider sie straff vorgespannt sind, im wesentlichen undehnbar sind.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind diese Bänder 280, 290 aus Metall aus der Legierung ELGILOY (Warenzeichen ) hergestellt, die Wandfläche der Rolle 271 ist nahezu kreisförmig, und die Flache 292 ist ein Bogen eines Kreises mit größerem Durchmesser. Die flexiblen Bänder 280, 290 sind somit in einer solchen Weise eingespannt, daß nahezu die Hälfte ihrer Gesamtfläche immer in Berührung mit der einen und der anderen kreisförmigen Stützfläche ist. Wegen dieser ständig gespannten, aber in Längsrichtung nicht dehnbaren Anordnung wird eine schrittweise Drehbewegung erzielt, die im wesentlichen hysteresisfrei ist und nahezu vollständig wiederholbar ist. Hysteresisfrei bedeutet folgendes: Wenn man sich vorstellt, daf# jeder Schritt des Schrittmotors aus aufeinanderfolgenden unendlich kleinen Inkrementen besteht, dann wird jedes einzelne aufeinanderfolgende Inkrement der Wellenbewegung des Schrittmotors augenblicklich in ein entsprechendes aufeinanderfolgendes unendlich kleines Inkrement der Bewegung des Schwenkarmes umgewandelt Ein weiteres Merkmal dieser bevorzugten Ausführungsform ist eine eingebaute Temperaturkompensation. Normalerweise besteht die Magnetplatte 200 aus einem Metall, beispielsweise Aluminium. Der Tragarm 220 besteht ebenfalls aus Metall, und ein biegsamer Kopfträger 220a, der die Magnetköpfe 230 hält, kann aus Stahl hergestellt sein. Daher werden, während sich die Umgebungstemperatur ändert, beispielsweise zunimmt, die radiale Ausdehnung der Magnetplatte 200 und das radiale Maß des Kopfträgers 220a beide zunehmen, und zwar im Falle dieser Anordnung in entgegengesetzten Richtungen, die die auftretende Verlagerung der Magnetköpfe verschärfen. Die Schraubenfeder 270 und die Bänder 280 und 290 dehnen sich bei steigender Temperatur ebenfalls aus. Daher ist die Schraubenfeder 270 absichtlich so orientiert, daß ihr vorspringendes Ende 272 an den Bändern in derjenigen Richtung zieht, die bewirkt, daß die Magnetköpfe ?#O die kleinstmögliche Abweichung haben, wenn sich die Temperatur ändert, so daß eine Temperaturkompensation geschaffen wird; die Ausdehnung und Verkürzun£ des Band<#s aus Stahl wird bestrebt sein, die Magneköpfe 2tO in einer im wesentlichen radial nach auswärts gerichteten Richtung zu ziehen, wenn die Temperatur ansteigt, und sie wird bestrebt sein, die Magnetköpfe 230 in einer im wesentlichen radial nach innen gerichteten Richtung in Richtung auf die Achse 201 der Magnetplatte 200 zu verlagern, wenn die Temperatur abnimmt.
  • Es wird nun auf die Figuren 4 und 5 Bezug genommen.
  • Der Schrittmotor 120 ist im UrnrLß gezeichnet und ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Motor von Typ M062 der Superior Electric. Die Welle 121 des Schrittmotors 120 steht mit einem fl#1ssigkeitsgekoppelten Trägheitsdämpfer 129 in Verbindung. Ein Dämpfungskörper oder Schwungrad 122 ist schraffiert innerhalb des Gehäuses des Dämpfers 129 gezeigt. Innerhalb des Dampf er gehäuses befindet sich auch eine viskose Flüssigkeit 133, beispielsweise Silicon. Das das Schwungrad 122 enthaltende Gehäuse wird durch eine Öffnung 131 hindurch evakuiert, durch die hindurch anschließend das Silicon oder eine andere viskose Flüssigkeit eingespritzt wird. Es besteht eine starre Verbindung zwischen der Welle 121 und dem Dämpfergehäuse mittels einer Klemmverbindung 132 und 134> wobei das Schwungrad 122 so angeordnet ist, daß es innerhalb des Dämpfergehäuses frei um die Welle 121 rotieren kann. Bei Winkelbeschleunigungen, beispielsweise jenen, die beim Starten und stoppen des Schrittmotors 120 auftreten, besteht eine Relativbewegung zwischen dem Schwungrad 122 und dem viskosen Medium und liefert auf diese Weise den gewünschten Dämpfungseffekt. Bei Bewegungen mit konstanter Geschwindigkeit bewegen sich jedoch das viskose Medium und das Schwungrad 122 gemeinsam, wobei die Relativbewegung zwischen birnen den Wert Null hat,und undder verbleibende Dämpfungseffekt auf die Antriebscharakteristiken des Schrittmotors ist dann sehr klein. Ein Vorsprung 130 ist eine optische Maske oder Nase, die in Verbindung mit einem nicht gezeigten optischen Wandler als Grundstellungsschalter verwendet wird. Dies ist ein Schalter, der wirksam oder unwirksam gemacht wird, wenn das Dämpfergehäuse in eine Bezugsstellung zurückgedreht wird, und er wird unten weiter erläutert werden. Dieser Dämpfertyp ist im Handel erhältlich.
  • In Fig. 6 ist der Schwenkarm 210 durch Lager 213, einen Bolzen 620, eine Mutter 621, eine Feder 622 und eine Unterlegscheibe 212 mit einem Abschnitt 101 des Gehäuses 100 verbunden. Zusätzlich können andere nicht gezeigte Konstruktionstei le innerhalb des iichwenkapms 210 und des Gehäuses 100 vorgesehen sein, die miinander verbunden sind und die zur Gesamtlänge der Schwenkachse des Schwenkarmes 210 beitragen. Wenn eine Justierung durch iinterlegscheiben nicht vorgenommen würde, müßte jede Abmessung durch eine genaue maschinelle Bearbeitung hergestellt werden. Die Abmessungen jedes Stücks der Konstruktion sind so gewählt, daß beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein Justieren durch Unt erl egs oh c#fi#en Immer erforderlich ist.
  • Mehrere Unterlegscheiben sind übereinander einsetzbar, um die Lage des Schwenkarmes 210 retativ zum Abschnitt 101 einzustellen. Diese Einstellung gestattet es, daß der Tragarm 220 und daher die Magnetköpfe leicht und genau eingerichtet werden können.
  • Der Schwenkarm 210 wird um die Achse 211 in die Zeichenebene hinein und aus ihr herausgeschwenkt. Die Fläche 292 befindet sich an dem der Schwenkachse 211 abgewandten Ende des Schwenkarmes 210 und wirkt mit der oben beschriebenen, die Bänder enthaltenden Verbindung zusammen. Zwei Vorsprünge 604 und 605 erstrecken sich nach unten oder in Richtung auf den Abschnitt 101.
  • In Fig. 6 ist auch eine drehbar montierte Betätigungsvorrichtung 606 für den Schwenkarm gezeigt. Die drehbare Halterung auf dem Abschnitt 101 ist bei 607 gezeigt.
  • Anschläge 601 und 600 erstrecken sich gemäß der Zeichnung von der Betätigungsvorrichtung 606 für den Tragarm in einer derartigen Weise nach oben, daß der Anschlag 600 mit der einen Seite des Vorsprungs 604 und der Anschlag 601 mit der entgegengesetzten Seite des Vorsprungs 605 in Eingriff kommt. Eine bei 607 drehbar gelagerte Welle 602 dreht sich,- wenn man mit der Hand eine Kraft auf einen Vorsprung 603 oder in dessen Nähe ausübt, in einer Richtung in die Zeichenebene oder aus dieser heraus. Ein Gebilde 610 zur Verbindung zwischen dem Vorsprung 603 und der Welle 602 ist federnd oder flexibel ausgebildets um die Einleitung einer Drehkraft in die Welle 602 zu gestatten, wenn der Vorsprung 603 in bestimmte Aussparungen im Gehäuse 100 eingesetzt wird, was unten beschrieben wird. Der Vorsprung 603 und das Gebilde 610 bis zur Halterung 607 befinden sich außerhalb des abgedichteten Gehäuses des Plattenspeichers.
  • Bevor auf die Figurün 7a und 7b Bezug genommen wird, sollte die Zuordnung des Gebiets der Plattenoberfläche noch einmal betrachtet werden. Bei der vorliegenden Erfindung sind pro Plattenfläche zwei Magnetköpfe 230 vorgesehen (und #~ können zwei nutzbare Flächen pro Platte vorgesehen ein), wobei die Magnetköpfe voneinander im Abstand und entlang einer Radiallinie der Magnetplatte 200 angeordnet sind. Somit gibt es, wenn diese Besprechung aus Gründen der Klarheit der Darstellung auf lediglich eine einzige Plattenfläche bezogen wird, zwei getrennte Bänder konzentrischer Spuren auf der Plattenfläche, die zum Aufzeichnen digitaler Information benutzt werden. Das innere Band hat seine ~Landezone" einschließlich seiner "Landespur" unmittelbar benachbart seiner innersten Spur, und das äußere Band hat seine "Landezone" einschließlich seiner "Landespur" im Zwischenraum zwischen den beiden Bändern. Die Landezonen sind Spurbereiche auf der Plattenfläche, die nicht zum Aufzeichnen digitaler Information verwendet werden, wo die Magnetköpfe 230 somit in körperlichen Kontakt mit der Magnetplatte 200 kommen dürfen ("landen"), wenn die Magnetplatte 200 nicht rotiert. Nahe dem inneren Rand jedes Bandes, aber gerade außerhalb des Bandes gibt es eine als "Grundstellung bezeichnete Spur (oder Grundspur), die die Bezugsstellung ist, die oben bei der Besprechung des Grundstellungsschalters und des Vorsprungs 130 erwähnt wurde.
  • In den Figuren 7a un(7 7b sind scilematische Ansichten der Wirkungsweise des Betätigungsarmes von Fig. 6 gezeigt, wobei die blickrichtung in Richtung der Welle 602 verläuft. In Fig 7a ist die b'etätigung'svorrichtung oder der Betätigungsarm 606 in der Landezonenstellung blockiert gezeigt. Der Vorsprung 603 wird durch eine nicht gezeigte Aussparung im Gehäuse 100 festgehalten und bewirkt, daß eine Kraft über das flexible Gebilde 610 und die Anschläge 600 und bO1 auf die Vorsprünge 604 bzw. 605 ausgeübt wird. Der Schwenkarm 210 (und somit die an ihm befestigten Magnetköpfe 230), der an den Vorsprüngen 604 und 605 befestigt ist, wird somit in dieser Stellung blockiert, In dieser Stellung befinden sich die Magnetköpfe 230 in ihren zugeordneten Landezonen und liegen in ihren zugeordneten Landespuren.
  • Die Landespuren sind so gewählt, daß sie dann, wenn sich die Magnetköpfe 230 auf diesen Spuren befinden, keinen Einfluß auf einen Ring der gespeicherten Information eines der Bänder haben.
  • Die Landespur ist somit eine weitere Bezugsspur, und sie ist tatsächlich die Referen, von der aus ihre zugeordnete Grundstellungsspur durch Zählen einer vorbestimmten Anzahl von Spuren und entsprechendes Einstellen des Grundstellungswandlers und des Vorsprungs 130 bestimmt wird. Daher ist die maschinelle Bearbeitung des runden Abschnitts des Anschlags 600 und des Vorsprungs 604 kritisch, weil diese Komponenten wesentlich den Ort der Landespur bestimmen, wie in Fig. 7a gezeigt ist. Fig. 7a zeigt auch die arretierte Stellung, in der das Gerät transportiert wird, weil die i4agnetköpfe und die Magnetplatte sich in dieser Stellung gegenseitig keine schweren Schaden zufügen können.
  • In Fig. 7b ist die Betätigungsvorrichtung 606 in ihre Arbeitsstellung gedreht gezeigt, und sie ist wiederum durch den Vorsprung 603 in Verbindung mit einer weiteren Aussparung im Gehäuse 100 blockiert. In dieser Stellung hat der Vorsprung 604 (und somit der Tragarm) einen Bewegungsbereich vom Anschlag 601 (an dem der Vorsprung 604 in der Darstellung anstößt) bis zur Abflachung des Anschlags 600. Diese Anschläge bilden nun Begrenzungen für die Bewegung der Magnetköpfe 230. Die Anschläge 6ovo, 601 verhindern, daß der Tragarm sich in Extremstellungen bewegen kann, die einen Schaden verursachen könnten, z.B. eine Bewegung von der Plattenfläche herunter oder bis zu einer Berührung der zentralen Welle. Diese Begrenzungen können so gewählt werden, daß ein Magnetkopf 230, der normalerweise einem einzigen Band zugeordnet ist, nicht über die mittlere Landezone zwischen den Bändern hinweg zum anderen Band wandern kann, obwohl ein weiterer mit Gummi beschichter ter nicht dargestellter ~weicher Anschlag" für diesen Zweck vorgesehen ist.
  • Man sollte beachten, daß in der Fabrik die Betätigungsvor richtung 606 verwendet wird, um den Schwenkarm 210 vor dem Versand in die in Fig. 7a gezeigte arretierte Stellung zu bewegen. Das Bewegen des Tragarmes und der zugeordneten Magnetköpfe in diese Stellung und das Blockieren in dieser Stellung ist eine zweckentsprechende und zuverlässige Methode zum Festlegen der Landespur bzw. der Landespuren, von der bzw. denen aus die Grundstellungsspur bestimmt wird.
  • In Fig. 8 ist eine isometrische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Bänder verwendenden Verbindui#svorrichtung gezeigt. In der Fig. 3 ist eine bestimmte Gestalt oder Anordnung der beiden in Wanten ansicht sichtbaren Bänder 280, 290 aus Metall nicht festgelegt, aber im bevorzugten Ausführungsbeispiel sind zwei getrennte, im wesentlichen rechteckige Metallbänder vorgesehen. In Fig. 8 ist jedoch eine Konfiguration gezeigt, die so ausgelegt ist, daß Drehkräfte vermieden werden, weil die Kräfte (2 F = F + F) symmetrisch oder gleichmäßig verteilt sind. In der Fig. 3 mit der Anordnung von sich überlappenden getrennten rechteckigen Bändern, wobei das Band 290 als oberhalb des Bands 280 liegend dargestellt sein soll, bewirkt die Anwendung einer Kraft auf diese Bänder durch die Feder 270 eine, wenn auch sehr kleine Drehung, die bestrebt sein würde, den nahe dem Federende 272 liegenden Abschnitt der Rolle 271 von der Zeichenebene abzuheben und den nahe dem festen Vorsprung 282 liegenden Teil der Rolle 271 in die Zeichenebene hineinzudrücken. is wurde bewiesen, daß dieser Effekt bei dem Gerät der vorliegenden Erfindung von äußerst geringer Bedeutung ist, under hat die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung nicht nachträglich beeinträchtigt. Jedoch zeigt Fig. 8 für andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wo eine solche Drehung zu Schwierigkeiten bei der Verbindung führen könnte, eine Lösung. Die Anordnung nach Fig. 8, in der ein Loch 291t so ausgelegt ist, daß es den festen Vorsprung 291 aufnimmt, und eine nicht dargestellte Öffnung 272 zur Aufnahme des Federendes 272 ausgebildet ist, wobei die Löcher 281t zur Aufnahme der Vorsprünge 281 und das nicht gezeigte Loch 282' zur Aufnahme des Vorsprungs 282 ausgebildet sind, erzeugt symmetrische Kräfte, wodurch ein unerwünschter Dreheffekt nicht zugelassen wird, wie in der Zeichnung dargestellt ist.
  • In Fig. 9 ist eine schematische alternative Ausführungsform des Stützarmes für die Magnetköpfe und ein Gebilde zum Bewegen der Magnetköpfe relativ zur rotierenden Magnetplatte gezeigt. Ein endloses oder als geschlossene Schleife ausgebildetes Band 980 ist in Kantenansicht sichtbar und dicht anliegend um zwei Rollen 981 und 982 gelegt, es kann zum Zweck des dichten Anliegens durch eine Feder vorgespannt sein.
  • (Als Alternative muß das Band selbst nicht eine geschlossene Schleife bilden, so lange es nur dicht anliegend um die Rollen gelegt ist.) Eine dieser Rollen, beispielsweise 981, wird durch den Schrittmotor 120 angetrieben. Mit dem Band 980 ist das Gebilde 910 fest verbunden, wie dargestellt, und von diesem springt ein Gebilde 920 vor. Angedeutete Magnetköpfe 930 werden infolge der Bewegung des Schrittmotors in unmittelbarer Nachbarschaft der rotierenden Magnetplatte 900 in radialer Richtung geradlinig bewegt. Diese alternative Ausführungsform zeigt keine Lager- und Führungsschienen und ähnliche Elemente, die normalerweise zum Halten des Gebildes 910 verwendet werden, um die Klarheit der Darstellung zu verbessern.
  • Jedoch zeigt Fig. 9, da selbst bei Verwendung eines Schrittmotors die Bewegung der Magnetköpfe im Verhältnis zur Fläche der rotierenden Magnetplatte nicht gekrümmt oder kreisförmig verlaufen muß, sondern tatsächlich geradlinig und radial verlaufen kann. Die Achse 985 der Magnetplatte kann, aber muß nicht parallel zu den Achsen 983 und 984 sein. Das US-Patent 3 946 439 zeigt eine ähnliche, aber unterschiedliche Konstrulrtian für die Anwendung bei nicht-steifen, lappigen Platten, bei denen ein Kontakt mit der Platte wesentlich ist.
  • In den Figuren 10a, 10b und 10c ist das optische Wandlersystem gezeigt, das zum Messen des Verdrehwinkels der starren Magnetplatte 200 gegenüber einem festen Bezugswertverwendet wird. Die Figuren 10a und 10b zeigen, wie man den Wandler einsetzen würde, und Fig. 10c zeigt seine gedrehten und arretierten Stellungen. Ein Ständerteil 268 hält den optischen Wandler 261 so, daß er passend mit der gezähnten oder mit Aussparungen versehenen optischen Maske 250, die um die Achse 201 drehbar ist, ausgerichtet ist. Die optischen Sende- und Empfangseinrichtungen sind innerhalb des Wandlers 261 oberhalb und unterhalb der Maske 250 enthalten. Das Ständerteil 268 ist auf einer Basis tülle oder Tülle 262 abgestützt, die Aussparungen 266 und 263 aufweist, wie in der Fig. dargestellt ist. An den Enden dieser Aussparungen sind gemäß der Darstellung Befestigungslöcher 265 und 264 asymmetrisch angeordnet (diese Befestigungslöcher liegen nicht auf einer Symmetrielinie der Tülle 262), um ein um 1800 verdrehtes falsches Einsetzen zu verhindern. Ein Ring 100a des Gehäuses 100 weist in Fig. 10b eine Aussparung 160 auf, die zum Aufnehmen des optischen Wandlersystems 260 ausgebildet ist. Paßschrauben 161 und 162 sind so angeordnet, daß die Befestigungslöcher 265 bzw. 264 sie aufnehmen und daß eine anschließende Drehbewegung um die Mittellinie 267 das optische Wandlersystem 260 gegenüber der optischen Maske 250 durch das Gleiten der Paßschrauben 161 und 162 entlang des Umfangs der Öffnungen 266 und 263 passend ausrichtet. Bei dieser Bewegung wird hauptsächlich der optische Wandler 261 um den Rand der optischen Maske 250 herum geschwungen, ohne daß eine Berührung oder Beschädigung eintritt. Die räumliche Dichte von anderen Komponenten in der nächsten Nachbarschaft ist hoch, und die Sichtmöglichkeiten sind begrenzt; wenn daher die beschriebene Befestigungsvorrichtung nicht vorhanden wäre, könnte ein falsches Einsetzen zu einer Beschädigung der optischen Köpfe führen. Die Raststellung oder ausgerichtete Stellung, bei der der optische Wandler richtig ausgerichtet ist, liegt vor, wenn Aussparungen 269 und 269t mit Schraubenlöchern 275 fluchten, in die nicht dargestellte Schrauben fest eingedreht werden, um das Wandlersystem in seiner Lage zu sichern.
  • In der isometrischen Explosionsdarstellung der Fig.11 ist gezeigt, daß die Welle 111 an beiden Seiten des Motors 110 von Fig. 2 übersteht. Wie oben beschrieben wurde, ist die Welle 111 mechanisch mit dem Riemen 240 verbunden, der eine Drehbewegung der Welle 201 und dadurch eine Drehbewegung der Magnetplatte 200 bewirkt. Die Verfügbarkeit dieser Drehbewegung außerhalb des abgedichteten Gehäuses 100, aber innerhalb des Chassis des Speichergerätes wird weiterhin dazu verwendet, um eine weitere besondere und unterschiedliche Arbeitsfunktion in einer synergetisch wirkungsvollen Weise auszuführen. Die Welle 111 ist mit einer Gebläseeinrichtung gekoppelt, beispielsweise mit Ventilatorflügeln 112 im Ausführungsbeispiel, die eine Strömung der Umgebungsluft außerhalb des Gehäuses 100 des Plattenspeichers, aber innerhalb des Chassis des gesamten Speichersystems erzeugt. Diese Luftströmung wird durch eine Luftführung 113 in eine gewünschte Richtung geleitet, um die Kühlung von innerhalb des gesamten Speichersystems verwendeten elektronischen und anderen Komponenten zu ermöglichen. (Es wird darauf hingewiesen, daß ein Plattenspeichersystem eine elektronische Schaltung 500 verwendet, beispielsweise Netzgeräte, Verstärker, und andere Schaltungen außerhalb der durch das Gehäuse eingeschlossenen Magnetplatte, die in Fig. 11 angedeutet ist und die eine Kühlung benötigt.) Der Motor 110 ist ein Einphasen-Wechselstrom-Induktionsmotor mit einem Trägheitsmoment von ungefähr 67,4 kg cm2 und einem Drehmoment (viscous load torque) von ungefähr 15,8 Ncm bei einer Drehzahl von 3840/min, und in diesem speziellen Fall ist er von der Firma Robins and Meyers Company hergestellt. Der Motor verfügt über eine überschüssige Leistung zum Antrieb des Kühlgeräts, weil weniger als die maximale Leistung des Motors zum Antrieb der Magnetplatte verwendet wird, wenn sie mit ihrer Arbeitsgeschwindigkeit läuft; die überschüssige Motorleistung wird benötigt, wenn die Plattengeschwindigkeit von Null au#ie Operationsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Die in den Figuren dargestellte Erfindung kann in noch anderen spezifischen Ausführungsformen ohne Abweichung vom Kern der Erfindung verwirklicht sein. Alternative Ausführungsformen der Bänder verwendenden Verbindungsvorrichtung und der Tragevorrichtung für die Magnetköpfe sind gezeigt worden. Die optische Maske könnte eine geschlitzte Platte oder eine andere mit Aussparungen versehene Maske sein; tatsächlich muß das Wandlersystem nicht ein optisches System sein, und es könnte sich beispielsweise um ein magnetisches System handeln, das Permanentmagnete und Abtastspulen verwendet, und wobei das gleiche Problem einer fehlerhaften Ausrichtung gelöst werden müßte. Die Bänder müssen nicht aus Metall bestehen, sondern sie könnten aus anderen Materialien} beispielsweise Kunststoff, hergestellt sein. Jedoch könnte es sein, daß eine Temperaturkompensation nicht erreicht wird, selbst wenn die Tragevorrichtung für die Magnetköpfe aus demselben Kunststoff hergestellt würde, und die Zuverlässigkeit würde leiden. Das die Luftführung enthaltende Werkstück des Kühlgerätes kann so ausgebildet sein, daß es die Luft in mehrere unterschiedliche Richtungen leitet.
  • Die vorliegenden Ausführungsbeispiele dienen daher nur der Erläuterung der Erfindung und sollen sie nicht beschränken.
  • Wie Fig. 1 erkennen läßt, befinden sich innerhalb des Gehäuses 100, das durch einen durchsichtigen Deckel abgedeckt ist, die Magnetplatte 200, der Schwenkarm 210 und der Tragarm 220, sowie die Rolle 271 und die Bänder 280, 290. Der Schrittmotor 120 befindet sich an der Unterseite des Gehäuses 100.

Claims (16)

  1. Pat##ntansprüche ;Zur Verwendung in einem digitalen Rechnersystem bestimmtes Speichergerät, das mindestens eine rotierend antreibbare starre Magnetplatte zum Aufzeichnen digitaler Information aufweist, mit einem Magnetkopf zum Einschreiben und Auslesen der Information, mit einer Positioniervorrichtung zum genauen Positionieren des Magnetkopfes parallel zur Ebene der Magnetplatte und dieser dicht benachbart, und mit einer das Gerät tragenden Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung aufweist: eine auf der Grundplatte (Gehäuse 100) beweglich montierte Haltevorrichtung (210, 220; 910, 920) für den Magnetkopf (.,-50, 930); eine Schrittschalteinrichtung, die einen auf der Grundplatte montierten in Abhängigkeit von elektrischen Signalen des Rechnersystems eine mechanische Schrittbewegung liefernden Schrittmotor (120) aufweist; und eine Bandanordnung (280, 290; 980) zum hysteresisfreien Koppel der Schrittbewegung mit der Haltevorrichtung, derart, daß der Magnetkopf entlang der Oberfläche der Magnetplatte (200, 900) schrittweise bewegt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (120) ein umlaufender Schrittmotor mit einer rotierenden Welle ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandanordnung eine auf der Grundplatte drehbar montierte Rolle (g(p2), deren Drehachse mit der Drehachse des Schrittmotors parallel ist, und ein endloses Band (980) aufweist, das die Rolle und die Welle des Schrittmotors straff umschlingend mit diesen gekoppelt ist, so daß eine schrittweise Drehbewegung des Schrittmotors eine Bewegung des Bandes bewirkt.
  4. 4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (910, 920) parallel verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung eine auf der Grundplatte (100) schwenkbar montierte Schwenkeinrichtung (210, 220) zum Halten der Magnetköpfe (230) aufweist, wobei die Schwenkachse (211) der Schwenkeinrichtung und die Drehachse des Schrittmotors (120) im wesentlichen parallel zur Drehachse der Magnetplatte (200) sind, daß eine straff vorgespannte und flexible Bandanordnung (Bänder 280, 290) zum Koppeln der Drehbewegung der Welle des Schrittmotors mit der Schwenkeinrichtung vorgesehen sind, so daß eine Bewegung der Schwenkeinrichtung um die Schwenkachse erfolgt und hierdurch die Magnetköpfe (230) auf der Oberfläche der Magnetplatte positioniert werden.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (280, 290; 980) in der Vorspannrichtung im wesentlichen undehnbar ist und vorzugsweise aus Metall besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkeinrichtung einen Schwenkarm (210) aufweist, dessen Schwenkachse (211) in der Nähe seines einen Endes ist und dessen anderes Ende mit der Bandanordnung zusammenwirkt, daß ein Tragarm (220) vom Schwenkarm (210) zum Halten der Magnetköpfe in dessen Nähe absteht; daß die Schrittschalteinrichtung eine auf der Welle des Schrittmotors (120) fest montierte und mit dieser drehbare Rolle (271) aufweist, daß die Rolle (271) aus einem kreisscheibenförmigen Teil, durch das hindurch die Welle ragt, und aus einer kreisförmigen Wand mit einer Aussparung gebildet ist, daß die Wand am Umfang des kreisförmigen Teils und rechtwinklig zur Ebene des kreisförmigen Teils befestigt ist, daß eine innerhalb der Wand angeordnete die Welle umgebende Schraubenfeder (270) vorgesehen ist, deren eines Ende mit der Rolle (271) verbunden ist und deren anderes Ende (272) frei durch die Aussparung hindurchgehend nach außen ragt, und daß zwei getrennte überkreuzte Bänder (280,290) vorgesehen sind, die beide jeweils an ihrem einen Ende an im Abstand angeordneten Verbindungspunkten (Vorsprünge 281, 291) am anderen Ende des Schwenkarmes (210) verbunden sind, daß das eine Band (280) nahe seinem anderen Ende mit der Außenseite der Wand und das andere Band (290) nahe seinem anderen Ende mit dem nach außen ragenden Ende (272) der Schraubenfeder (270) verbunden ist, deren Vorspannrichtung im Sinne einer Straffung des anderen Bands verläuft, das im Zusammenwirken mit dem anderen Ende des Schwenkarmes (210) und der Wand das erstgenannte Band (280) straff hält.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (220) so angeordnet ist, daß er die Rotation der Magnetplatte (200), an den Magnetköpfen anliegend, erlaubt.
  9. 9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (100) auch die Magnetplatte (200) umschließt, daß die Magnetplatte aus Metall hergestellt ist, daß der Tragarm (220) einen biegsamen Kopfträger zum Halten der Magnetköpfe (230) aufweist, daß der biegsame Kopfträger und die Bandanordnung aus anderem Metall hergestellt sind, daß die Richtung der Vorspannung der straff vorgespannten Eandanordnung so gerichtet ist, daß von der Bandanordnung eine von Änderungen der Umgebungstemperatur bewirkte Ausdehnung und Zusammenziehung des Kopfträgers und der Magnetplatte kompensierende Verlagerung erzeugt wird.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Aluminium ist und das andere Metall Stahl ist.
  11. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrittmotor (120) eine flüssigkeitsgekoppelte Trägheitsdämpfvorrichtung (122, 129) aufweist, die um die Welle des Schrittmotors drehbar montiert ist und eine flüssigkeitsgekoppelte Trägheitsdämpfung für die schrittweise Drehbewegung der Welle liefert.
  12. 12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennsichnet, daß die Dämpfvorrichtung ein hermetisch abgeschlossenes und innen zylindrisch ausgebildetes Gehäuse aufweist# das ein axial angeordnetes Loch zum Aufnehmen der Welle hat, daß das Gehäuse eine viskose Flüssigkeit enthält und ein in Achsrichtung mit einer Öffnung versehenes drehbar montiertes Schwungrad (122) enthält, dessen Form der Form des Innenraums des Gehäuses angepaßt ist, und daß das Schwungrad so angeordnet ist, daß es innerhalb des Gehäuses von der Flüssigkeit in Drehbewegungen um die Rotationsachse versetzt werden kann.
  13. 13. Speichergerät für digitale Rechnersysteme mit mindestens einer rotierend antreibbaren Magnetplatte zum Aufzeichnen von digitaler Information mit einer umlauf enden Antriebsvorrichtung mit einer rotierenden Welle zum Antrieb der Magnetplatte, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kühlvorrichtung (112, 113) vorgesehen ist, die eine auf der Welle (111) montierte, eine Luftströmung hervorrufende Einrichtung (112) aufweist, um eine Strömung der umgebenden Luft zur Kühlung des Gerätes zu erzeugen.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung eine Luftführung (113) aufweist, um die Strömung der Umgebungsluft an gewünschte Stellen innerhalb des Gerätes zu leiten.
  15. 15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftführung derart ausgebildet ist, daß sie die Strömung der Umgebungsluft in mehrere Richtungen leitet.
  16. 16. Gerät nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Strömung hervorrufende Einrichtung Ventilatorflügel (112) aufweist.
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